DE10203243A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Fensterabdunklung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Fensterabdunklung, insbesondere in einem KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Fensterabdunklung insbesondere bei Kraftfahrzeugen gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7. Darüber hinausgehend betrifft die Erfindung ein Softwareprogrammprodukt gemäß der Ansprüche 15 und 16. Um hierbei zu erreichen, dass eine Verbesserung im Hinblick auf welchselnde Lichtverhältnisse erreicht wird, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass bei Aktivierung oder Inbetriebnahme eine Bildschirmaktivität in einem Kraftfahrzeug die Abdunklung automatisch mindestens einer Fensterfläche angesteuert wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung der Fensterabdunklung insbesondere in einem Kraftfahrzeug, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7.
- Verfahren und Einrichtungen zur Steuerung der Fensterabdunklung sind in vielfältiger Weise bekannt. Unabhängig von dem Einsatz in Kraftfahrzeugen ist aus der DE 42 28 927 A1 bekannt, mittels einer Fernbedienung eine Abdunklung einer Fensterfläche vorzusehen.
- Aus der DE 199 62 115 A1 ist es bekannt, einen sog. Sonnenschutz für lichtdurchlässige Karosserieflächen, insbesondere des Fahrzeugdaches oder des Glasschiebedaches vorzusehen. Hierbei sind elektrisch betätigbare Abdeckmittel wie Rollos oder Schiebehimmel oder Vorhänge zum Abschirmen vorgesehen. Diese Mittel sind dabei elektrisch zu betätigen, wobei die Betätigungseinrichtung sich innerhalb des Kraftfahrzeuges befindet. Darüber hinausgehend ist angegeben, dass entsprechende Abdeckmittel sich selbst betätigen, wenn das Fahrzeug unter starker Sonneneinstrahlung abgestellt ist, wodurch verhindert werden soll, dass sich das Fahrzeug thermisch zu stark aufheizt.
- Eine elektronische Glasscheibe, deren Abdunklung durch elektrische Betätigung einer entsprechenden Beschichtung erfolgt, ist aus der DE 44 13 454 A1 bekannt.
- Eine solche Beschichtung ist auch aus der DE 198 24 215 Al bekannt, bei der die Beschichtung eine elektrochrome Anordnung auf Basis von Poly-3,4-Ethylendioxy- Teophen-Derivaten in der elektrochromen und der ionenspeichernden Funktionsschicht gebildet wird.
- Aus der DE 198 06 736 A1 ist ein elektrisch betätigbares Rollo für das Heckfenster eines Kraftfahrzeuges angegeben.
- Aus der DE 195 25 725 A1 ist es bekannt, eine Fensterabdunklung mit der Auslöseschnittstelle einer Alarmanlage zu verbinden.
- Fahrzeuge sollen immer mehr mit Infotainment-Systemen ausgestattet sein. Diese sind rechnergestützt und im Fahrzeug an gut einsehbarer Stelle plaziert. Dabei sind Ein- und Ausgabeeinheiten vorgesehen. Dabei werden auch Bildschirme verwendet, die durch ihre besondere Bau- oder Ausrichtungsform bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen im Kraftfahrzeug eingesetzt werden können. In diesem Zusammenhang bedarf es zu einer komfortablen und sicheren Bedienung jedoch der Ausschaltung einiger Reflexionsnachteile, die sich durch die Lichtverhältnisse innerhalb eines Kraftfahrzeuges ergeben können.
- Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, bei Bildschirmeinrichtungen bzw. Verfahren und Einrichtungen der gattungsgemäßen Art eine Verbesserung im Hinblick auf wechselnde Lichtverhältnisse zu erreichen.
- Die gestellte Aufgabe ist bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 2-7 angegeben.
- Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Ansprüchen 9-14 angegeben.
- Ebenso besteht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung in einem Softwareprogrammprodukt gemäß Patentanspruch 17 und einer Ausgestaltung hierzu gemäß Patentanspruch 18.
- Verfahrensgemäßer Kern der Erfindung ist hierbei, dass bei Aktivierung oder Inbetriebnahme einer Bildschirmaktivität in einem Kraftfahrzeug, die Abdunklung automatisch mindestens einer Fensterfläche angesteuert wird.
- Das heißt, hier wird die Bildschirmaktivierung automatisch gekoppelt mit der Betätigung der Abdunklung mindestens einer Fensterfläche. Vorzugsweise wird dabei diejenige Fensterfläche automatisch abgedunkelt, die die stärkste Blendwirkung auf den Bildschirm verursacht.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Abdunklung zusätzlich abhängig von den Innen- und/oder Außenlichtverhältnissen angesteuert wird. Hierbei kann berücksichtigt werden, dass auch Tageslichtverhältnisse, als die sog.
- Außenlichtverhältnisse, aber auch Beleuchtung innerhalb des Fahrzeuges mitberücksichtigt werden und ggf. auch eine Abdunklung der Innenbeleuchtung automatisch generiert wird.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die automatische Steuerung der Abdunklung zur Aktivitätsbewertung des Bildschirmes zumindest uni-direktional angelegt ist. Dies bedeutet, dass bei Erkennen einer Blendsituation die Abdunklung, ggf. undifferenziert nach dem Grad der Blendwirkung generiert wird.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass die automatische Steuerung der Abdunklung zur Aktivitätsbewertung des Bildschirmes zwecks Generierung von Rückmeldestatii bi-direktional angelegt ist. Durch diese Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, differenzierte Lichtverhältnisse mit einer entsprechenden selektiven Abdunklung oder einem Abdunklungsgrad zu erwidern.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Abdunklungsgrad in mehrere ansteuerbare Abdunklungsstufen unterteilt ist. Hier erfolgt eine schrittweise, jedoch diskrete Abdunklung der besagten Fensterfläche.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist alternativ dazu angegeben, dass der Abdunklungsgrad zumindest in einem Bereich stufenlos generierbar ist. Hierdurch wird eine stufenlose Anpassung und Verhinderung der Blendwirkung aufgrund der Außenlichtverhältnisse optimal angepasst.
- Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die automatische Abdunklung mindestens einer Fensterfläche manuell durch eine Bedienperson übersteuerbar ist und/oder mindestens eine weitere Fensterfläche manuell zusätzlich abdunkelbar ist.
- Gemäß einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art besteht der Kern der Erfindung darin, dass die Ansteuereinheit des Bildschirmes mit der Ansteuereinheit einer Abdunklungseinrichtung mindestens einer Fensterfläche logisch derart verbunden ist, dass bei Aktivierung des Bildschirmes automatisch eine Abdunklung generiert wird. Im Fall dieser Einrichtung entstehen dieselben Wirkungen wie zuvor beschrieben zum erfindungsgemäßen Verfahren.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Lichtstärkesensoren vorgesehen, die die Außenlichtstärke und somit die Lichtverhältnisse direkt messen und auf diese Weise eine entsprechende optimale Abdunklung erzielen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, dass zwischen Bildschirmgerät und Verdunklungseinrichtung oder Abdunklungseinrichtung eine Steuereinheit vorgesehen ist.
- Weiterhin ist vorgesehen, dass diese besagte Steuereinrichtung entweder uni-direktional oder bi-direktional angelegt sein kann, mit den oben bereits beschriebenen Vorteilen und Wirkungen.
- Weiterhin ist ausgestaltet, dass die Verbindung zwischen Bildschirmgerät und Abdunklungseinrichtung durch eine Netzwerkverbindung innerhalb des Kraftfahrzeuges gegeben ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Einbindung in die vorhandene Technik eines Kraftfahrzeuges, ggf. auch eine Nachrüstung.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist daher angegeben, dass alternativ die Abdunklungseinheit entweder mechanische Abdunklungselemente enthalten kann, oder aber die Scheibe mit einer elektrisch ansteuerbaren Beschichtung versehen ist, die einen entsprechenden Abdunklungseffekt erzielt.
- Die erfindungsgemäße Einrichtung weist nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine manuelle Bedieneinrichtung auf, mit deren Hilfe die automatische Abdunklung mindestens einer Fensterfläche übersteuerbar ist und/oder zusätzlich mindestens eine weitere Fensterfläche abdunkelbar ist.
- Darüber hinausgehend ist ein Softwareprogrammprodukt angegeben, bei dem die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-6, in Verbindung mit einer Einrichtung gemäß Anspruch 7 und Ausgestaltungen ggf. 8-14 als Softwareprogrammprodukt angelegt ist, bei welchem die Steuereinheit nach Anspruch 9 als Softwareprogrammprodukt implementiert ist, welches gemäß einem Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, die Steuereinheit ersetzt.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, dass das Softwareprogrammprodukt in das Kraftfahrzeug importierbar ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigt
- Fig. 1 schematische Darstellung der logischen Einzelelemente,
- Fig. 2 Darstellung der Plazierung an einem Kraftfahrzeug.
- Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung der logischen Elemente in ihrer Wirkung miteinander.
- Die wesentlichen Elemente sind hierbei das Multifunktionsbedienelement, in dem möglicherweise der Bildschirm 1 integriert ist. Wird das Multifunktionsbedienelement bzw. dessen Bildschirm 1 aktiviert, also eingeschaltet, so wird ein Signal erzeugt, welches auf eine Steuereinheit 2 gegeben wird. Ebenfalls entweder alternativ oder auch kumulativ kann das Signal eines Lichtsensors 3 mit der Steuereinheit 2 verbunden sein. Dieser tritt beispielsweise kumulativ dann in Aktion, wenn der Bildschirm 1 des Multifunktionsbedienelementes aktiviert ist und Außenlichtverhältnisse eine Blendung befürchten lassen, so wird die kumulative, also logisch in Und-Verknüpfung verbundene Signalauswertung innerhalb der Steuereinheit sodann ein Stellsignal generieren, welches an eine elektronische Fensterverdunklung 4 gegeben wird. Die elektronische Fensterverdunklung kann dabei mit Hilfe einer Fensterbeschichtung realisiert werden, die elektrisch ansteuerbar ist. Bei einer entsprechenden elektrischen Ansteuerung über die Steuereinheit 2 wird die Beschichtung des entsprechenden Fensters oder der entsprechenden Fenster aktiviert bzw. angesteuert und dieselben verdunkelt werden.
- Alternativ dazu kann statt der elektronischen Fensterverdunklung 4 auch eine mechanische Betätigung eines Rollos angesteuert werden.
- Die Einzelelemente können über herkömmliche Kabelverbindungen logisch miteinander verbunden sein. Darüber hinausgehend besteht auch bei einem fahrzeuginternen Bussystem oder einem Netzwerk die Möglichkeit, dass die Einzelkomponenten auf dieses Bussystem zugreifen können. In einem solchen Fall müssen Signale adressiert weitergegeben werden, damit der in Fig. 1 dargestellte logische Signalfluß gegeben ist.
- Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung an einem teilweise dargestellten Kraftfahrzeug 10. Hierbei werden als Blendverursacher die Seitenfenster 11 berücksichtigt. Diese sind bei einer Ausgestaltung mit einer entsprechenden, wie oben bereits beschriebenen Beschichtung 4 versehen. Bei der Registrierung entsprechender Lichtverhältnisse im Außenraum, also außerhalb des Fahrzeuges und/oder ggf. auch innerhalb des Fahrzeuges wird sodann spätestens dann, wenn der Bildschirm des im Fahrzeug angeordneten Multifunktionsbedienelementes 1 eingeschaltet wird, eine, wenn die Lichtverhältnisse es notwendig machen, entsprechende Verdunklung der Seitenfenster 11 über die erfindungsgemäße Beschichtung bewirkt.
- Darüber hinausgehend können entweder alternativ oder aber auch kumulativ entsprechende mechanische Verdunklungselemente, hierbei aus Zweckmäßigkeitsgründen jedoch eher auf den Fensterflächen im Fond abgestellt sein. Darüber hinausgehend kann auch eine entsprechende Verdunklung des Glasschiebedaches auf diese Weise erfolgen und eine Blendwirkung bei gegebenen Lichtverhältnissen auf den Bildschirm ausschließen.
- Die Erfindung ist somit universell einsetzbar und betrifft nicht nur die Einsetzbarkeit innerhalb von Kraftfahrzeugen, nämlich von Pkws, sondern die Erfindung ist auch zweckmäßig überall dort einzubinden, wo sitzplatzbezogene Multimedia-Systeme in der Nähe von Fensterflächen eines Fahrzeuges generell, also auch in Omnibussen und Großraumfahrzeugen vorgesehen sein können.
Claims (18)
1. Verfahren zur Steuerung der Fensterabdunklung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Aktivierung oder Inbetriebnahme einer
Bildschirmaktivität eines Bildschirmes (1) in einem Kraftfahrzeug die Abdunklung
automatisch mindestens einer Fensterfläche (11) angesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunklung
zusätzlich abhängig von den Innen- und/oder Außenlichtverhältnissen angesteuert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
automatische Steuerung der Verdunklungsaktivitätsbewertung des Bildschirmes (1)
zumindest uni-direktional angelegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
automatische Steuerung der Abdunklung zur Aktivitätsbewertung des Bildschirmes
(1) zwecks Generierung von Rückmeldestatii bi-direktional angelegt ist
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Abdunklungsgrad in mehrere ansteuerbare Abdunklungsstufen unterteilt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Abdunklungsgrad zumindest in einem Bereich stufenlos generierbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
automatisch eingestellte Abdunklung zumindest teilweise manuell übersteuerbar ist
und/oder manuell mindestens eine weitere Fensterfläche (11) abdunkelbar ist.
8. Einrichtung zur Steuerung der Fensterabdunklung bei Einsatz eines
Bildschirmgerätes in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bildschirmeinheit (1) bei ihrer Inbetriebnahme oder Aktivierung mit einer
Abdunklungsansteuereinheit (2) derart verbunden ist, dass bei entsprechender
Aktivierung der Bildschirmeinheit (1) automatisch mindestens eine der
Fensterflächen (11) über entsprechende Mittel (4) abdunkelnd ansteuerbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein
Lichtsensor (3) so angeordnet ist, dass er die Außenlichtverhältnisse und/oder die
Innenlichtverhältnisse im Kraftfahrzeug (10) automatisch und elektronisch ermittelt.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (2) zwischen Bildschirmeinheit (1) und
entsprechenden Mitteln (4) zur Verdunklung vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansteuerung zwischen Steuereinheit (2) und
Verdunklungseinheit (4) uni-direktional angelegt ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
logische Verbindung zwischen Steuereinheit (2) und Verdunklungseinheit (4)
bidirektional angelegt ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einzelkomponenten des Systems über ein Bussystem oder ein Netzwerk innerhalb
des Kraftfahrzeuges verbunden sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fensterverdunklungseinheit (4) aus mechanischen Abdunklungselementen besteht.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fensterverdunklungseinheit (4) durch eine entsprechend ansteuerbare Beschichtung
der Fensterfläche realisierbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Bedieneinrichtung vorgesehen ist, über deren Betätigung die automatische
Abdunklung mindestens einer der Fensterflächen (11) übersteuerbar ist und/oder
eine Abdunklung mindestens einer weiteren Fensterfläche durchführbar ist.
17. Softwareprogrammprodukt, bei welchem die Steuereinheit nach Anspruch 10 als
Softwareprogrammprodukt implementiert ist, welches gemäß einem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1-7 die Steuereinheit ersetzt.
18. Softwareprogrammprodukt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Softwareprogrammprodukt gemäß Anspruch 17 in ein Fahrzeug importierbar ist.
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