DE1025760B - Patrone - Google Patents
PatroneInfo
- Publication number
- DE1025760B DE1025760B DER16411A DER0016411A DE1025760B DE 1025760 B DE1025760 B DE 1025760B DE R16411 A DER16411 A DE R16411A DE R0016411 A DER0016411 A DE R0016411A DE 1025760 B DE1025760 B DE 1025760B
- Authority
- DE
- Germany
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- cartridge
- sleeve
- projectile
- plastic
- partition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/58—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
- Patrone Es ist schon vorgeschlagen worden, Pla, tzpatronen aus einem Bodenstück mit rohrförmiger Verlängerung und einer diese umschließenden Hülse aus thermoplastischem. Material herzustellen, beispielsweise einem elastischen, biegsamen Kunstharz, wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid und ähnlichen Polymeren.
- Bei diesen. Paronen soll die Verb, in. dung zwischen dem Bodenstück und der Hülse durch die Federkraft des elastischen Materials erzielt werden, wobei zusätzlich eine Dichtung durch eine Nutverbindung erfolgen kann.
- Es sind auch schon aus Kunststoff bestehende Patronenhülsen beschrieben, die innen mit einer dünnen Metallfolie ausgekleidet sind, um die Diffusion des im Kunststoff e. ntha. ltenen. Weichmachers in die Treibladung zu verhindern. Weiterhin kennt man Patronen, die aus einer metallenen Bodenplatte mit einer daran befestigten einfachen.Kunststoffhülse bestehenh, welche an ihrem vorderen Ende gegebenenfalls mit Schwächungslinien versehen sein. kann. Bei Metallpatronen ist es ferner bekannt, zwischen Geschoß und Treibladung eine mit Schwächungslinien versehene Zwischenwand anzubringen, die das Eindringen von Feuchtigkeit in die Treibladung verhindern soll. Die vorliegende Konstruktion bezieht sich auf eine Patrone mit Hülse aus Künststoff. Bei einem bekannten Herstellungsverfahren für solche Patronen, wurde das Geschoß in eine Preßform eingesetzt und in einem Arbeitsgang mit der Hülsenherstellung mit der Hülse verpreßt. Das Problem der scih Verankerung des Geschosses ist dabei aber noch nicht befriedigend gelost worden.
- Die neue Patrone beseitigt diese Schwierigkeiten und schafftdieMöglichkeit,beieinfachsterHerstellung das Geschoß sicher mit der Hülse zu verbinden und gleichzeitig die Trenn. vand wasserdicht abzuschließen.
- Die Patrone besteht aus einer Hülse aus einem thermoplastischen, elastischen Kunststoff, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, die auf eine rohrformige Verlängerung des Bodenstückes geschoben ist. Erfindungsgemäß enthält die Hülse eine die Ladung vorn abschließende bekannte Trennwand, die gleichzeitig mit der Kunstsoffhüse geformt und so stark ausgebildet ist. daß sie als Verankerung für das hintere Ende des Geschoßmantels dient.
- Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform zeigt den axialen Schnitt einer erfindungsgemäßen Patrone, Die aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Poyvinylchlorid, hergestellte Patronenhüse 1, 1' umschießt eine innere Hülse 2 aus Aluminium oder einem ähnlichen leicht ziehbaren Metall. Die Trennwand 3 trennt die Hülse l von ihrem Hals 1', in welchem das Geschoß 4 befestigt ist.
- Bei der geze, igten. Ausführungsform ist das Geschoß 4 den Hals 1' eingeformt oder eingegossen.
- Der Hülsemmund ist mit einem Flansch 5 verschen, welcher in. eine entsprechende ringförmige. Nut des Geschosses eingreift. Gleichzeitig ist das Ende des Geschoßmantels 4' cinwärts gebogen und in die Trennwand 3 eingebettet. Auf diese Weise ist das Geschoß mit der Hülse dicht und fest verbunden.
- Die Trennwand wird. zweckmäßig mit Schwächungen versehen, beispielsweise in Form von Schwächungslinien oder Kerben, so daß sie zusammen mit der scharfen Ladung ausgeblasen wird. Der hinter der Trennwand. liegen. de Teil der elastischen Hülse kann ein ! e mit dem Bodenstück fest verbundene Hülse aus leicht zichbarem Metall, z. B. Aluminium, umschließen.
- Bei Metallpatronen hat man bereits separate Zweischenwände mit Schwächungslinien angebracht, doch läßt sich a, uf diese Weise kein vollständig wasserdichter Abschluß der Treibladung erzielen.
- Auch hat : man zur Befestigung des Geschosses in der Patronenhülse aus Metall schon eine Zwischenschicht aus Kunstoff verwendet, welche in entsprechende aussparungen beim zusammentsetzen der beiden Teile eingepreßt wurde. Weiterhin sind Geschosse mit zum Umbördeln geeigneten Flügelteilen beschrieben, welche auf diese Weise in dem verjüngten Ende einer Patronenhülse aus Metall verankert werden sollen, ohne daß dabei ein wandartiger dichter Abschluß gegenüber der Treibladung vorgesehen ist oder bewirkt wird. Die Einpassung eines Geschosses in die metallene Patronenhülse mittels Ring und Nut ist gleichfalls beschrieben. Alle diese Konstruktionselemente sind jedoch nur für Metallpatronen vorgesehen, und sie berücksichtigen nicht die speziellen. bei Kunstoffpatronen auftretenden Probleme, die mit der Eigenart dieses Werkstoffes zusammenhägen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Patrone m. it Hülse a, us einem. the, rmoplastischen, elastischen, beigsamen Kunststoff, wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, die auf die rchrförmige ! Verlängerung des Bodenstückes geschoben ist, gekennzeichnet durch eine die Ladung vorn, abschließende bekannte Trennwand (3), die gleichzeitig mit der Kunststoffhülse geformt und so stark ist, daß sie a. ts Verankerung für das hintere Ende des Geschoßmantels dient, 2. Patrone nachAnspruchl,dadurch,gekennzeichnet, daß in die Trennwand (3) das umgebogene Ende (4') des Geschoßman. tels eingebette ist.In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 136 367, 684 318, 715 701 ; österreichische Patentschrift Nr. 158 653 ; französische Patentschriften. Nr. 488 194, 911258, 54 694 (1. Zusatz zum Patent Nr. 923 605) ; USA.-Patentschrift Nr. 694 675.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO1025760X | 1954-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025760B true DE1025760B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=19907965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER16411A Pending DE1025760B (de) | 1954-05-22 | 1955-04-05 | Patrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025760B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE136367C (de) * | ||||
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FR54694E (fr) * | 1946-02-05 | 1950-07-27 | Douille métallique simplifiée pour cartouche de chasse |
-
1955
- 1955-04-05 DE DER16411A patent/DE1025760B/de active Pending
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