DE10208643B4 - Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Fach zum Verstauen bzw. zum Aufbewahren von Gegenständen, wobei die Dachkonsole derart ausgebildet ist, dass dieselbe von mindestens zwei hintereinander angeordneten Sitzreihen des Kraftfahrzeugs zugänglich ist, wobei die Dachkonsole derart in einen Dachhimmel des Kraftfahrzeuges integriert ist, dass eine untere Begrenzungsfläche der Dachkonsole in etwa in einer vom Dachhimmel aufgespannten Ebene liegt, sowie in den Dachhimmel ein Halterahmen integriert ist, wobei der Halterahmen einen mehrere Fächer zum Aufbewahren von Gegenständen umfassenden Konsolenkörper aufnimmt.
- Eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug ist z. B. aus der
EP 0 411 581 B1 bekannt. Bei der dort offenbarten Dachkonsole ist ein einziges Fach zum Aufbewahren von Gegenständen vorgesehen. Dieses Fach zum Verstauen bzw. zum Aufbewahren von Gegenständen ist an einem Windschutzscheibenrahmen des Kraftfahrzeugs befestigt und daher ausschließlich für einen Fahrer oder einen Beifahrer, die sich auf einer vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aufhalten, zugänglich. Personen, die sich auf einer hinter der vorderen Sitzreihe angeordneten Sitzreihe aufhalten, können weder an das Fach gelangen, noch steht denselben in der Dachkonsole ein separates Fach zum Aufbewahren von Gegenständen zur Verfügung. Diese Dachkonsole verfügt demnach über eine begrenzte Funktionalität. Sie ragt überdies gegenüber einem Dachhimmel vor und so in einen Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein. Hierdurch wird der optische bzw. ästhetische Gesamteindruck des Kraftfahrzeuginnenraums sowie die Kopffreiheit beeinträchtigt. - Eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug ist ferner aus der
DE 198 22 638 A1 bekannt. Sie weist zwei parallel am Dachhimmel befestigte Montageschienen auf, an denen Teile befestigt werden können. So lassen sich verschiedene Module, wie z. B. ein Ablagemodul oder ein Leuchtenmodul, je nach Bedarf und Wunsch des Fahrers einsetzen und positionieren. Die befestigten Teile sind auf den Montageschienen in deren Längsrichtung verschiebbar geführt, so dass sie von einem Fahrzeuginsassen leicht und individuell, d. h. optimal, eingestellt werden können. Die unterhalb des Dachhimmels angeordneten Montageschienen ragen demzufolge in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein. - In der
US 48 67 498 ist eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug beschrieben, die eine Vielzahl von Funktionselementen aufweist. Die Dachkonsole weist beispielsweise ein Ablagefach für Sonnengläser, Ablagefächer für sonstige Gegenstände, eine Aufnahme für Lampen sowie eine Steuereinheit für einen Garagentüröffner auf. Zwei nebeneinander angeordnete Fächer zum Aufbewahren von Gegenständen sind zum Öffnen der Fächer um parallel zur Längsachse der Dachkonsole verlaufende Achsen verschwenkbar. Die Dachkonsole ist unterhalb des Dachhimmels angeordnet und ragt so in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein. - Andere Dachkonsolen sind beispielsweise aus der
EP 0 993 991 A1 und derUS 6,126,221 bekannt. - Eine Dachkonsole für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 ist aus der
JP 2001-30841 A - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, die Dachkonsole der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie sich optisch harmonisch in den Dachhimmel eingliedert, die Kopffreiheit nicht beeinträchtigt und durch einen modularen Aufbau eine einfache Montage der Dachkonsole im Kraftfahrzeug gewährleistet ist.
- Dieses Problem wird durch eine Dachkonsole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Aufgrund der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dachkonsole kann diese sowohl von dem Fahrer oder einem Beifahrer, die sich auf der vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aufhalten, als auch von Personen, die sich auf einer hinteren Sitzreihe aufhalten, bedient werden.
- Dadurch, dass die Dachkonsole derart in den Dachhimmel des Kraftfahrzeugs integriert ist, dass eine untere Begrenzungsfläche der Dachkonsole in etwa in einer vom Dachhimmel aufgespannten Ebene liegt, wird sichergestellt, dass die Dachkonsole nicht aus dem Dachhimmel herausragt. Die Dachkonsole gliedert sich optisch harmonisch in den Dachhimmel ein und stört so nicht den ästhetischen Gesamteindruck des Kraftfahrzeuginnenraums. Auch wird die Kopffreiheit nicht beeinträchtigt.
- Da die Dachkonsole einen in den Dachhimmel des Kraftfahrzeugs integrierten Halterahmen, wobei der Halterahmen einen mehrere Fächer zum Aufbewahren von Gegenständen umfassenden Konsolenkörper aufnimmt, aufweist, ist durch diesen modularen Aufbau einerseits eine einfach Montage der Dachkonsole im Kraftfahrzeug und andererseits eine exakte Ausrichtung der Dachkonsole im Dachhimmel gewährleistet.
- Vorzugsweise erstreckt sich mindestens ein hinteres Fach in den Bereich einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs, derart, dass das hintere Fach von der hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs zugänglich ist. Hierdurch wird den sich auf der hinteren Sitzreihe aufhaltenden Personen ein separates Ablagefach bereitgestellt.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine erfindungsgemäße Dachkonsole in Draufsicht, -
2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Dachkonsole entlang der Schnittlinie A-A in1 , -
3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Dachkonsole entlang der Schnittlinie B-B in1 , -
4 einen Halterahmen der erfindungsgemäßen Dachkonsole in perspektivischer Seitenansicht, -
5 den Halterahmen der4 in Draufsicht, und -
6 einen Konsolenkörper der erfindungsgemäßen Dachkonsole in perspektivischer Seitenansicht. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Dachkonsole1 in Draufsicht. Eine Längsachse2 der Dachkonsole1 erstreckt sich parallel zu einer Längsachse eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. Vorzugweise ist die erfindungsgemäße Dachkonsole1 mittig in einen Dachhimmel3 des Kraftfahrzeugs integriert, so dass die Längsachse2 der erfindungsgemäßen Dachkonsole1 mit der Längsachse des Dachhimmels3 zusammenfällt. - Gemäß
1 umfasst die Dachkonsole1 mehrere Fächer zum Verstauen bzw. zum Aufbewahren von Gegenständen. Ein erstes, vorn liegendes Fach4 ist in montiertem Zustand der Dachkonsole1 nahe zu einer Windschutzscheibe bzw. Frontscheibe des Kraftfahrzeugs positioniert. Hinter dem ersten Fach4 sind zwei Fächer5 ,6 nebeneinander liegend angeordnet, wobei sich an die beiden Fächer5 ,6 zwei weitere Fächer7 ,8 zum Verstauen bzw. zum Aufbewahren von Gegenständen anschließen. - Erfindungsgemäß ist die Dachkonsole
1 derart ausgebildet, dass dieselbe von mindestens zwei hintereinander angeordneten Sitzreihen des Kraftfahrzeugs zugänglich ist. Hierzu erstreckt sich die Dachkonsole1 ausgehend von einer vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs zumindest abschnittsweise in den Bereich einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs. - Im Ausführungsbeispiel der
1 sind die Fächer4 ,5 und6 im Bereich der vorderen Sitzreihe angeordnet, die Fächer7 und8 erstrecken sich in den Bereich der hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs und sind für auf der hinteren Sitzreihe befindliche Personen zugänglich bzw. von denselben bedienbar. - Die Fächer
4 bis8 verfügen über eine Öffnungsrichtung, die derart auf eine Bedienperson ausgerichtet ist, dass ein Fach4 ,5 ,6 ,7 oder8 im geöffneten Zustand für diejenige Bedienperson unbehindert einsehbar bzw. zugänglich ist, die sich in der Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aufhält, in deren Bereich sich das Fach4 ,5 ,6 ,7 oder8 erstreckt. Hierzu sind die Fächer zum Öffnen entweder um eine parallel zu der Längsachse2 der Dachkonsole1 verlaufende Achse oder um eine senkrecht zu der Längsachse2 der Dachkonsole1 verlaufende Achse schwenkbar. - Die Fächer
4 ,7 und8 sind zum Öffnen derselben um eine senkrecht zu der Längsachse2 der Dachkonsole1 verlaufende Achse schwenkbar, wohingegen die in Längsrichtung der Dachkonsole1 nebeneinander angeordneten Fächer5 und6 um jeweils eine parallel zur Längsachse2 der Dachkonsole1 verlaufende Achse zum Öffnen derselben schwenkbar sind. Dies zeigen insbesondere2 und3 . So ist in2 ein Schnitt durch das hinten liegende, in den Bereich einer hintern Sitzreihe ragende Fach8 dargestellt, wobei die Schnittlinie A-A gemäß1 parallel zu der Längsachse2 der erfindungsgemäßen Dachkonsole1 verläuft.3 zeigt einen Schnitt durch das Fach5 , wobei die Schnittlinie B-B gemäß1 senkrecht zur der Längsachse2 der erfindungsgemäßen Dachkonsole1 verläuft. Die Schwenkbewegung der Fächer5 bzw.8 zum Öffnen derselben ist in2 und3 durch Pfeile dargestellt. - In die erfindungsgemäße Dachkonsole
1 , die sich entlang der Längsachse des Kraftfahrzeugs über den gesamten Bereich der vorderen Sitzreihe und zumindest abschnittsweise in den Bereich der dahinter angeordneten hinteren Sitzreihe erstreckt, sind demzufolge mehrere Fächer4 bis8 zur Ablage von Gegenständen integriert, wobei die Fächer4 bis8 entweder im Bereich der vorderen Sitzreihe oder im Bereich der hinteren Sitzreihe verlaufen und für auf der vorderen oder hinteren Sitzreihe befindliche Personen zugänglich sind. Damit wird eine Dachkonsole1 geschaffen, die für alle Sitzpositionen im Kraftfahrzeug Fächer und damit Stauraum für Gegenstände bereithält und die von jeder Sitzposition aus zugänglich und damit bedienbar ist. - Die Fächer
4 bis8 können entweder wie im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Schwenkfächer ausgebildet sein oder auch als Hubfächer oder Schubladenfächer. - Gemäß
1 sind in die Dachkonsole1 neben den Fächern4 bis8 weitere Einrichtungen integriert. Bei den Einrichtungen handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um elektrische Einrichtungen, nämlich Leselampen9 . Es können alternativ und/oder zusätzlich jedoch auch andere elektrische Einrichtungen, wie zum Beispiel Lautsprecher oder ein Display, in die Dachkonsole1 integriert sein. Auch ist es möglich, dass in die Dachkonsole1 zusätzlich zu den Fächern4 bis8 nicht-elektrische Einrichtungen, zum Beispiel Lüftungsdüsen einer Klimaanlage, integriert sind. - Die Dachkonsole
1 ist weiterhin derart in den Dachhimmel3 des Kraftfahrzeugs integriert, dass eine untere Begrenzungsfläche der Dachkonsole1 in etwa in einer vom Dachhimmel3 aufgespannten Ebene liegt. Hierdurch wird sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Dachkonsole1 nicht aus dem Dachhimmel3 herausragt. Die erfindungsgemäße Dachkonsole1 gliedert sich optisch harmonisch in den Dachhimmel3 ein und stört so nicht den ästhetischen Gesamteindruck des Kraftfahrzeuginnenraums. Weiterhin wird hierdurch sichergestellt, dass die Kopffreiheit durch die Dachkonsole1 nicht beeinträchtigt wird. - Zur einfacheren Montage der erfindungsgemäßen Dachkonsole
1 in den Dachhimmel3 des Kraftfahrzeugs verfügt die Dachkonsole1 über einen modularen Aufbau aus einem Halterahmen10 und einem Konsolenkörper11 .4 und5 zeigen den Halterahmen10 und6 zeigt den Konsolenkörper11 in größerem Detail. - Der Halterahmen
10 verfügt gemäß4 ,5 über seitliche Begrenzungsleisten12 , wobei an den Begrenzungsleisten12 nach außen ragende Verankerungselemente13 wie beispielsweise Heißklebelaschen angeordnet sind. Aus der von den seitlichen Begrenzungsleisten12 aufgespannten Ebene ragen Bügel14 nach oben. Zwischen den Bügeln14 verlaufen sich kreuzende Streben15 . Zur Montage wird der Halterahmen10 in eine nicht dargestellte Ausnehmung des Dachhimmels3 eingesetzt. Die Einbautiefe des Halterahmens10 im Kraftfahrzeug wird von den Bügeln14 begrenzt und die Verankerungselemente13 dienen der Arretierung des Halterahmens in der Ausnehmung des Dachhimmels3 . Der Halterahmen10 dient nicht nur der Aufnahme des Konsolenkörpers11 , sondern er stabilisiert den gesamten Dachhimmel3 des Kraftfahrzeugs, dessen Stabilität durch die relativ große Ausnehmung zur Aufnahme der Dachkonsole1 geschwächt ist. Er dient als Widerlager für den Dachhimmel3 , wobei die Verankerungselemente13 des Halterahmens10 am Dachhimmel3 zur Anlage kommen (2 und3 ). Über eine Zentriereinrichtung16 wird die Lage des Halterahmens10 und des Dachhimmels3 exakt gegenüber der Karosserie ausgerichtet bzw. zentriert. - In den im Dachhimmel
3 vormontierten Halterahmen10 ist der die Fächer4 bis8 aufweisende Konsolenkörper11 einbaubar. Hierzu verfügt der Konsolenkörper11 über Federelemente17 , die gegenüber einer seitlichen Wand18 des Konsolenkörpers11 herausragen. Beim Einschieben des Konsolenkörpers11 in den Halterahmen10 werden die Federelemente17 zusammengedrückt und gleiten an den seitlichen Begrenzungsleisten12 des Halterahmens10 entlang. Im Anschluss hieran schnappen die Federelemente17 auf Grund der Rückstellkraft nach außen. Der Konsolenkörper11 wird auf diese Art und Weise in den Halterahmen11 eingerastet und dabei letztendlich im Dachhimmel3 zentriert. Diese Vormontage erleichtert die Verschraubung der Konsole im Kraftfahrzeug. - Der so in den Halterahmen
10 eingerastete Konsolenkörper11 wird mit Hilfe von Schrauben19 zusammen mit dem Halterahmen10 und dem Dachhimmel3 im Kraftfahrzeug fest montiert. Gemäß6 werden hierzu insgesamt sechs Schrauben19 verwendet, die in Bohrungen20 des Konsolenkörpers11 und in korrespondierende Bohrungen21 in den Bügeln14 des Halterahmens10 eingreifen. An einem Dachrahmen bzw. Dachspriegel23 des Kraftfahrzeugs sind Mutterelemente24 (2 ) angeordnet, in welche die Schrauben19 eingeschraubt werden. Um den Konsolenkörper11 zusammen mit dem Halterahmen10 und dem Dachhimmel3 am Dachrahmen bzw. Dachspriegel23 fest zu verschrauben, müssen lediglich die Fächer geöffnet werden, um die Schrauben19 in die Öffnungen20 bzw.21 einzuführen und in den Mutterelementen24 festzuziehen. - Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Dachkonsole
1 wird zusätzlicher Stauraum für Gegenstände geschaffen, wobei einige der Ablagefächer4 bis6 von auf der vorderen Sitzreihe und andere Ablagefächer7 und8 von auf der hintern Sitzreihe befindlichen Personen bedienbar sind. Die erfindungsgemäße Dachkonsole1 ist leicht in den Dachhimmel3 montierbar und aufgrund der Modularität exakt im Dachhimmel zentrierbar. Da die Dachkonsole1 komplett in den Dachhimmel3 integriert ist, gliedert sich dieselbe optisch unauffällig in den Dachhimmel3 ein. Weiterhin lassen sich neben den Ablagefächer4 bis8 weitere Einrichtungen wie zum Beispiel Leselampen, Lautsprecher oder auch Displays in die Dachkonsole1 integrieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Dachkonsole
- 2
- Längsachse
- 3
- Dachhimmel
- 4
- Fach
- 5
- Fach
- 6
- Fach
- 7
- Fach
- 8
- Fach
- 9
- Leselampe
- 10
- Halterahmen
- 11
- Konsolenkörper
- 12
- Begrenzungsleisten
- 13
- Verankerungselemente
- 14
- Bügel
- 15
- Strebe
- 16
- Zentriereinrichtung
- 17
- Federelemente
- 18
- Wand
- 19
- Schraube
- 20
- Bohrung
- 21
- Bohrung
- 23
- Dachspriegel
- 24
- Mutterelemente
Claims (10)
- Dachkonsole (
1 ) für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Fach zum Verstauen oder zum Aufbewahren von Gegenständen, wobei die Dachkonsole (1 ) derart ausgebildet ist, dass dieselbe von mindestens zwei hintereinander angeordneten Sitzreihen des Kraftfahrzeugs zugänglich ist, wobei die Dachkonsole (1 ) derart in einen Dachhimmel (3 ) des Kraftfahrzeugs integriert ist, dass eine untere Begrenzungsfläche der Dachkonsole (1 ) in etwa in einer vom Dachhimmel (3 ) aufgespannten Ebene liegt, sowie in den Dachhimmel (3 ) ein Halterahmen (10 ) integriert ist, wobei der Halterahmen (10 ) einen mehrere Fächer (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) zum Aufbewahren von Gegenständen umfassenden Konsolenkörper (11 ) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10 ) über als Heißklebelaschen ausgebildete Verankerungselemente (13 ) in eine korrespondierende Ausnehmung des Dachhimmels (3 ) montierbar ist und der Konsolenkörper (11 ) über Federelemente (17 ) in den Halterahmen (10 ) vormontierbar ist, wobei der Konsolenkörper (11 ) zusammen mit dem Halterahmen (10 ) und dem Dachhimmel (3 ) über Schrauben (19 ) oder dergleichen im Kraftfahrzeug fest montierbar ist. - Dachkonsole (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentriereinrichtung (16 ) des Halterahmens (10 ) den Dachhimmel (3 ) und den Halterahmen (10 ) exakt in der Karosserie zentriert. - Dachkonsole (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (10 ) als Widerlager für den Dachhimmel (3 ) dient, so dass ein Verklemmen des Dachhimmels (3 ) zwischen dem Konsolenkörper (11 ) und dem Halterahmen (10 ) möglich ist. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich dieselbe ausgehend von einer vorderen Sitzreihe des Kraftfahrzeugs zumindest abschnittsweise in den Bereich einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs erstreckt. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein hinteres Fach (7 ,8 ) in den Bereich einer hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs erstreckt, derart, dass das oder jedes hintere Fach (7 ,8 ) von der hinteren Sitzreihe des Kraftfahrzeugs zugänglich ist. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs oder der Dachkonsole (1 ) hintereinander und/oder nebeneinander angeordnete Fächer (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) zum Aufbewahren von Gegenständen, wobei zum Öffnen der Fächer (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) dieselben entweder um eine parallel oder um eine senkrecht zu einer Längsachse (2 ) der Dachkonsole (1 ) verlaufende Achse verschwenkbar sind. - Dachkonsole (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung der Dachkonsole (1 ) nebeneinander angeordneten Fächer (5 ,6 ) um jeweils eine parallel zur Längsachse (2 ) der Dachkonsole (1 ) verlaufende Achse verschwenkbar sind. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsrichtung des oder jeden Fachs (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) auf eine Bedienperson derart ausgerichtet ist, dass ein Fach (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) im geöffneten Zustand für diejenige Bedienperson unbehindert zugänglich ist, die sich in der Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aufhält, in deren Bereich sich das Fach (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) erstreckt. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Dachkonsole (1 ) zusätzlich zu den Fächern (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) elektrische Einrichtungen, insbesondere Leselampen, Lautsprecher oder ein Display integriert sind. - Dachkonsole (
1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Dachkonsole (1 ) zusätzlich zu den Fächern (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) nicht-elektrische Einrichtungen, insbesondere Lüftungsdüsen einer Klimaanlage, integriert sind.
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