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DE102022109937A1 - Ablaufgarnitur mit Wärmetauscher - Google Patents

Ablaufgarnitur mit Wärmetauscher Download PDF

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DE102022109937A1
DE102022109937A1 DE102022109937.7A DE102022109937A DE102022109937A1 DE 102022109937 A1 DE102022109937 A1 DE 102022109937A1 DE 102022109937 A DE102022109937 A DE 102022109937A DE 102022109937 A1 DE102022109937 A1 DE 102022109937A1
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drain fitting
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Marvin Mönikes
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Bette Ges & Co K G mbH
Bette GmbH and Co KG
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Bette Ges & Co K G mbH
Bette GmbH and Co KG
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Abstract

Eine Ablaufgarnitur (1) für eine Sanitärwanne umfasst ein Gehäuse (2) und einen Deckel (3). In der Ablaufgarnitur (1) ist ein Geruchsverschluss angeordnet, der ein Ablaufrohr (4) und einen Becher (5) aufweist und die Ablaufgarnitur (1) weist eine Zulaufleitung (7) für Kaltwasser auf, um Kaltwasser von einem Eingang (8) zu einem Ausgang (9) leitet. Die Zulaufleitung (7) ist mit mehreren Windungen innerhalb der Ablaufgarnitur (1) um den Becher (5) geführt. Erwärmtes Wasser ist aus einer Ablauföffnung einer Sanitärwanne über eine Einströmöffnung (12) des Deckels (3) durch das Ablaufrohr (4) in den Becher (5) einleitbar. Das erwärmte Wasser ist aus dem Becher (5) über ein Schwallelement (6) auf die Zulaufleitung (7) geleitet und umströmt diese, und ist zu einem Abfluss (10) geleitet ist, wobei das Kaltwasser in der Zulaufleitung (7) erwärmbar ist. Das Schwallelement (6) ist an dem Deckel (3) der Ablaufgarnitur (1) festgelegt oder integral ausgebildet, wobei der Geruchsverschluss aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist, was die Reinigung erleichtert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufgarnitur für eine Sanitärwanne, die eine Duschwanne, Badewanne oder ein Waschbecken sein kann nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Die EP 3 372 939 A2 zeigt eine Ausbaueinheit zur Integration eines Wärmetauschers, die eine Ablaufwanne, mindestens eine in der Ablaufwanne angeordnete Wärmetauscheinheit und ein Verteilelement zum Verteilen von Wasser über die Wärmetauscheinheit aufweist. Die Rohrabschnitte der Wärmetauscheinheit verlaufen in derselben vertikalen Ebene. In einer weiteren Ausführungsform zeigt die EP 3 372 939 A2 einen Geruchsverschluss, der einen Abfluss geruchsdicht vom Eingang des Ablaufs der Sanitärwanne abschließt, was ein Verstopfen der Ablaufgarnitur durch Ablagerungen von Kalk oder Schmutz wahrscheinlicher macht und eine Reinigung der Ablaufgarnitur erschwert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ablaufgarnitur anzugeben, die einen Wärmetausch ermöglicht, die geruchsdicht ist und die einfacher zu reinigen ist.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Ablaufgarnitur für eine Sanitärwanne mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beschreibung
  • Eine erfindungsgemäße Ablaufgarnitur für eine Sanitärwanne, die eine Duschwanne, Badewanne oder ein Waschbecken sein kann, weist ein Gehäuse und einen Deckel auf. In der Ablaufgarnitur ist ein Geruchsverschluss angeordnet, der ein Ablaufrohr und einen Becher aufweist. Eine Zulaufleitung für Kaltwasser, die Kaltwasser von einem Eingang zu einem Ausgang leitet, ist mit mehreren Windungen innerhalb der Ablaufgarnitur um den Becher geführt, wobei erwärmtes Wasser aus einer Ablauföffnung einer Sanitärwanne über eine Einströmöffnung des Deckels durch das Ablaufrohr in den Becher einleitbar ist. Der Geruchsverschluss ist von einem Schwallelement umgeben, das fest mit dem Deckel der Ablaufgarnitur verbunden oder integral mit diesem ausgebildet ist. Der Geruchsverschluss ist so ausgebildet, dass er aus der Ablaufgarnitur nach oben entnehmbar ist, so dass das Gehäuse einfach gereinigt werden kann. Das erwärmte Abwasser aus der Sanitärwanne kann in den Becher und über das Schwallelement auf die Zulaufleitung geleitet werden, damit diese umströmt und anschließend durch einen Abfluss aus der Ablaufgarnitur herausgeleitet ist. Hierbei ist das Kaltwasser in der Zulaufleitung durch das erwärmte Wasser erwärmbar, was den Energiebedarf zum Erhitzen des Wassers reduziert.
  • Das Schwallelement und der Deckel sind vorzugsweise über mindestens ein Verbindungselement, das eine Schraube sein kann, verbunden, können aber auch zusammengesteckt, zusammengeschraubt oder zusammengeklebt, oder über einen Bajonettverschluss verbunden oder einteilig hergestellt sein. Alternativ können die genannten Teile auch miteinander verschweißt sein. Der Becher und das Ablaufrohr, die zusammen den Geruchsverschluss bilden, können zum Beispiel durch mindestens einen Steg, der zwischen der Innenwand des Bechers und der Außenwand des Ablaufrohrs liegen kann, miteinander verbunden sein. Ferner können der Becher und das Ablaufrohr zusammengesteckt, zusammengeschraubt oder zusammengeklebt ausgebildet sein, können aber auch einteilig hergestellt, insbesondere mit dem mindestens einen Steg einteilig hergestellt, oder nicht miteinander verbunden sein.
  • Bei einem Entfernen des Geruchsverschlusses werden das in den Becher eingesteckte Ablaufrohr und der Becher aus dem Gehäuse herausgenommen, ohne dass eine weitere Demontage der Ablaufgarnitur notwendig ist. Das Gehäuse, der Abfluss, das Schwallelement, die Zulaufleitung sowie der Geruchsverschluss können hierdurch vereinfacht gereinigt und die Ablaufgarnitur anschließend wieder einsatzbereit zusammengesetzt werden. Der Deckel kann durch eine Steckverbindung mit einem Einrastelement, aber auch durch eine Schraubverbindung auf dem Gehäuse angebracht, aber auch mit dem Gehäuse verschweißt oder verklebt sein.
  • Der entnehmbare Geruchsverschluss ermöglicht eine einfache Reinigung der Ablaufgarnitur bei gleichzeitiger Minimierung der oberen Ablauföffnung, aus der Wasser aus der Sanitärwanne in die Einströmöffnung der Ablaufgarnitur einleitbar ist. Der Becher kann aufgrund seiner einfach entnehmbaren Ausführung auch vereinfacht als Schmutzfangbecher funktionieren, da diese insbesondere eine Reinigung entgegen des Wasserstroms und ermöglicht. Vorzugweise weist das Ablaufrohr ein entnehmbares Haarsieb auf, was einem Verstopfen der Ablaufgarnitur zusätzlich entgegenwirkt. Das Abflussrohr und/oder der Becher können über mindestens einen Dichtungsring an dem Deckel und/oder dem Schwallelement anliegen. Abhängig von der Ausführungsform können der Becher und das Ablaufrohr ein- und/oder mehrteilig aus der Ablaufgarnitur entnehmbar sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Boden des Gehäuses zum Abfluss hingeneigt. Hierdurch ist ein vollständiges Abfließen des Wassers aus dem Gehäuse gewährleistet, was insbesondere bei einer Reinigung der Gehäusewand mit flüssigen Reinigungsmitteln vorteilhaft ist. Gleichzeitig ermöglicht die Montage des Abflussrohrs in dem Becher einen geruchsdichten Verschluss der Einströmöffnung der Ablaufgarnitur vom Abfluss durch ein Eintauchen des Ablaufrohres in Wasser das im Betrieb der Ablaufgarnitur in dem Becher steht. Der Geruchsverschluss funktioniert somit wie ein Tassensiphon.
  • Als Material für das Gehäuse, den Deckel, das Ablaufrohr, den Becher und das Schwallelement können Metall, Kunststoff oder einer Mischung von beidem verwendet sein. Das Schwallelement weist vorzugweise einen äußeren Umfang von 60 mm bis 400 mm und noch bevorzugter von 80 mm bis 200 mm auf.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Zulaufleitung in der Form einer ersten Helix und mindestens einer weiteren jeweils gegengeführten Helix ausgebildet, wobei die erste Helix einen höheren Windungsradius aufweist als mindestens eine weitere Helix, die kleineren Radien innerhalb der Ablaufgarnitur um den Becher geführt ist. Die hierdurch erhöhte Länge und Außenfläche der Zulaufleitung ermöglicht einen verbesserten Wirkungsgrad.
  • Das Gehäuse und der Deckel weisen bevorzugt einen Außendurchmesser von 100 mm bis 500 mm, vorzugweise von 170 mm bis 250 mm auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Zulaufleitung in dem Gehäuse in der Form einer Helix mit einer Länge von 1 m bis 10 m, vorzugsweise 3 m bis 7 m und noch bevorzugter von 4 m bis 4,5 m, vorgesehen. Die Zulaufleitung weist insbesondere einen Außendurchmesser von 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise 12 mm bis 16 mm, und einen Innendurchmesser von 8 mm bis 18 mm, vorzugsweise 10 mm bis 14 mm, auf. Damit weist die Zulaufleitung eine große Fläche für die Wärmeübertragung auf, wodurch eine effektive Erwärmung des Kaltwassers ermöglicht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Windungen der Zulaufleitung, die am nächsten an dem Schwallelement liegen, so ausgebildet, dass die Windungen im Wesentlichen spaltfrei gebündelt sind und aneinander anliegen, sodass das erwärmte Wasser alle Windungen der Zulaufleitung zumindest teilweise umströmt. Hierdurch ist ein Wirkungsgrad der Ablaufgarnitur von mindestens 30 % erreichbar. Der Wirkungsgrad ist im Sinne des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik für einen Wärmeübertrager aus dem Verhältnis der aufgenommenen thermischen Energie des Kaltwassers zur abgegebenen thermischen Energie des erwärmten Wassers, also des Betrages der Temperaturerhöhung des Kaltwassers und des Betrages des Temperaturunterschiedes des erwärmten Wassers, berechenbar.
  • Vorzugsweise ist die Zulaufleitung aus einem Material mit einem Wärmeübergangskoeffizienten zwischen 15 W/mK und 750 W/mK, vorzugsweise zwischen 190 W/mK und 450 W/mK, ausgebildet. Dies führt zu einem hohen Wirkungsgrad. Als Material für die Zulaufleitung ist vorzugsweise Metall, z.B. Kupfer, Aluminium, Messing, Bronze, Silber, Gold, Edelstahl, Stahl, Zink, Eisen, Nickel, Blei, Titan, Wolfram usw. verwendet. Die Wand der Zulaufleitung kann aus einem einzigen Material oder einem Verbundmaterial aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Ablaufgarnitur in einer Installationseinrichtung mit einer Sanitärwanne montiert, die eine Kaltwasserleitung und eine Warmwasserleitung umfasst, die an eine Mischarmatur angeschlossen sind. Die Kaltwasserleitung ist auch an den Eingang der Zulaufleitung und der Ausgang der Zulaufleitung an die Mischarmatur angeschlossen. Hierdurch ist die Temperatur des Wassers nach Bedarf regulierbar. Vorzugsweise weist die Installationseinrichtung ein Ventil auf, dass eine Steuerung der Wassertemperatur in der Mischarmatur ermöglicht, wobei das erwärmte Wasser aus der Zulaufleitung zuschaltbar ist, was den Energieverbrauch der Installationseinrichtung verringert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Ablaufgarnitur;
    • 2 einen Querschnitt der Ablaufgarnitur in 1;
    • 3 einen Querschnitt der Ablaufgarnitur aus einer zweiten Perspektive;
    • 4 eine Draufsicht der Ablaufgarnitur;
    • 5 eine Seitenansicht der Abflussseite der Ablaufgarnitur;
    • 6 eine Seitenansicht der Ablaufgarnitur.
  • In 1 ist eine Außenansicht einer Ablaufgarnitur 1 für eine Sanitärwanne dargestellt, die eine Duschwanne, Badewanne oder ein Waschbecken sein kann. Ein Deckel 3 ist auf einem Gehäuse 2 angebracht. Erwärmtes Wasser strömt durch eine Einströmöffnung 12 durch ein Ablaufrohr 4 in Richtung eines Abflusses 10. Kaltwasser ist von einem Eingang 8 zu einem Ausgang 9 einer Zulaufleitung 7 (nicht dargestellt) für Kaltwasser einleitbar.
  • In 2 ist die Ablaufgarnitur 1 im Querschnitt dargestellt. In dem Gehäuse 2 ist ein Geruchsverschluss angeordnet, der ein Ablaufrohr 4, das an einer Dichtung 13 an dem Deckel 3 anliegt, und einen Becher 5 aufweist. Um den Becher 5 ist eine ringförmige Kammer 14 in dem Gehäuse 2 ausgebildet. Das Ablaufrohr 4 und der Becher 5 sind an mindestens einem Steg 16, insbesondere über mehrere radiale Stege 16, miteinander verbunden. Die Zulaufleitung 7 für Kaltwasser ist mit mehreren Windungen innerhalb des Gehäuses 2 der Ablaufgarnitur 1 um den Becher 5 geführt. Der Becher 5 ist von einem Schwallelement 6 umgeben, das über Verbindungselemente 11 in Form von Schrauben oder anderer Befestigungsmittel fest mit dem Deckel 3 verbunden ist. Das Schwallelement 6 ist über einen ersten Dichtungsring 15 mit dem Becher 5 und der Deckel 3 ist über einen zweiten Dichtungsring 15 dicht dem Ablaufrohr 4 verbunden.
  • Die Zulaufleitung 7 ist in der Form einer ersten Helix und einer zweiten, gegengeführten Helix ausgebildet, wobei die erste Helix einen größeren Windungsradius aufweist als die zweite Helix, die unter dem Schwallelement 6 enger um den Becher 4 geführt ist. Beide Helices weisen jeweils vier Windungen um den Becher 5 auf. Die Zulaufleitung 7 weist eine Länge von 1 m bis 10 m, vorzugsweise 3 m bis 7 m und noch bevorzugter von 4 m bis 4,5 m, und einem Außendurchmesser von 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise 12 mm bis 16 mm und einem Innendurchmesser von 8 mm bis 18 mm, vorzugsweise 10 mm bis 14 mm auf.
  • In 3 ist ein Querschnitt der Ablaufgarnitur 1 aus einer zweiten Perspektive dargestellt. Das erwärmte Wasser strömt durch Einströmöffnung 12 in dem Deckel 3 durch Ablaufrohr 4 nach unten in den Becher 5 und dann in Lücken zwischen dem mindestens einen Steg 16 zwischen dem Ablaufrohr 4 und dem Becher 5 nach oben über den Rand des Bechers 5 auf das Schwallelement 6.
  • Das Schwallelement 6 leitet das erwärmte Wasser über die Zulaufleitung 7 in das Gehäuse 2. Die oberste Windung jeder Helix außer der Helix mit dem kleinsten Windungsradius weist einen kleineren Windungsradius auf als die weiteren Windungen derselben Helix. Das erwärmte Wasser, das aus dem Becher 5 über das Schwallelement 6 auf die Zulaufleitung 7 geleitet ist, umströmt die Zulaufleitung 7 bevor es durch einen rohrförmigen Abfluss 10 aus der Ablaufgarnitur 1 abläuft. Die oberen Windungen der Zulaufleitung 7, die am nächsten an dem Schwallelement 6 liegen, sind so ausgebildet, dass die Windungen zumindest bereichsweise im Wesentlichen spaltfrei gebündelt sind und aneinander anliegen, sodass das erwärmte Wasser alle Windungen der Zulaufleitung 7 zumindest teilweise umströmt.
  • In 4 ist eine Draufsicht der Ablaufgarnitur 1 dargestellt. Der Deckel 3 ist mit dem Gehäuse 2 und über drei Verbindungselemente 11 mit dem Schwallelement 6 (nicht dargestellt) verbunden.
  • Das Gehäuse 2 und der Deckel 3 weisen einen Außendurchmesser von 100 mm bis 500 mm, vorzugweise von 170 mm bis 250 mm auf. Das Schwallelement 6 weist einen äußeren Umfang von 60 mm bis 400 mm, insbesondere 80 mm bis 200 mm, auf.
  • In 5 ist eine Seitenansicht der Abflussseite der Ablaufgarnitur 1 dargestellt. Kaltwasser ist von Eingang 8 in die Zulaufleitung 7 einleitbar und fließt zu Ausgang 9. Erwärmtes Wasser strömt über die Zulaufleitung 7 in das Gehäuse 2 zu Abfluss 10. Der Eingang 8 und der Ausgang 9 sind im unteren Bereich des topfförmigen Gehäuses 2 angeordnet, können optional aber auch immittleren oder oberen Bereich angeordnet sein.
  • In 6 ist eine weitere Seitenansicht der Ablaufgarnitur 1 dargestellt. Der Boden des Gehäuses 2 kann zum Abfluss 10 leicht geneigt angeordnet sein, um ein vollständiges Entleeren des Gehäuses 2 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablaufgarnitur
    2
    Gehäuse
    3
    Deckel
    4
    Ablaufrohr
    5
    Becher
    6
    Schwallelement
    7
    Zulaufleitung
    8
    Eingang
    9
    Ausgang
    10
    Abfluss
    11
    Verbindungselement
    12
    Einströmöffnung
    13
    Dichtung
    14
    Kammer
    15
    Dichtungsring
    16
    Steg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3372939 A2 [0002]

Claims (22)

  1. Ablaufgarnitur (1) für eine Sanitärwanne, mit einem Gehäuse (2) und einem Deckel (3), wobei in der Ablaufgarnitur (1) ein Geruchsverschluss angeordnet ist, der ein Ablaufrohr (4) und einen Becher (5) aufweist und wobei die Ablaufgarnitur (1) eine Zulaufleitung (7) für Kaltwasser aufweist, die Kaltwasser von einem Eingang (8) zu einem Ausgang (9) leitet und wobei die Zulaufleitung (7) mit mehreren Windungen innerhalb der Ablaufgarnitur (1) um den Becher (5) geführt ist, wobei erwärmtes Wasser aus einer Ablauföffnung einer Sanitärwanne über eine Einströmöffnung (12) des Deckels (3) durch das Ablaufrohr (4) in den Becher (5) einleitbar ist, sodass das erwärmte Wasser aus dem Becher (5) über ein Schwallelement (6) auf die Zulaufleitung (7) geleitet ist und diese umströmt, und zu einem Abfluss (10) geleitet ist, wobei das Kaltwasser in der Zulaufleitung (7) erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwallelement (6) an dem Deckel (3) der Ablaufgarnitur (1) festgelegt oder integral ausgebildet ist und der Geruchsverschluss aus dem Gehäuse (2) entnehmbar ist.
  2. Ablaufgarnitur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwallelement (6) und der Deckel (3) durch mindestens ein Verbindungselement (11) miteinander verbunden sind.
  3. Ablaufgarnitur (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwallelement (6) und der Deckel (3) zusammengesteckt, zusammengeschraubt oder zusammengeklebt ausgebildet sind.
  4. Ablaufgarnitur (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwallelement (6) und der Deckel (3) einteilig ausgebildet sind.
  5. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (4) und der Becher (5) einteilig ausgebildet sind.
  6. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen zum Abfluss (10) geneigten Boden aufweist, sodass das Wasser vollständig abfließt.
  7. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwallelement (6) über einen Dichtungsring (15) an dem Becher (5) anliegt.
  8. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) über einen Dichtungsring (15) an dem Ablaufrohr (4) anliegt.
  9. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) in der Form einer ersten Helix und mindestens einer weiteren jeweils gegengeführten Helix ausgebildet ist, wobei die erste Helix einen größeren Windungsradius aufweist als die mindestens eine weitere Helix, die enger um den Becher (4) geführt ist.
  10. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) in der Form einer ersten Helix und mindestens einer weiteren jeweils gegengeführten Helix ausgebildet ist, wobei die erste Helix einen größeren Windungsradius aufweist als die mindestens eine weitere Helix, die enger um den Becher (4) geführt ist.
  11. Zulaufleitung (7) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen im oberen Bereich im Wesentlichen spaltfrei gebündelt sind und aneinander anliegen, sodass das erwärmte Wasser alle Windungen der Zulaufleitung (7) zumindest teilweise umströmt.
  12. Zulaufleitung (7) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Helix mindestens vier Windungen aufweist.
  13. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), der Deckel (3), das Ablaufrohr (4), der Becher (5) und das Schwallelement (6) aus Metall oder Kunststoff oder einer Mischung von beidem ausgebildet sind.
  14. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (4) ein Haarsieb aufweist
  15. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) das Kaltwasser mit einem Wirkungsgrad von mindestens 30 % anwärmt, der aus dem Verhältnis des Betrages der Temperaturerhöhung des Kaltwassers und des Betrages des Temperaturunterschiedes des erwärmten Wassers an der Ablaufgarnitur (1) berechenbar ist.
  16. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) aus einem Material mit einem Wärmeübergangskoeffizienten zwischen 15 W/mK und 750 W/mK, vorzugsweise zwischen 190 W/mK und 450 W/mK, ausgebildet ist.
  17. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) aus Metall ausgebildet ist.
  18. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige Kammer (14) in dem Gehäuse (2) einen Außendurchmesser von 100 mm bis 500 mm, vorzugweise von 170 mm bis 250 mm aufweist.
  19. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) einen Außendurchmesser von 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise 12 mm bis 16 mm aufweist.
  20. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) innerhalb des Gehäuses (2) eine Länge von 1 m bis 10 m, vorzugsweise 3 m bis 7 m, aufweist.
  21. Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulaufleitung (7) im Bereich des Abflusses (10) so nach oben gebogen ist, dass die Zulaufleitung (7) oberhalb des Abflusses (10) geführt ist.
  22. Installationseinrichtung mit einer Ablaufgarnitur (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, die eine Sanitärwanne und eine Mischarmatur umfasst und die eine Warmwasserleitung und eine Kaltwasserleitung, die an die Mischarmatur angeschlossen sind, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaltwasserleitung an die Mischarmatur und den Eingang (7) der Zulaufleitung (7) angeschlossen ist und dass der Ausgang (8) der Zulaufleitung (7) über die Verbindungsleitung an die Mischarmatur angeschlossen ist und die Mischarmatur ein Ventil umfasst, über das das Kaltwasser aus der Zulaufleitung (7) zuschaltbar ist.
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