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DE10206416A1 - Elektronisches Gerät, insbesondere mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit - Google Patents

Elektronisches Gerät, insbesondere mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit

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Publication number
DE10206416A1
DE10206416A1 DE10206416A DE10206416A DE10206416A1 DE 10206416 A1 DE10206416 A1 DE 10206416A1 DE 10206416 A DE10206416 A DE 10206416A DE 10206416 A DE10206416 A DE 10206416A DE 10206416 A1 DE10206416 A1 DE 10206416A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polarizer
electronic device
display unit
liquid crystal
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10206416A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Baur
Guenter Jost
Christian Trautwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE10206416A priority Critical patent/DE10206416A1/de
Publication of DE10206416A1 publication Critical patent/DE10206416A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/026Details of the structure or mounting of specific components
    • H04M1/0266Details of the structure or mounting of specific components for a display module assembly
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
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    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein elektronisches Gerät 10, insbesondere ein mobiles Kommunikationsendgerät 10, umfassend eine zumindest bereichsweise Vorderpolarisator-freie Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22, wobei das elektronische Gerät 10 weiterhin einen von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gesondert ausgebildeten Polarisatorträger 36 umfasst, an welchem ein Polarisator 34 angebracht oder anbringbar ist, und wobei der Polaristatorträger 36 zwischen einem Betrachter und zumindest Bereichen der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 positioniert oder positionierbar ist.

Description

  • Elektronisches Gerät, insbesondere mobiles Kommunikationsendgerät, mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit.
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, insbesondere ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit.
  • Derartige Geräte und Gehäuse sind aus dem Stand der Technik bekannt. So weist im wesentlichen jeder Personalcomputer, jede Workstation oder auch kleinere Datenverarbeitungsanlagen, wie sogenannte Personal Digital Assistants (PDA), Laptops oder Palmtops eine Anzeigeeinheit zur graphischen Ausgabe von Daten auf. Zudem besitzen heute eine Vielzahl von Telekommunikationsendgeräten, insbesondere von mobilen Kommunikationsendgeräten, eine Anzeigeeinheit zur Darstellung kommunikationsrelevanter Daten wie Telefonnummer oder Uhrzeit oder auch zur Darstellung von Nachrichten. Speziell bei den Telekommunikationsendgeräten, aber auch bei den kleineren Datenverarbeitungsanlagen werden Flüssigkristall- Anzeigeeinheiten verwendet, da diese aufgrund ihrer geringen Baugröße die Herstellung kleiner kompakter Geräte ermöglicht. Bei größeren Datenverarbeitungsanlagen wie PCs, Workstations oder größeren Rechnern werden heutzutage häufig ebenfalls Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten verwendet, da diese erheblich flacher ausbildbar sind als alternative, auf Kathodenstrahlröhren basierende Anzeigeelemente und daher weniger Raum auf dem Arbeitsplatz eines Benutzers beanspruchen.
  • Zur besseren Verständlichkeit der folgenden Darstellung soll anhand von Fig. 4 beispielhaft der Aufbau und die prinzipielle Funktionsweise einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit erläutert werden:
    Bei der in Fig. 4 beispielhaft dargestellten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit befindet sich die einem Betrachter der Anzeigeeinheit zugewandte Vorderseite unten, während die Rückseite oben ist. Der linke Teil von Fig. 4 stellt ein hell erscheinendes Bildelement der Flüssigkristall- Anzeigeeinheit ohne angelegte elektrische Spannung dar, während der rechte Teil von Fig. 4 ein dunkel erscheinendes Anzeigeelement der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit angelegter Spannung darstellt. Im vorliegenden Beispiel führt also das Anlegen eines Spannungssignals zur Verdunklung des entsprechenden Bildelements.
  • Die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit besteht aus einer abgeschlossenen Flüssigkristall-Zelle 100 mit einer Rückseite 101 und einer Vorderseite 102, welche mit einer unter anderem Flüssigkristallmoleküle 104 enthaltenden Flüssigkeit gefüllt ist. Wie in der Zeichnung durch Rillen in Vorderseite 102 und Rückseite 101 angedeutet, ist die innere Oberfläche der Flüssigkristall-Zelle 100 so ausgebildet, dass sich die länglichen Flüssigkristall-Moleküle 104 entlang der in der Oberfläche durch die Rillen vorgegebenen Richtung ausrichten, wie im linken Teil von Fig. 4 dargestellt. Die besonderen Eigenschaften der Flüssigkristall-Moleküle 104 führen dazu, dass ein solches Molekül 104 dazu tendiert, sich in bestimmter Weise relativ zu den ihn umgebenden Molekülen anzuordnen. Dies führt zu der im linken Teil von Fig. 4 dargestellten schraubenförmigen Anordnung der Flüssigkristall-Moleküle 104.
  • Des weiteren umfasst die dargestellte Flüssigkristall- Anzeigeeinheit noch einen Rückseitenpolarisator 110 und einen Vorderseitenpolarisator 112, deren Orientierungen einen Winkel von 90 Grad bilden (110, 112).
  • Hinsichtlich der prinzipiellen Funktionsweise der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit ist folgendes anzumerken: Im linken Teil von Fig. 4 trifft das von der Rückseite der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit kommende, unpolarisierte Licht 130 auf den Rückseitenpolarisator 110, welchen es als polarisiertes Licht 132 wieder verlässt. Die Polarisation des in die Flüssigkristall-Zelle 100 eindringenden Lichtes 132 wird aufgrund der im spannungslosen schraubenförmigen Anordnung der Flüssigkristall-Moleküle 104 gedreht, und verlässt um 90° gedreht die Flüssigkristall-Zelle 100. Da die Polarisation des Lichtes nun der Polarisationsrichtung des Vorderseitenpolarisators 112 entspricht, verlässt das Licht die Anzeigeeinheit und kann vom Auge des Betrachters wahrgenommen werden, der die Anzeigefläche in diesem Bereich daraufhin als hell wahrnimmt.
  • Wird an die Flüssigkristall-Zelle 100, wie im rechten Teil von Fig. 4 dargestellt, eine Spannung 120 angelegt, so richten sich die Flüssigkristall-Moleküle 104 senkrecht zur Oberfläche von Vorderseite 102 und Rückseite 101 der Flüssigkristall-Zelle aus. In dieser Ausrichtung verlieren die Flüssigkristall-Moleküle 104 die Fähigkeit, die Polarisation des in die Flüssigkristall-Zelle 100 einfallenden polarisierten Lichtes zu drehen. Daher tritt das vom Rückseitenpolarisator 110 polarisierte Licht 132 unverändert durch die Flüssigkristall-Zelle hindurch und wird vom Vorderseitenpolarisator 112 blockiert, da dessen Polarisationsrichtung senkrecht zur Polarisationsrichtung des Lichtes ist. Aus diesem Bereich der Anzeigeeinheit fällt daher kein Licht auf das Auge des Betrachters, und er nimmt diesen Bereich als dunkel wahr.
  • Im Vergleich zu dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel können bei anderen Flüssigkristallanzeigen neben vielen anderen Parametern beispielsweise die Winkel der in Fig. 4 mittels der Rillen in der Vorderseite 102 und Rückseite 101 dargestellten Richtungen als auch die Ausrichtungen von Vorderseitenpolarisator 112 und Rückseitenpolarisator 110 stark variieren.
  • Es ist mittlerweile üblich, elektronische Vorrichtungen, insbesondere mobile Kommunikationsgeräte oder kleine mobile Datenverarbeitungsanlagen, wie beispielsweise Mobilfunkendgeräte oder Organizer, mit verschiedenen äußeren Erscheinungsformen anzubieten, um somit den unterschiedlichen Bedürfnissen verschiedener Abnehmer gerecht zu werden. Dabei ist üblicherweise insbesondere der Hersteller bestrebt, das Gehäuse, welches üblicherweise das Design des Geräts bestimmt, im wesentlichen unabhängig von den technischen Bauteilen des Geräts auszubilden. Bei der Herstellung des Geräts muss somit der jeweilige technische Teil des Gerätes nur mit verschiedenen Gehäusen versehen werden, um das Gerät in verschiedenen Designs liefern zu können.
  • Mittlerweile ist es weiterhin üblich, insbesondere bei mobilen Telekommunikationsendgeräten, zu einem elektronischen Gerät verschiedene Gehäuse anzubieten (sogenannte "Clip-It- Covers"), welche sich durch einfache Manipulation von dem elektronischen Gerät entfernen bzw. an diesem anbringen lassen. Der Käufer kann das Aussehen seines Gerätes dann selbständig verändern, indem er das Gehäuse auswechselt.
  • Obgleich es beispielsweise durch farbliche Gestaltung der Gehäuse Möglichkeiten gibt, elektronische Geräte in unterschiedlichen Gestaltungsvarianten anzubieten, ist es bislang nicht möglich, bei elektronischen Geräten mit einer Anzeigeeinrichtung das Erscheinungsbild dieser Anzeigeeinrichtung zu individualisieren. Speziell bei den PDAs oder sogenannten Organizern, bei welchen die Anzeigeeinrichtung den größten Teil der Vorderseite des Geräts einnimmt, ist eine Veränderung des Aussehens nur in reduziertem Maße möglich. Aber auch bei Telekommunikationsendgeräten der nächsten Generationen wird im Zuge der vermehrten Übertragung von Multimediadaten die Anzeigeeinrichtung einen immer größeren Teil der Oberfläche des Gerätes einnehmen (Smart Phones). Dies wird sich dann auch negativ auf die Individualisierungsmöglichkeiten solcher Geräte auswirken.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, durch welche eine Individualisierung des Erscheinungsbildes der Anzeigeeinrichtung auch nach dem erstmaligen Zusammenbau der Anzeigeeinrichtung vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein elektronisches Gerät, insbesondere ein mobiles Kommunikationsendgerät, umfassend eine zumindest bereichsweise Vorderseitenpolarisator-freie Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, wobei das elektronische Gerät weiterhin einen von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gesondert ausgebildeten Polarisatorträger umfasst, an welchem ein Polarisator angebracht oder anbringbar ist, und wobei der Polarisatorträger zwischen einem Betrachter und zumindest Bereichen der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit positioniert oder positionierbar ist.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, lässt sich das Erscheinungsbild der dargestellten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit invertieren, wenn der Frontpolarisators 112 um 90° verdreht wird. Im linken Teil von Abb. 4 würde dann kein Licht hindurchgelassen, während im rechten Teil, bei angelegtem Spannungssignal, das Licht hindurchgelassen würde und der entsprechende Bereich vom Betrachter als hell wahrgenommen wird. Wird in einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit entsprechend Fig. 4 beispielsweise schwarze Schrift auf hellem Grund dargestellt, so würde bei einer entsprechenden Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit einem um 90° gedrehten Frontpolarisator 112 weiße Schrift auf schwarzem Grund angezeigt. Je nach detailliertem Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit und den Eigenschaften der Flüssigkristall-Moleküle 104 sind bei anderen Verdrehwinkeln des Frontpolarisators 112 relativ zum Rückseitenpolarisator und/oder zur Flüssigkristallzelle auch Farbänderungen von Hintergrund und/oder Schrift möglich.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Vorrichtung macht sich diese in Bezug auf Fig. 4 geschilderte Möglichkeit zunutze, um das Erscheinungsbild einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit zumindest bereichsweise zu variieren. Das erfindungsgemäße elektronische Gerät umfasst eine zumindest bereichsweise Vorderseitenpolarisator-freie Flüssigkristall-Anzeigeeinheit und einen von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gesondert ausgebildeten Polarisatorträger, an welchem ein Polarisator angebracht oder anbringbar ist.
  • In diesem Zusammenhang wird als Vorderseite der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit immer die dem Betrachter zugewandte Seite der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit bezeichnet. Des weiteren bedeutet in diesem Zusammenhang "Vorderseitenpolarisatorfrei", dass sich auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Flüssigkristall-Zelle der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit kein Polarisator befindet.
  • Erfindungsgemäß wird nun der üblicherweise in die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit integrierte Vorderseitenpolarisator an einen von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gesondert ausgebildeten Polarisatorträger angebracht oder ist an diesem anbringbar. Der erfindungsgemäße Polarisatorträger ist weiterhin derart positioniert, dass er zwischen einem Betrachter und der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit positioniert oder positionierbar ist. Damit nimmt der auf dem Polarisatorträger angebrachte oder anbringbare Polarisator die Funktion des Vorderseitenpolarisators (vgl. Abb. 4, Vorderseitenpolarisator 112) wahr. Da der Polarisatorträger gesondert von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit ausgebildet ist, ist es möglich, verschiedene Polarisatoren und/oder Polarisatoren mit verschiedenen Orientierungen mit einer Flüssigkristall- Anzeigeeinhelt zu verwenden, und so das Erscheinungsbild der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit zu individualisieren.
  • Es ist weiterhin möglich, dass nur Bereiche der Anzeigeeinheit Vorderseitenpolarisator-frei sind, und der Polarisator beispielsweise auch nur diese Bereiche überdeckt. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel ausgewählte Bereiche der Anzeige individualisieren. Der Polarisator kann in diesem Fall außer den Vorderseitenpolarisator-freien Bereichen unter Umständen auch Bereiche der Anzeigeeinheit überdecken, welche bereits mit einem Polarisator versehen sind. Abhängig von der Orientierung dieses Polarisators im Verhältnis zur Orientierung des erfindungsgemäßen, auf dem Polarisatorträger angebrachten Polarisators, werden solche Bereiche mehr oder weniger abgedunkelt. Auf diese Weise lassen sich die Individualisierungsmöglichkeiten noch erweitern.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Erscheinungsbild der Anzeigeeinheit den Vorstellungen eines Benutzers anzupassen bietet sich, wenn Polarisatoren verschiedener Orientierung an verschiedenen Bereichen des erfindungsgemäßen Polarisatorträgers angebracht sind. Auf diese Weise wäre zum Beispiel eine schachbrettartige Anordnung von normalen und invertierten/gefärbten Bereichen denkbar oder auch das invertieren oder färben von beispielsweise Vereins- oder Firmensymbolen bei "normal" oder zumindest von diesen Bereichen unterschiedlich dargestellten Umgebungsbereichen.
  • Weiterhin kann das elektronische Gerät vorteilhafterweise ein Gehäuse umfassen, wobei der Polarisatorträger am Gehäuse angebracht ist. Der Polarisatorträger kann dabei beispielsweise integral mit dem Gehäuse ausgebildet oder mit diesem verklebt oder verschraubt sein. Diese Ausführungsvariante gestattet beispielsweise eine effiziente Produktion elektronischer Geräte mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit in verschiedenen Designvarianten bezüglich Gehäuse und Erscheinungsbild der Anzeigeeinheit. So kann nach Herstellung der technischen Bauteile des elektronischen Gerätes entschieden werden, welche Gehäuse mit welchen Polarisatorträgern bzw. Polarisatoren an diesem angebracht werden, um flexibel auf die Wünsche der Kunden und entsprechende Gestaltungstrends reagieren zu können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse, oder zumindest ein den Polarisatorträger umfassender Teil des Gehäuses, vom elektronischen Gerät lösbar. Dies ermöglicht beispielsweise das nachträgliche Verändern des Aussehens des elektronischen Gerätes nach dem Zusammenbau. Hierzu sind beispielsweise die sogenannten "Clip-It-Covers" für mobile Kommunikationsendgeräte bekannt, mit welchen der Benutzer eines elektronischen Gerätes nachträglich das Aussehen seines Gerätes verändern kann, indem er das Gehäuse auswechselt. In diesem Zusammenhang ermöglicht die vorliegende Erfindung beispielsweise die Verwendung auswechselbarer Gehäuse, die auch eine Veränderung des Erscheinungsbilds der Flüssigkristall-Anzeige durch den Benutzer des Geräts nachträglich ermöglicht.
  • Der Polarisatorträger kann außerdem beispielsweise eine vom Betrachter tragbare Brille sein. In diesem Fall hätte das elektronische Gerät, zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein PDA, selbst keinen Vorderseitenpolarisator und wäre ohne eine vom Betrachter zu tragende, polarisierende Brille nicht zu lesen. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung könnte beispielsweise zu Eingabe, Austausch und Empfang geheimer Daten, Nachrichten oder Kenn- und Schlüsselwörter in einer öffentlichen Umgebung verwendet werden, da nur der Besitzer der Brille die Anzeigeeinheit lesen kann. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform kann auch mit der Verwendung von auswechselbaren Gehäusen für das elektronische Gerät kombiniert werden. Der Benutzer kann dann in einer öffentlichen Umgebung ein Gehäuse verwenden, welches keinen Polarisator aufweist (er muss dann die entsprechende Brille benutzen) und in einer privaten, sicheren Umgebung ein Gehäuse verwenden, welches einen Polarisator aufweist, und welches daher ein "normales" (brillenfreies) Ablesen der Anzeige ermöglicht. Unter Umständen ist es auch möglich, dass einzelne Bereiche des Displays polarisatorfrei und nur mit Spezialbrille lesbar sind, während andere Bereiche des Displays, beispielsweise zur Darstellung ungesicherter Daten, mit Polarisator versehen sein können.
  • Weitere Beispiele für Polarisatorträger sind Videokameras, Fotoapparate, Ferngläser, Kontaktlinsen oder auch Kleidungsstücke wie zum Beispiel Kopfbedeckungen (Mützen, Helme, Hüte, Kappen, . . .). Diese ermöglichen ein sehr Benutzer- beziehungsweise Betrachter-abhängiges Erscheinungsbild der Anzeigeeinrichtung mit Anwendungsbereichen, wie sie beispielsweise im vorstehenden Text im Bezug auf die Verwendung von Brillen als Polarisatorträger angeführt wurden. Weiterhin sind beispielsweise auch Fenster oder Autoscheiben als Polarisatorträger geeignet.
  • Der erfindungsgemäße Polarisator kann beispielsweise als eine polarisierende Kunststofffolie oder auch Polarisatorfolie ausgebildet sein. Diese kann unter Umständen selbstklebend sein und würde dann auf dem Polarisatorträger aufgeklebt. Weiterhin kann diese Folie auch unter Verwendung entsprechender Klebemittel mit dem Polarisatorträger verbunden werden. Die Polarisatorfolie kann beispielsweise auch durch eine thermische und/oder optische Behandlung mit dem Polarisatorträger verbunden werden, zum Beispiel mittels bei Wärme und/oder Licht aushärtenden Klebern oder einer thermische Reaktionen zwischen Folie und Träger (z. B. Schmelzen).
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit beispielsweise eine reflektive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, eine transflektive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit optionaler Hintergrundbeleuchtung oder eine transmissive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung sein. Die verschiedenen Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten unterscheiden sich in der Art ihrer Beleuchtung. Reflektive Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten verwenden das Licht aus der Umgebung des elektronischen Gerätes. Dazu befindet sich hinter dem Rückseitenpolarisator (vgl. Fig. 4, 110) ein Reflektor, so dass Licht, welches an der Vorderseite der Anzeigeeinheit eintritt, dort reflektiert und zurück zur Vorderseite gelangt, die Flüssigkristallzelle also zweimal durchdringt. Bei einer transmissiven Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung kommt das an der Rückseite der Anzeigeeinheit eintretende Licht (vgl. Fig. 4, 130) von einer Beleuchtungseinrichtung. Diese umfasst beispielsweise eine Lampe oder eine Öffnung zum Einlass von Umgebungslicht, die sich direkt hinter der Anzeigeeinheit befinden kann. Alternativ kann die Beleuchtungseinrichtung weiterhin einen Lichtleiter umfassen, der das Licht von einer Lichtquelle (z. B. einer Lampe oder Umgebungslicht) zur Anzeige leitet. Bei einer transflektiven Flüssigkristall- Anzeigeeinheit mit optionaler Hintergrundbeleuchtung werden reflektive und transmissive Anzeigeneinheiten kombiniert, indem hinter der Anzeigeeinheit ein teilweise durchlässiger Reflektor verwendet wird. Bei guten Umgebungslichtverhältnissen reicht dessen Reflektionsgrad aus, um die Anzeigeeinheit ohne zusätzliches Hintergrundlicht lesen zu können. Daher muss nur bei schlechten Umgebungslichtverhältnissen die Hintergrundbeleuchtung zugeschaltet werden.
  • Abweichend vom bisher in Bezug auf Fig. 4 vorgestellten Funktionsprinzip einer Flüssigkristallanzeige mit zwei Polarisatoren gibt es sogenannte Ein-Polarisator-Flüssigkristall- Anzeigeeinheiten, die aufgrund ihres speziellen Aufbaus und der verwendeten Flüssigkristall-Moleküle ohne Rückseitenpolarisator auskommen. Solche Anzeigeeinheiten können zum Beispiel als reflektive Displays ausgebildet sein oder beispielsweise eine spezielle Lichtquelle für die Hintergrundbeleuchtung verwenden, die bereits polarisiertes Licht aussendet. Bei einem erfindungsgemäßen elektronischen Gerät, welches eine auf diesem Prinzip basierende Flüssigkristall- Anzeigeeinheit aufweist, besäße die Flüssigkristall- Anzeigeeinheit als solche kein polarisierendes Element mehr.
  • Elektronische Geräte können beispielsweise ein Telekommunikationsmodul umfassen. Des weiteren können erfindungsgemäße elektronische Geräte mobile Kommunikationsendgeräte oder Datenverarbeitungseinrichtungen sein, wobei Datenverarbeitungseinrichtungen insbesondere Personal Digital Assistants (PDAs) oder Minicomputer (Palmtops) sein können.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst von einem Gehäuse für ein elektronisches Gerät mit einer Anzeigeeinheit, insbesondere mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, wobei das Gehäuse die Anzeigeeinheit überdeckt und wobei das Gehäuse weiterhin einen optisch transparenten Bereich umfasst, der derart ausgebildet ist, dass die Anzeigeeinheit für einen Benutzer betrachtbar ist, wenn das Gehäuse am elektronischen Gerät angebracht ist, wobei weiterhin der optisch transparent ausgebildete Bereich einen Polarisator umfasst oder zumindest bereichsweise als Polarisator ausgebildet ist. Besitzt das elektronische Gerät beispielsweise eine Vorderseitenpolarisator-freie Flüssigkristall- Anzeigeeinheit, so kann durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer bestimmten Ausbildung und Anordnung des Polarisators das Erscheinungsbild der Anzeigeeinrichtung dieses elektronischen Gerätes individualisiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Lösung umfasst ein Gehäuse, welches vom elektronischen Gerät lösbar ist. Weiterhin kann auch ein den optisch transparenten Bereich umfassender Teil des Gehäuses vom elektronischen Gerät lösbar sein. Dadurch ist es möglich, das Gehäuse auch nach dem erstmaligen Zusammenbau des elektronischen Geräts noch auszutauschen. Dies ermöglicht es beispielsweise einem Benutzer, durch Verwendung von Gehäusen mit verschieden ausgebildeten Polarisatoren, das Erscheinungsbild der Anzeige und des elektronischen Gerätes ihren Vorstellungen entsprechend zu individualisieren.
  • Der Polarisatorträger des erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes bzw. der optisch transparente Bereich des erfindungsgemäßen Gehäuses können beispielsweise auch drehbar bezüglich Anzeigeeinheit, Gehäuse und/oder Rückseitenpolarisator ausgebildet sein, so dass der Benutzer des elektronischen Gerätes bzw. des Gehäuses jederzeit durch Drehen des Polarisators das Erscheinungsbild der Anzeigeeinheit seinen aktuellen Vorstellungen anpassen kann.
  • Weiterhin können der Polarisatorträger oder der Polarisator des erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes bzw. der optisch transparent ausgebildete Bereich oder Polarisator des erfindungsgemäßen Gehäuses mit einem Farbfilter versehen oder farbig ausgebildet sein, um so eine zusätzliche Möglichkeit zur Individualisierung des Erscheinungsbildes der Anzeigeeinheit bereitzustellen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon in zerlegter Darstellung in Seitenansicht,
  • Fig. 2a ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon in Frontansicht,
  • Fig. 2b ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon in Seitenansicht,
  • Fig. 3a eine polarisierende Betrachtungsbrille,
  • Fig. 3b ein Mobiltelefon ohne Polarisationsfilter, und
  • Fig. 4 schematische Darstellung des allgemeinen Funktionsprinzips einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit.
  • In Fig. 1 ist ein Mobiltelefon 10 in zerlegter Darstellung in Seitenansicht gezeigt. Es besteht aus einer alle funktionellen technischen Bauteile umfassenden zentralen Baugruppe 20, welche eine Vorderseitenpolarisator-freie Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 umfasst. Ein zugehöriges Gehäuse besteht aus einer hinteren Gehäuseschale 30 und einer vorderen Gehäuseschale 32. Ein zur Betrachtung der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 22 benötigter Polarisator 34 ist an einer transparenten Abdeckung 36 der Anzeigeeinheit 22 angebracht. Die transparente Abdeckung 36 ist mit der vorderen Gehäuseschale 32 verbunden.
  • Der Polarisator 34 kann bei unterschiedlichen Gehäusen auf verschiedene Weise, insbesondere mit verschiedener Ausrichtung der Polarisationsrichtung, an der transparenten Abdeckung 36 angebracht werden. Durch Verwendung verschiedener Gehäuse 30, 32, 36 oder verschiedener transparenter Abdeckungen 36, lässt sich das Erscheinungsbild der Anzeigeeinheit 22 individualisieren.
  • Fig. 2a zeigt das in Fig. 1 dargestellte Mobiltelefon 10 in zusammengebauter Weise in Frontansicht. Der Polarisator 34 befindet sich dabei im transparenten Bereich der vorderen Gehäuseschale 32. Da die in Fig. 1 dargestellte transparente Abdeckung 36, der Polarisator 34 und die Anzeigeeinheit 22 in dieser Darstellung übereinander liegen, lassen sie sich nicht getrennt erkennen.
  • Fig. 2b stellt das in Fig. 1 dargestellte Mobiltelefon 10 in Seitenansicht dar, wobei die hintere Gehäuseschale 30 und die vordere Gehäuseschale 32 zu erkennen sind.
  • Fig. 3a stellt eine Brille 60 dar, welche Gläser aufweist, die einen Polarisator 62 umfassen oder polarisierend ausgebildet sind.
  • In Fig. 3b ist ein Mobiltelefon 50 dargestellt, welches einen über der Anzeigeeinheit befindlichen transparenten Bereich 54 aufweist, der keinen Polarisator umfasst und in die vordere Gehäuseschale 52 integriert ist. Die im Display des in Fig. 3b dargestellten Mobiltelefons 50 angezeigte Information ist ohne die polarisierende Brille 60 nicht zu erkennen, da sich abgesehen von dieser Brille 60 zwischen dem Betrachter und der Anzeigeeinheit kein Polarisator befindet.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt wird Licht, wenn keine Vorderseitenpolarisator 112 vorhanden ist, sowohl von mit Spannungssignal versehenen Display-Bereichen (rechter Bildteil von Fig. 4) als auch von Display-Bereichen ohne Spannung (linker Bildteil von Fig. 4) ausgesendet. Das ausgesandte Licht unterscheidet sich nur in seiner Polarisationsrichtung, die vom menschlichen Auge aber nicht erkannt werden kann. Daher wirkt ein Vorderseitenpolarisator-freies Display gleichmäßig hell (oder dunkelfarbig) und dargestellte Information ist nicht erkennbar. Erst die Verwendung eines polarisierenden Elements, wie beispielsweise der Brille 60, wandelt die verschiedenen Polarisationsrichtungen in Helligkeits- oder Farbvariationen um, die dann vom Auge erkennbar sind.
  • Fig. 4 stellt die prinzipielle Funktionsweise einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit dar und wurde im Rahmen der Beschreibungseinleitung bereits ausführlich erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein elektronisches Gerät mit einer Vorderseitenpolarisator-freien Flüssigkristall- Anzeigeeinheit, wobei das Erscheinungsbild der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit durch einen gesondert ausgebildeten Polarisatorträger mit einem Polarisator individualisierbar ist. Auf diese Weise lässt sich nicht nur das Design des Gehäuses sondern auch das Erscheinungsbild der Anzeigeeinheit den individuellen Wünschen eines Benutzers anpassen. Bezugszeichenliste 10 Mobiltelefon
    20 funktionale Baugruppe des Mobiltelefons
    22 Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
    30 hintere Gehäuseschale
    32 vordere Gehäuseschale
    34 Polarisator
    36 transparente Abdeckung
    50 Mobiltelefon
    52 vordere Gehäuseschale
    54 transparente Abdeckung
    60 Brille
    62 Polarisationsfilter
    100 Flüssigkristall-Zelle
    101 Rückseite der Flüssigkristall-Zelle
    102 Vorderseite der Flüssigkristall-Zelle
    104 Flüssigkristall-Moleküle
    110 Rückseitenpolarisator
    112 Vorderseitenpolarisator
    120 Spannungsquelle
    130 einfallendes unpolarisiertes Licht
    132 durch Rückseitenpolarisator polarisiertes Licht
    134 von der Anzeige ausgesendetes Licht

Claims (14)

1. Elektronisches Gerät (10; 50), insbesondere mobiles Kommunikations-Endgerät (10; 50), umfassend eine zumindest bereichsweise Vorderseitenpolarisator-freie Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (22),
wobei das elektronische Gerät (10; 50) einen von der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (22) gesondert ausgebildeten Polarisatorträger (36; 60) umfasst, an welchem ein Polarisator (34; 62) angebracht oder anbringbar ist, und
wobei der Polarisatorträger (36; 60) zwischen einem Betrachter und zumindest Bereichen der Flüssigkristall- Anzeigeeinheit (22) positioniert oder positionierbar ist.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (10; 50) ein Gehäuse (30, 32; 52) umfasst und der Polarisatorträger (36; 60) am Gehäuse (30, 32; 52) angebracht ist, insbesondere integral mit dem Gehäuse (30, 32; 52) ausgebildet oder mit diesem verklebt oder verschraubt ist.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisatorträger (36; 60) relativ zum Gehäuse (30, 32; 52) drehbar ausgebildet ist.
4. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30, 32; 52), oder zumindest ein den Polarisatorträger (36; 60) umfassender Teil des Gehäuses (30, 32; 52), vom elektronischen Gerät (10; 50) lösbar ist.
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisatorträger (36; 60) eine vom Betrachter tragbare Brille ist.
6. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisator (34; 62) eine Polarisatorfolie ist.
7. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisator (34; 62) oder der Polarisatorträger (36; 60) zumindest bereichsweise farbig ausgebildet sind oder einen Farbfilter umfassen.
8. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (22)
eine reflektive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (22),
eine transflexive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit optionaler Hintergrundbeleuchtung (22), oder
eine transmissive Flüssigkristall-Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung (22) ist.
9. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (10; 50) ein Telekommunikationsmodul umfasst.
10. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (10; 50) ein mobiles Telekommunikationsendgerät oder eine Datenverarbeitungseinrichtung ist, insbesondere ein "Personal Digital Assistant" (PDA) oder ein Minicomputer ("Palmtop") ist.
11. Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54) für ein elektronisches Gerät mit einer Anzeigeeinheit (22), insbesondere mit einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit (22),
wobei das Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54) die Anzeigeeinheit (22) überdeckt, und
wobei das Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54) einen optisch transparenten Bereich (36; 54) umfasst, der derart ausgebildet ist, dass die Anzeigeeinheit (22) für einen Benutzer betrachtbar ist, wenn das Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54) am elektronischen Gerät (10; 50) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der optisch transparent ausgebildete Bereich (36; 54) einen Polarisator (34; 62) umfasst oder zumindest bereichsweise als Polarisator (34; 62) ausgebildet ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54), oder zumindest ein den optisch transparenten Bereich (36; 54) umfassender Teil des Gehäuses (30, 32, 36; 52, 54), vom elektronischen Gerät (10; 50) lösbar ist.
13. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch transparent ausgebildete Bereich (36; 54) relativ zum Gehäuse (30, 32, 36; 52, 54) drehbar ausgebildet ist.
14. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der optisch transparent ausgebildete Bereich (36; 54) zumindest bereichsweise farbig ausgebildet ist oder einen Farbfilter umfasst.
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