-
Bereich der Technik
-
Die Erfindung betrifft eine Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen, von denen jede eine Spinneinheit zur Garnerzeugung, Sensor der Garnqualität und -anwesenheit, der mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle der Maschine verbunden ist, mit der auch die Garnabzugseinrichtung mit einem Garntrommelzwischenspeicher gesteuert wird, und eine Aufwickeleinrichtung aufweist, in deren Aufwickelarmen, die mit der mit der Steuereinrichtung der Arbeitsstelle der Maschine verbundenen Hebeeinrichtung verkoppelt sind, eine Kreuzspule gelagert ist, die bei der Aufwicklung auf eine Aufwickelwalze aufsitzt, wobei die Spinneinheit eine einen mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle der Maschine verkoppelten Einzelantrieb aufweisende Zuführeinrichtung des Faserbandes aufweist, deren Ausgang eine Auflöseeinrichtung zugeordnet ist, an die ein Förderkanal der aufgelösten Fasern anschließt, der in den Spinnrotor mündet, der durch beiderseitig geöffneten Rotor gebildet ist, der einen in ein magnetisches Lager integrierten Einzelantrieb aufweist, das gemeinsam mit dem Antrieb und dem Spinnrotor in einem aufklappbaren Deckel der Spinneinheit angeordnet ist, und das aus ihm ersponnene Garn durch eine Fadenabzugsdüse abgezogen wird, wobei der Spinnrotor in einer Unterdruckkammer gelagert ist, die durch einen Unterdruckkanal mit einer Unterdruckquelle verkoppelt ist, und das magnetische Lager mit dem integrierten Antrieb des Spinnrotors ist mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle der Maschine verkoppelt.
-
Die jeweilige Erfindung betrifft ferner das Verfahren zur Erneuerung des Garnspinnvorgangs auf der Arbeitsstelle einer Rotorspinnmaschine, deren jede Arbeitsstelle eine Spinneinheit mit einem beiderseitig geöffneten Spinnrotor aufweist, in den durch die Eintrittsöffnung aufgelöste Fasern aus dem Faserband zugeführt werden und das Garn durch die Austrittsöffnung mit Hilfe der Abzugseinrichtung abgezogen wird, das in der Aufwickeleinrichtung auf die Spule aufgewickelt wird, wobei zwischen dem Spinnrotor und der Abzugseinrichtung Anwesenheit und Qualität des Garns durch einen Sensor verfolgt werden und die Tätigkeit von allen Mitteln der jeweiligen Arbeitsstelle durch ein Steuerprogramm verfolgt und gesteuert wird, mit dem die jeweilige Steuereinheit der Arbeitsstelle ausgestattet ist und durch das Einzelantrieb der Faserbandzuführeinrichtung, Einzelantrieb des beiderseitig geöffneten Spinnrotors, der durch einen elektrischen Motor gebildet wird, der ins magnetische Lager integriert ist, Sensor der Garnqualität und -anwesenheit, Einzelantrieb der drehbaren Trommel des Garnzwischenspeichers und Einzelantrieb des Kompensationsrotationsarmes des Garnzwischenspeichers, der ein Bestandteil der Abzugseinrichtung ist, Antrieb der Spulenhebeeinrichtung verfolgt und gesteuert werden, wobei das magnetische Lager gemeinsam mit dem integrierten Motor und dem Spinnrotor in einer Unterdruckkammer gelagert ist, die durch einen Unterdruckkanal mit einer Unterdruckquelle verkoppelt ist.
-
Stand der Technik
-
Die Rotorspinnmaschinen weisen eine Vielzahl der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen auf, von denen jede eine Faserbandzuführeinrichtung aufweist, an die eine Auflöseeinrichtung anschließt, von der die aufgelösten Fasern in einen Spinnrotor zugeführt werden, in dem diese ins Garn umgewandelt werden, das aus dem Spinnrotor durch eine Abzugseinrichtung abgezogen wird und in einer Aufwickeleinrichtung auf eine Spule aufgewickelt wird. Die Anwesenheit und Qualität des ersponnenen Garns wird durch einen Sensor verfolgt, der vor der Garnabzugseinrichtung angeordnet ist.
-
Die Rotorspinnmaschinen sind in der Gegenwart laut dem Typ der Wartung auf manuelle, halbautomatische und automatische aufgeteilt. Bei den halbautomatischen Rotorspinnmaschinen führt einige der Wartungshandlungen das Bedienpersonal durch und einige Handlungen werden durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine automatisch durchgeführt, die sich auf jeder Arbeitsstelle wiederholen.
-
US 7 377 094 B2 beschreibt eine Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl der Arbeitsstellen, von denen jede eine Spinneinheit zur Garnerzeugung, Garnabzugseinrichtung und Aufwickeleinrichtung zur Erzeugung der Kreuzspulen aufweist, die in den Spulenarmen drehbar gelagert sind, und die Aufwickeleinrichtung weist einen Spulenantriebszylinder auf, jede Spinneinheit weist einen Spinnrotor, der sich in dem Spinnkörper mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, eine Faserbandauflösewalze und eine Faserbandzuführwalze auf, die durch einen selbstständigen Antrieb angetrieben wird.
-
Jede Garnabzugseinrichtung wird durch einen selbstständigen Antrieb angetrieben und jeder selbstständige Antrieb der Garnabzugseinrichtung ist umkehrbar. Auf jeder Arbeitsstelle sind deshalb ausschließlich für jeweilige Arbeitsstelle und abgetrennt von den sonstigen Arbeitsstellen angebracht:
- (i) Vorrichtung zum definierten Abschneiden der Garnlänge, die von der Wartung manuell aus der Kreuzspule der jeweiligen Arbeitsstelle gewonnen wird,
- (ii) Speichervorrichtung zum Empfang einer bestimmten Garnmenge,
- (iii) Antriebsvorrichtung, die durch gezieltes Verfahren zum Heben der Kreuzspule der jeweiligen Arbeitsstelle von dem Spulenantriebszylinder aktiviert werden kann, und
- (iv) manuell aktivierbare Steuervorrichtung, die zur Aktivierung des Antriebs der Abzugseinrichtung der jeweiligen Arbeitsstelle während des Anspinnvorgangs bestimmt ist, und ferner zur Aktivierung des Antriebs der Faserbandzuführwalze der jeweiligen Arbeitsstelle, und der Antriebsvorrichtung zur Freimachung des Hebens der Kreuzspule der jeweiligen Arbeitsstelle laut dem im Voraus festgelegten Anspinnprogramm.
-
Der Hauptnachteil dieser Lösung besteht in der Notwendigkeit der manuellen Tätigkeit der Wartung in jedem Zyklus der Erneuerung des Spinnvorgangs auf der jeweiligen Arbeitsstelle.
-
Deshalb wird es angestrebt, sicherzustellen, dass die Mittel der jeweiligen Arbeitsstelle mindestens in einigen Fällen eine vollautomatische Erneuerung des Garnspinnvorgangs nach seiner vorherigen Unterbrechung ermöglichen und dadurch die Ansprüche auf menschliche Wartung im erheblichen Maße reduzieren.
-
Gute Voraussetzungen zur Verwirklichung dieser Absicht zeigen sich bei den Rotorspinnmaschinen, deren Arbeitsstelle eine Spinneinheit aufweist, deren Spinnrotor durch eine beiderseitig geöffnete Spinnschale gebildet wird, die auf einem elektromagnetisch funktionsfähigen Teil des radialen elektromagnetischen Lagers und des elektrischen Drehantriebs des individuellen elektromagnetischen Lager- und Antriebssystems koaxial gelagert ist, bei den der ursprüngliche Spinnrotor, der durch die Spinnschale gebildet wird, gewöhnlich einseitig geöffnet und auf der Welle fest gelagert, durch einen integrierten Spinnrotor ersetzt wird, der sowohl Funktionselemente zum Spinnen, als auch Elemente zum Antrieb und Stabilisierung einschließt, der in einem elektromagnetischen Lager gelagert ist und durch einen elektrischen Drehantrieb laut
WO 2008/080372 oder
CZ 294707 angetrieben wird.
-
Die genannte Lösung des integrierten Spinnrotors hat in den langzeitigen Proben ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten der Anwendung auf den Rotorspinnmaschinen nachgewiesen, und deshalb wurde sie weiter entwickelt. Bei dieser Anordnung des Materialdurchgangs besteht darüber hinaus die Voraussetzung einer niedrigeren Ablagerung von Verunreinigungen in der Rille des Spinnrotors – siehe Artikel Nield, R. Abadeer, E. F.: Deposits in the rotor groove in open end spinning, Part I.–IV. Journal of the Textile Industry Vol. 70 No. 7.–No. 9. (1979) durch den Einfluss einer umgekehrten Rotation des Garnendes in der Rille des Spinnrotors.
-
Laut
CZ PV 2012-592 ist der integrierte Spinnrotor gemeinsam mit dem individuellen elektromagnetischen Lager- und Antriebssystem im Deckel der Spinneinheit angeordnet und die Faserbandzuführeinrichtung und die Faserbandauflöseeinrichtung sind im Körper der Spinneinheit angeordnet, wobei der Deckel der Spinneinheit über dem Körper der Spinneinheit angeordnet ist und vom Körper der Spinneinheit aufklappbar ist. Diese Anordnung ermöglicht einen Spinnvorgang mit der Drehzahl des Spinnrotors bis zu 150000 min
–1 und höher und stellt dabei eine konstruktionsbezogen einfache und ökonomisch nicht anspruchsvolle Lösung von allen Teile der Spinneinheit, vor allem der Steuer- und Leistungselektronik des elektromagnetischen Lager- und Antriebssystems, Kühlung und Lagerung des Stators des radialen elektromagnetischen Lagers und des Stators des elektrischen Rotationsantriebs und Anordnung der Verunreinigungsabführung aus der Zone der Faserauflösung dar. Der Deckel wird nach oben aufgeklappt und bei dem Aufklappen ist der integrierte Spinnrotor durch das magnetische Feld der Permanentmagneten des radialen elektromagnetischen Lagers in einer stabilen Lage fixiert und seine Spinnschale ist so für die Wartung gut zugänglich, die den integrierten Spinnrotor mit der Schale im Bedarfsfalle auch einfach herausnehmen kann.
-
Nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs auf der Arbeitsstelle der halbautomatischen Rotorspinnmaschine führt die Wartung auf der jeweiligen Arbeitsstelle die Vorbereitungsschritte zur Erneuerung des Spinnvorgangs durch, d.h. reinigt den Spinnrotor, sucht das Garnende auf, misst manuell die Garnlänge, die zum Anspinnen notwendig ist, bereitet das Garnende zum Anspinnen vor und führt dieses in die Austrittsöffnung der Fadenabzugsdüse oder des Abzugsrohres laut der Anordnung der Arbeitsstelle der Maschine ein. Über die Fadenabzugsdüse oder das Abzugsrohr wird das jeweilige Garnende infolge des Unterdruckes in der Spinnkammer eingesaugt, in der der Spinnrotor gelagert ist. Die Wartung aktiviert anschließend manuell die Steuereinrichtung der Arbeitsstelle zur automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs, beziehungsweise der Prozess der automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs wird durch Schließen des Deckels der Spinneinheit aktiviert.
-
Eine Vereinfachung des Prozesses der Erneuerung des Spinnvorgangs ist in
CZ 303613 B6 beschrieben, bei dem das Garn nach der Reinigung des Spinnrotors ins Abzugsrohr ohne vorherige Abmessung der zum Anspinnen erforderlichen Länge eingeführt wird und über Abzugsrohr und Fadenabzugsdüse bis in den Unterdruckkanal der Spinneinheit eingesaugt wird, wobei dieses die Eintrittsöffnung des Spinnrotors durchgeht. Zur Garnunterbrechung und Bildung des Garnanspinnendes kommt es durch den Rand des Spinnrotors nach/bei der Einleitung des Prozesses der Erneuerung des Spinnvorgangs. Die Tätigkeit der Wartung und der Einfluss auf die Qualität des Ansetzers mittels der Vorbereitung des Endes zum Anspinnen ist bei dieser Lösung kleiner, ihre Anwesenheit bei jedem Anspinnen ist stets notwendig.
-
Das Ziel der Erfindung besteht weiter darin, den Bedarf der manuellen Arbeit bei der Erneuerung des Spinnvorgangs auf den halbautomatischen Rotorspinnmaschinen herabzusetzen und mindestens einen Teil des Anspinnens vollautomatisch zu realisieren.
-
Darlegung des Wesens der Erfindung
-
Das Ziel der Erfindung wird durch eine erfindungsgemäße Rotorspinnmaschine erreicht, deren Wesen darin besteht, dass der aufklappbare Deckel der Spinneinheit mit den Mitteln für sein teilweises automatisches Aufklappen zum Einsaugen des Garnendes und zur Garnunterbrechung durch den Rand des Spinnrotors verkoppelt ist, die durch die Steuereinheit der Arbeitsstelle der Maschine gesteuert werden und zugleich die Mittel zum Aufklappen des Deckels zur manuellen Reinigung des Spinnrotors oder für seinen Austausch durch die Wartung aufweist. In Bezug darauf, dass es statistisch nachgewiesen wird, dass es in der Anordnung der Spinneinheit mit einem beiderseitig geöffneten Rotor, der einen Einzelantrieb aufweist, der ins magnetische Lager integriert ist, zur sehr kleinen Ablagerung von Verunreinigungen kommt, kann man in manchen Fällen den jeweiligen Spinnvorgang auf der Arbeitsstelle ohne gründliche mechanische Reinigung der Rille des Spinnrotors erneuern. Deshalb zeigt sich mehr ökonomisch, auf der Arbeitsstelle unmittelbar nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs einen Versuch der Erneuerung des Spinnvorgangs selbstständig durch die Mittel der Arbeitsstelle vorzunehmen und erst im Falle seines Misserfolges Wartung hinzuzuziehen.
-
Mit der Steuereinheit sind weiter beide Antriebe des Garntrommelzwischenspeichers verbunden, dessen drehbare Trommel mit dem ersten bidirektionalen Antrieb verkoppelt ist und der Rotationskompensationsarm ist mit dem anderen bidirektionalen Antrieb, beispielsweise laut Patent
CZ 303880 , verkoppelt.
-
Die Verlässlichkeit der automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs wird dann erhöht, wenn der Garntrommelzwischenspeicher mit der drehbaren Trommel und dem Rotationskompensationsarm eine Garnabzugseinrichtung bilden, das bedeutet, dass das Garn aus der Spinneinheit direkt durch die drehbare Trommel des Trommelzwischenspeichers abgezogen wird, wobei dieses über Sensor der Garnanwesenheit und -qualität durchgeht. Bei dieser Anordnung reduzieren sich die Zeiten bei dem Anhalten des Spinnvorgangs auf der jeweiligen Arbeitsstelle unter der gleichzeitigen Erhöhung des Erfolges des Anhaltens des Garnendes in der jeweiligen Spinneinheit im erheblichen Maße, was ein Hervorrufen des automatischen Anspinnzyklus durch die Mittel der Arbeitsstelle mit hoher Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Anspinnens ermöglicht.
-
Dazu ist es wichtig, dass der Trommelzwischenspeicher im Stande ist, auf seinem Umfang mindestens solche Garnlänge zu lagern, die der maximalen Länge des möglichen vorausgesetzten Garnmangels, der Garnlänge, die zum nachfolgenden Anspinnen erforderlich ist, und der Garnlänge entspricht, die bei der Beendigung des Spinnvorgangs zum Anhalten der Spule ohne den Garnbruch erforderlich ist.
-
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit der Arbeitsstelle der Maschine die Mittel zur Verfolgung und Steuerung der Tätigkeit von allen Aktionsgliedern und Sensoren der jeweiligen Arbeitsstelle der Maschine aufweist, durch die sie bei einer Anforderung auf die Beendigung des Spinnvorgangs auf der Arbeitsstelle den jeweiligen Spinnvorgang beendet und die Garnanwesenheit in der Austrittsöffnung der Spinneinheit nach der Beendigung des Spinnvorgangs auswertet, wobei sie im Falle der Abwesenheit des Garns ein Signal zum Hinzuziehen der Wartung gibt und im Falle der Anwesenheit des Garns die Mittel der Arbeitsstelle zur automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs in Betrieb setzt und soweit die Erneuerung des Spinnvorgangs schiefgeht, gibt sie ein Signal zum Hinzuziehen der Wartung. Eine rechtzeitige Entscheidung über Hinzuziehen der Wartung nur in den notwendigen Fällen erspart weiter die Zeit und erhöht die Wirtschaftlichkeit der Maschinenausnutzung, denn es verhindert die Durchführung des Versuches der Erneuerung des Spinnvorgangs ohne die Garnanwesenheit in der Spinneinheit, der ganz sicher erfolglos wäre.
-
Auf jeder Arbeitsstelle sind mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle mit dem Ziel der Synchronisierung ihrer Tätigkeit mindestens Einzelantrieb der Faserbandzuführeinrichtung, Einzelantrieb des Spinnrotors zusammen mit dem entsprechenden magnetischen Lager, beide Einzelantriebe des Garntrommelzwischenspeichers, Antrieb der Hebevorrichtung der Spule der Aufwickeleinrichtung, Antrieb der Öffnung des Deckels der Spinneinheit und Sensor der Garnanwesenheit und -qualität und Einrichtung zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches verkoppelt, wobei zur Behebung der Mängel und Brüche in der jeweiligen Steuereinheit ein Programm zu deren Behebung und Wiederanspinnen gespeichert ist, wobei wenn es zum Anspinnen nicht kommt, gibt die Steuereinheit der Arbeitsstelle ein Signal zum Hinzuziehen der Wartung.
-
Die Verkürzung der Zeit zur Wartung der Arbeitsstelle wird so erreicht, wenn die Steuereinheit im Anschluss an Signal zum Hinzuziehen der Wartung einen Befehl zum automatischen Aufklappen des Deckels der Spinneinheit in vollgeöffnete Lage durch das Mittel der Arbeitsstelle der Maschine erteilt, also der Deckel ist bei der Ankunft der Wartung bereits geöffnet und die Wartung kann die Reinigung des Spinnrotors einleiten.
-
Eine weitere Vervollkommnung erreicht man durch die Zuführung eines Druckluftstromes in den Spinnrotor zur Beseitigung der Verunreinigungen und Reste der Fasern, die sich darin während des vorangehenden Spinnvorgangs abgelagert haben, der durch die Steuereinheit der Maschine gesteuert wird. Die Reinigung erfolgt gewöhnlich bei einem teilweise geöffneten Deckel der Spinneinheit und die Verunreinigungen werden nach der Freimachung durch die Druckluft in einen Unterdruckkanal der Spinneinheit abgeführt.
-
Aus Sicht der Einfachheit der Konstruktion und Verlässlichkeit der Funktion zeigt es sich als vorteilhaft, wenn der Druckluftstrom durch eine oder mehrere Düsen gebildet wird, die in einem kegelförmigen Vorsprung der Mündung des Förderkanals zur Zuführung der aufgelösten Fasern angeordnet sind, der gegen die Eintrittsöffnung des beiderseitig geöffneten Spinnrotors angebracht ist.
-
Zur Beendigung des Spinnvorgangs bei einem natürlichen nicht voraussetzbaren Garnbruch während des Spinnvorgangs ist die Steuereinheit der Arbeitsstelle mit einer Einrichtung zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches auf der jeweiligen Arbeitsstelle verkoppelt. Die Reaktion dieser Einrichtung, der Steuereinheit der Arbeitsstelle und der Glieder der Spinnstelle, die die Beendigung des Spinnvorgangs auf der jeweiligen Arbeitsstelle sicherstellen, muss so schnell sein, damit das Ende des gebrochenen Garns in der Spinneinheit bleibt. Dem sind eine schnelle Umkehrung der drehbaren Trommel des Garnzwischenspeichers und eine ausreichende Garnmenge auf der drehbaren Trommel des Zwischenspeichers behilflich.
-
Die Einrichtung zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches auf der Arbeitsstelle kann beispielsweise durch einen Detektor der aktuellen Leistungsaufnahme des Motors des Einzelantriebs des ins magnetische Lager integrierten Spinnrotors (siehe
CZ 2012-0720 A3 ) und/oder eine Einrichtung zur Messung der Garnspannung beim Spinnen gebildet werden, die vor der Abzugseinrichtung angeordnet ist, diese Garnspannung kann eventuell mittels der Messung des mechanischen Momentes verfolgt werden, der zum Antrieb der Trommel des Trommelzwischenspeichers erforderlich ist.
-
Zur Ermöglichung des Anspinnens nach dem Eingriff seitens der Wartung ist die Spinneinheit von jeder Arbeitsstelle mit dem Mittel der Arbeitsstelle zur Einleitung des Anspinnens durch die Wartung verkoppelt.
-
Dieses Mittel kann dabei Taste, oder Sensor der Lage des aufklappbaren Deckels der Spinneinheit sein.
-
Eine weitere Vervollkommnung der Funktion erreicht man dann, wenn der Kompensationsarm des Garnrotationstrommelzwischenspeichers mit dem Mittel zur Messung seines mechanischen Momentes verkoppelt ist, das mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle verkoppelt ist, die die Mittel zum Herausgeben des Signals zum Anhalten des Spinnvorgangs und Hinzuziehen der Wartung im Falle der Senkung dieses Momentes auf Null aufgrund des Garnbruches vor der Aufwickeleinrichtung aufweist. Auf diese Weise kann man den Garnbruch zwischen dem Trommelzwischenspeicher und der Aufwicklung auf die Spule erkennen und so eine nicht kontrollierbare Garnakkumulation im Zwischenspeicher im Falle von solchem Bruch verhindern.
-
Eine Verbesserung der Verfolgung der Garnanwesenheit in der Spinneinheit erreicht man dadurch, dass der Sensor der Garnanwesenheit und -qualität dem Deckel der Spinneinheit zugeordnet ist, wobei sich das an die Fadenabzugsdüse anschließende Abzugsrohr bis hin zum Abtastfeld des Sensors oder auch hinter den Sensor erstreckt. Der Sensor kann dabei auch auf dem Deckel der Spinneinheit gelagert werden.
-
Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erneuerung des Garnspinnvorgangs auf der Arbeitsstelle einer Rotorspinnmaschine besteht darin, dass nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs die Anwesenheit des Garns in der jeweiligen Spinneinheit vorausgesetzt wird und durch das Programm der Spinneinheit ein Befehl zum teilweisen automatischen Aufklappen des Deckels der Spinneinheit erteilt wird, und das Garn, das von der Trommel des Zwischenspeichers zurückaufgewickelt wird, in den Unterdruckkanal eingesaugt wird, wonach dieses Garn durch den Rand der Eintrittsöffnung des Spinnrotors unterbrochen wird, der Deckel geschlossen wird und auf der Arbeitsstelle automatische Erneuerung des Spinnvorgangs durch die Mittel der Arbeitsstelle eingeleitet wird, im Falle eines erfolglosen Versuchs der Erneuerung des Spinnvorgangs wird die Wartung hinzugezogen.
-
In einer anderen Variante des Verfahrens wird nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs im Falle der Garnanwesenheit im Sensor der Garnqualität und -anwesenheit mittels des Programms der Steuereinheit ein Befehl dem Mittel zum teilweisen automatischen Aufklappen des Deckels der Spinneinheit erteilt und das Garn, das von der Trommel des Zwischenspeichers zurückaufgewickelt wird, wird in den Unterdruckkanal eingesaugt, wonach das Garn durch den Rand der Eintrittsöffnung des Spinnrotors unterbrochen wird, der Deckel geschlossen wird und auf der Arbeitsstelle eine automatische Erneuerung des Spinnvorgangs durch die Mittel der Arbeitsstelle eingeleitet wird, im Falle einer Garnabwesenheit in dem Sensor der Garnqualität und -anwesenheit oder im Falle eines erfolglosen Versuchs der Erneuerung des Spinnvorgangs wird die Wartung hinzugezogen.
-
Zugleich mit dem Hinzuziehen der Wartung wird durch das Mittel der Arbeitsstelle der Deckel der Spinneinheit in eine vollgeöffnete Lage automatisch aufgeklappt.
-
Zur zuverlässigen Garnunterbrechung und Bildung eines zum Anspinnen geeigneten Garnendes ist es vorteilhaft, wenn das Garn durch den Spinnrotor bei der Drehzahl von ca. 15000 Drehzahl/min. unterbrochen wird.
-
Zur Erhöhung der Verlässlichkeit des Anspinnens und der Erhöhung der Qualität des Ansetzers ist es vorteilhaft, wenn der Spinnrotor vor der Garnunterbrechung durch die Druckluft mit Hilfe eines Mittels der jeweiligen Arbeitsstelle gereinigt wird.
-
Durch Verfolgung der aktuellen Leistungsaufnahme des Motors des Einzelantriebs des Spinnrotors, der ins magnetische Lager integriert ist, aufgrund einer steilen Senkung dieser Leistungsaufnahme kann man den Garnbruch entdecken und den Spinnvorgang auf der jeweiligen Arbeitsstelle rechtzeitig anhalten und auch in diesem Falle durch eine schnelle Umkehrung der drehbaren Trommel des Zwischenspeichers in der Kombination mit synchronisiertem Anhalten der sonstigen Aktionsglieder der jeweiligen Arbeitsstelle solchen Stand erreichen, dass das Garnende in der Spinneinheit bleibt und so automatisches Anspinnen durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine ermöglicht. Zum Zwecke der Ermittlung des Bruches kann man beziehungsweise auch die Senkung der Spannung im Garn am Ausgang der Spinneinheit und/oder die Senkung des Drehmoments des Antriebs der Trommel des Trommelzwischenspeichers verfolgen. Alle Methoden der rechtzeitigen Ermittlung des Bruches kann man selbstverständlich auch kombinieren.
-
Zur Entdeckung der Garbrüche zwischen dem Rotationskompensationsarm des Zwischenspeichers und der Aufwickeleinrichtung wird mit dem Steuersystem der Arbeitsstelle das Drehmoment des Rotationskompensationsarmes des Zwischenspeichers verfolgt und im Falle seines niedrigen Wertes wird der Spinnvorgang auf der jeweiligen Arbeitsstelle unterbrochen und die Wartung wird hinzugezogen.
-
Erläuterung der Zeichnungen
-
Die Ausführungsbeispiele der Arbeitsstelle der Rotorspinnmaschine sind auf den beigelegten Zeichnungen schematisch dargestellt, wo es zeigen:
-
1 Anordnung der Arbeitsstelle der Maschine,
-
2 Lagerung des Spinnrotors in einem aufklappbaren Deckel der Spinneinheit mit einem halb offenen Deckel,
-
3 Lagerung des Spinnrotors in einem aufklappbaren Deckel mit einem geschlossenen Deckel,
-
4 Anordnung der Spinneinheit mit dem Deckel in der geschlossenen Lage und
-
5 Anordnung der Spinneinheit mit dem Deckel in der geöffneten Lage zur manuellen Reinigung oder Austausch des Spinnrotors.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung
-
Die Rotorspinnmaschine weist eine Vielzahl der nebeneinander angeordneten identischen Arbeitsstellen auf, von denen jede eine Spinneinheit 1 zur Erzeugung des Garns 2, Sensor 3 der Qualität und Anwesenheit des Garns 2, Abzugseinrichtung 4 des Garns 2, Zwischenspeicher des Garns 2 und Aufwickeleinrichtung 5 des Garns 2 aufweist. Die Spinneinheit 1 in der Ausführung laut 1 weist eine Zuführeinrichtung 11 des Faserbandes 20 auf, deren Zuführwalze 111 mit einem Einzelantrieb 112 verkoppelt ist, der mit der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle verbunden ist, die mit einem Steuerprogramm zur Verfolgung und Wartung der Aktionsglieder der jeweiligen Arbeitsstelle ausgestattet ist. Der Zuführeinrichtung 11 ist bekannte Auflöseeinrichtung 12 zugeordnet, von der die aufgelösten Fasern 21 durch einen Förderkanal 131, der im Körper 13 der Spinneinheit 1 gebildet wird, in den Spinnrotor 140 gefördert werden, in dessen Sammelrille 141 sie auf bekannte Weise ins Garn 2 verdreht werden.
-
Die Auflöseeinrichtung 12 ist auf bekannte Weise gebildet und ihre Auflösewalze 121 kann mit einem nicht dargestellten Einzelantrieb verkoppelt werden. In der dargestellten und weiter beschriebenen Ausführung ist die Auflösewalze 121 von jeder Arbeitsstelle durch einen Riemen 1211 mit einem nicht dargestellten Zentralantrieb verkoppelt.
-
Der Spinnrotor 140 ist durch beiderseitig geöffneten Rotor gebildet, in dessen Eintrittsöffnung 142 der Förderkanal 131 der aufgelösten Fasern 21 und der Austritt von einer oder mehreren Düsen 132 der Druckluft zur Reinigung des Spinnrotors 140 münden und in dessen Austrittsöffnung 143 eine Fadenabzugsdüse 144 des Garns 2 situiert ist, die durch den Deckel 14 durchgeht und durch die das ersponnene Garn 2 aus dem Spinnrotor 140 durch die Abzugseinrichtung 4 abgeführt wird. Der Förderkanal 131 der aufgelösten Fasern 21 und mindestens eine Düse 132 zur Zufuhr der Druckreinigungsluft gehen durch den Vorsprung 130, der im Körper 13 der Spinneinheit 1 gegen die Eintrittsöffnung 142 des Spinnrotors 140 gebildet ist. In der nicht dargestellten Ausführung schließt an die Fadenabzugsdüse 144 ein Garnabzugsrohr an.
-
Der Spinnrotor 140 ist ein Bestandteil des Rotors 1401 des Einzelantriebs, dessen Motor 145 ins magnetische Lager 146 integriert ist. Der Motor 145 des Einzelantriebs des Spinnrotors 140 und das magnetische Lager 146 sind zum Zwecke ihrer Steuerung mit der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle verkoppelt. Das magnetische Lager 146 ist zusammen mit dem Motor 145 und dem Spinnrotor 140 auf bekannte Weise in einem aufklappbaren Deckel 14 der Spinneinheit 1 angeordnet, der mit Hilfe eines Bolzens 15 auf dem Körper 13 der Spinneinheit 1 drehbar gelagert ist. Der aufklappbare Deckel 14 ist mit dem Mittel 151 zum mindestens teilweisen Aufklappen des Deckels 14 verkoppelt, das in der dargestellten Ausführung durch einen elektrischen Motor gebildet wird, dieses kann jedoch zum Beispiel durch pneumatischen Zylinder oder ein anderes geeignetes Mittel gebildet werden. Das Mittel 151 zum mindestens teilweisen Aufklappen des Deckels 14 ist ebenso auch an die Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle angeschlossen. Der Förderkanal 131 der aufgelösten Fasern 21 geht durch den Vorsprung 130 und ist an die Innenwand des Spinnrotors 140 zur Sammelrille 141 gerichtet. Durch den Vorsprung 130 geht ebenso auch eine oder mehrere Düsen 132, deren Austritt auf die Sammelrille 141 gerichtet wird und deren Austritt über ein Ventil 1321 mit der Quelle 1322 der Druckluft verbunden ist. Der aufklappbare Deckel 14 ist auf bekannte näher nicht beschriebene Weise in vollgeöffnete Lage aufklappbar, die auf 5 dargestellt ist, in der die Wartung den jeweiligen Spinnrotor 140 reinigen oder austauschen kann. Der Deckel 14 ist in die vollgeöffnete Lage manuell, durch ein Mittel 151 zum mindestens teilweisen Aufklappen des Deckels 14, oder durch ein anderes geeignetes Mittel aufklappbar.
-
Der Spinnrotor 140 ist zusammen mit dem elektrischen Motor 145, der ins magnetische Lager 146 integriert ist, in einer Unterdruckkammer 16 gelagert, die durch den Unterdruckkanal 161 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verkoppelt ist. Der Spinnrotor 140 weist bekannte näher nicht beschriebene Mittel zur Bildung und Anpassung des Endes des Garns 2 zum Anspinnen nach der Beendigung des Abzugs des Garns 2 über den Rand der Eintrittsöffnung des Spinnrotors 140 in den Unterdruckkanal 161 auf.
-
Die Mittel zur Bildung und Anpassung des Endes des Garns 2 zum Anspinnen sind beispielsweise durch die Vorsprünge oder Aussparungen am Rande der Eintrittsöffnung 142 des Spinnrotors 140 oder durch Anrauhen des Randes der Eintrittsöffnung 142 und ähnlich gebildet.
-
Der Bestandteil jeder Spinneinheit 1 von jeder Arbeitsstelle ist ein Sensor 3 der Qualität und Anwesenheit des Garns 2, der in der Richtung der Bewegung des Garns 2 durch die Arbeitsstelle vor der Abzugseinrichtung 4 angeordnet ist.
-
In dem Ausführungsbeispiel laut
1 ist die Abzugseinrichtung
4 in der erfindungsgemäßen Grundausführung durch einen Garntrommelzwischenspeicher mit einer drehbaren Trommel und einen Rotationskompensationsarm, vorteilhaft laut
CZ 303880 , gebildet. Die drehbare Trommel
41 des Trommelzwischenspeichers ist mit einem bidirektionalen Antrieb
411 verkoppelt, der mit der Steuereinheit
6 der Arbeitsstelle verkoppelt ist und der Kompensationsarm
42 des Trommelzwischenspeichers ist mit dem eigenen bidirektionalen Antrieb
421 verkoppelt, der ebenso auch mit der Steuereinheit
6 der Arbeitsstelle verkoppelt ist.
-
Die Abzugseinrichtung 4, die durch den Trommelzwischenspeicher mit der drehbaren Trommel 41 und einem Rotationskompensationsarm 42 gebildet wird, kann in der nicht dargestellten Ausführung durch eine Abzugswalze und Anpresswalze ergänzt werden, die vor dem jeweiligen Trommelzwischenspeicher angeordnet sind. Bei dieser Ausführung weist die Abzugswalze einen Einzelantrieb auf, der mit der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle verkoppelt ist.
-
Der Sensor 3 der Qualität und Anwesenheit des Garns 2 ist mit der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle verkoppelt und in der Nähe der Austrittsöffnung der Fadenabzugsdüse 144 angebracht, die in der alternativen nicht dargestellten Ausführung durch das Abzugsrohr bis hin zum Abtastfeld des Sensors 3, eventuell auch hinter dieses verlängert werden kann. Der Sensor 3 ist in der Nähe des Deckels 14 angebracht oder ist auf dem Deckel 14 gelagert. Der so situierte Sensor 3 ist nach der Beendigung des Spinnvorgangs auf der Arbeitsstelle im Stande, der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle Informationen über Anwesenheit oder Abwesenheit des Garns 2 im Sensor 3 zu gewähren, aufgrund deren die Steuereinheit 6 über die Ausführung des Versuches der automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs oder des Hinzuziehens der Wartung entscheidet, denn wenn sich das Garn 2 im Sensor 3 befindet, befindet es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in dem Abzugsrohr.
-
Aus der Abzugseinrichtung 4 wird das Garn 2 in die Aufwickeleinrichtung 5 geführt, die eine Antriebswalze 51 aufweist, die auf einer Antriebswelle 511 gelagert ist, die für alle Arbeitsstellen auf einer Maschinenseite gemeinsam ist und die mit dem bekannten nicht dargestellten Zentralantrieb verkoppelt ist. Auf die Antriebswalze 51 sitzt während der Aufwicklung die Spule 52 auf, die in den Aufwickelarmen 53 gelagert ist, die mit einer Hebevorrichtung 54 verkoppelt sind, die mit der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle verbunden ist.
-
Zum schnellen Anhalten bei einem natürlichen Bruch des Garns
2 ist auf jeder Arbeitsstelle eine Einrichtung
61 zur rechtzeitigen Detektion des Bruchs des Garns
2 angeordnet, oder solche Einrichtung ist in der Steuereinheit
6 der Arbeitsstelle gebildet. In dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung
61 zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches der Sensor der aktuellen Leistungsaufnahme des Motors
145 des Einzelantriebs des Spinnrotors
140, der ins magnetische Lager
146 integriert ist, vorteilhaft laut
CZ PV 2012-720 . In der nicht dargestellten Ausführung ist dieser Sensor durch die Einrichtung zur Messung der Spannung des Garns
2 beim Spinnen ersetzt oder ergänzt, der Bruch kann eventuell aufgrund der Senkung des mechanischen Antriebsmomentes der drehbaren Trommel
41 des Trommelzwischenspeichers erkannt werden.
-
Der Rotationskompensationsarm 42 des Trommelzwischenspeichers des Garns 2 ist mit dem Mittel 62 zur Messung seines mechanischen Momentes verkoppelt, das ein Bestandteil der Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle ist oder mit dieser verkoppelt ist, die die Mittel zur Erteilung eines Befehls zum Anhalten des Spinnvorgangs und Hinzuziehen der Wartung im Falle einer erheblichen Senkung dieses Momentes aufgrund des Bruches des Garns 2 zwischen der Abzugseinrichtung 4 und der Aufwickeleinrichtung 5 aufweist. Die Größe der erheblichen Senkung des mechanischen Momentes des Kompensationsarmes 42 ist durch vorherige Definierung des Grenzwertes des Momentes oder durch Definierung der Geschwindigkeit der Momentsenkung festgelegt.
-
Die Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle ist auf jeder Arbeitsstelle mit dem Mittel der Arbeitsstelle zur Einleitung des Anspinnens durch die Wartung verkoppelt, das in der dargestellten Ausführung durch eine Taste 147 oder nicht dargestellten Sensor der Lage des aufklappbaren Deckels 14 der Spinneinheit 1 gebildet wird.
-
Damit auf der Arbeitsstelle, auf der es zum Bruch des Garns 2 gekommen ist oder kommen sollte, ein erfolgreicher Versuch der automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs, d.h. Anspinnen vorgenommen werden kann, ist es notwendig, dass sich nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs auf der jeweiligen Arbeitsstelle das Ende des Garns 2 in der Spinneinheit 1 befindet. Dies kann man bei den Rotorspinnmaschinen mit beiderseitig geöffnetem Spinnrotor durch die Synchronisierung des Anhaltens von einzelnen Teile der Arbeitsstelle der Maschine bei einem zwangsläufigen Bruch des Garns 2, zum Beispiel nach dem Signal des Sensors 3 der Qualität und Anwesenheit des Garns über schlechte Qualität des Garns 2 erzielen. Während des Spinnvorgangs und der Aufwicklung des Garns 2 verfolgt man mindestens die Qualität des ersponnenen Garns vor der Abzugseinrichtung 4 und im Falle eines Auftretens eines Mangels im Garn 4 wird dem Steuerprogramm die Information über die Notwendigkeit des Anhaltens des Spinnvorgangs übergeben, aufgrund deren das Steuerprogramm einen Befehl zum synchronisierten Anhalten der Aktionsglieder der jeweiligen Arbeitsstelle erteilt, wann bei dem Anhalten des Spinnvorgangs der bidirektional angetriebene Antrieb der drehbaren Trommel 41 umgekehrt wird und der Rotationskompensationsarm 42 sich frei nachlaufen lässt, bis die Spule 52 in den Armen 53 anhält. Das Ende des Garns 2 bleibt nach der Beendigung des Spinnvorgangs in der Spinneinheit 1, wonach das Steuerprogramm den Spinnrotor 140 anhält oder seine Drehzahl auf ca. 1000 Drehzahl/min erniedrigt und der Deckel 14 der Spinneinheit 1 teilweise geöffnet wird, wodurch die Unterdruckkammer 16 halb geöffnet wird, die mit Hilfe des Unterdruckkanals 161 mit einer Unterdruckquelle immer verkoppelt ist, was in dem Innenraum der Unterdruckkammer 161, des Spinnrotors 140 und der Fadenabzugsdüse 144 eine Luftströmung hervorruft, die das Ende des Garns 2 aufspannt, wonach das Steuerprogramm einen Befehl zur Umkehrung der drehbaren Trommel 41 des Zwischenspeichers des Garns und zur Abwicklung der entsprechenden Garnlänge erteilt, die durch die Spinneinheit in den Unterdruckkanal eingesaugt wird, wobei der Kompensationsarm 42 steht. In der vorteilhaften Ausführung ist die abgewickelte Länge des Garns 2 mindestens der Länge des Garnmangels gleich, wegen der der Spinnvorgang beendet wurde. Nach der Abwicklung der erforderlichen Länge des Garns 2 erteilt das Steuerprogramm einen Befehl zum Schließen des Deckels 14 der Spinneinheit 1, während dessen Schließen das Garn 2 durch den Rand der Eintrittsöffnung des Spinnrotors 140 gewöhnlich bei der Drehzahl von ungefähr 15000 Drehzahl/min unterbrochen wird und das Ende des Garns zum Anspinnen gebildet wird, wonach das Herunterlassen des Endes des Garns 2 auf die Sammelrille 141 des Spinnrotors 140 mit Hilfe einer weiteren Umkehrung der drehbaren Trommel 14 des Zwischenspeichers des Garns mit der Einleitung der Zuführung des Faserbandes 20 und durch die Erhöhung der Drehzahl des Spinnrotors 140 synchronisiert wird und nach dem erfolgreichen Anspinnen die Spule 52 auf die Aufwickelantriebswalze 51 heruntergelassen wird, wobei während ihres Anlaufes auf Arbeitsgeschwindigkeit das überflüssige Garn 2 auf die Oberfläche der drehbaren Trommel 41 des Zwischenspeichers gelagert wird, wo ein erforderlicher Garnvorrat gebildet und aufrechterhalten wird. Durch den Kompensationsarm 42 des Trommelzwischenspeichers wird konstante Spannung des Garns 2 bei der Aufwicklung auf die Spule 52 aufrechterhalten.
-
Bei einem erfolglosen Anspinnen zieht das Steuerprogramm der Steuereinheit 6 die Wartung hinzu, die das Ende des Garns 2 aufsucht, im Bedarfsfalle abwickelt und den mangelhaften Teil des Garns beseitigt, den Spinnrotor 140 reinigt, das Garn 2 in seine Arbeitsbahn einlegt, die erforderliche Zahl der Umwicklungen auf die drehbare Trommel 41 des Zwischenspeichers im Bedarfsfalle aufwickelt und das Garn 2 in die Spinneinheit 1 einführt und ein Steuerprogramm aktiviert, das das automatische Anspinnen durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine sicherstellt. Die Abwicklung des mangelhaften Garns kann jedoch auch im Rahmen des Prozesses des automatischen Anspinnens erfolgen.
-
Bei dem einfachsten Verfahren zum automatischen Anspinnen setzt man auf der Arbeitsstelle der Maschine voraus, auf der es zur Unterbrechung des Garns gekommen ist, dass das Ende des Garns 2 in der Spinneinheit 1 immer anwesend ist, und deshalb wird der Versuch des automatischen Anspinnens durch die Mittel der jeweiligen Arbeitsstelle nach jeder Unterbrechung des Spinnvorgangs vorgenommen. Durch das Programm der Steuereinheit 6 wird ein Befehl dem Mittel 151 zum teilweisen automatischen Aufklappen des Deckels 14 der Spinneinheit 1 erteilt und das Garn 2 wird in den Unterdruckkanal 161 eingesaugt, wonach das Garn 2 durch den Rand der Eintrittsöffnung 142 des Spinnrotors 140 unterbrochen wird, der Deckel 14 geschlossen wird und auf der Arbeitsstelle automatische Erneuerung des Spinnvorgangs durch die Mittel der Arbeitsstelle eingeleitet wird, im Falle eines erfolglosen Versuches der Erneuerung des Spinnvorgangs wird die Wartung hinzugezogen.
-
Beim Ausführungsbeispiel laut 1 ist die Abzugseinrichtung 4 durch einen Trommelzwischenspeicher mit einer drehbaren Trommel 41 und einen Rotationskompensationsarm 42 gebildet und das Garn wird also aus dem Spinnrotor 140 durch die drehbare Trommel 41 des Zwischenspeichers abgezogen, wobei dieses über Sensor 3 der Garnqualität und -anwesenheit durchgeht.
-
Bei dieser Anordnung verkürzen sich im wesentlichen Maße die Zeiten bei dem Anhalten des Spinnvorgangs auf der Arbeitsstelle der Maschine unter einer gleichzeitigen Erhöhung der Häufigkeit des Anhaltens des Endes des Garns 2 in der Spinneinheit 1, was Hervorrufen eines erfolgreichen automatischen Anspinnzyklus durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine ermöglicht.
-
Im Falle eines erfolglosen Anspinnversuchs zieht die Steuereinheit der Arbeitsstelle die Wartung hinzu, (beispielsweise mittels einer Lichtsignalisierung), die den Deckel 14 in eine vollgeöffnete Lage aufklappt, soweit dieser vorher automatisch nicht aufgeklappt wurde, den Spinnrotor 140 reinigt, den Deckel 14 in die Zwischenlage schließt, das Garn 2 in die Fadenabzugsdüse 144 einführt und die Taste 147 drückt, wonach man den oben beschriebenen automatischen Anspinnzyklus einleitet, der durch die Mittel der jeweiligen Arbeitsstelle vorgenommen wird. Die Wartung hält sich nicht mit der Abmessung der zum Anspinnen erforderlichen Garnlänge auf, wie es bei den halbautomatischen Rotorspinnmaschinen bisher gewöhnlich ist. Der automatische Anspinnzyklus kann bei einer alternativen Ausführung mit dem Schließen des Deckels 14 der Spinneinheit 1 eingeleitet werden, wobei die Wartung zur Einführung des Garns 2 in die Fadenabzugsdüse 144 eine im Voraus bestimmte Zeit hat. Bei einer anderen alternativen Ausführung bringt die Wartung den Deckel 14 nach der Reinigung des Spinnrotors 140 in eine teilweise geöffnete Lage zur Einleitung des automatischen Anspinnzyklus, führt das Garn in die Fadenabzugsdüse 144 ein und erteilt der Steuereinheit einen Befehl zur Einleitung des automatischen Anspinnzyklus. Soweit der Deckel 14 das Mittel zu seiner automatischen völligen Öffnung aufweist, erteilt die Wartung nach der Reinigung des Rotors 140 der Spinneinheit einen Befehl zur Einleitung des Schließens des Deckels 14 in eine teilweise geöffnete Lage, in der der Unterdruck in der Unterdruckkammer erneut wird, die Wartung nähert das Ende des Garns zur Fadenabzugsdüse, in die das Garn eingesaugt wird und es setzt automatischer Anspinnzyklus fort.
-
Bei einer nicht dargestellten Ausführung, bei der die Abzugseinrichtung 4 neben dem Trommelzwischenspeicher mit der drehbaren Trommel 41 und Rotationskompensationsarm 42 um eine Abzugs- und Anpresswalze ergänzt wird, die vor dem Zwischenspeicher angeordnet sind, entfernen sich die Abzugswalze und die Anpresswalze bei der Umkehrung der drehbaren Trommel 41 des Zwischenspeichers aufgrund eines Befehls der Steuereinheit 6 voneinander, und das durch die drehbare Trommel 41 gelockerte Garn 2 wird in den Unterdruckkanal 161 eingesaugt, wie oben beschrieben. Beim Anspinnen und während des Spinnvorgangs wird das Garn 2 aus dem Spinnrotor durch die Abzugs- und Anpresswalze abgezogen und der Trommelzwischenspeicher dient der Aufrechterhaltung eines ausreichenden Vorrats des Garns 2 auf der drehbaren Trommel 41 und der Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung des Garns 2 bei der Aufwicklung auf die Spule 52.
-
In den Fällen des Anspinnens nach einem gesteuerten Bruch des Garns
2 aufgrund eines Signals des Sensors
3 der Garnqualität und -anwesenheit werden in der Steuereinheit
6 die Informationen über Mangellänge, beziehungsweise über Abstand des Mangelanfangs von dem gebrochenen Ende des Garns
2 gespeichert und beim Anspinnen verfährt man ähnlich wie bei
CZ 304530 . Der Unterschied besteht jedoch darin, dass der Mangel auf dem Umfang der drehbaren Trommel
41 statt auf der Spule gelagert wird und durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine statt der manuellen Abwicklung abgewickelt wird. Auf dem Umfang der drehbaren Trommel
41 des Trommelzwischenspeichers ist mindestens eine Länge des Garns
2 gelagert, die der maximalen Länge des möglichen vorausgesetzten Mangels des Garns
2, der zum nachfolgenden Anspinnen erforderlichen Länge des Garns
2 und der Länge des Garns
2 entspricht, die zur Abwicklung durch den Kompensationsarm
42 bei dem Anhalten der Spule
52 bis zu ihrer vollständigen Abbremsung zur Verhinderung des Bruchs des Garns
2 erforderlich ist. Das ermöglicht vor dem Anspinnen, den ganzen Mangel des Garns
2 von der drehbaren Trommel
41 abzuwickeln, diese in den Unterdruckkanal
161 einzusaugen und diese nach der Abtrennung durch den Rand des Spinnrotors in den Abfall abzusaugen. In den Fällen von sehr langen Mängeln, z.B. Moire, kann die Steuereinheit der Arbeitsstelle das Garn
2 durch wiederholtes Halbschließen des Deckels
14 durch den Umfang der Eintrittsöffnung des Rotors
140 immer auf bestimmter Länge unterbrechen, über die es bekannt ist, dass diese den Absaugkanal
161 und den ganzen Unterdrucksystem bis hin in den Abfall zuverlässig durchgeht.
-
Während des Spinnvorgangs werden auf jeder Arbeitsstelle durch den Sensor 3 Qualität und Anwesenheit des Garns 2 und Tätigkeit von allen Aktionsgliedern und Sensoren der jeweiligen Arbeitsstelle verfolgt, durch die der Spinnvorgang bei der Anforderung auf Beendigung beendet wird und nach der Beendigung des Spinnvorgangs die Anwesenheit des Garns 2 in der Spinneinheit 1 ausgewertet wird und die Steuereinheit 6 im Falle der Anwesenheit des Garns 2 die Mittel der Arbeitsstelle zur automatischen Erneuerung des Spinnvorgangs in Betrieb setzt, während im Falle einer Abwesenheit des Garns 2 in der Spinneinheit 1 die jeweilige Steuereinheit ein Signal zum Hinzuziehen der Wartung gibt. Zur Erhöhung der Qualität und Verlässlichkeit des Anspinnens kann in den automatischen Anspinnzyklus die Reinigung des Spinnrotors 140 durch Druckluft eingeordnet werden. Die Steuereinheit 6 der Arbeitsstelle erteilt nach dem teilweisen Öffnen des Deckels 14 der Spinneinheit 1 und vor der Einleitung der Umkehrung des Garns 2 einen Befehl zur Zuführung des Stromes der Druckluft in den Spinnrotor 140, durch den die Verunreinigungen entfernt werden, die sich in dem Spinnrotor während des vorangehenden Spinnvorgangs abgelagert haben. Die Druckluft wird in der dargestellten Ausführung durch die Düse oder Düsen 132 zugeführt, die in dem Vorsprung 132 des Körpers 13 der Spinneinheit angeordnet sind und die über Eintrittsöffnung 142 zur Sammelrille 141 des Spinnrotors 140 gerichtet sind.
-
Soweit jede Arbeitsstelle eine Einrichtung zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches, zum Beispiel Detektor der aktuellen Leistungsaufnahme des Motors 145 des ins magnetische Lager 146 integrierten Einzelantriebes des Spinnrotors 140 und/oder Einrichtung zur Messung der Garnspannung beim Spinnvorgang aufweist, die vor der Aufwickeleinrichtung angeordnet ist, beziehungsweise diese Garnspannung kann mittels der Messung des mechanischen Momentes verfolgt werden, das zum Antrieb der drehbaren Trommel 41 des Trommelzwischenspeichers erforderlich ist, ist sie auch bei einem natürlichen Garnbruch im Stande, das Anhalten des Endes des Garns 2 in der Spinneinheit 1 zu erreichen. Dazu sind schnelle Reaktion des Detektors oder des Sensors und schnelle Umkehrung der drehbaren Trommel 41 des Garntrommelzwischenspeichers erforderlich. Der Rotationskompensationsarm 42 lässt sich frei nachlaufen, bis die Spule 52 in den Armen 53 anhält. Dadurch erreicht man eine weitere Erhöhung der Möglichkeiten, das automatische Anspinnen durch die Mittel der Arbeitsstelle der Maschine anzuwenden.
-
Soweit der Rotationskompensationsarm 42 mit dem Mittel zur Messung seines Drehmomentes verkoppelt ist und dieses Mittel mit der Steuereinheit der Arbeitsstelle verkoppelt ist, erteilt die Steuereinheit 6 im Falle einer erheblichen Senkung des Drehmomentes einen Befehl zum Anhalten des Spinnvorgangs und zieht die Wartung hinzu. Dadurch vermeidet man die Pannen beim Bruch des Garns 2 zwischen der Abzugseinrichtung 4 und der Aufwickeleinrichtung 5.
-
Zur Veranschaulichung des Öffnens des Deckels 14 der Spinneinheit auf 4 und 5 verwendet man die Anordnung mit der Abführung der Verunreinigungen auf einem Abfallband. Dieselbe Öffnung des Deckels 14 der Spinneinheit kann man auch in der Anordnung der Spinneinheit mit der Abführung der Verunreinigungen in einen Unterdruckkanal verwenden.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die jeweilige Erfindung kann man auf den Rotorspinnmaschinen mit einem individuell angetriebenen, beiderseitig geöffneten Spinnrotor, der im Deckel der Spinneinheit gelagert ist, mit einem Einzelantrieb der Faserbandzuführeinrichtung und der Abzugseinrichtung anwenden, die einen Garnrotationstrommelzwischenspeicher aufweist, auf denen sie automatisches Anspinnen durch die Mittel der Arbeitsstelle nach der Unterbrechung des Spinnvorgangs ermöglicht.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spinneinheit
- 10
- Maschinenrahmen
- 11
- Faserbandzuführeinrichtung
- 111
- Zuführwalze
- 112
- Einzelantrieb der Zuführwalze
- 12
- Auflöseeinrichtung
- 121
- Auflösewalze
- 1211
- Riemen des Antriebs der Auflösewalze
- 13
- Körper der Spinneinheit
- 130
- Vorsprung
- 131
- Förderkanal der aufgelösten Fasern
- 132
- Düse zur Zufuhr der Reinigungsluft
- 1321
- Ventil
- 1322
- Druckluftquelle
- 14
- aufklappbarer Deckel der Spinneinheit
- 140
- Spinnrotor
- 1401
- Rotor des Einzelantriebs
- 141
- Sammelrille des Spinnrotors
- 142
- Eintrittsöffnung des Spinnrotors
- 143
- Austrittsöffnung des Spinnrotors
- 144
- Fadenabzugsdüse
- 145
- Motor des Enzelantriebs des Spinnrotors
- 146
- magnetisches Lager
- 147
- Schalttaste zur manuellen Einleitung des Anspinnens
- 15
- Bolzen der Lagerung des aufklappbaren Deckels der Spinneinheit
- 151
- Mittel zum mindestens teilweisen Aufklappen des Deckels der Spinneinheit
- 16
- Unterdruckkammer
- 161
- Unterdruckkanal
- 2
- Garn
- 20
- Faserband
- 21
- aufgelöste Fasern
- 3
- Sensor der Garnqualität und -anwesenheit
- 4
- Garnabzugseinrichtung
- 41
- drehbare Trommel des Garntrommelzwischenspeichers
- 411
- bidirektionaler Antrieb der Trommel des Garnzwischenspeichers
- 42
- Kompensationsarm
- 421
- bidirektionaler Antrieb des Kompensationsarmes
- 5
- Garnaufwickeleinrichtung
- 51
- Antriebszylinder
- 511
- Antriebswelle
- 52
- Spule
- 53
- Aufwickelarme
- 54
- Hebevorrichtung
- 6
- Steuereinheit der Arbeitsstelle
- 61
- Einrichtung zur rechtzeitigen Detektion des Garnbruches
- 62
- Mittel zur Messung des Momentes des Kompensationsarmes
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 7377094 B2 [0005]
- WO 2008/080372 [0009]
- CZ 294707 [0009]
- CZ 2012-592 [0011]
- CZ 303613 B6 [0013]
- CZ 303880 [0016, 0050]
- CZ 2012-0720 A3 [0025]
- CZ 2012-720 [0054]
- CZ 304530 [0064]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- Artikel Nield, R. Abadeer, E. F.: Deposits in the rotor groove in open end spinning, Part I.–IV. Journal of the Textile Industry Vol. 70 No. 7.–No. 9. (1979) [0010]