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DE102016004739A1 - Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine und Kunststoffverarbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine und Kunststoffverarbeitungsmaschine Download PDF

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DE102016004739A1
DE102016004739A1 DE102016004739.9A DE102016004739A DE102016004739A1 DE 102016004739 A1 DE102016004739 A1 DE 102016004739A1 DE 102016004739 A DE102016004739 A DE 102016004739A DE 102016004739 A1 DE102016004739 A1 DE 102016004739A1
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DE
Germany
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processing machine
plastic processing
area
display
touch
Prior art date
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Pending
Application number
DE102016004739.9A
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English (en)
Inventor
Bernhard Zöhling
Michael Seitz
Andreas Redl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wittmann Battenfeld GmbH
Original Assignee
Wittmann Battenfeld GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wittmann Battenfeld GmbH filed Critical Wittmann Battenfeld GmbH
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine, wobei die Kunststoffverarbeitungsmaschine eine Maschinensteuerung (1) aufweist, die ein Anzeige- und Bedienelement (2) umfasst. Um den Bedienungskomfort der Maschine zu verbessern, sieht die Erfindung vor, dass das Anzeige- und Bedienelement (2) einen ersten Bereich (3) aufweist, der zumindest abschnittsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm (4) ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich (5) aufweist, der zumindest abschnittsweise mit einer Anzahl Tastelemente (6) versehen ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Auswählen eines Arbeits- oder Anzeigemodus auf dem ersten Bereich (3) des Anzeige- und Bedienelements (2) der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Berührung des berührungsempfindlichen Bildschirms (4); b) Veranlassung einer Bewegung der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Betätigung mindestens eines Tastelements (6) des zweiten Bereichs (5). Des weiteren betrifft die Erfindung eine Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine, wobei die Kunststoffverarbeitungsmaschine eine Maschinensteuerung aufweist, die ein Anzeige- und Bedienelement umfasst. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine.
  • Bereits seit längerer Zeit besteht bei Kunststoffverarbeitungsmaschinen der gattungsgemäßen Art der Trend, bei der Maschinensteuerung auf Anzeige- und Bedienelemente zurückzugreifen, die über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (sog. „Multitouch”-Bildschirm) verfügen. Über einen solchen Bildschirm können alle Maschinenfunktionen durch den Bediener gesteuert werden; das gilt insbesondere auch für die Veranlassung von Bewegungen der Maschinenachsen (z. B. der Schließeinheit oder der Plastifiziereinheit).
  • Wenngleich damit eine sehr kompakte und einfache Bedienungsmöglichkeit gegeben ist, ist diese Art der Betätigung gelegentlich auch nachteilig.
  • Insbesondere besteht das Problem, dass eine feinfühlige Betätigung der Maschinenfunktionen schwierig ist. Die Bedienung des berührungsempfindlichen Bildschirms ist insoweit unter haptischen Gesichtspunkten nachteilig; eine taktile Rückmeldung des Systems an den Bediener ist nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine entsprechende Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere eine Spritzgießmaschine, bereitzustellen, die diesbezüglich Verbesserungen aufweist. Es soll also möglich sein, eine einfache Bedienung über einen berührungsempfindlichen Bildschirm zu erlauben und dabei dennoch dem Bediener die Möglichkeit einer gefühlvolleren Betätigung zu bieten. Somit soll der Bedienungskomfort der Maschine verbessert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige- und Bedienelement einen ersten Bereich aufweist, der zumindest abschnittsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich aufweist, der zumindest abschnittsweise mit einer Anzahl Tastelemente versehen ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • a) Auswählen eines Arbeits- oder Anzeigemodus auf dem ersten Bereich des Anzeige- und Bedienelements der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Berührung des berührungsempfindlichen Bildschirms;
    • b) Veranlassung einer Bewegung der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Betätigung mindestens eines Tastelements des zweiten Bereichs.
  • Die vorgeschlagene Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere die Spritzgießmaschine, mit einer Maschinensteuerung, die ein Anzeige- und Bedienelement umfasst und die insbesondere zur Durchführung des genannten Verfahrens vorgesehen ist, sieht erfindungsgemäß vor, dass das Anzeige- und Bedienelement einen ersten Bereich aufweist, der zumindest abschnittsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich aufweist, der zumindest abschnittsweise mit einer Anzahl Tastelemente versehen ist.
  • Der erste Bereich und der zweite Bereich sind dabei bevorzugt (unmittelbar) nebeneinander angeordnet. Besonders bevorzugt sind der erste Bereich dabei rechts und der zweite Bereich links angeordnet.
  • Bevorzugt sind jeweils zwei Tastelemente paarweise nebeneinander angeordnet. Die beiden Tastelemente eines Paars sind dabei bevorzugt horizontal nebeneinander angeordnet. Zwischen jedem Paar zweier Tastelemente ist vorzugsweise eine Bezugslinie zu dem ersten Bereich des Anzeige- und Bedienelements auf dem ersten und/oder zweiten Bereich wiedergegeben. Damit erfolgt eine Zuordnung einer am Bildschirm angezeigten Funktion (insbesondere in Form eines Piktogramms) zu der Taste bzw. dem Tastenpaar, mit dem diese Funktion betätigt werden kann.
  • Die Tastelemente sind vorzugsweise als mechanische Taster ausgebildet. Hierbei ist insbesondere an eine Folientastatur bzw. an Drucktasten gedacht.
  • Der erste Bereich des Anzeigeelements und der zweite Bereich des Anzeigeelements können zwar auf einem integralen Trägerelement platziert bzw. angeordnet sein, das Bestandteil der Maschinensteuerung ist. Allerdings ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Bereich des Anzeigeelements auf der einen Seite und der zweite Bereich des Anzeigeelements auf der anderen Seite als separate Elemente ausgebildet sind, die lediglich nebeneinander montiert werden.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass der erste Bereich des Anzeigeelements und der zweite Bereich des Anzeigeelements relativ zueinander um eine vertikale Achse schwenkbar bzw. klappbar sind.
  • Die erwähnten Bezugslinien, die bevorzugt horizontal verlaufen, leiten bzw. weisen den Benutzer in einfacher Weise von einer steuerbaren Funktion (angezeigt im ersten Bereich des Anzeigeelements) hin zum entsprechenden Taster bzw. Taster-Paar, so dass in ergonomischer vorteilhafter Weise die Betätigung erfolgen kann.
  • Durch die vorgeschlagene Verfahrensweise bzw. Ausgestaltung einer Kunststoffverarbeitungsmaschine ist vorteilhafter Weise die Möglichkeit geschaffen, ein verbessertes haptisches Gefühl bei der Betätigung der Maschine zu erlauben, wodurch der Bediener eine verbesserte taktile Rückmeldung von der vorgenommenen Betätigung erhält. Dies erlaubt eine feinfühligere Bedienung der Maschine. Dennoch stellt allerdings der Einsatz eines berührungsempfindlichen Bildschirms einen hohen Bedienungskomfort sicher.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Hauptbewegungen der Maschine über eine links vom (Touchscreen-)Bildschirm angeordnete Bedientastatur betätigt werden. Bei dieser Bedientastatur kann es sich um Folientasten oder auch um mechanische Taster handeln.
  • Am (Touchscreen-)Bildschirm kann über die symbolische Darstellung einer speziellen Bewegungsfunktion diese über eine Bezugslinie auf ein Tastenpaar der Bedientastatur verwiesen werden, die der Bediener betätigt, um besagte Bewegungsfunktion auszuführen. Der Konnex zwischen einem am (Touchscreen-)Bildschirm dargestellten Symbol und der Bedientaste bzw. dem Bedientastenpaar für eine haptisch vorteilhafte Betätigung wird dann also mittels einer Verbindungslinie hergestellt.
  • Aufgrund der gegebenenfalls vielen erforderlichen Bewegungsachsen kann am (Touchscreen-)Bildschirm die Zuordnung der Funktion umgeschaltet werden, wozu verschiedene Bedienungsmenüs (deren Anzahl beliebig ist, eine besonders bewährte Lösung sieht drei derartige Menüs vor) per Berührung des Bildschirms aufgerufen werden können.
  • Bevorzugt vorgesehen sind dabei also bis zu drei Konfigurationen, die menüartig vordefiniert sind und durch Berührung des Bildschirms aufgerufen werden; werden dann beispielsweise fünf Tastenpaare vorgesehen (es kann natürlich auch eine andere Anzahl an Tastenpaaren vorgesehen werden), können so 15 verschiedene Belegungsvarianten aufgerufen bzw. betätigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt schematisch eine Maschinensteuerung einer Spritzgießmaschine.
  • Die Figur zeigt schematisch die Maschinensteuerung 1 einer Spritzgießmaschine (die nicht näher dargestellt ist), wobei die Maschinensteuerung 1 ein Anzeige- und Bedienelement 2 aufweist.
  • Das Anzeige- und Bedienelement 2 gliedert sich in zwei Bereiche, nämlich in einen ersten Bereich 3 und einen zweiten Bereich 5. Der erste Bereich 3 weist einen berührungsempfindlichen Bildschirm 4 und einen Anzeigebereich 8 auf. Der zweite Bereich 5 weist eine Anzahl Tastelemente 6 auf, die im Ausführungsbeispiel paarweise angeordnet sind. Dabei sind also jeweils zwei Tastelemente 6 horizontal nebeneinander angeordnet. Vorliegend sind fünf Tastenpaare, also 10 Tastelemente, vorgesehen.
  • Auf der Oberfläche des Anzeige- und Bedienelements 2 sind neben den Paaren der Tastelemente 6 Bezugslinien 7 aufgedruckt, die auf einen Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 verweisen.
  • In der Figur ist dargestellt, wie ein erstes von insgesamt drei Menüs am berührungsempfindlichen Bildschirm 4 aufgerufen wurde und angezeigt wird. Dieser Menüpunkt „1” ist in der Figur im oberen Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 (nach Art einer gewählten (Kartei)Karte) angezeigt und hat zur Folge, dass im korrespondierenden unteren Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 fünf verschiedene Funktionen grafisch oder auch durch Klartextangabe angezeigt werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in der Figur nur zwei Piktogramme im unteren Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 für das Menü „1” skizziert, nämlich an der obersten Position das Öffnen und Schließen eines Werkzeugs und an der vierten Position von oben das Verschieben einer Plastifiziereinheit.
  • Ist nun der Menüpunkt „1” (wie dargestellt) aufgerufen und werden im unteren Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 die entsprechenden Piktogramme für die Bewegungsachsen angezeigt, können die zugehörigen Paare an Tastelementen 6 betätigt werden, um das jeweilige Bauteil bzw. die jeweilige Baueinheit in der Weise zu verfahren, wie es der Pfeilrichtung entspricht, die bei den Piktogrammen angezeigt wird (beispielsweise also das Öffnen und Schließen des Werkzeugs bzw. das Vor- und Zurückfahren der Plastifiziereinheit). Die Bezugslinien 7 stellen die Korrelation zwischen den rechts dargestellten Funktionen des Menüs und den links vorhandenen Tastelementen 6 her.
  • Wird ein anderer Menüpunkt, im Ausführungsbeispiel also der Menüpunkt „2” oder „3” durch Berührung des oberen Bereichs des berührungsempfindlichen Bildschirms 4 ausgewählt, ändern sich die Piktogramme im unteren Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms 4, so das dann den Tastelementen andere Bewegungsfunktionen zugeordnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel können auf diese Art und Weise durch Nutzung von drei verschiedenen Menüs und fünf Paaren an Tastelementen also 15 Funktionen haptisch bzw. taktil kontrolliert betätigt werden.
  • In der Figur angedeutet ist weiterhin eine Linie a, die markieren soll, dass das Anzeigeelement 2 mit seinem ersten Bereich 3 und seinem zweiten Bereich 5 keineswegs als einstückiges Element ausgebildet sein muss. Vielmehr ist bevorzugt vorgesehen, dass es sich bei den Bereichen 3 und 5 um separate Bauteile handelt, die lediglich nebeneinander montiert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maschinensteuerung
    2
    Anzeige- und Bedienelement
    3
    erster Bereich des Anzeige- und Bedienelements
    4
    berührungsempfindlicher Bildschirm
    5
    zweiter Bereich des Anzeige- und Bedienelements
    6
    Tastelement
    7
    Bezugslinie
    8
    Anzeigebereich
    a
    Linie

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine, wobei die Kunststoffverarbeitungsmaschine eine Maschinensteuerung (1) aufweist, die mindestens ein Anzeige- und Bedienelement (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anzeige- und Bedienelement (2) einen ersten Bereich (3) aufweist, der zumindest abschnittsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm (4) ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich (5) aufweist, der zumindest abschnittsweise mit einer Anzahl Tastelemente (6) versehen ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) Auswählen eines Arbeits- oder Anzeigemodus auf dem ersten Bereich (3) des Anzeige- und Bedienelements (2) der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Berührung des berührungsempfindlichen Bildschirms (4); b) Veranlassung einer Bewegung der Kunststoffverarbeitungsmaschine durch Betätigung mindestens eines Tastelements (6) des zweiten Bereichs (5).
  2. Kunststoffverarbeitungsmaschine, insbesondere Spritzgießmaschine, mit einer Maschinensteuerung (1), die ein Anzeige- und Bedienelement (2) umfasst, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige- und Bedienelement (2) einen ersten Bereich (3) aufweist, der zumindest abschnittsweise als berührungsempfindlicher Bildschirm (4) ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich (5) aufweist, der zumindest abschnittsweise mit einer Anzahl Tastelemente (6) versehen ist.
  3. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) und der zweite Bereich (5) nebeneinander angeordnet sind.
  4. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (3) rechts und der zweite Bereich (5) links angeordnet sind.
  5. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Tastelemente (6) paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  6. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar zweier Tastelemente (6) horizontal nebeneinander angeordnet sind.
  7. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Paar zweier Tastelemente (6) eine Bezugslinie (7) zu dem ersten Bereich (3) des Anzeige- und Bedienelements (2) auf dem ersten und/oder zweiten Bereich (3, 5) wiedergegeben ist.
  8. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastelemente (6) als mechanische Taster ausgebildet sind.
  9. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastelemente (6) durch eine Folientastatur realisiert sind.
  10. Kunststoffverarbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastelemente (6) durch Drucktasten realisiert sind.
DE102016004739.9A 2016-04-20 2016-04-20 Verfahren zum Betreiben einer Kunststoffverarbeitungsmaschine und Kunststoffverarbeitungsmaschine Pending DE102016004739A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009048746A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-21 Netstal-Maschinen Ag Verfahren zur Steuerung und Bedienung einer Produktionszelle sowie eine Steuereinrichtung
DE102014114322A1 (de) * 2014-10-02 2016-04-07 Kraussmaffei Technologies Gmbh Bedienpult

Patent Citations (2)

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