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DE10253428B4 - Glasscheibenanordnung für Kfz-Schiebedachsysteme - Google Patents

Glasscheibenanordnung für Kfz-Schiebedachsysteme Download PDF

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DE10253428B4 DE10253428A DE10253428A DE10253428B4 DE 10253428 B4 DE10253428 B4 DE 10253428B4 DE 10253428 A DE10253428 A DE 10253428A DE 10253428 A DE10253428 A DE 10253428A DE 10253428 B4 DE10253428 B4 DE 10253428B4
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Abstract

Glasscheibenanordnung für Kfz-Schiebedachsysteme, mit:
einer Glasscheibe (4) zum wahlweisen Verschließen einer Öffnung (2), die in einem festen Dach (1) eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist;
einem Dichtstreifenhalterahmen (6), der aus einem elastomeren Material besteht und an dem Umfangsrand der Glasscheibe (4) angespritzt ist, wobei der Dichtstreifenhalterahmen (6) ausschließlich an eine Seitenfläche und eine Unterseite am Rand der Glasscheibe (4) angrenzt und eine Oberseite aufweist, die im Wesentlichen bündig mit einer Oberseite der Glasscheibe (4) abschließt; einem Dichtstreifen (7), der an seinem Basisende (7b) von dem Dichtstreifenhalterahmen (6) gehalten wird, wobei der Dichtstreifenhalterahmen (6) aus einem steiferen Material als der Dichtstreifen (7) hergestellt ist; und
einem Tragrahmen (5), der aus einem relativ steifen Material besteht, an einer unteren Oberfläche der Glasscheibe (4) längs eines Umfangsteils des Glases befestigt ist und mit einem äußeren Fortsatz (5c) zum Abstützen des Dichtstreifenhalterahmens versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (5) einen Teil...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasscheibenanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Glasscheibenanordnung der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus der US 6 099 779 A bekannt. Diese umfasst eine Abdeckscheibe, einen darunter liegenden Tragrahmen und einen Dichtstreifenhalterahmen, der um den Außenrand der Abdeckscheibe angespritzt ist. Der Dichtstreifenhalterahmen hat eine umlaufende Nut für die Aufnahme eines Dichtstreifens.
  • Die Befestigung des Dichtstreifenhalterahmens an dem Rand der Glasscheibe basiert herkömmlicherweise auf der Bindekraft, die sich aus der Affinität zwischen den Materialien des Dichtstreifenhalterahmens und der Glasscheibe ergibt. Der Dichtstreifenhalterahmen besteht üblicherweise aus einem den Dichtstreifen tragenden Rahmen, der durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren an dem Umfangsrand der Glasplatte angespritzt wird, und aus einem Dichtstreifen, der durch den Dichtstreifenhalterahmen gehalten wird.
  • Wenn die Glasscheibe auf und ab geneigt wird und/oder wenn die Glasscheibe in die Öffnungs-/Schließstellung verschoben wird, wird der äußere Umfangsteil des Dichtstreifenhalterahmens unvermeidlich verformt, weil er an die gegenüberliegende Oberfläche des Daches mitgenommen wird. Diese Verformung tendiert dazu, den Dichtstreifenhalterahmen von dem Rand der Glasscheibe wegzuziehen, und wiederholte Verformungszyklen können schließlich bewirken, dass der Dichtstreifenhalterahmen von der Glasscheibe gelöst wird. Um das zu vermeiden, ist es vorstellbar, eine Grundierung auf den Umfangsteil der Glasscheibe aufzutragen, was aber den Montagevorgang komplizierter macht und bei der Qualitätskontrolle ein Problem erzeugen kann.
  • Angesichts dieser Probleme des Standes der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Glasscheibenanordnung für Kfz-Schiebedachsysteme zu schaffen, die für eine bündige äußere Oberfläche sorgen kann und dabei eine sichere Befestigung eines Dichtstreifens an dem äußeren Rand der Glasscheibe gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Glasscheibenanordnung nach Anspruch 1.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Glasscheibenanordnung stützt der Tragrahmen den Teil des Dichtstreifenhalterahmens, der sich von dem Rand der Glasscheibe weg erstreckt, an dessen Unterseite ab. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die erfindungsgemäße Glasscheibenanordnung eine bündige äußere Oberfläche hat und dass die Möglichkeit der Verwendung von elastomerem Material, wie beispielsweise PVC für den Dichtstreifenhalterahmen, das eine relativ geringe Affinität zu der Glasscheibe hat, besteht.
  • Insbesondere kann eine bündige äußere Oberfläche erzielt werden, ohne dass irgendein Auftragen einer Grundierung auf den Umfangsteil der Glasscheibe erforderlich ist, um den Dichtstreifenhalterahmen sicher an dem Umfangsrand der Glasscheibe zu befestigen.
  • Wegen des äußeren Fortsatzes des Tragrahmens trägt dieser den Teil des Dichtstreifenhalterahmens, der sich von dem Rand der Glasscheibe weg erstreckt, und verhindert, dass der Dichtstreifenhalterahmen von der Glasscheibe weggezogen werden kann. Das ist besonders wichtig, wenn der Dichtstreifenhalterahmen für eine im Wesentlichen bündige Oberfläche in Relation zu der Glasscheibe sorgt. Deshalb kann der Dichtstreifenhalterahmen aus einem Material hergestellt werden, das eine relativ geringe Affinität zu der Glasscheibe hat, wie z. B. PVC. Außerdem kann die Notwendigkeit des Auftragens einer Grundierung auf die Glasscheibe, um eine sichere Befestigung zwischen dem Dichtstreifenhalterahmen und der Glasscheibe zu gewährleisten, eliminiert werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Tragrahmen mit einem nach oben gerichteten Flansch längs eines äußeren Umfanges des äußeren Fortsatzes versehen ist und wenn der Dichtstreifenhalterahmen mit einer Nut zum Aufnehmen des Flansches versehen ist, wird nicht nur die Biegesteifigkeit des äußeren Fortsatzes verbessert, sondern es wird auch die Haltekraft des äußeren Fortsatzes verbessert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kfz-Schiebedachsystems ist, bei dem die Erfindung angewandt wird,
  • 2 eine Schnittansicht eines Umfangsteils einer Glasscheibenanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • 3 eine Ansicht ähnlich der in 2 ist und eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Gemäß 1 umfasst das Schiebedachsystem in einer Ausführungsform der Erfindung eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 2, die in einem festen Dach 1 eines Kraftfahrzeuges gebildet ist, und eine bewegliche Scheibe 3, die eine komplementäre Form hat, in die Öffnung 2 passt und dafür vorgesehen ist, die Öffnung 2 wahlweise zu verschließen, wie es im folgenden beschrieben ist. Das Schiebedach 3 umfasst eine Glasscheibe 4, einen Tragrahmen 5, einen Dichtstreifenhalterahmen 6 und einen Dichtstreifen 7.
  • Der Tragrahmen 5 besteht aus einem U-Profilteil, das durch Pressen von Blech aus einem Material wie z. B. Stahl geformt worden ist und sich längs des äußeren Umfangs der Glasscheibe 4 auf der unteren Oberfläche derselben erstreckt. Der Tragrahmen 5 hat einen ersten Anlageteil 5a, der sich längs des inneren Umfangs desselben erstreckt und von dem Hauptteil des Tragrahmens 5 weg zu der Glasscheibe 4 hin gebogen ist, und einen zweiten Anlageteil 5b, der sich längs eines Mittelteils desselben erstreckt und von dem Hauptteil des Tragrahmens 5 aus zu der Glasscheibe 4 hin gebogen ist, die beide an der unteren Oberfläche der Glasscheibe 4 mit einem Bindemittel 8 befestigt sind. An dem Tragrahmen 5 sind befestigt Gleitschuhe (in den Zeichnungen nicht dargestellt), die in dem festen Dach 1 vorgesehen sind, und ein Nocken- oder Lenkermechanismus (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zum Bewirken von Neige- und Schiebebewegungen des Schiebedaches 3.
  • Der Dichtstreifenhalterahmen 6 besteht aus Kunststoff und ist an dem äußeren Umfang der Glasscheibe 4 mittels eines Zweistufen-Spritzgießverfahrens angeformt. Der Dichtstreifenhalterahmen bildet eine im Wesentlichen bündige Oberfläche in Relation zu der Glasscheibe 4. Der äußere Umfang des Dichtstreifenhalterahmens 6 ist mit einer Nut 9 zum Festhalten des Dichtstreifens 7 versehen. Der Dichtstreifen 7 weist einen Anlageteil 7a auf, der aus einem relativ weichen Material besteht und einen hohlen Querschnitt hat, und einen Halteteil 7b, der aus einem relativ harten Material besteht und einen pilzförmigen Querschnitt hat, der so ausgebildet ist, dass er in die Nut 9 des Dichtstreifenhalterahmens 6 eingepasst werden kann. Der Dichtstreifen 7 wird durch Extrudieren von elastomerem Material hergestellt. Der innere Umfang des Dichtstreifenhalterahmens 6 dient als ein Dammteil für das Bindemittel 8 für den zweiten Anlageteil 5b des Tragrahmens 5. Ein ringförmiges Dammteil 10 erstreckt sich längs des inneren Umfangs des Tragrahmens 5 und dient als ein Damm für das Bindemittel 8 für den ersten Anlageteil 5a des Tragrahmens 5.
  • Der Dichtstreifen 7, der an dem Dichtstreifenhalterahmen 6 befestigt ist, tendiert dazu, mit einer vertikalen Kraft beaufschlagt zu werden, wenn die Glassscheibe aufgeklappt oder in die Öffnungs-/Schließstellung verschoben wird. Diese Kräfte sind bestrebt, den Dichtstreifenhalterahmen 6 von dem äußeren Umfang der Glasscheibe 4 wegzuziehen. Deshalb ist gemäß der dargestellten Ausführungsform der Tragrahmen 5 mit einem äußeren Fortsatz 5c versehen, der sich von dem äußeren Rand der Glasscheibe 4 (über eine in 2 gezeigte Strecke S) längs des äußeren Umfangs derselben erstreckt. Der äußere Fortsatz 5c erstreckt sich unter den Dichtstreifehalterahmen 6, um die Vertikalkraft von unten her aufzunehmen, die auf den Dichtstreifenhalterahmen 6 einwirkt. Der äußere Fortsatz 5c des Tragrahmens 5 verhindert somit effektiv, dass der Dichtstreifenhalterahmen 6 von dem äußeren Umfang der Glasscheibe 4 gelöst wird.
  • Die günstige Wirkung des äußeren Fortsatzes 5c erlaubt die Verwendung eines Materials wie PVC, das eine geringe Affinität zu der Glasscheibe haben kann, aber ansonsten eine günstige Eigenschaft aufweist, als das Material für den Dichtstreifenhalterahmen 6. PVC ist nämlich dafür bekannt, eine relativ geringe Affinität zu Glas zu haben, weshalb es für das Anspritzen an Glas mit einem Zweistufen-Spritzgießverfahren aufgrund der schlechten gegenseitigen Haftung derselben für ungeeignet angesehen worden ist. Andererseits ist PVC dafür bekannt, dass es sehr wetterbeständig ist und dass es die günstige Eigenschaft hat, dass es durch Pressen oder Spritzgießen geformt werden kann. Es ist vorgeschlagen worden, auf die Glasscheibe eine Grundierung aufzutragen, bevor das Dichtstreifenhalteteil durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren angespritzt wird, um die Befestigung zwischen denselben zu verbessern, die Erfindung eliminiert aber dieses Erfordernis und trägt zur Vereinfachung und Kostenreduzierung des Herstellungsprozesses bei.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist der äußerste Umfang des Tragrahmens 5 mit einem nach oben gerichteten Flansch 5d versehen, der in eine entsprechende Nut passt, die in dem Dichtstreifenhalterahmen 6 vorgesehen ist. Diese Anordnung schafft einen zusätzlichen Widerstand gegen ein seitliches Lösen des Dichtstreifenhalterahmens 6 von dem Rand der Glasscheibe 4. Der Flansch 5d erhöht auch den Widerstand des Fortsatzes 5c gegen eine Verformung durch Biegen. Der Flansch 5d verbessert so nicht nur den Eingriff zwischen dem Dichtstreifenhalterahmen 6 und dem Tragrahmen 5, sondern erhöht auch die Biegesteifigkeit des äußeren Fortsatzes 5c des Tragrahmens 5. Diese Faktoren gewährleisten, dass ein Lösen des Dichtstreifenhalterahmens 6 und eine übermäßige Verformung desselben wirksam verhindert werden.
  • Somit stützt in den dargestellten Ausführungsformen der äußere Fortsatz des Tragrahmens das Dichtstreifenhalteteil von unten ab und widersetzt sich dadurch der Tendenz, dass das Dichtstreifenhalteteil von dem äußeren Umfang der Glasscheibe gelöst wird. Deshalb kann das Dichtstreifenhalteteil aus einem Kunststoff bestehen, der eine relativ geringe Affinität zu oder Haftfähigkeit an der Glasscheibe hat. Insbesondere dann, wenn der äußere Fortsatz mit einem aufwärts gerichteten Flansch versehen ist, wird nicht nur die Haltekraft des äußeren Fortsatzes verbessert, sondern es wird auch die Biegesteifigkeit des äußeren Fortsatzes verbessert.

Claims (4)

  1. Glasscheibenanordnung für Kfz-Schiebedachsysteme, mit: einer Glasscheibe (4) zum wahlweisen Verschließen einer Öffnung (2), die in einem festen Dach (1) eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist; einem Dichtstreifenhalterahmen (6), der aus einem elastomeren Material besteht und an dem Umfangsrand der Glasscheibe (4) angespritzt ist, wobei der Dichtstreifenhalterahmen (6) ausschließlich an eine Seitenfläche und eine Unterseite am Rand der Glasscheibe (4) angrenzt und eine Oberseite aufweist, die im Wesentlichen bündig mit einer Oberseite der Glasscheibe (4) abschließt; einem Dichtstreifen (7), der an seinem Basisende (7b) von dem Dichtstreifenhalterahmen (6) gehalten wird, wobei der Dichtstreifenhalterahmen (6) aus einem steiferen Material als der Dichtstreifen (7) hergestellt ist; und einem Tragrahmen (5), der aus einem relativ steifen Material besteht, an einer unteren Oberfläche der Glasscheibe (4) längs eines Umfangsteils des Glases befestigt ist und mit einem äußeren Fortsatz (5c) zum Abstützen des Dichtstreifenhalterahmens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (5) einen Teil des Dichtstreifenhalterahmens (6), der sich von dem Rand der Glasscheibe (4) weg erstreckt, an dessen Unterseite abstützt.
  2. Glasscheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifenhalterahmen (6) aus PVC besteht.
  3. Glasscheibenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (5) mit einem nach oben gerichteten Flansch (5d) längs eines äußeren Umfanges des äußeren Fortsatzes versehen ist, der in eine Nut einfasst, die in dem Dichtstreifenhalterahmen (6) gebildet ist.
  4. Glasscheibenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (5) ein erstes Anlageteil (5a) umfasst, das sich entlang einem Innenrand des Tragrahmens (5) erstreckt und mit einem Bindemittel (8) an einer Unterseite der Glasscheibe (4) befestigt ist, ein zweites Anlageteil (5b), das sich entlang einem Mittelteil des Tragrahmens erstreckt und mit einem Bindemittel (8) an der Randunterseite der Glasscheibe (4) zusammen mit dem Dichtstreifenhalterahmen (6) befestigt ist, und einen U-Profilteil zwischen dem ersten und zweiten Anlageteil (5a, 5b), der von einer Hauptebene der Glasscheibe absteht, so dass ein U-Profil gebildet ist, dessen konkave Seite der Glasscheibe (4) zugewandt ist, wobei der äußere Fortsatz (5c) des Tragrahmens (5) von dem zweiten Anlageteil (5b) und von der Hauptebene der Glasscheibe (4) weg gebogen ist und sich seitlich weg von dem Rand der Glasscheibe (4) und über deren Rand hinaus erstreckt, um den Teil des Dichtstreifenhalterahmens (6), der sich von dem Rand der Glasscheibe (4) weg erstreckt, an dessen Unterseite abzustützen.
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