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DE1022639B - Temperaturkompensierte Transistor-Verstaerkerschaltung - Google Patents

Temperaturkompensierte Transistor-Verstaerkerschaltung

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Publication number
DE1022639B
DE1022639B DER14609A DER0014609A DE1022639B DE 1022639 B DE1022639 B DE 1022639B DE R14609 A DER14609 A DE R14609A DE R0014609 A DER0014609 A DE R0014609A DE 1022639 B DE1022639 B DE 1022639B
Authority
DE
Germany
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temperature
diode
transistor
circuit according
transistors
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Pending
Application number
DER14609A
Other languages
English (en)
Inventor
Loy Edgar Barton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1022639B publication Critical patent/DE1022639B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • HELECTRICITY
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    • H03F1/30Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters
    • H03F1/307Modifications of amplifiers to reduce influence of variations of temperature or supply voltage or other physical parameters in push-pull amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Temperaturkompensierte Transistor -Verstärkers chaltung Die Erfindung betrifft eine Verstärkersch.altung mit Transistoren unter Verwendung einer Halbleiterdiode mit temperaturabhängigem Widerstand zur Temperaturkompensation.
  • Die Stromleitung in Halbleitern, beispielsweise Germanium, ist bekanntlich sehr stark von der Temperatur abhängig. Schaltungen, die mit Halbleitereinrichtungen, beispielsweiseTransistoren, aufgebaut sind, müssen daher gegen Temperaturschwankungen, die sowohl von Änderungen der Umgebungstemperatur als auch von der Wärmeabgabe des Halbleiters selbst herrühren können, kompensiert werden. Zur Kompensation sind. bereits verschiedene Rückkopplungs- und Stromstabilisi°rungaschaltungen bekannt, die Jedoch nicht in allen Fällen ausreichen.
  • Es ist beispielsweise vorgeschlagen worden, in die Zuleitung zur Basiselektrode eines Transistors eine Halbleiterdiode einzuschalten. Die Diode ist dabei so geschaltet, daß sie dem normalen Stromfluß ihren hohen Sperrwiderstand entgegensetzt. Durch diese Schaltung kann eine gewisse Temperaturkompensation des Transistors, der mit der Diode in Reihe geschaltet ist, erreicht «-:erden, da sich der Sperrwiderstand der Diode mit der Temperatur ändert. Diese Schaltung hat jedoch gewisse Nachteile. Erstens ist der Sperrwiderstand von Dioden infolge von Ungleichmäßigkeiten bei der Herstellung relativ großen Schwankungen unterworfen. Die Austauschbarkeit der Dioden ist also bei der vorgeschlagenen Schaltung nicht unbedingt gewährleistet. Außerdem liegt zu dem in Sperrrichtung verhältnismäßig großen Widerstand der hralctisch kaum temperaturabhängige Isolationswiderstand der Diode parallel. Der Isolationswiderstand. ist praktisch unabhängig von der Temperatur; der X1öglichkeit zu kompensieren sind dadurch gewisse Beschränkun.gen auferlegt.
  • Es ist fernerhin bekannt, Transistorschaltungen durch entsprechende Bemessung der Bauelemente, durch Gegenkopplung sowie durch ein Konstanthalten der Vorspannung gegen Temperaturschwankungen zu stabilisieren.
  • Es ist auch bekannt, Halbleiterdioden zu Stabilisierungszwecken heranzuziehen. So kann man beispielsweise bei Kippschaltungen, die mit Transistoren aufgebaut sind, durch Einschalten einer Halbleiterdiode erreichen, daß die Auslösespannung relativ unabhängig von Veränderungen der Transistorkennlinien macht. Kristalldioden können auch als nichtlineare Widerstände zur Erleichterung des Anschwingens bei Trans,istor-Schwingschaltungen Verwendung finden. Schließlich ist es auch bekannt, Dioden oder Thermistoren in Transistor-Kippschaltungen vorzusehen, um die Steilheit der Kippvorgänge zu: vergrößern.
  • Diese Kompensationsmaßnahmen eignen sich entweder nicht für die Temperaturstabilisierung von Verstärkerschaltun:gen mit Transistoren, oder sie gewährleisten keine ausreichende Stabilität. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung setzt eine Verstä.rkerschaltung mit wenigstens einem Transistor mit Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden und entsprechenden Vorspannungsquellen unter Verwendung einer Halbleiterdiode mit temperaturabhängigem Widerstand zur Temperaturkompensation als bekannt voraus. Sie ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Diode von einem annähernd konstanten Strom aus einer Speisestromquelle hohen Innenwiderstandes in Durchla.ßrichtung durchflossen wird und ihr temperaturabhängiger Spannungsabfall als Vorspannu.ng derart dem Transistor zugeführt wird, d:aß Temperatureinflüsse verringert werden.
  • Die temperaturabhängige Spannung wird vorzugsweise zwischen Basis und Emitter des Transistors zugeführt. Die Stabilisierung des Arbeitspunktes bzw. des Kollektorrubestromes erfolgt also dadurch, daß die temperaturabhängige Spannung zwischen Basis und Emitter mit wachsender Temperatur fällt und so dem Bestreben des Kodlektorstroms, mit wachsender Temperatur zu steigen, entgegenwirkt. Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild zweier Transistoren in einer Gegentakt-B-Verstärkerschaltung mit temperaturabhängiger Vorspannungserzeulgung; in Fig. 2 ist für eine derartige Schaltung eine temperaturabhängige Vorspannungsquelle mit einem der Transistoren thermisch gekoppelt. um bei hohem Strom eine geringe Verzerrung zu erhalten: Fig. 3 schließlich zeigt ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 können die Transistoren 10 und 11 von beliebigem Leitfähigkeitstyp sein, sollen aber zur Erläuterung der Erfindung gis p-n-p-Flächentransistoren angenommen werden und sollen mit für den Betrieb als Verstärker nötigen Vorspannungen betrieben werden. Ein Eingangskreis der beiden Transistoren enthält einen Eingangstransformator 12 mit der Primärwicklung 13, den Eingangsklemmen 14 und einer Sekundärwicklung 15, die mit den beiden Basiselel<-troden 16 und 17 verbunden ist. Eine \Littelanzapfun g 18 der Sekundärwicklung 15 ist mit der Kathode 19 eines temperaturabhängigen Elementes 20 verbunden. die im folgenden noch genauer erläutert wird. Der Ausgangskreis der Transistoren 10 und 11 enthält eine Ausgangswicklung 22 mit den Klemmen 23 und eine mit den beiden Kollektorelektroden 25 und 26 verbundene Primärwicklung 24.
  • Die Vorspannungen für die verschiedenen Elektroden der Transistoren können durch eine Gleichstromduelle, z. B. die Batterie 27 zwischen einer Mittelanzapfung 28 der Primärwicklung 24 und eurem Putikt festem Potentials. z_. B. einem geerdeten Gehäuse, geliefert werden. Die Polarität der Batterie 27 wird so gewählt, daß eine Sperrspannung oder Gegenspannung ?wischen dem Kollektor und der Basiselektrode beider Transistoren entsteht, so daß also p-n-p-Flächentransistoren richtig vorgespannt «-erden. Bei Transistoren vom umgekehrten Leitungstyp muß die Polarität der Batterie 27 umgekehrt werden. 'Nötigenfalls kann die Batterie 27 durch einen Kondensator überbrückt werden.
  • Um den Eingang- und Ausgangskreis zu vervollständigen und die nötige Vorspannung für die gemeinsamen Elektroden der Transistoren zu liefern, werden die Emittern 30 und 31 im Punkt 32 zusammengeschaltet. Dieser ist mit dem Verbindungspunkt zweier Spannungsteilerwiderstände 33 und 34, die parallel zur Batterie 27 liegen, verbunden. Die Kollektoren werden also, wie bei p-n-p-Transistor.e.ii erforderlich, auf negative Spannung gegenüber den Basi,elektroden gebracht und die Emittern auf positive Spannung.
  • Zur Erzeugung einer temperaturabhängigen Vorspannung zwischen Basis und Emitter, d. 1i. einen Spannung, die mit derTemperatur sich in vorgLschriehener Weise verändert, ist ein temperaturahhängige#, Element 20, das als Germaniumflächengleichrichter dargestellt ist. in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 36 zwischen die negative Klemme (1"r Batterie 27 und Erde geschaltet. Die Diode hat einen geringen Durchlaßwiderstand z@vischen ihrer Kathode 19 und ihrer Anode 35.
  • In der dargestellten Schaltung muß dieser Durchlaßwiderstand klein sein, um bei einem gegeheii:n Strom durch den Widerstand 36 das Auftreten einer übergroßen Vorspannung zu verhindern. Die Gernianiumdiode liegt in Reihe mit der Basis und dein Emitter beider Transistoren. Temperaturabhängige Vorrichtungen wie Tliermistoren, die einen verhältnismäßig hohen Widerstand aufweisen, eignen sich für den vorliegenden "lwecl,: nicht. Eine Germaniumdiodc mit eitlem Spannungsabfall von etwa 0.3 Volt bei einem Stromdurchgang von 2 bis 3 1lilliampere liefert eine ausreichende Temperaturkompensation ohne- zu ,tarken Verlust am Eingangssignal.
  • Das temperaturabhängige Element soll eine Temperaturkennlinie haben, die annähernd der Temperaturkennlinie cler benutzten 'rr@insistoren entspricht. 13"i der Schaltung nach Fig. 1 wurde gefunden, daß eine Germanitundiode mit niedrigem Durchlaßwiderstand lief Benutzung von (rermanittmflächentraiisistoren Temperatureigenschaften besaß. die mit denen der Transistoren genügend iil)ereinstiminte, um Linen stabilen Betrieb in einem weiten Temperaturbereich zu ermöglichen.
  • Es wurde jedoch gefunden. daß, wenn das teml)eraturabhängige Element nicht in der Nähe der Transistoren angeordnet wurde und wenn die Transistoren im Betrieb erhebliche Wärme erzeugen. die Kompensation entsprechend der Umgebungstemperatur vor sich geht und keine ausreichende Kompensation entsprechend der Transistortemperatur selbst stattfindet.
  • Daher ist in Fig. 2 eine Schaltung dargestellt, hei welcher das Element 20 mit einem der Transistoren wärmeleitend gekoppelt ist. Wenn daher die Transistortemperatur sich wegen verhältnismäßig starker Wärmeabgabe ändert, wird eine Kompensation mittels des seine Temperatur ebenso ändernden Elementes 20 erreicht.
  • Es ist erwünscht, dem temperaturabhängigen Eleinent 20 in beiden Stromrichtungen gleiche Leitfähigkeit zu geben. Tedoch sind derartige Schaltungselemente, die gleichzeitig einen geringen Durchlaßwiderstand Lind eitle den Temperaturkennlinien der Transistoren gleichen Kennlinienverlauf haben. gegenwärtig noch nicht bekannt. Wenn der nötige Eingangsstrom der beiden Transistoren den statischen Strom, der das Element 20 durchfließt, übersteigt, so tritt eine Verzerrung auf, da dann ein Strom in der Sperrichtung durch die Diode hindurchfließen müßte. Dies läßt sich dadurch verhindern, dalß eine zweite Gerinaniumdiode 38 mit umgekehrter Polung wie die Diode 20 zwischen die Zlittelanzapfung 18 und den Punkt 32 gelegt t7.,ird. Durch diese Diode wird für Signalströme. die anderweitig den Durchlaßstrom der Diode 20 übersteigen würden, ein Stromweg geringen Widerstandes zwischen den Basiselektroden und den Emittern geschaffen. Eine Signalverzerrung wird dadurch vermieden.
  • Fig.3 -zeigt eine Schaltung zur 1-7:rreicliung einer Quelle konstanten Stroms für die Diode 20, ohne zusätzliche kostspielige Schaltungselemente aufwenden zu müssen. Die Leis.tungsverstärkerstufe mit zwei ini Gegentakt geschalteten Transistoren ist praktisch identisch mit den Schaltungen in Fig. 1 und 2. Dieser Teil der Schaltung in Fig. 3 eignet sich als B-Verstärker für Hochfrequenzen. Die Sekundärwicklung 22 des Ausgangstransformators ist daher mit der Spreclistroinspule 40 eines Lautshrecliers 47 verliuiid,en.
  • Um ein Eingangssignal von genügendem Pegel zur Steuerung der B-Ausgangssttife zti erzeugen, ist ein Steuerverstärker mit einem Flächentransistor 41 mit deni Eingangstransformator 12 v; rirunclen. Die eine Klemme der Primärwicklung 13 liegt an der Kollektorelektrode 42 und die andere Klemme an einem aus dem U"iderstttnd 43 und dem Kondensator 44 bestehenden Filter zur Lieferung der nötigen Vorspannung für den Transistor 41. Der Einitter-Is(>liektor-Kreis des Transistors 41 ist über eintri Widerstand 45 geschlossen, der zwischen dem Einitter 46 und der Kathode 19 der Diode 20 liegt. ist bekannt. daß der Emitter eines Transistors durch einen Widerstand einen konstanten Strom liefert. Der die Diode 20 durchsetzende Strom ist also lconstaiit. Zwischen der Basiselektrode 48 und dem Filter mit dein Widerstand 43 und dein Kondensator 44 liegt ein Vorspannungswid-erstand 47, um an der Basiselektrode 48 die nötige Spannung für den A-Betrieb des Transistors 41 zii erzeugen.
  • Der Eingangskreis des Transistors 41 enthält zwei Eingangsklemmen 14, von denen die eine über einen Kopplungskondensator 49 mit der Basiselektrode 48 verbunden und die andere geerdet ist. Bei der Schaltung nach Fig. 3 erzeugt der Strom durch die Diode 20 an dieser einen Spannungsabfall, der größer ist als für den B-Betrieb der Transistoren erforderlich. Daher ist eiii Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 50 und 51, parallel zur Diode 20 vorgesehen. Der Anzapfpunkt dieses Spannungsteilers liegt an der Mittelanzapfung18 der Sekundärwicklung 15. Auf diese Weise wird eine geeignete Spannung am Spannungsteilerwiderstand 51 zur Vorspannung der Basiselektrode und der Emitter der Transistoren 10 und 11 erzeugt.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Schaltung als Tonfreqwenzverstärker in einem mit Transistoren ausgerüsteten Hochfrequenzempfänger benutzt wird, so kann mit einem zusätzlichen Spannungsteiler eine temperaturabhängige Vorspannung für den zweiten Detektor des Hochfrequenzempfängers erzeugt werden. Diese Anordnung vermindert die Verzerrung, welche anderweitig bei Temperaturschwankungen durch die veränderlichen Eigenschaften des als zw-eit:r Detektor dienenden Transistors auftreten können.
  • Wenn die temperaturabhängige Diode 20 zur Lieferung einer Vorspannung für andere Teile des Hochfrequenzempfängers dient, so kann es notwendig sein, eine zweite Diode 52 parallel zum Spannungst°ilerwiderstand 51 zu legen, damit di;. Spannung an der Kathode 19 nicht Null wird. @-,'.enn den 1')asisel,ektr«-den 16 und 17 gleiche oder höhere Ströme wie der anfängliche statische Strom durch die Diode 20 zugeführt werden müssen, so findet ,eine Auslö:schung de., Stroms durch die Diode 20 statt, so daß ihr Strom Null wird. Dann besteht an der Diode 20 kein Spannungsabfall, und die Kathode 19 liegt auf Erdpotential. Wenn aber eine zweite Diode 52 parallel zum Spannungsteilerwiderstand 51 liegt und umgekehrt gepolt ist wie die Diode 20, fließt der Überstrom über die Diode 52, und die Kathode 19 kann unter dem Erdpotential gehalten werden und zur Abnahme der Vorspannung für andere Teile des Hochfrequenz-eml)fiingers dienen.
  • Da der Widerstand der Diode 20 mit der Temperatur schwankt, ist es sehr erwünscht, eine Quelle konstanten Stroms für sie vorzusehen. Wenn das temperaturabhängige Element mit einer Quelle kor 5tanten Stroms gespeist wird, sind die an ihr auftretenden Spannungsa,chwankungen lediglich noch eine Funktion der Temperatur. Wenn andererseits die Größe des das temperaturabhängige Element durchfließenden Stroms ebenfalls mit der Temperatur schwankt, wird bei dieser Schaltung keine vollständige Temperaturkompensation mehr erreicht. Aus diesen Gründen wird die in Fig.3 dargestellte Anordnung zur Erzeugung eines konstanten Stromflusses durch das temperaturabhängige Element 20 bevorzugt. Diese Schaltung hat sich bewährt, da sie keine zusätzlichen Schaltungselemente erfordert.
  • Die beschriebenen Schaltungen waren an Hand des B-Betriebes erläutert worden, jedoch ist die Erfindung auch auf eine andere Betriebsweise von Transistoren und für andere Schaltungen anwendbar.
  • Vorzugsweise soll das temperaturabhängige Element dieselben Eigenschaften wie die zusammen mit ihm betriebenen Transistoren besitzen. Wenn also die Transistoren aus Germanium bestehen, so sollen wenigstens gegenwärtig auch die temperaturabhängigen Elemente Germaniumgleichrichter sein. Wenn es sich um Siliziumtransistoren oder um Transistoren aus einem anderen Halbleitermaterial handelt, sollen auch die temperaturabhängigen Elemente aus dem gleichen oder einem annähernd gleichen Material bebestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Verstärkerschaltung mit wenigstens einem Transistor mit Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden und entsprechenden Vorspannungsquellen unter Verwendung einer Halbleiterdiode mit temperaturabhängigem Widerstand zur Teni-1)eraturlcomp,ensati,oii, dadurch gek°nnzeichnet, daß die Diode von einem annähernd konstanten Strom aus einer Speisestroinquelle hohen Innenwiderstandes in Durchlaßrichtung durchflossen wird und ihr temperaturabhängiger Spannungsabfall als Vorspannung derart dem Transistor zugeführt wird, daß Temperatureinflüsse verringert werden.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß zwei in Gegentakt geschaltete Transistoren vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanming zwischen der Basis und dem Emitter liegt.
  4. 4. Schaltung nach eirein der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daL1 parallel zu der Diode (20) ein gleichstromdurchlässiges Netzwerk liegt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fmitter und einem Anzapfpunkt des Netzwerke. eine gleichstromdurchlässige Verbindung vorgesehen ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Teil de: Netzwerke: ein Gleichrichter (52) parallel geschaltet ist, der so gepolt ist, daß bei einem hohen Strom durch den Transistor ein Stromweg geringen Widerstandes -zwischen Basis und Emitter geschaffen wird.
  7. 7. Schaltung nach eirein der vorstehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor und die Diode so ausgebildet sind, daß sieh ihre Eigenschaften in Abhängigkeit von der Temperatur gleichartig ändern. B. Schaltung nach eirein der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (20) und der Transistor aus dem gleichen halbleitenden Material bestehen. In hetracht gezogene Druckschriften: USA, -Patentschrift N r. 2 579 336; »Proc. of the IRE«, 1952. Nov.-Heft, S. 1-135 bis 1--137, 1-172 bis 1e176; »`Wirel.ess `Vorld«, 1953, .juli-Heft, S. 311 bi> 313.
DER14609A 1953-07-24 1954-07-13 Temperaturkompensierte Transistor-Verstaerkerschaltung Pending DE1022639B (de)

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