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DE10202536A1 - Fräseinrichtung für Boden, Fels, Aushub oder anderes Material - Google Patents

Fräseinrichtung für Boden, Fels, Aushub oder anderes Material

Info

Publication number
DE10202536A1
DE10202536A1 DE10202536A DE10202536A DE10202536A1 DE 10202536 A1 DE10202536 A1 DE 10202536A1 DE 10202536 A DE10202536 A DE 10202536A DE 10202536 A DE10202536 A DE 10202536A DE 10202536 A1 DE10202536 A1 DE 10202536A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
rotor
opening
milling device
receiving space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10202536A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10202536A priority Critical patent/DE10202536A1/de
Priority to US10/472,694 priority patent/US7284345B2/en
Priority to PCT/DE2002/004476 priority patent/WO2003062531A1/de
Priority to JP2003562387A priority patent/JP4109203B2/ja
Priority to EP02798267A priority patent/EP1468144A1/de
Priority to CA002441972A priority patent/CA2441972A1/en
Priority to CN02807123.9A priority patent/CN1671923A/zh
Publication of DE10202536A1 publication Critical patent/DE10202536A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C21/00Apparatus or processes for surface soil stabilisation for road building or like purposes, e.g. mixing local aggregate with binder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/50Methods or devices for preventing dust by spraying or sucking

Landscapes

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Abstract

Eine vielseitig verwendbare Fräseinrichtung (1) weist eine Schaufel mit einem Aufnahmeraum und eine Fräseinheit mit einem Fräsrotor (14) auf. Der Aufnahmeraum weist eine Aufnahmeöffnung (4) auf und ist als Schaufel (2) ausgebildet. Am Boden der Schaufel (2) ist eine Durchgangsöffnung (19) vorgesehen, die in einen Fräsraum (12) führt. Der hier angeordnete Fräsrotor (14) kann sowohl Material in den Aufnahmeraum hinein oder aus diesem heraus verarbeiten. Zur Realisierung der beiden Betriebsarten ist bei einer ersten Ausführungsform ein in vorgegebener Richtung D drehender Antrieb vorgesehen, wobei der ersten Betriebsart eine Schlagleiste (16) und der zweiten Betriebsart eine weitere Schlagleiste (24) zugeordnet ist. Bei einer anderen Ausführungsform, die mit einer einzigen Schlagleiste (16) auskommt, ist die Fäseinheit (54) über eine Wendevorrichtung in zwei unterschiedlichen Arbeitsposition betreibbar. Die Positionen unterscheiden sich um eine 180 DEG -Drehung um eine Hochachse, die rechtwinkling zu der Drehachse des Fräsrotors (14) steht. Alternativ ist ein Wenden lediglich des Fräsrotors (14) oder ein Auswechseln desselben gegen einen spiegelbildlich ausgebildeten Fräsrotor möglich. In diesem Fall ist die Antriebseinrichtung (51) reversierbar ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fräseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Zum Bodenaushub sind entsprechende Grabgeräte, beispielsweise Bagger bekannt. Diese sind jedoch nicht ohne Weiteres in der Lage, feste Deckschichten, beispielsweise Beton oder Asphalt zu durchbrechen oder in der Tiefe anstehenden Fels aufzunehmen bzw. den Aushub zu mischen. Es sind deshalb kombinierte Grab-, Misch- und Fräsgeräte entwickelt worden. Ein solches ist beispielsweise aus der DE 199 07 430 A1 bekannt. Dieses Gerät weist eine Baggerschaufel auf, die an ihrer Rückseite mit einer Fräse versehen ist. Die Fräse ist in einem Fräsraum untergebracht und ragt aus diesem heraus. Zwischen dem Fräsraum und dem Aufnahmeraum der Baggerschaufel ist ein Durchgang, beispielsweise in Form eines Siebs ausgebildet. Damit kann beim Fräsvorgang anfallendes Granulat in der Baggerschaufel gesammelt werden, so dass rationelles, vielseitiges Arbeiten möglich ist. Die Baggerschaufel kann wie eine herkömmliche Baggerschaufel eingesetzt und zusätzlich als Felsfräse gebraucht werden.
  • Aus der DE 42 13 523 A1 ist ein mobiles Fräsladegerät bekannt, das durch eine Felsfräse gebildet ist, in deren Nähe eine schwenkbare Schaufel angeordnet ist. Die schwenkbare Schaufel dient der Aufnahme des von der Felsfräse gelösten und weg geschleuderten Materials. Bei einer Ausführungsform der Felsfräsen ist an der schwenkbar gelagerten Schaufel zusätzlich zu einer ersten Schlagleiste eine zweite Schlagleiste angeordnet. Beide Schlagleisten sind in Drehrichtung des Rotors voneinander beabstandet angeordnet. Beide Schlagleisten dienen der Zerkleinerung von Material im Zusammenwirken mit dem Fräsrotor. Die erste Schlagleiste definiert mit dem Fräsrotor einen Brechspalt der aktiv ist, wenn Material in die schwenkbare Schaufel hineingefräst wird. Die andere Schlagleiste definiert mit dem Fräsrotor einen Brechspalt der aktiv ist, wenn in der Schaufel befindliches Material aus der Schaufel herausgefräst wird.
  • Mit einem solchen Fräsladegerät kann nicht wie mit einem herkömmlichen Bagger umgegangen werden. Das Aufnehmen von am Boden liegenden Haufwerk setzt voraus, dass die Schaufel zuvor von der Felsfräse weg geschwenkt wird. In einer solchen weg geschwenkten Stellung ist die Aufnahme von Haufwerk jedoch schwierig.
  • Es sind außerdem so genannte Schaufelseparatoren bekannt die in der Lage sind, ein loses Materialgemisch aufzunehmen und dieses in eine Grobfraktion und eine Feinfraktion zu trennen. Ein solcher Schaufelseparator weist eine Schaufel auf, deren Boden durch einen aus mehreren Walzen versehenen Rost gebildet ist. Die Walzen tragen Scheibenelemente und drehen sich gleich- oder gegensinnig. Sie bewirken eine Aussonderung des feinen Materials, das zwischen den Walzen durchfallen kann, während grobes Material in der Schaufel verbleibt.
  • Im praktischen Betrieb fallen alle genannten Einzelaufgaben mehr oder weniger an. Gelegentlich sind Gruben oder Gräben auszuheben, wobei mit anstehendem Fels gerechnet werden kann. Soll das ausgehobene Material wieder eingebaut werden, müssen Grobfraktionen häufig ausgesondert werden. Sind sonstige Materialien, wie beispielsweise Gebäudeabbruch, Bauschutt oder ähnliches, vorhanden, die an Ort und Stelle eingebaut werden sollen, müssen diese Materialien gegebenenfalls zerkleinert und klassiert werden. Für jeden dieser Einzelvorgänge sind Spezialwerkzeuge erforderlich.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die möglichst vielseitig einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Fräseinrichtung nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Fräseinrichtung weist eine Schaufel mit einem Aufnahmeraum und einem Fräsraum auf, in der ein Fräsrotor angeordnet ist. Damit ist die Fräseinrichtung sowohl zum normalen Graben als auch zum Losfräsen von festem Material geeignet. Dem Fräsrotor ist eine erste Schlagleiste benachbart angeordnet, an der die Meißel des Fräsrotors vorbei laufen. Diese Schlagleiste ist so angeordnet, dass von dem Fräsrotor losgelöstes Material an der Schlagleiste vorbei durch die Durchgangsöffnung zwischen Fräsraum und Aufnahmeraum in den Aufnahmeraum befördert wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Fräseinrichtung mit einer weiteren Schlagleiste versehen, die von der ersten Schlagleiste in Drehrichtung beabstandet angeordnet ist. Mit dieser Maßnahme wird die wesentliche zusätzliche Möglichkeit geschaffen, von der Schaufel aufgenommenes Material mit dem Fräsrotor zu zerkleinern. Die Fräseinrichtung lässt somit eine erste Betriebsart zu, bei der der Fräsrotor Material durch die Durchgangsöffnung in den Aufnahmeraum hinein befördert und eine zweite Betriebsart, in der der Fräsrotor in dem Aufnahmeraum befindliches Material aus dem Aufnahmeraum heraus fräst. Damit kann beispielsweise Aushub, der grobe Bestandteile wie Steine, Felsbrocken oder dergleichen enthält, durchgearbeitet werden. Grobbestandteile werden dabei zerkleinert. Außerdem kann Bauschutt, Asphalt oder ähnliches auf einer Baustelle anfallende Material zerkleinert werden.
  • Vorzugsweise ist die erste Schlagleiste bzgl. der Drehrichtung des Fräsrotors vor der Durchgangsöffnung angeordnet. Sie ist damit in der Betriebsart wirksam, bei der das Material durch den Fräsrotor in den Aufnahmeraum der Schaufel hinein befördert wird. Die erste Schlagleiste ist vorzugsweise an der Außenseite, vorzugsweise an einer Schaufelunterseite angeordnet. Sie kann dabei als Niederhalter dienen, wenn beispielsweise Beton- oder Asphaltschichten gefräst werden. Die Fräseinrichtung lastet dann mittels der Schlagleiste auf der Beton- oder Asphaltfläche, während der Fräsrotor das niedergehaltene Material abfräst.
  • Die zweite Schlagleiste ist bzgl. der Drehrichtung des Fräsrotors vorzugsweise hinter der Durchgangsöffnung angeordnet. Die Schlagleiste ist dabei insbesondere in der Betriebsart wirksam, bei der Material, das aus dem Aufnahmeraum heraus durch die Durchgangsöffnung zu dem Fräsrotor gelangt, von dem Fräsrotor zerkleinert wird. Die Schlagleiste kann beispielsweise in dem Fräsraum angeordnet sein. Die Schlagleisten können gerade ausgebildet und an ihrer dem Fräsrotor zugewandten Seite eine gerade Kante haben. Außerdem kann die Kante so ausgeformt sein, dass sie der Fräserkontur folgt, um einen einheitlichen Schneidspalt zu erreichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können die erste und/oder die zweite Schlagleiste verstellbar gelagert sein. Beispielsweise können sie in einer Radialrichtung zu dem Fräsrotor verstellbar gelagert sein, um die Korngröße des erzeugten Fräsguts einstellen zu können. Mit einer Verstellung der ersten Schlagleiste in Umfangsrichtung des Fräsrotor kann, sofern die Schlagleiste außerhalb des Fräsraums angeordnet ist, die Einstellung der Frästiefe bewirkt werden. Eine Verstellung der zweiten Schlagleiste in Umfangsrichtung des Fräsrotors kann dazu dienen, die Position der Fräsleiste an unterschiedliche Durchgangsöffnungen anzupassen. Die Durchgangsöffnungen können beispielsweise durch einen optionalen Schieber verstellbar ausgebildet sein.
  • Außerdem ist es möglich, den Fräsrotor verstellbar zu lagern. Beispielsweise kann er in einer zu der ersten Schlagleiste rechtwinkligen Richtung verstellbar sein, um die Frästiefe zu verstellen.
  • Die beiden Betriebsarten können auch mit einer Fräseinrichtung realisiert werden, die lediglich eine Schlagleiste aufweist, wobei der Fräsrotor jedoch in seiner Drehrichtung umkehrbar ist. Um dies zu erreichen, ist der Fräsrotor beispielsweise mit einer reversierbaren Antriebseinrichtung verbunden. Der Fräsrotor ist dann auswechselbar oder wendbar. In einer ersten Betriebsposition fräst er vorwärts, wird er gewendet, fräst er bei rückwärts laufenden Antriebsvorrichtung rückwärts. Es können auch zwei separate Fräsrotoren vorgesehen werden, die dann ausgewechselt werden.
  • Bei einer weiter entwickelten Ausführungsform bilden der Fräsrotor und die Antriebsvorrichtung eine Baueinheit, die mit einer Wendevorrichtung versehen ist. Damit arbeitet die Fräseinrichtung in einer ersten Betriebsposition in den Aufnahmeraum hinein und in einer zweiten Betriebsposition aus dem Aufnahmeraum heraus.
  • Ob durch zusätzliche Schlagleisten oder Wenden des Fräsrotors - immer wird eine Fräseinrichtung mit zwei Fräsrichtungen, nämlich in die Schaufel hinein und aus dieser heraus, erhalten.
  • Bedarfsweise kann eine weitere Schlagleiste an der Schaufelrückseite vorgesehen sein, um die Materialzerkleinerung zu verbessern. Die Schlagleiste kann an einer Abdeckhaube vorgesehen sein, die den aus dem Fräsraum heraus ragenden Fräsrotor wenigstens abschnittsweise abdeckt.
  • In dem Aufnahmeraum kann eine Fördereinrichtung angeordnet sein, die dazu dient, die Füllung des Aufnahmeraums zu unterstützen, wenn der Fräsrotor Material in den Aufnahmeraum schleudert. Außerdem kann die Fördereinrichtung dazu dienen, dem Fräsrotor Material aus dem Aufnahmeraum zuzuführen, wenn der Fräsrotor aus dem Aufnahmeraum heraus sackendes Material fräst. Dazu kann die Fördereinrichtung ein oder mehrere drehend angetriebene Walzen aufweisen. Diese können gleich- oder gegensinnig angetrieben sein und eine profilierte oder eine glatte Oberfläche aufweisen. Außerdem ist es bedarfsweise vorsehbar, dass die Positionen der Förderwalzen in dem Aufnahmeraum verstellbar sind. Die Walzenantriebe können einzeln oder von einem gemeinsamen Antrieb hergeleitet sein. Außerdem können die Antriebe reversierbar ausgebildet sein. Vorzugsweise erstrecken sich die Walzen über die gesamte Breite des Aufnahmeraum, wobei ihre Drehachsen vorzugsweise parallel zu der Drehachse des Fräsrotors ausgerichtet sind.
  • Die Durchgangsöffnung kann als Schlitz, als größere Öffnung oder als Sieb ausgebildet sein. Die Ausbildung als Schlitz oder als Sieb hat den Vorteil, dass das Material beim Eintritt in den Aufnahmeraum klassiert wird. Um ein ungehindertes Arbeiten sicherzustellen, wenn Material aus dem Aufnahmeraum heraus gefräst wird, kann die Durchgangsöffnung mit einem herausnehmbaren Sieb versehen sein. Außerdem kann eine Verschlusseinrichtung vorgesehen sein, die die Größe der Durchgangsöffnung reguliert.
  • Unabhängig davon ob ein, zwei oder drei Schlagleisten vorgesehen sind und wie die Arbeitsrichtungsumkehr konkret erreicht wird (mehrere Schlagleisten oder Wenden des Rotors) kann an der Fräseinrichtung eine Dispenservorrichtung vorgesehen sein. Diese kann in den Aufnahmeraum münden. Sie kann außerdem oder alternativ in den Fräsraum münden. Damit kann dem zu verarbeitenden Material ein Zusatzstoff zugeführt werden. Dies kann beispielsweise eine Flüssigkeit oder ein Feststoff (Pulver) sein. Es kann eine Ausstreuvorrichtung vorgesehen sein, die den gewünschten Zusatzstoff in den Aufnahmeraum oder in den Fräsraum streut. Der Vorratsbehälter kann an der Fräseinrichtung, an dem Trägerfahrzeug angeordnet oder separat aufgestellt sein.
  • Weiter ist es möglich, die Aufnahmeöffnung der Schaufel mit einer Verschlusseinrichtung zu versehen, um zu verhindern, dass granuliertes Material aus dem Aufnahmeraum heraus geworfen wird, wenn der Fräsrotor Material in den Aufnahmeraum fördert. Die Verschlusseinrichtung kann durch einen schwenkbar gelagerten Deckel gebildet sein.
  • Weiter ist es möglich, den Fräsraum an einer Absaugvorrichtung anzuschließen. Auch ist es möglich, den Aufnahmeraum an eine Absaugvorrichtung anzuschließen. Die Absaugvorrichtung kann dazu dienen, von dem Fräsrotor zerkleinertes Material abzusaugen und gesondert zu erfassen bzw. Staubentwicklung zu minimieren.
  • Weiter kann die Absaugvorrichtung an einer den Rotor optional überdeckenden Haube angeschlossen sein. Die Haube kann außerdem mit einem Ausräumer versehen sein, der bedarfsweise in seiner Höhe verstellbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der nachfolgenden Beschreibung oder Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Fräseinrichtung in einer schematisierten, teilweise geschnittenen Seitenansicht, in einer ersten Betriebsart,
  • Fig. 2 die Fräseinrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Betriebsart in schematisierter Seitenansicht,
  • Fig. 3 die Fräseinrichtung nach Fig. 1 und 2 in Schnittdarstellung,
  • Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Fräseinrichtung in einer ersten Betriebsart in Schnittdarstellung,
  • Fig. 5 die Fräseinrichtung nach Fig. 4 in einer zweiten Betriebsart.
  • In Fig. 1 ist eine Fräseinrichtung 1 veranschaulicht, die beispielsweise einen Baggerlöffel oder die Schaufel eines Radladers ersetzen kann oder von einem anderweitigen Gerät geführt wird. Die Fräseinrichtung 1 weist eine Schaufel 2 auf, die einen Aufnahmeraum 3 umschließt. Dieser weist an der Oberseite der Schaufel 2 eine Aufnahmeöffnung 4 auf, die von einem Deckel 5 verschlossen ist. Am Rand der Aufnahmeöffnung 4 können Zähne 6 ausgebildet sein. Der Deckel 5 ist an einem Halter 7 schwenkbar gelagert. Er kann mit einer Saugöffnung 8 versehen sein, an die über eine Saugleitung 9 ein Absauggerät angeschlossen ist. Dies kann von dem die Fräseinrichtung 1 tragenden Gerät getragen oder separat aufgestellt sein.
  • In der Schaufel 2 ist über eine Trennwand 11 ein Fräsraum 12 abgetrennt, in dem ein Fräsrotor 14 drehbar gelagert angeordnet ist. Dieser ist mit Werkzeugen 15, z. B. Hartmetallmeißeln besetzt, die der Materialzerkleinerung bzw. Mischung dienen und die in Drehrichtung D geneigt sind. Der Fräsrotor 14 ist über eine nicht weiter veranschaulichte Antriebseinrichtung drehend angetrieben. Der Fräsrotor 14 kann sich über die gesamte Schaufelbreite erstrecken oder diese auch nur teilweise einnehmen. Außerdem ist es möglich, zwei Fräserrotoren vorzusehen, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die etwa mittig gelagert ist. Die Fräserrotoren ragen dann rechts und/oder links (ein- oder beidseitig) aus der Schaufel 2 heraus und erzeugen somit einen Frässchnitt der breiter ist als die Schaufel 2. Der oder die Fräsrotoren 14 sind vorzugsweise etwa zylindrisch ausgebildet. Es können jedoch auch kegelförmige, abgerundete oder anderweitig geformte Fräsrotoren zum Einsatz kommen. Dem Fräsrotor 14 ist eine Schlagleiste 16 zugeordnet, die vorzugsweise an der Unterseite der Schaufel 2in unmittelbarer Nachbarschaft des Fräsrotors 14 angeordnet ist. Die Schlagleiste 16 erstreckt sich über die gesamte Breite des Fräsrotors 14 und steht in einem radialen Abstand zu diesem. Es bildet sich ein Schneidspalt 17, der die Korngröße erzeugter Bruchstücke 18 begrenzt. Die Schlagleiste 16 kann auf den Fräsrotor 14 zu und von diesem weg verstellbar gelagert sein, um den Schneidspalt 17 einstellen zu können. Außerdem kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Höhe der Schlagleiste 16 verstellbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Frästiefe des Fräsrotors 14 einstellen.
  • In der Trennwand 11 ist eine Durchgangsöffnung 19 angeordnet, die bezüglich der Drehrichtung D des Rotors 14 hinter der Schlagleiste 16 liegt. Die Durchgangsöffnung 19 dient z. B. dazu, die durch den Fräsvorgang erzeugten Bruchstücke 18 in den Aufnahmeraum 3 zu fördern. Der Durchgangsöffnung 19 kann ein verstellbarer Schieber 21 zugeordnet sein, der die Größe der Durchgangsöffnung entsprechend der durch eine Verstelleinrichtung 22 vorgenommenen Einstellung begrenzt. Alternativ können eine feste oder eine auswechselbare Blende, ein Stangensieb o. ä. vorgesehen sein. Wie Fig. 4 veranschaulicht, kann in der Durchgangsöffnung 19 auch ein Sieb 23 angeordnet sein, um das von dem Fräsrotor 14 erzeugte Material zu klassieren. Bei einer abgewandelten Ausführungsform entfällt die Trennwand 11 ganz, so dass der Aufnahmeraum 3 und der Fräsraum 12 ineinander übergehen.
  • In dem Fräsraum 12 kann bezüglich der Drehrichtung D hinter der Durchgangsöffnung 19 eine zweite Schlagleiste 24 angeordnet sein, die mit dem Fräsrotor 14 einen Spalt 25 begrenzt. Die Schlagleiste 24 kann fest oder alternativ verstellbar angeordnet sein. Beispielsweise kann sie mit dem Schieber 21 verbunden und von diesem getragen sein. Alternativ kann sie mit einer gesonderten Haltevorrichtung versehen sein und bezüglich der Drehrichtung D oder auch auf den Fräsrotor 14 hin und von diesem weg verstellbar gelagert sein.
  • An der Rückseite der Schaufel 2 kann der dort aus dem Fräsraum heraus ragende Fräsrotor 14 durch eine Haube 26 abgedeckt sein, die dazu dient, zu verhindern, dass der Fräsrotor 14 Material aus seinem Arbeitsbereich herauswirft. Die Haube erstreckt sich dabei bis etwa auf die gleiche Höhe der Schlagleiste 16. An ihrem unteren Ende kann sie bedarfsweise mit einer dritten Schlagleiste 27 versehen sein, die der weiteren Materialzerkleinerung dienen kann.
  • Außerdem kann die Haube 26 einen Ausräumer 28 tragen, der beispielsweise durch einen in seiner Höhe verstellbaren Schild gebildet ist. Er kann in einer Vertikalführung 29 verschiebbar gelagert und mittels einer Verstelleinrichtung 31 verstellbar sein. Der Ausräumer dient dazu, beim kontinuierlichen Fräsen losgefrästes Material von der sich bildenden Grabensohle 32 weg zu schieben, so dass es bedarfsweise leicht aufnehmbar ist. Wenn kein Ausräumer erforderlich ist, kann anstelle der Haube auch ein anderweitiger Spritzschutz z. B. in Form eines Besens, eines Rechens mit Stahlborsten oder in Form eines Vorhangs aus Kettenabschnitten, Stahlseilen oder dergleichen Anwendung finden. Der Spritzschutz kann auch durch flexible Elemente, wie Kunststoffelemente, Gummielemente oder ähnliches gebildet werden, beispielsweise durch Abschnitte alter Autoreifen.
  • Die Saugleitung 9 kann alternativ an den Fräsraum 12 oder an die Haube 26 angeschlossen sein.
  • Bedarfsweise kann in dem Aufnahmeraum 3 eine Fördereinrichtung 33 angeordnet sein, zu der wenigstens eine drehbar angeordnete Walze 34 gehört. Die Walze 34 erstreckt sich z. B. parallel zu dem Fräsrotor 14, parallel zu einer Seitenwand des Aufnahmeraums 3 oder auch schräg durch die gesamte Breite des Aufnahmeraums 3. Sie ist profiliert (mit Stacheln oder Leisten oder Rippen oder sonstigen Vorsprüngen versehen) oder glatt ausgebildet. Sie kann mit einer Antriebseinrichtung verbunden sein, mit der sie bedarfsweise in Drehung (vorwärts oder rückwärts) versetzbar ist. Außerdem kann die Walze 34, wie ein Pfeil 35 andeutet, verschiebbar gelagert sein, um sie in die jeweils passende Arbeitsposition zu überführen. Sie dient dazu, die Füllung und Leerung des Aufnahmeraums 3 zu unterstützen. Bedarfsweise können weitere Walzen vorgesehen sein, um das in dem Aufnahmeraum 3 befindliche Material zu bewegen.
  • Die Schaufel 2 kann außerdem mit einem Vorratsraum 36 versehen sein, der Zuschlagstoffe, wie beispielsweise Kalk, Zement, Faserstoffe, Sägespäne oder auch Flüssigkeiten enthält. Der Vorratsraum 36 ist an eine Dispenservorrichtung 37 angeschlossen, die beispielsweise als Ausstreuvorrichtung ausgebildet ist. Die Dispenservorrichtung 37 mündet im vorgestellten Ausführungsbeispiel oberhalb des Fräsrotors 14, d. h. bezüglich der Drehrichtung D hinter der Durchgangsöffnung 19, in den Fräsraum 12. Die Dispenservorrichtung kann auch mit der Walze 34 (oder 41) verbunden sein und Austrittsöffnungen an deren Mantel aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann eine in den Aufnahmeraum 3 mündende Dispenservorrichtung vorgesehen sein. Weiter ist es möglich, eine Dispenservorrichtung vorzusehen, die in der Nähe der unteren Schlagleiste 16, d. h. bezüglich der Drehrichtung D vor der Durchgangsöffnung 19 mündet. Weiter können zur Staubvermeidung ein oder mehrere Wassersprühvorrichtungen vorgesehen werden, die in der Umgebung der Fräseinrichtung 1 einen Wasservorhang oder Wassernebel erzeugen.
  • Wie Fig. 3 veranschaulicht, ist der Fräsrotor 14 an einem Träger 52 drehbar gelagert, der mit einer Antriebseinrichtung 51 verbunden ist. Zur Kraftübertragung zwischen der Antriebseinrichtung und dem Fräsrotor 14 dient eine Kette 53. Die so gebildete Fräseinheit 54 ist in einer ungefähr vertikalen Richtung 55 bezüglich der Arbeitsposition nach Fig. 3 verstellbar gelagert. Alternativ zu der Kette 53 können andere Getriebemittel Anwendung finden. Auch kann die Antriebseinrichtung 51 auf der Fräserachse angeordnet werden.
  • Die insoweit beschriebene Fräseinrichtung 1 arbeitet wie folgt:
    Die in Fig. 1 veranschaulichte Fräseinrichtung 1 wird in ihrer ersten Betriebsart zum Fräsen z. B. einer festen Bodenschicht 38 benutzt. Diese kann beispielsweise durch eine Asphaltschicht, durch eine Schicht gefrorenen Bodens, durch eine Betonschicht oder ähnliches gebildet sein. Der Fräsrotor dreht dabei, angetrieben durch eine nicht weiter veranschaulichte Antriebseinrichtung, im Uhrzeigersinn (Drehrichtung D). Die Fräseinrichtung 1 ist von einem Träger 39 in der in Fig. 1 veranschaulichten Position gehalten und wird langsam von rechts nach links (Pfeilrichtung 41) bewegt. Dabei gleitet die Schlagleiste 16 auf der Bodenschicht 38. Die Schaufel 2 lastet über die Schlagleiste 16 auf dem Boden. Der drehende Fräsrotor 14 löst dabei aus der anstehenden Bodenschicht 38 Bruchstücke heraus, die durch den Schneidspalt 17 hindurch nach oben geworfen werden. Sie gelangen dabei durch die Durchgangsöffnung 19 hindurch in den Aufnahmeraum 3, der sich dadurch allmählich füllt. Die Füllung kann durch die Walze 34 sowie gegebenenfalls durch eine weitere gestrichelt angedeutete Walze 42, die ebenfalls zu der Fördereinrichtung 33 gehören kann, unterstützt werden.
  • Ist keine Saugleitung 8 vorhanden, füllt sich der Aufnahmeraum 3 allmählich. Ist er ausreichend gefüllt, kann die Schaufel entleert werden, indem sie mit dem Träger 39 vom Arbeitsort weg bewegt und beispielsweise auf der Ladefläche eines LKW entleert wird. Außerdem kann die Schaufel 2 zu normalen Grabarbeiten herangezogen werden. Beispielsweise kann mit der Schaufel 2 auf der Grabensohle 32 liegen gebliebenes loses Material aufgenommen werden. Befinden sich unter der Bodenschicht 38 weichere Bodenschichten, können diese direkt mit der Schaufel 2 aufgenommen werden.
  • Ist die Saugeinrichtung ausreichend wirksam, um über die Saugleitung 9 die Bruchstücke 18 aus dem Aufnahmeraum 3 abzusaugen, kann auch kontinuierlich gearbeitet werden. Die erzeugten Bruchstücke 18 werden aus dem Aufnahmeraum 3 abgesaugt und separat erfasst. Lediglich größere Teile verbleiben im Aufnahmeraum 3, falls sie hinein gelangen sollten.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine grundsätzlich andere, zweite Betriebsart, in der die Fräseinrichtung 1 zur Zerkleinerung von Grobbestandteilen 43 dient, die in einem Materialgemisch 44 vorhanden sind. Dieses ist beispielsweise von der Schaufel 2 wie mit einer Baggerschaufel aufgenommen worden. Der Träger 39 hält die Fräseinrichtung 1 nun oberhalb des Bodens 45. Der Fräsrotor 14 dreht in Drehrichtung D. Durch die Durchgangsöffnung 19 hindurch gelangt das Materialgemisch 44 zu dem Fräsrotor 14. Ist die Trennwand 11 weggelassen oder herausgenommen, kann auch sehr grobstückiges bzw. zäh-bindiges Material verarbeitet werden. Der Fräsrotor 14 zerkleinert die Grobbestandteile 43 nun an der Schlagleiste 24. Feinere Bestandteile werden einfach von dem Fräsrotor 14 gefördert. Das entstehende Gemisch aus Feinbestandteilen und zerkleinerten Grobbestandteilen wird von dem Fräsrotor 14 nach unten geworfen. Die Haube 26 verhindert ein zu starkes Spritzen bei der Arbeit des Fräsrotors 14. Bei diesem Vorgang kann außerdem die Dispenservorrichtung 37 in Betrieb gesetzt werden, die das Fräsgut mit einem Zuschlagstoff aus dem Vorratsraum 36 versieht. An Stelle des Vorratsraums 36 kann auch eine Zuführungsleitung vorgesehen sein, über die der Zuschlagsstoff von einem entfernt aufgestellten Vorrat oder von einem an dem Trägerfahrzeug vorhandenen Vorrat zu der Dispenservorrichtung 37 geführt wird.
  • Die vorgestellte Fräseinrichtung ist somit nicht nur für Grabarbeiten sondern auch zur reinen Materialaufbereitung nutzbar, wie z. B. Brechen, Zerkleinern, Mischen, Bindemittelzufuhr, Wasserzufuhr zur Staubbindung.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fräseinrichtung 1. Soweit im Nachstehenden nicht ausdrücklich auf Unterschiede hingewiesen wird, gilt die Beschreibung zu der Fräseinrichtung 1 der Fig. 1 und 2 unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen entsprechend.
  • Die Fräseinrichtung nach Fig. 4 kann an ihrer Durchgangsöffnung 19 mit einem Sieb 23 oder mit einer freien Durchgangsöffnung versehen sein. Bedarfsweise können die nicht veranschaulichte Fördereinrichtung 33 und der Deckel 5 vorgesehen werden, ebensogut kann die Dispenservorrichtung 37 sowie die Haube 26 nebst Ausräumer 28 vorgesehen werden. Der Vorratsbehälter 36 der Dispenservorrichtung 37 befindet sich dann rechts und links neben einer zum Antrieb des Fräsrotors 14 vorgesehenen Antriebseinrichtung 51, d. h. in Fig. 4 vor und hinter dieser Antriebseinrichtung 51. Die Antriebseinrichtung 51 ist etwa mittig in der Schaufel 2 angeordnet, d. h. etwa im Bereich des Halters 7 an dem der Träger 39 ansetzt. Sie treibt den an einem Halter 52 drehbar gelagerten Fräsrotor 14 über eine Kette 53 oder ein anderes Getriebemittel an. Die Antriebseinrichtung 51 ist beispielsweise ein Hydraulikmotor.
  • Die Antriebseinrichtung 51 bildet mit dem Rotor 14 eine Fräseinheit 54, die im Ganzen in einer zu der Schlagleiste 16 quer (etwa rechtwinklig) verlaufenden Richtung 55 linear verstellbar ist. Die Richtung 55 steht dabei etwa senkrecht auf einer der Flachseiten der Schlagleiste 16. Bezüglich der in Fig. 1 veranschaulichten Arbeitsrichtung bedeutet dies eine Verstellung der Höhenposition der Fräseinrichtung 54. Damit ist die Frästiefe regulierbar. In der Schaufel 2 ist dazu eine entsprechende Führungs- und Verstelleinrichtung 56 angeordnet. Die Verstellung wird beispielsweise durch eine Hydraulik-Verstelleinrichtung 57 bewirkt.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte Fräseinrichtung 1 kann als Bodenfräsaggregat beim Durchbrechen von Bodenschichten 38, wie in Fig. 4 veranschaulicht, arbeiten. Außerdem kann der Fräsrotor in größerer Tiefe zum Abfräsen von dort anstehenden festen Schichten, z. B. Felsschichten eingesetzt werden. Losgebrochenes Material wird in Form von Bruchstücken 18 durch die Durchgangsöffnung 19 bzw. das Sieb 23 in den Aufnahmeraum 3 gefördert.
  • Soll die Fräseinrichtung 1 dazu verwendet werden, mit der Schaufel 2 aufgenommenes Material zu zerkleinern, wird die Hydraulik-Verstelleinrichtung 57 so angesteuert, dass der Fräsrotor 14 in Richtung 55 aus dem Fräsraum 12 heraus gefahren wird. Er wird dann durch Drehung um eine Hochachse 58 um 180° gewendet und wieder in den Fräsraum 12 eingezogen. Er weist dann die in Fig. 5 veranschaulichte Position auf, in der die Werkzeuge 16 gegen die ursprüngliche Drehrichtung D und somit in Rückwärtsdrehrichtung R weisen. Somit ist die gesamte Fräseinheit 54 gewendet worden. Nunmehr kann das in dem Aufnahmeraum 3 befindliche Materialgemisch 44 durch die Durchgangsöffnung 19 zu dem Fräsrotor 14 gelangen. Dieser dreht in Rückwärtsdrehrichtung R. Die Grobbestandteile 43 werden dabei von den Werkzeugen 16 des Fräsrotors 14 an der Schlagleiste 16 zerkleinert. Auch hier kann wiederum mittels der Dispenservorrichtung 37 Zusatzstoff beigegeben werden.
  • In dem Innenraum 43 vorgesehene Walzen der Fördereinrichtung 33 können die Förderung des Materials unterstützen, wenn dies nötig ist. Außerdem können sie, wenn die Durchgangsöffnung 19 entsprechend groß ist, mit dem Fräsrotor 14 verzahnt arbeiten.
  • Die Walzen und der Fräsrotor können unterschiedlich groß ausgebildet sein. Sie können außerdem mit unterschiedlichen Drehzahlen kämmend oder nichtkämmend laufen. Außerdem können sie, je nach Bedarf, im Gleichlauf oder im Gegenlauf arbeiten. Außerdem kann zwischen dem Träger 39 und dem Halter 7 eine Wendeeinrichtung vorgesehen sein, um die Fräseinrichtung 1 an den Träger 39 zu schwenken. Die Schwenkachse ist in Fig. 4 mit einer strichpunktierten Linie 59 angedeutet.
  • Eine vielseitig verwendbare Fräseinrichtung 1 weist eine Schaufel mit einem Aufnahmeraum und eine Fräseinheit mit einem Fräsrotor 14 auf. Der Aufnahmeraum weist eine Aufnahmeöffnung 4 auf und ist als Schaufel 2 ausgebildet. Am Boden der Schaufel 2 ist eine Durchgangsöffnung 19 vorgesehen, die in einen Fräsraum 12 führt. Der hier angeordnete Fräsrotor 14 kann sowohl Material in den Aufnahmeraum hinein oder aus diesem heraus verarbeiten. Zur Realisierung der beiden Betriebsarten ist bei einer ersten Ausführungsform ein in vorgegebener Richtung D drehender Antrieb vorgesehen, wobei der ersten Betriebsart eine Schlagleiste 16 und der zweiten Betriebsart eine weitere Schlagleiste 24 zugeordnet ist. Bei einer anderen Ausführungsform die mit einer einzigen Schlagleiste 16 auskommt, ist die Fräseinheit 54 über eine Wendevorrichtung in zwei unterschiedlichen Arbeitspositionen betreibbar. Die Positionen unterscheiden sich um eine 180°-Drehung um eine Hochachse 58, die rechtwinklig zu der Drehachse des Fräsrotors 14 steht. Alternativ ist ein Wenden lediglich des Fräsrotors 14 oder ein Auswechseln desselben gegen einen spiegelbildlich ausgebildeten Fräsrotor möglich. In diesem Fall ist die Antriebseinrichtung 51 reversierbar ausgebildet.

Claims (29)

1. Fräseinrichtung (1), insbesondere zum Zerkleinern von groben Material,
mit einer Schaufel (2), die einen Aufnahmeraum (3) und an einer Seite eine in den Aufnahmeraum (3) führende Aufnahmeöffnung (4) und an der gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Durchgangsöffnung (19) aufweist,
mit einem rückseitig an der Schaufel (2) ausgebildeten Fräsraum (12), der über die Durchgangsöffnung (19) mit dem Aufnahmeraum (3) verbunden ist und in der ein Fräsrotor (14) angeordnet ist, der in einer Drehrichtung (D) drehend angetrieben ist zur Materialzerkleinerung eingerichtete Werkzeuge (16) aufweist und der aus dem Fräsraum (12) herausragt, und
mit einer ersten Schlagleiste (16), die dem Fräsrotor (14) benachbart angeordnet ist und in einer ersten Betriebsart wirksam ist, in der Material durch den Fräsrotor in den Aufnahmeraum (3) hinein befördert wird, und
mit einer zweiten Schlagleiste (24), die dem Fräsrotor (14) benachbart und von der ersten Schlagleiste (16) in Drehrichtung (D) beabstandet angeordnet ist und die in einer zweiten Betriebsart wirksam ist, bei der das Material aus dem Aufnahmeraum (3) heraus durch die Durchgangsöffnung zu dem Fräsrotor gelangt.
2. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlagleiste (16) bezüglich der Drehrichtung (D) des Fräsrotors (14) vor der Durchgangsöffnung (19) angeordnet ist.
3. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlagleiste (16) an einer Außenseite der Schaufel (2), vorzugsweise an einer Schaufelunterseite angeordnet ist.
4. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schlagleiste (24) bezüglich der Drehrichtung (D) des Fräsrotors (14) hinter der Durchgangsöffnung (19) angeordnet ist.
5. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schlagleiste (24) in dem Fräsraum (12) angeordnet ist.
6. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schlagleiste (16) verstellbar gehalten ist.
7. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schlagleiste (24) verstellbar gehalten ist.
8. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsrotor (14) verstellbar gehalten ist.
9. Fräseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsrotor (14) in einer Richtung (55) linear verstellbar gehalten ist, die in einem etwa rechten Winkel zu einer Flachseite der ersten Schlagleiste (16) steht.
10. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schaufel (2) eine dritte Schlagleiste (27) vorgesehen ist, die bezüglich des Fräsrotors (14) der ersten Schlagleiste (16) gegenüberliegend angeordnet ist.
11. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schlagleiste (27) an einer Außenseite der Schaufel (2), vorzugsweise an einer Schaufelrückseite angeordnet ist.
12. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (3) wenigstens eine Fördereinrichtung (33) angeordnet ist.
13. Fräseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (33) wenigstens eine drehend angetriebene Walze (34) aufweist.
14. Fräseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (33) neben der Durchgangsöffnung (19) angeordnet ist.
15. Fräseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (33) in dem Aufnahmeraum (3) verstellbar angeordnet ist.
16. Fräseinrichtung (1), insbesondere zum Zerkleinern von groben Material,
mit einer Schaufel (2), die einen Aufnahmeraum (3) und an einer Seite eine in den Aufnahmeraum (3) führende Aufnahmeöffnung (4) und an der gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Durchgangsöffnung (19) aufweist,
mit einem Fräsraum (12), der über die Durchgangsöffnung (19) mit dem Aufnahmeraum (3) verbunden ist und in der eine mit einer Antriebseinrichtung (51) versehene Fräseinheit (54) zur Materialzerkleinerung angeordnet ist, die aus dem Fräsraum (12) herausragt, und
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fräseinheit (54) einen wendbaren Fräsrotor (14) aufweist.
17. Fräseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräseinrichtung (54) eine Wendeeinrichtung (57) zugeordnet und zum Wenden des Fräsrotors im ganzen zu wenden ist.
18. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (19) als Sieb (23) ausgebildet ist.
19. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangsöffnung (19) eine Verschlusseinrichtung (21) zugeordnet ist.
20. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaufel (2) eine Dispenservorrichtung (37) zugeordnet ist.
21. Fräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenservorrichtung (37) wenigstens eine in dem Aufnahmeraum (3) angeordnete Mündung aufweist.
22. Fräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenservorrichtung (37) wenigstens eine über oder neben dem Fräsrotor (14) angeordnete Mündung aufweist.
23. Fräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenservorrichtung (37) mit einem an der Fräseinrichtung (1) vorgesehenen Vorratsbehälter (36) verbunden ist.
24. Fräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispenservorrichtung (37) über eine Leitung mit einem von der Fräseinrichtung entfernt aufgestellten Vorratsbehälter verbunden ist.
25. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (4) mit einer Verschlusseinrichtung (5) versehen ist.
26. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist.
27. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsraum (12) mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist.
28. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräsrotor (14) wenigstens in einem Bereich seines Umfangs mit einer Haube (26) abgedeckt ist, die an der Schaufel (2) gehalten ist.
29. Fräseinrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haube (26) ein Ausräumer (28) angeordnet ist.
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