DE10209102A1 - Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre - Google Patents
Vorrichtung zum Lösen einer WegfahrsperreInfo
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Abstract
Eine Getriebesteuervorrichtung eines Fahrzeugs hat einen Schalthebel (23) udn ermittelt den Betriebszustand des Schalthebels (23). Die Getriebesteuervorrichtung schaltet den Verbindungszustand des Getriebes in Abhängigkeit von dem Ermittlungsergebnis. Eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre für das Fahrzeug enthält einen Schalter (21) zum Lösen, welcher sich in einem Fahrgastraum befindet. Eine Zündantriebsvorrichtung (2) erzeugt Gas, indem sie eine Zündung in Erwiderung auf die Betätigung des Schalters (21) zum Lösen auslöst. Unter Anwendung des Drucks des Gases wird vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand geschaltet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Lösen einer Wegfahrsperre, die in einem Fahrzeug mit
einer Steuervorrichtung für das Fahrzeuggetriebe zum Schalten
des Verbindungszustands des Fahrzeuggetriebes durch eine elek
trische Steuerung und somit zum Lösen der Wegfahrsperre des
Getriebes verwendet wird, wenn die Getriebesteuervorrichtung
nicht im Stande ist das Getriebe zu steuern.
Herkömmlich ist eine durch einen Draht verstellbare
(shift-by-wire) Steuervorrichtung für Fahrzeuggetriebe vorge-
schlagen worden, die den Verbindungszustand eines Getriebes
durch eine elektrische Steuerung schaltet. Bei dieser Art von
Getriebesteuervorrichtung wird der Betriebszustand des Schalt
hebels als ein elektrisches Signal ermittelt, wenn ein sich im
Fahrgastraum befindender Schalthebel bedient wird. Ein Stell
glied zum Schalten des Verbindungszustands des Getriebes wird
dann in Erwiderung auf das ermittelte Signal bedient. Diese
Getriebesteuervorrichtung erfordert keine mechanische Struk
tur, wie z. B. einen Verbindungsmechanismus, und das Getriebe
wird leicht minimiert. Somit ist es möglich den Schalthebel
und das Zubehör nach eigenen Wünschen im Fahrgastraum anzu
ordnen, wodurch der Fahrgastraum bequemer wird.
Wenn das Getriebe in den Parkzustand (den Parkbereich) ge
schaltet wird, wird eine Wegfahrsperre aktiviert. Genauer
nimmt das Getriebe im Parkzustand einen Wegfahrsperregang,
welcher in einem Hauptwellensystem des Getriebes platziert
ist, mit einer Wegfahrsperrenstange in Eingriff. Dies ver
sperrt die Räder des Fahrzeugs mechanisch.
Wenn das elektrische Steuern des Getriebes durch die Ge
triebesteuervorrichtung jedoch aufgrund einer nicht ausrei
chenden Batteriespannung oder anderen Problemen behindert
wird, wenn sich das Getriebe im Parkbereich befindet, kann aus
dem Wegfahrsperrezustand des Getriebes nicht in den Ausklink
zustand geschaltet werden. Dadurch entsteht der Nachteil, dass
das Fahrzeug nicht bewegt werden kann.
Die vorliegende Erfindung geht dieses Problem an. Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrich
tung zum Lösen einer Wegfahrsperre zu liefern, welche die Weg
fahrsperre des Getriebes sogar dann löst, wenn die Steuerung
des Getriebes durch eine Steuervorrichtung für Fahrzeugge
triebe behindert ist.
Um die vorhergehende Aufgabe zu erfüllen liefert eine Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum
Lösen einer Wegfahrsperre eines Fahrzeugs mit einer Getriebe
steuervorrichtung. Die Getriebesteuervorrichtung hat einen
Schalthebel und ermittelt den Betriebszustand des Schalthe
bels. Die Getriebesteuervorrichtung schaltet den Verbindungs
zustand entsprechend dem Ermittlungsergebnis. Die Vorrichtung
zum Lösen der Wegfahrsperre für das Fahrzeug enthält einen
Schalter zum Lösen, welcher sich in einem Fahrgastraum befin
det. Eine Zündantriebsvorrichtung erzeugt als Erwiderung auf
die Betätigung des Schalters zum Lösen Gas indem eine Zündung
ausgelöst wird. Unter Verwendung des Gasdrucks wird aus dem
Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand ge
schaltet.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, welche das Innere eines
Fahrgastraums der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, welche einen
Teil des Fahrgastraums der ersten Ausführungsform
zeigt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuervorrichtung
für Fahrzeuggetriebe der ersten Ausführungsform
zeigt.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun in Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt enthält eine Vorrichtung 1 zum Lösen
einer Wegfahrsperre eine Zündantriebsvorrichtung 2 und eine
Antriebsschaltung 3. Die Zündantriebsvorrichtung 2 hat einen
Zylinder 11, einen Sockel 12, eine Kurbelstange 13, einen Kol
ben 14 und eine Gas erzeugende Vorrichtung 15. Die Zündan
triebsvorrichtung 2 bildet die Ausklinkmittel.
Der Zylinder 11 ist röhrenförmig und hat ein offenes Ende.
Der Zylinder 11 ist an den Sockel 12 gekoppelt, wobei das of
fene Ende mit einer Gas erzeugenden Kammer 15a, welche im
Sockel 12 gebildet ist, verbunden ist. Der Kolben 14 ist mit
einem Ende der Kurbelstange 13 verbunden und im Zylinder 11
untergebracht. Mit anderen Worten unterstützt der Kolben 14
die Kurbelstange 13 in Bezug auf den Zylinder 11. Der Kolben
14 kann axial verschoben werden, da er im Zylinder 11 unter
gebracht ist. Folglich kann die Kurbelstange 13 bei Bewegung
des Kolbens 14 aus dem Zylinder 11 vorstehen oder in den Zy
linder 11 vordringen. In dieser Ausführungsform steht die Kur
belstange 13 aus dem Zylinder 11 vor.
Ein Lösering ist am distalen Ende der Kurbelstange 13 be
festigt. Der Lösering 16 ist im wesentlichen parallel und röh
renförmig. Eine verlängerte Öffnung 16a, welche axial in die
Kurbelstange 13 verläuft, wird im Lösering 16 gebildet. Ein
Wegfahrsperreelement 18, welches in einem Automatikgetriebe
(hierin später als ein "Getriebe" bezeichnet) 17 gebildet ist,
befindet sich in der verlängerten Öffnung 16a. Das Wegfahr
sperreelement 18 kann sich in axialer Richtung der Kurbel
stange 13 bewegen. Genauer ist das Wegfahrsperreelement 18
zwischen den Positionen A und B der Fig. 1 beweglich.
Das Wegfahrsperreelement 18 betätigt eine Stange der Weg
fahrsperre (nicht gezeigt), wenn der Verbindungszustand des
Getriebezugs des Getriebes 17 dem Parkzustand (Parkbereich) P
entspricht. Die Stange der Wegfahrsperre steht mit einem Weg
fahrsperregang (nicht gezeigt) in Eingriff, welcher in einem
Hauptwellensystem des Getriebes 17 platziert ist, wenn sie
durch das Wegfahrsperreelement 18 betätigt wird. Das blockiert
die Räder des Fahrzeugs mechanisch. In dieser Ausführungsform
wird eine Wegfahrsperre aktiviert, wenn das Wegfahrsperreele
ment 18 an der Position A der Fig. 1 positioniert wird. Es
wird aus dem Wegfahrsperrezustand in den Ausklinkzustand ge
schaltet, wenn das Wegfahrsperreelement 18 an der Position B
der Fig. 1 platziert wird.
Die Gas erzeugende Vorrichtung 15 ist im Sockel 12 plat
ziert. Wenn die Gas erzeugende Vorrichtung 15 betätigt wird,
wird ein pyrotechnisches Mittel entzündet, welches in der Gas
erzeugenden Vorrichtung zurückbehalten wird. Dies erzeugt Gas
in der Gas erzeugenden Kammer 15a. Somit bewegt der Druck des
Gases in der Gas erzeugenden Kammer 15a während der Betätigung
der Gas erzeugenden Vorrichtung 15 den Kolben 14 in den Zy
linder 11, wie durch die doppelte Strichlinie in Fig. 1 dar
gestellt. Dies bewegt die Kurbelstange 13 in die durch den
Pfeil F1 angezeigte Richtung. Mit anderen Worten dringt die
Kurbelstange 13 in den Zylinder 11 vor wenn die Gas erzeugende
Vorrichtung 15 betätigt wird. Der Lösering 16 folgt der Bewe
gung der Kurbelstange 13 und bewegt sich in Richtung des
Pfeils F1. Sogar wenn das Wegfahrsperreelement 18 an der Po
sition A platziert ist, führt die Betätigung der Gas erzeu
genden Vorrichtung 15 folglich dazu, dass der Lösering 16 in
die Position B schaltet. D. h., es wird eindringlich aus dem
Wegfahrsperrezustand in den Ausklinkzustand geschaltet, wenn
die Gas erzeugende Vorrichtung 15 betätigt wird.
Ein Ende eines Kabelbaums 19, welcher zwei Kabel 19a und
19b enthält, ist mit der Gas erzeugenden Vorrichtung 15 ver
bunden. Die Antriebsschaltung ist mit dem anderen Ende des
Kabelbaums verbunden. Die Antriebsschaltung 3 enthält einen
Schalter zum Lösen, einen Zulassungsschalter, einen elektro
lytischen Kondensator C1 und eine Diode D1.
Die Anode der Diode D1 ist mit einem Batterieanschluss
verbunden. Die Kathode der Diode D1 ist mit dem positiven An
schluss des elektrolytischen Kondensators C1 und mit einem
Ende des Schalters 21 zum Lösen verbunden. Der negative An
schluss des elektrolytischen Kondensators C1 ist mit dem ers
ten Kabel 19a des Kabelbaums 19 verbunden und zudem geerdet.
Das andere Ende des Schalters 21 zum Lösen ist mit einem Ende
des Zulassungsschalters 22 verbunden. Das andere Ende des Zu
lassungsschalters 22 ist mit dem zweiten Kabel 19b des Kabel
baums 19 verbunden. Mit anderen Worten sind der Schalter 21
zum Lösen, der Zulassungsschalter 22 und der elektrolytische
Kondensator C1 in Serie zwischen den Kabeln 19a und 19b ge
schaltet.
In der Antriebsschaltung 3 wird der elektrolytische Kon
densator C1 durch den Strom von einer Batterie konstant in ei
nem geladenen Zustand gehalten. Wenn sowohl der Kontakt des
Schalters 21 zum Lösen als auch der des Zulassungsschalters 22
geschlossen sind, betätigt die Kraft des elektrolytischen Kon
densators die Gas erzeugende Vorrichtung 15 sogar dann, wenn
die Batterie leer ist (der gesamte Strom verbraucht wurde).
In Bezug auf die Fig. 2 und 3 ist der Schalter 21 zum Lö
sen in einer mittigen Bedienungsfläche 5 im Fahrgastraum eines
Fahrzeugs 4 platziert. Genauer ist der Schalter 21 zum Lösen
ein herkömmlicher Tastschalter, welcher sich in der Nähe eines
Schalthebels 23 befindet, welcher in der mittigen Be
dienungsfläche 5 gebildet wird. In Bezug auf Fig. 3 wird der
Schalter 21 zum Lösen normalerweise von einer Abdeckung 24
verdeckt. Die Abdeckung 24 wird drehbar gehalten, wie mittels
des Pfeils in Fig. 3 gezeigt. Der Schalter 21 zum Lösen liegt
frei, wenn die Abdeckung 24 hochgeklappt wurde. Dies ermög
licht dem Bediener den Schalter 21 zum Lösen im Fahrgastraum
zu bedienen.
Wenn ein vorher festgesetztes Antriebssignal in den Zu
lassungsschalter 22 eingegeben wird öffnet der Zulassungs
schalter 22 seinen Kontakt. Wenn das Eingeben des Antriebssig
nals beendet ist schließt der Zulassungsschalter 22 seinen
Kontakt. Eine elektronische Steuerungsvorrichtung (SBW-ECU) 31
einer Steuerungsvorrichtung 30 für Fahrzeuggetriebe, welche in
Fig. 4 gezeigt wird, steuert die Ausgabe des Antriebssignals an
den Zulassungsschalter 22. Die Getriebesteuervorrichtung 30
wird hiernach beschrieben werden.
In Bezug auf Fig. 4 enthält die Getriebesteuervorrichtung
30 den Zulassungsschalter 22, den Schalthebel 23, die elek
tronische Steuervorrichtung (SBW-ECU) 31, eine Anzeige 32, ein
hydraulisches Stellglied 33 zur Übertragung und einen Be
reichspositionsfühler 34. Der Zulassungsschalter 22, der
Schalthebel 23, die Anzeige 32, das hydraulische Stellglied 33
und der Fühler 34 sind jeweils elektrisch mit der SBW-ECU 31
verbunden.
In Bezug auf die Fig. 2 und 3 hat der Schalthebel 23 einen
hebelähnlichen Manipulator 23a. Der Schalthebel 23 ist so in
der mittigen Bedienungsfläche 5 angeordnet, dass der Manipu
lator 23a nach oben zeigt. Der Manipulator 23a kann nach vor
ne, hinten, links oder rechts geneigt werden. Der Manipulator
23a wird normalerweise in einer neutralen Position gehalten.
In dieser Ausführungsform ist der Schalthebel 23 im Bereich
"P" platziert, wenn der Manipulator 23a nach vorne geneigt ist
und im Bereich "N", wenn der Manipulator 23a nach hinten ge
neigt ist. Der Schalthebel 23 befindet sich im Bereich "R",
wenn der Manipulator in Richtung Beifahrerseite geneigt ist
und im Bereich "D", wenn der Manipulator 23a in Richtung Bei
fahrerseite geneigt ist. D. h., der Schaltbereich wird nach der
Richtung, in welche der Manipulator 23a geneigt ist, geschal
tet.
Die Anzeige 32 zeigt einen Schaltbereich an. Wie in Fig. 2
gezeigt, ist die Anzeige 32 in einer Messgerätverknüpfung 7
eines Armaturenbretts 6 platziert. Die Anzeige 32 zeigt den
derzeit gewählten Schaltbereich gemäß einem von der SBW-ECU 31
ausgegebenen Steuersignal.
Das hydraulische Stellglied 33 ist ein Bauteil, welches
das Getriebe 17 bildet und nicht gezeigte elektromagnetische
Regulierventile enthält, welche durch elektrische Signale ge
steuert werden. Jedes Regelventil reguliert die von einer hy
draulischen Pumpe gelieferte Hydraulikflüssigkeit um den Ver
bindungszustand des Getriebezugs zu schalten. Der Verbin
dungszustand des Getriebezugs wird zwischen einem neutralen
Zustand (ein neutraler Bereich) N, einem Parkzustand (ein
Parkbereich) P, einem Fahrzustand (einem Fahrbereich) D und
einem Rückwärtszustand (einem Rückwärtsbereich) R geschaltet.
Wenn der Verbindungszustand des Getriebezugs dem Parkzustand P
entspricht, bewegt das hydraulische Stellglied 33 das Weg
fahrsperreelement 18 von der Position B in die Position A und
verursacht somit den Wegfahrsperrezustand. Wenn der Verbin
dungszustand des Getriebezugs aus dem Parkzustand P weiter in
einen anderen Zustand (z. B. der neutrale Zustand N) geschaltet
wird, bewegt das hydraulische Stellglied 33 das Wegfahrsper
reelement 18 aus der Position A in die Position B und löst so
mit die Wegfahrsperre.
Der Bereichspositionsfühler 34 befindet sich im Gehäuse
des Getriebes 17. Der Bereichspositionsfühler 34 ermittelt in
erster Linie den Verbindungszustand (P, N, D, R) des Getrie
bezugs und gibt ein Ermittlungssignal an die SBW-ECU 31 ab.
Die SBW-ECU 31 enthält einen nicht gezeigten Mikrocompu
ter. Der Mikrocomputer führt ein vorher gespeichertes Steuer
programm aus um das hydraulische Stellglied 33 so zu steuern,
dass der Verbindungszustand des Getriebezugs geschaltet wird.
Die SBW-ECU 31 steuert das hydraulische Stellglied 33 in Ab
hängigkeit von einem Betriebssignal des Schalthebels 23 und
einem Ermittlungssignal vom Bereichspositionsfühler 34. Wenn
der Manipulator 23a des Schalthebels 23 beispielsweise in die
Position "D" geneigt wird versorgt der Schalthebel 23 die SBW-
ECU 31 mit dem Betriebssignal, welches den derzeitigen Be
triebsmodus anzeigt. In Erwiderung auf das Betriebssignal be
tätigt die SBW-ECU 31 das hydraulische Stellglied 33, um den
Verbindungszustand des Getriebezugs in den Fahrzustand D zu
schalten. Der Fahrzustand D ist der Verbindungszustand ent
sprechend eines automatischen Fahrmodus, in welchem der Ge
triebezug automatisch zwischen den Verbindungszuständen mit
unterschiedlichem Untersetzungsverhältnis geschaltet wird. Im
automatischen Fahrmodus steuert eine elektronische Getriebe
steuervorrichtung (ECT-ECU) 35, welche mit der SBW-ECU 31 ver
bunden ist, das Schalten des Verbindungszustands des Getrie
bezugs in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeugs und der Größe der Drosselklappenöffnung.
Solange eine normale Arbeitsweise der SBW-ECU 31 beibe
halten wird, versorgt die SBW-ECU 31 den Zulassungsschalter 22
mit einem Antriebssignal zum Öffnen des Kontakts des Zulas
sungsschalters 22. Somit wird der Kontakt des Zulassungsschal
ters 22 in einem offenen Zustand beibehalten. Folglich bleibt
während der normalen Arbeitsweise der SBW-ECU 31 die Gas er
zeugende Vorrichtung 15 auch dann inaktiviert wenn der Schal
ter 21 zum Lösen gedrückt wird. Im Gegensatz dazu wird bei ei
ner Behinderung der normalen Arbeitsweise der SBW-ECU 31 bei
spielsweise durch eine nicht ausreichende Batteriespannung,
die Versorgung des Zulassungsschalters 22 mit den Antriebs
signalen gestoppt. Dadurch wird der Kontakt des Zulassungs
schalters 22 geschlossen und die Gas erzeugende Vorrichtung 15
wird in einen Wartezustand gebracht. In diesem Zustand ist die
Gas erzeugende Vorrichtung 15 aktiviert, wenn der Schalter 21
zum Lösen gedrückt ist. Mit anderen Worten arbeitet der
Zulassungsschalter 22 als ein Antrieb zulassendes Mittel, wel
ches den Antrieb der Zündantriebsvorrichtung 2 anhand der Be
tätigung des Schalters 21 zum Lösen zulässt oder verbietet.
Folglich hat die erste Ausführungsform folgende Wirkungen.
- 1. Wenn der Schalter 21 zum Lösen betätigt wird, wird die Gas erzeugende Vorrichtung 15 der Zündantriebsvorrichtung 2 aktiviert. Dadurch wird in der Zündantriebsvorrichtung Gas er zeugt. Der Druck des Gases bewegt die Kurbelstange 13 so, dass das Wegfahrsperreelement 18 von einer Wegfahrsperreposition in eine Ausklinkposition schaltet. D. h., die Betätigung des Schalters 21 zum Lösen löst die Wegfahrsperre des Getriebes 17. Somit kann sogar bei Behinderung der Steuerung des Ge triebes 17 durch die SBW-ECU 31 vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes 17 in einen Ausklinkzustand gewechselt werden.
- 2. Der Bediener kann die Wegfahrsperre des Getriebes 17 einfach lösen, indem er den Schalter 21 zum Lösen betätigt. Somit wird vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes leicht in den Ausklinkzustand geschaltet.
- 3. Unabhängig von der Betätigung des Schalters 21 zum Lö sen bleibt die Gas erzeugende Vorrichtung 15 inaktiviert bis der Kontakt des Zulassungsschalters 22 geschlossen wird. So lange die normale Arbeitsweise der SBW-ECU 31 beibehalten wird bleibt der Kontakt des Zulassungsschalters 22 offen. Dies ver hindert zuverlässig, dass die Gas erzeugende Vorrichtung 15 aktiviert wird, sogar wenn der Schalter 21 zum Lösen verse hentlich während der normalen Arbeitsweise der SBW-ECU 31 be tätigt wird. Folglich wird eine fehlerhafte Betätigung der Zündantriebsvorrichtung 2 weiter zuverlässig verhindert.
- 4. Da sich der Schalter 21 zum Lösen im Fahrgastraum be findet, kann er leicht betätigt werden. Weiter wird der Schalter 21 zum Lösen normalerweise von einer Abdeckung 24 verdeckt. Dies verhindert zuverlässig, dass der Schalter 21 zum Lösen versehentlich gedrückt wird.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird hiernach in Bezug auf Fig. 5 beschrieben werden. Die Be
schreibung konzentriert sich auf den Unterschied zwischen der
ersten und zweiten Ausführungsform. Teilen in Fig. 4 werden
die gleichen oder ähnliche Referenznummern gegeben, wie glei
chen oder ähnlich entsprechenden Teilen in Fig. 5. Die Be
schreibung dieser Teile wurde ausgelassen.
In Bezug auf Fig. 5 in der zweiten Ausführungsform, enthält
die Vorrichtung 1 zum Lösen der Wegfahrsperre einen Handbrem
senhebel 8, welcher ein im Fahrgastraum zur Verfügung ge
stelltes, herkömmliches, bewegliches Bauteil ist, den Lösering
16 und ein Ausklinkkabel 41 als Kraftübertragungselement.
Ein proximales Ende des Ausklinkkabels 41 ist mit dem Lö
sering 16 verbunden. Ein distales Ende des Ausklinkkabels 41
ist mit dem Handbremsenhebel 8 verbunden. Genauer enthält der
Handbremsenhebel 8 einen Hebelkörper 8a. Der Hebelkörper 8a
wird von einer Halterung 8b gestützt. Das distale Ende des
Ausklinkkabels 41 ist mit der Halterung 8b verbunden.
Der Hebelkörper 8a ist um die Halterung 8c der Fig. 5
in die durch den Pfeil F2 angezeigte Richtung drehbar. Der He
belkörper 8a ist normalerweise mit einem nicht gezeigten
Bremskabel verbunden. Wenn der Hebelkörper 8a betätigt wird,
wird ebenso das Bremskabel betätigt. Wenn der Hebelkörper 8a
betätigt wird, arbeitet der Hebelkörper 8a als Hebel. Dies
verstärkt die Betätigungskraft, welche dann auf das Bremskabel
übertragen wird. Das Bremskabel wird somit durch die
verstärkte Kraft betrieben, welche als Antriebskraft wirkt, um
die Parkbremse zu betätigen.
Ein Schalter 42 ist in der Halterung 8b gebildet. Der
Schalter 42 schaltet den Verbindungszustand des Hebelkörpers
zwischen der Verbindung zwischen dem Hebelkörper 8b und dem
Bremskabel und der Verbindung zwischen dem Hebelkörper 8a und
dem Ausklinkkabel 41. Wenn der Schalter 42 betätigt wird um
den Hebelkörper 8a mit dem Ausklinkkabel 41 zu verbinden, ar
beitet das Ausklinkkabel 41 gemäß der Betätigung des Hebel
körpers 8a. Genauer wird die Betätigungskraft verstärkt und an
das Ausklinkkabel 41 angewendet, wenn der Hebelkörper 8a in
Richtung des Pfeils F2 betätigt wird. Das Ausklinkkabel 41
wird dann durch die verstärkte Kraft als Antriebskraft be
trieben, so dass sich das proximale Ende des Ausklinkkabels 41
in Richtung des Pfeils F1 bewegt. Dadurch wird der Lösering 16
in Richtung des Pfeils F1 bewegt. Somit bewegt sogar bei Plat
zierung des Wegfahrsperreelements 18 in der Sperrposition (Po
sition A) die Bewegung des Löserings 16 das Wegfahrsperre
element 18 eindringlich in die Ausklinkposition (die Position
B). D. h., es wurde vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes 17
in den Ausklinkzustand geschaltet.
In der vorliegenden Ausführungsform darf der Schalter 42
nur dann arbeiten wenn die normale Arbeitsweise der SBW-ECU 31
behindert ist. Genauer befindet sich ein Solenoid in der Nähe
des Schalters 42. Während der normalen Arbeitsweise der SBW-ECU
31 wird ein Antriebssignal an das Solenoid ausgegeben.
Wenn das Solenoid angeregt ist steht die Kurbelstange des
Solenoids mit dem Schalter 42 in Eingriff um den Betrieb des
Schalters 42 zu verhindern. Wenn das Solenoid aber nicht
angeregt ist wird die Kurbelstange des Solenoids vom Schalter
42 gelöst um den Betrieb des Schalters 42 zuzulassen.
Folglich hat die vorliegende Ausführungsform folgende Wir
kungen.
- 1. Der Schalter 42 verbindet den Hebelkörper 8a des Hand bremsenhebels 8 mit dem Ausklinkkabel 41. In diesem Zustand wird das Ausklinkkabel 41 durch die Betriebskraft des Hebel körpers angetrieben, wenn der Hebelkörper 8a bedient wird. Die Antriebskraft des Ausklinkkabels 41 wechselt dann vom Weg fahrsperrezustand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand. So mit wird sogar wenn die Steuerung des Getriebes 17 durch die SBW-ECU 31 behindert wird vom Wegfahrsperrezustand des Ge triebes 17 in den Ausklinkzustand geschaltet.
- 2. Das distale Ende des Ausklinkkabels 41 ist mit dem Handbremsenhebel 8 verbunden, welcher ein herkömmliches, be wegliches Element ist, welches im Fahrzeug 4 zur Verfügung steht. Es ist somit nicht nötig ein weiteres Bauteil zum An trieb des Ausklinkkabels 41 zu bilden. Diese Struktur redu ziert die Anzahl an Teilen, welche für die Bildung der Vor richtung 1 zum Lösen einer Wegfahrsperre benötigt wird.
- 3. Da der Hebelkörper 8a des Handbremsenhebels 8 als He bel funktioniert, wird die Betriebskraft, welche auf den He belkörper 8a wirkt, verstärkt bevor sie auf das Ausklinkkabel 41 übertragen wird. Es ist somit möglich, vom Wegfahrsperrezu stand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand mittels einer relativ kleinen Kraft zu wechseln. Folglich kann leicht vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand geschaltet werden.
Die dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung können wie folgt geändert werden.
In der ersten Ausführungsform enthält die Antriebsschal
tung 3 einen Zulassungsschalter 22. Dies verhindert den Be
trieb der Zündantriebsvorrichtung 2 ohne Rücksicht auf den Be
trieb des Schalters 21 zum Lösen solange die normale Arbeits
weise der SBW-ECU 31 beibehalten wird. Der Zulassungsschalter
22 kann jedoch auch ausgelassen werden. Sogar in diesem Fall
verhindert die Abdeckung 24, welche normalerweise den Schalter
21 zum Auslösen verdeckt, dass der Schalter 21 zum Lösen ver
sehentlich betätigt wird.
Zudem basiert in der ersten Ausführungsform die An/Aus
Steuerung des Zulassungsschalters 22 auf einem Ausgabesignal
von der SBW-ECU 31. D. h., der Zulassungsschalter 22 wird elek
tronisch gesteuert. Der Zulassungsschalter 22 kann jedoch bei
spielsweise ein Tastschalter sein, welcher sich im Fahrgast
raum befindet (z. B. in der Lenksäule). In diesem Fall wird die
Zündantriebsvorrichtung 2 aktiviert, wenn der Bediener den Zu
lassungsschalter 22 und den Schalter 21 zum Lösen betätigt.
In der zweiten Ausführungsform ist das distale Ende des
Ausklinkkabels 41 mit dem Handbremsenhebel 8 verbunden. An
stelle dessen könnte beispielsweise in Bezug auf Fig. 6 ein
Einrückelement 43 mit dem distalen Ende des Ausklinkkabels 41
verbunden sein. Das Einrückelement 43 kann mit einem Hebel 9a
eines Bremspedals 9 in Eingriff stehen, welches ein herkömm
liches, bewegliches Element ist, welches sich im Fahrgastraum
befindet. Das Einrückelement 43 steht mit dem Hebel 9a in Ein
griff, wenn das Getriebe im Parkzustand P ist und die normale
Arbeitsweise der SBW-ECU 31 behindert wird. Wenn ein Pedal 9b
des Bremspedals 9 in die durch den Pfeil F3 der Fig. 6 darge
stellte Richtung bewegt wird, wobei das Einrückelement 43 mit
dem Hebel 9a in Eingriff steht, folgt das Ausklinkkabel 41 der
Bewegung des Pedals 9b und bewegt sich in die durch den Pfeil
F1 dargestellte Richtung. In diesem Fall können die gleichen
Wirkungen wie in der zweiten Ausführungsform erlangt werden.
Weiter muss das Einrückelement 43 nicht notwendigerweise mit
dem Bremspedal 9 verbunden sein, kann aber mit anderen Fußpe
dalen, wie beispielsweise dem Gaspedal, verbunden sein.
In der zweiten Ausführungsform ist das distale Ende des
Ausklinkkabels 41 mit dem Handbremsenhebel 8 verbunden. Statt
dessen kann beispielsweise, wie in Fig. 7 gezeigt, das distale
Ende des Ausklinkkabels 41 mit einem proximalen Teil des Ma
nipulators 23a des Schalthebels 23 verbunden sein. In diesem
Fall folgt das Ausklinkkabel 41 der Bewegung des Manipulators
23a, um sich in die Richtung des Pfeil F1 zu bewegen wenn der
Manipulator 23a in die durch Pfeil F4 der Fig. 7 angezeigten
Richtung bewegt wird. Sogar in dieser Struktur können die
gleichen Wirkungen wie die Wirkungen (5) und (6) der zweiten
Ausführungsform erzielt werden.
In der zweiten Ausführungsform ist das distale Ende des
Ausklinkkabels 41 mit dem Handbremsenhebel 8 verbunden. Bei
spielsweise kann jedoch ein Haken am distalen Ende des Aus
klinkkabels 41 gebildet werden, während ein Eingriffsteil,
welches mit dem Haken in Eingriff steht, an der Tür der Fah
rerseite gebildet wird. In diesem Fall kann vom Wegfahrsperre
zustand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand geschaltet
werden, wenn die Tür geöffnet ist, wobei der Haken mit dem
Eingriffsteil in Eingriff steht. In diesem Fall arbeitet die
Tür außerdem als Hebel, damit mit geringer Kraft vom Wegfahr
sperrezustand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand ge
schaltet werden kann. Vor allem kann leicht vom Wegfahrsper
rezustand des Getriebes 17 in den Ausklinkzustand geschaltet
werden, da die Kraft leicht auf die Tür angewendet wird.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen löst die Vor
richtung 1 zum Lösen einer Wegfahrsperre die Wegfahrsperre des
Getriebes 17. Die Vorrichtung 1 zum Lösen einer Wegfahrsperre
kann jedoch den Verbindungszustand des Getriebes 17 in den Be
reich "D" oder "R" schalten. Zudem muss das Kraftübertra
gungselement nicht unbedingt ein Ausklinkkabel 41 sein, kann
aber beispielsweise ein Kupplungsmechanismus sein.
Claims (10)
1. Eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre für ein
Fahrzeug mit einer Getriebesteuervorrichtung, wobei die Ge
triebesteuervorrichtung einen Schalthebel (23) hat und einen
Betriebszustand des Schalthebels (23) ermittelt, worin die Ge
triebesteuervorrichtung einen Verbindungszustand eines Ge
triebes in Abhängigkeit des Ermittlungsergebnisses schaltet
und die Vorrichtung durch Folgendes gekennzeichnet ist:
einen sich im Fahrgastraum befindenden Schalter (21) zum Lösen; und
ein Ausklinkmittel, welches Gas erzeugt indem es eine Zün dung in Erwiderung auf den Betrieb des Schalters (21) zum Lö sen auslöst und welches unter Verwendung des Drucks des Gases vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand schaltet.
einen sich im Fahrgastraum befindenden Schalter (21) zum Lösen; und
ein Ausklinkmittel, welches Gas erzeugt indem es eine Zün dung in Erwiderung auf den Betrieb des Schalters (21) zum Lö sen auslöst und welches unter Verwendung des Drucks des Gases vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand schaltet.
2. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein eine Betätigung zu
lassendes Mittel (22), welches die Betätigung der Ausklink
mittel in Erwiderung auf den Betrieb des Schalters (21) zum
Lösen zulässt oder verbietet.
3. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 1, weiter gekennzeichnet durch ein Wegfahrsperreelement
(18), welches die Fahrzeugräder mittels des Getriebes
blockiert.
4. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausklinkmittel eine
Gas erzeugende Vorrichtung (15) zur Gaserzeugung und einen
durch den Druck des Gases angetriebenen Kolben (14) enthält
und, dass das Wegfahrsperreelement (18) gemäß dem Antrieb des
Kolbens (14) betätigt wird.
5. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Handbremsen
hebel (8) im Fahrgastraum befindet und, dass sich der Schalter
(21) zum Lösen in der Nähe des Handbremsenhebels (8) und des
Schalthebels (23) befindet.
6. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausklinkmittel eine
Antriebsschaltung (3) enthält und, dass die Antriebsschaltung
Strom an die Gas erzeugende Vorrichtung (15) liefert, um die
Gas erzeugende Vorrichtung (15) zu betätigen.
7. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsschaltung
(3) einen elektrolytischen Kondensator (Cl) enthält und, dass
der elektrolytische Kondensator (C1) den Strom an die Gas er
zeugende Vorrichtung (15) liefert.
8. Eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre für ein
Fahrzeug mit Getriebesteuervorrichtung, wobei die Getriebe
steuervorrichtung einen Schalthebel (23) hat und einen Be
triebszustand des Schalthebels (23) ermittelt, worin die Ge
triebesteuervorrichtung einen Verbindungszustand eines Getrie
bes in Abhängigkeit eines Ermittlungsergebnisses schaltet und
die Vorrichtung durch Folgendes gekennzeichnet ist:
ein Wegfahrsperreelement (18), welches sich im Getriebe befindet und mittels des Getriebes die Fahrzeugräder blockiert;
ein Kraftübertragungselement (41), dessen proximales Ende mit dem Wegfahrsperreelement (18) des Getriebes verbunden ist und dessen distales Ende mit einem herkömmlichen, beweglichen, im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Bauteil verbunden werden kann; und
dem Kraftübertragungselement (41), welches in Erwiderung auf den Betrieb des beweglichen Bauteils angetrieben wird, da mit vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzu stand gemäß dem Antrieb des Kraftübertragungselements (41) ge schaltet wird.
ein Wegfahrsperreelement (18), welches sich im Getriebe befindet und mittels des Getriebes die Fahrzeugräder blockiert;
ein Kraftübertragungselement (41), dessen proximales Ende mit dem Wegfahrsperreelement (18) des Getriebes verbunden ist und dessen distales Ende mit einem herkömmlichen, beweglichen, im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Bauteil verbunden werden kann; und
dem Kraftübertragungselement (41), welches in Erwiderung auf den Betrieb des beweglichen Bauteils angetrieben wird, da mit vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzu stand gemäß dem Antrieb des Kraftübertragungselements (41) ge schaltet wird.
9. Eine Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre für ein
Fahrzeug mit Getriebesteuervorrichtung, wobei die Getriebe
steuervorrichtung einen Schalthebel (23) hat und einen Be
triebszustand des Schalthebels (23) ermittelt, worin die Ge
triebesteuervorrichtung einen Verbindungszustand des Getriebes
in Abhängigkeit vom Ermittlungsergebnis schaltet und die Vor
richtung durch Folgendes gekennzeichnet ist:
ein Wegfahrsperreelement (1), welches sich im Getriebe be findet und mittels des Getriebes die Fahrzeugräder blockiert;
ein Kraftübertragungselement (41), dessen proximales Ende mit dem Wegfahrsperreelement (18) des Getriebes verbunden ist und dessen distales Ende mit einem beweglichen, im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Element verbunden werden kann; und
eine Betriebs- bzw. Betätigungskraft des beweglichen Ele ments wird durch die Hebelwirkung verstärkt wenn das beweg liche Element betrieben wird, wobei das Kraftübertragungs element (41) durch die verstärkte Kraft angetrieben wird und vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand mittels des Kraftübertragungselements (41) geschaltet wird.
ein Wegfahrsperreelement (1), welches sich im Getriebe be findet und mittels des Getriebes die Fahrzeugräder blockiert;
ein Kraftübertragungselement (41), dessen proximales Ende mit dem Wegfahrsperreelement (18) des Getriebes verbunden ist und dessen distales Ende mit einem beweglichen, im Fahrzeug zur Verfügung stehenden Element verbunden werden kann; und
eine Betriebs- bzw. Betätigungskraft des beweglichen Ele ments wird durch die Hebelwirkung verstärkt wenn das beweg liche Element betrieben wird, wobei das Kraftübertragungs element (41) durch die verstärkte Kraft angetrieben wird und vom Wegfahrsperrezustand des Getriebes in den Ausklinkzustand mittels des Kraftübertragungselements (41) geschaltet wird.
10. Die Vorrichtung zum Lösen einer Wegfahrsperre nach An
spruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende
des Kraftübertragungselements (41) mit einem Fußpedal (9) oder
einem Bremspedal (8) oder einer Tür auf der Fahrerseite in
Eingriff steht und, dass das Kraftübertragungselement (41) zum
Betrieb eines entsprechenden Pedals oder des Handbremsenhebels
oder der Tür durch Kraft angetrieben wird.
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JP2001057298A JP2002257235A (ja) | 2001-03-01 | 2001-03-01 | パーキングロック解除装置 |
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