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DE1022112B - Maschine zum Einschleifen von Motorventilen - Google Patents

Maschine zum Einschleifen von Motorventilen

Info

Publication number
DE1022112B
DE1022112B DEM24136A DEM0024136A DE1022112B DE 1022112 B DE1022112 B DE 1022112B DE M24136 A DEM24136 A DE M24136A DE M0024136 A DEM0024136 A DE M0024136A DE 1022112 B DE1022112 B DE 1022112B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
spindles
valve
machine
cylinder head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM24136A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM24136A priority Critical patent/DE1022112B/de
Publication of DE1022112B publication Critical patent/DE1022112B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/08Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Einschleifen von Motorventilen Zum Einschleifen der Ventilsitze eines Zylinderkopfes eines Motors sind Maschinen mit mehreren in axialer Richtung verschiebbaren Spindeln bekannt. Zur Erhöhung der Leistung ist auch schon vorgeschlagen worden, die Ventileinschleifmaschine zum gleichzeitigen Einschleifen aller Ventilsitze von zwei Zylinderköpfen derart auszubilden, daß die Spindeln an beiden Enden Ventiltellerhaltevorrichtungen tragen und gemeinsam umlaufend und durch einen. Nocken hin- und hergehend derart angetrieben werden, daß die von. den Haltevorrichtungen gehaltenen Ventilteller des einen Zylinderkopfes und die Ventilteller des anderen Zylinderkopfes abwechselnd zur Wirkung kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ventileinschleifmaschinen noch weiter zu verbessern und ihre Leistung zu steigern. Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Maschine zum gleichzeitigen Einschleifen aller Ventilsitze von zwei Zylinderköpfen dadurch, daß die Spindeln über einen Kettentrieb, der von einer durch eine Kurbel angetriebenen Schwinge beeinflußt wird, angetrieben werden.
  • Durch eine solche Antriebsanordnung wird der drehenden Bewegung der Schleifspindeln eine Pendelbewegung überlagert, so daß ein sehr wirkungsvolles Einschleifen der Ventile erfolgt. Außerdem wird die für das Einschleifen der Ventile notwendige Zeit abgekürzt. Die hierzu verwendeten Mittel sind trotzdem einfach. Die erfindungsgemäße Antriebsanordnung kann in derselben vorteilhaften Weise auch bei Ventileinschleifmaschinen für nur einen Zylinderkopf verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzug dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaubild der erfindungsgemäßen Einrichtung zusammen mit einem jeweils von ihr zu bearbeitenden Paar von Zylinderköpfen, Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch eine Schleifspindel mit einem Teil der Antriebsmittel zum Betätigen der Schleifspindel, Fig. 3 die Stirnansicht der Antriebsvorrichtung zum Erzeugen eines periodisch pendelnden Umlaufes der Schleifspindeln.
  • Von der Antriebswelle 1 (Fig. 2) des am Maschinengehäuse 2 z. B. angeflanschten Motors 3 ist ein Kettenrad 4 befestigt, das über eine Antriebskette 5 mit einem weiteren Kettenrad 6 in Antriebsverbindung steht. Das Kettenrad 6 ist seinerseits wiederum auf einer Kurbelwelle 7 fest angeordnet, an der ein Ritzel 8 angearbeitet ist, das mit einem Zahnrad 9 in ständigem Eingriff steht. Die Kurbelwelle 7 ist auf nicht weiter zu erläuternde Weise in den Wandungen 10, 11 des Maschinengehäuses 2 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. Das Zahnrad 9 sitzt zusammen. mit Kettenrädern 12, 14 und einer Schwinge 16 (Kugellager 15, Fig. 2, 3) und einer Abstandshülse 13 auf einer Welle 17, die ebenfalls in den Wandungen 10, 11 des Maschinengehäuses 2 drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar gelagert ist. Auf den Enden der zweiarmigen Schwinge 16 ist je ein Kettenrad 18 gelagert. Über das Kettenrad 12, die Kettenräder 18 sowie über Kettenräder 19, von denen je eines auf einer Schleifspindel 20 drehfest angeordnet ist, läuft eine Antriebskette 21. Damit sich die Antriebskette 21 von den Kettenrädern 19 nicht abheben kann, ist über deren mittlerem Teil ein Kettenrad 22 angeordnet, das eine mögliche Abhubbewegung derselben begrenzt. Alle Schleifspindeln 20 sind in weiter nicht zu erwähnender Weise in den Wandungen 10, 11 des Maschinengehäuses 2 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. An beiden Stirnflächen trägt jede Schleifspindel je einen Gummisauger 23, der dort möglichst reibungslos (Kugellager) und elastisch (in die Schleifspindel eingelassene Druckfeder, die auf den Halter des Gummisaugers einwirkt) befestigt ist. Die Aufnahmehülse eines jeden Gummisaugers sitzt, durch den Zapfen eines Gewindestiftes in einer zugelassenen Axialbewegung begrenzt, drehfest auf dein jeweiligen Ende der Schleifspindel. Zwischen zwei Bünden 24, 25 einer jeden Schleifspindel 20 sitzt eine Mitnahmeleiste 26, die auf einem im wesentlichen durch zwei Steuerprismen 27 und in diesen eingelassenen Bolzen 28 gegebenen Rahmen sitzt. Auf einem der Bolzen 28 ist eine Rolle 29 verschiebefest, aber drehbeweglich gelagert, deren Umfang auf einer Axialkurve 30 ständig aufsitzt. Die Axialkurve 30 ist an einem Kettenrad 31 (Fig. 2) angearbeitet, das auf einem Kugellager 32 gelagert ist, welches z. B. mit Schiebe- oder Gleitsitz auf dem als Rundführung ausgebildeten Steuerprisma 27 sitzt, das der Rolle 29 zugeordnet ist. Auf die Steuerprismen 27 sind Druckfedern 33 vorzugsweise innerhalb der Wandungen 10, 11 des Maschinengehäuses 2 aufgesteckt, die ständig bestrebt sind, die Rolle 29 auf dem Axialnocken 30 zur Anlage zu bringen. Das Kettenrad 31 steht mit dem Kettenrad 14 durch eine umlaufende Kette 34 in Antriebsverbindung.
  • Der Kurbelzapfen 35 der Kurbelwelle 7 (Fig. 2) trägt eine Pleuelstange 36 (Fig. 2 und 3), deren freies Ende mit der Schwinge 16 gelenkig verbunden ist.
  • Läuft der Antriebsmotor 3, so werden die Schleifspindeln 20 über die Teile 4, 5, 6, 7. 8 und 9, 12. 21 zum Umlauf gebracht. Gleichzeitig bringt die Kurbelwelle 7 die Schwinge 16 durch Vermittlung der Pleuelstange 36 in eine hin- und herschwingende Bewegung, die in ihren einzelnen Winkelabschnitten den baulichen Verhältnissen der durch die Glieder 7, 35, 36, 16, 2 gegebenen Bogenschubkurbel entsprechend unterschiedliche und zum Teil gegenläufige Geschwindigkeiten aufweist. Dadurch wird die durch das Kettenrad 12 der Kette 21 und damit den Kettenrädern 19 der Schleifspindeln 20 erteilte, ursprünglich gleichmäßige und gleichgerichtete Umlaufbewegung in der Geschwindigkeit verstärkt bzw. abgeschwächt und/oder auch in der Laufrichtung umgekehrt.
  • Die durch das Kettenrad 14 und die Kette 34 zum Umlauf gebrachte Nockenscheibe 30 veranlaßt ihrerseits über die abfühlende Rolle 29 hinweg einen ständig wiederkehrenden Hin- und Hergang aller Schleifspindeln. Waren z. B. die auf die Gummisauger 23 der einen Seite aller Schleifspindeln 20 aufgesteckten Ventile 37 in den Ventilsitzen des Zylinderkopfes 38 wirksam, so werden dann, wenn die Laufrolle 29 auf dem Teil 39 des Nockens 30 zur Auflage kommt, die Ventile 37a der entgegengesetzten Enden der Schleifspindeln mit den Ventilsitzen des Zylinderkopfes 40 in Berührung gebracht, worauf dort der Einschleifvorgang stattfindet.
  • Durch die fortschreitende, in ihrer Geschwindigkeit unterschiedliche pendelnde und periodisch sich abhebende Bewegung der Schleifspindeln 20 mit den jeweiligen Ventilen 37 und 37a wird ein einwandfreie und dichter Ventilsitz geschaffen. Dadurch, daß die Zylinderköpfe 38, 40 in geeigneter Nähe zur Maschine bzw. deren Maschinengehäuse 2 (Fig. 1, 2) angeordnet sind, ist es möglish, wie bereits vorher beschrieben, den Arbeitsgang in beiden Werkstücken gleichzeitig so durchzuführen, daß beim Abheben der Schleifspindeln von dem einen Kopf der Schleifvorgang beim zweiten einsetzt. Dieser Schleifvorgang geht selbsttätig so lange sich wiederholend vor sich, bis die Ventilsitze in beiden Zylinderköpfen 38, 40 fertiggestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zurr Einschleifen von Motorventilen mit mehreren in axialer Richtung verschiebbaren Spindeln, bei der zum gleichzeitigen Einschleifen aller Ventilsitze von zwei Zylinderköpfen die Spindeln an beiden Enden Ventiltellerhaltevorrichtungen tragen und gemeinsam umlaufend und durch einen Nocken hin- und. hergehend derart angetrieben werden, daß die von den Haltevorrichtungen gehaltenen Ventilteller des einen Zylinderkopfes und die Ventilteiler des anderen Zylinderkopfes abwechselnd zur Wirkung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (20) über einen Kettentrieb (12, 18, 19. 21'), der von einer durch eine Kurbel (36) angetriei)eiien Schwinge (16) beeinflüßt wird, angetrieben werden. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 558 213, 571 786; USA.-Patentschriften Nr. 1 352 8-10, 2 618 105.
DEM24136A 1954-08-14 1954-08-14 Maschine zum Einschleifen von Motorventilen Pending DE1022112B (de)

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DE1022112B true DE1022112B (de) 1958-01-02

Family

ID=7299210

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DEM24136A Pending DE1022112B (de) 1954-08-14 1954-08-14 Maschine zum Einschleifen von Motorventilen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE571786C (de) *
US1352840A (en) * 1920-02-19 1920-09-14 Oscar A Steelhammer Valve-grinder
DE558213C (de) * 1928-11-04 1932-09-02 Karl Martin Maschine zum Einschleifen von Motorventilen
US2618105A (en) * 1950-04-20 1952-11-18 Arthur H Anderson Valve grinder

Patent Citations (4)

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