[go: up one dir, main page]

DE10257236A1 - Druckmesssystem für medizinische Anwendungen - Google Patents

Druckmesssystem für medizinische Anwendungen

Info

Publication number
DE10257236A1
DE10257236A1 DE10257236A DE10257236A DE10257236A1 DE 10257236 A1 DE10257236 A1 DE 10257236A1 DE 10257236 A DE10257236 A DE 10257236A DE 10257236 A DE10257236 A DE 10257236A DE 10257236 A1 DE10257236 A1 DE 10257236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
measuring system
pressure measuring
electronics unit
measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10257236A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Manthey
Friedrich Gropp
Joerg Meisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gropp Bernhard Andreas 15859 Storkow De
Manthey Juergen Dr 99423 Weimar De
MEISEL, JOERG, DR., 14163 BERLIN, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10257236A priority Critical patent/DE10257236A1/de
Publication of DE10257236A1 publication Critical patent/DE10257236A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording for evaluating the cardiovascular system, e.g. pulse, heart rate, blood pressure or blood flow
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/0215Measuring pressure in heart or blood vessels by means inserted into the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/03Measuring fluid pressure within the body other than blood pressure, e.g. cerebral pressure ; Measuring pressure in body tissues or organs
    • A61B5/031Intracranial pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/74Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means
    • A61B5/742Details of notification to user or communication with user or patient ; user input means using visual displays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/03Measuring fluid pressure within the body other than blood pressure, e.g. cerebral pressure ; Measuring pressure in body tissues or organs
    • A61B5/036Measuring fluid pressure within the body other than blood pressure, e.g. cerebral pressure ; Measuring pressure in body tissues or organs by means introduced into body tracts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Druckmesssystem für medizinische Zwecke, das als kompakte Einheit ausgebildet ist und eine Elektronikeinheit sowie einen Druckwandler aufweist, der mit einem druckübertragenden Medium in Kontakt steht, wobei die Elektronikeinheit zur Ansteuerung des Druckwandlers sowie zur Erfassung und Verarbeitung der gemessenen Drücke dient. Das insbesondere für den Kurzzeiteinsatz konzipierte Druckmesssystem ist in der medizinischen Praxis einfach zu handhaben und behindert die Handlungen des Arztes nicht. Es ist kostengünstig und bietet sowohl dem Patienten als auch dem Personal eine hohe Sicherheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckmesssystem für medizinische Anwendungen gemäß der Gattung der Patentansprüche.
  • In der Medizin gehören Druckmessvorrichtungen zum Stand der Technik, deren Druckaufnehmer auf optischen, piezoelektrischen und mechanischen Messprinzipien basieren. Dabei erfolgt die Druckwandlung in ein elektrisches Signal entweder direkt am Messort oder durch einen extern angeordneten Druckwandler, der den Druck vom Messort durch ein druckübertragendes Medium vermittelt bekommt.
  • Die Erfassung des Druckes direkt am Meßort geschieht mehrheitlich durch piezoelektrische Druckwandler, die in eine Katheterspitze montiert (Mikrotip-Katheter), über eine Membran den anliegenden Umgebungsdruck registrieren. Dabei wird proportional zur Durchbiegung der Membran ein elektrisches Signal generiert und an ein Monitorsystem, das auch die Speisespannung des Druckwandlers liefert, zur weiteren Verarbeitung und Darstellung gesendet.
  • Bei Druckmessungen mit externer Positionierung des Druckwandlers dient häufig ein am Messort liegender Katheter mit zentraler Lumenöffnung zur Druckaufnahme. An das proximale Ende des Katheters wird ein flüssigkeits- oder gasgefülltes Schlauchsystem angekoppelt, das den Druck von der Katheterspitze über ein Medium wie Blut, Liquor, Infusionslösungen oder Luft zum externen Druckwandler überträgt. Der Druckwandler ist über ein Elektrokabel mit dem Monitor gekoppelt. Über diese Verbindung wird der Drucksensor mit einer definierten Spannung gespeist.
  • Die einzelnen Komponenten der Meßsysteme sind vielfältig und anwendungs- sowie firmenspezifisch gestaltet.
  • Beide Grundmessprinzipien werden häufig angewandt, wobei die Methode mit dem in die Katheterspitze integrierten Druckwandler messtechnisch präziser und handhabungsfreundlicher ist, dafür aber kostenaufwendiger.
  • Für die Messtechnik mit einem externen Druckwandler gilt, dass die Messung i. a. um so präziser ist, je geringer die Länge und das Volumen der Schlauchsysteme zur Druckübertragung ausgelegt sind.
  • Eine Besonderheit in der Druckmessung bilden Geräte, die Kontrastmittel oder spezielle Flüssigkeiten unter hohen Drücken (im Bereich von 3 bar) in Körperorgane oder Ballons pressen. Die Druckerzeuger (Inflationsspritzen, Pumpen u. a.) verfügen dabei über analoge oder digitale Manometer zur Druckkontrolle während dieser Prozedur, siehe DE 690 07 094 T2; DE 690 21 052 T2; US-PS 5,201,753; US-PS 5,385,549; US-PS 4,781,192.
  • Die bekannten Druckmessgeräte, -vorrichtungen und -systeme haben den Nachteil, dass sie nur für spezifische Anwendungsfälle, spezifisches Zubehör und spezielle Messtechnik konfiguriert und nur in Verbindung damit verwendungsfähig sind. Zur medizinischen Druckmessung ist nach dem gegenwärtigen technischen Stand ein Mehrkomponentensystem erforderlich, das die Erfassung einerseits und die Verarbeitung sowie Darstellung der Messergebnisse andererseits räumlich trennt.
  • Eine präzise Kurzzeit-Druckmessung in Diagnostik und Therapie, beispielsweise in Verbindung mit einem Eingriff am Patienten, erfordert nach dem gegenwärtigen technischen Stand somit einen relativ hohen zeitlichen, technischen und kostenmäßigen Aufwand. Mit einem Monitorsystem verbundene Druckwandler verursachen in bestimmten Anwendungsfällen eine wesentliche Behinderung der Handlungsabläufe des Arztes, da das bei Einmal-Druckwandlern angeschlossene Verbindungskabel einschließlich Stecker u. a. auf Grund von Sicherheitsanforderungen (geforderte Kriech- und Luftstrecken) relativ groß dimensioniert ist.
  • Die bekannten, für den Einmalgebrauch bestimmten Druckwandler, die in das flüssigkeitsgefüllte Spritzensystem eingebunden und über ein Kabel mit einem Biomonitor elektrisch verbunden sind, haben den Nachteil, dass die gefühlvolle und gezielte Handhabung des Spritzensystems zur Bandscheibenbefüllung, Druckaufgabe und Messung eingeschränkt ist. Weiterhin ist ein kostenintensiver und unhandlicher Biomonitor sowie zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich.
  • Darüber hinaus sind längere Schlauchsysteme zur Übertragung der Druckwerte ungeeignet, da die Gefahr von Leckagen sowie eines Druckabfalls durch nachgebende Komponenten des Schlauchsystems steigt. Insbesondere können rasche Druckänderungen bzw. Druckpulsationen durch lange Schlauchsysteme gedämpft und verfälscht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein für die Anwendung in der Neurochirurgie sowie darüber hinaus für eine Vielzahl weiterer medizinischer Einsatzgebiete geeignetes Druckmesssystem zu schaffen, das in der medizinischen Praxis einfach zu handhaben ist und den Arzt nicht behindert. Das insbesondere für den Kurzzeiteinsatz konzipierte System soll nur geringe Kosten verursachen und eine hohe Sicherheit für den Patienten und das Personal bieten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Druckmesssystem als kompakte Einheit ausgebildet ist und eine Elektronikeinheit sowie einen Druckwandler aufweist, der mit einem druckübertragenden Medium in Kontakt steht, wobei die Elektronikeinheit zur Ansteuerung des Druckwandlers sowie zur Erfassung und Verarbeitung der gemessenen Drücke dient. Dadurch wird ein Druckmesssystem geschaffen, dessen Längen-Breiten-Höhen- Abmessungen im mm-Bereich bzw. im Bereich weniger cm liegt.
  • Eine spezielle Ausführungsform des Druckmesssystems umfaßt neben der Elektronikeinheit einen Steckverbinder, der dem Anschluß eines externen Druckwandlers, vorzugsweise eines Mikrotip-Katheters, dient, wobei die Elektronikeinheit mit dem Steckverbinder eine kompakte Einheit bildet.
  • Das in Masse und Dimensionen minimierte Druckmesssystem besitzt in den verschiedenen Ausführungsformen zur Darstellung der Messwerte vorzugsweise ein Display sowie optional einen integrierten Datenspeicher, eine Schnittstelle zur Übertragung der Daten zu einem PC sowie einen akustischen Geber zur Signalisierung bei Überschreitung eingestellter Druckgrenzwerte.
  • Die erforderliche Energie des funktionell autarken Messsystems liefern Batterien (Knopfzellen) oder Akkus, die in das Gehäuse integriert sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Kopplungselemente an die erwähnten Schlauchsysteme sind genormte Luer-Anschlüsse, die bekanntlich in vielfältigen Ausführungsformen in der Medizin Anwendung finden. Darüber hinaus ist ein geeignetes Kopplungselement des Druckmesssystems ein haemostatisches Ventil, mit dem eine sichere dichte Verbindung direkt an Schläuche eines bestimmten Durchmesserbereiches möglich ist. Die Druckmessung ist auch ohne Durchfluss eines Mediums möglich, indem der Anschluss an das druckübertragende Medium über nur eines der zwei vorgesehenen Anschlusselemente erfolgt, während das zweite verschlossen wird.
  • Die Elektronikeinheit des Druckmesssystems ist vorzugsweise mikroprozessorgesteuert. Damit ist eine flexible Anpassung an unterschiedliche Einsatzgebiete des Systems möglich. So ist zur Dokumentation des Druckverlaufs während des Einsatzes eine Speicherung der Messdaten, die mit einer geeigneten Taktrate abgefragt werden, möglich.
  • Die verarbeiteten Messergebnisse gelangen von der Elektronikeinheit direkt zu einem Display, welches ebenfalls im gleichen Gehäuse platziert ist. Das Display kann vorzugsweise auf Basis einer LCD oder einer LED arbeiten. Die Anzeige auf LED-Basis benötigt mehr Energie, ist allerdings auch ohne Fremdlicht sichtbar und bietet Vorteile bei der möglichen Datenübertragung zum PC über das Display selbst. Vor Beginn der Messung ist in der Regel eine Nullung der Anzeige per Tastendruck erforderlich, um kleine Messwertabweichungen durch Lagerung und Alterung des Druckmesssystems zu korrigieren.
  • Das erfindungsgemäße Druckmesssystem ist insbesondere zur Kurzzeitdruckmessung in medizinischen Systemen geeignet. Ein spezielles Einsatzgebiet ist die Behandlung der Diskushernie, bei der eine aus körpereigenen Bandscheibenzellen des Patienten gezüchtete Chondrozytensuspension zur Anregung der Geweberegeneration in die Bandscheibe gespritzt wird. Dabei ist die Prüfung der Dichtheit der Bandscheibe erforderlich. Dies erfolgt, indem über ein Spritzensystem kontrolliert Druck in der Bandscheibe erzeugt wird, der über eine bestimmte Zeit aufrechterhalten bleiben muß. Ist dies der Fall, kann die Suspension appliziert werden.
  • Je nach Anwendungsfall zeigt das Druckmesssystem entweder lediglich die aktuellen Messdaten an, speichert die Daten latent im Prozessor zwecks späteren Abrufs zur Übertragung auf einen Patientenbegleitbogen oder zum PC oder sichert die Messwerte in einem elektronischen, vorzugsweise nichtflüchtigen Speicher (z. B. Flash) in der Elektronikeinheit. Als Minimalvariante einer Datensicherung wird der aktuelle Messwert für Dokumentationszwecke per Tastendruck auf dem Display fixiert.
  • In Verbindung mit einem größeren Datenspeicher ist es notwendig, die Daten im Anschluß an die Messung auf einen PC zu übertragen. Zur Datenübermittlung stehen verschiedene Technologien zur Verfügung:
    • - die elektrische Datenübertragung über eine genormte Schnittstelle, vorzugsweise RS232,
    • - die optische Datenübertragung über Glasfaserkabel oder Infrarot,
    • - die drahtlose Datenübertragung über einen kleinen, elektromagnetisch arbeitenden Sender,
    • - die Datenübermittlung über das Display durch Anschluss eines geeigneten optischen Adapters.
  • Die letztgenannte Technik bietet im Hinblick auf die Minimierung der Abmessungen des Druckmesssystems sowie auf die Gewährleistung der Patientensicherheit große Vorteile, jedoch ist der benötigte optische Adapter verhältnismäßig aufwendig.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen des Druckmesssystems sichern optimale Eigenschaften in den verschiedenen Anwendungsfällen.
  • Der Aufbau des Druckmesssystems kann geschlossen, in einem Gehäuse, oder modular erfolgen. Die geschlossene Form ist für viele Anwendungen vorteilhaft, z. B. auch, wenn das Gerät als Einwegerzeugnis ausgelegt ist. Der modulare Aufbau erlaubt die Wiederverwendung der Elektronikeinheit, indem der Durchflusskanal der Flüssigkeit bzw. des Gases so ausgeführt ist, dass dieser über eine druckübertragende Membran trennbar mit dem Gehäuse der Elektronikeinheit gekoppelt wird. Die druckübertragende Membran ist Bestandteil des Durchflusskanals und sichert die Sterilität der mit dem druckübertragenden Medium (Flüssigkeit oder Gas) in Kontakt kommenden Komponenten des erfindungsgemäßen Druckmesssystems. Nach der Auswechslung des Durchflusskanals mit der Membran kann die Elektronikeinheit beim nächsten Patienten wieder eingesetzt werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Druckmesssystems sind vielfältig. Der kompakte Aufbau des Systems durch Verbindung von Druckwandler und Elektronikeinheit führt zu überraschend positiven Effekten. Die Anzeige direkt am Schlauchsystem selbst, ohne elektrische Verbindung zu einem Monitorsystem, vereinfacht die Handhabung. Eine sensible Führung des direkt gekoppelten Instruments ist ohne Behinderung der ärztlichen Handlungen gewährleistet. Weiterhin ist bei der Messung von Drücken die Gefahr von Einwirkungen auf das Messsystem durch Zugkräfte an einem evtl. erforderlichen Verbindungskabel zwischen Druckwandler und Monitor infolge einer ungewollt auftretenden Patienten- bzw. Bedienungsbewegung nicht gegeben. Insbesondere darf bei der Druckmessung in der Bandscheibe die korrekte Positionierung der Nadel nicht verändert werden.
  • Die Erfassung der Messwerte durch das kompakte Druckmesssystem direkt am Patienten ist mit geringen Lumina des druckübertragenden Mediums verbunden. Eine unverfälschte, präzise Erfassung auch kleiner Druckänderungen ist damit möglich. Die Gefahr eines Druckabfalls durch Leckagen ist gering. Statistisch gesehen ist auch das Infektionsrisiko um so geringer, je kleiner die mit dem Körperinnern (insbesondere mit dem Liquor) in Kontakt stehenden Flüssigkeitsmengen sind.
  • Die patientennahe Anzeige des Drucks ermöglicht jederzeit die direkte Druckkontrolle durch den Arzt.
  • Das erfindungsgemäße Druckmesssystem erübrigt zusätzliche Halterungen oder aufwendiges Zubehör. Durch das Vermeiden elektrischer Verbindungen in der Ausführungsform des Druckmesssystems ohne drahtgebundene Datenübertragung vereinfachen sich die Sicherheitsanforderungen; Stecker mit großen Kriech- und Luftstrecken werden nicht benötigt.
  • Die universell einsetzbaren Kopplungselemente (Luer-Anschlüsse) erlauben die sichere Kopplung mit vielen in der Medizin üblichen und kostengünstigen Adaptern in praktisch allen vorkommenden Anwendungsfällen. Das Messsystem ist damit geeignet zur Erfassung von:
    • - geringen Druckdifferenzen im Bereich weniger mm Hg an zerebralen Einsatzorten,
    • - Kompartimentdrücken bei Verdacht auf Kompartmentsyndrom,
    • - Blutdruck,
    • - Drücken in Kanülen in Verbindung mit der Behandlung von Bandscheiben,
    • - relativ hohen Drücken in Spritzen und Pumpen,
    • - Drücken in Gefäßstenosen sowie
    • - Drücken in der Urologie und Gastroenterologie.
  • Das Druckmesssystem kann nach der Messung problemlos wieder vom Schlauchsystem entfernt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Druckmesssystem sind beispielsweise Messungen nacheinander an verschiedenen Messsorten an einem Patienten möglich, indem das System am jeweiligen Messort eingebaut und wieder entfernt werden kann, ohne auf Kabelanschlüsse achten und ohne den Fortgang der Operation unterbrechen zu müssen. So kann die kurzzeitige Druckmessung vor dem Öffnen einer Gefäßstenose durch Kopplung des Druckmesssystems an das Katheterende erfolgen. Der Messwert wird erfasst und das Druckmesssystem entkoppelt. Die Gefäßstenose kann nun über einen Ballonkatheter geöffnet werden, wobei wiederum das gleiche Druckmesssystem gekoppelt und der Druck nach dem Öffnen der Stenose gemessen wird.
  • Besteht die Notwendigkeit, wie bei Verdacht auf ein Kompartmentsyndrom den Druck an mehreren Körperpositionen eines Patienten gleichzeitig zu erfassen, kann die erforderliche Anzahl von Druckmesssystemen über entsprechende Schlauchweichen parallel appliziert werden.
  • Durch den kompakten Aufbau ist weiterhin eine kostengünstige Produktion möglich mit dem Vorteil, das System als Einmalgebrauchsartikel einzusetzen. Insbesondere bei Messungen in der Neurochirurgie ist dies von Vorteil, da eine absolut sichere Desinfektion von Instrumenten nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse im Hinblick auf die Übertragungsgefahr der Creutzfeldt-Jacob-Krankheit schwierig ist.
  • Die kompakte Ausführung des Druckmesssystems bietet eine hohe Sicherheit für den Patienten und eine einfache Handhabbarkeit durch den Arzt.
  • Die geringen Kosten des Messsystems sind generell ein wesentlicher Vorteil für den Anwender.
  • Bereits in einer sehr einfachen Ausführungsform des Gerätes ohne nichtflüchtigen Speicher und ohne Datenübertragung zum PC ist eine präzise, wiederholbare Druckkontrolle möglich. Die Druckwerte werden laufend angezeigt und können im Anschluss an die Messung (im Rahmen der latenten Speicherkapazität) nochmals aufgerufen und protokolliert werden. Darüber hinaus können Überschreitungen eines für bestimmte Einsatzfälle programmierten Grenzwertes (z. B. bereits in Firmware) optisch durch Blinken des Anzeigefeldes bzw. einer LED oder akustisch mittels eines integrierten kleinen Piepsers signalisiert werden.
  • Die optional vorgesehene Kopplung des erfindungsgemäßen Druckmesssystems mit einem PC erlaubt die Übertragung der Daten zur Dokumentation und weiteren Verwendung. Durch Zwischenspeicherung der Daten im Prozessor bzw. in einem elektronischen Speicher der Elektronikeinheit kann die ggf. notwendige Kopplung mit dem PC auf ein zeitliches Minimum begrenzt werden. Insbesondere erlaubt der Mikroprozessor durch Vorverarbeitung eine hohe Datenverdichtung. So kann bei wenig veränderten Druckwerten die Taktrate für Messungen gering gehalten werden, während bei kritischen Ereignissen und raschen Druckänderungen und Drücken außerhalb festgelegter Normbereiche die Taktrate entsprechend erhöht wird.
  • Eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Druckmesssystems betrifft die Erfassung sowie die Darstellung von Druckwerten in Verbindung mit einem Mikrotip-Katheter. Der kompakte Aufbau des Messsystems, das Platz in einem an den Katheter angeschlossenen Stecker findet, erlaubt eine kostengünstige Erfassung und Darstellung von Druckwerten.
  • Das Druckmesssystem kann zur sicherheitstechnischen Diagnose in Form einer Systemdruckmessung eingesetzt werden. Dazu wird das System in extrakorporale Kreisläufe eingebaut, wo es während der gesamten Verwendungsdauer verbleibt und den hydrostatischen Druck erfasst.
  • Das Druckmesssystem ist besonders geeignet für den Einsatz während des Patiententransports oder in der Erstversorgung von Verletzten als Überbrückung bis zur Verfügbarkeit stationärer Technik.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung von vier Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes erfindungsgemäßes Druckmesssystem mit zwei Kopplungsanschlüssen in Draufsicht,
  • Fig. 2 ein zweites erfindungsgemäßes Druckmesssystem mit einem Druckdom in Ansicht,
  • Fig. 3 ein drittes erfindungsgemäßes Druckmesssystem, bestehend aus einer (sterilen) Einweg-Druckmembran und einer (unsterilen) wiederverwendbaren Elektronikeinheit in Ansicht und
  • Fig. 4 ein viertes erfindungsgemäßes Druckmesssystem mit einem Kabelanschluss für Mikrotip-Katheter in Draufsicht.
  • Ein in Fig. 1 dargestelltes, u. a. für intradiskale Messungen geeignetes Druckmesssystem 10 besitzt ein Gehäuse 11 über einem röhrenförmigen Gehäuseteil 13 zur Aufnahme eines druckübertragenden Mediums 21. Ein in der Darstellung im unteren des Gehäuses 11 vorgesehener Druckwandler 23 (Fig. 2) steht in Kontakt mit dem Medium 21, erfasst dessen Druck und überträgt ein druckproportionales elektrisches Signal zu einer Elektronikeinheit 24. Diese übernimmt die Signalverarbeitung und zeigt das Messergebnis auf einem Display 12 an, das entweder aus einer LED oder aus LCD-Anzeigebausteinen besteht. Display 12, Druckwandler 23 und Elektronikeinheit 24 sind durch das Gehäuse 11 eng miteinander gekoppelt.
  • Das röhrenförmige Gehäuseteil 13 verfügt proximal über einen Luer- Anschluß 14, an welchen ein Dreiwegehahn 20 gekoppelt ist. An diesen ist eine mit Kochsalzlösung gefüllte, teilweise dargestellte Spritze 25angeschlossen, während ein seitlicher Abzweig 201 des Dreiwegehahns 20 unbesetzt bleibt. Ein distaler Anschluss 15 des röhrenförmigen Gehäuseteiles 13 wird mit einer angedeuteten Punktionskanüle 26 gekoppelt, die mit ihrem anderen, nicht dargestellten Ende in e ine nicht gezeigte Bandscheibe hineinragt.
  • Sämtliche Lumen werden mit Kochsalzlösung so gefüllt, dass in der dargestellten Stellung Luftblasen vollständig aus dem seitlichen Abzweig 201 des Dreiwegehahns 20 entweichen.
  • Das Druckmesssystem 10 wird durch einen Schalter On/Off 16 eingeschaltet. Danach wird ein Taster 17 einige Sekunden betätigt, womit das Druckmesssystem 10 in Nullstellung gebracht ist und das Display 12 Null anzeigt. Ab diesem Zeitpunkt werden die Messdaten in der Elektronikeinheit 24 gespeichert. Die Taktrate der Messwertspeicherung ist dabei dem Anwendungsfall entsprechend im Prozessorprogramm vorgegeben oder passt sich bei beschränkter Kapazität des internen Datenspeichers der tatsächlichen Messdauer an, indem jeweils bei erschöpfter Datenkapazität jeder zweite Messwert gelöscht wird.
  • Der seitliche Abzweig 201 wird nun geschlossen. Das Druckmesssystem 10 ist messbereit.
  • Durch Betätigen der Spritze 25 in Füllrichtung A wird die Bandscheibe mit dem Medium (Kochsalzlösung) 21 gefüllt, bis der angestrebte Druckwert erreicht ist. Der Dreiwegehahn 10 wird dann in Füllrichtung A gesperrt. In der Kanüle 26 wird dabei ein Druck aufgebaut, der bei weitgehend intakter, dichter Bandscheibe annähernd konstant bleibt.
  • Die Druckmessung und Kontrolle der Dichtheit der Bandscheibe erfolgt über einige Minuten. Nach Beendigung der Messung wird der Taster 17 kurz (größenordnungsmäßig bis zu 1 Sekunde) betätigt, um den letzten aktuellen Druckwert auf dem Display 12 zu fixieren.
  • Der Dreiwegehahn 20 wird nun in Füllrichtung A geöffnet, die Spritze 25 bzw. ihr Kolben 29 mehrmals entgegen der Füllrichtung A bewegt, so dass der im Druckmesssystem 10 entstehende Sog die gesamte Flüssigkeit aus der Bandscheibe entfernt.
  • Ist dieser Vorgang beendet, so wird das Druckmesssystem 10 einschließlich der Spritze 25 und des Dreiwegehahns 10 von der Punktionsnadel (Kanüle) 26 demontiert.
  • Die gespeicherten Druckwerte werden nun entweder sofort aufgerufen und protokolliert oder zu Dokumentationszwecken mit dem zur Einmalanwendung bestimmten Druckmesssystem 10 als elektronische Daten archiviert.
  • Das Druckmesssystem 10 gemäß Fig. 2 ist an einen sterilen Druckübertrager 33 (Druckdom) angeschlossen. Dabei wird das druckübertragende Medium 21, das direkt mit einem nicht dargestellten Körper in Kontakt kommen kann, durch eine druckübertragende Membran 27 von den wiederverwendbaren Komponenten des Druckmesssystems 10 getrennt. Zur Übertragung des Drucks zum Druckwandler 23 ist das röhrenförmige Teil 13 des Druckmesssystems 10 über den Anschluß 14 blasenfrei mit einer geeigneten Koppelflüssigkeit zu füllen. Anschließend wird der Anschluß 14 mit einer Kappe 141 verschlossen. Im übrigen gilt das zu Fig. 1 Gesagte sinngemäß.
  • Das in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße dritte Ausführungsbeispiel des Druckmesssystems 10 besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem wiederverwendbaren (unsterilen) Elektronikteil mit Gehäuse 11 und Display 12 und dem zur Einmalanwendung bestimmten z. T. röhrenförmig gestalteten Gehäuseteil 13, das über Luer-Anschlüsse 14 und 15 an ein nicht dargestelltes Schlauchsystem bzw. an einen Katheter mit dem druckübertragenden Medium 21 gekoppelt wird. Die Membran 27 dient dabei zur Trennung von sterilen und unsterilen Komponenten des Messsystems, wobei die wiederverwendbare (unsterile) Komponente mit der zur Einmalverwendung bestimmten, sterilen Komponente des Messsystems durch eine Steck- oder Schraubverbindung gekoppelt ist.
  • Das in Fig. 4 erkennbare vierte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Druckmesssystems 10 ist geeignet, bei Verdacht auf Kompartmentsyndrom Kompartimentdrücke mit sogenannten Mikrotip- Kathetern zu messen. Ein Gehäuse 11, in dem sich eine Elektronikeinheit 24, eine Batterie 22, ein Signalgeber 32 und eine LED- Anzeige 12 befinden, ist mit einem geeigneten Steckverbinder 19 an einen Mikrotip-Katheter 30 über dessen Stecker 31 gekoppelt. Das Druckmesssystem 10 wird an den Mikrotip-Katheter 30 angesteckt und mit dem Schalter 16 eingeschaltet. Über den vierpoligen Steckerverbinder 19 wird der Mikrotip-Katheter 30 gleichzeitig mit Strom versorgt. Wesentliches Merkmal ist die kompakte Einheit von Steckverbinder 19 und Gehäuse 11 mit der Elektronikeinheit 24.
  • Nach Nullabgleich durch Betätigung des Tasters beginnt die Datenspeicherung der Messwerte mit einer bestimmten Abtastrate, vorzugsweise im Bereich 0,1. . . 1 Hz, durch einen zur Elektronikeinheit 24 gehörenden Mikroprozessor. Der nur teilweise gezeichnete Mikrotip- Katheter 30 kann nun über eine nicht dargestellte Kanüle in eine nicht dargestellte Muskelloge mit dem Medium 21, in dem der Druck gemessen werden soll (z. B. Körperteil oder ein Gefäßsystem), eingeführt werden.
  • Der Mikrotip-Katheter 30 erfasst den Druck und sendet die druckproportionalen elektrischen Signale zur Elektronikeinheit, 24, die die Daten verarbeitet und den aktuellen Druck auf dem Display 12 anzeigt. Bei Überschreitung vorgegebener Druckgrenzwerte emittiert ein im Gehäuse 11 befindlicher Geber 32 ein Signal, das je nach der Art des Gebers 32 akustisch oder optisch sein kann.
  • Nach Beendigung der Messung wird das Druckmesssystem 10 vom Mikrotip-Katheter 30 getrennt und an ein Adapterkabel 28 angesteckt, das die Verbindung vorzugsweise zu einer seriellen Schnittstelle eines nicht dargestellten PC herstellt. Die Verwendung des gleichen Steckerteils 19 sowohl zum Anschluss des Mikrotip-Katheters 30 als auch zur Datenübertragung kann aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein, da in diesem Fall die Messung während eines angekoppelten PC (der eine Netzverbindung haben kann) ausgeschlossen ist. Durch Betätigung eines weiteren Tasters 18 werden die gespeicherten Daten zum PC übertragen. Die Datenübertragungszeit beträgt einen Bruchteil der Messzeit.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass mehrere Druckmesssysteme in serieller und/oder in paralleler Anordnung durch entsprechende Kopplungen am selben Messsubjekt oder -objekt betreibbar sind.
  • Auch können die vorstehend beschriebenen Druckmesssysteme wiederholt nach Montage und Demontage in ein diagnostisches und therapeutisches System ohne wesentliche Behinderung des Anwenders eingefügt werden. Bezugszeichenliste 10 Druckmesssystem
    11 Gehäuse
    12 Display
    13 Gehäuseteil
    14, 15 Anschlüsse zum druckübertragenden Medium
    141 Kappe
    16 Schalter ON/ OFF
    17, 18 Taster
    19 Steckverbinder
    20 Dreiwegehahn
    201 Anschlussstutzen
    21 Medium
    22 Batterie
    23 Druckwandler
    24 Elektronikeinheit
    25 Spritze
    26 Punktionskanüle
    27 Membran
    28 Adapterkabel
    29 Kolben
    30 Mikrotip-Katheter
    31 Stecker
    32 Signalgeber
    33 Druckübertrager (Druckdom)
    A Füllrichtung

Claims (13)

1. Druckmesssystem für medizinische Zwecke, das als kompakte Einheit ausgebildet ist und eine Elektronikeinheit sowie einen Druckwandler aufweist, der mit einem druckübertragenden Medium in Kontakt steht, wobei die Elektronikeinheit zur Ansteuerung des Druckwandlers sowie zur Erfassung und Verarbeitung der gemessenen Drücke dient.
2. Druckmesssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler und die Elektronikeinheit in einem Gehäuse untergebracht sind.
3. Druckmesssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Druckwandler und die Elektronikeinheit in einem Block vergossen sind.
4. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal für das druckübertragende Medium durch das Gehäuse verläuft.
5. Druckmesssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse befindliche Teil des Kanals für das druckübertragende Medium an mindestens einem seiner Enden einen Luer-Anschluß besitzt.
6. Druckmesssystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steckverbinder zur Ankopplung an einen Mikrotip-Katheter, wobei der Steckverbinder mit der Elektronikeinheit starr verbunden ist.
7. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinheit ein Display zur Darstellung der gemessenen Drücke enthält.
8. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinheit ein Element zur Bedienung des Messsystems aufweist.
9. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinheit über einen Datenspeicher für die Meßwerte verfügt.
10. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur optischen und/oder elektronischen Datenübertragung der Meßwerte zu einem PC vorgesehen sind.
11. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine optische und/oder akustische Einrichtung zur Signalisierung von Überschreitungen festgelegter Druckgrenzwerte.
12. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal für das druckübertragende Medium über eine druckübertragende Membran zur Kopplung an den Druckwandler verfügt und auswechselbar gestaltet ist.
13. Druckmesssystem gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Messsystem als Einwegartikel gestaltet ist.
DE10257236A 2001-12-13 2002-12-05 Druckmesssystem für medizinische Anwendungen Ceased DE10257236A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10257236A DE10257236A1 (de) 2001-12-13 2002-12-05 Druckmesssystem für medizinische Anwendungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10162175 2001-12-13
DE10257236A DE10257236A1 (de) 2001-12-13 2002-12-05 Druckmesssystem für medizinische Anwendungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10257236A1 true DE10257236A1 (de) 2003-07-10

Family

ID=7709672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10257236A Ceased DE10257236A1 (de) 2001-12-13 2002-12-05 Druckmesssystem für medizinische Anwendungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10257236A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007077A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-08 Hydac Electronic Gmbh Vorrichtung zum kategorisierten Signalisieren eines Messwertes
DE102005048450A1 (de) * 2005-10-07 2007-04-12 Eads Deutschland Gmbh Sensorgehäuse für auswechselbares Sensorelement und Sensor, insbesondere Drucksensor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007077A1 (de) * 2004-02-13 2005-09-08 Hydac Electronic Gmbh Vorrichtung zum kategorisierten Signalisieren eines Messwertes
DE102005048450A1 (de) * 2005-10-07 2007-04-12 Eads Deutschland Gmbh Sensorgehäuse für auswechselbares Sensorelement und Sensor, insbesondere Drucksensor
DE102005048450B4 (de) * 2005-10-07 2010-07-15 Eads Deutschland Gmbh Sensor mit einem auswechselbaren Sensorelement, insbesondere Drucksensor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0362824B1 (de) Druckmesskatheter
DE69227307T2 (de) Totalunabhängiges, digital kontrolliertes, wegwerfbares spritzensystem zum aufblasen eines katheterballons
US5425713A (en) System and method for monitoring, displaying and recording balloon catheter condition interval and inflation location data
EP0467924B1 (de) System und verfahren zum überwachen, darstellen und aufnehmen der fülldaten eines ballonkatheters
DE4219888C2 (de) Medizinischer Druckwandler
US7351223B2 (en) Infusion syringe with integrated pressure transducer
DE69110255T2 (de) Schlauchvorrichtung mit Druckanzeige.
NZ240526A (en) Catheter connector: carries sensor in fluid passage
US20100106140A1 (en) Assay catheter with pressure monitoring
WO2007068318A1 (de) Ballonkathetervorrichtung
CA1114199A (en) Tissue pressure measuring device
DE10257236A1 (de) Druckmesssystem für medizinische Anwendungen
US20100087716A1 (en) Portable microchip module for instantaneous analysis of bodily fluids
EP0862469A2 (de) Vorrichtung zum spülen von körperhöhlen
JP2020526280A (ja) 媒体の注入、迂回及び計測
CN2320204Y (zh) 经腰硬脊膜外腔(硬脑膜外腔)颅内压探测装置
CA2853174A1 (en) Manometer for use in testing spinal region and related method
DE102005003171A1 (de) Katheter mit drahtloser Datenübertragung
DE19532332A1 (de) Vorrichtung zur Eliminierung von Nullpunktsabweichungen durch hydrostatischen Druck bei der Messung von Drücken
EP3829425A1 (de) Drucksensoreinrichtung für medizinische in vivo anwendung
DE19522909A1 (de) Katheter für die Harnröhren- und Blasenendoskopie
DE19933599C1 (de) Kathetersystem und Verfahren zur Ausführung einer p-V-kontrollierten Gefäßdilatation mit diesem Kathetersystem
CN2045267U (zh) 一种动静脉测压装置
DE102005052927A1 (de) Infusions- und Blutdruckmeßanordnung
DE102005041286B3 (de) Tracheostomie-Vorrichtung und Druckmeßvorrichtung für eine Tracheostomie-Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MEISEL, JOERG, DR., 14163 BERLIN, DE

Owner name: MANTHEY, JUERGEN, DR., 99423 WEIMAR, DE

Owner name: GROPP, BERNHARD ANDREAS, 15859 STORKOW, DE

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: MEISEL, JOERG, DR., 14163 BERLIN, DE

Inventor name: MANTHEY, JUERGEN, DR., 99423 WEIMAR, DE

Inventor name: GROPP, FRIEDRICH, 12526 BERLIN, DE

8131 Rejection