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DE10232657B3 - Schirmanschluss-Vorrichtung - Google Patents

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DE10232657A
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Manfred Lehner
Wolfgang Lottes
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Siemens Corp
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Siemens Corp
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/076Cable terminating boxes, frames or other structures for multi-conductor cables
    • HELECTRICITY
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    • H01R9/24Terminal blocks

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schirmanschluss-Vorrichtung mit einem kammförmigen Randbereich (4). Erfindungsgemäß ist dieser kammförmige Randbereich (4) mittels eines flexiblen Elements (6) mit einem feststehenden Bereich (2) dieser Schirmanschluss-Vorrichtung nicht lösbar verbunden. Somit erhält man eine Schirmanschluss-Vorrichtung, mit der ein von Kunden gewünschter Kabelabgang bei der Montage in einem Schaltschrank einfach realisiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schirmanschluss-Vorrichtung mit einem kammförmigen Randbereich.
  • Eine derartige Schirmanschluss-Vorrichtung ist bei Kompaktgeräten der Leistungselektronik, insbesondere Stromrichtermodulen, bekannt. Eine derartige bekannte Schirmanschluss-Vorrichtung ist auf den Seiten 6/35 bzw. 6/36 des Kapitels 6 mit dem Titel "Projektierungshinweise" des Siemens-Katalogs DA 65.4 – 2001 mit dem Titel "SIMODRIVE 611 universal und POSMO" näher dargestellt. In diesem Katalog wird die Schirmanschluss-Vorrichtung, da diese eine Platte ist, auch als Schirmanschluss-Platte bezeichnet. Diese bekannte Schirmanschluss-Platte weist einen kammartigen Randbereich auf, der mehrere Zähne aufweist. Diese einzelnen Zähne dieses kammartigen Randbereiches werden zur Befestigung und/oder zur Schirmung abgehender Leistungskabel verwendet. Im Hinblick auf die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) werden geschirmte Kabel verwendet, deren Kabelschirme mittels der Schirmanschluss-Platte geerdet werden. Dazu werden die geschirmten Kabel an einer vorbestimmten Stelle abisoliert, so dass der Kabelschirm zum Vorschein gelangt. Dieser abisolierte Teil eines Kabels wird mittig auf einen Zahn des kammartigen Randbereichs der Schirmanschluss-Platte gelegt und mittels einer Schlauchschelle bzw. einer Kabelschelle mit der Schirmanschluss-Platte elektrisch leitend verbunden. Somit können die vom Kabelschirm aufgenommenen elektrischen Störströme nach Erde abfließen.
  • Diese bekannte Schirmanschluss-Platte ist an der Unterseite eines Kompaktgerätes der Industrieelektronik angeordnet und mit diesem elektrisch leitend verbunden. In Abhängigkeit der abgehenden Leitungsquerschnitte ändern sich die Dimensionen der Zähne des kammartigen Randbereichs der Schirmanschluss- Platte. Durch die Platzierung der bekannten Schirmanschluss-Platte war der Kabelabgang festgelegt. Eine nachträgliche Anpassung des Kabelabgangs war nur möglich durch die Versetzung der Schirmanschluss-Platte an der Unterseite dieses Kompaktgerätes der Industrieelektronik. Durch die Ausgestaltung des Kompaktgerätes der Industrieelektronik und durch die Leistungsanschlüsse ist die Möglichkeit der Anpassung beschränkt.
  • Aus dem Firmen-Prospekt "POSIDRIVE FAS 4000" der Firma Stöber Antriebstechnik ist eine steckbare EMV-Klemmplatte bekannt. Diese EMV-Klemmplatte wird durch Einschieben von unten einfach und schnell mit einem Stromrichtergerät verknüpft. Diese EMV-Klemmplatte weist zur sicheren Schirmkontaktierung EMV-Klammern auf. Bei dieser Konstruktion ist ein kundenspezifischer Kabelabgang nicht möglich. Diese leicht montierbare EMV-Klemmplatte kann nur an einer Stelle der Unterseite des Stromrichtergerätes befestigt werden.
  • Aus dem Gebrauchsmuster 201 04 606 ist eine Montagewanne für Anschlussmodule der Schneidklemmtechnik bekannt. Dazu weist die Montagewanne an ihren Seitenwänden geeignete Befestigungen für die Anbringung von leistenförmigen Anschlussmodulen auf. Aus diesen Seitenwänden sind jeweils Befestigungsabschnitte für Kabel gestanzt und nach schräg unten gebogen. Diese Befestigungsabschnitte weisen jeweils Öffnungen auf, in die sogenannte Schirmklemmen einrastbar sind, die ein freigelegtes Drahtgeflecht eines geschirmten Kabels abschirmen. Die Kabel, die zu Anschlussmodulen geführt werden, die an der Wanne angebracht sind, werden außerdem mittels Kabelbinder an T-förmigen Stegen angebunden, die in einer entsprechend gestalteten Aussparung vorgesehen sind. Diese Befestigungsabschnitte jeweils mit einem kammförmigen Randbereich werden derart abgekantet, dass diese unter einen Winkel von weniger als 90° zu einer gedachten seitlichen Fortsetzung der Blechebene des Bodens angeordnet sind. Eine nachträgliche Veränderung dieser Winkel ist nicht erwünscht. Außerdem kann der abgewinkelte Befestigungsabschnitt nicht zum feststehenden Teil des zugehörigen Seitenteils versetzt werden.
  • Aus der DE 100 01 553 A1 ist eine Vorrichtung zur Schirmung für Anschlussleisten mit Schneid-Klemm-Kontaktelementen, die zwei Klemmleisten für Doppeladern mit Schirmung umfassen, bekannt. Diese Vorrichtung ist mit zwei Schirm-Kontaktblechen ausgebildet, die jeweils ein Basisblech, einen Steg und eine Reihe von Kontaktfingern umfassen, wobei diese Basisbleche mit Schwenkarmen eines Schwenkelements elektrisch und mechanisch verbunden sind. Außerdem weist diese Vorrichtung noch ein Schirmblech auf, das an seiner Unterseite T-förmige Stege und mittig weitere T-förmige Stege aufweist, und ist an seiner Oberseite an beiden Seiten mit einer Abkantung in Form eines Auges versehen. In einer Bohrung dieser Augen wird jeweils eine Schwenkachse des Schwenkelements gesteckt, wodurch die Schwenkelemente jeweils mechanisch und elektrisch mit dem Schirmblech verbunden sind. Durch dies Ausgestaltung der Vorrichtung wird erreicht, dass die beiden Klemmleisten einer Anschlussleiste entweder zueinander parallel oder zueinander abgewinkelt ausgerichtet sein können. Auch bei dieser Vorrichtung kann ein Versatz zwischen Schirmblech und Klemmleiste nicht verändert werden.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 94 21 451 ist ein abgeschirmtes Gehäuse für ein Verteilerfeld bekannt. Das Gehäuse für ein Verteilerfeld weist eine Unterplatte auf, auf die ein Außengehäuse aufsetzbar ist. Im Inneren des Außengehäuses befindet sich ein Abdeckgehäuse, das eine pultartige Montageplatte abdeckt. Dieses Abdeckgehäuse weist an der unteren, der Montageplatte zugeordneten Kante eine nach innen gerichtete Abkantung auf, die kammartig gestanzt ist. Jedes aufzunehmende Kabel, wird zwischen Abdeckgehäuse und Montageplatte hindurchgeführt und liegt mit seiner Abschirmung auf einen Zahn der kammartigen Abkantung. Auch bei diesem abgeschirmten Gehäuse für ein Verteilfeld ist ein Versatz zwischen der Ab kantung und dem inneren Abdeckgehäuse nicht möglich und somit auch nicht veränderbar.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schirmanschluss-Vorrichtung anzugeben, die kundenspezifischen Kabelabgängen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Schirmanschluss-Vorrichtung nun zweigeteilt ausgebildet ist, deren beide Teile mittels eines flexiblen Elementes miteinander nicht lösbar verbunden sind, und dass der Wert der Härte des Materials des flexiblen Elementes derart gewählt wird, dass einerseits ein Versatz der beiden Teile der Schirmanschluss-Vorrichtung ohne großen Kraftaufwand verändert und dieser gewünschte Versatz aufrechterhalten werden kann, kann ein Kabelabgang entsprechend eines Kundenwunsches angepasst werden.
  • Um den Verstellbereich möglichst groß zu machen, sind bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Schirmanschluss-Vorrichtung die Randbereiche des feststehenden Bereichs und des kammförmigen Randbereichs, die mittels des flexiblen Elementes miteinander verbunden sind, abgewinkelt. Durch die abgewinkelten Randbereiche des feststehenden Bereichs und des kammförmigen Randbereichs ist ein Kabelabgang bereits nach vorne oder nach hinten verlegt, der mittels des flexiblen Elementes bei der Montage des Kompaktgerätes der Industrieelektronik in einem Schaltschrank angepasst werden kann.
  • Die Möglichkeit der Anpassung des Kabelabgangs ist genau dann gefragt, wenn die Kabel bei steigendem Kabelquerschnitt immer steifer werden. Durch die Anpassungsfähigkeit der Schirmanschluss-Vorrichtung an gewünschten Kabelabgängen, vereinfacht sich die Montage erheblich, ohne dass die Schirmanschluss-Vorrichtung an unterschiedlichen Stellen der Unterseite des Kompaktgerätes der Industrieelektronik angebracht werden muss.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Schirmanschluss-Vorrichtung weist der feststehende Bereich eine Ausnehmung auf. Dadurch kann diese Schirmanschluss-Vorrichtung in unmittelbarer Nähe der Leistungsanschlüsse platziert werden. Dadurch kann insbesondere bei querschnittsstarken Kabeln diese Schirmanschluss-Vorrichtung kompakt gehalten werden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schirmanschluss-Vorrichtung schematisch veranschaulicht ist. Dabei zeigen die 1 und 2 diese vorteilhafte Ausführungsform aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
  • Die 1 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schirmanschluss-Vorrichtung. Diese Schirmanschluss-Vorrichtung weist einen feststehenden Teil 2 und einen kammförmigen Randbereich 4 auf. Diese beiden Teile 2 und 4 der Schirmanschluss-Vorrichtung sind mittels eines flexiblen Elementes 6 miteinander nicht lösbar verbunden. Als flexibles Element 6 ist ein Stahlblech, insbesondere ein Edelstahlblech, vorgesehen. Der Härtegrad dieses Stahlblechs ist so gewählt, dass das flexible Element 6 verbogen werden kann.
  • Durch das flexible Element 6 ist der kammförmige Randbereich 4 nun ein beweglicher Teil der Schirmanschluss-Vorrichtung. Der kammförmige Bereich 4 weist mehrere Zähne 8 auf, deren Anzahl von der Anzahl anzuschließender Kabel abhängig ist. Der diesen Zähnen 8 gegenüberliegende Randbereich 10 des kammförmigen Randbereiches 4 ist abgewinkelt. Ebenso ist der diesem abgewinkelte Randbereich gegenüberliegende Randbereich 12 des feststehenden Teils 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung abgewinkelt. Diese beiden abgewinkelten Randbereiche 10 und 12 sind derart ausgebildet, dass der bewegliche Teil 4 der Schirmanschluss-Vorrichtung zu seinem feststehenden Teil 2 versetzt ist. Dadurch wird der Kabelabgang nach vorne, wie dargestellt, oder nach hinten verlegt. Wie weit dieser Kabelabgang nach vorne bzw. hinten verlegt ist, hängt von der Breite und vom Winkel der abgewinkelten Randbereiche 10 und 12 ab.
  • Das flexible Element 6 verbindet die beiden Randbereiche 10 und 12 des beweglichen Teils 4 und des feststehenden Teils 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung. In der dargestellten Ausführungsform ist eine nicht lösbare Verbindung mehrerer Nieten vorgesehen. Anstelle dieser Nieten kann das flexible Element 6 jeweils mit dem Randbereich 10 und 12 verklebt sein. Eine alternative Verbindungstechnik ist Schweißen, Clinchen oder Schrauben. Dieses flexible Element 6 muss wegen der Ableitung von Störströmen von einem Kabelschirm gegen Erde aus elektrisch leitfähigem Material sein. Der Wert der Härte des Materials dieses flexiblen Elements 6 wird derart gewählt, dass einerseits der Versatz des beweglichen Teils 4 zum feststehenden Teil 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung ohne großen Kraftaufwand verändert werden kann und andererseits dieser gewünschte Versatz auch aufrechterhalten werden kann.
  • Durch die Unterteilung einer Schirmanschluss-Vorrichtung in einem feststehenden Teil 2 und einem beweglichen Teil 4 ist man in der Lage, den von einem Kunden gewünschten Kabelabgang bei der Montage eines Kompaktgerätes der Industrieelektronik in einem Schaltschrank zu gewährleisten, ohne dass mehrere Befestigungspunkte an der Unterseite dieses Kompaktgerätes vorgesehen sein müssen.
  • Die besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schirmanschluss-Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Teil 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung eine Ausnehmung 14 aufweist. Dadurch besteht die Möglichkeit diese Schirmanschluss-Vorrichtung unmittelbar am Anschlussblock 16 des Kompaktgerätes der Industrieelektronik zu platzieren. Durch die U-förmige Ausnehmung 14 umschließt der feststehende Teil 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung den Anschlussblock 16. Der feststehende Teil 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung stützt sich auf den Anschlussblock 16 zusätzlich ab. Damit sich dieser feststehende Teil 2 der Schirmanschluss-Vorrichtung auf dem Anschlussblock 16 sich abstützen kann, wird nur ein Steg 18 benötigt. Einen derartigen Steg 18 erhält man dadurch, dass im verbleibenden Querschenkel des U-förmigen feststehenden Teils 2 eine Aussparung 20 platziert wird.
  • In der in der 1 dargestellten Ausführungsform sind die Kabelanschlüsse des Kompaktgerätes der Industrieelektronik aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen. Als Berührschutz der Kabelanschlüsse ist eine Schutzabdeckung 22 vorgesehen, die klappbar ausgeführt ist. Damit beim Anschließen von mehreren Leistungskabeln diese Schutzabdeckung 22 nicht stört, ist diese mit Raststellungen versehen. Dadurch ist die schwenkbare Schutzabdeckung 22 wenigstens in einer Position arritierbar. Eine abnehmbare Schutzabdeckung 22 birgt die Gefahr, dass diese verloren gehen kann, wodurch kein Berührschutz mehr vorhanden wäre. In der 2 ist die Schutzabdeckung 22 in der Montagestellung dargestellt. Dadurch wird der Blick auf das Innere des Anschlussblocks 16 frei. Dieser Anschlussblock 16 weist mehrere Anschlusskammern auf, in denen jeweils ein Kabelschuh eines Leistungskabels veranschaulicht ist. Nach erfolgter Montage der Leistungskabel, von denen in dieser Darstellung nur ein Leistungskabel dargestellt ist, wird die Schutzabdeckung 22 nach unten in die verriegelte Position abgeschwenkt. Damit der Kabelschirm 24 mit einem korrospondierendem Zahn 8 des kammförmigen Randbereichs 4 der Schirmanschluss-Vorrichtung elektrisch gut leitend verbunden ist, erfolgt die Kontaktierung mit bekannten Mitteln wie Kabelschelle oder Kabelbinder. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde auf eine Darstellung der bekannten Kontaktierung verzichtet.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Schirmanschluss-Vorrichtung kann jeder kundenspezifischer Kabelabgang bei der Montage in einem Schaltschrank einfach realisiert werden, ohne dabei unterschiedliche Schirmanschluss-Platten feilhalten zu müssen.

Claims (8)

  1. Schirmanschluss-Vorrichtung mit einem kammförmigen Randbereich (4), dadurch gekennzeichnet, dass dieser kammförmige Randbereich (4) mittels eines flexiblen Elementes (6) mit einem feststehenden Bereich (2) dieser Schirmanschluss-Vorrichtung nicht lösbar verknüpft ist, und dass der Wert der Härte des Materials dieses flexiblen Elementes (6) derart gewählt wird, dass einerseits ein Versatz des kammförmigen Randbereichs (4) zum feststehenden Bereich (2) ohne großen Kraftaufwand verändert und dieser gewünschte Versatz aufrechterhalten werden kann.
  2. Schirmanschluss-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (12,10) des feststehenden Bereichs (2) und des kammförmigen Randbereichs (4), die mittels des flexiblen Elementes (6) miteinander verbunden sind, abgewinkelt sind.
  3. Schirmanschluss-Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Bereich (2) mit einer Ausnehmung (14) versehen ist.
  4. Schirmanschluss-Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) streifenförmig ausgebildet ist.
  5. Schirmanschluss-Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) aus Stahlblech ist.
  6. Schirmanschluss-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) aus Edelstahl ist.
  7. Schirmanschluss-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) mit dem Randbereich (12) des feststehenden Bereichs (2) und mit dem Randbereich (10) des kammförmigen Randbereiches (4) jeweils nicht lösbar verbunden ist.
  8. Schirmanschluss-Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Bereich (2) eine Aussparung (20) aufweist.
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