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DE102021003440A1 - Adapterelement zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters, Verwendung eines solchen Adapterelements sowie Verfahren zum Transportieren von Transportgut - Google Patents

Adapterelement zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters, Verwendung eines solchen Adapterelements sowie Verfahren zum Transportieren von Transportgut Download PDF

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DE102021003440A1
DE102021003440A1 DE102021003440.6A DE102021003440A DE102021003440A1 DE 102021003440 A1 DE102021003440 A1 DE 102021003440A1 DE 102021003440 A DE102021003440 A DE 102021003440A DE 102021003440 A1 DE102021003440 A1 DE 102021003440A1
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DE
Germany
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adapter element
packaging container
receptacle
stiffening
wall
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102021003440.6A
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English (en)
Inventor
Daniel Widmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Adapterelement (10) zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters (12), mit einer auf einer ersten Seite (S1) offenen Steckaufnahme (20), in welche zum Haltern des Adapterelements (10) an dem Verpackungsbehälter (12) eine Wandung (16) des Verpackungsbehälters (12) einsteckbar ist, und mit einer zusätzlich zu der Steckaufnahme (20) vorgesehenen, auf einer der ersten Seite (S1) gegenüberliegenden, zweiten Seite (S2) und auf einer dritten Seite (S3) offenen und auf der ersten Seite (S1) durch eine Abstützwand (34) des Adapterelements (10) begrenzten Abstützaufnahme (28), in welcher zumindest ein Längenbereich einer Versteifungsstrebe (36) zum Aussteifen des Verpackungsbehälters (10) aufnehmbar und an der Abstützwand (34) abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Adapterelement zum Aussteifen, das heißt zum Versteifen eines Verpackungsbehälters. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung eines solchen Adapterelements. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Transportieren von Transportgut.
  • Im Rahmen einer Herstellung, insbesondere einer Massenproduktion von Produkten, wie beispielsweise Fahrzeugen, kommen Verpackungsbehälter, wie beispielsweise Kartons, zum Einsatz, um Transportgut zu transportieren. Ein solcher Verpackungsbehälter wird auch als Ladungsträger bezeichnet. Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Verpackungsbehälter um einen Karton handelt, kann es vorkommen, dass einander gegenüberliegende, aus Karton gebildete Seitenwände des Verpackungsbehälters mittels einer beispielsweise als Holzbrett ausgebildeten Versteifungsstrebe miteinander verbunden werden, um dadurch den Verpackungsbehälter auszusteifen, mithin zu versteifen. In der Folge können der Verpackungsbehälter und somit das Transportgut einfach transportiert werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Aussteifen des Verpackungsbehälters sehr aufwendig sein kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Adapterelement, eine Verwendung eines solchen Adapterelements sowie ein Verfahren zum Transportieren von Transportgut zu schaffen, sodass ein Verpackungsbehälter auf besonders einfache und somit zeitgünstige Weise ausgestaltet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Adapterelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Verwendung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein auch als Clip bezeichnetes oder beispielsweise als Clip ausgebildetes Adapterelement zum Aussteifen, das heißt zum Versteifen, eines Verpackungsbehälters. Der Verpackungsbehälter ist beispielsweise ein Karton beziehungsweise aus Karton gebildet. Insbesondere ist beispielsweise der Verpackungsbehälter eine sogenannte Einwegverpackung. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist es denkbar, dass der Verpackungsbehälter aus Pappe oder Papier gebildet ist. Das Adapterelement weist eine auf einer ersten Seite des Adapterelements offene Steckaufnahme auf, in welche zum Haltern beziehungsweise Befestigen des Adapterelements an dem Verpackungsbehälter eine auch als Seitenwand bezeichnete oder als Seitenwand ausgebildete Wandung des Verpackungsbehälters einsteckbar ist. Somit kann beispielsweise das Adapterelement an die Wandung angehängt werden. Das Adapterelement weist außerdem eine zusätzlich zu der Steckaufnahme vorgesehene und beispielsweise durch wenigstens einen Wandungsbereich des Adapterelements von der Steckaufnahme getrennte Abstützaufnahme auf.
  • Die Abstützaufnahme ist auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite des Adapterelements auf einer dritten Seite des Adapterelements offen. In der Steckaufnahme kann zumindest ein Längenbereich einer vorzugsweise eigensteifen und beispielsweise als Brett, insbesondere als Holzbrett ausgebildeten Versteifungsstrebe zum Aussteifen beziehungsweise Versteifen des Verpackungsbehälters aufgenommen werden. Die Abstützaufnahme ist auf der ersten Seite des Adapterelements durch eine vorzugsweise eigensteife, das heißt formstabile Abstützwand des Adapterelements begrenzt, insbesondere geschlossen. Somit können der Längenbereich und somit die Versteifungsstrebe an der Abstützwand und somit zu der ersten Seite hin, insbesondere direkt, abgestützt werden. Beispielsweise ist die Abstützaufnahme durch eine Trennwand des Adapterelements, dessen Trennwand der zuvor genannte Wandungsbereich oder aber die genannte Abstützwand sein kann, von der Steckaufnahme getrennt. Vorzugsweise ist der Wandungsbereiche, das heißt die Trennwand und/oder die Abstützwand, eigensteif, das heißt formstabil. Beispielsweise ist die Abstützaufnahme auf der der ersten Seite gegenüberliegenden, zweiten Seite des Adapterelements und in eine von der Steckaufnahme wegweisende Richtung und dadurch auf einer dritten Seite des Adapterelements offen.
  • Wird beispielsweise das Adapterelement an der genannten Wandung des Verpackungsbehälters gehaltert, und wird ein weiteres, baugleiches Adapterelement an einer der Wandung gegenüberliegenden, weiteren Wandung des Verpackungsbehälters gehaltert, so können jeweilige Längenbereiche der Versteifungsstrebe in den Abstützaufnahmen angeordnet und an den Abstützwänden der Adapterelemente befestigt werden. Auf diese Weise kann die Versteifungsstrebe unter Vermittlung der an den Wandungen des Verpackungsbehälters gehalterten Adapterelemente an die Wandungen des Verpackungsbehälters angebunden werden, sodass die Wandungen über die Adapterelemente und die Versteifungsstreben miteinander verbunden werden können. Dadurch kann der Verpackungsbehälter auf besonders einfache und somit zeitgünstige Weise ausgesteift werden.
  • Um die vorzugsweise eigensteife Versteifungsstrebe mittels des Verpackungsbehälters, insbesondere in dem Verpackungsbehälter, auf besonders einfache und vorteilhafte Weise transportieren zu können, weist das Adapterelement vorteilhafterweise, das heißt optional eine durch die Abstützwand von der Abstützaufnahme getrennte und auf der ersten Seite offene, zusätzlich zur Steckaufnahme und zusätzlich zur Abstützaufnahme vorgesehene Führungsaufnahme auf, in welcher zumindest ein Teilbereich, insbesondere der Längenbereich, der Versteifungsstrebe oder einer weiteren Versteifungsstrebe aufnehmbar ist. Dies bedeutet, dass in an der Wandung gehaltertem Zustand des Adapterelements zumindest der Teilbereich der Versteifungsstrebe in der Führungsaufnahme angeordnet sein kann, wodurch die Versteifungsstrebe, insbesondere in in dem Verpackungsbehälter angeordnetem Zustand, mittels des Adapterelements relativ zu der Wandung und somit relativ zu dem Verpackungsbehälter geführt beziehungsweise positioniert gehalten werden kann. Dadurch können beispielsweise unerwünschte, übermäßige Relativbewegungen zwischen der Versteifungsstrebe und dem Verpackungsbehälter vermieden werden, insbesondere wenn die Versteifungsstrebe in dem Verpackungsbehälter transportiert und daraufhin verwendet wird, um die beschriebene Weise den Verpackungsbehälter auszusteifen.
  • Alternativ ist es denkbar, dass die Steckaufnahme auch als Führungsaufnahme genutzt wird, sodass beispielsweise auch der Teilbereich der Versteifungsstrebe oder der weiteren Versteifungsstrebe in der Steckaufnahme aufnehmbar, insbesondere in die Steckaufnahme einsteckbar ist. Dann weist beispielsweise das Adapterelement eine insbesondere durchgängige, das heißt unterbrechungsfreie Gesamtaufnahme auf, welche einen ersten Teil, der als die Steckaufnahme ausgebildet ist oder fungiert, und einen mit dem ersten Teil verbundenen, zweiten Teil aufweist, der als die Führungsaufnahme ausgebildet ist oder fungiert.
  • Der Erfindung liegen dabei insbesondere die Erkenntnisse zugrunde, dass üblicherweise für Verpackungsbehälter, welche auch als Packstücke bezeichnet werden, Versteifungsstreben beispielsweise in Form von Querbrettern verwendet werden. Für jedes Packstück wird das jeweilige Querbrett zumindest mittelbar mit Seitenwänden und somit Wandungen des Packstücks verbunden, um eine hinreichende Stabilität des jeweiligen Packstücks zu realisieren. Üblicherweise sind mit den Seitenwänden des Packstücks Elemente, wie beispielsweise weitere Bretter, verbunden, wobei das jeweilige Querbrett mit den Elementen verbunden wird, insbesondere mit Hilfe eines Schussapparats, mittels welchem Nägel durch das jeweilige Querbrett hindurchgeschossen und in das jeweilige Element eingeschossen werden. Dadurch wird das jeweilige Querbrett an die Elemente angeschossen. Dieses Anschießen des jeweiligen Querbretts an die Elemente ist ein zeit- und kostenaufwendiger Vorgang, welcher nun durch die Erfindung vermieden werden kann. Dadurch, dass die Abstützaufnahme durch die Trennwand von der Steckaufnahme getrennt und durch die Abstützwand geschlossen beziehungsweise begrenzt ist, muss die Versteifungsstrebe nicht extra mit dem Adapterelement verbunden werden, sondern die Versteifungsstrebe kann sich über die Abstützwand und die Trennwand besonders vorteilhaft an dem Adapterelement und über dieses an der Wandung des Verpackungsbehälters abstützen, sodass der Verpackungsbehälter besonders vorteilhaft ausgesteift werden kann, ohne dass das Adapterelement speziell mit der Versteifungsstrebe verbunden wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen kann somit auf die Verwendung eines Schussapparats zum Verbinden der Versteifungsstrebe mit der Wandung vermieden werden, sodass durch die Erfindung der Verpackungsbehälter zeit- und kostengünstig ausgesteift, das heißt versteift werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Adapterelements gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Bei der Verwendung ist es vorgesehen, dass das Adapterelement verwendet wird, um einen Verpackungsbehälter auszusteifen, das heißt zu versteifen. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren von Transportgut in einem Verpackungsbehälter. Bei dem Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird der Verpackungsbehälter mittels wenigstens eines Adapterelements gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgesteift, das heißt versteift. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines Adapterelements zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters;
    • 2 eine weitere schematische Perspektivansicht des Adapterelements gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 ausschnittsweise eine schematische Seitenansicht des Verpackungsbehälters, wobei an einander gegenüberliegenden, als Seitenwände ausgebildeten Wandungen des Verpackungsbehälters jeweils ein Adapterelement gemäß 1 gehaltert ist;
    • 4 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Verpackungsbehälters;
    • 5 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht des Verpackungsbehälters;
    • 6 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht des Verpackungsbehälters;
    • 7 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht des Verpackungsbehälters;
    • 8 eine schematische Perspektivansicht des Adapterelements gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 9 eine weitere schematische Perspektivansicht des Adapterelements gemäß der zweiten Ausführungsform; und
    • 10 eine weitere schematische Perspektivansicht des Adapterelements gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen in einer jeweiligen, schematischen Perspektivansicht eine erste Ausführungsform eines Adapterelements 10 zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters 12 (3), in welchem Transportgut 14 (4) transportiert wird. Aus 5 ist erkennbar, dass der als Einwegverpackung ausgebildete und auch als Transportbehälter bezeichnete Verpackungsbehälter 12 einander gegenüberliegende Wandungen in Form von Seitenwänden 16 umfasst. Diese Seitenwände 16 begrenzen entlang einer ersten Begrenzungsrichtung einen Aufnahmeraum des Verpackungsbehälters 12, in dessen Aufnahmeraum das Transportgut 14 angeordnet ist und transportiert wird. Die Seitenwände 16 sind miteinander verbunden, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet. Entlang einer senkrecht zu der ersten Begrenzungsrichtung verlaufenden, zweiten Begrenzungsrichtung ist der Aufnahmeraum beispielsweise durch weitere Seitenwände des Verpackungsbehälters 12 begrenzt, wobei in 6 eine der weiteren Seitenwände teilweise erkennbar und mit 18 bezeichnet ist. In eine senkrecht zur ersten und zweiten Begrenzungsrichtung verlaufende und beispielsweise parallel zur vertikalen Richtung verlaufende, dritte Begrenzungsrichtung ist der Aufnahmeraum beispielsweise durch einen Boden des Verpackungsbehälters 12 begrenzt, wobei der Boden mit den Seitenwänden 16 und 18 verbunden, insbesondere einstückig mit den Seitenwänden 16 und 18 ausgebildet ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Verpackungsbehälter 12 aus Karton, das heißt aus Pappe beziehungsweise Papier gebildet, sodass auch die Seitenwände 16 und 18 aus Pappe beziehungsweise Papier gebildet sind.
  • Um nun den Verpackungsbehälter 12 auf besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise versteifen und in der Folge das Transportgut 14 besonders vorteilhaft mittels des Verpackungsbehälters 12 transportieren zu können, wird je Seitenwand 16 wenigstens oder genau ein Adapterelement 10 verwendet, um die Seitenwände 16 über die Adapterelemente 10 miteinander zu verbinden und in der Folge den Verpackungsbehälter 12 auszusteifen, das heißt zu versteifen.
  • Wie besonders gut aus 1 und 2 erkennbar ist, weist das Adapterelement 10 eine Steckaufnahme 20 auf, die auf einer ersten Seite S1 des Adapterelements 10 offen ist. In eine senkrecht zur ersten und zweiten Begrenzungsrichtung verlaufende und der dritten Begrenzungsrichtung entgegengesetzte, vierte Begrenzungsrichtung ist die Steckaufnahme 20 durch eine erste eigensteife Trennwand 22 des Adapterelements 10 begrenzt. Außerdem ist die Steckaufnahme 20 entlang der ersten Begrenzungsrichtung durch einander gegenüberliegende und entlang der ersten Begrenzungsrichtung voneinander beabstandete, eigensteife Trennwände 24 und 26 des Adapterelements 10 begrenzt. Das jeweilige Adapterelement 10 kann nun in die dritte Begrenzungsrichtung relativ zu der jeweiligen Wandung derart bewegt werden, dass die jeweilige, auch als Wandung bezeichnete Seitenwand 16 in die jeweilige Steckaufnahme 20 hineingesteckt und somit zwischen den eigensteifen Trennwänden 24, 26 angeordnet wird, wobei das Adapterelement 10 über die eigensteife Trennwand 22 an der jeweiligen Seitenwand 16, insbesondere an deren Oberkante, abgestützt wird. Hierdurch wird das Adapterelement 10 an der jeweiligen Seitenwand 16 gehaltert.
  • Das Adapterelement 10 weist außerdem eine Abstützaufnahme 28 auf, welche von der Steckaufnahme 20 durch die Trennwand 26 getrennt ist. Außerdem ist die Abstützaufnahme 28 entlang der zweiten Begrenzungsrichtung durch eigensteife Abstützwände 30 des Adapterelements 10 begrenzt. Die Abstützaufnahme 28 ist auf einer der ersten Seite S1 gegenüberliegenden, zweiten Seite S2 des Adapterelements 10 offen. In eine parallel zur ersten Begrenzungsrichtung verlaufende, von der Steckaufnahme 20 und von der Trennwand 26 wegweisende und hin zu dem jeweils anderen Adapterelement 10 weisende, in 1 und 2 durch einen Pfeil 32 veranschaulichte Richtung ist die Abstützaufnahme 28 offen, sodass die Abstützaufnahme 28 auf einer dritten Seite S3 des Adapterelements 10 offen ist. Auf der ersten Seite S1 und somit in die dritte Begrenzungsrichtung und zu dem Boden des Verpackungsbehälters 12 hin ist die Abstützaufnahme 28 durch eine eigensteife Abstützwand 34 des Adapterelements 10 begrenzt. Somit kann zumindest ein Längenbereich einer eigensteifen und beispielsweise als Brett, insbesondere als Holzbrett, ausgebildeten Versteifungsstrebe 36 (6) zum Aussteifen des Verpackungsbehälters 12 in der jeweiligen Abstützaufnahme 28 des jeweiligen Adapterelements 10 angeordnet werden. Dabei kann die Versteifungsstrebe 36 an den Abstützwänden 30, an der Trennwand 26 und an der Abstützwand 34 abgestützt werden.
  • Besonders gut aus 1 ist erkennbar, dass das Adapterelement 10 auch eine Führungsaufnahme 38 aufweist. Die Führungsaufnahme 38 ist durch die Abstützwand 34 von der Abstützaufnahme 28 getrennt und somit in die vierte Begrenzungsrichtung durch die Abstützwand 34 begrenzt beziehungsweise geschlossen. Auf der ersten Seite S1 und somit in die dritte Begrenzungsrichtung ist die Führungsaufnahme 38 geschlossen. In Umfangsrichtung der Führungsaufnahme 38 und somit des Adapterelements 10 ist die Führungsaufnahme 38 vollständig umlaufend geschlossen, und zwar durch eine Führungswandung 40 des Adapterelements 10. Die Führungswandung 40 steht auf der ersten Seite S1 und dabei in die dritte Begrenzungsrichtung von der Abstützwand 34 ab und erstreckt sich in Umfangsrichtung der Führungsaufnahme 38 vollständig umlaufend um die Führungsaufnahme 38. Somit kann zumindest ein erster Teilbereich, insbesondere der zuvor genannte Längenbereich, der Versteifungsstrebe 36 oder einer anderen Versteifungsstrebe in der Führungsaufnahme 38 angeordnet und somit aufgenommen werden, um mittels des an der jeweiligen Seitenwand 16 gehalterten Adapterelements 10 die Versteifungsstrebe 36 relativ zu der jeweiligen Seitenwand 16 zu führen, insbesondere in einem Zustand, in welchem das Adapterelement 10 an der jeweiligen Seitenwand 16 gehaltert und die Versteifungsstrebe 36 noch in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und beispielsweise mittels des Verpackungsbehälters 12 und insbesondere in dem Verpackungsbehälter 12 transportiert wird. Vorliegend ist jedoch Folgendes vorgesehen: Wie aus 3 und 4 erkennbar ist, ist in dem Aufnahmeraum des Verpackungsbehälters 12 je Seitenwand 16 eine weitere Versteifungsstrebe 42 angeordnet, die relativ zu der jeweiligen Seitenwand 16 mittels eines jeweiligen Führungsclips 44 geführt ist. Der Führungsclip 44 ist separat von der Seitenwand 16 ausgebildet und an der Seitenwand 16 gehaltert, insbesondere mit der Seitenwand 16 verklipst. Dabei ist ein zweiter Teilbereich der weiteren, anderen Versteifungsstrebe 42 in dem Führungsclip 44 angeordnet und somit relativ zu der Seitenwand 16 geführt. Außerdem ist der jeweilige, erste Teilbereich der jeweiligen Versteifungsstrebe 42 in der jeweiligen Führungsaufnahme 38 des jeweiligen Adapterelements 10 aufgenommen, sodass die jeweilige Versteifungsstrebe 42 mittels des jeweiligen Adapterelements 10 relativ zu der jeweiligen Seitenwand 16 geführt und somit positioniert und gehalten ist. Dies ist insbesondere aus 5 erkennbar.
  • Wie aus 6 erkennbar ist, wird die zusätzlich zu der Versteifungsstrebe 42 vorgesehene Versteifungsstrebe 36, insbesondere manuell, relativ zu den an den Seitenwänden 16 gehalterten Adapterelementen 10 derart bewegt, dass jeweilige Längenbereiche der Versteifungsstrebe 36 in den Abstützaufnahmen 28 der Adapterelemente 10 angeordnet und somit aufgenommen werden. Es ist erkennbar, dass die Versteifungsstreben 42 mittels der Adapterelemente 10 an die Seitenwände 16 angebunden beziehungsweise mit den Seitenwänden 16 gekoppelt werden. Außerdem werden sowohl die Seitenwände 16 als auch die Versteifungsstreben 42 mittels der Adapterelemente 10 mit der Versteifungsstrebe 36 gekoppelt, sodass ein besonders vorteilhafter Verband aus den Seitenwänden 16, der Versteifungsstrebe 42, den Adapterelementen 10 und der Versteifungsstrebe 36 gebildet wird. Hierdurch kann der Verpackungsbehälter 12 besonders vorteilhaft sowie auf besonders einfache, zeit- und kostengünstige Weise ausgesteift, das heißt versteift werden.
    5 zeigt einen Zustand, in welchem der auch als Ladungsträger bezeichnete Verpackungsbehälter 12 fertig umgepackt ist. Aus 6 ist erkennbar, dass daraufhin die beispielsweise als Querbrett ausgebildete Versteifungsstrebe 36 auf die Adapterelemente 10 aufgelegt wird, derart, dass die jeweiligen Längenbereiche der Versteifungsstrebe 36 in den Abstützaufnahmen 28 angeordnet werden. Daraufhin wird beispielsweise, wie aus 7 erkennbar ist, ein Abschlussdeckel 46 auf den Verpackungsbehälter 12, die Adapterelemente 10 und die Versteifungsstrebe 36 aufgelegt, wodurch eine Ladeeinheit gebildet wird, die den Verpackungsbehälter 12, die Adapterelemente 10, die Versteifungsstreben 42 und die Versteifungsstrebe 36 umfasst. Die Ladeeinheit wird dann beispielsweise mit wenigstens einem Band, insbesondere Spannband, umwickelt und dadurch gesichert, wodurch insbesondere der Abschlussdeckel 46 an dem Verpackungsbehälter 12 gesichert oder befestigt wird. Daraufhin kann die Ladeeinheit mit dem ausgesteiften Verpackungsbehälter 12 besonders vorteilhaft transportiert werden.
    Ein gesondertes Verbinden der auch als Querstrebe bezeichneten oder als Querstrebe fungierenden Versteifungsstrebe 36 mit den Adapterelementen 10 oder den Versteifungsstreben 42 beispielsweise mittels eines Schussapparats ist nicht vorgesehen und nicht erforderlich, sodass der Verpackungsbehälter 12 besonders zeit- und kostengünstig ausgesteift werden kann. Vorzugsweise ist das Adapterelement 10 aus einem Kunststoff gebildet. Alternativ oder zusätzlich ist das Adapterelement einstückig ausgebildet. Dadurch können die Kosten des Adapterelements 10 besonders gering gehalten werden.
  • 8 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des Adapterelements 10. Bei der zweiten Ausführungsform weist die Abstützwand 34 Durchgangsöffnungen 48 auf. Des Weiteren ist die Steckaufnahme 20 - im Gegensatz zur ersten Ausführungsform - entlang ihrer Längserstreckungsrichtung durch seitliche Wandungsbereiche des Adapterelements 10 begrenzt, und entlang der senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Steckaufnahme 20 verlaufenden, durch den Pfeil 32 veranschaulichten Richtung ist die Steckaufnahme 20, wie bei der ersten Ausführungsform, beidseitig durch die Trennwände 24 und 26 begrenzt, jedoch derart, dass die Trennwand 24 hochgezogen ist, sodass die Trennwand 24 die Steckaufnahme 20 teilweise und die darüber angeordnete Abstützaufnahme 24 begrenzt. Während bei der ersten Ausführungsform die Steckaufnahme 20 und die Abstützaufnahme 28 entlang der auch als erste Richtung bezeichneten, durch den Pfeil 32 veranschaulichten Richtung, entlang derer die Abstützaufnahme 28 auf der dritten Seite S3 offen ist, nebeneinander angeordnet sind, sind bei der zweiten Ausführungsform die Abstützaufnahme 28 und die Steckaufnahme 20 entlang einer zweiten Richtung, entlang derer die Abstützwand 24 zwischen der Steckaufnahme 20 und der Abstützaufnahme 28 angeordnet ist, übereinander angeordnet, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander verlaufen. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Abstützaufnahme 28 und die Steckaufnahme 20 durch die Abstützwand 34 voneinander getrennt, während bei der ersten Ausführungsform die Steckaufnahme 20 und die Abstützaufnahme 28 durch die Trennwand 26 voneinander getrennt sind. Die zweite Ausführungsform wird derart an der Seitenwand 16 des Verpackungsbehälters 12 montiert, dass die Seitenwand 16 entlang der Längserstreckungsrichtung der Steckaufnahme 20 voneinander beabstandete Schlitze aufweist, in die die Wandungsbereiche, die die Steckaufnahme 20 in Längserstreckungsrichtung der Steckaufnahme 20 begrenzen, eingesteckt werden. Dadurch ist das Adapterelement 10 fest und sicher an der Seitenwand 16 gehalten.
  • Des Weiteren ist bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Steckaufnahme 20 und die Führungsaufnahme 38 miteinander verbunden sind und dadurch eine große, durchgängige Gesamtaufnahme bilden, in welcher sowohl die Seitenwand 16 als auch der erste Teilbereich der Versteifungsstrebe 42 aufnehmbar oder aufgenommen ist.

Claims (7)

  1. Adapterelement (10) zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters (12), mit einer auf einer ersten Seite (S1) offenen Steckaufnahme (20), in welche zum Haltern des Adapterelements (10) an dem Verpackungsbehälter (12) eine Wandung (16) des Verpackungsbehälters (12) einsteckbar ist, und mit einer zusätzlich zu der Steckaufnahme (20) vorgesehenen, auf einer der ersten Seite (S1) gegenüberliegenden, zweiten Seite (S2) und auf einer dritten Seite (S3) offenen und auf der ersten Seite (S1) durch eine Abstützwand (34) des Adapterelements (10) begrenzten Abstützaufnahme (28), in welcher zumindest ein Längenbereich einer Versteifungsstrebe (36) zum Aussteifen des Verpackungsbehälters (10) aufnehmbar und an der Abstützwand (34) abstützbar ist.
  2. Adapterelement (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch die Abstützwand (34) von der Abstützaufnahme (28) getrennte, zusätzlich zur Steckaufnahme (20) vorgesehene und auf der ersten Seite (S1) offene Führungsaufnahme (38), in welcher zumindest ein Teilbereich der Versteifungsstrebe (36) oder einer weiteren Versteifungsstrebe (42) aufnehmbar ist.
  3. Adapterelement (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (28) durch eine von der Abstützwandung (34) auf der ersten Seite (S1) abstehende Führungswandung (40) des Adapterelements (10) in Umfangsrichtung der Führungsaufnahme (38) vollständig umlaufend geschlossen ist.
  4. Adapterelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (10) aus einem Kunststoff gebildet ist.
  5. Adapterelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (10) einstückig ausgebildet ist.
  6. Verwendung eines Adapterelements (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adapterelement (10) verwendet wird, um einen Verpackungsbehälter (12) auszusteifen.
  7. Verfahren zum Transportieren von Transportgut (14) in einem Verpackungsbehälter (12), bei welchem der Verpackungsbehälter (12) mittels wenigstens eines Adapterelements (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgesteift wird.
DE102021003440.6A 2021-07-02 2021-07-02 Adapterelement zum Aussteifen eines Verpackungsbehälters, Verwendung eines solchen Adapterelements sowie Verfahren zum Transportieren von Transportgut Withdrawn DE102021003440A1 (de)

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