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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung enthaltend eine
Kombination aus Saccharid-N-alkylurethanen und Tensiden.
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Der Wunsch nach einem sauberen und
gepflegten Äußeren ist
wohl so alt wie die Menschheit. Unreine Haut und ein ungepflegtes
Haarkostüm
bieten idealen Nährboden
und Heimstatt für
Krankheitserreger und Parasiten aller Art. Die Lust an der Körperhygiene
wurde stetig verstärkt,
als in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts neben der „klassischen" Seife auch flüssige Reinigungsmittel
mit neuentwickelten synthetischen Tensiden formuliert werden konnten.
Baden und Duschen sind seitdem aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken
und den Verbrauchern stehen heutzutage eine Vielzahl von Produkten
für die
Reinigung der verschiedenen Körperpartien
zur Verfügung.
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Kosmetische und/oder dermatologische
Reinigungspräparate
werden in aller Regel in Form eines Schaums mit Wasser auf die zu
reinigenden Körperpartien
aufgetragen. Basis fast aller kosmetischen oder dermatologischen
Reinigungspräparate
sind waschaktive Tenside. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische,
unpolare Substanzen in Wasser lösen
können.
Sie zeichnen sich durch ein ambivalentes Verhalten gegenüber Wasser
und Lipiden aus: Das Tensidmolekül
enthält
mindestens je eine hydrophile und eine lipophile Gruppe, die die
Anlagerung an der Grenzfläche
zwischen diesen beiden Substanzklassen ermöglichen. Auf diese Weise sorgen
Tenside für
eine Herabsetzung der Oberflächenspannung
des Wassers, die Benetzung der Haut, die Erleichterung der Schmutzentfernung
und -lösung,
ein leichtes Abspülen
und – je
nach Wunsch – auch
für Schaumregulierung.
Damit ist die Grundlage für
die Schmutzentfernung lipidhaltiger Verschmutzungen gegeben.
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Bei den hydrophilen Anteilen eines
Tensidmoleküls
handelt es sich meist um polare funktionelle Gruppen, beispielweise
-COO–,
-OS03
2–, -SO3
–,
während
die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste
darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des
hydrophilen Molekülteils klassifiziert.
Hierbei können
vier Gruppen unterschieden werden:
- – anionische
Tenside,
- – kationische
Tenside,
- – amphotere
Tenside und
- – nichtionische
Tenside.
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Die meisten kosmetischen und dermatologischen
Reinigungszubereitungen liegen in Form von mehr oder weniger viskosen
Flüssigkeiten
(Reinigungswässer,
-gele und -milche) oder als Feststoff (z.B. Seife, Waschsynthete)
vor. Sie werden in der Regel mit den Händen oder Fingern auf die Haut
oder die Hautanhangsgebilde (z.B. Haare, Nägel) aufgetragen.
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Für
die Nassrasur des Barthaares werden Rasierschäume und Gele benötigt, die
das Barthaar aufweichen und so den zu ihrem Durchschneiden erforderlichen
Kraftaufwand – und
damit das unangenehme Ziehen am Haarschaft – minimieren. Das Aufweichen
der Barthaare wird durch Wasseraufnahme erreicht, die durch die
Erhöhung
des pH-Werts der Haare ermöglicht
wird. Nassrasurmittel enthalten deshalb in der Regel Seifen bzw.
Fettsäuresalze,
deren pH-Wert im Bereich von 8-10 liegt. Diese seifenhaltigen Formulierungen
sind grundsätzlich
auch zur Reinigung der Haut geeignet.
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Seifenhaltige Reinigungsmittel und
insbesondere Produkte für
die Nassrasur weisen nach dem Stande der Technik eine Reihe von
Nachteilen auf. Die Haut fühlt
sich nach der Anwendung meist trocken und rauh an. Dieses in der
kosmetischen Fachwelt auch „squeaky-feeling" genannte Hautgefühl ist bei
den Verbrauchern äußerst unbeliebt.
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Seifenhaltige Reinigungsmittel sind
darüber
hinaus in der Regel nicht besonders temperaturstabil. So kommt es
bei Erwärmung
immer wieder zur Abscheidung von Einzelbestandteilen der Zubereitung,
besonders beim Einsatz von verschiedenen Fettsäureschnitten, aufgrund der
unterschiedlichen Schmelz- und Kristallisationseigenschaften der
unterschiedlichen Fettsäuren
und deren Gemische.
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Da Seifen an sich jedoch preisgünstige und
umweltfreundliche oberflächenaktive
Substanzen darstellen, war es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den Nachteilen des Standes der Technik abzuhelfen An tensidhaltige
Reinigungs- und/oder Rasiermittel (z.B. Shampoos, Duschgele, Rasierschäume etc.)
werden eine Vielzahl von Anforderungen gestellt, die diese Zubereitungen
gleichzeitig erfüllen
sollen: Von diesen Zubereitungen wird erwartet, dass sie hautverträglich sind
und ein angenehmes Hautgefühl
nach der Anwendung auf er Haut zurücklassen. Darüber hinaus
sollen leicht aufschäumen
und einen cremigen, feinblasigen Schaum bilden. Derartige Zubereitungen
des Standes der Technik haben jedoch den Nachteil, dass sie diesen Anforderungen
nur unzureichend gleichmäßig gerecht
werden. Gut schäumende
Produkte sind in der Regel wenig hautfreundlich und hinterlassen
auf der Haut ein trockenes Gefühl.
Besonders milde, hautfreundliche Produkte wiederum schäumen in
der Regel schlecht.
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Ein weiterer Nachteil am Stande der
Technik besteht in dem Umstand, dass es, insbesondere in den Industrieländern, in
der Bevölkerung
zunehmend zu Unverträglichkeiten
und allergischen Reaktionen gegenüber einer Vielzahl von Chemikalien und Inhaltsstoffen
von Kosmtika bzw. Dermatika kommt. Von dieser Entwicklung sind in
zunehmendem Maße
auch tensidhaltige kosmetische und dermatologische Zubereitungen
betroffen, da sie die schützende
Lipidschicht auf der Haut teilweise ablösen und einerseits tief in
die Haut einziehen, andererseits lange auf der Haut haftenbleiben
können.
Deshalb sollte die Konzentration von Tensiden in kosmetischen und/oder
dermatologischen Zubereitungen möglichst
niedrig gehalten werden. Ferner besteht ein Bedarf an tensidhaltigen
Zubereitungen mit unterschiedlicher Tensidzusammensetzung, da Unverträglichkeiten
und allergischen Reaktionen stoffspezifisch sind und den betroffenen
Personen somit die Möglichkeit gegeben
wird, kosmetische und/oder dermatolgische Zubereitungen mit einem
auf ihr Unverträglichkeitsprofil abgestimmten
Zusammensetzung zu benutzen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
war es die Mängel
des Standes der Technik von tensidhaltigen kosmetischen und/oder
dermatologsichen Zubereitungen, insbesondere von Haarshampoos, Duschgelen und
Rasierschäumen,
zu beseitigen oder zumindest deutlich zu reduzieren. Es sollten
Zubereitungen entwickelt werden, die hautfreundlich sind und auf
der Haut ein angenehmes Gefühl
(weich, gepflegt, glatt, sauber) zurückzulassen. Gleichzeitig sollten
diese Zubereitungen gut schäumen
und einen cremigen, feinblasigen, dichten, stabilen Schaum bilden.
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Überraschend
gelöst
werden die Aufgaben durch eine kosmetische und/oder dermatologische
Zubereitung enthaltend eine Kombination aus einem oder mehreren
Saccharid-N- alkylurethanen
und einem oder mehreren Tensiden, neben gegebenenfalls weiteren
kosmetischen und/oder dermatolgischen Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffen.
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Zwar beschreibt die
EP 0 964 054 A1 die Verwendung
von Fructan N-Alkylurethanen als oberflächenaktive Verbindungen in
diversen Zubereitungen, doch konnte diese Schrift nicht den Weg
zur vorliegenden Erfindung weisen.
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Dabei ist es erfindungsgemäß von Vorteil,
wenn als Saccharid ein oder mehrer Oligo- bzw. Polysaccharide (z.B.
Fructane wie Levan und Inulin; Glucane wie Stärke, Amylose, Amylopektin,
Chitin, Glycogen und Kallose) eingesetzt werden. Dabei werden bevorzugt
ein oder mehrere Polyfructosane (Fructane) eingesetzt. Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist es, als Polysaccharid Inulin einzusetzen.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt der Polymerisationsgrad
des Oligo- bzw. Polysaccharids mindestens 3, bevorzugt 3 bis 100,
besonders bevorzugt 5 bis 75, ganz besonders bevorzugt 6 bis 40
und am meisten bevorzugt zwischen 10 und 35. Der Polymerisationsgrad
gibt dabei die Anzahl an Monosaccharid-Bausteinen eines Polysaccharides
an.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt der Substitutionsgrad
des Saccharides an N-Alkylurethanen
0,1 bis 2,0, bevorzugt 0,15 bis 1,5, besonders bevorzugt 0,20 bis
1,2, ganz besonders bevorzugt 0,4 bis 0,8 und am meisten bevorzugt
0,5 bis 0,6. Dabei gibt der Substitutionsgrad die durchschnittliche
Anzahl an Alkylurethan-Substituenten an einer Monosaccharid-Einheit
des Saccharids an.
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Es ist im Sinne der Endung vorteilhaft,
wenn der Alkylrest der N-Alkylurethangruppen, mit dem das/die erfindungsgemäßen Saccharide
substituiert ist/sind, gebildet wird aus linearen oder verzweigten,
gesättigten oder
ungesättigten
Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 22 Kohlenstoffatomen,
wobei alle N-Alkylurethangruppen eines Saccharids bzw. Polysaccharids
aus den gleichen oder unterschiedlichen N-Alkylurethangruppen bestehen
können.
Erfindungsgemäß bevorzugt
sind Alkylreste mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 18 Kohlenstoffatomen
und besonders bevorzugt von 3. bis 16 Kohlenstoffatomen. Erfindungsgemäß am meisten
bevorzugt sind N-n-Octylcarbamatgruppen.
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Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft können als
Polysaccharid-N-alkylurethane alle in der
EP 964 054 A1 sowie in der
Zeitschrift Biomacromolecules (2001, Band 2, Seiten 1256-1259) offengelegten
Polysaccharid-N-alkylurethane eingesetzt werden. Erfindungsgemäß ganz besonders
bevorzugt sind beispielsweise Polysaccharid-N-alkylurethane, die
von der Firma ORAFTI unter der Produktgruppe Inutec
®Surfactans
angeboten werden, insbesondere INUTEC
®LIC
0.1.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt in der
erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Emulsion die Gesamtmenge an Saccharid-N-alkylurethanen
von 0,05 bis 10 Gewichts-%, bevorzugt von 0,1 bis 5 Gewichts-% und
ganz besonders bevorzugt von 0,2 bis 2 Gewichts-%, jeweils bezogen
auf das Gesamtgewicht der tensidhaltigen Zubereitungen.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt die Mindestmenge
an Saccharid-N-alkylurethanen 0,05 Gewichts-%, bevorzugt 0,1 Gewichts-%
und ganz besonders bevorzugt 0,2 Gewichts-%, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der tensidhaltigen Zubereitungen.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft beträgt die Höchstmenge
an Saccharid-N-alkylurethanen 10 Gewichts-%, bevorzugt 5 Gewichts-%
und ganz besonders bevorzugt 2 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der tensidhaltigen Zubereitungen.
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Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen
enthalten Tenside. Es ist erfindungsgemäß von Vorteil, wenn als Tenside
anionische, kationische, nichtionische und/oder amphotere Tenside
eingesetzt werden.
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Erfindungsgemäß bevorzugt werden ionische
Tenside, d.h. anionische, kationische und/oder amphotere Tenside
eingesetzt.
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Vorteilhafte waschaktive anionische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Acylaminosäuren und
deren Salze, wie
- – Acylglutamate, insbesondere
Natriumacylglutamat
- – Sarcosinate,
beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat
und Natriumcocoylsarkosinat,
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Sulfonsäuren und deren Salze, wie
- – Acylisethionate,
z.B. Natrium-/ Ammoniumcocoylisethionat,
- – Sulfosuccinate,
beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat,
Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat,
Dinatrium PEG-5 Laurylcitratsulfosuccinat und Derivate,
sowie
Schwefelsäureester,
wie - – Alkylethersulfat,
beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA- Laurethsulfat,
Natriummyrethsulfat und Natrium C12–13 Parethsulfat,
- – Alkylsulfate,
beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA- Laurylsulfat.
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Weitere vorteilhafte anionische Tenside
sind
- – Taurate,
beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- – Ether-Carbonsäuren, beispielsweise
Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamide Carboxylat,
Natrium PEG-7-Olivenöl-Carboxylat
- – Phosphorsäureester
und Salze, wie beispielsweise DEA-OIeth-10 Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat,
- – Alkylsulfonate,
beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12–14 Olefinsulfonat,
Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
- – Acylglutamate
wie Di-TEA-palmitoylaspartat und Natrium Caprylic/ Capric Glutamat,
- – Acylpeptide,
beispielsweise Palmitoyl hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl
hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl hydrolysiertes
Kollagen
sowie Carbonsäuren und Derivate, wie - – beispielsweise
Laurinsäure,
Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- – Ester-Carbonsäuren, beispielsweise
Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- – Alkylarylsulfonate.
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Vorteilhafte waschaktive kationische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind quaternäre Tenside.
Quaternäre
Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyloder Arylgruppen
kovalent verbunden ist. Vorteilhaft sind beispielsweise Alkylbetain,
Alkylamidopropylbetain und Alkylamidopropylhydroxysultain.
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Weitere vorteilhafte kationische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner
- – Alkylamine,
- – Alkylimidazole
und
- – thoxylierte
Amine
und insbesondere deren Salze.
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Vorteilhafte waschaktive amphotere
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Acyl-/dialkylethylendiamine,
beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat,
Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat,
Dinatriumacylamphodiacetat, Natriumacylamphopropionat, und N-Kokosfettsäureamidoethyl-Nhydroxyethylglycinat
Natriumsalze.
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Weitere vorteilhafte amphotere Tenside
sind N-Alkylaminosäuren,
beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat
und Lauroamphocarboxyglycinat.
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Vorteilhafte waschaktive nicht-ionische
Tenside im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
- – Alkanolamide,
wie Cocamide MEA/ DEA/ MIPA,
- – Ester,
die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin,
Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- – Ether,
beispielsweise ethoxylierte Alkohole, ethoxyliertes Lanolin, ethoxylierte
Polysiloxane, propoxylierte POE Ether und Alkylpolyglycoside wie
Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
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Weitere vorteilhafte nicht-ionische
Tenside sind Alkohole und Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid.
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Es ist vorteilhaft das oder die erfindungsgemäßen waschaktiven
Tenside aus der Gruppe der Tenside zu wählen, welche einen HLB-Wert
von mehr als 25 haben, besonders vorteilhaft sind solche, welchen
einen HLB-Wert von mehr als 35 haben.
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Es ist erfindungsgemäß besonders
bevorzugt, wenn als Tenside anionische Tenside eingesetzt werden
wobei es bevorzugt ist, Natriumlaurethsulfat als Tensid allein oder
in Kombination mit weiteren Tensiden einzusetzen. Besonderes bevorzugt
sind diese Kombinationen, wenn die erfindungsgemäße Zubereitung als Shampoo,
Duschgel, Schaum- oder Wannenbad sowie als Handwaschlotion eingesetzt
wird.
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Erfindungsgemäß bevorzugt ist aber auch,
wenn eine oder mehrere Fettsäuren
und/oder deren Salze als Tensid allein oder in Kombination mit weiteren
Tensiden eingesetzt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die Zubereitung als Rasierschaum eingesetzt wird.
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Es ist erfindungsgemäß von Vorteil,
wenn ein oder mehrere Tenside in einer Konzentration von 1 bis 50
Gewichts-%, bevorzugt in einer Konzentration 5 von 30 bis Gewichts-%
und ganz besonders bevorzugt in einer Konzentration von 10 bis 20
Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
eingesetzt wird.
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Anionische Tenside, bevorzugt Alkylsulphate,
besonders bevorzugt ethoxylierte Alkylsulfate (Laurylethersulfate;
Myristylethersulfate) werden erfindungsgemäß vorteilhaft in einer Konzentration
von 1-20 Gewichts-% und bevorzugt in einer Konzentration von 5-12
Gewichts%,bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt.
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Diese Konzentrationsbereiche gelten
auch als bevorzugt, wenn als anionische Tenside Seifen von Fettsäuren (Carbonsäuren und
Derivate) eingesetzt werden, wie dies beispielsweise bei Rasierschäumen und -gelen
der Fall ist.
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Amphotere Tenside, bevorzugt Quaternäre Tenside,
besonders bevorzugt Alkylamidopropylbetain, werden erfindungsgemäß vorteilhaft
in einer Konzentration von 1-20 Gewichts-% und bevorzugt in einer
Konzentration von 2-10 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zubereitung eingesetzt.
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Erfindungsgemäß bevorzugt werden diese Tenside
in Kombination mit LES eingesetzt.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft können als
amphotere Tenside auch Acyl-/dialkylethylendiamine, insbesondere
Dinatriumalkylamphodiacetat eingesetzt werden. Für diese amphoteren Tenside
werden die bevorzugten Konzentrationsbereiche von 1-10 Gewichts-%
und besonders bevorzugt von 1-5 Gewichts-%, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Ferner können Polysorbate als waschaktive
Agentien erfindungsgemäß vorteilhaft
in die Zubereitung eingearbeitet werden.
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Im Sinne der Erfindung vorteilhafte
Polysorbate sind dabei das
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonolaurat
(Tween 20, CAS-Nr.9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonolaurat
(Tween 21, CAS-Nr.9005-64-5)
- – Polyoxyethylen(4)sorbitanmonostearat
(Tween 61, CAS-Nr. 9005-67-8)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantristearat
(Tween 65, CAS-Nr. 9005-71-4)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonooleat
(Tween 80, CAS-Nr. 9005-65-6)
- – Polyoxyethylen(5)sorbitanmonooleat
(Tween 81, CAS-Nr. 9005-65-5)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitantrioleat
(Tween 85, CAS-Nr. 9005-70-3).
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Ganz besonders vorteilhaft sind insbesondere
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonopalmitat
(Tween 40, CAS-Nr. 9005-66-7)
- – Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat
(Tween 60, CAS-Nr. 9005-67-8).
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Diese werden erfindungsgemäß vorteilhaft
in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gewichts-% und insbesondere
in einer Konzentration von 1,5 bis 2,5 Gewichts-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Formulierung einzeln oder als Mischung mehren
Polysorbate, eingesetzt.
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Die erfindungsgemäße kosmetische und/oder dermatologische
tensidhaltigen Zubereitungen ist auch dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis
der Gesamtmenge an Sacchariden zur Gesamtmenge an Tensiden von 1:1000
bis 10:1 , bevorzugt von 1:300 bis 1:1 und ganz besonders bevorzugt
von 1:100 bis 1:5 beträgt.
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Die erfindungsgemäße kosmetische und/oder dermatologische
Zubereitung kann dabei neben einer oder mehrerer Wasserphasen zusätzlich eine
oder mehrere Ölphasen
enthalten und beispielsweise in Form von W/O- (Wasser in Öl-), W/S-
(Wasser in Silikonöl-)
O/W- (Öl
in Wasser-) oder S/W-(Silikonöl
in Wasser-) Emulsion vorliegen. Ferner können sie erfindungsgemäß vorteilhaft
auch in sogenannten multiplen Emulsionen wie beispielsweise W/O/W-,
O/W/O-, W/S/W- oder SAN/S-Emulsionen vorliegen. Solche Formulierungen können vorzugsweise
auch eine Mikroemulsion (z. B. eine PIT-Emulsion), eine Feststoff-Emulsionen
(d. h. eine Emulsion, welche durch Feststoffe stabilisiert ist,
z. B. eine Pickering-Emulsion), eine sprühbare Emulsion oder eine Hydrodispersion
sein. Des Weiteren können
die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch nahezu
wasserfrei sein (Wassergehalt unter 5 Gewichts-% bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Die erfindungsgemäße Zubereitung kann als wässrige Phase
neben Wasser erfindungsgemäß auch andere
Inhaltsstoffe enthalten, beispielsweise Alkohole, Diole oder Polyole
niedriger C- Zahl,
sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol,
Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl,
-monoethyl- oder – monobutylether,
Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
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Die Ölphase der erfindungsgemäßen Zubereitung,
d.h. die lipophilen organischen Bestandteile, werden vorteilhaft
gewählt
aus der Gruppe der polaren Öle,
beispielsweise aus der Gruppe der Lecithine und der Fettsäuretriglyceride,
namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter,
verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride
können
beispielsweise vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, wie
z. B. Cocoglycerid, Olivenöl,
Sonnenblumenöl,
Sojaöl,
Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl und dergleichen
mehr.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ferner z.
B. natürliche
Wachse tierischen und pflanzlichen Ursprungs, wie beispielsweise
Bienenwachs und andere Insektenwachse sowie Beerenwachs, Sheabutter und/oder
Lanolin (Wollwachs).
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Weitere vorteilhafte polare Ölkomponenten
können
im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner gewählt werden aus der Gruppe der
Ester aus gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen und gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen
Carbonsäuren
und gesättigten
und/oder ungesättigten,
verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von
3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle
können
dann vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat,
Octyldodeceylmyristat, Octyldodekanol, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat,
Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat,
n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat,
2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat,
Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat,
Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische
und natürliche
Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl.
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Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft
sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat,
beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der
Fa. Cognis erhältliche.
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Es ist ferner bevorzugt, das oder
die Ölkomponenten
aus der Gruppe Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat,
Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat,
Cocoglyceride (z. B. Myritol® 331 von Henkel), C12–13-Alkyllactat, Di-C12–13-Alkyltartrat,
Trüsostearin,
Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat,
Tricaprylin, Dimethylisosorbid. Es ist insbesondere vorteilhaft,
wenn die Ölphase
der erfindungsgemäßen Formulierungen
einen Gehalt an C12–15-Alkylbenzoat aufweist
oder vollständig
aus diesem besteht.
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Vorteilhafte Ölkomponenten sind ferner z.
B. Butyloctylsalicylat (beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung
Hallbrite BHB bei der Fa. CP Hall erhältliche), Hexadecylbenzoat
und Butyloctylbenzoat und Gemische davon (Hallstar AB) und/oder
Diethylhexylnaphthalat (Corapan®TQ
von Haarmann & Reimer).
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Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten
sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen.
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Die Lipidphase kann die polaren Ölkomponenten
erfindungsgemäß in einer
Konzentration von bis zu 40 Gewichts-% bezogen auf das Gesamtgewicht
der Lipidphase enthalten.
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Ferner kann die Ölphase ebenfalls vorteilhaft
auch unpolare Öle
enthalten, beispielsweise solche, welche gewählt werden aus der Gruppe der
verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, insbesondere
Mineralöl,
Vaseline (Petrolatum), Paraffinöl,
Squalan und Squalen, Polyolefine, hydrogenierte Polyisobutene und
Isohexadecan. Unter den Polyolefinen sind Polydecene und hydrierte
Polyisobutene die bevorzugten Substanzen.
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Vorteilhaft kann die Ölphase ferner
einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus
solchen Ölen
bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen
zusätzlichen
Gehalt an anderen Ölphasenkomponenten
zu verwenden.
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Silikonöle sind hochmolekulare synthetische
polymere Verbindungen, in denen Silicium-Atome über Sauerstoff-Atome ketten-
und/oder netzartig verknüpft
und die restlichen Valenzen des Siliciums durch Kohlenwasserstoff-Reste
(meist Methyl-, seltener Ethyl-, Propyl-, Phenyl-Gruppen u. a.) abgesättigt sind. Systematisch werden
die Silikonöle
als Polyorganosiloxane bezeichnet. Die methylsubstituierten Polyorganosiloxane,
welche die mengenmäßig bedeutendsten
Verbindungen dieser Gruppe darstellen und sich durch die folgende
Strukturformel auszeichnen
werden auch als Polydimethylsiloxan
bzw. Dimethicon (INCI) bezeichnet. Dimethicone gibt es in verschiedenen
Kettenlängen
bzw. mit verschiedenen Molekulargewichten.
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Vorteilhafte Polyorganosiloxane im
Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane
[Poly(dimethylsiloxan)], welche beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen
Abil 10 bis 10 000 bei Th. Goldschmidt erhältlich sind. Ferner vorteilhaft
sind Phenylmethylpolysiloxane (INCI: Phenyl Dimethicone, Phenyl
Trimethicone), cyclische Silikone (Octamethylcyclotetrasiloxan bzw.
Decamethylcyclopentasiloxan), welche nach INCI auch als Cyclomethicone
bezeichnet werden, aminomodifizierte Silikone (INCI: Amodimethicone)
und Silikonwachse, z. B. Polysiloxan-Polyalkylen-Copolymere (INCI:
Stearyl Dimethicone und Cetyl Dimethicone) und Dialkoxydimethylpolysiloxane
(Stearoxy Dimethicone und Behenoxy Stearyl Dimethicone), welche
als verschiedene Abil-Wax-Typen bei Th. Goldschmidt erhältlich sind.
Aber auch andere Silikonöle sind
vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise
Cetyldimethicon, Hexamethylcyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan,
Poly(methylphenylsiloxan).
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Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es, die lipophilen
Bestandteile einer erfindungsgemäßen Zubereitung als
rückfettende
Substanzen zu verwenden. Als rückfettende
Substanzen vorteilhaft einsetzbar sind beispielsweise zu wählen, beispielsweise
Purcellinöl,
Eucerit® und
Neocerit®.
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Ferner ist es erfindungsgemäß von Vorteil,
wenn in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
Verdicker eingesetzt werden. Diese können beispielsweise vorteilhaft
aus weiteren Verbindungen der Gruppe der Gummen gewählt werden.
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Zu den Gummen zählt man Pflanzen- oder Baumsäfte, die
an der Luft erhärten
und Harze bilden oder Extrakte aus Wasserpflanzen. Aus dieser Gruppe
können
vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung gewählt werden
beispielsweise Gummi Arabicum, Johannisbrotmehl, Tragacanth, Karaya,
Guar Gummi, Pektin, Gellan Gummi, Carrageen, Agar, Algine, Chondrus,
Xanthan Gummi.
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Weiterhin vorteilhaft ist die Verwendung
von derivatisierten Gummen wie z.B. Hydroxypropyl Guar (Jaguar® HP
8).
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Die erfindungsgemäß vorteilhaften kosmetischen
Zubereitungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Guar-Hydroxypropyltrimethylammoniumchloride
eine Ladungsdichte von 0,4 bis 1,0 meq/g sowie ein Molekulargewicht
von 100000 bis 1800000 aufweisen. Erfindungsgemäß bevorzugte Guar-Hydroxypropyltrimethyl-ammoniumchloride
stammen aus der Jaguar-Serie, erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist das Produkt
Jaguar Excel der Firma Rhodia.
-
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft
ein oder mehrere mehrere Guar-Hydroxypropyltrimethylammoniumchloride
in einer Konzentration von 0,01 bis 10 Gewichts-%, bevorzugt in
einer Konzentration von 0,01 bis 2 Gewichts-% und ganz besonders
bevorzugt in einer Konzentration 0,01 von bis 0,5 Gewichts-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
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Weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft
ist die Verwendung von Polysacchariden und -derivaten.
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Unter den Polysacchariden und -derivaten
befinden sich z.B. Hyaluronsäure,
Chitin und Chitosan, Chondroitinsulfate, Stärke und Stärkederivate als erfindungsgemäß vorteilhafte
Verdicker.
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Weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft
ist die Verwendung von Cellulosederivaten.
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Unter den Cellulosederivaten befinden
sich z.B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose als erfindungsgemäß vorteilhafte Verdicker.
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Weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft
ist die Verwendung von Schichtsilikaten.
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Unter den Schichtsilikaten befinden
sich natürlich
vorkommende und synthetische Tonerden wie z.B. Montmorillonit, Bentonit,
Hektorit, Laponit, Magnesiumaluminiumsilikate wie Veegum®.
Diese können
als solche oder in modifizierter Form als Verdicker verwendet werden
wie z.B. Stearylalkonium Hektorite.
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Weiterhin können vorteilhaft auch Kieselsäuregele
verwendet werden.
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Weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft
ist die Verwendung von Polyacrylaten.
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Unter den Polyacrylaten befinden
sich z.B. Carbopol Typen der Firma Noveon (Carbopol 980, 981, 1382,
5984, 2984, ETD 2001, ETD 2020, ETD 2050 oder Pemulen TR1 & TR2).
-
Weiterhin erfindungsgemäß vorteilhaft
ist die Verwendung von Polymeren.
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Unter den Polymeren befinden sich
z.B. Polyacrylamide (Seppigel 305), Polyvinylalkohole, PVP, PVP /
VA Copolymere, Polyglycole.
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Es ist erfindungsgemäß von Vorteil
ein oder mehrere Verdicken in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gewichts-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung einzusetzen.
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Ferner kann es erfindungsgemäß von Vorteil
sein, wenn in den erfindungsgemäßen Zubereitungen Salze
zur Verdickung der Zubereitung eingesetzt werden, so dass Zubereitungen
mit Viskositäten
von 2000 mPas bis 6000 mPas hergestellt werden können. Unter Salzen sind ein-
oder mehrwerteige Alkalimetallverbindungen bzw. Erdalkalimetallverbindungen
mit Halogenanionen zu verstehen. Besonders bevorzugt wird Natriumchlorid
eingesetzt.
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Es ist erfindungsgemäß von Vorteil
ein oder mehrere Alkylisalze bzw. Erdalkylisalze in einer Konzentration
von 0,1 bis 3 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
einzusetzen.
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Die erfindungsgemäße Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft
ein oder mehrere Konservierungsstoffe enthalten. Vorteilhafte Konservierungsstoffe
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter
(wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
Glydant TM von der Fa. Lonza erhältlich
ist), Iodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen
Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB
von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester,
wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol,
Ethanol, Benzoesäure
und dergleichen mehr. Üblicherweise
umfaßt
das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer,
wie beispielsweise Octoxyglycerin, Glycine Soja etc. Die nachfolgende
Tabelle gibt einen Überblick über einige
erfindungsgemäß vorteilhafte
Konservierungsstoffe:
-
Ferner vorteilhaft sind in der Kosmetik
gebräuchliche
Konservierungsmittel oder Konservierungshilfsstoffe, wie Dibromdicyanobutan
(2-Brom-2-brommethylglutarodinitril), Phenoxyethanol, 3-1od-2-propinylbutylcarbamat,
2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol, Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Chloracetamid,
Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol, Salicylsäure und Salicylate.
-
Es ist dabei erfindungsgemäß besonders
bevorzugt, wenn als Konservierungsstoffe lodopropylbutylcarbamate,
Parabene (Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben) und/oder
Phenoxyethanol eingesetzt werden.
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Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ein oder
mehrere Konservierungsstoffe in einer Konzentration von 2 Gewichts-%
oder kleiner 2 Gewichts-%, bevorzugt 1,5 Gewichts-% oder kleiner
1,5 Gewichts-% und besonders bevorzugt 1 Gewichts-% oder kleiner
1 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung
enthalten.
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Die erfindungsgemäße Zubereitung enthält vorteilhafter
Weise einen oder mehrere Konditionierer. Erfindungsgemäß bevorzugte
Konditionieren sind beispielsweise alle Verbindungen, welche im
International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (Volume
4, Herausgeber: R. C. Pepe, J.A. Wenninger, G. N. McEwen, The Cosmetic,
Toiletry, and Fragrance Association, 9. Auflage, 2002) unter Section
4 unter den Stichworten Hair Conditioning Agents, Humectants, Skin-Conditioning
Agents, Skin-Conditioning Agents-Emollient, Skin-Conditioning
Agents-Humactant, Skin-Conditioning Agents-Miscellaneous, Skin-Conditioning Agents-Occlusive
und Skin Protectans aufgeführt
sind sowie alle in der
EP 0934956 (S.11-13)
unter waten soluble conditioning agent und oil soluble conditioning
agent aufgeführten
Verbindungen. Ein Teil dieser Verbindungen wird unter den Bestandteilen
der wässrigen
Phase und der Ölphase
namentlich aufgeführt.
Weitere erfindungsgemäß vorteilhafte
Konditionierer stellen beispielsweise die nach der internationalen
Nomenklatur für
kosmetische Inhaltsstoffe (INCI) als Polyquaternium benannten Verbindungen
dar (insbesondere Polyquaternium-1 bis Polyquaternium-56).
-
Erfindungsgemäß vorteilhafte Konditionierer
aus der Gruppe der Polyquaternium-Verbindungen können dabei beispielsweise aus
den in der Tabelle aufgelisteten Verbindungen gewählt werden.
-
-
-
-
Ferner ist es im Sinne der vorliegenden
Erfindung, der erfindungsgemäßen Zubereitung
Perlglanzpigmente, Glimmer und/oder Effektpigmente zuzusetzen, um
die Zubereitung optisch attraktiver zu gestalten.
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können erfindsungsgemäß vorteilhaft
einen oder mehrere UV-Lichtschutzfilter enthalten.
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Besonders vorteilhafte bei Raumtemperatur
flüssige
UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Homomenthylsalicylat
(INCI: Homosalate), 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (INCI: Octocrylene),
2-Ethylhexyl-2-hydroxybenzoat (2-Ethylhexylsalicylat, Octylsalicylat,
INCI: Ethylhexyl Salicylate) und Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester
(2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamat, INCI: Ethylhexyl Methoxycinnamate)
und 4-Methoxyzimtsäureisopentylester
(Isopentyl-4-methoxycinnamat, INCI: Isoamyl p-Methoxycinnamate) und polymere UV-Filter
wie das (3-(4-(2,2-bis-Ethoxycarbonylvinyl)phenoxy) propenyl)- methylsiloxan/Dimethylsiloxan
Copolymer, welches beispielsweise bei Hoffmann-La Roche unter der
Handelsbezeichnung Parsol SLX erhältlich ist.
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Bevorzugte anorganische Pigmente
sind Metalloxide und/oder andere in Wasser schwerlösliche oder unlösliche Metallverbindungen,
insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks
(ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3),
Zirkoniums (ZrOz), Siliciums (SiO2), Mangans
(z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3),
Cers (z. B. Ce203),
Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen
Oxiden sowie das Sulfat des Bariums (BaSO4).
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Die Pigmente können vorteilhaft im Sinne der
vorliegenden Erfindung auch in Form kommerziell erhältlicher öliger oder
wäßriger Vordispersionen
zur Anwendung kommen. Diesen Vor dispersionen können vorteilhaft Dispergierhilfsmittel
und/oder Solubilisationsvermittler zugesetzt sein.
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Die Pigmente können erfindungsgemäß vorteilhaft
oberflächlich
behandelt („gecoatet") sein, wobei beispielsweise
ein hydrophiler, amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet
werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen,
daß die
Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophilen
und/oder hydrophoben anorganischen und/oder organischen Schicht
versehen werden. Die verschiedenen Oberflächenbeschichtungen können im
Sinne der vorliegenden Erfindung auch Wasser enthalten.
-
Anorganische Oberflächenbeschichtungen
im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus Aluminiumoxid
(Al2O3), Aluminiumhydroxid
Al(OH)3, bzw. Aluminiumoxidhydrat (auch:
Alumina, CAS-Nr.: 1333-84-2), Natriumhexametaphosphat (NaPO3)6, Natriummetaphosphat
(NaPO3)n, Siliciumdioxid
(SiO2) (auch: Silica, CAS-Nr.: 7631-86-9),
Bariumsulfat (BaSO4) oder Eisenoxid (Fe2O3). Diese anorganischen
Oberflächenbeschichtungen
können
allein, in Kombination und/oder in Kombination mit organischen Beschichtungsmaterialien
vorkommen.
-
Organische Oberflächenbeschichtungen im Sinne
der vorliegenden Erfindung können
bestehen aus pflanzlichem oder tierischem Aluminiumstearat, pflanzlicher
oder tierischer Stearinsäure,
Laurinsäure,
Dimethylpolysiloxan (auch: Dimethicone), Methylpolysiloxan (Methicone),
Simethicone (einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan mit einer durchschnittlichen
Kettenlänge
von 200 bis 350 Dimethylsiloxan-Einheiten und Silicagel) oder Alginsäure. Diese
organischen Oberflächenbeschichtungen
können
allein, in Kombination und/oder in Kombination mit anorganischen
Beschichtungsmaterialien vorkommen.
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Erfindungsgemäß geeignete Zinkoxidpartikel
und Vordispersionen von Zinkoxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen
bei den aufgeführten
Firmen erhältlich:
-
Geeignete Titandioxidpartikel und
Vordispersionen von Titandioxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen
bei den aufgeführten
Firmen erhältlich:
-
Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoylmethanderivate,
insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1 ), welches von
Givaudan unter der Marke Parsol® 1789
und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020
verkauft wird.
-
Vorteilhafte weitere UV-Filtersubstanzen
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sulfonierte, wasserlösliche UV-Filter,
wie z. B.:
- – Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und
ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder
Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz
mit der INCI-Bezeichnung
Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate (CAS-Nr.: 180898-37-7),
welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan
AP bei Haarmann & Reimer
erhältlich
ist;
- – Salze
der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium-
oder ihr Triethanolammonium-Salz sowie die Sulfonsäure selbst
mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonsäure (CAS.-Nr.
27503-81-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung
Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
- – 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol
(auch: 3,3'-(1,4-Phenylendimethylene)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-ylmethan
Sulfonsäure)
und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen,
insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz),
das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bor nylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet
wird. Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) hat die INCI-Bezeichnung
Terephtalidene Dicampher Sulfonsäure
(CAS.-Nr.: 90457-82-2) und ist beispielsweise unter dem Handelsnamen
Mexoryl SX von der Fa. Chimex erhältlich;
- – Sulfonsäure-Derivate
des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und
deren Salze.
- – Hydroxybenzophenon-Derivate,
wie z.B. 2-(4-Diethylamino-2-hydroxybenzoyl)-benzoic acid hexylester, welches
beispielsweise von der Firma BASF unter dem Handelsnamen Uvinul® A
Plus erhältlich
ist.
- – Benzoxazol-Derivate,
wie z.B. das 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzossazol-2-y1-(4-phenyl)iminoJ-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazine
(CAS-Nr.: 288254-16-0), welches beispielsweise unter dem Handelsnamen
UVASorb® K2A
von der Firma 3V Sigma erhältlich
ist.
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Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner sogenannte Breitbandfilter,
d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung
absorbieren.
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Vorteilhafte Breitbandfilter oder
UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Triazinderivate, wie z.
B.
- – 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxyJ-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin
(INCI: Aniso Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S
bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist;
- – Diethylhexylbutylamidotriazon
(INCI: Diethylhexylbutamidotriazone), welches unter der Handelsbezeichnung
UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich
ist;
- – 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltrümino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester),
auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin
(INCI: Ethylhexyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft
unter der Warenbezeichnung UVINUL® T
150 vertrieben wird.
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Ein vorteilhafter Breitbandfilter
im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch das 2,2'-Methylenbis-(6-(2N-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol),
welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M
bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
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Vorteilhafter Breitbandfilter im
Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]- phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8)
mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane, welches unter
der Handelsbezeichnung Mexoryl® XL bei der Fa. Chimex
erhältlich
ist.
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Die weiteren UV-Filtersubstanzen
können öllöslich oder
wasserlöslich
sein.
-
Vorteilhafte öllösliche UV-B- und/oder Breitband-Filtersubstanzen
im Sinne der vorliegenden Erfindung sind z. B.:
- – 3-Benzylidencampher-Derivate,
vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
- – 4-Aminobenzoesäure-Derivate,
vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- – Derivate
des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon
- – sowie
an Polymere gebundene UV-Filter.
- – 3-(4-(2,2-bis
Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan/Dimethylsiloxan – Copolymer
welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Parsol® SLX
bei Hoffmann La Roche erhältlich
ist.
-
Die Liste der genannten UV-Filter,
die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll
selbstverständlich
nicht limitierend sein.
-
Die erfindungsgemäß vorteilhaften UV-Lichtschutzfilter
werden bevorzugt in einer Konzentration von 0,1 bis 30 Gewichts-%,
insbesondere in einer Konzentration von 0,5 bis 15 Gewichts-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Formulierung, eingesetzt.
-
Erfindungsgemäß vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Zubereitung
Glittersoffe und/oder andere Effektstoffe enthalten.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen kosmetischen
Zubereitung sind auch dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere
Bestandteile Trübungsmittel
und/ oder Perlglanzmittel enthalten. Als Trübungsmittel werden dabei erfindungsgemäß Substanzen
und Substanzgemische verstanden, welche der Zubereitung ein trübes emulsionsartiges
Aussehen verleihen.
-
Als Perlglanzmittel werden dabei
erfindungsgemäß Substanzen
und Substanzgemische verstanden, welche der Zubereitung ein opaleszierendes
Aussehen verleihen. Erfindungsgemäß vorteilhaft ist es auch Mischungen
aus Trübungs-
und Perlglanzmittel einzusetzen.
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Erfindungsgemäß vorteilhafte Trübungsmittel/Perlglanzmittel
bzw. Mischungen sind unter anderem:
- – PEG-3
Distearat (z.B. CUTINA TS der Firma Cognis),
- – eine
Kombination aus Glycoldistearat, Glycerin, Laureth-4 und Cocamidopropylbetain
(z.B. Euperlan PK 3000 und Euperlan PK 4000 der Firma Cogrtis),
- – eine
Kombination aus Glycoldistearat, Cocosglucosiden, Glyceryloleat
und Glycerylstearat (z.B. Lamesoft TM Benz der Firma Cognis).
- – Styrol/Acrylat
Copolymere (z.B. Acusol OP 301 von Rohm & Haas)
-
Die erfindungsgemäße zubereitung kann vorteilhaft
ein oder mehrere Antioxidantien enthalten. Vorteilhaft werden die
Antioxidantien gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin,
Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und
deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin
und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, β-Carotin,
Lycopin) und deren Derivate, Aurothioglucose, Propylthiouracil und
andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin
und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl-
und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-,
Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester,
Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie
(Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B.
Citronensäure,
Milchsäure,
Apfelsäure),
Huminsäure,
Gallensäure,
Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate,
ungesättigte
Fettsäuren
und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und
deren Derivate, Alanindiessigsäure,
Flavonoide, Polyphenole, Catechine, Vitamin C und Derivate (z.B.
Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole
und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), sowie Koniferylbenzoat des
Benzoeharzes, Rutinsäure
und deren Derivate, Ferulasäure
und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon,
Harnsäure
und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen
Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen
Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B.
Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten
Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide
und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
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Die Menge der Antioxidantien (eine
oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise
0,001 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,025 – 2.0 Gew.-%, insbesondere
0.05 – 1.0
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Die Zusammensetzungen enthalten gemäß der Erfindung
außer
den vorgenannten Substanzen gegebenenfalls die in der Kosmetik üblichen
Zusatzstoffe, beispielsweise Parfüm, Farbstoffe, antimikrobielle
Stoffe, rückfettende
Agentien, Komplexierungs- und Sequestrierungsagentien, Perlglanzagentien,
Antischuppenwirkstoffe (z.B. Selendisulfid, Zinkpyrithion, Pirocton,
Olamin, Climbazol, Octopirox, Polydocanol und deren Kombinatinen),
Antitranspirant-Salze (z.B. saure Aluminium- und/oder Aluminium/Zirkoniumsalze
wie Aluminiumchlorhydrat und/oder Aluminium/Zirkoniumchlorhydrat),
Pflanzenextrakte, Vitamine, Wirkstoffe, Peeling-Stoffe (Abrasiva,
z.B. Polymerkügelchen
oder -pulver aus Polyethylen, Polypropylen etc. anorganischen Oxiden,
Silikaten usw.). Ferner können
in der Zubereitung Haarglättungsmittel
(z.B. Thioglycolate) enthalten sein.
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Insbesondere ist es erfindungsgemäß von Vorteil
der erfindungsgemäßen Zubereitung
Vitamine, Pflanzenextrakte und UV-Lichtschutzfilter zuzusetzen.
So ist beispielsweise der Zusatz von Calcium-Vitamin-Komplexen (z.B.
aus γ-Oryzanol
und Calciumsalzen wie Calciumpanthotenat, Calciumchlorid, Calciumacetat)
erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft.
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Außerdem können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
(eine oder mehrere Verbindungen) auch sehr vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe der hydrophilen Wirkstoffe, insbesondere aus folgender
Gruppe:
α-Hydroxysäuren wie
Milchsäure
oder Salicylsäure
bzw. deren Salze wie z.B. Na-Lactat, Ca-Lactat, TEA-Lactat, Harnstoff, Allantoin,
Serin, Sorbitol, Glycerin, Milchproteine, Panthenol, Chitosan, Polydocanol.
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Die Liste der genannten Wirkstoffe
bzw. Wirkstoffkombinationen, die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen
verwendet werden können,
soll selbstverständlich
nicht limitierend sein. Die Wirkstoffe können einzelnen oder in beliebigen
Kombinationen miteinander verwendet werden.
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Die Menge solcher Wirkstoffe (eine
oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen gemäß der Erfindung
beträgt
vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 – 20 Gew.-%,
insbesondere 1 – 10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
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Die in die erfindungsgemäßen Zubereitungen
eingearbeiteten Wirkstoffe dienen unter anderem der Prophylaxe und/oder
Behandlung von entzündlichen
Hautzuständen
und/oder zum Hautschutz bei empfindlich determinierter und trockener
Haut (wie z. B. atopisches Ekzem, seborrhoisches Ekzem, polymorphe
Lichtdermatose, Psoriasis, Vitiligo, Wundheilungsstörungen,
Juckreiz, empfindlicher oder gereizter Haut, lichtbedingte Hautschäden und
UV-induzierte Immunsuppression, Veränderungen der Desquamation,
Veränderungen
der normalen Fibroblasten- und Keratinozytenproliferation, Veränderungen
der normalen Fibroblasten- und Keratinozytendifferenzierung defizitären sensitiven
oder hypoaktiven Hautzustände
oder defizitären
sensitiven oder hypoaktiven Zustände
von Hautanhangsgebilden und zur Verringerung der Hautdicke).
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen stellen in
jeglicher Hinsicht überaus
befriedigende Präparate dar,
welche nicht auf die in dieser Schrift erwähnte Rohstoffauswahl begrenzt
sind.
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Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft,
wenn die erfindungsgemäße kosmetische
Zubereitung in einer Flasche oder Quetschflasche aufbewahrt und
aus dieser heraus angewendet werden. Entsprechend sind auch Flaschen
oder Quetschflaschen, welche eine erfindungsgemäße Zubereitung enthalten, erfindungsgemäß.
-
Erfindungsgemäß vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Zubereitung
als Tränkung
auf ein Substrat aufgetragen sein. Die erfindungsgemäßen Substrate
können
glatt oder auch oberflächenstrukturiert
sein. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind oberflächenstrukturierte
Substrate.
-
Erfindungsgemäß ist auch die Kombination
aus der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung und einem unlöslichen
Substrat.
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Bei den erfindungsgemäßen Substraten
kann die Gewebebildung durch Kette und Schuss, durch Maschenbildung
oder durch Verschlingung, und/oder kohäsive und/oder adhäsive Verbindung
von Textilfasern erfolgen. Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn es sich bei dem Substrat um ein Verbundstoff handelt.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt werden Substrate
in Form von Tüchern
eingesetzt, welche aus Vlies bestehen, insbesondere aus wasserstrahlverfestigten
und/oder wasserstrahlgeprägten
Vlies. Die Substrate können
vorteilhaft auch als Bausch, gelochtes Vlies oder Netz ausgeführt sein.
-
Derartige Substrate können Makroprägungen jeden
gewünschten
Musters aufweisen. Die zu treffende Auswahl richtet sich zum einen
nach der aufzubringenden Tränkung
und zum anderen nach dem Einsatzfeld, auf dem das spätere Tuch
Verwendung finden soll.
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Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt
für das
Tuch, wenn dieses ein Gewicht von 20 bis 120 g/m2, vorzugsweise
von 30 bis 80 g/m2 besonders bevorzugt 40
bis 60 g/m2 hat (gemessen bei 20 °C ± 2 °C und bei einer
Feuchtigkeit der Raumluft von 65 % ± 5 % für 24 Stunden).
-
Die Dicke des Substrates beträgt vorzugsweise
0,2 mm bis 2 mm, insbesondere 0,4 mm bis 1,5 mm, ganz besonders
bevorzugt 0,6 mm bis 0,9 mm.
-
Als Ausgangsmaterialien für den Vliesstoff
des Tuches können
generell alle organischen und anorganischen Faserstoffe auf natürlicher
und synthetischer Basis verwendet werden. Beispielhaft seien Viskose, Baumwolle,
Zellulose, Jute, Hanf, Sisal, Seide, Wolle, Polypropylen, Polyester,
Polyethylenterephthalat (PET), Aramid, Nylon, Polyvinylderivate,
Polyurethane, Polylactid, Polyhydroxyalkanoat, Celluloseester und/oder
Polyethylen sowie auch mineralische Fasern wie Glasfasern oder Kohlenstoffasern
angeführt.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die genannten Materialien
beschränkt,
sondern es können
eine Vielzahl weiterer Fasern zur Vliesbildung eingesetzt werden.
Es ist insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung,
wenn die eingesetzten Fasern nicht wasserlöslich sind.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform
des Vlieses bestehen die Fasern aus einer Mischung aus 60 % bis
80 %Viskose mit 40% bis 20 % PET, insbesondere 70% Viskose und 30
% PET. Besonders vorteilhaft ist eine Mischung aus 70 %Viskose und
30 % PET.
-
Erfindungsgemäß vorteilhaft kann ein erfindungsgemäßes Vlies
ein Gemisch aus drei verschiedenen Fasermaterialien aufweisen. In
einem solchen Falle ist eine Mischung aus 40 % bis 80 %Viskose mit
50% bis 20 % PET und 1 bis 30% Baumwolle bevorzugt. Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist eine Mischung aus 40 %Viskose und 50 % PET und 10
% Baumwolle.
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Besonders vorteilhaft sind auch Fasern
aus hochfesten Polymeren wie Polyamid, Polyester und/oder hochgerecktem
Polyethylen.
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Darüber hinaus können die
Fasern auch eingefärbt
sein, um die optische Attraktivität des Vlieses betonen und/oder
erhöhen
zu können.
Die Fasern können
zusätzlich
UV-Stabilsatoren und/oder Konservierungsmittel enthalten.
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Die zur Bildung des Tuches eingesetzten
Fasern weisen vorzugsweise eine Wasseraufnahmerate von mehr als
60 mm/[10 min] (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere
mehr als 80 mm/[10 min] auf.
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Ferner weisen die zur Bildung des
Tuches eingesetzten Fasern vorzugsweise ein Wasseraufnahmevermögen von
mehr als 5 g/g (gemessen mit dem EDANA Test 10.1-72), insbesondere
mehr als 8 g/g auf.
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Vorteilhafte Tücher im Sinne der vorliegenden
Erfindung haben eine Reißkraft
von insbesondere
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Die Dehnfähigkeit vorteilhafter Tuches
beträgt
vorzugsweise
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In einer erfindungsgemäß besonderen
Darreichungsform derartiger erfindungsgemäßer Substrate, kann das Substrat
nach der Imprägnierung
mit der Zubereitung getrocknet werden um anschließend dem
Anwender in Form eines trockenen Reinigungstuches dargereicht zu
werden.
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Die erfindungsgemäße Zubereitung kann vorteilhaft
in einem Schaumspender aufbewahrt und aus diesem heraus angewendet
wird. Bei dem Schaumspender kann es sich erfindungsemäß vorteilhaft
um einen mechanischen Pumpspender (Pumpfoamer) oder um eine Aerosoldose.
handeln.
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Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können erfindungsgemäß vorteilhaft
mit einem Treibgas aufgeschäumt
werden. Dieses wird erfindungsgemäß in einer Menge von 0,5 bis
20 Gewichts-%, besonders
vorteilhaft in einer Menge von 5 bis 15 und ganz besonders vorteilhaft
in einer Menge von 8 bis 11 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht der Formulierung eingesetzt. Erfindungsgemäß besonders
vorteilhafte Treibgase sind Propan, Isobutan und n-Butan sowie deren
Mischungen.
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Natürlich weiß der Fachmann, dass es an
sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung in Form von Aerosolpräparaten
geeignet wären,
auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder
sonstiger Begleitumstände
verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe und
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
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Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung und/oder Pflege
der Haut und Hautanhangsgebilde.
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Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung als Dusch-, Schaum- und/oder
Wannenbad.
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Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung als Haarshampoo.
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Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung als Rasierschaum.
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Erfindungsgemäß ist die Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung als Gesichtsreinigungszubereitung
zum Entfernen von dekorativer Kosmetik.
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Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung und Wäsche von
Kleidungsstücken
und Textilien („Waschmittel").
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Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung von Gegenständen des
täglichen
Lebens (z.B. Geschirr, Tisch- und Schrankflächen, Autos).
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Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung zur Reinigung und Pflege von
Fellen und Haarkleidern von Säugetieren,
insbesondere von Haus- und Nutztieren (z.B. Hunde; Katzen, Nagetiere,
Pferde, Kühe,
etc.).
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Erfindungsgemäß ist Verwendung der erfindungsgemäßen kosmetischen
und/oder dermatologischen Zubereitung zur Bekämpfung von Blatt- und Schildläusen, insbesondere
wenn sich diese auf den Blättern
von Zier- und Nutzpflanzen befinden.
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Nicht zuletzt ist die Verwendung
der kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Prophylaxe
und/oder Behandlung von entzündlichen
Hautzuständen
und/oder zum Hautschutz bei empfindlich determinierter und trockener
Haut erfindungsgemäß.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen
die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle
Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders
angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht
der Zubereitungen bezogen.
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Rezepturbeispiele: Rezepturen
für Duschgele
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Rezepturen
für Dusch-Emulsionen
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Rezepturen
für Pumpfoamer:
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Rezepturen
für Post-Foaming-Gel
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Rezepturen
für Seifen 1)
Grundseife
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Die Grundseifennudeln werden mit
dem Farbslurry und den übrigen
Komponenten in einen üblichen Seifenmischer
(Schneckenmischer mit Lochsieb) dosiert, durch mehrmaliges Vermischen
homogenisiert, über eine
Strangpresse ausgetragen, geschnitten und in üblicher Weise zu Stücken verarbeitet.
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Rezepturen
für Syndets
1) Grundseife:
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Die Grundseifennudeln werden mit
den übrigen
Komponenten in einen üblichen
Seifenmischer (Schneckenmischer mit Lochsieb) dosiert, durch mehrmaliges
Vermischen homogenisiert, über
eine Strangpresse ausgetragen, geschnitten und in üblicher
Weise zu Stücken
verarbeitet
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Rezepturen
für gelförmige Duschzubereitungen
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Rezepturen
für 2-Phasen-Bäder
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Rezepturen
für Rasierschäume
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Rezepturen
für Rasiergele
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Beispielrezepturen
für Tränkungsmedien
für Substrate
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