DE1025957B - Bewehrung fuer Seekabel mit in Abstaenden eingebauten Zwischenverstaerkern - Google Patents
Bewehrung fuer Seekabel mit in Abstaenden eingebauten ZwischenverstaerkernInfo
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- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
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Description
Die Erfindung betrifft Unterseekabel und speziell eine verbesserte Konstruktion von deren Armierung.
Man weiß schon lange, daß bei einem Tiefseekabel mit einer einzigen Lage von Armierungsdrähten aus dem
Verwinden oder Verdrillen des Kabels Beschädigungsmöglichkeiten entstehen. Im besonderen ist dies der Fall
bei Kabeln, in denen in Abständen Zwischenverstärker oder ähnliche Geräte eingebaut sind, da das Kabel an
den in diese Einbauten angrenzenden Abschnitten leicht Schleifen bildet und diese Schleifen sich unter der Längs- *°
spannung beim Legen und Einholen des Kabels durch das Kabelschiff aufeinanderlegen, so daß sich im Kabel
Kinken bilden, die zu elektrischen Fehlern oder sogar zu vollständigen Brüchen führen können.
Schwierigkeiten können sich besonders beim Aufholen eines Kabels einstellen, das mit einem Zwischenverstärker
verbunden ist, während das Kabel repariert oder eingeholt wird. Zu einer solchen Zeit sind die Armierungsdrähte schwer belastet, weil das Gewicht des Kabels und
möglicherweise auch noch des eingebauten Zwischen-Verstärkers daranhängt, und infolgedessen tritt ein axiales
Verwinden ein. Wenn der Längszug stetig gleichbliebe, brauchte das Verwinden selbst keine ernsten Folgen zu
haben; praktisch ist er aber nicht gleichförmig. Beispielsweise verursacht das Steigen und Fallen des Schiffes in
der Meeresdünung Veränderungen in der Zugspannung; daher laufen Wellen vergrößerten und verminderten
Zuges am Kabel hinab, und als Folge davon verändern sich das Ausmaß und die Verhältnisse der axialen Verwindung.
Der Zwischenverstärker unterbricht teilweise diese Wellen axialer Verwindung entweder infolge seiner
Reibung auf dem Meeresgrund oder infolge seiner Größe und Masse, wenn er hängt. Bei augenblicklicher Zugentlastung
nahe dem Grund besteht daher eine Neigung des Kabels zur Bildung von Schleifen oder Windungen
und eine Neigung der Windungen, sich an oder nahe bei dem Zwischen verstärker anzuhäufen. Unter fortgesetztem
Zug, wenn das Schiff steigt oder das Kabel weiter aufgeholt wird, können sich diese Windungen in Kinken
ausziehen, und daraus können sich elektrische Fehler ergeben. Zudem kann ein Bruch des Kabels unter voller
Zuglast, wenn die Kinken sich der Oberfläche nähern, das Einholen des Zwischenverstärkers unmöglich machen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, hat man bereits vorgeschlagen, eine doppelte Lage von Armierungsdrähten
zu verwenden, wobei die äußere und die innere Lage in entgegengesetztem Sinne schraubenförmig gewunden
sind. Man wollte damit sicherstellen, daß die Neigung der einen Lage zum Verwinden durch die gegensinnige
Verwindungsneigung der anderen Lage aufgehoben wird.
Es ist aber klar, daß eine solche Verwendung zweier Armierungslagen über die ganze Kabellänge die Herstellungskosten
des Kabels beträchtlich erhöht, ganz ab-Bewehrung für Seekabel
mit in Abständen eingebauten
Zwischenverstärkern
Anmelder:
Submarine Cables, Limited, London
Submarine Cables, Limited, London
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Oktober 1954
Großbritannien vom 15. Oktober 1954
Arthur Lennox Meyers, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gesehen von der sehr unerwünschten bedeutenden Vergrößerung des Gewichts.
Man könnte daran denken, in der Nähe der Zwischenverstärker eine nennenswerte Länge doppelt armierten
Kabels mit einem einfach armierten Kabel zu verspleißen, das im übrigen die Hauptlänge zwischen den Verstärkern
ausmacht. Gegen eine solche Anordnung ist einzuwenden, daß die plötzliche Änderung in den Torsionseigenschaften
des Kabels an der Verbindungsstelle der beiden Kabelarmierungen die Wellen axialer Verdrillung teilweise
unterbricht, so daß wieder eine Neigung zur Kinkenbildung an oder nahe bei der Verbindungsstelle entsteht.
Die Erfindung löst das oben angeführte Problem dadurch, daß in der Mitte zwischen den Zwischenverstärkern
eine einlagige und in der Nähe der Zwischenverstärker eine aus zwei Lagen mit entgegengesetztem Drall
bestehende Bewehrung vorgesehen ist und daß die einlagigen und/oder die zweilagigen Bewehrungen so ausgebildet
sind, daß die bei Zugkräften auftretende Torsion des Kabels an der Übergangsstelle zwischen den
beiden Bewehrungsarten allmählich zu- bzw. abnimmt.
Der praktische Erfolg ist der, daß die Wellen axialer Verwindung in ihrer Amplitude allmählich vermindert
werden, ohne daß an irgendeiner Stelle eine ernstliche Teilunterbrechung auftritt. Die Neigung zur Bildung von
Windungen und Kinken wird also ausgeschaltet. Und
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3 4
dieser Vorteil wird gewonnen, ohne daß sich die Gesamt- Rechtsschlag von etwa 660 mm aufgebracht sind. Schließkosten
des Kabels ungebührlich erhöhen. lieh ist die äußere Lage 18 der Armierung mit einer
Man kann die gewünschte Abstufung der Torsions- äußeren Umhüllung 19 überzogen, diese besteht aus zwei
eigenschaften des Kabels dadurch gewinnen, daß man Lagen Jutegarn, die gegensinnig aufgesponnen sind. Wie
die Armierungsdrähte des einfach armierten Kabels ohne 5 in Fig. 3 gezeigt ist, kann jeder Armierungsdraht durch
Änderung bis zum Zwischenverstärker weiterführt und einen eigenen Überzug aus einer Teerverbindung vor
über sie eine zweite Lage von Armierungsdrähten mit Korrosion geschützt werden, der durch ein Gewebeband
entgegengesetztem Schlag legt. Dabei können der Schlag- in seiner Lage gehalten wird, oder auch durch einen strangwinkel
der Drähte gegenüber der Kabelachse und,foder gepreßten Kunststoffüberzug, beispielsweise aus PoIydie
Durchmesser der Drähte und/oder die Anzahl der io vinylchlorid. Als weiteren Schutz erhält das ganze Kabel
Drähte in der zweiten oder äußeren Lage allmählich zu- zur Fertigstellung einen Überzug aus einer Teervernehmen,
bis nahe beim Zwischenverstärker in dem doppelt bindung.
armierten Kabel der Torsionsausgleich im wesentlichen Anzahl, Maße und Lagen der Armierungsdrähte werden
erreicht ist. Wahlweise kann man die gewünschte Ab- so gewählt, daß das vollständig doppelt armierte Kabel
stufung auch dadurch gewinnen, daß man allmählich den 15 im unmittelbaren Anschluß an einen Verstärker torsions-
Schlagwinkel und/oder die Anzahl und/oder den Durch- mäßig im wesentlichen ausgeglichen ist; wenn es also
messer der Drähte sowohl in der inneren wie in der äußeren einem Längszug unterworfen wird, so erleidet es keine
Lage ändert. axiale Verwindung.
Die Länge, über die man die allmähliche Abstufung in Der allmähliche Übergang der Armierungen gemäß der
den Torsionseigenschaften des Kabels bewirkt, kann von 20 Erfindung ist schematisch in Fig. 2 veranschaulicht.
einem Kleinstwert von etwa 180 m bis zu einem Größt- Hier ist gezeigt, wie die Torsionseigenschaften des Kabels
wert von 1800 m oder noch mehr gehen. In unmittelbarer allmählich abgestuft sind, von dem verwindungsfesten,
Nähe des Zwischenverstärkers sollte eine beträchtliche vollständig doppelt armierten Kabel am linken Ende von
Länge, z.B. 180 m oder mehr, im wesentlichen ausge- Fig. 2 bis zu dem verwindbaren, einfach armierten Kabel
glichenen Kabels vorhanden sein. 25 rechts. So zeigt die Zone 1, die eine Länge von 180 m oder
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen in einem mehr haben kann, das vollständig doppelt armierte
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Kabel dicht am Zwischenverstärker. Am Anfang der
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Untersee- Zone 2, die eine Länge von etwa 46 m und in einem
kabeis, das in Abständen mit Verstärkergeräten aus- anderen Beispiel eine. Länge von 146 m darstellen kann,
gerüstet ist; 30 sind einige. Drähte in der Außenlage, wie bei 2.4 ange-
Fig. 2 ist eine unmaßstäbliche Seitenansicht eines deutet ist, abgeschnitten, so daß sie von hier an in der
Kabelabschnittes mit gemäß der Erfindung ausgeglichenen äußeren Lage fehlen. Dies wiederholt sich in den weiteren
Torsionseigenschaften; Zonen. So sind bei 4.4 und 5.4 solche abgeschnittenen
Fig. 3 ist ein Querschnitt etwa nach der Linie III-III Drahtenden angedeutet, bis in der Zone 9 nur noch
von Fig. 1 durch das Kabel mit Torsionsausgleich nahe 35 wenige Drähte in der äußeren Lage verbleiben. Auch
bei dem Zwischenverstärker. diese wenigen Drähte sind dann am Anfang der Zone 10
In Fig. 1 bezeichnet S eine Kabellänge, die zwei Ver- weggelassen, so daß das Kabel von hier an nur noch eine
stärker (allgemein mit R1 und A2 bezeichnet) miteinander einfache Lage von Armierungsdrähten enthält. Die
verbindet. Solche Zwischenverstärker finden sich in Lücken, die sich durch das Wegschneiden der Drähte
regelmäßigen Abständen über die ganze im Wasser 40 bilden, werden mit Jutegarn ausgefüllt, wie in den Zonen
liegende Länge des Kabels. ^ 2 und 3 bei 2 B und 35 angedeutet ist. Die abgeschnitte-
In Fig. 2 und 3 ist in Längsansicht und Querschnitt ein nen Enden sind mit Bandagen 20 gesichert. Die äußere
Unterseekabel dargestellt, in dem die Leiter koaxial Umhüllung 19 ist über den ganzen Bereich der Armierungs-
angeordnet sind. Ein innerer Kupferleiter C ist mit einer verstärkung hinweggeführt; ihr Durchmesser verjüngt
Schicht A aus thermoplastischem Stoff, z. B. Polyäthylen, 45 sich bis herunter zu dem einfach armierten Ende, und sie
isoliert, und um diese ist der Außenleiter B in Gestalt kann dort abgebunden oder als äußere Umhüllung des
wendelförmig gewickelter Kupferbänder gelegt, die durch einfach armierten Kabels weitergeführt werden.
eine kupferne Bandage D in ihrer Lage gehalten werden. Eine solche Spezialausbildung des Kabels, wie sie
Wie aus dem Querschnitt nach Fig. 3 hervorgeht, ist die soeben beschrieben wurde, wird auf jeder Seite eines
Kabelseele, normaler Übung entsprechend, mit einer 5° jeden Zwischenverstärkers, der in das tiefe Wasser zu
inneren Umhüllung 15 aus Jutegarn umgeben, und über liegen kommt, angeordnet.
dieser liegt die innere Lage 16 von Armierungsdrähten, Im nachstehenden werden in zwei Tabellen zwei prak-
die in diesem Falle aus 21 verzinkten Stahldrähten von tische Ausführungen des Torsionsausgleiches gemäß der
je 2,4 mm Durchmesser besteht, die wendelförmig mit Erfindung angegeben. In beiden Fällen besitzt das Grund-
einem Linksschlag von etwa 400 mm aufgebracht sind. 55 kabel eine Armierung aus 21 Stahldrähten von 2,4 mm
Diese Armierungslage läuft unverändert als einfache Durchmesser mit einem Linksschlag von 400 mm. Der
Kabelarmierung über den ganzen Kabelabschnitt S in Torsionsausgleich besteht in der Zone, die sich unmittel-
Fig. 1 von dem linken Zwischenverstärker R1 zu dem bar an den Verstärker anschließt, aus 34 Stahldrähten
rechten Verstärker R2 durch und wiederholt sich in von 1,83 mm Durchmesser mit einem konstanten Rechts-
dieser Form in allen einzelnen Kabelabschnitten zwischen 60 schlag von 660 mm, wobei die Zahl der Drähte nach den
den Verstärkern. folgenden Tabellen allmählich verringert wird.
Die innere Lage 16 von Armierungsdrähten ist mit einer In dem Beispiel der Fig. 2 wird die schrittweise Torsionsweiteren
Umhüllung 17 aus Jutegarn umgeben, und diese abstufung durch Verändern der Zahl der Drähte in der
ist durch nicht dargestellte Bandagen aus Jute gesichert. äußeren Lage erreicht; aus dem vorher Gesagten geht
Über der Juteumhüllungsschicht 17 liegt die äußere 65 aber klar hervor, daß die gewünschte Abstufung statt
Lage 18 von Armierungsdrähten, die sich bis zum Ver- dessen oder zusätzlich dazu auch durch Verändern des
stärker R1 erstreckt und mit der inneren Drahtlage 16 Schlagwinkels und/oder der Durchmesser der Drähte
die doppelte Armierung bildet. Die äußere Lage 18 be- erzielt werden kann. Man könnte meinen, daß das beste
steht in diesem Falle aus 34 verzinkten Stahldrähten von Ergebnis durch eine stetige Veränderung des Schlag-1,83
mm Durchmesser, die wendelförmig mit einem 70 winkeis zu erzielen sein müßte, weil man damit eine
Länge | Anzahl | 7 | Nummern der für die | Drähte | 28 | 34 | |
Zone | m | der Drähte | 6 | folgende Zone entfernten | 21 | 27 | |
Nr. | 275 | je Zone | 3 | 20 | 24 | 31 | |
1 | 46 | 34 | 2 | 14 | 17 | 23 | 30 |
2 | 46 | 29 | 5 | 13 | 16 | 26 | 33 |
3 | 46 | 25 | 4 | 10 | 19 | 25 | 32 |
4 | 46 | 20 | 1 | 9 | 18 | 22 | 29 |
5 | 46 | 15 | 12 | 15 | |||
6 | 46 | 10 | 11 | ||||
7 | 5 | 8 | |||||
Lange | Anzahl | 11 | Nummern | der in der | 22 | 34 | 33 | |
Zone | m | der Drähte | 10 | folgenden Zone entfernten | 21 | 32 | ||
Nr. | 365 | je Zone | 5 | Drähte | 16 | 27 | ||
1 | 146 | 34 | 4 | 15 | 26 | |||
2 | 146 | 31 | 6 | 17 | 28 | |||
3 | 146 | TI | 2 | 13 | 24 | |||
4 | 146 | 24 | 8 | 19 | 30 | |||
5 | 146 | 21 | 3 | 14 | 25 | |||
6 | 146 | 18 | 9 | 20 | 31 | |||
7 | 146 | 15 | 7 | 18 | 29 | |||
δ | 146 | 12 | 1 | 12 | 23 | |||
9 | 146 | 9 | ||||||
10 | 146 | 6 | ||||||
11 | 3 | |||||||
stufenlose Veränderung gewinnen könnte; aber dies ist nicht nur praktisch schwer durchführbar, sondern eine
solche Verfeinerung hat sich auch als unnötig erwiesen. Die Erfindung wurde beschrieben und zeichnerisch
dargestellt an einem Kabel, in dem die Zugelemente aus Runddrähten bestehen, aber selbstverständlich kann man
die gewünschte Torsionsabstufung auch mit Zugelementen mit anderem als kreisrundem Querschnitt erreichen.
Außer mit Zwischenverstärkern ist die Erfindung auch mit anderen Einsätzen anwendbar, beispielsweise mit
Belastungsspulen, die ähnliche Schwierigkeiten verursachen können.
Claims (3)
1. Bewehrung für Seekabel mit in Abständen eingebauten Zwischenverstärkern od. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte zwischen den Zwischenverstärkern eine einlagige und in der Nähe der
Zwischenverstärker eine aus zwei Lagen mit entgegengesetztem Drall bestehende Bewehrung vorgesehen
ist und daß die einlagigen und/oder die zweilagigen Bewehrungen so ausgebildet sind, daß die bei Zugkräften
auftretende Torsion des Kabels an der Übergangsstelle zwischen den beiden Bewehrungsarten
allmählich zu- bzw. abnimmt.
2. Bewehrung für Seekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverändert bis zum
Zwischenverstärker geführtem Kabel mit einfacher Bewehrung bei der zweiten Bewehrungslage aus
Armierungsdrähten mit entgegengesetztem Schlag der Schlagwinkel und/oder der Durchmesser der
Drähte und/oder die Anzahl der Drähte in der zweiten Lage zum Zwischenverstärker hin allmählich zunimmt.
3. Bewehrung für Seekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich mit doppelter
Bewehrung der Schlagwinkel und/oder die Anzahl und/oder der Durchmesser der Drähte sowohl in der
inneren als auch der äußeren Lage geändert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 909/286 3.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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