DE10207804A1 - Geberzylinder für ein Fahrzeug - Google Patents
Geberzylinder für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Geberzylinder für ein Fahrzeug enthält ein Gehäuse mit einer Auslassöffnung, einer Vorratsöffnung und einer inneren Bohrung, einen in die innere Bohrung derart eingesetzten Kolben, dass er bei Niederdrücken eines Pedals verschiebbar ist und einen Druckraum in der inneren Bohrung definiert, ein erstes Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Druckkammer und der Vorratsöffnung angeordnet ist und in Gleitberührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist, ein zweites Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Vorratsöffnung und einer Öffnungsseite der inneren Bohrung angeordnet ist und in Gleitberührung mit der äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist, einen Stützring, der zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtglied angeordnet ist und das erste Dichtglied von hinten stützt, und eine Führungshülse, die an dem Gehäuse befestigt ist und den Kolben umgibt. Der Stützring ist an der inneren Umfangsfläche der inneren Bohrung befestigt, so dass der Hydraulikdruck in der Druckkammer, der auf den Stützring wirkt, auf das Gehäuse übertragen wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geberzylinder für ein Fahrzeug. Genauer bezieht sich
die Erfindung auf einen Geberzylinder, der für ein hydraulisches Kupplungssystem oder ein
hydraulisches Bremssystem für ein Fahrzeug verwendet wird.
Im allgemeinen wird ein Geberzylinder, der eine auf ein an einem Fahrzeug befestigtes Pedal
ausgeübte Niederdrückkraft in hydraulischen Druck umwandelt, zur Betätigung eines
hydraulischen Kupplungssystems oder eines hydraulischen Bremssystems verwendet. Der
Geberzylinder enthält ein Gehäuse mit einer Auslassöffnung und einer Vorratsöffnung, einen
in einer inneren Bohrung des Gehäuses verschiebbar angeordneten Kolben, der eine
Druckkammer in der inneren Bohrung bildet, und einen Druckstab zum Rückwärts- und
Vorwärtsbewegen des Kolbens auf das Niederdrücken eines Kupplungspedals oder eines
Bremspedals hin. Wenn der Kolben in die innere Bohrung des Gehäuses von dem Druckstab
hineingedrückt wird, wird der hydraulische Druck in der inneren Bohrung vergrößert und der
vergrößerte hydraulische Druck wird zum Betätigen des Kupplungssystems oder des
Bremssystems verwendet. Bei dem Geberzylinder dieser Bauart ist ein erstes Dichtglied zum
Halten eines hydraulischen Druckes in der Druckkammer in einem Zwischenraum zwischen
der Druckkammer und der Vorratsöffnung angeordnet und ist ein zweites Dichtglied zum
Verhindern, dass Fluid in der Druckkammer ausleckt in einem Zwischenraum zwischen der
Vorratsöffnung und einer offenen Seite der inneren Bohrung angeordnet. Der Geberzylinder
enthält weiter eine Führungshülse, die den Kolben umgibt und die an einer Innenwand der
inneren Bohrung des Gehäuses an seinem vorderen Endbereich befestigt ist. Das erste
Dichtglied wird von der vorderen Endfläche der Führungshülse gestützt. Der Hauptzylinder
enthält weiter einen Stützring, der hinter dem ersten Dichtglied angeordnet ist und das erste
Dichtglied stützt.
In dem Geberzylinder dieser Bauart wird das erste an der Seite der Druckkammer angeordnete
Dichtglied mit dem erhöhten Hydraulikdruck beaufschlagt, wenn beispielsweise der Kolben
verschoben wird und der Hydraulikdruck in der Druckkammer zunimmt. Dadurch wirkt eine
Last, die einer Fläche des ersten Dichtgliedes entspricht, auf die der vergrößerte
Hydraulikdruck der Druckkammer wirkt, auf den Stützring, so dass der Stützring in Richtung
auf die offene Seite der inneren Bohrung gedrückt wird. Wenn das Gehäuse oder die
Führungshülse aus Kunststoff bestehen, tritt somit der Fall ein, dass das Gehäuse oder die
Führungshülse durch die Materialfestigkeit des Kunststoffes oder eine Gestalt beschränkt
sind.
In einem Geberzylinder, wie er in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-192990
beschrieben ist, wird beispielsweise ein Stützring, der hinter einem ersten Dichtglied
angeordnet ist, mit einer Last beaufschlagt, die einer Fläche des ersten Dichtgliedes
entspricht, auf die der vergrößerte Hydraulikdruck in der Druckkammer wirkt, und diese Last
wird auf eine Führungshülse übertragen, die einen Schulterbereich aufweist, der in Berührung
mit dem Stützring ist. Die Führungshülse ist mit dem Gehäuse verschweißt und wird dadurch
daran gehindert, von dem Gehäuse abzuschlupfen. Bei diesem Geberzylinder ist jedoch für
die Berührung zwischen dem Stützring und der Führungshülse eine relativ große kreisförmige
Berührfläche erforderlich. Als Folge muß ein Durchmesser des Raums zur Aufnahme eines
zweiten Dichtgliedes kleiner gewählt werden und deshalb ist der Freiheitsgrad für den
Entwurf des Dichtgliedes beschränkt. Weiter muß die Führungshülse eine Festigkeit haben,
die der auf den Stützring wirkenden Last widersteht und muß aus einem Kunststoffmaterial
mit einer hohen Festigkeit entsprechend dem Gehäuse hergestellt werden. Daher erhöhen sich
die Materialkosten der Führungshülse. Weiter ist es notwendig, ein Material mit Glasfasern
usw. für die Führungshülse zu verwenden, wodurch sich die Gleitfähigkeit des Kolbens
verschlechtert.
Weiter wird bei einem Geberzylinder, der in der deutschen Patentoffenlegungsschrift DE 196 08 132 A1
beschrieben ist, ein Stützring, der hinter einem ersten Dichtglied angeordnet ist,
mit einer Last beaufschlagt, die einer Fläche des ersten Dichtglieds entspricht, auf die der
erhöhte Hydraulikdruck in der Druckkammer wirkt, und ein Stahlplattenbauteil, das einteilig
mit einem zweiten Dichtglied ausgebildet ist, überträgt die Last auf eine Führungshülse. Die
Führungshülse ist mit einem Eingriffsbereich versehen, der in ein an einem Gehäuse
ausgebildetes Loch eingreift und die Führungshülse wird an einem Abschlupfen von dem
Gehäuse durch den Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich und dem Loch gehindert. Bei
diesem Geberzylinder ist es möglich, einen größeren Raum zur Aufnahme des zweiten
Dichtgliedes sicherzustellen. Es ist jedoch notwendig, eine Einsatzformung durchzuführen,
um das Stahlplattenbauteil in dem zweiten Dichtglied einteilig auszubilden und daher sind die
Herstellkosten erhöht. Wenn der Geberzylinder wiederholt betätigt wird, kann das
Stahlplattenbauteil weiterhin freiliegen und die Dichtfunktion des zweiten Dichtglieds
verschlechtert sich. Weiter muß der Eingriffsbereich der Führungshülse eine hohe Festigkeit
haben, so dass er der auf den Stützring wirkenden Last widerstehen kann und ist für die
Verwendung unter hohem Druck nicht geeignet.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen verbesserten Geberzylinder zu schaffen, der die
vorstehend genannten Nachteile vermeidet.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein verbesserter Geberzylinder geschaffen, der enthält ein
Gehäuse mit einer Auslassöffnung, einer Vorratsöffnung und einer inneren Bohrung, einen in
die innere Bohrung derart eingesetzten Kolben, dass er bei Niederdrücken eines Pedals
verschiebbar ist und eine Druckkammer in der inneren Bohrung definiert, ein erstes
Dichtglied, das ein in einem Raum zwischen der Druckkammer und der Vorratsöffnung
angeordnetes ist und in Gleitberührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist, ein
zweites Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Vorratsöffnung und einer Öffnungsseite
der inneren Bohrung angeordnet ist und in Gleitberührung mit der äußeren Umfangsfläche des
Kolbens ist, einen Stützring, der zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtglied angeordnet
ist und das erste Dichtglied von hinten stützt, und eine Führungshülse, die an dem Gehäuse
befestigt ist und die den Kolben umgibt, wobei der Stützring an einer inneren Umfangsfläche
der inneren Bohrung derart befestigt ist, dass der Hydraulikdruck in der Druckkammer, der
auf den Stützring wirkt, auf das Gehäuse übertragen wird.
Die vorstehenden und weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
klar, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Geberzylinders;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht, die schematisch eine Abänderung darstellt, die einen Stützring
in zwei Teile unterteilt;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Geberzylinders und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stützrings.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Geberzylinder 1 zwischen einem Kupplungspedal (oder
einem Bremspedal) 2 und einem Kupplungsfreigabezylinder (oder Bremszylinder) 3
angeordnet. Der Geberzylinder 1 enthält ein Gehäuse, das mit einer inneren Bohrung 6 mit
einem Bereich großen Durchmessers 4 und einem Bereich kleinen Durchmessers 5 versehen
ist. In der inneren Bohrung 6 wird von einem Kolben 7, der verschiebbar in die innere
Bohrung 6 eingesetzt ist, eine Druckkammer 8 definiert. Eine Auslassöffnung 9, die mit dem
Kupplungsfreigabezylinder 3 verbunden ist, ist an dem Boden der inneren Bohrung 6
ausgebildet, und eine Vorratsöffnung 12, die mit einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt)
verbunden ist, ist an einer Öffnungsseite der inneren Bohrung 6 ausgebildet. Die
Druckkammer 8 kommuniziert frei mit der Auslassöffnung 9 und der Vorratsöffnung 12. Der
Kolben 7 ist betriebsmäßig mit dem Kupplungspedal 2 verbunden und Hydraulikdruck in der
Druckkammer 8 wird mittels des Kolbens 7 erhöht, wenn der Kolben 7 gemäß Fig. 1 beim
Niederdrücken des Kupplungspedals 2 nach links bewegt wird. Der vergrößerte
Hydraulikdruck wird an den Kupplungsfreigabezylinder 3 übertragen und eine Kupplung
(nicht dargestellt) wird gelöst.
Eine Führungshülse 13, die den Kolben 7 umgibt, enthält einen kreisförmigen Flanschbereich
14 und eine Mehrzahl von Eingriffsklauenbereichen 15 an ihrem oberen Ende. Die
Eingriffsklauenbereiche 15 greifen in eine Mehrzahl von Löchern 16 ein, die an dem Gehäuse
10 ausgebildet sind, und dadurch wird die Führungshülse 13 mit dem Gehäuse 10 verbunden.
Ein Führungshülsenhaltebauteil kann zwischen das Gehäuse 10 und die Führungshülse 13
eingefügt sein.
An einer inneren Wandfläche der Druckkammer 8 in der inneren Bohrung 6 sind vier Nuten
17 ausgebildet, deren Tiefe jeweils zu der Vorratssöffnung 12 hin zunimmt. Diese Nuten 17
dienen dazu, hydraulische Durchlässe zwischen der Vorratsöffnung 12 und der Druckkammer
8 zu bilden. Weiter ist an dem oberen Ende des Kolben 7 ein konkaver Bereich ausgebildet
und sind an der Innenwand des konkaven Bereiches eine Mehrzahl kleiner Löcher 18
ausgebildet, die in radialer Richtung verlaufen. In einem Raum zwischen der Druckkammer 8
und der Vorratsöffnung 12 ist ein erstes Dichtglied 19 derart angeordnet, dass es dem
Stufenbereich der inneren Bohrung 6 und den Nuten 17 gegenüberliegt. Das erste Dichtglied
19 ist an seinem Innenumfang in Gleitberührung mit der äußeren Umfangsfläche des Kolben
7 und an seinem Außenumfang in Berührung mit der inneren Umfangsfläche der inneren
Bohrung 6. Dadurch dichtet das erste Dichtglied 19 die Dichtkammer 8 ab. Ein kreisförmiger
Stützring 20 ist hinter dem ersten Dichtglied 19 angeordnet.
Der Stützring 20 besteht aus synthetischen Harzen und enthält eine innere Bohrung, die auf
den Kolben 7 passt, eine Mehrzahl von Schlitzen 21 und einen Flanschbereich 22. Der
Durchmesser der inneren Bohrung des Stützrings 20 ist geeignet gewählt, um eine weiche
Bewegung des Kolbens 7 zu gewährleisten und einen hydraulischen Durchlass zwischen
seiner inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 7 zu
gewährleisten. Die Schlitze 21 verlaufen in radialer Richtung um hydraulische Durchlässe zu
bilden. Der Flanschbereich 22 ist mit einem Schulterbereich 23 der inneren Umfangsfläche
der inneren Bohrung 6 verschweißt. Vorteilhafterweise kann das Gehäuse 10 aus den gleichen
synthetischen bzw. Kunstharzen hergestellt sein wie der Stützring 20. Die Schlitze 21 können
derart geformt sein, dass sie der Vorratsöffnung 12 gegenüberliegen. Auf diese Weise kann
Hydraulikfluid leicht zu einem zweiten Dichtglied 24 und der äußeren Umfangsseite des
Kolben 7 strömen.
Das zweite Dichtglied 24 ist zwischen dem Stützring 20 und einem Flanschbereich 14 der
Führungshülse 13 angeordnet und wird von dem Flanschbereich 14 gestützt. Das erste und
das zweite Dichtglied 19 und 24 sind mit inneren Lippen versehen, die in Gleitberührung mit
der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 7 sind, und mit äußeren Lippen, die in
Gleitberührung mit der inneren Umfangsfläche der inneren Bohrung 6 sind.
Fig. 1 zeigt einen nicht betätigten Zustand des Kupplungspedals, nämlich einen Zustand, in
dem die Kupplung (nicht dargestellt) voll eingerückt ist. In diesem Zustand sind äußere
Öffnungsenden der kleinen Löcher 18 an der Seite der Öffnung der inneren Bohrung
bezüglich der Berührstelle zwischen der inneren Lippe des ersten Dichtgliedes 19 und dem
Kolben 7 angeordnet, und ist die Druckkammer 8 mit der Vorratsöffnung 12 durch die
kleinen Löcher 18, den Hydraulikdurchlass zwischen der inneren Umfangsfläche der inneren
Bohrung des Stützrings 20 und der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 7 und die Schlitze 21
verbunden.
Wenn der Kolben 7 durch Betätigung des Kupplungspedals 2 nach links bewegt wird,
bewegen sich die äußeren Öffnungsenden der kleinen Löcher 18 über die innere Lippe des
ersten Dichtgliedes 19. Dadurch wird die Druckkammer 8 zu einem abgedichteten Raum und
der Hydraulikdruck in der Druckkammer 8 erhöht sich. In dem Zustand, in dem der Kolben 7
nach links bewegt wird, wird der erhöhte Hydraulikdruck in der Druckkammer 8 erzeugt, der
einer Reaktionskraft der Kupplung entspricht, und wirkt auf das erste Dichtglied 9. Dadurch
wirkt eine einer Fläche des ersten Dichtgliedes 19, auf die der Hydraulikdruck in der
Druckkammer 8 wirkt, entsprechende Last auf den Stützring 20, so dass der Stützring 20 zu
der Öffnungsseite der inneren Bohrung 6 gedrängt wird. Da der Stützring 20 mit dem
Schulterbereich 23 an dem Flanschbereich 22 verschweißt ist, wirkt diese Last jedoch nicht
auf das zweite Dichtglied 24 und die Führungshülse 13. Daher ist keine Berührung zwischen
dem Stützring 20 und der Führungshülse 13 notwendig, und es ist möglich, zur Aufnahme des
zweiten Dichtglieds 24 einen großen Raum vorzusehen. Entsprechend ist der Entwurf des
zweiten Dichtgliedes 24 in einfacher Weise möglich. Da bei Betrieb des Geberzylinders die
Last nicht auf die Führungshülse wirkt, ist weiter möglich, die Führungshülse 13 an dem
Gehäuse 10 auf einfache Weise zu befestigen, unabhängig von der Größe des
Hydraulikdruckes. Weiter ist es möglich, ein billiges Kunststoffmaterial bzw. Harz mit
geringer Festigkeit oder ein Material, das Teflon enthält und gute Gleiteigenschaften
bezüglich des Kolbens 7 hat, zu verwenden.
Fig. 2 zeigt eine Abänderung, in der ein Stützring 20' in zwei Teile unterteilt ist. Bei dieser
Abänderung enthält der Stützring 20' einen kreisförmigen Hauptkörper 25, der mit der inneren
Umfangsfläche der inneren Bohrung 6 des Gehäuses 10 verschweißt ist, und einen
kreisförmigen getrennten Körper 26, der von dem Hauptkörper 25 getrennt ist und hinter dem
ersten Dichtglied 19 angeordnet ist. Der Hauptkörper 25 hat mehrere Schlitze 21, die an der
inneren Umfangsfläche des Hauptkörpers 25 derart ausgebildet sind, dass sie in axialer
Richtung verlaufen. Zwischen dem Hauptkörper 25 und dem getrennten Körper 26 ist ein
elastisches Bauteil 27 angeordnet. Das elastische Bauteil 27 ist vorteilhaft durch eine
Konusfeder, ein Gummikissen oder eine Schraubenfeder usw. gebildet. Bei dieser
Abänderung wird wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform die Last, die
auf den Stützring 20 zur offenen Seite der inneren Bohrung des Gehäuses 10 hin wirkt, durch
den mit dem Gehäuse 10 verschweißten Hauptkörper 25 auf das Gehäuse 10 übertragen und
wird nicht auf das zweite Dichtglied 24 und die Führungshülse 13 übertragen.
Bei dieser Abänderung aber bewegen sich bei einer hydraulischen Pulsation in der
Druckkammer 8 das erste Dichtglied 19 und der getrennte Körper 26 nach rechts gegen die
elastische Kraft des elastischen Bauteils 27 gemäß Fig. 2. Daher wird das Volumen der
Druckkammer 8 vergrößert und wird die hydraulische Pulsation absorbiert. Entsprechend ist
es möglich, die durch die Schwingung eines Motors verursachte hydraulische Pulsation auf
das Pedal zu übertragen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist der Stützring 20 an
dem Gehäuse 10 mittels eines Paars von Zapfen 28 befestigt. Ein Paar von Nuten 30 ist an
dem Stützring 20 ausgebildet. Ein Paar von Löchern, die sich zu beiden Enden einer
Befestigungsfläche zum Befestigen des Vorratsbehälters (nicht dargestellt) öffnen und die den
Nuten 30 entsprechen, ist an dem Gehäuse 10 ausgebildet. Die Zapfen 28 sind von der
Befestigungsfläche in die Nuten 30 durch die Löcher des Gehäuses 10 eingesetzt. Die Zapfen
28 sind außerhalb der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 7 angeordnet und blockieren daher
nicht die Verschiebung des Kolben 7. Bei der zweiten Ausführungsform wird die Last, die auf
den Stützring 20 in Richtung auf die Öffnungsseite der inneren Bohrung des Gehäuses 10
wirkt, auf das Gehäuse 10 durch den Stützring 20 übertragen, der an dem Gehäuse 10 mittels
der Zapfen 28 befestigt ist, und wird nicht auf das zweite Dichtglied 24 und die
Führungshülse 13 übertragen. Ein elastisches Bauteil (nicht dargestellt) kann zwischen den
Zapfen 28 und den Bodenbereichen der Nuten 30 zur Absorption der hydraulischen Pulsation
in gleicher Weise wie bei der Modifikation gemäß Fig. 2 angeordnet sein. Fig. 4 zeigt den
Stützring 20 der zweiten Ausführungsform. Ein Stufenbereich ist an dem äußeren Umfang des
Stützrings 20 ausgebildet. Dadurch kann das Hydraulikfluid leicht zu der Seite des zweiten
Dichtgliedes 24 strömen und zwischen dem Stützring 20 und der inneren Umfangsfläche der
inneren Bohrung 6 sind Berührflächen vorhanden.
Die Prinzipien, die bevorzugte Ausführungsform und die Funktionsweise der Erfindung
wurden in der vorangegangenen Beschreibung erläutert. Die Erfindung, die geschützt werden
soll, ist jedoch nicht auf die spezielle beschriebene Ausführungs Form beschränkt. Weiter ist
die vorstehend beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel und nicht einschränkend zu
verstehen. Abänderungen und Veränderungen können gemacht werden und Äquivalente
können verwendet werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Entsprechend ist
ausdrücklich beabsichtigt, dass alle diese Abänderungen, Veränderungen und Äquivalente,
die in den Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist, fallen, eingeschlossen sind.
Claims (8)
1. Geberzylinder für ein Fahrzeug, enthaltend:
ein Gehäuse mit einer Auslassöffnung, einer Vorratsöffnung und einer inneren Bohrung,
einen in die innere Bohrung derart eingesetzten Kolben, dass er bei Niederdrücken eines Pedals verschiebbar ist und eine Druckkammer in der inneren Bohrung definiert,
ein erstes Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Druckkammer und der Vorratsöffnung angeordnet ist und in Gleitberührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist,
eine zweites Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Vorratsöffnung und einer Öffnungsseite der inneren Bohrung angeordnet ist und in Gleitberührung mit der äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist,
ein Stützring, der zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtglied angeordnet ist und das erste Dichtglied von hinten stützt, und eine Führungshülse, die an dem Gehäuse befestigt ist und den Kolben umgibt,
wobei der Stützring an einer inneren Umfangsfläche der inneren Bohrung derart befestigt ist, dass der Hydraulikdruck in der Druckkammer, der auf den Stützring wirkt, auf das Gehäuse übertragen wird.
ein Gehäuse mit einer Auslassöffnung, einer Vorratsöffnung und einer inneren Bohrung,
einen in die innere Bohrung derart eingesetzten Kolben, dass er bei Niederdrücken eines Pedals verschiebbar ist und eine Druckkammer in der inneren Bohrung definiert,
ein erstes Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Druckkammer und der Vorratsöffnung angeordnet ist und in Gleitberührung mit einer äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist,
eine zweites Dichtglied, das in einem Raum zwischen der Vorratsöffnung und einer Öffnungsseite der inneren Bohrung angeordnet ist und in Gleitberührung mit der äußeren Umfangsfläche des Kolbens ist,
ein Stützring, der zwischen dem ersten und dem zweiten Dichtglied angeordnet ist und das erste Dichtglied von hinten stützt, und eine Führungshülse, die an dem Gehäuse befestigt ist und den Kolben umgibt,
wobei der Stützring an einer inneren Umfangsfläche der inneren Bohrung derart befestigt ist, dass der Hydraulikdruck in der Druckkammer, der auf den Stützring wirkt, auf das Gehäuse übertragen wird.
2. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Stützring einen
Flanschbereich enthält und der Flanschbereich mit einem Schulterbereich der inneren
Umfangsfläche der inneren Bohrung des Gehäuses verschweißt ist.
3. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei ein Zapfenbauteil von der
Außenseite des Gehäuses her derart eingesetzt ist, dass die axiale Bewegbarkeit des Kolbens
aufrechterhalten wird und der Stützring an dem Gehäuse mittels des Zapfens befestigt ist.
4. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stützring mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen ist, die in
radialer Richtung verlaufen.
5. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das zweite Dichtglied von
einer vorderen Endfläche der Führungshülse gestützt wird.
6. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die Führungshülse mit einem
Eingriffsbereich versehen ist und das Gehäuse mit einem Loch versehen ist, in das der
Eingriffsbereich eingreift.
7. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 5, wobei der Stützring in einen
dem zweiten Dichtglied gegenüberliegenden Hauptkörper und einen hinter dem ersten
Dichtglied angeordneten getrennten Körper unterteilt ist und ein elastisches Bauteil zwischen
dem Hauptkörper und dem getrennten Körper angeordnet ist.
8. Geberzylinder für ein Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das elastische Bauteil das
erste Dichtglied und den getrennten Körper in axialer Richtung bei Schwankung des
Hydraulikdruckes in der Druckkammer bewegt.
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