[go: up one dir, main page]

DE102023125476A1 - Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe - Google Patents

Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102023125476A1
DE102023125476A1 DE102023125476.6A DE102023125476A DE102023125476A1 DE 102023125476 A1 DE102023125476 A1 DE 102023125476A1 DE 102023125476 A DE102023125476 A DE 102023125476A DE 102023125476 A1 DE102023125476 A1 DE 102023125476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
compressed air
valve block
carrier plate
dense phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023125476.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Tobler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gema Switzerland GmbH
Original Assignee
Gema Switzerland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gema Switzerland GmbH filed Critical Gema Switzerland GmbH
Priority to DE102023125476.6A priority Critical patent/DE102023125476A1/de
Priority to PCT/EP2024/074071 priority patent/WO2025061431A1/de
Publication of DE102023125476A1 publication Critical patent/DE102023125476A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1459Arrangements for supplying particulate material comprising a chamber, inlet and outlet valves upstream and downstream the chamber and means for alternately sucking particulate material into and removing particulate material from the chamber through the valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/40Filters located upstream of the spraying outlets

Landscapes

  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pulverdichtstrompumpe (1) zum Fördern von Beschichtungspulver von einem ersten Pulverreservoir zu einem zweiten Pulverreservoir oder zu einer Pulversprühvorrichtung, wobei die Pulverdichtstrompumpe (1) durch ihren modulartigen Aufbau gekennzeichnet ist. Die Pulverdichtstrompumpe (1) weist ein Pumpenkopfmodul (2) auf, welches mindestens eine Pulverförderkammer aufweist, die über einen Pulvereinlass mit dem ersten Pulverreservoir und über einen Pulverauslass mit dem zweiten Pulverreservoir bzw. mit der Pulversprühvorrichtung strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist. Die Pulverdichtstrompumpe (1) weist ferner ein Druckluftsteuerungsmodul (3) auf, welches eine Vielzahl von Schaltventilen (12) aufweist, die insbesondere pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls (2) zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls (2) bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass das Druckluftsteuerungsmodul (3) einen Ventilblock (10) und eine mit einer Seitenfläche (14) des Ventilblocks (10) verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte (11) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Pulverdichtstrompumpen zum Fördern von Beschichtungspulver sowie pneumatische Steuerungen zum Steuern von pneumatisch ansteuerbare Komponenten von Pulverdichtstrompumpen.
  • Pulverdichtstrompumpen der hierin berücksichtigten Art weisen mindestens eine Förderkammer auf, welche mit einem Pulvereinlassventil und einem Pulverauslassventil versehen ist. Die Förderkammer ist alternativ während einer Saugphase mit einer Vakuumquelle oder während einer Abgabephase mit einer Transportdruckluftquelle verbindbar. Mittels des Vakuums der Vakuumquelle wird Pulver durch das offene Pulvereinlassventil in die Förderkammer eingesaugt, während das Pulverauslassventil geschlossen ist. Mittels der Transportdruckluft der Transportdruckluftquelle wird das in der Förderkammer befindliche Pulver durch das offene Pulverauslassventil abgegeben, während das Pulvereinlassventil geschlossen ist.
  • Pulverdichtstrompumpen können mehrere parallel zueinander angeordnete Förderkammern aufweisen, welche zeitlich phasenversetzt arbeiten, so dass wechselweise jeweils in eine Förderkammer Beschichtungspulver eingesaugt wird, während aus der betreffenden anderen Förderkammer Beschichtungspulver abgegeben wird.
  • Beispielsweise betrifft die Druckschrift EP 1 551 558 A1 eine Pulverdichtstrompumpe, welche eine erste Pulverförderkammer und eine parallel zur ersten Pulverförderkammer angeordnete zweite Pulverförderkammer aufweist. Die beiden Pulverförderkammern der aus diesem Stand der Technik bekannten Pulverdichtstrompumpe sind sowohl ansaugseitig als auch förderseitig jeweils durch eine mechanisch betätigte Quetschventilanordnung begrenzt.
  • Im Einzelnen ist dabei vorgesehen, dass im ansaugseitigen bzw. förderseitigen Bereich der Pulverdichtstrompumpe die mit den jeweiligen Pulverförderkammern der Pulverdichtstrompumpe verbundenen Pulverschläuche mit einem mechanisch betätigten Stempel deformierbar sind, um den Schlauchabschnitt bei Bedarf abzuquetschen bzw. zu öffnen.
  • Jeder Pulverförderkammer der aus diesem Stand der Technik bekannten Pulverdichtstrompumpe ist ein Filterrohr zugeordnet, welches den Umfang der entsprechenden Pulverförderkammer begrenzt. Das Filterrohr ist für Luft, jedoch nicht für Beschichtungspulver durchlässig und von einer Ringkammer umgeben, an die wechselweise Unterdruck oder Druckluft anschließbar ist. Dadurch kann in jede Pulverförderkammer wechselweise Beschichtungspulver eingesaugt oder mit Druckluft aus der entsprechenden Pulverförderkammer ausgestoßen werden. Die beiden zueinander parallel angeordneten Pulverförderkammern werden wechselphasig betrieben, was bedeutet, dass eine der beiden Pulverförderkammern Beschichtungspulver durch den Pulvereinlass der Pulverdichtstrompumpe ansaugt, während die andere der beiden Pulverförderkammern eine zuvor in die Pulverförderkammer angesaugte Beschichtungspulverportion über den Pulverauslass der Pulverdichtstrompumpe abgibt.
  • Die Verwendung von Pulverdichtstrompumpen zur Förderung von Beschichtungspulver zu entsprechenden Einrichtungen zum Versprühen von Beschichtungspulver, wie insbesondere Pulversprühbeschichtungspistolen, ist aus der Druckschrift DE 196 11 533 B4 , der Druckschrift WO 2004/087331 A1 und der Druckschrift EP 1 566 352 A2 bekannt.
  • Bevor die Verwendung von Pulverdichtstrompumpen der hierin berücksichtigten Art zur Förderung von Beschichtungspulver bekannt wurde, wurden als Injektoren ausgebildete Pulverpumpen verwendet, welche auch heute noch zur Förderung von Beschichtungspulver eingesetzt werden. Im Unterschied zu Pulverdichtstrompumpen weisen als Injektoren ausgebildete Pulverpumpen (Pulverdünnstrompumpen) jedoch den Nachteil auf, dass die mit als Injektoren ausgebildeten Pulverpumpen relativ schnell verschleißen und üblicherweise eine mit der Zeit sich verringernde Menge an Beschichtungspulver pro Zeiteinheit fördern können.
  • Insofern haben sich Pulverdichtstrompumpen in der Praxis insbesondere für solche Anwendungen durchgesetzt, bei denen eine relativ konstante Menge an Beschichtungspulver pro Zeiteinheit zu fördern ist.
  • Im praktischen Gebrauch hat sich jedoch gezeigt, dass Pulverdichtstrompumpen, wie beispielsweise aus der Druckschrift EP 1 551 558 A1 bekannte Pulverdichtstrompumpen, insbesondere bei manchen Pulverarten Probleme bei der kontinuierlichen Pulverförderung zeigen bzw. verhältnismäßig häufig gewartet werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Pulverdichtstrompumpen ist darin zu sehen, dass durch unterschiedliche Kundenanforderungen aufgrund variierender Anwendungen unterschiedliche Konfigurationen der Pulverdichtstrompumpen notwendig sein können. Dies gilt beispielsweise für Pulverdichtstrompumpen, welche in einer Pulverbeschichtungsanlage zur automatischen Pulverbeschichtung von Gegenständen dienen, und Pulverdichtstrompumpen, welche im manuellen Pulverbeschichtungsbetrieb eingesetzt werden.
  • Die zum Teil spezifischen und unterschiedlichen Kundenanforderungen erzeugen eine relativ hohe Variantenvielfalt in Bezug auf die Einzelteilebene bis hin zur gesamten Pulverdichtstrompumpe. Dadurch ergeben sich Kostennachteile durch einen hohen Logistikaufwand, Fertigungsaufwand, hohe Rüstkosten, kleine Chargen sowie Variantenbildung am Beginn der Wertschöpfungskette.
  • Durch die Erfindung soll somit das Problem gelöst werden, dass einerseits die Wartung einer Pulverdichtstrompumpe vereinfacht werden kann, um potentielle Stillstandzeiten der Pulverdichtstrompumpe zu reduzieren.
  • Andererseits soll eine Pulverdichtstrompumpe angegeben werden, welche in einer leicht zu realisierenden Weise eine Anpassung und Optimierung der Pulverdichtstrompumpe an Kundenanforderungen erfüllt.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird insbesondere durch eine Pulverdichtstrompumpe gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 26 angegeben sind.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Pulverdichtstrompumpe zum Fördern von Beschichtungspulver von einem ersten Pulverreservoir zu einem zweiten Pulverreservoir oder zu einer Pulversprühvorrichtung, wobei die Pulverdichtstrompumpe durch ihren modulartigen Aufbau gekennzeichnet ist.
  • Der modulartige Aufbau der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe ermöglicht es, Anpassungen, Optimierungen und auch Kostensenkungen in einzelnen Modulen der Pulverdichtstrompumpe durchzuführen, ohne dass es zu dem typischen „Welleneffekt“ von Änderungen innerhalb der gesamten Pulverdichtstrompumpe kommt. Die erfindungsgemäße Modularisierung der Pulverdichtstrompumpe reduziert die Produktkomplexität und gestaltet den Kundenauftragsprozess effizienter, indem die Pulverdichtstrompumpe auftragsspezifisch konfiguriert werden kann, anstatt auftragsspezifisch zu konstruieren.
  • Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Pulverdichtstrompumpe ist nach einem Baustein- oder Baukastenprinzip aufgebaut, wobei die funktionellen Komponenten der Pulverdichtstrompumpe in Module oder Baugruppen aufgeteilt sind. Die einzelnen Module bzw. Baugruppen der nach dem Baukastenprinzip aufgebauten Pulverdichtstrompumpe können bei geeigneter Form und Funktion zusammengefügt werden oder über entsprechende Schnittstellen integriert werden.
  • Die nach dem Baukastenprinzip aufgebaute und durch ihren modulartigen Aufbau gekennzeichnete (erfindungsgemäße) Pulverdichtstrompumpe ermöglicht es, dass individuell konfigurierbare Pulverdichtstrompumpen erstellt werden können, ohne dabei auf baureihenübergreifende Skaleneffekte verzichten zu müssen. Die einzelnen Module der Pulverdichtstrompumpe sind insbesondere standardisierte Bausteine, welche durch individuelle Anpasselemente flexibel über den Baukasten realisierbar sind.
  • Der Vorteil einer solchen nach dem Baukastenprinzip aufgebauten modulartigen Pulverdichtstrompumpe ist zum einen in einer gesteigerten Flexibilität in der Produkt- bzw. Organisationsentwicklung zu sehen. Es sind schnellere Produktzyklen und eine höhere Anpassungsfähigkeit realisierbar, wenn verschiedene kompatible Module der Pulverdichtstrompumpe zur Verfügung stehen, die angebracht, entfernt, gewechselt oder anders gruppiert werden können, um letztendlich die Pulverdichtstrompumpe an neue Bedingungen anzupassen.
  • Andererseits liefert der modulartige Aufbau der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe den weiteren Vorteil, dass in einer einfach zu realisierenden Weise eine große Produktvarietät realisierbar ist. Abgesehen hiervon ist eine kostengünstigere Herstellung aufgrund baugleicher Serien und einfacheren Montageprozessen umsetzbar.
  • Letztendlich bietet der modulartige Aufbau der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe auch Vorteile im Hinblick auf die Wartung der Pulverdichtstrompumpe, da eine kostengünstige Reparatur durch Austausch der fehlerhaften Komponenten der Pulverdichtstrompumpe möglich ist.
  • Insbesondere weist die erfindungsgemäße Pulverdichtstrompumpe ein als Modul ausgeführtes Pumpenkopfmodul auf, welches mindestens eine Pulverförderkammer aufweist, die über einen Pulvereinlass mit dem ersten Pulverreservoir und über einen Pulverauslass mit dem zweiten Pulverreservoir bzw. mit der Pulversprühvorrichtung strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist.
  • Darüber hinaus umfasst die erfindungsgemäße Pulverdichtstrompumpe ein ebenfalls als Modul ausgeführtes Druckluftsteuerungsmodul, welches eine Vielzahl von Schaltventilen aufweist, die den einzelnen vorzugsweise modulartigen Komponenten des Pumpenkopfmoduls zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen.
  • Die erfindungsgemäße Pulverdichtstrompumpe zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, dass das Druckluftsteuerungsmodul einen vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter einen zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblock und eine mit einer Seitenfläche des Ventilblocks verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte für die Schaltventile des Druckluftsteuerungsmoduls aufweist.
  • Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe vorgesehen, dass die Schaltventile des Druckluftsteuerungsmoduls auf einer ersten Seitenfläche der Trägerplatte vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind. Die Schaltventile sind dabei vorzugsweise jeweils als Elektromagnet-Schaltventile ausgeführt.
  • Die Trägerplatte ist insbesondere über ihre der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks verbunden.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass die erste Seitenfläche der Trägerplatte in insbesondere dedizierte Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt als Montagebereich für ein Schaltventil des Druckluftsteuerungsmoduls ausgeführt ist.
  • In einer Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass in jedem Montagebereich Anschlussöffnungen ausgeführt sind, welche ausgebildet sind, mit entsprechenden Anschlüssen eines Schaltventils in Fluidverbindung zu stehen, wenn das Schaltventil in dem Montagebereich bzw. an dem Montagebereich oder über den Montagebereich mit der Trägerplatte verbunden ist.
  • Um eine besonders kompakte Bauweise insbesondere des Druckluftsteuerungsmoduls realisieren zu können, und um ferner die mit den Anschlüssen des Schaltventils bzw. mit den Anschlüssen der Schaltventile in Fluidverbindung stehende Luftkanäle im Hinblick auf ihre Länge zu reduzieren, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass im Inneren der Trägerplatte den entsprechenden Montagebereichen zugeordnete Kanalsysteme ausgebildet sind, wobei jedes Kanalsystem mindestens einen Luftkanal und vorzugsweise eine Vielzahl von Luftkanälen aufweist, wobei der mindestens eine Luftkanal bzw. die Luftkanäle in entsprechenden Anschlussöffnungen des dem Kanalsystem zugeordneten Montagebereichs münden.
  • Zur Ausbildung der im Inneren der Trägerplatte ausgeführten Kanalsysteme bietet es sich an, dass die Trägerplatte in einen ersten Trägerplattenabschnitt, welcher die erste Seitenfläche der Trägerplatte ausbildet, d.h. die Seitenfläche der Trägerplatte, auf welcher die Schaltventile des Druckluftsteuerungsmoduls montiert sind, und in einen sich parallel zu dem ersten Trägerplattenabschnitt erstreckenden zweiten Trägerplattenabschnitt unterteilt ist, wobei dieser zweite Trägerplattenabschnitt letztendlich die der ersten Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche der Trägerplatte ausbildet, wenn die beiden Trägerplattenabschnitte miteinander verbunden sind.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass die Luftkanäle der Kanalsysteme zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Trägerplattenabschnitts ausgeführte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, gebildet sind.
  • Diese Ausführungsvariante, bei welcher die Luftkanäle der Kanalsysteme durch zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Trägerplattenabschnitts ausgeführte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, gebildet sind, bietet den entscheidenden Vorteil, dass die Luftleitungen und insbesondere Druckluftleitungen des Druckluftsteuerungsmoduls schlauchlos ausgeführt sind. Die Luftkanäle sind in den Seitenflächen des ersten und zweiten Trägerplattenabschnitts vorzugsweise halboffen bzw. rinnenartig ausgebildet.
  • Durch die integrale Ausgestaltung der Kanalsysteme im Inneren der Trägerplatte wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass die Luftkanäle bzw. Luftleitungen möglichst kurz ausgeführt sein können und nicht abknicken. Insbesondere wird auch eine Falschmontage verhindert.
  • Der vorzugsweise quaderförmige und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmige Ventilblock des Druckluftsteuerungsmoduls ist insbesondere zumindest teil- oder bereichsweise und vorzugsweise vollständig als Frästeil, insbesondere Metall-Frästeil, ausgeführt. In vorteilhafter Weise ist auch die Trägerplatte des Druckluftsteuerungsmoduls zumindest teil- oder bereichsweise und vorzugsweise vollständig als Frästeil, insbesondere Metall-Frästeil, ausgeführt. Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, den Ventilblock und/oder die Trägerplatte des Druckluftsteuerungsmoduls als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteil, auszuführen.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Aspekt ist vorgesehen, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks mindestens eine Druckkammer ausgebildet ist, welche zum Zwischenspeichern von insbesondere für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls und im Einzelnen insbesondere für den Betrieb der pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls benötigter Druckluft dient.
  • Die mindestens eine im Inneren des Ventilblocks ausgebildete Druckkammer dient als Lufttank und ist insbesondere derart ausgestaltet, um einen Luftdruck von vorzugsweise mindestens 4 bar und insbesondere von etwa 6 bar auszuhalten.
  • Insbesondere ist gemäß Ausführungsvarianten in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks mindestens zwei über mindestens einen Wandbereich voneinander separierte, aber vorzugsweise miteinander in Fluidverbindung stehende Druckkammern ausgebildet sind.
  • Mit dieser Maßnahme ist es in einer einfach zu realisierenden aber dennoch effektiven Weise möglich, dass die einzelnen als Luftpuffer oder Lufttank dienenden und im Inneren des Ventilblocks ausgeführten Druckkammern einem gewünschten Druck von vorzugsweise mindestens 4 bar und noch bevorzugter von etwa 6 bar widerstehen, da durch das Vorsehen von mehreren Druckkammern die Kräfte auf die die entsprechenden Druckkammern begrenzenden Wandbereiche aufgeteilt und somit reduziert werden.
  • Um die Druckkammern bzw. die mindestens eine Druckkammer im Inneren des Ventilblocks des Druckluftsteuerungsmoduls ausbilden zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der mindestens einen Druckkammer eine Abdeckplatte zugeordnet ist, welche zum Verschließen der mindestens einen Druckkammer nach außen mit einem Wandbereich und insbesondere mit einem Grundkörper des Ventilblocks verbunden und insbesondere verschweißt ist.
  • Vorzugsweise ist in der Seitenfläche des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks, mit welcher die Trägerplatte insbesondere lösbar verbunden ist, mindestens eine der mindestens einen Druckkammer zugeordnete Anschlussöffnung ausgebildet, über welche die mindestens einen Druckkammer mit Druckluft befüllbar ist.
  • Gemäß einem weiteren erfinderischen Aspekt ist vorgesehen, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks ein Kompartiment ausgebildet ist, welches dazu dient, zumindest teil- oder bereichsweisen eine Injektoreinheit des Druckluftsteuerungsmoduls aufzunehmen.
  • In diesem Zusammenhang ist es insbesondere vorgesehen, dass die Injektoreinheit des Druckluftsteuerungsmoduls zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment, welches im Inneren des Ventilblocks ausgebildet ist, austauschbar oder auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar ist.
  • Die Injektoreinheit ist ausgebildet, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, der in dem Pumpenkopfmodul der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe zum Einsaugen einer Pulverportion in die mindestens eine Pulverförderkammer des Pumpenkopfmoduls dient.
  • Gemäß Realisierungen der Injektoreinheit weist diese eine Vakuumsaugdüse und einen Injektorhalter auf, wobei die Vakuumsaugdüse insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass der Injektorhalter einen Wandbereich aufweist, welcher in einem in dem Kompartiment, welches im Inneren des Ventilblocks des Druckluftsteuerungsmoduls ausgebildet ist, aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit und insbesondere in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Vakuumdüse der Injektoreinheit eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  • In vorteilhafter Weise weist die Injektoreinheit einen Entlüftungsfilter auf, wobei der Entlüftungsfilter insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird. Insbesondere wird der Entlüftungsfilter der Injektoreinheit derart von dem Injektorhalter gehalten, dass durch die Vakuumdüse geleitete Druckluft, welche zum Erzeugen des Unterdrucks dient, nach dem Passieren der Vakuumdüse in den Entlüftungsfilter geleitet wird.
  • Gemäß bevorzugten Realisierungen der zuletzt genannten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Injektorhalter zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs, in welchem der Entlüftungsfilter von dem Injektorhalter gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich ausgebildete Entlüftungsöffnung aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumdüse geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  • Mit anderen Worten, durch diese Maßnahme wird die zum Erzeugen des zum Betrieb des Pumpenkopfmoduls der Pulverdichtstrompumpe benötigte Druckluft, nachdem diese durch die Vakuumsaugdüse der Injektoreinheit geleitet wurde, über den Entlüftungsfilter an die Außenatmosphäre abgegeben. Der Entlüftungsfilter dient insbesondere dazu, Pulverpartikel zurückzuhalten, die beispielsweise dann, wenn von der Pulverdichtstrompumpe und insbesondere dem Pumpenkopfmodul der Pulverdichtstrompumpe Falschpulver angesaugt wird, in der zum Erzeugen des Unterdrucks benötigten Druckluft enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante insbesondere der zuletzt genannten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe ist vorgesehen, dass der Injektorhalter einen Gehäusebereich aufweist, in welchem der Entlüftungsfilter aufgenommen oder aufnehmbar ist, insbesondere austausch- oder auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar ist, wobei in einem in dem in dem Ventilblock ausgebildeten Kompartiment aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit und insbesondere in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse und des Gehäusebereichs mit dem Entlüftungsfilter die Vakuumsaugdüse in einem insbesondere von einem Wandbereich des Kompartiments begrenzten Vakuumbereich des Kompartiments vorliegt.
  • Bei dieser Ausführungsform bietet es sich an, dass in dem Kompartiment, welches im Inneren des Ventilblocks ausgebildet ist, und insbesondere in einem der Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments gegenüberliegenden Wandbereich des Kompartiments, mindestens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, die in den Vakuumbereich des Kompartiments mündet. Durch diese mindestens eine Durchgangsöffnung ist der von der Vakuumsaugdüse bedarfsweise erzeugte Unterdruck über ein entsprechendes Kanalsystem mit mindestens einem Luftkanal dem Pumpenkopfmodul und insbesondere der Pulverförderkammer des Pumpenkopfmoduls zuführbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks, welcher unmittelbar an die erste Seitenfläche des Ventilblocks angrenzt, mit welcher die Trägerplatte verbunden ist, Kanalsysteme mit jeweils mindestens einem Luftkanal ausgebildet sind.
  • Durch die Integration derartiger Kanalsysteme bzw. entsprechend zugehöriger Luftkanäle in dem Wandbereich des Ventilblocks kann auf getrennte Schlauchleitungen verzichtet werden. Mit anderen Worten, die Luftkanäle der in dem Wandbereich des Ventilblocks integrierten Kanalsysteme sind schlauchlos ausgeführt, so dass eine Falschmontage von Luftschläuchen verhindert wird. Darüber hinaus wird ein Abknicken von derartigen Luftschläuchen verhindert und der Leitungsweg der Luftkanäle kann reduziert werden.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich insbesondere an, dass die in dem Wandbereich des Ventilblocks ausgebildeten Kanalsysteme Luftkanäle aufweisen, welche mit Luftkanälen in Fluidverbindung stehen, die zu Kanalsystemen gehören, welche im Inneren der Trägerplatte ausgebildet und den entsprechenden Montagebereichen der Trägerplatte zugeordnet sind.
  • Der Ventilblock weist beispielsweise eine erste Seitenfläche auf, mit welcher die Trägerplatte verbunden ist, und ferner eine der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche auf, wobei in der zweiten Seitenfläche des Ventilblocks Anschlussöffnungen ausgebildet sind, welche jeweils mit mindestens einem Luftkanal der in dem Wandbereich des Ventilblocks ausgebildeten Kanalsysteme in Fluidverbindung stehen.
  • Zur Ausbildung der Luftkanäle in dem Wandbereich des Ventilblocks kann vorgesehen sein, dass der Wandbereich des Ventilblocks, in welchem die Kanalsysteme mit den Luftkanälen ausgebildet sind, durch einen in einem Grundkörper des Ventilblocks ausgebildeten zurückspringenden Bereich und eine zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich komplementär ausgeführte Seitenplatte gebildet wird. Die zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich komplementär ausgeführte Seitenplatte ist dabei vorzugsweise zumindest teil- oder bereichsweise in dem zurückspringenden Bereich aufnehmbar und dort insbesondere lösbar fixiert.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich insbesondere an, dass in einem der Seitenplatte zugewandten Wandbereich des zurückspringenden Bereichs Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich ausgeführten Kanalsysteme ausbilden, wenn die Seitenplatte zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich aufgenommen ist.
  • Zusätzlich hierzu können in einem dem zurückspringenden Bereich zugewandten Wandbereich der Seitenplatte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sein, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich ausgeführten Kanalsysteme ausbilden, wenn die Seitenplatte zur Ausbildung des Wandbereichs des Ventilblocks in dem zurückspringenden Bereich aufgenommen ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner durch ein Druckluftsteuerungsmodul für eine Pulverdichtstrompumpe zum Fördern von Beschichtungspulver von einem ersten Pulverreservoir zu einem zweiten Pulverreservoir oder zu einer Pulversprühvorrichtung, insbesondere für eine Pulverdichtstrompumpe der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Art gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Druckluftsteuerungsmodul weist eine Vielzahl von Schaltventilen auf, die den einzelnen pneumatisch ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das erfindungsgemäße Druckluftsteuerungsmodul insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass das Druckluftsteuerungsmodul einen vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter einen zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblock und eine mit einer Seitenfläche des Ventilblocks verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte aufweist.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Druckluftsteuerungsmoduls ist vorgesehen, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks mindestens eine Druckkammer ausgebildet ist, welche zum Zwischenspeichern von insbesondere für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls benötigter Druckluft dient, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks insbesondere mindestens zwei über mindestens einen Wandbereich voneinander separierte, aber vorzugsweise miteinander in Fluidverbindung stehende Druckkammern ausgebildet sind.
  • Dabei kann der mindestens einen Druckkammer eine Abdeckplatte zugeordnet sein, welche zum Verschließen der Druckkammer nach außen mit einem Wandbereich und insbesondere mit einem Grundkörper des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks verbunden und insbesondere verschweißt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann in der Seitenfläche des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks, mit welcher die Trägerplatte insbesondere lösbar verbunden ist, mindestens eine der mindestens einen Druckkammer zugeordnete Anschlussöffnung ausgebildet sein, über welche die mindestens einen Druckkammer mit Druckluft befüllbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erfindungsgemäße Druckluftsteuerungsmodul insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks ein Kompartiment zum zumindest teil- oder bereichsweisen Aufnehmen einer Injektoreinheit ausgebildet ist.
  • Dabei kann die Injektoreinheit zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment austauschbar oder auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar und ausgebildet sein, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, wobei die Injektoreinheit eine Vakuumsaugdüse und einen Injektorhalter aufweist, wobei die Vakuumsaugdüse insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird.
  • Vorzugsweise weist der Injektorhalter einen Wandbereich auf, welcher in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit und insbesondere in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse der Injektoreinheit eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  • Denkbar in diesem Zusammenhang ist, dass die Injektoreinheit einen Entlüftungsfilter aufweist, wobei der Entlüftungsfilter insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird, insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse in den Entlüftungsfilter geleitet wird, wobei der Injektorhalter zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs, in welchem der Entlüftungsfilter von dem Injektorhalter gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich ausgebildete Entlüftungsöffnung aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erfindungsgemäße Druckluftsteuerungsmodul insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltventile auf einer ersten Seitenfläche der Trägerplatte vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind, wobei die erste Seitenfläche der Trägerplatte in insbesondere dedizierte Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt als Montagebereich für ein Schaltventil des Druckluftsteuerungsmoduls ausgeführt ist, wobei in jedem Montagebereich Anschlussöffnungen ausgeführt sind, welche ausgebildet sind, mit entsprechenden Anschlüssen eines Schaltventils in Fluidverbindung zu stehen, wenn das Schaltventil in dem Montagebereich mit der Trägerplatte verbunden ist, und wobei im Inneren der Trägerplatte den entsprechenden Montagebereichen zugeordnete Kanalsysteme ausgebildet sind, wobei jedes Kanalsystem mindestens einen Luftkanal und insbesondere eine Vielzahl von Luftkanälen aufweist, wobei der mindestens eine Luftkanal bzw. die Luftkanäle in entsprechenden Anschlussöffnungen des dem Kanalsystem zugeordneten Montagebereichs münden.
  • Hierbei bietet es sich an, dass die Trägerplatte in einen ersten Trägerplattenabschnitt, welcher die erste Seitenfläche der Trägerplatte ausbildet, und in einen sich parallel zu dem ersten Trägerplattenabschnitt erstreckenden zweiten Trägerplattenabschnitt unterteilt ist, welcher die der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche der Trägerplatte ausbildet, wobei die Luftkanäle der Kanalsysteme zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Trägerplattenabschnitts ausgeführte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, gebildet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erfindungsgemäße Druckluftsteuerungsmodul insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltventile auf einer ersten Seitenfläche der Trägerplatte vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind, wobei die Trägerplatte über ihre der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks verbunden ist, wobei in einem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks, welcher unmittelbar an die erste Seitenfläche des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks angrenzt, mit welcher die Trägerplatte verbunden ist, Kanalsysteme mit jeweils mindestens einem Luftkanal ausgebildet sind.
  • Beispielsweise können die in dem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks ausgebildeten Kanalsysteme Luftkanäle aufweisen, welche mit Luftkanälen in Fluidverbindung stehen, die zu Kanalsystemen gehören, welche im Inneren der Trägerplatte ausgebildet und entsprechenden Schaltventil-Montagebereichen der Trägerplatte zugeordnet sind.
  • Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Druckluftsteuerungsmoduls ist insbesondere vorgesehen, dass der Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks, in welchem die Kanalsysteme mit den Luftkanälen ausgebildet sind, durch einen in einem Grundkörper des Ventilblocks ausgebildeten zurückspringenden Bereich und eine zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich komplementär ausgeführte Seitenplatte gebildet wird, wobei die zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich komplementär ausgeführte Seitenplatte zumindest teil- oder bereichsweise in dem zurückspringenden Bereich aufnehmbar und dort insbesondere lösbar fixierbar ist, wobei in einem der Seitenplatte zugewandten Wandbereich des zurückspringenden Bereichs Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich ausgeführten Kanalsysteme ausbilden, wenn die Seitenplatte zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise sind in einem dem zurückspringenden Bereich zugewandten Wandbereich der Seitenplatte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich ausgeführten Kanalsysteme ausbilden, wenn die Seitenplatte zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Injektoreinheit für ein Druckluftsteuerungsmodul einer Pulverdichtstrompumpe, insbesondere für ein Druckluftsteuerungsmodul der zuvor genannten erfindungsgemäßen Art, wobei die Injektoreinheit ausgebildet ist, zumindest teil- oder bereichsweise in einem im Inneren eines Ventilblocks des Druckluftsteuerungsmoduls ausgebildeten Kompartiment aufgenommen zu werden.
  • Die Injektoreinheit ist zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment austauschbar oder auswechselbar aufnehmbar und ausgebildet, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, wobei die Injektoreinheit eine Vakuumsaugdüse und einen Injektorhalter aufweist, wobei die Vakuumsaugdüse insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird.
  • Der Injektorhalter weist einen Wandbereich auf, welcher in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit und insbesondere in einem in dem Kompartiment aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse der Injektoreinheit eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  • Die Injektoreinheit weist ferner einen Entlüftungsfilter auf, wobei der Entlüftungsfilter insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter gehalten wird, insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse in den Entlüftungsfilter geleitet wird, wobei der Injektorhalter zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs, in welchem der Entlüftungsfilter von dem Injektorhalter gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich ausgebildete Entlüftungsöffnung aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe;
    • 2 schematisch und in einer isometrischen Explosionsansicht die exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe gemäß 1;
    • 3 schematisch und in einer isometrischen Ansicht der vorzugsweise quaderförmige und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmige Ventilblock des Druckluftsteuerungsmoduls der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe gemäß 1, und zwar ohne in einem Kompartiment des Ventilblocks aufgenommenen Injektoreinheit, jedoch im verschlossenen Zustand der in dem Ventilblock ausgebildeten Druckkammern sowie mit einem auf einer Seitenfläche des Ventilblocks montierten Trägerplattenabschnitts der Trägerplatte des Druckluftsteuerungsmoduls;
    • 4 schematisch und in einer isometrischen Teil-Explosionsdarstellung das Druckluftsteuerungsmodul der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe gemäß 1, und zwar in einem Zustand, in welchem einerseits die Trägerplatte mit den Schaltventilen auf einer Seitenfläche des Ventilblocks montiert ist, und andererseits die in dem Inneren des Ventilblocks ausgeführten Druckkammern mit Hilfe von entsprechenden Abdeckplatten verschlossen sind, wobei die in einer Explosionsansicht in 4 gezeigten Injektoreinheit noch nicht in dem im Inneren des Ventilblocks ausgeführten Kompartiments aufgenommen ist;
    • 5 schematisch und in einer isometrischen Teil-Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform des Druckluftsteuerungsmoduls; und
    • FIG: 6 schematisch ein Pneumatikdiagramm der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe gemäß 1.
  • Die insbesondere in 1 und 2 schematisch gezeigte exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe 1 zeichnet sich - wie es insbesondere der schematischen und isometrischen Explosionsdarstellung gemäß 2 entnommen werden kann - durch ihre Modularität aus.
  • Insbesondere ist die erfindungsgemäße Pulverdichtstrompumpe 1 gemäß dem Baustein- oder Baukastenprinzip aufgebaut und aufgeteilt in unterschiedliche ebenfalls modulartig aufgebaute Funktionskomponenten. Hierbei handelt es sich insbesondere um ein Pumpenkopfmodul 2, welches mindestens eine Pulverförderkammer aufweist, die über einen Pulvereinlass mit einem (ersten) Pulverreservoir und über einen Pulverauslass mit einem (zweiten) Pulverreservoir bzw. mit einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Pulversprühvorrichtung strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist.
  • Das Pumpenkopfmodul 2 der Pulverdichtstrompumpe 1 ist vorzugsweise über ein Schnellwechselsystem bzw. Schnellwechselmodul 7 insbesondere strömungsmäßig mit einem Druckluftsteuerungsmodul 3 wirkverbunden, welches eine Applikationsventileinheit für das Pumpenkopfmodul 2 ausbildet.
  • Das Druckluftsteuerungsmodul 3 ist zumindest teil- oder bereichsweise in einem Pumpengehäuse 4 integriert oder integrierbar, wobei das Pumpengehäuse 4 ferner ein Steuergerät 5 zum Steuern der ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe 1 aufweist.
  • Dabei ist das Schnellwechselsystem bzw. Schnellwechselmodul 7, über welches das Pumpenkopfmodul 2 mit dem als Applikationsventileinheit dienenden Druckluftsteuerungsmodul 3 verbunden ist, insbesondere als ein Anschlussblock ausgeführt.
  • Der Explosionsdarstellung gemäß 2 kann ferner entnommen werden, dass ein weiteres Modul der Pulverdichtstrompumpe 1 durch ein Anschlussmodul 8 gebildet wird, welches vorzugsweise eine HMI-Einrichtung 9 insbesondere mit einem Display umfasst. Das Anschlussmodul 8 ist lösbar mit dem Pumpengehäuse 4 verbindbar und enthält zumindest wesentliche Elemente des Steuergeräts 5.
  • Eine weitere Moduleinheit der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe 1 wird durch eine Eingangsventileinheit 6 gebildet, über welche insbesondere die Applikationsventileinheit, d.h. das Druckluftsteuerungsmodul 3, mit der zum Ansteuern der pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 notwendigen Druckluft versorgt wird.
  • Das Druckluftsteuerungsmodul 3 der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, wie es im Einzelnen in 3 bis 5 gezeigt ist, weist eine Vielzahl von Schaltventilen 12 auf, die den einzelnen insbesondere pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen.
  • Wie es ebenfalls den Darstellungen in 3 bis 5 entnommen werden kann, weist das Druckluftsteuerungsmodul 3 einen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblock 10 und eine mit einer Seitenfläche des Ventilblocks 10 verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte 11 auf.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Schaltventile 12 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 auf einer ersten Seitenfläche 13 der Trägerplatte 11 jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind.
  • Bei den Schaltventilen 12 handelt es sich vorzugsweise jeweils um Elektromagnet-Schaltventile 12, obgleich auch andere Ausführungsvarianten denkbar sind.
  • Die Trägerplatte 11 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 ist über ihre der ersten Seitenfläche 13 gegenüberliegende zweite Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche 14 des quaderförmigen Ventilblocks 10 vorzugsweise lösbar verbunden.
  • Wie es insbesondere der Teil-Explosionsansicht gemäß 5 entnommen werden kann, ist die erste Seitenfläche 13 der Trägerplatte 11 in insbesondere dedizierte Abschnitte unterteilt, wobei jeder Abschnitt als Montagebereich 15 für ein Schaltventil 12 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 ausgeführt ist.
  • Ebenfalls ist der Teil-Explosionsansicht gemäß 5 zu entnehmen, dass in jedem Montagebereich 15 Anschlussöffnungen 16 ausgeführt sind, welche ausgebildet sind, mit entsprechenden Anschlüssen eines Schaltventils 12 in Fluidverbindung zu stehen, wenn das Schaltventil 12 in dem Montagebereich 15 mit der Trägerplatte 11 verbunden ist.
  • Zu erkennen ist ferner, dass im Inneren der Trägerplatte 11 den entsprechenden Montagebereichen 15 zugeordnete Kanalsysteme 17 ausgebildet sind. Dabei weist jedes Kanalsystem 17 mindestens einen Luftkanal und vorzugsweise eine Vielzahl von Luftkanälen auf. Die Luftkanäle münden dabei in entsprechenden Anschlussöffnungen 16 des dem Kanalsystem 17 entsprechend zugeordneten Montagebereichs 15.
  • Der Explosionsdarstellung gemäß 5 kann entnommen werden, dass die Trägerplatte 11 in einen ersten Trägerplattenabschnitt 18 sowie in einen zweiten Trägerplattenabschnitt 19 unterteilt ist. Der erste Trägerplattenabschnitt 18 bildet die erste Seitenfläche 13 der Trägerplatte 11 aus, d.h. die Seitenfläche, auf welcher die Schaltventile 12 montiert sind.
  • Der zweite Trägerplattenabschnitt 19 erstreckt sich parallel zu dem ersten Trägerplattenabschnitt 18 und bildet die der ersten Seitenfläche 13 der Trägerplatte 11 gegenüberliegende zweite Seitenfläche der Trägerplatte 11 aus.
  • Dabei sind die Luftkanäle das Kanalsystems 17 zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten bzw. zweiten Trägerplattenabschnitts 18, 19 ausgeführte, gefräste Nutbereiche gebildet.
  • Insbesondere ist bei der in den Zeichnungen gezeigten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe 1 und insbesondere des erfindungsgemäßen Druckluftsteuerungsmoduls 3 für eine solche Pulverdichtstrompumpe 1 vorgesehen, dass der Ventilblock 10 zumindest teil- oder bereichsweise und vorzugsweise vollständig als ein Metall-Frästeil ausgeführt ist.
  • Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, den Ventilblock 10 und/oder die Trägerplatte 11 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteil, auszuführen.
  • Gleiches gilt im übertragenen Sinne vorzugsweise auch für die Trägerplatte 11 des Druckluftsteuerungsmoduls 3.
  • Der Darstellung beispielsweise in 4 kann entnommen werden, dass im Inneren des Ventilblocks 10 mindestens eine Druckkammer 20 (hier: zwei Druckkammern) ausgebildet ist, welche zum Zwischenspeichern von insbesondere für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls 2 benötigter Druckluft dient.
  • Wie bereits angedeutet, kommen bei dem in den Zeichnungen gezeigten Ventilblock 10 insgesamt zwei im Inneren des Ventilblocks 10 ausgebildete Druckkammern 20 zum Einsatz. Diese beiden Druckkammern 20 sind über einen Wandbereich voneinander separiert, jedoch nach wie vor miteinander über mindestens einen Strömungskanal in Fluidverbindung stehend.
  • Den Druckkammern 20 ist eine entsprechende Abdeckplatte 21 zugeordnet, welche zum Verschließen der Druckkammern 20 nach außen mit einem Grundkörper des Ventilblocks 10 verbunden und insbesondere verschweißt ist.
  • Der Teil-Explosionsansicht gemäß 4 ist zu entnehmen, dass im Inneren des Ventilblocks 10 ein Kompartiment 22 ausgebildet ist, welches dazu dient, zumindest teil- oder bereichsweise eine ebenfalls in 4 in einer Explosionsdarstellung gezeigte Injektoreinheit 23 aufzunehmen.
  • Dabei ist die Injektoreinheit 23 zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment 22 austauschbar bzw. auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar und ausgebildet, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, der in dem Pumpenkopfmodul 2 der Pulverdichtstrompumpe 1 zum insbesondere Einsaugen einer Pulverportion in die mindestens eine Pulverförderkammer des Pumpenkopfmoduls 2 dient.
  • Die Injektoreinheit 23 weist insbesondere eine Vakuumsaugdüse 24 und einen Injektorhalter 25 auf. Dabei ist die Vakuumsaugdüse 24 austauschbar bzw. auswechselbar von dem Injektorhalter 25 gehalten.
  • Der Injektorhalter 25 weist einen Wandbereich 26 auf, welcher in einem in dem Kompartiment 22 aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit 23 und insbesondere in einem in dem Kompartiment 22 aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse 24 der Injektoreinheit 23 eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments 22 zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  • Die Injektoreinheit 23 weist ferner einen Entlüftungsfilter 27 auf, welcher insbesondere austausch- oder auswechselbar von dem Injektorhalter 25 gehalten wird, und zwar insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse 24 geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse 24 in den Entlüftungsfilter 27 geleitet wird.
  • In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass der Injektorhalter 25 zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs 26, in welchem der Entlüftungsfilter 27 durch den Injektorhalter 25 gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich 26 ausgebildete Entlüftungsöffnung 28 aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse 24 geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  • Der Teil-Explosionsansicht gemäß 4 kann ebenfalls entnommen werden, dass der Injektorhalter 25 einen Gehäusebereich aufweist, in welchem der Entlüftungsfilter 27 aufgenommen oder aufnehmbar ist.
  • In einem in dem Kompartiment 22 aufgenommen Zustand der Injektoreinheit 23 und insbesondere in einem in dem Kompartiment 22 aufgenommen Zustand der Vakuumsaugdüse 24 und des Gehäusebereichs mit dem Entlüftungsfilter 27 liegt die Vakuumsaugdüse 24 in einem insbesondere von einem Wandbereich 26 des Kompartiments 22 begrenzten Vakuumbereich 29 des Kompartiments 22 vor.
  • In dem Kompartiment 22, und insbesondere in einem der Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments 22 gegenüberliegenden Wandbereich 26 des Kompartiments 22, ist mindestens eine Durchgangsöffnung 30 ausgebildet, die in den Vakuumbereich 29 des Kompartiments 22 mündet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme insbesondere auf die Darstellung in 5 eine weitere Besonderheit des Ventilblocks 10 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 der exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe 1 näher beschrieben.
  • Zu erkennen ist, dass in einem Wandbereich des Ventilblocks 10, welcher unmittelbar an die erste Seitenfläche 14 des Ventilblocks 10 angrenzt, also welcher unmittelbar an die Seitenfläche des Ventilblocks 10 angrenzt, auf welcher die Trägerplatte 11 mit den Schaltventilen 12 montiert oder montierbar ist, Kanalsysteme 31 mit jeweils mindestens einem Luftkanal ausgebildet sind.
  • Im Einzelnen weisen die in dem Wandbereich des Ventilblocks 10 ausgebildeten Kanalsysteme 31 Luftkanäle auf, welche mit Luftkanälen in Fluidverbindung stehen, die zu Kanalsystemen 17 gehören, welche im Inneren der Trägerplatte 11 ausgebildet und den entsprechenden Montagebereichen 15 der Trägerplatte 11 zugeordnet sind.
  • Insbesondere ist bei der in den Zeichnungen und insbesondere in 5 gezeigten Ausführungsvariante des Ventilblocks 10 vorgesehen, dass der Ventilblock 10 die bereits genannte erste Seitenfläche 14 aufweist, mit welcher die Trägerplatte 11 verbunden ist, und eine der ersten Seitenfläche 14 gegenüberliegende zweite Seitenfläche 32 aufweist.
  • Wie es der Explosionsansicht gemäß 2 entnommen werden kann, sind in der zweiten Seitenfläche 32 des Ventilblocks 10 entsprechende Anschlussöffnungen ausgebildet, welche jeweils mit mindestens einem Luftkanal der in dem Wandbereich des Ventilblocks 10 ausgebildeten Kanalsysteme 31 in Fluidverbindung stehen.
  • Zurückkommend auf die Darstellung in 5 sei angemerkt, dass der Wandbereich des Ventilblocks 10, in welchem die Kanalsysteme 31 mit den Luftkanälen ausgebildet sind, durch einen in einem Grundkörper des Ventilblocks 10 ausgebildeten zurückspringenden Bereich 34 und eine zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich 34 komplementär ausgeführte Seitenplatte 35 gebildet wird.
  • Die zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich 34 komplementär ausgeführte Seitenplatte 35 ist zumindest teil- oder bereichsweise in dem zurückspringenden Bereich 34 aufnehmbar und dort insbesondere lösbar fixierbar.
  • In einem der Seitenplatte 35 zugewandten Wandbereich des zurückspringenden Bereichs 34 sind Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich des Ventilblocks 10 ausgeführten Kanalsysteme 31 ausbilden, wenn die Seitenplatte 35 zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich 34 aufgenommen ist.
  • Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, sind in einem dem zurückspringenden Bereich 34 zugewandten Wandbereich der Seitenplatte 35 ebenfalls Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet, welche zumindest teil- oder bereichsweise mit den Luftkanälen der in dem Wandbereich des Ventilblocks 10 ausgeführten Kanalsysteme 31 in Fluidverbindung stehen ausbilden, wenn die Seitenplatte 35 zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich 34 aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Druckluftsteuerungsmodul 3 der zuvor beschriebenen Art für eine Pulverdichtstrompumpe 1.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ebenfalls eine Injektoreinheit 23 für ein Druckluftsteuerungsmodul 3 der zuvor beschriebenen Art.
  • In 6 ist schematisch ein Pneumatikdiagramm der beispielsweise in 1 in einer isometrischen Ansicht gezeigten exemplarischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverdichtstrompumpe 1 gezeigt.
  • Wie es dem Pneumatikdiagramm gemäß 6 entnommen werden kann, ist die Pulverdichtstrompumpe 1 nach dem Baustein- oder Baukastenprinzip aufgebaut und in unterschiedliche modulartig aufgebaute Funktionskomponenten unterteilt.
  • Hierbei handelt es sich um das bereits genannte Pumpenkopfmodul 2, welches die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe 1 aufweist. Bei den pneumatisch ansteuerbaren Komponenten handelt es sich um eine Pulverförderkammer 40 mit einem Filterrohr oder Filterelement 41, welches den Umfang der Pulverförderkammer 40 begrenzt. Das Filterrohr bzw. Filterelement 41 ist für Luft, jedoch nicht für Beschichtungspulver durchlässig und von einer Ringkammer 42 umgeben, an die wechselweise Unterdruck oder Druckluft anschließbar ist. Dadurch kann in die Pulverförderkammer 40 wechselweise Beschichtungspulver eingesaugt oder mit Druckluft aus der Pulverförderkammer 40 ausgestoßen werden.
  • Das Pumpenkopfmodul 2 weist ferner ein pulvereinlassseitiges Quetschventil 60 sowie ein pulverauslassseitiges Quetschventil 61 auf.
  • Zusätzlich kommt eine Zusatzdruckluft-Einlassvorrichtung 80 zum Einsatz. Die Zusatzdruckluft-Einlassvorrichtung 80 ist vorzugsweise identisch zu der Pulverförderkammer 40 ausgeführt.
  • Das Pumpenkopfmodul 2 ist über ein Schnellwechsel-Modul 7 mit dem Druckluftsteuerungsmodul 3 verbunden oder verbindbar.
  • Das Schnellwechsel-Modul 7 weist hierzu entsprechende Fluidkanäle auf, um die Anschlüsse der pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 mit entsprechenden Schaltventilen 12 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 strömungsmäßig zu verbinden.
  • In den Fluidkanälen sind entsprechende Filterelemente 90 austausch- oder auswechselbar aufgenommen, wobei die Filterelemente 90 jeweils als Beschichtungspulversperre dienen und verhindern, dass Beschichtungspulver von einem der pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 in das Druckluftsteuerungsmodul 3 gelangen kann.
  • Das Druckluftsteuerungsmodul 3 weist eine Vielzahl von Schaltventilen 12 auf, die den einzelnen Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 bedarfsweise und insbesondere in gesteuerter Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen.
  • In dem Pumpenkopfmodul 2 ist ferner eine Injektoreinheit 23 integriert, die dazu dient, den zum Einsaugen von Beschichtungspulver in die Pulverförderkammer 40 notwendigen Unterdruck zu erzeugen.
  • Des Weiteren sind in dem Druckluftsteuerungsmodul 3 zwei Druckkammern 20 ausgebildet, die zum Zwischenspeichern der für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls 2 benötigten Druckluft dienen.
  • Das Pumpenkopfmodul 2 weist ferner einen Druckluftauslass 37 auf, an welchem eine Druckluftleitung anschließbar ist, um eine Sprühbeschichtungspistole bedarfsweise mit Sprühluft zu versorgen. Darüber hinaus ist ein Elektrodenspülluftauslass 38 vorgesehen. Wie auch die in dem Schnellwechsel-Modul 7 ausgeführten Fluidkanäle sind die Fluidkanäle, die zu dem Sprühluftauslass 37 und Elektrodenspülauslass 38 führen, mit einem entsprechenden Filterelement 90 als Beschichtungspulversperre versehen.
  • Ein weiterer Modulblock der Pulverdichtstrompumpe 1 wird durch das Anschlussmodul 8 gebildet, in welchem die Elektronik nebst digital angesteuerte Schalt- oder Steuerventile 111 der Pulverdichtstrompumpe 1 integriert sind.
  • Schließlich umfasst die Pulverdichtstrompumpe 1 eine modulartig aufgebaute Eingangsventileinheit 6 mit Ventilen 131, welche strömungsmäßig mit dem Drucklufteinlass 39 der Pulverdichtstrompumpe 1 verbunden sind und Druckluft über entsprechende Fluidkanäle durch das Pumpengehäuse 4 zu den Schaltventilen 12 bzw. Druckkammern 20 des Druckluftsteuerungsmoduls 3 führen.
  • Zu erkennen ist ferner, dass in dem Druckluftsteuerungsmodul 3 Drucksensoren 150 vorgesehen sind, die insbesondere zur Überwachung des Betriebs der pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls 2 dienen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pulverdichtstrompumpe
    2
    Pumpenkopfmodul
    3
    Druckluftsteuerungsmodul
    4
    Pumpengehäuse
    5
    Steuergerät
    6
    Eingangsventileinheit
    7
    Schnellwechsels-Modul/Anschlussblock
    8
    Anschlussmodul
    9
    HMI-Einrichtung
    10
    Ventilblock
    11
    Trägerplatte
    12
    Schaltventil
    13
    erste Seitenfläche der Trägerplatte
    14
    erste Seitenfläche des Ventilblocks
    15
    Montagebereich
    16
    Anschlussöffnungen im Montagebereich
    17
    im Inneren der Trägerplatte ausgebildetes Kanalsystem
    18
    erster Trägerplattenabschnitt
    19
    zweiter Trägerplattenabschnitt
    20
    Druckkammer
    21
    Abdeckplatte der Druckkammer
    22
    Kompartiment
    23
    Injektoreinheit
    24
    Vakuumsaugdüse
    25
    Injektorhalter
    26
    Wandbereich des Injektorhalters
    27
    Entlüftungsfilter der Injektoreinheit
    28
    Entlüftungsöffnungen im Wandbereich des Injektorhalters
    29
    Vakuumbereich im Kompartiment
    30
    Durchgangsöffnung im Kompartiment
    31
    Kanalsystem im Wandbereich des Ventilblocks
    32
    zweite Seitenfläche des Ventilblocks
    34
    zurückspringender Bereich
    35
    Seitenplatte
    36
    der Druckkammer zugeordnete Anschlussöffnung
    37
    Druckluftauslass (Sprühluft)
    38
    Druckluftauslass (Elektrodenspülluft)
    39
    Drucklufteinlass
    40
    Pulverförderkammer
    41
    Filterelement der Pulverförderkammer
    42
    Ringkammer der Pulverförderkammer
    60
    pulvereinlassseitiges Quetschventil
    61
    pulverauslassseitiges Quetschventil
    80
    Zusatzdruckluft-Einlassvorrichtung
    90
    Filterelement (Beschichtungspulversperre)
    111
    digital ansteuerbare Schalt- oder Steuerventil
    131
    Ventile der Eingangsventileinheit
    150
    Drucksensor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1 551 558 A1 [0004, 0010]
    • DE 196 11 533 B4 [0007]
    • WO 2004/087331 A1 [0007]
    • EP 1 566 352 A2 [0007]

Claims (41)

  1. Pulverdichtstrompumpe (1) zum Fördern von Beschichtungspulver von einem ersten Pulverreservoir zu einem zweiten Pulverreservoir oder zu einer Pulversprühvorrichtung, wobei die Pulverdichtstrompumpe (1) durch ihren modulartigen Aufbau gekennzeichnet ist und mindestens folgende jeweils als Modul ausgeführte Komponenten aufweist: - ein Pumpenkopfmodul (2), welches mindestens eine Pulverförderkammer aufweist, die über einen Pulvereinlass mit dem ersten Pulverreservoir und über einen Pulverauslass mit dem zweiten Pulverreservoir bzw. mit der Pulversprühvorrichtung strömungsmäßig verbunden oder verbindbar ist; und - ein Druckluftsteuerungsmodul (3), welches eine Vielzahl von Schaltventilen (12) aufweist, die insbesondere pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls (2) zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls (2) bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen, wobei das Druckluftsteuerungsmodul (3) einen vorzugsweise quaderförmigen oder noch bevorzugter einen zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblock (10) und eine mit einer Seitenfläche (14) des Ventilblocks (10) verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte (11) aufweist.
  2. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 1, wobei die Schaltventile (12) auf einer ersten Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind, wobei die Schaltventile (12) vorzugsweise jeweils als Elektromagnet-Schaltventile (12) ausgeführt sind.
  3. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 2, wobei die Trägerplatte (11) über ihre der ersten Seitenfläche (13) gegenüberliegende zweite Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche (14) des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) verbunden ist.
  4. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) in insbesondere dedizierte Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt als Montagebereich (15) für ein Schaltventil (12) des Druckluftsteuerungsmoduls (3) ausgeführt ist.
  5. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 4, wobei in jedem Montagebereich (15) Anschlussöffnungen (16) ausgeführt sind, welche ausgebildet sind, mit entsprechenden Anschlüssen eines Schaltventils (12) in Fluidverbindung zu stehen, wenn das Schaltventil (12) in dem Montagebereich (15) mit der Trägerplatte (11) verbunden ist.
  6. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei im Inneren der Trägerplatte (11) den entsprechenden Montagebereichen (15) zugeordnete Kanalsysteme (17) ausgebildet sind, wobei jedes Kanalsystem (17) mindestens einen Luftkanal und insbesondere eine Vielzahl von Luftkanälen aufweist, wobei der mindestens eine Luftkanal bzw. die Luftkanäle in entsprechenden Anschlussöffnungen (16) des dem Kanalsystem (17) zugeordneten Montagebereichs (15) münden.
  7. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Trägerplatte (11) in einen ersten Trägerplattenabschnitt (18), welcher die erste Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) ausbildet, und in einen sich parallel zu dem ersten Trägerplattenabschnitt (18) erstreckenden zweiten Trägerplattenabschnitt (19) unterteilt ist, welcher die der ersten Seitenfläche (13) gegenüberliegende zweite Seitenfläche der Trägerplatte (11) ausbildet.
  8. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 6 und 7, wobei die Luftkanäle der Kanalsysteme (17) zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Trägerplattenabschnitts (18, 19) ausgeführte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, gebildet sind.
  9. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der vorzugsweise zumindest im Wesentlichen quaderförmige Ventilblock (10) zumindest teil- oder bereichsweise und vorzugsweise vollständig als Frästeil oder als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteil, ausgeführt ist; und/oder wobei die Trägerplatte (11) zumindest teil- oder bereichsweise und vorzugsweise vollständig als Frästeil oder als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoff-Spritzgussteil, ausgeführt ist.
  10. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) mindestens eine Druckkammer (20) ausgebildet ist, welche zum Zwischenspeichern von insbesondere für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls (2) benötigter Druckluft dient.
  11. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und insbesondere nach Anspruch 10, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) mindestens zwei über mindestens einen Wandbereich voneinander separierte, aber vorzugsweise miteinander in Fluidverbindung stehende Druckkammern (20) ausgebildet sind.
  12. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der mindestens einen Druckkammer (20) eine Abdeckplatte (21) zugeordnet ist, welche zum Verschließen der Druckkammer (20) nach außen mit einem Wandbereich und insbesondere mit einem Grundkörper des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) verbunden und insbesondere verschweißt ist.
  13. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei in der Seitenfläche (14) des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), mit welcher die Trägerplatte (11) insbesondere lösbar verbunden ist, mindestens eine der mindestens einen Druckkammer (20) zugeordnete Anschlussöffnung (36) ausgebildet ist, über welche die mindestens einen Druckkammer (20) mit Druckluft befüllbar ist.
  14. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) ein Kompartiment (22) zum zumindest teil- oder bereichsweisen Aufnehmen einer Injektoreinheit (23) ausgebildet ist.
  15. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 14, wobei die Injektoreinheit (23) zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment (22) austauschbar oder auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar und ausgebildet ist, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, der in dem Pumpenkopfmodul (2) der Pulverdichtstrompumpe (1) zum Einsaugen einer Pulverportion in die mindestens eine Pulverförderkammer dient.
  16. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Injektoreinheit (23) eine Vakuumsaugdüse (24) und einen Injektorhalter (25) aufweist, wobei die Vakuumsaugdüse (24) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird.
  17. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 16, wobei der Injektorhalter (25) einen Wandbereich (26) aufweist, welcher in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit (23) und insbesondere in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse (24) der Injektoreinheit (23) eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments (22) zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  18. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Injektoreinheit (23) einen Entlüftungsfilter (27) aufweist, wobei der Entlüftungsfilter (27) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse (24) in den Entlüftungsfilter (27) geleitet wird.
  19. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 18, wobei der Injektorhalter (25) zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs (26), in welchem der Entlüftungsfilter (27) von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich (26) ausgebildete Entlüftungsöffnung (28) aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  20. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 19, wobei der Injektorhalter (25) einen Gehäusebereich aufweist, in welchem der Entlüftungsfilter (27) aufgenommen oder aufnehmbar ist, und wobei in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit (23) und insbesondere in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse (24) und des Gehäusebereichs mit dem Entlüftungsfilter (27) die Vakuumsaugdüse (24) in einem insbesondere von einem Wandbereich (26) des Kompartiments (22) begrenzten Vakuumbereich (29) des Kompartiments (22) vorliegt.
  21. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 20, wobei in dem Kompartiment (22), insbesondere in einem der Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments (22) gegenüberliegenden Wandbereich (26) des Kompartiments (22), mindestens eine Durchgangsöffnung (30) ausgebildet ist, die in den Vakuumbereich (29) des Kompartiments (22) mündet.
  22. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und zumindest nach Anspruch 3, wobei in einem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), welcher unmittelbar an die erste Seitenfläche (14) des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) angrenzt, mit welcher die Trägerplatte (11) verbunden ist, Kanalsysteme (31) mit jeweils mindestens einem Luftkanal ausgebildet sind.
  23. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 22, wobei die in dem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) ausgebildeten Kanalsysteme (31) Luftkanäle aufweisen, welche mit Luftkanälen in Fluidverbindung stehen, die zu Kanalsystemen (17) gehören, welche im Inneren der Trägerplatte (11) ausgebildet und entsprechenden Schaltventil-Montagebereichen (15) der Trägerplatte (11) zugeordnet sind.
  24. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 22 oder 23, wobei der zumindest im Wesentlichen quaderförmige Ventilblock (10) eine erste Seitenfläche (14), mit welcher die Trägerplatte (11) verbunden ist, und eine der ersten Seitenfläche (14) gegenüberliegende zweite Seitenfläche (32) aufweist, wobei in der zweiten Seitenfläche (32) des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) Anschlussöffnungen (33) ausgebildet sind, welche jeweils mit mindestens einem Luftkanal der in dem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) ausgebildeten Kanalsysteme (31) in Fluidverbindung stehen, und welche insbesondere dazu dienen, im montierten Zustand der Pulverdichtstrompumpe (1) mit pneumatisch ansteuerbaren Komponenten des Pumpenkopfmoduls (2) in Fluidverbindung zu stehen.
  25. Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), in welchem die Kanalsysteme (31) mit den Luftkanälen ausgebildet sind, durch einen in einem Grundkörper des Ventilblocks (10) ausgebildeten zurückspringenden Bereich (34) und eine zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich (34) komplementär ausgeführte Seitenplatte (35) gebildet wird, wobei die zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich (34) komplementär ausgeführte Seitenplatte (35) zumindest teil- oder bereichsweise in dem zurückspringenden Bereich (34) aufnehmbar und dort insbesondere lösbar fixierbar ist, wobei in einem der Seitenplatte (35) zugewandten Wandbereich des zurückspringenden Bereichs (34) Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich des Ventilblocks (10) ausgeführten Kanalsysteme (31) ausbilden, wenn die Seitenplatte (35) zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich (34) aufgenommen ist.
  26. Pulverdichtstrompumpe (1) nach Anspruch 25, wobei in einem dem zurückspringenden Bereich (34) zugewandten Wandbereich der Seitenplatte (35) Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise mit den Luftkanälen der in dem Wandbereich des Ventilblocks (10) ausgeführten Kanalsysteme (31) in Fluidverbindung stehen, wenn die Seitenplatte (35) zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich (34) aufgenommen ist.
  27. Druckluftsteuerungsmodul (3) für eine Pulverdichtstrompumpe (1) zum Fördern von Beschichtungspulver von einem ersten Pulverreservoir zu einem zweiten Pulverreservoir oder zu einer Pulversprühvorrichtung, insbesondere für eine Pulverdichtstrompumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei das Druckluftsteuerungsmodul (3) eine Vielzahl von Schaltventilen (12) aufweist, die den einzelnen pneumatisch ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe (1) zugeordnet und ausgebildet sind, die pneumatisch ansteuerbaren Komponenten der Pulverdichtstrompumpe (1) bedarfsweise und insbesondere in einer gesteuerten Weise mit Druckluft oder Saugluft bzw. Unterdruck zu versorgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckluftsteuerungsmodul (3) einen vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter einen zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblock (10) und eine mit einer Seitenfläche des Ventilblocks (10) verbundene, insbesondere lösbar verbundene Trägerplatte (11) aufweist.
  28. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 27, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) mindestens eine Druckkammer (20) ausgebildet ist, welche zum Zwischenspeichern von insbesondere für den Betrieb des Pumpenkopfmoduls (2) benötigter Druckluft dient, wobei im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) insbesondere mindestens zwei über mindestens einen Wandbereich voneinander separierte, aber vorzugsweise miteinander in Fluidverbindung stehende Druckkammern (20) ausgebildet sind.
  29. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 28, wobei der mindestens einen Druckkammer (20) eine Abdeckplatte (21) zugeordnet ist, welche zum Verschließen der Druckkammer (20) nach außen mit einem Wandbereich und insbesondere mit einem Grundkörper des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) verbunden und insbesondere verschweißt ist; und/oder wobei in der Seitenfläche des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), mit welcher die Trägerplatte (11) insbesondere lösbar verbunden ist, mindestens eine der mindestens einen Druckkammer (20) zugeordnete Anschlussöffnung (36) ausgebildet ist, über welche die mindestens einen Druckkammer (20) mit Druckluft befüllbar ist.
  30. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach einem der Ansprüche 27 bis 29 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) ein Kompartiment (22) zum zumindest teil- oder bereichsweisen Aufnehmen einer Injektoreinheit (23) ausgebildet ist.
  31. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 30, wobei die Injektoreinheit (23) zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment (22) austauschbar oder auswechselbar aufgenommen oder aufnehmbar und ausgebildet ist, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, wobei die Injektoreinheit (23) eine Vakuumsaugdüse (24) und einen Injektorhalter (25) aufweist, wobei die Vakuumsaugdüse (24) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird.
  32. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 31, wobei der Injektorhalter (25) einen Wandbereich (26) aufweist, welcher in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit (23) und insbesondere in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse (24) der Injektoreinheit (23) eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments (22) zumindest teil- oder bereichsweise verschließt.
  33. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 32, wobei die Injektoreinheit (23) einen Entlüftungsfilter (27) aufweist, wobei der Entlüftungsfilter (27) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse (24) in den Entlüftungsfilter (27) geleitet wird, wobei der Injektorhalter (25) zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs, in welchem der Entlüftungsfilter (27) von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich (26) ausgebildete Entlüftungsöffnung (28) aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
  34. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach einem der Ansprüche 27 bis 33 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltventile (12) auf einer ersten Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind, wobei die erste Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) in insbesondere dedizierte Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt als Montagebereich (15) für ein Schaltventil (12) des Druckluftsteuerungsmoduls (3) ausgeführt ist, wobei in jedem Montagebereich (15) Anschlussöffnungen (16) ausgeführt sind, welche ausgebildet sind, mit entsprechenden Anschlüssen eines Schaltventils (12) in Fluidverbindung zu stehen, wenn das Schaltventil (12) in dem Montagebereich (15) mit der Trägerplatte (11) verbunden ist, und wobei im Inneren der Trägerplatte (11) den entsprechenden Montagebereichen (15) zugeordnete Kanalsysteme (17) ausgebildet sind, wobei jedes Kanalsystem (17) mindestens einen Luftkanal und insbesondere eine Vielzahl von Luftkanälen aufweist, wobei der mindestens eine Luftkanal bzw. die Luftkanäle in entsprechenden Anschlussöffnungen (16) des dem Kanalsystem (17) zugeordneten Montagebereichs (15) münden.
  35. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 34, wobei die Trägerplatte (11) in einen ersten Trägerplattenabschnitt (18), welcher die erste Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) ausbildet, und in einen sich parallel zu dem ersten Trägerplattenabschnitt (18) erstreckenden zweiten Trägerplattenabschnitt (19) unterteilt ist, welcher die der ersten Seitenfläche (13) gegenüberliegende zweite Seitenfläche der Trägerplatte (11) ausbildet, wobei die Luftkanäle der Kanalsysteme (17) zumindest teil- oder bereichsweise durch in einer Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Trägerplattenabschnitts (18, 19) ausgeführte Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, gebildet sind.
  36. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach einem der Ansprüche 27 bis 35 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltventile (12) auf einer ersten Seitenfläche (13) der Trägerplatte (11) vorzugsweise jeweils über eine Schraubverbindung montiert sind, wobei die Trägerplatte (11) über ihre der ersten Seitenfläche (13) gegenüberliegende zweite Seitenfläche mit einer ersten Seitenfläche (14) des vorzugsweise quaderförmigen und noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) verbunden ist, wobei in einem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), welcher unmittelbar an die erste Seitenfläche (14) des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) angrenzt, mit welcher die Trägerplatte (11) verbunden ist, Kanalsysteme (31) mit jeweils mindestens einem Luftkanal ausgebildet sind.
  37. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 36, wobei die in dem Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10) ausgebildeten Kanalsysteme (31) Luftkanäle aufweisen, welche mit Luftkanälen in Fluidverbindung stehen, die zu Kanalsystemen (17) gehören, welche im Inneren der Trägerplatte (11) ausgebildet und entsprechenden Schaltventil-Montagebereichen (15) der Trägerplatte (11) zugeordnet sind.
  38. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 36 oder 37, wobei der Wandbereich des zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Ventilblocks (10), in welchem die Kanalsysteme (31) mit den Luftkanälen ausgebildet sind, durch einen in einem Grundkörper des Ventilblocks (10) ausgebildeten zurückspringenden Bereich (34) und eine zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich (35) komplementär ausgeführte Seitenplatte (35) gebildet wird, wobei die zumindest teil- oder bereichsweise zu dem zurückspringenden Bereich (34) komplementär ausgeführte Seitenplatte (35) zumindest teil- oder bereichsweise in dem zurückspringenden Bereich (34) aufnehmbar und dort insbesondere lösbar fixierbar ist, wobei in einem der Seitenplatte (35) zugewandten Wandbereich des zurückspringenden Bereichs (34) Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise die Luftkanäle der in dem Wandbereich des Ventilblocks (10) ausgeführten Kanalsysteme (31) ausbilden, wenn die Seitenplatte (35) zur Ausbildung des Wandbereichs in dem zurückspringenden Bereich (34) aufgenommen ist.
  39. Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 38, wobei in einem dem zurückspringenden Bereich (34) zugewandten Wandbereich der Seitenplatte (35) Nutbereiche, insbesondere gefräste Nutbereiche, ausgebildet sind, welche zumindest teil- oder bereichsweise mit den Luftkanälen der in dem Wandbereich des Ventilblocks (10) ausgeführten Kanalsysteme (31) in Fluidverbindung stehen, wenn die Seitenplatte (35) zur Ausbildung des Wandbereichs des Ventilblocks (10) in dem zurückspringenden Bereich (34) aufgenommen ist.
  40. Injektoreinheit (23) für ein Druckluftsteuerungsmodul (3) einer Pulverdichtstrompumpe (1), insbesondere für ein Druckluftsteuerungsmodul (3) nach Anspruch 30, wobei die Injektoreinheit (23) ausgebildet ist, zumindest teil- oder bereichsweise in einem im Inneren eines Ventilblocks (10) des Druckluftsteuerungsmoduls (3) ausgebildeten Kompartiment (22) aufgenommen zu werden.
  41. Injektoreinheit (23) nach Anspruch 40, wobei die Injektoreinheit (23) zumindest teil- oder bereichsweise in dem Kompartiment (22) austauschbar oder auswechselbar aufnehmbar und ausgebildet ist, bedarfsweise einen Unterdruck zu erzeugen, wobei die Injektoreinheit (23) eine Vakuumsaugdüse (24) und einen Injektorhalter (25) aufweist, wobei die Vakuumsaugdüse (24) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, wobei der Injektorhalter (25) einen Wandbereich (26) aufweist, welcher in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Injektoreinheit (23) und insbesondere in einem in dem Kompartiment (22) aufgenommenen Zustand der Vakuumsaugdüse (24) der Injektoreinheit (23) eine Aufnahme- oder Zugangsöffnung des Kompartiments (22) zumindest teil- oder bereichsweise verschließt, und wobei die Injektoreinheit (23) ferner einen Entlüftungsfilter (27) aufweist, wobei der Entlüftungsfilter (27) insbesondere austauschbar oder auswechselbar von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, insbesondere derart, dass durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft nach dem Passieren der Vakuumsaugdüse (24) in den Entlüftungsfilter (27) geleitet wird, wobei der Injektorhalter (25) zumindest in dem Abschnitt des Wandbereichs (26), in welchem der Entlüftungsfilter (27) von dem Injektorhalter (25) gehalten wird, mindestens eine in dem Wandbereich (26) ausgebildete Entlüftungsöffnung (28) aufweist, über welche die zuvor durch die Vakuumsaugdüse (24) geleitete Druckluft an die Außenatmosphäre abgebbar ist.
DE102023125476.6A 2023-09-20 2023-09-20 Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe Pending DE102023125476A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023125476.6A DE102023125476A1 (de) 2023-09-20 2023-09-20 Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe
PCT/EP2024/074071 WO2025061431A1 (de) 2023-09-20 2024-08-28 Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023125476.6A DE102023125476A1 (de) 2023-09-20 2023-09-20 Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023125476A1 true DE102023125476A1 (de) 2025-03-20

Family

ID=92632856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023125476.6A Pending DE102023125476A1 (de) 2023-09-20 2023-09-20 Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102023125476A1 (de)
WO (1) WO2025061431A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004087331A1 (de) 2002-10-14 2004-10-14 H. Börger & Co. GmbH Verfahren und vorrichtung zum fördern von pulverförmigem material
EP1566352A2 (de) 2004-02-18 2005-08-24 Dürr Systems GmbH Pulverförderpumpe und zugehöriges Betriebsverfahren
DE19611533B4 (de) 1996-03-23 2005-11-03 Itw Gema Ag Vorrichtung zur Pulverbeschichtung
DE102013205895A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-09 Gema Switzerland Gmbh Pulverdichtstrompumpe zum Fördern von Beschichtungspulver sowie entsprechendes Verfahren
WO2020136058A1 (de) * 2018-12-27 2020-07-02 Gema Switzerland Gmbh Pulverabgabevorrichtung mit einer pulverdünnstrompumpe
DE102021117798A1 (de) * 2021-07-09 2023-01-12 Gema Switzerland Gmbh Pulverförderkammer für eine pulverdichtstrompumpe sowie pulverdichtstrompumpe mit einer pulverförderkammer

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050158187A1 (en) * 2003-11-24 2005-07-21 Nordson Corporation Dense phase pump for dry particulate material

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611533B4 (de) 1996-03-23 2005-11-03 Itw Gema Ag Vorrichtung zur Pulverbeschichtung
WO2004087331A1 (de) 2002-10-14 2004-10-14 H. Börger & Co. GmbH Verfahren und vorrichtung zum fördern von pulverförmigem material
EP1551558A1 (de) 2002-10-14 2005-07-13 H. Börger & Co. GmbH Verfahren und vorrichtung zum fürdern von pulverfürmigem material
EP1566352A2 (de) 2004-02-18 2005-08-24 Dürr Systems GmbH Pulverförderpumpe und zugehöriges Betriebsverfahren
DE102013205895A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-09 Gema Switzerland Gmbh Pulverdichtstrompumpe zum Fördern von Beschichtungspulver sowie entsprechendes Verfahren
WO2020136058A1 (de) * 2018-12-27 2020-07-02 Gema Switzerland Gmbh Pulverabgabevorrichtung mit einer pulverdünnstrompumpe
DE102021117798A1 (de) * 2021-07-09 2023-01-12 Gema Switzerland Gmbh Pulverförderkammer für eine pulverdichtstrompumpe sowie pulverdichtstrompumpe mit einer pulverförderkammer

Also Published As

Publication number Publication date
WO2025061431A1 (de) 2025-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2981365B1 (de) Pulverdichtstrompumpe und entsprechendes betriebsverfahren
EP3010645B1 (de) Pulverfördervorrichtung für beschichtungspulver
DE20220881U1 (de) Vorrichtung zum Fördern von Pulvern
DE202007018809U1 (de) Pulversprühbeschichtungsvorrichtung und Beschichtungspulver-Fördervorrichtung dafür
DE102010039473A1 (de) Pulverversorgungsvorrichtung für eine Pulverbeschichtungsanlage
DE102007049219A1 (de) Pulverfördervorrichtung für Pulversprühbeschichtungsvorrichtungen
EP4366886B1 (de) Pulverförderkammer für eine pulverdichtstrompumpe sowie pulverdichtstrompumpe mit einer pulverförderkammer
DE102007049169A1 (de) Pulversprühbeschichtungs-Steuergerät und seine Kombination mit einer Pulverfördervorrichtung oder mit einer Pulversprühbeschichtungsvorrichtung
EP3177406B1 (de) Pulverabgabevorrichtung und pulverbeschichtungsanlage zum pulversprühbeschichten von gegenständen
DE102013205895B4 (de) Pulverdichtstrompumpe zum Fördern von Beschichtungspulver, Pulversprühbeschichtungsvorrichtung sowie entsprechendes Verfahren
DE8630759U1 (de) Vorrichtung zur Fluidversorgung von Fluidabgabevorrichtungen
WO2018162418A1 (de) Pumpe sowie schmiersystem
DE102007046806A1 (de) Pulversprühbeschichtungsvorrichtung und Pulverfördervorrichtung hierfür
WO2018153515A1 (de) Pulverdichtstrompumpe
EP3043923B1 (de) Pulverversorgung mittels einer dichtstrompumpe für eine beschichtungsanlage
DE102023125476A1 (de) Pulverdichtstrompumpe mit einem druckluftsteuerungsmodul, druckluftsteuerungsmodul für eine pulverdichtstrompumpe und injektoreinheit für ein druckluftsteuerungsmodul einer pulverdichtstrompumpe
DE102007048520A1 (de) Sprühbeschichtungspulver-Fördervorrichtung und Pulversprühbeschichtungsvorrichtung
DE10341998A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in einem Kreislaufsystem
EP3743215B1 (de) Mehrfarbenpulverzentrum zum bedarfsweisen versorgen von mindestens einer pulversprüheinrichtung mit beschichtungspulver unterschiedlicher art
DE102023005428A1 (de) Filterelement für eine pulverdichtstrompumpe und pulverdichtstrompumpe
DE102023125514A1 (de) Pulverdichtstrompumpe mit einem schnellwechsel-modul, schnellwechsel-modul für eine pulverdichtstrompumpe sowie filterelement für eine pulverdichtstrompumpe
WO2020136058A1 (de) Pulverabgabevorrichtung mit einer pulverdünnstrompumpe
DE102023122868A1 (de) Filterelement für eine pulverförderkammer einer pulverdichtstrompumpe sowie pulverförderkammer einer pulverdichtstrompumpe mit einem solchen filterelement
EP3743217B1 (de) Mehrfarbenpulverzentrum zum bedarfsweisen versorgen von mindestens einer pulversprüheinrichtung mit beschichtungspulver unterschiedlicher art
WO2025061437A1 (de) Pulverdichtstrompumpe mit einem schnellwechsel-modul, schnellwechsel-modul für eine pulverdichtstrompumpe sowie filterelement für eine pulverdichtstrompumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GEMA SWITZERLAND GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: GEMA SWITZERLAND GMBH, ST. GALLEN, CH