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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und insbesondere
auf eine Anschluss- bzw. Verbindungsanordnung, die zwischen einem
Verlängerungsrohr
und einem Handgriff angeordnet ist, um einem Benutzer zu helfen,
sich weniger erschöpft
zu fühlen,
wenn er einen Staubsauger benutzt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, weist ein konventioneller
Staubsauger 100 einen Staubsaugerkörper 110 mit einem
Saugmotor 111, einer Staubsammelkammer 113, einer
Sauganordnung 120 zum Einsaugen von Staub und Luft auf
bzw. von einer Ansaug- bzw.
Reinigungsfläche,
ein Verlängerungsrohr 130,
welches zwischen der Sauganordnung 120 und dem Staubsaugerkörper 110 angeordnet
ist, um einen Luftdurchgang zu bilden, einen Handgriff 140 und
einen Verlängerungsschlauch 150 auf.
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Die
durch Sauganordnung 120 eingesaugte Luft strömt in die
Staubsammelkammer 113 des Staubsaugerkörpers 110 nach Hindurchtreten
durch das Verlängerungsrohr 130,
den Handgriff 140 und den Verlängerungsschlauch 150,
wie dies durch den Pfeil in 2 veranschaulicht
ist. In der Luft, die in die Staubsammelkammer 113 eingesaugt
ist, enthaltener Schmutz wird durch ein Staubsammelfilter 115 gefiltert.
Die durch das Staubsammelfilter 115 gereinigte Luft wird
nach Passieren des Saugmotors 111 durch eine Auslassöffnung 117 zur
Außenseite hin abgeführt, die
an einer bestimmten Stelle des Staubsaugerkörpers 110 gebildet
ist.
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Der
Benutzer erfaßt
den Handgriff 140 mit einer Hand, um die Fläche bzw.
Oberfläche
zu reinigen, und bewegt die Sauganordnung 120 darauf, um Staub
einzusaugen. Wenn der konventionelle Staubsauger 100 dazu
benutzt wird, unter einem Bett oder einem Schreibtisch zu reinigen
bzw. zu saugen, dann hat der Benutzer jedoch seinen Rücken so
zu krümmen,
dass das Verlängerungsrohr 130 parallel
zur Reinigungsfläche
verläuft.
Wenn der Benutzer diese Reinigungsoperation über eine lange Zeitspanne hinweg
ausführt,
kann er sich müde
fühlen
und seinen Rücken
schädigen.
Wenn der Staubsauger 100 benutzt wird, während der
Handgriff 140 mit nur einer Hand erfaßt ist, ist überdies
die Last der Sauganordnung 120 auf die betreffende Hand
konzentriert, was die Benutzerermüdung steigert.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
erfassen einige Benutzer das Verlängerungsrohr 130 mit
der Hand, die den Handgriff 140 nicht erfaßt. Dies
erfordert jedoch vom Benutzer, dass er seinen Rücken beugt, um das Verlängerungsrohr 130 zu
erfassen, was eine Ermüdung
nach Benutzung des Staubsaugers 100 während langer Zeitspannen hervorruft.
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2 zeigt einen Staubsauger 100 mit
einer Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160,
die zwischen dem Verlängerungsrohr 130 und
dem Handgriff 140 installiert ist, um den Reinigungswirkungsgrad
des Staubsaugers 100 zu verbessern.
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Die
Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 wird dazu verwendet,
Schmutz aus der eingesaugten Luft abzuscheiden, die durch das Verlängerungsrohr 130 hindurchtritt.
Der Schmutz wird von der in die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 eingesaugten
Luft durch Zentrifugalkraft abgeschieden und fällt durch sein eigenes Gewicht
herunter, um am Boden der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 gesammelt
zu werden. Demgemäß sollte die
Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 unter einem bestimmten
Winkel in bezug auf den Boden gehalten werden, um den Schmutzabscheidungswirkungsgrad
wirksam aufrecht zu erhalten.
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Wenn
der konventionelle Staubsauger 100 dazu verwendet wird,
unter einem Schreibtisch oder einem Bett zu reinigen bzw. zu saugen,
wie dies in 2 durch
eine voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist, dann sind das Verlängerungsrohr 130 und
die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 nach
unten hin abgewinkelt. Demgemäß ist der
in der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 erzeugte Wirbelungs-Luftstrom
zerstört,
und der abgeschiedene Staub wird auf einer Seite der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 gesammelt,
was den Staubabscheidungs-Wirkungsgrad senkt.
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Zur Überwindung
des erstgenannten Problems ist es bekannt, im Verlauf des Verlängerungsrohrs
ein ständig
vorhandenes Gelenk vorzusehen (EP-A1-0 875 195). Zur Überwindung
des zweitgenannten Problems ist es bekannt, nahe dem Handgriff am
Verlängerungsrohr
einen weiteren Handgriff fest vorzusehen (JP-A-06070872) oder eine
Stange, gegebenenfalls auch lösbar,
an dem Verlängerungsrohr
nahe einer Ansaugöffnungs-
bzw. Ansauganschlussanordnung anzulenken (DE-A1-3 903 451).
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschluss- bzw. Verbindungsanordnung
eines Staubsaugers sowie einen damit versehenen Staubsauger anzugeben,
bei denen eine Ermüdung
des Benutzers in jedem der Anwendungsfälle vermeidbar ist und die
Reinigungswirkung nicht beeinträchtigt
ist.
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Die
Aufgabe bei einer Anschluss- bzw. Verbindungsanordnung durch die
Merkmale des Anspruches 1 sowie bei einem Staubsauger durch die
Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
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Die
Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
weist somit sowohl einen zusätzlichen
Handgriff als auch ein Gelenk auf und ist nahe dem üblichen
Handgriff abnehmbar installierbar und so angeordnet, dass ein Luftdurchgang
von der Saugöffnungs- bzw. Sauganschlussanordnung
zu dem Staubsaugerkörper
gebildet ist. Der Verbindungs- bzw. Anschlusskörper verbindet das Verlängerungsrohr
mit dem Handgriff und ermöglicht
dem Verlängerungsrohr,
sich innerhalb eines bestimmten Bereichs im Bezug auf den Handgriff zu
drehen bzw. zu verschwenken. Darüber
hinaus ist ein zusätzlicher
Handgriff vorgesehen, der von einer Außenseite des Verbindungs- bzw.
Anschlusskörpers
absteht und der es dem Benutzer gestattet, beide Handgriffe zu nutzen,
um die Saugöffnungs-
bzw. Sauganschlussanordnung zu bewegen, wodurch die Benutzerermüdung verringert
wird. Zusätzlich
ist der Winkel zwischen dem Verlängerungsrohr
und dem Handgriff einstellbar, was eine Benutzerermüdung verhindert,
wenn der Benutzer seinen Rücken
beugt, um unter einem Bett oder einem Schreibtisch zu reinigen bzw.
zu saugen.
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Die
oben erwähnte
Aufgabe und das oben erwähnte
Merkmal der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung näher
ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine Perspektivansicht,
die einen konventionellen Staubsauger veranschaulicht,
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2 eine Seitenansicht, die
einen weiteren konventionellen Staubsauger veranschaulicht,
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3 eine Perspektivansicht,
die eine Verbindungs- bzw.
Anschlussanordnung veranschaulicht, welche an einem Staubsauger
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung installiert ist,
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4 eine perspektivische Explosionsansicht,
welche die Verbindungs- bzw. Anschlussanordnung gemäß 3 veranschaulicht,
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5 eine Teilansicht, die
einen Teil der Verbindungs- bzw.
Anschlussanordnung längs
der in 3 eingetragenen
Linie A-A veranschaulicht,
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6 eine Seitenansicht, die
den Staubsauger gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
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7 eine Seitenansicht, die
den Staubsauger gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Deataillierte
Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
in weiteren Einzelheiten beschrieben. Bei der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erhalten Elemente, die dieselbe Funktion
und Struktur aufweisen wie die Elemente des beschriebenen und in 1 und 2 dargestellten konventionellen Staubsaugers
dieselben Bezugszeichen, und die Beschreibung der betreffenden Elemente
wird weggelassen.
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Nach 3 weist ein Staubsauger 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine zwischen einem Verlängerungsrohr 130 und
einem Handgriff 140 abnehmbar installierte Verbindungs-
bzw. Anschlussanordnung 200 auf. Die Verbindungs- bzw.
Anschlussanordnung 200 weist einen Anschlusskörper 210,
dessen Enden mit dem Verlängerungsrohr 130 bzw.
dem Handgriff 140 verbunden sind, und einen zusätzlichen
Handgriff 230 auf, der von einer Außenseite der Verbindungs- bzw.
Anschlussanordnung 200 absteht. Das Verlängerungsrohr 130 ist
so angeschlossen, dass es innerhalb eines bestimmten Bereiches in
bezug auf den Handgriff 140 durch die Verbindungs- bzw.
Anschlussanordnung 200 drehbar ist.
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Wie
in 4 gezeigt, weist
der Verbindungs- bzw. Anschlusskörper 210 ein
erstes Anschlussrohr 211 und ein zweites Anschlussrohr 215 auf,
wobei die betreffenden Rohre zur Drehung verbunden sind. Ein Ende
des ersten Anschlussrohres 211 ist mit einem Endteil des
Verlängerungsrohres 130 abnehmbar verbunden,
und ein erstes Drehteil 213 ist an dem anderen Ende des
ersten Anschlussrohre 211 gebildet. Das erste Drehteil 213 weist
geschlossene Enden mit einem Paar von darin gebildeten Drehlöchern 214 auf.
Eine Büchse
des ersten Drehteiles 213 weist kreisförmige Öffnungen auf, die für den Luftdurchtritt einander
zugewandt sind. Eine der Öffnungen
ist mit einem Endteil des ersten Anschlussrohres 211 verbunden,
und das andere Ende ist mit einem zweiten Luftdurchgang 215a des
zweiten Anschlussrohres 215 im zusammengebauten Zustand
in Verbindung. Somit ist ein erstes Luftdurchgang 211a mit
offenen Enden innerhalb des ersten Anschlussrohres 211 und
des ersten Drehteiles 213 gebildet. Der erste Luftdurchgang 211a ist
in derselben Linie mit dem Verlängerungsrohr 130 angeordnet,
wenn das erste Anschlussrohr 211 und das Verlängerungsrohr 130 miteinander
verbunden sind.
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Ein
Ende des zweiten Anschlussrohres 215 ist mit dem Handgriff 140 abnehmbar
verbunden, und ein zweites Dreh- bzw. Gelenkteil 217 ist
an dem anderen Ende des zweiten Anschlussrohres 215 gebildet.
Das zweite Drehteil 217 ist mit dem ersten Drehteil 213 zur
Drehung verbunden, wenn das erste Anschlussrohr 211 und
das zweite Anschlussrohr 215 miteinander verbunden sind.
Das zweite Drehteil 217 ist von zylindrischer Form und
weist ein geschlossenes Ende mit einem darin vorgesehenen Stift 219 auf.
Das andere Ende des zweiten Drehteiles 217 bildet ein Drehführungsloch 216,
welches offen ist, um das erste Drehteil 213 aufzunehmen,
wenn das erste Anschlussrohr 211 und das zweite Anschlussrohr 215 miteinander
verbunden sind. Der zweite Luftdurchgang 215a, der mit
dem ersten Luftdurchgang 211a identisch ist, ist innerhalb
des zweiten Anschlussrohre 215 und des zweiten Drehteiles 217 gebildet.
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Das
erste Drehteil 213 und das zweite Drehteil 217 mit
dem oben beschriebenen Aufbau sind miteinander zur Drehung verbunden,
wenn das erste Drehteil 213 in das zweite Drehteil 217 eingesetzt
ist, und die Stifte 219 sind in die Drehlöcher 214 eingesetzt.
Wenn die Anordnung zusammengebaut bzw. zusammengesetzt ist, überdeckt
der innere Umfang des zweiten Drehteiles 217 den äußeren Umfang
des ersten Drehteiles 213.
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Das
Drehführungsloch 216 ist
in der Wand des zweiten Drehteiles 217 ovalförmig gebildet. Wenn
das erste Anschlussrohr 211 weiter gedreht wird als um
einen bestimmten Winkel in bezug auf das zweite Anschlussrohr 215,
dann berührt
demgemäß der äußere Umfang
des ersten Anschlussrohres 211 die Kante des Drehführungsloches 216,
wodurch eine weitere Drehbewegung verhindert ist. Mit anderen Worten
ausgedrückt
heißt
dies, dass der Drehbereich des ersten Anschlussrohres 211 in
bezug auf das zweite Anschlussrohr 215 durch die Form des Drehführungsloches 216 bestimmt
ist.
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Unterdessen
weist das zweite Drehteil 217 eine Anordnungsabdeckung 218 auf,
die ein abgeteiltes Ende aufweist, um mit dem ersten Drehteil 213 leicht
verbunden zu werden. Die Anordnungsabdeckung 218 enthält einen
Stift 219, der in das Drehloch 214 eingeführt ist,
um das erste Drehteil 213 zwischen der Anordnungsabdeckung 218 und
dem zweiten Drehteil 217 zu sichern. Demgemäß sind die ersten
und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 vollständig miteinander
verbunden, wenn die Anordnungsabdeckung 218 installiert
ist, nachdem das erste Drehteil 213 in das zweite Drehteil 217 eingesetzt ist.
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Der
Verbindungsbereich der ersten und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 ist
von einem Gehäuse 220 abgedeckt
bzw. überzogen
(siehe 3). Das Gehäuse enthält ein erstes
Gehäuse 221 und
ein zweites Gehäuse 222,
wobei die beiden Gehäuse
miteinander durch eine Verbindungseinrichtung S, wie eine Schraube,
verbunden sind. Das erste Gehäuse 221 weist
ein erstes Anordnungsloch 223 auf, welches in derselben
Form gebildet ist wie das Drehführungsloch 216.
Deshalb überdeckt
das erste Gehäuse 221 das
erste Anschlussrohr 211 um den Verbindungsbereich, wenn
das erste Anschlussrohr 211 durch das erste Anordnungsloch 223 eingeführt ist.
Das erste Gehäuse 221 weist
außerdem
einen zusätzlichen
Handgriff 230 auf, der von einer äußeren Seiten des ersten Gehäuses 221 aus
absteht.
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Das
zweite Gehäuse 222 weist
ein zweites Anordnungsloch 224 auf, welches in der Mitte
gebildet ist und welches einen Innendurchmesser aufweist, der wie
der Außendurchmesser
des zweiten Anschlussrohres 215 ist. Damit überdeckt
das zweite Gehäuse 222 das
zweite Anschlussrohr 215 um den Verbindungsbereich, wenn das zweite
Anschlussrohr 215 durch das zweite Anordnungsloch 224 eingeführt ist.
Wenn das erste Gehäuse 221 an
dem ersten Anschlussrohr 211 installiert ist und wenn das
zweite Gehäuse 222 an
dem zweiten Anschlussrohr 215 installiert ist, dann sind
die betreffenden Gehäuse
miteinander verbunden, und die Anschluss- bzw. Verbindungsanordnung 200 erhält die Form
gemäß 3.
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Der
zusätzliche
Handgriff 230 ist so angeordnet, dass er dem Benutzer ein
leichtes Erfassen des zusätzlichen
Handgriffs 230 mit der Hand ermöglicht, die nicht den Handgriff 140 erfaßt (siehe 1). Der zusätzliche
Handgriff 230 ist so installiert, dass eine Benutzerermüdung verringert
ist, wenn der Benutzer seinen Rücken
beugt, um den Staubsauger 100 zu benutzen. Ohne den zusätzlichen
Handgriff 230 muss der Benutzer das Verlängerungsrohr 130 nach Erfassen
des Handgriffs 140 erfassen, oder er muss lediglich den
Handgriff 140 erfassen. Mit dem zusätzlichen Handgriff 230 braucht
der Benutzer daher nicht seinen Rücken zu beugen, wenn er den
Staubsauger 100 benutzt, da er den zusätzlichen Handgriff 230 anstelle
des Verlängerungsrohres 130 erfassen
kann. Demgemäß ist eine
Benutzerermüdung
im Vergleich zur Nutzung des konventionellen Staubsaugers 100 verringert.
Es sei darauf hingewiesen, dass der zusätzliche Handgriff 230 der
bevorzugten Ausführungsform von
einer oberen Außenseite
des ersten Gehäuses 221 in
einer bestimmten Höhe
absteht und eine Vielzahl von Formen in Anpassung an unterschiedliche
Benutzer aufweisen kann.
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Die
Verbindungs- bzw. Anschlussanordnung 200 weist ferner eine
Verriegelungsvorrichtung 240 auf, um das erste Anschlussrohr 211 in
Stellung zu halten, während
das erste Anschlussrohr 211 in bezug auf das zweite Anschlussrohr 215 innerhalb
eines bestimmten Bereiches gedreht wird. Die Verriegelungsvorrichtung 240 verhindert
eine Drehung des Verlängerungsrohres 130 in
bezug auf den Handgriff 140, wenn der Staubsauger benutzt
wird. Um die obige Funktion sicherzustellen, weist die Verriegelungsvorrichtung 240 einen
Verriegelungshebel 241, der in einem schlitzförmigen Anordnungsteil 232 längs der Außenwand
des Gehäuses 221 drehbar
angeordnet ist, zwei Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a,
die in einer Außenseite
des ersten und zweiten Drehteiles 213 bzw. 215 gebildet
sind, und ein Federglied 249 auf, welches den Verriegelungshebel 241 federnd
in eine solche Richtung drückt,
dass die Drehung des ersten Anschlussrohres 211 verriegelt
ist.
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Wie
in 5 veranschaulicht,
weist der Verriegelungshebel 241 einen Hebelkörper 242,
der von einer Seite des zusätzlichen
Handgriffs 230 absteht, ein Bedienungsteil 243,
das in einem oberen Teil des Hebelkörpers 242 gebildet
ist, und einen Verriegelungsvorsprung 245 auf, der an einem
unteren Teil des Hebelkörpers 242 absteht.
Der Verriegelungsvorsprung 245 wird in die erste Verriegelungsausnehmung 213a und
die zweite Verriegelungsausnehmung 217a eingeführt, nachdem
er durch die Innenseite des Anordnungsteiles 232 gelangt
ist, wenn die ersten und zweiten Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a sich überlappen,
so dass das erste Verbindungs- bzw. Anschlussrohr 211 und
das zweite Anschlussrohr 215 einen bestimmten Winkel bilden. Wenn
der Verriegelungsvorsprung 245 in die erste Verriegelungsausnehmung 213a und
die zweite Verriegelungsausnehmung 217a eingeführt ist,
ist die Drehung des ersten Anschlussrohres 211 und des zweiten
Anschlussrohres 215 verriegelt. Um den Verriegelungsvorsprung 245 aus
den Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a zu
lösen,
drückt
der Benutzer das Bedienungsteil 243, das im oberen Teil des
Hebelkörpers 242 gebildet
ist, und dreht den Hebelkörper 242.
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Der
Hebelkörper 242 der
bevorzugten Ausführungsform
ist in dem bzw. an dem Anordnungsteil 232 so installiert,
dass dem Bedienungsteil 243 ermöglicht ist, von einer Seite
des zusätzlichen
Handgriffs 230 aus vorzustehen. Das Drücken des Bedienungsteiles 243 dreht
den Hebelkörper 242,
und zwar insbesondere den Verriegelungsvorsprung 245 aus
dem Eingriff mit den ersten und zweiten Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a heraus,
wodurch die ersten und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 aus
ihren verriegelten Positionen freigegeben werden.
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Das
Federglied 249 ist auf einem oberen Teil des Anordnungsteiles 232 installiert
und spannt den Bedienungsteil 243 so vor, dass die Einführung des Verriegelungsvorsprungs 245 in
die Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a bewirkt
wird. Demgemäß ist der
Verriegelungsvorsprung 245 zur Innenseite des Anordnungsteiles 232 hin
vorgespannt und in die Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a eingeführt, wenn
die ersten und zweiten Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a sich überlappen.
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Der
Drehwinkel der ersten und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 zur
Verriegelung der Verriegelungsausnehmungen 213a und 217a wird
festgelegt, wenn die Anschlussanordnung 200 hergestellt
wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die verriegelte Stellung der ersten
und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 dann gegeben,
wenn die ersten und zweiten Anschlussrohre 211 und 215 in
einer geradlinigen Weise angeordnet sind, das heißt dann,
wenn das Verlängerungsrohr 130 und
das Endteil des Handgriffs 140 auf derselben Linie liegen.
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Wenn
die Anschlussanordnung 200 mit dem obigen Aufbau zwischen
dem Verlängerungsrohr 130 und
dem Handgriff 140 installiert wird, kann der Drehwinkel
frei geändert
werden, wie dies in 6 veranschaulicht
ist. Damit braucht der Benutzer nicht seinen Rücken zu sehr zu beugen, wenn
er unter einem Schreibtisch oder Bett reinigt bzw. saugt. Um das Verlängerungsrohr 130 in
bezug auf den Handgriff 140 zu drehen, drückt der
Benutzer das Bedienungsteil 243, das von der Seite des
zusätzlichen
Handgriffs 230 absteht, und gibt die Verriegelung der Verbindungs-
bzw. Anschlussanordnung 200 frei. Sodann drückt der
Benutzer den Handgriff 140 nach unten in die durch eine
gestrichelte Linie mit einem Pfeil bezeichnete Richtung und dreht
das erste Anschlussrohr 211 und das zweite Anschlussrohr 215 um
die Drehachse der ersten und zweiten Drehteile 213 und 217.
Wenn keine Änderung
des Drehwinkels erforderlich ist, dann kann der Benutzer überdies
den Staubsauger 100 benutzen, bei dem das Verlängerungsrohr 130 und
der Handgriff 140 geradlinig ausgerichtet sind.
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7 zeigt eine weitere bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform
weist der Staubsauger 100 eine Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 auf,
die zwischen der Anschlussanordnung 200 und dem Handgriff 140 angeordnet
ist.
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Die
Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 scheidet Staub aus
der mit Staub beladenen Luft ab, die durch die Ansaugöffnungs-
bzw. Ansauganschlussanordnung 120, das Verlängerungsrohr 130 und
die Anschlussanordnung 200 hindurchtritt, und zwar durch
Ausnutzen der Zentrifugalkraft, um den in der Luft enthaltenen Schmutz
abzuscheiden. Die gereinigte Luft wird dann zum Handgriff 140 abgeführt, und
der abgeschiedene Schmutz fällt
aufgrund seines Eigengewichts nach unten und wird am Boden der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 gesammelt.
Der Reinigungswirkungsgrad der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 hängt von
dessen Winkel in bezug auf den Boden ab, wobei der betreffende Wirkungsgrad
steigt, wenn die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 stärker rechtwinklig
zum Boden verläuft.
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Ein
weiterer Vorteil eines Staubsaugers 100 unter Verwendung
der Anschlussanordnung 200 besteht darin, dass der Winkel
der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 sogar dann dauerhaft
beibehalten werden kann, wenn das Verlängerungsrohr 130 nahezu
horizontal zum Boden verläuft.
Deshalb wird der Reinigungswirkungsgrad der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 nicht
abgesenkt, wenn ein Benutzer unter einem Schreibtisch oder einem
Bett reinigt bzw. saugt.
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Wenn
die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 zwischen der
Anschlussanordnung 200 und dem Handgriff 140 installiert
ist, ist eine gekrümmte Seite
228 auf der Seite des Gehäuses 220 neben
der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 gebildet, um
den Installationsraum der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 zu
minimieren. Die gekrümmte Seite
228 ist so ausgebildet, dass sie zur Innenseite des Gehäuses 220 hin
ausgezackt ist, so dass das Gehäuse 220 einen
Teil der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 160 abdeckt.
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Es
dürfte
jedoch einzusehen sein, dass die Verbindungs- bzw. Anschlussanordnung 200 nicht auf
die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist.
Solange wie die Anschlussanordnung 200 zwischen dem Handgriff 140 und
dem Verlängerungsrohr 130 zur
Drehung abnehmbar bzw. lösbar
installiert ist und die Drehung selektiv verriegelt und freigegeben
werden kann, kann die Anschlussanordnung 2 00 modifiziert
werden und liegt dennoch innerhalb des Umfangs der Erfindung.
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Demgemäß ermöglicht die
vorliegende Erfindung mit dem obigen Aufbau dem Benutzer, den Winkel
des Verlängerungsrohres 130 und
des Handgriffs 140 frei zu ändern, wodurch die Forderung
nach Beugung seines Rückens
verringert ist, wenn er unter einem Schreibtisch oder Bett saugt
bzw. reinigt. Auf diese Weise wird der Benutzer nicht leicht ermüdet.
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Darüber hinaus
ermöglicht
der zusätzliche Handgriff
dem Benutzer, seine beiden Hände
zum Erfassen des Staubsaugers zu nutzen. Damit fühlt sich der Benutzer weniger
ermüdet
im Vergleich zu einem Benutzer, der nicht über einen zusätzlichen
Handgriff verfügt
und der den Staubsauger mit einer Hand erfassen muss.
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Da
eine Verriegelungsvorrichtung 240 zur Verriegelung der
Drehung des Verbindungs- bzw. Anschlusskörpers 210 bei einem
bestimmten Winkel vorgesehen ist, wird das Verlängerungsrohr 130 überdies
in bezug auf den Handgriff 140 lediglich dann gedreht,
wenn es erwünscht
ist, und die Verbindungsanordnung 200 ist an einer Drehung
durch äußere Kräfte gehindert.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, dürfte für einen
Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nicht beschränkt sein
sollte, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Wesens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können.