DE10201897A1 - Fahrzeugsitzstützmechanismus - Google Patents
FahrzeugsitzstützmechanismusInfo
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Abstract
Ein Aufbau zum Stützen eines Fahrzeugsitzes (11) mit einer Sitzlehne (13) ist offenbart. Der Sitz ist relativ zu einem Boden des Fahrzeugs verschiebbar und die Sitzlehne ist nach vorn bezüglich des Sitzes neigbar. Der Aufbau hält den Sitz in einem stabilen Zustand, wenn die Sitzlehne als Tisch verwendet wird. Der Aufbau hat eine Sitzfläche (12), die zwischen einer normalen Position, bei der ein Passagier auf dem Sitz sitzen kann, und einer angehobenen Position bewegbar ist, bei der die Sitzfläche von der normalen Position bewegt ist. Ein Sperrelement (41) gestattet und unterbindet wahlweise das Verschieben des Sitzes. Ein Betätigungselement (51) steuert das Sperrelement und unterbindet das Verschieben des Sitzes, wenn die Sitzfläche an der angehobenen Position gelegen ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mechanismen, die Sitze von
Fahrzeugen stützen, so dass die Sitze verschiebbar sind.
Ein typischer Fahrzeugssitzstützmechanismus gestattet es einem
Vordersitz, nach vorn zu gleiten, wenn seine Lehne gefaltet
bzw. umgeklappt ist, wobei es dadurch dem Insassen einfach
gemacht wird, in das hintere des Fahrgastabteils eines
zweitürigen Fahrzeugs einzusteigen oder aus diesem
auszusteigen. Die japanische ungeprüfte
Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-295162 beschreibt ein Beispiel
eines derartigen Mechanismus. Der Mechanismus hat obere
Schienen zum Stützen eines Sitzes und untere Schienen, die an
dem Fahrzeugboden gesichert sind. Wenn eine Neigevorrichtung
die Sitzlehne faltet bzw. umklappt, gleiten die oberen Schienen
nach vorn entlang den unteren Schienen gemäß dem Faltwinkel der
Sitzlehne.
Genauer gesagt ist das Gleiten der oberen Schienen
normalerweise beschränkt. Der Mechanismus gestattet es den
oberen Schienen, zu gleiten, wenn der Faltwinkel der Sitzlehne
einen vorbestimmten Wert überschreitet. Somit gleiten die den
Sitz stützenden oberen Schienen auch dann, wenn die Sitzlehne
als ein Tisch durch Umklappen der Sitzlehne verwendet wird, bis
seine hintere Seite im Wesentlichen horizontal wird. Für einen
solchen Fall kann die Sitzlehne nicht verwendet werden, wie es
beabsichtigt ist, da der Sitz unstabil ist.
Die japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr.
9-286264 beschreibt ein Beispiel eines Aufbaus, der das Problem
löst. Bei dem beschriebenen Aufbau hat jeder Sitz ein Paar
Wellen. Eine Sitzlehne neigt sich um die Wellen. Die zwei
Wellen sind an der gleichen Seite des Sitzes gelegen. Falls
notwendig, können die zwei Wellen an jeder Seite des Sitzes
vorgesehen sein. Genauer gesagt ist eine der Wellen oder eine
erste Welle an einem Kissen bzw. einer Sitzfläche des Sitzes
gelegen und wird verwendet, um die Neigung der Sitzlehne zu
ändern, wenn z. B. die Sitzlehne zum Bewegen des Sitzes nach
vorn gefaltet bzw. umgeklappt wird. Die andere Welle oder eine
zweite Welle ist an der Sitzlehne gelegen und wird verwendet,
um die Neigung der Sitzlehne zu ändern, wenn z. B. die
Sitzlehne als ein Tisch verwendet wird. Der Sitz gleitet nach
vorn, wenn die Sitzlehne an der ersten Welle umgeklappt bzw.
gefaltet wird. Dagegen ist das Gleiten bzw. das Verschieben des
Sitzes beschränkt, wenn die Sitzlehne an der zweiten Welle
umgeklappt bzw. gefaltet wird. Dadurch ist es möglich, dass die
hintere Seite der Sitzlehne verwendet wird, wie es beabsichtigt
ist.
Jedoch ist bei diesem Aufbau die zweite Welle an einer Position
gelegen, die höher als die der ersten Welle ist. Wenn somit die
hintere Seite der Sitzlehne im Wesentlichen horizontal ist und
als ein Tisch verwendet wird, ist die Sitzlehne an dem
Sitzkissen bzw. der Sitzfläche plaziert. Das beschränkt den
Raum in dem Fahrgastabteil oberhalb der Sitzlehne. Des Weiteren
vergrößern die zwei Wellen den Sitz und erhöhen die Kosten.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
kleineren Sitzmechanismus zu schaffen, der gestattet, eine
Sitzlehne auf einen im Wesentlichen horizontalen Zustand
umzuklappen, und der den Sitz so stabilisiert, dass die
Sitzlehne als ein Tisch verwendet werden kann. Es ist ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Sitzstützmechanismus zu schaffen, der die Kosten verringert und
der mehr Raum oberhalb der Sitzlehne schafft, wenn die
Sitzlehne als ein Tisch verwendet wird.
Um gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung die vorstehend
genannte Aufgabe zu lösen sowie andere Ziele zu erreichen,
schafft die vorliegende Erfindung einen Aufbau zum Stützen
eines Sitzes eines Fahrzeugs. Der Sitz hat eine Sitzlehne. Der
Sitz ist gleitfähig bzw. verschiebbar relativ zu einem Boden
des Fahrzeugs und die Sitzlehnen neigt sich bezüglich des Sitzes
nach vorn. Der Aufbau hat ein Sitzkissen bzw. eine Sitzfläche,
die an den Sitz angeordnet ist. Die Sitzfläche ist zwischen
einer normalen Position, bei der ein Fahrgast auf dem Sitz
sitzen kann, und einer angehobenen Position bewegbar, bei der
die Sitzfläche von der normalen Position bewegt ist. Ein
Sperrelement gestattet und verhindert wahlweise das Gleiten des
Sitzes. Ein erstes Betätigungselement steuert das Sperrelement.
Das erste Betätigungselement ist in der Lage, das Sperrelement
zu lösen, um das Gleiten des Sitzes zu gestatten, wenn die
Sitzfläche an der normalen Position gelegen ist und die
Sitzlehne nach vorn bezüglich des Sitzes geneigt ist. Das erste
Betätigungselement ist nicht in der Lage, das Sperrelement zu
lösen, wenn die Sitzfläche an der angehobenen Position gelegen
ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt
ist.
Andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung unter Hinzunahme der beigefügten
Zeichnungen erkennbar, die beispielhaft die Prinzipien der
Erfindung darstellt.
Die Erfindung gemeinsam mit ihrer Aufgabe, ihren Zielen und
Vorteilen kann am Besten unter Bezugnahme auf die folgende
Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) sind schematische Ansichten, die
jeweils einen Sitz und einen Sitzstützmechanismus gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigen;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht, die einen
Sitzstützmechanismus in einem Zustand zeigt, bei dem eine
Sitzlehne aufrecht gehalten ist, wenn eine Sitzfläche an einer
normalen Position angeordnet ist;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht, die den
Sitzstützmechanismus von Fig. 2 in einem Zustand zeigt, bei dem
die Sitzlehne umgeklappt ist, wenn die Sitzfläche an der
normalen Position angeordnet ist;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht, die den
Sitzstützmechanismus von Fig. 2 in einem Zustand zeigt, bei dem
die Sitzlehne aufrecht gehalten ist, wenn die Sitzfläche an
einer angehobenen Position angeordnet ist;
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht, die den
Sitzstützmechanismus von Fig. 2 in einem Zustand zeigt, bei dem
die Sitzlehne umgeklappt ist, wenn die Sitzfläche an der
angehobenen Position angeordnet ist; und
Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine
Gleiteinrichtung des Sitzstützmechanismus zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6
beschrieben.
Wie in den Fig. 1(a) bis 1(c) gezeigt ist, hat ein Sitz 11
eine Sitzfläche bzw. ein Sitzkissen 12, eine Sitzlehne 13 und
eine Kopfstütze 14, die abnehmbar an der Sitzlehne 13
angebracht ist. Die Sitzlehne ist relativ zu einem
Sitzstützmechanismus 15 schwenkbar. Ein vorderer Bodenabschnitt
der Sitzfläche 12 ist mit dem vorderen Ende des
Sitzstützmechanismus 15 verbunden. Die Sitzfläche 12 kann somit
zwischen einer normalen Position, die in dem Zustand von Fig.
1(a) gezeigt ist, und einer angehobenen Position, die in dem
Zustand von den Fig. 1(b) und 1(c) gezeigt ist, geschwenkt
werden.
Die Sitzlehne 13 neigt sich bezüglich des Sitzstützmechanismus
15. Genauer gesagt ist das untere Ende der Sitzlehne 13 mit dem
hinteren Ende des Sitzstützmechanismus 15 verbunden. Eine
Neigevorrichtung 16 (in den Fig. 2 bis 5 gezeigt) ändert die
Neigung der Sitzlehne 13 bezüglich der Fahrzeugbodenfläche. Wie
in Fig. 1 (c) gezeigt ist, kann die Sitzlehne 13, wenn die
Sitzlehne 12 an der angehobenen Position gelegen ist und die
Kopfstütze 14 abgenommen ist, umgeklappt werden, so dass die
hintere Seite (die Seite entgegen der Seite, an der der
Fahrgast sitzt) der Sitzlehne im Wesentlichen horizontal wird.
In diesem Zustand ist die Sitzlehne 13 an einer Position
gelegen, die der normalen Position der Sitzfläche 12
entspricht. Des Weiteren ist ein Tablett bzw. eine Schale
(nicht dargestellt), der als ein Tisch verwendet werden kann,
an der Rückseite der Sitzlehne 13 angeordnet.
Wenn die Sitzfläche 12 an der normalen Position gelegen ist und
der Faltwinkel der Sitzlehne 13 einen vorbestimmten Wert
übersteigt, ist es dem Sitz 11 gestattet, nach vorn zu gleiten.
Das macht es dem Fahrgast einfach, in dem hinteren Bereich des
Fahrgastabteils einzusteigen oder aus diesem auszusteigen.
Der Sitzstützmechanismus 15 wird im folgenden genau
beschrieben. Jede Seite des Sitzes 11 ist mit dem wesentlichen
dem gleichen Sitzstützmechanismus 15 versehen. Somit wird nur
ein Sitzstützmechanismus 15 nachstehend beschrieben.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt wird, hat der
Sitzstützmechanismus 15 eine Bodenschiene 21, die an dem
Fahrzeugboden gesichert ist, und eine Gleiteinheit 22. Die
Bodenschiene 21 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs.
Die Bodenschiene 21 hat einen Träger 23, der eine Vielzahl von
im Wesentlichen rechteckigen Zähnen 23a hat, die sich nach
unten erstrecken. Die Zähne 23a sind einander identisch.
Die Gleiteinheit 22 hat die Neigevorrichtung 16 und eine
Gleiteinrichtung 24. Die Gleiteinrichtung 24 dient als eine
Basis, an der die Neigvorrichtung 16 gesichert ist. Die
Neigevorrichtung 16 hat einen Neigeblock 25 und eine
Sitzlehnenstütze 27. Der Neigeblock 25 ist an der
Gleiteinrichtung 24 gesichert. Die Sitzlehnenstütze 27 dreht
sich um eine Stützwelle 26 bezüglich des Neigeblocks 25. Obwohl
es in den Fig. 2 bis 5 nicht dargestellt ist, ist die
Sitzlehne 13 an der Sitzlehnenstütze 27 gesichert. Somit kippt
(neigt) die Betätigung eines Neigehebels (nicht gezeigt) die
Sitzlehne 13 um die Stützwelle 26.
Die Sitzfläche 12 schwenkt sich bezüglich der Gleiteinrichtung
24. Die Gleiteinrichtung 24 steht im Eingriff mit der
Bodenschiene 21 und ist so gestützt, dass sie nach vorn und
hinten entlang der Bodenschiene 21 gleitet, ohne dass sie aus
der Bodenschiene 21 herausfällt.
Wie in den Fig. 2 bis 6 gezeigt ist, hat die
Gleiteinrichtung 24 eine Gleitbasis 31. Die Gleitbasis 31 hat
eine flache Platte 32, eine Gleitschiene 33 und eine
Verstärkung 34. Die Gleitschiene 33 erstreckt sich entlang dem
unteren Ende der Platte 32 und steht im Eingriff mit der
Bodenschiene 21. Die Verstärkung 34 erstreckt sich entlang dem
oberen Ende der Platte 32.
Die Bodenschiene 21 und die Gleitbasis 31 bilden einen
Sitzgleitmechanismus, der den Sitz 11 stützt und das Gleiten
bzw. Verschieben des Sitzes 11 gestattet.
Ein Sperrhebel 41 oder ein Sperrelement ist an der Platte 32 um
einen Stift 42 schwenkbar gestützt.
Ein Abschnitt des Sperrhebels 41 in hintere Richtung von dem
Stift 42 ist gebogen, so dass er einen Trägereingriffsabschnitt
43 definiert. Der Trägereingriffsabschnitt 43 hat eine
Vertiefung, die mit einem entsprechenden Zahn 23a des Trägers
23 eingreift. Der Sperrhebel 41 ist an einer Position gelegen,
an der Aufnahmeloch 44, das in der Platte 32 ausgebildet ist,
den Trägereingriffsabschnitt 41 aufnimmt. Der Teil des
Trägereingriffsabschnitt 43, der sich von dem Aufnahmeloch 44
erstreckt, greift mit einem entsprechenden Zahn 23a des Trägers
23 ein. Wenn der Sperrhebel 41 geschwenkt wird, bewegt sich der
Trägereingriffsabschnitt 43 nach oben und nach unten. Eine
Trägereingriffsfeder 45 (nur in Fig. 6 dargestellt) verbindet
den Trägereingriffsabschnitt 43 und die Verstärkung 34 der
Platte 32. Die Trägereingriffsfeder 45 spannt den Sperrhebel 41
so nach oben vor, dass der Trägereingriffsabschnitt 43 mit
einem Zahn 23a des Trägers 23 eingreift. Wenn der
Trägereingriffsabschnitt 43 mit einem Zahn 23a eingreift, wird
das Gleiten (Verschieben) der Gleiteinrichtung 24 an der
Bodenschiene 21 beschränkt. Somit ist der Sitz 11 fixiert und
gleitet nicht nach vorn oder nach hinten.
Ein Handgriffsicherungsabschnitt 46 (nur in Fig. 6 gezeigt) ist
an dem vorderen Ende des Sperrhebels 41 vor dem Stift 42
ausgebildet. Der Handgriffsicherungsabschnitt 46 verbindet
einen Gleithandgriff (nicht gezeigt) mit dem Sperrhebel 41.
Wenn der Gleithandgriff betätigt wird, um den Sperrhebel 41 so
zu schwenken, dass der Trägereingriffsabschnitt 43 außer
Eingriff von dem Zahn 23a des Trägers 23 gebracht wird, wird es
der Gleiteinrichtung 24 gestattet, entlang der Bodenschiene 21
zu gleiten. Somit gleitet der Sitz 11 ungeachtet der Position
der Sitzfläche nach vorn oder nach hinten 12.
Ein Langloch 47 ist in der Platte 32 der Gleitbasis 31
ausgebildet. Ein Stift 48 erstreckt sich durch das Langloch 47
und ist in einer Halterung pressgepasst, die an dem Sperrhebel
41 ausgebildet ist. Das Langloch 47 und der Stift 48
beschränken die Schwenkbewegung des Sperrhebels 41 in einer
Richtung, die den Trägereingriffsabschnitt 43 außer Eingriff
von dem Zahn 23a bringt.
Des Weiteren ist ein Pressabschnitt 53 an einem oberen
Abschnitt des Sperrhebels 41 oberhalb des
Trägereingriffsabschnitt 43 ausgebildet. Der Pressabschnitt 53
stößt gegen einen Stift 52, der in ein Loch pressgepasst ist,
das an einem ersten Betätigungselement 51 ausgebildet ist.
Eine Halterbasis 54, die an der Platte 32 gesichert ist, hat
einen Zwischenplattenabschnitt 55. Der größte Teil des
Zwischenplattenabschnitts 55 ist flach bzw. eben und parallel
zu der Platte 32 der Gleitbasis 31. Das erste
Betätigungselement 51 ist zwischen der Platte 32 und dem
Zwischenplattenabschnitt 55 gelegen. Das erste
Betätigungselement 51 schwenkt sich um eine Stützwelle 56. Die
Platte 32 und der Zwischenplattenabschnitt 55 stützen die Enden
der Stützwelle 56. Das erste Betätigungselement 51 hat einen
ersten Arm 57 und einen zweiten Arm 58, die sich von der
Stützwelle 56 erstrecken. Der Stift 52 erstreckt sich durch ein
gekrümmtes bzw. bogenförmiges Loch 59, das in der Platte 32
ausgebildet ist, und ist in ein Loch des ersten Arms 57
pressgepasst. Eine Schraubenfeder 60 ist an der Stützwelle 56
angeordnet, um das erste Betätigungselement 51 in eine Richtung
vorzuspannen, die den Stift 52 von dem gepressten Abschnitt 53
des Sperrhebels 41 weg bewegt. Wenn der Stift 52 ein Ende des
gekrümmten Lochs 59 berührt, wird ein weitergehendes Schwenken
des ersten Betätigungselements 51 beschränkt. Ein Stift 61 ist
in ein Loch des zweiten Arms 58 pressgepasst. Wenn eine externe
Kraft auf den Stift 61 zum Schwenken des ersten
Betätigungselements 51 so aufgebracht wird, dass der Stift 52
den gepressten Abschnitt 53 presst, schwenkt sich der
Sperrhebel 41, und bringt den Trägereingriffsabschnitt 43 von
dem Zahn 23a des Trägers 23 außer Eingriff. Anders gesagt
verschiebt das erste Betätigungselement 51 den Sperrhebel 41
zwischen Positionen, die das Gleiten bzw. Verschieben des
Sitzes 11 gestatten und beschränken.
Ein zweites Betätigungselement 71 bewegt sich entlang dem
Zwischenplattenabschnitt 55. Ein Führungslangloch 72 ist in dem
Zwischenplattenabschnitt 55 ausgebildet. Ein Führungsstift 73
erstreckt sich durch das Führungsloch 72 und ist in ein Loch
des zweiten Betätigungselements 71 pressgepasst. Die Breite des
Führungslochs 72 ist im Wesentlichen mit dem Durchmesser des
Abschnitts des Führungsstifts 73 gleich. Das Führungsloch 72
ist so gekrümmt, das die Mitte des Führungslochs 72 niedriger
als andere Abschnitte des Führungslochs 72 ist. Das zweite
Betätigungselement 71 ist so angeordnet, dass der Führungsstift
73 in dem Führungsloch 72 bewegbar ist.
Ein im Wesentlichen V-förmiges Verbindungslangloch 74 ist an
dem zweiten Betätigungselement 71 vor dem Führungsstift 73
ausgebildet. Das Verbindungsloch 74 hat einen ersten Abschnitt
76 und einen zweiten Abschnitt 77. Der erste Abschnitt 76
erstreckt sich horizontal. Der zweite Abschnitt 77 erstreckt
sich nach oben von dem hinteren Ende des ersten Abschnitts 76
geringfügig geneigt in Richtung des vorderen Endes des ersten
Abschnitts 76. Das hintere Ende des ersten Abschnitts 76 ist
mit dem unteren Ende des zweiten Abschnitts 77 verbunden.
Ein bogenförmiges Langloch 75, das in dem
Zwischenplattenabschnitt 55 ausgebildet ist, erstreckt sich um
die Stützwelle 56. Der Stift 61, der an dem ersten
Betätigungselement 51 gesichert ist, erstreckt sich durch das
Verbindungsloch 74 und das Langloch 75. Die Breiten der ersten
und zweiten Abschnitte 76, 77 sind im Wesentlichen dem
Durchmesser des Stifts 61 gleich. Der erste Abschnitt 76 ist so
gekrümmt, das die Mitte des ersten Abschnitts 76 geringfügig
höher als das hintere Ende des ersten Abschnitts 76 ist. Der
Stift 61 ist in dem Verbindungsloch 74 relativ zu dem zweiten
Betätigungselement 71 bewegbar.
Eine Federaufnahme 78 ist an dem zweiten Betätigungselement 71
in der Nähe der Mitte des ersten Abschnitts 76 ausgebildet.
Eine Federaufnahme 79 ist an dem vorderen Ende der Halterbasis
54 ausgebildet. Eine Feder 80 miteinander die Federaufnahmen
78, 79 miteinander und spannt das zweite Betätigungselement 71
in Richtung der Vorderseite in eine nach oben weisende Richtung
vor.
Eine Stiftbasis 81 ist an dem oberen Ende des zweiten
Betätigungselements 71 über dem Verbindungsloch 74 ausgebildet.
Ein Anstoßstift 82 steht nach oben von der Stiftbasis 81 vor
und stößt gegen den Boden der Sitzfläche 12.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, ist ein Drahtstift 83
an dem zweiten Betätigungselement 71 zwischen dem Führungsstift
73 und dem Verbindungsloch 74 ausgebildet. Der Drahtstift 83
ist mit einem Ende eines Drahtes 84 verbunden, der durch eine
rohrförmige Drahtführung 87 geführt ist. Ein Paar von
Drahtführungshaltern 85, 86 ist jeweils an dem hinteren Ende
der Halterbasis 54 an dem Neigeblock 25 ausgebildet. Die
Drahtführungshalter 85, 86 halten die Drahtführung 87. Das
andere Ende des Drahtes 84 ist mit einem Zughebel 88 an der
Neigevorrichtung 16 verbunden. Der Zughebel 88 ist um die
Stützwelle 26 der Neigevorrichtung 16 drehbar. Der Zughebel 88
hat einen ersten Arm 89 und einen zweiten Arm 90, die sich von
dem Abschnitt erstrecken, der mit der Stützwelle 26 verbunden
ist. Das entfernte Ende des zweiten Arms 19 ist mit einem Ende
des Drahtes 84 verbunden. Ein gepresster Abschnitt 92 ist an
dem entfernten Ende des ersten Arms 89 ausgebildet und greift
mit einem Vorsprung 91 der Sitzlehnenstütze 27 ein. Wenn die
Sitzlehne 13 an der Stützwelle 26 geneigt ist und ihr
Faltwinkel einen vorbestimmten Wert übersteigt, presst der
Vorsprung 91 den Pressabschnitt 92 und dreht den Zughebel 88 in
Gegenuhrzeigerrichtung, wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist.
Für diesen Fall zieht der zweite Arm 90 den Draht 84 und
verursacht, dass der Drahtstift 83 das zweite
Betätigungselement 71 nach hinten bewegt, so dass der Sitz 11
verschiebbar ist.
Wenn die Sitzfläche 12 an der normalen Position gelegen ist und
der Vorsprung 91 von dem gepressten Abschnitt 92 des Zughebels
88 getrennt ist, wie in dem Zustand von Fig. 2 gezeigt ist,
spannt die Feder 80 das zweite Betätigungselement 71 nach vorn
vor und die Sitzfläche 12 presst den Anstoßstift 82 nach unten.
In diesem Zustand ist das zweite Betätigungselement 71 an einer
Position gehalten, an der der Stift 61 der mit dem ersten
Betätigungselement 51 verbunden ist, an dem oberen Ende des
zweiten Abschnitts 77 gelegen ist. Des Weiteren presst der
Stift 52, der mit dem ersten Betätigungselement 51 verbunden
ist, den Pressabschnitt 53 des Sperrhebels 41 nicht. Der
Trägereingriffsabschnitt 43 des Sperrhebels 41 ist somit im
Eingriff mit dem Träger 23 und beschränkt das Gleiten bzw.
Verschieben des Sitzes 11.
Wenn die Sitzlehne 13 (in Fig. 3 nicht gezeigt) von dem Zustand
von Fig. 2 zu dem Zustand von Fig. 3 geneigt wird, dreht der
Vorsprung 91 den Zughebel 88 in Gegenuhrzeigerrichtung, so dass
der Draht 84 das zweite Betätigungselement 71 nach hinten
bewegt. In diesem Zustand bewegt sich der Führungsstift 73 in
dem Führungsloch 72 und dreht sich das erste Betätigungselement
51 in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei der Stift 61 mit der Wand
eingreift, die das obere Ende des zweiten Abschnitts 77
definiert. Der Stift 52 presst somit den Pressabschnitt 53 des
Sperrhebels 41 und bringt den Trägereingriffsabschnitt 43 von
dem entsprechendem Zahn 23a des Trägers 23 außer Eingriff, so
dass es den Sitz 11 gestattet ist, zu gleiten bzw. verschoben
zu werden. Anders gesagt ermöglicht das zweite
Betätigungselement 71, solange die Sitzfläche 12 an der
normalen Position gelegen ist, dass das erste
Betätigungselement 51 den Sperrhebel 41 bewegt, und gestattet
das Gleiten bzw. Verschieben des Sitzen 11. Wenn das Gleiten
bzw. Verschieben gestattet ist, spannt eine (nicht gezeigte)
Feder den Sitz zum Vorwärtsgleiten vor.
Wenn die Sitzfläche 12 von dem Zustand von Fig. 2 zu der
angehobenen Position angehoben ist, wie in dem Zustand von Fig.
4 gezeigt ist, löst die Sitzfläche 12 den Anstoßstift 82 aus,
so dass die Feder 80 das zweite Betätigungselement 71 nach oben
vorspannt. In diesem Zustand ist das zweite Betätigungselement
71 an einer Position gehalten, an der der Stift 61, der mit dem
ersten Betätigungselement 51 verbunden ist, an dem unteren Ende
des zweiten Abschnitts 77 gelegen ist (das hintere Ende des
ersten Abschnitts 76). Des weiteren presst der Stift 52, der
mit dem ersten Betätigungselement 51 verbunden ist, den
Pressabschnitt 53 nicht. Der Trägereingriffsabschnitt 43 des
Sperrhebels 41 ist somit im Eingriff mit dem entsprechendem
Zahn 23a des Trägers 23 und beschränkt das Gleiten bzw. das
Verschieben des Sitzes 11.
Wenn die (in Fig. 5 nicht gezeigte) Sitzlehne 13 von dem
Zustand von Fig. 4 zu dem Zustand von Fig. 5 gefaltet bzw.
umgeklappt ist, dreht der Vorsprung 91 den Zughebel 88 in
Gegenuhrzeigerrichtung, so dass der Draht 84 das zweite
Betätigungselement 71 nach hinten bewegt. In diesem Zustand
bewegt sich der Führungsstift 73 in dem Führungsloch 72 und
bewegt sich das Zweitbetätigungselement 71 nach hinten, so dass
der Stift 61 sich in dem ersten Abschnitt 76 relativ zu dem
zweiten Betätigungselement 71 nach vorn bewegt. Da in diesem
Zustand das zweite Betätigungselement 71 den Stift 61 nicht
bewegt, schwenkt sich das erste Betätigungselement 51 nicht.
Des weiteren verbleibt der Stift 52 getrennt von dem
Pressabschnitt 53 des Sperrhebels 41. Somit verbleibt der
Eingriffsabschnitt 43 des Sperrhebels 41 in Eingriff mit dem
Zahn 23a des Trägers 23. Anders gesagt verhindert das zweite
Betätigungselement 71, solange die Sitzfläche 12 an der
angehobenen Position gelegen ist, dass das erste
Betätigungselement 51 den Sperrhebel 51 bewegt, um das Gleiten
bzw. Verschieben des Sitzes 11 zu gestatten. Auch wenn dem
gemäß die Sitzlehne 13 umgeklappt bzw. gefaltet ist, so dass
die hintere Seite der Sitzlehne 13 im Wesentlichen horizontal
wird, verbleibt der Sitz 11 fixiert und gleitet nicht in
Richtung nach vorn und nach hinten.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat die folgenden
Wirkungen.
- 1. Das erste Betätigungselement 51 wirkt mit dem Sperrhebel 41 zusammen, um das Verschieben des Sitzes 11 wahlweise zu gestatten und zu beschränken. Das zweite Betätigungselement 71 gestattet und beschränkt wahlweise die Bewegung des ersten Betätigungselementes 51 in Abhängigkeit von der Position der Sitzfläche 12. Wenn somit die Sitzlehne 13 umgeklappt ist, wird das Gleiten des Sitzes 11 in die Richtungen nach vorn und hinten in Abhängigkeit von der Position der Sitzfläche 12 wahlweise gestattet und beschränkt. Dem gemäß verbleibt der Sitz 11 fest bzw. fixiert, wenn die Sitzlehne 13 als ein Tisch durch Umklappen der Sitzlehne 13 verwendet wird. Wenn anders gesagt die Sitzfläche 12 auf die angehobene Position von der normalen Position angehoben ist, gleitet der Sitz 11 nicht, auch wenn die Sitzlehne 13 umgeklappt ist. In diesem Zustand kann die Sitzlehne 13 auf die Position umgeklappt werden, bei der die Sitzfläche 12 normal angeordnet ist. Demgemäß ist im Vergleich damit, wenn die Sitzlehne 13 an der Sitzfläche 12 umgeklappt ist, die Sitzlehne des bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispiels an einer relativ niedrigen Position gelegen. Das schafft mehr Raum oberhalb der Sitzlehne 13. Des Weiteren müssen Mechanismen, um das Gleiten des Sitzes 11 zu gestatten, wenn die Sitzlehne 13 umgeklappt ist, und zum Umklappen der Sitzlehne 13, während das Gleiten des Sitzes 11 beschränkt ist, nicht getrennt vorgesehen werden. Der Sitzstützmechanismus ist somit kompakt und die Kosten des Mechanismus sind verringert.
- 2. Wenn die Sitzfläche 12 an der normalen Position gelegen ist, ermöglicht das zweite Betätigungselement 71 die Bewegung des ersten Betätigungselements 51, um den Sitz 11 zu verschieben. Somit gleitet der Sitz 11 nach vorn, wenn die Sitzlehne 13 umgeklappt ist, solange die Sitzfläche 12 an der normalen Position gelegen ist. Das macht es einfach, in den hinteren Bereich des Fahrgastabteils einzusteigen oder aus diesem auszusteigen.
- 3. Wenn die Sitzfläche 12 an der angehobenen Position gelegen ist, verhindert das zweite Betätigungselement 71 die Bewegung des ersten Betätigungselements 51, und so beschränkt der Sperrhebel 41 das Verschieben des Sitzes 11. Somit gleitet der Sitz 11 nicht nach vorn, auch wenn die Sitzlehne 13 umgeklappt ist, solange die Sitzfläche 12 an der angehobenen Position gelegen ist. Demgemäß kann die Hinterseite der Sitzlehne 13 als ein Tisch in einem stabilen Zustand verwendet werden.
Es ist dem Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ohne Abweichen
von dem Anwendungsbereich der Erfindung ausgeführt werden kann.
Insbesondere ist es verständlich, das die vorliegende Erfindung
in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
Wenn bei dem bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispiel
das Gleiten bzw. Verschieben des Sitzes 11 gestattet ist,
spannt eine Feder den Sitz 11 nach vorn. Jedoch muss der Sitz
11 in diesem Zustand nicht notwendigerweise durch die Feder
vorgespannt werden.
Ein Hebel, wie z. B. ein Stab, kann anstelle des Drahtes 84
oder des Zughebels 88 verwendet werden, der das zweite
Betätigungselement 71 bei dem bevorzugten und dargestellten
Ausführungsbeispiel bewegt.
Bei dem bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Anstoßstift 82 des zweiten Betätigungselements 71 im
Eingriff mit dem Boden der Sitzfläche 12. Jedoch kann der
Anstoßstift 82 mit Bauteilen eingreifen, die andere als der
Boden der Sitzfläche 12 sind. Beispielsweise kann ein
Anstoßstück von der Sitzfläche 12 zum Eingreifen des
Anstoßstifts 82 vorstehen.
Die Sitzfläche 12 kann von dem Sitzstützmechanismus 15 entfernt
werden. Wenn die Sitzfläche 12 von dem Sitzstützmechanismus 15
entfernt ist und an einem getrennten Ort aufbewahrt wird, muss
die Sitzfläche 12 nicht von dem Sitz 11 angehoben verbleiben,
wie in dem Zustand von Fig. 1(c) gezeigt ist.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele sind
darstellend und nicht beschränkend, und die Erfindung ist nicht
auf die hier angegebenen Details zu beschränken, sondern sie
kann innerhalb des Anwendungsbereichs und der Äquivalenz der
beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.
Somit ist der Aufbau zum Stützen eines Fahrzeugsitzes 11, der
die Sitzlehne 13 hat, offenbart. Der Sitz ist relativ zu dem
Boden des Fahrzeugs verschiebbar und die Sitzlehne ist nach
vorn bezüglich des Sitzes neigbar. Der Aufbau hält den Sitz in
einem stabilen Zustand, wenn die Sitzlehne als Tisch verwendet
wird. Der Aufbau hat eine Sitzfläche 12, die zwischen der
normalen Position, bei der der Insasse auf dem Sitz sitzen
kann, und der angehobenen Position bewegbar ist, bei der die
Sitzfläche von der normalen Position bewegt ist. Das
Sperrelement 41 gestattet und unterbindet das Verschieben des
Sitzes wahlweise. Das Betätigungselement 51 steuert das
Sperrelement und unterbindet das Gleiten bzw. Verschieben des
Sitzes, wenn die Sitzfläche an der angehobenen Position gelegen
ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt
ist.
Claims (7)
1. Stützaufbau eines Sitzes (11) eines Fahrzeugs, wobei der
Sitz eine Sitzlehne (13) hat, und wobei der Sitz (11) relativ
zu einem Boden des Fahrzeugs verschiebbar ist, und wobei die
Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn neigbar ist, wobei der
Aufbau ein Sperrelement (41) für ein wahlweises Gestatten und
Unterbindens des Verschiebens des Sitzes (11) hat,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufbau folgendes aufweist
eine Sitzfläche (12), die an dem Sitz (11) angeordnet ist, wobei die Sitzfläche zwischen einer normalen Position, bei der ein Insasse auf dem Sitz sitzen kann, und einer angehobenen Position bewegbar ist, bei der die Sitzfläche von der normalen Position bewegt ist; und
ein erstes Betätigungselement (51) zum Steuern des Sperrelements (41), wobei das erste Betätigungselement (51) in der Lage ist, das Sperrelement (41) zu lösen, um das Verschieben des Sitzes (11) zu gestatten, wenn die Sitzfläche (11) an der normalen Position gelegen ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt ist, und wobei das erste Betätigungselement (51) nicht in der Lage ist, das Sperrelement (41) zu lösen, wenn die Sitzfläche (11) an der angehobenen Position gelegen ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt ist.
der Aufbau folgendes aufweist
eine Sitzfläche (12), die an dem Sitz (11) angeordnet ist, wobei die Sitzfläche zwischen einer normalen Position, bei der ein Insasse auf dem Sitz sitzen kann, und einer angehobenen Position bewegbar ist, bei der die Sitzfläche von der normalen Position bewegt ist; und
ein erstes Betätigungselement (51) zum Steuern des Sperrelements (41), wobei das erste Betätigungselement (51) in der Lage ist, das Sperrelement (41) zu lösen, um das Verschieben des Sitzes (11) zu gestatten, wenn die Sitzfläche (11) an der normalen Position gelegen ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt ist, und wobei das erste Betätigungselement (51) nicht in der Lage ist, das Sperrelement (41) zu lösen, wenn die Sitzfläche (11) an der angehobenen Position gelegen ist und die Sitzlehne bezüglich des Sitzes nach vorn geneigt ist.
2. Stützaufbau gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Schiene (21), die an dem Boden des Fahrzeugs zum gleitfähigen Stützen des Sitzes (11) angeordnet ist; und
eine Gleiteinrichtung (24), die die Sitzfläche (12) schwenkbar stützt und gleitfähig an der Schiene angeordnet ist.
eine Schiene (21), die an dem Boden des Fahrzeugs zum gleitfähigen Stützen des Sitzes (11) angeordnet ist; und
eine Gleiteinrichtung (24), die die Sitzfläche (12) schwenkbar stützt und gleitfähig an der Schiene angeordnet ist.
3. Stützaufbau gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Sitzlehne (13) oberhalb der Gleiteinrichtung angeordnet
ist, wenn die Sitzfläche (12) an der angehobenen Position
gelegen ist und die Sitzlehne (13) bezüglich des Sitzes nach
vorn geneigt ist.
4. Stützaufbau gemäß Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch
einen Träger (23), der an der Schiene (21) angeordnet ist,
wobei das Sperrelement einen Sperrhebel (41) aufweist, der an
der Gleiteinrichtung (24) angebracht ist, und einen
Eingriffsabschnitt (43) hat, wobei der Eingriffsabschnitt (43)
den Sperrhebel bewegt, um den Eingriffsabschnitt (43) und den
Träger (23) wahlweise in Eingriff und außer Eingriff zu
bringen.
5. Stützaufbau gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Betätigungselement (51) an der Gleiteinrichtung (24)
angebracht ist und den Sperrhebel (41) betätigt, um den
Eingriffsabschnitt (43) und den Träger (23) in Eingriff und
außer Eingriff zu bringen.
6. Stützaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
ein zweites Betätigungselement (71) zum wahlweisen Gestatten
und Unterbinden der Betätigung des Sperrelements (41) mit dem
ersten Betätigungselement (51), wenn die Sitzfläche (12) an der
angehobenen Position gelegen ist.
7. Stützaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rückseite der Sitzlehne (13) als ein Tisch verwendbar ist,
wenn die Sitzfläche (12) an der angehobenen Position gelegen
ist und die Sitzlehne (13) nach vorn geneigt ist, bis die
Sitzlehne im Wesentlichen horizontal ist.
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