DE102015104078A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, umfassend einen Zylindermantel, der eine Zerkleinerungskammer umgibt, in welcher mehrere Rotoren (30, 32, 34) mit eigenen Antrieben unabhängig voneinander betreibbar sind, welche Rotoren über zueinander konzentrische Wellen (14, 16, 18) angetrieben sind, die konzentrisch zur zentralen Achse (z) der Zerkleinerungskammer angeordnet sind, welche konzentrischen Wellen eine zentrale Welle (14) und wenigstens eine diese umgebende äußere Hohlwelle (16, 18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in zwischen den Wellen wenigstens ein Zwischenraum (44, 52) ausgebildet ist, welcher Zwischenraum zumindest teilweise als Gaszufuhrraum zur Verbindung mit einer Gaszufuhr (40) ausgebildet ist, welcher Gaszufuhrraum mit wenigstens einem zwischen den Wellen angeordneten ersten Lager (26, 28) verbunden ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung umfassend einen Zylindermantel, der eine zylindrische Zerkleinerungskammer umgibt. In der Zerkleinerungskammer sind mehrere Rotoren über zueinander konzentrische Wellen angetrieben und unabhängig voneinander betreibbar. Die Rotoren sind konzentrisch zur zentralen Achse der Zerkleinerungskammer angeordnet. Die konzentrischen Wellen umfassen eine zentrale Welle und wenigstens eine diese umgebende äußere Hohlwelle. Eine derartige Zerkleinerungsvorrichtung ist zum Beispiel aus der
DE 10 2013 110 352 A bekannt. Wie in der vorliegenden Erfindung sind auch bei diesem Stand der Technik Schlagwerkzeuge mit zumindest zwei der Rotoren verbunden. Einer der Rotoren kann auch ein Lüfterrotor sein. Beim Zerkleinern der Materialien entstehen Splitter und Staub, die die Lager der koaxialen Wellen beeinträchtigen können oder in ihrer Lebensdauer reduzieren können. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zerkleinerungsvorrichtung zu schaffen, die eine längere Standzeit der Rotoren und ihrer Lager erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zerkleinerungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weiterbildungen der Erfindung sind ebenfalls in der Beschreibung beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
- Darstellung der Erfindung
- Erfindungsgemäß ist zwischen den konzentrischen Wellen wenigstens ein Zwischenraum ausgebildet, welcher Zwischenraum zumindest teilweise, insbesondere vollständig als Gaszufuhrraum dient, welcher mit wenigstens einem zwischen den Wellen angeordneten ersten Lager verbunden und zur Verbindung mit einer Gaszufuhr konzipiert ist.
- Der Zwischenraum zwischen den konzentrischen Wellen wird somit genutzt, um den zwischen den Wellen angeordneten Lagern und eventuell auch einem Lager zwischen der zentralen Welle und einer festen Struktur der Zerkleinerungsvorrichtung Luft oder irgendein anderes Gas zuzuführen, um den Staub von den beim Zerkleinern von Materialien entstehenden Staub von diesen Lagern fernzuhalten. Die Gaszufuhr kann hierbei zum Beispiel ein Gebläse sein, das die Umgebungsluft, eventuell gefiltert, den Lagern zuführt. Die Gaszufuhr kann auch mit einem Hohlraum in der zentralen Welle verbunden sein, mittels welchem über radiale Gasdurchführungen die zugeführte Luft oder das zugeführte Gas zu den Zwischenräumen zwischen den Wellen geleitet wird.
- Diese erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass die Lager für die Rotoren einem deutlich geringeren Verschleiß ausgesetzt sind, wobei die Wellen selbst nur minimal verändert werden müssen. So sind lediglich kleine radiale Durchbohrungen in den Wellenmänteln notwendig, um als Gasdurchführung zu weiter außen gelegenen Zwischenräumen, zum Beispiel zwischen der zentralen Welle und der ersten äußeren Welle oder zwischen der ersten äußeren Welle und einer diese umgebenden zweiten äußeren Welle, geleitet zu werden. Es müssen in den Wellenmänteln keine axialen Gasleitungen gebohrt werden, was mit einem vergleichsweise hohen Aufwand verbunden wäre. Somit erlaubt die Erfindung einen sehr einfach zu realisierenden Schutz der Lager der Rotoren einer Zerkleinerungsvorrichtung.
- Es erübrigt sich zu sagen, dass die zueinander konzentrischen Wellen an wenigstens einer Seite mit Antriebsmotoren, z. B. einem kombinierten Motor/Lagerungsblock, verbunden sind, über welche sie unabhängig voneinander angetrieben sind. Diese Motoren sind vorzugsweise an einer Stirnseite der Wellen angeordnet. Auf dieser Seite sind die Wellen im Motor/Lagerungsblock auch an den Motoren gelagert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist vorzugsweise zumindest die zentrale Welle an einer festen Struktur, z. B. Rahmen oder Stirnwand der Zerkleinerungskammer gelagert.
- Vorzugsweise mündet die Gasdurchführung in einen Ringbereich eines Zwischenraums, der einerseits durch ein Lager und auf der anderen Seite durch eine ringförmige Gasabdichtung gebildet ist. Auf diese Weise wird das Gas nicht dem gesamten Zwischenraum zugeführt, sondern nur einem begrenzten axialen Bereich des Zwischenraums zwischen der Gasabdichtung und dem Lager.
- Vorzugsweise hat die zentrale Welle einen axialen Hohlraum der in Verbindung mit einer Gaszufuhr als Gaszuführung zu dem Zwischenraum genutzt wird. Der axiale Hohlraum der zentralen Welle ist einerseits über eine sich radial im Wellenmantel erstreckende Gasdurchführung mit dem Zwischenraum verbunden und andererseits ist er zur Verbindung mit einer Gaszufuhr, zum Beispiel einem Lüfter, konzipiert. Auf diese Weise erfolgt die Zufuhr des Gases, insbesondere der Luft, über den axialen Hohlraum in der zentralen Welle und wird von da aus in den Zwischenraum zwischen der zentralen Welle und einer ersten äußeren Hohlwelle und eventuell von da aus in weitere Zwischenräumen zwischen weiteren äußeren Hohlwellen. Die Anzahl der Wellen entspricht dabei vorzugsweise der Anzahl der Rotoren, wobei die Anzahl der Rotoren, d. h. der konzentrischen Wellen vorzugsweise zwischen zwei und fünf liegt.
- Vorzugsweise ist in der zentralen Welle oder in dem Zwischenraum eine Schmiermittelleitung angeordnet, die mit wenigstens einem Lager verbunden ist. Auf diese Weise wird das Lager bzw. werden die Lager nicht nur mit Luft umströmt, so dass kein Materialstaub in sie eindringen kann, sondern den Lagern wird auch Schmiermittel zugeführt, womit deren Schmierung im Betrieb gewährleistet bleibt. Das Schmiermittel wird den Lagern vorzugsweise über in den Wellenmänteln ausgebildete radiale Schmiermitteldurchführungen zugeführt. Auch diese Maßnahme erhöht die Lebensdauer der Lager beträchtlich und wirkt so mit der Gaszufuhr in symbiotischer Weise zusammen, weil das Gas sicherstellt, dass das Schmiermittel nicht durch Materialpartikel, die beim Zerkleinern entstehen, verdreckt wird, in welchem Fall das verdreckte Schmiermittel eher als Schleifmittel wirken würde.
- Vorzugsweise ist die zentrale Welle als Hohlwelle ausgebildet und die Schmiermittelleitung verläuft in dem Hohlraum der zentralen Welle, welcher zur Verbindung mit einer Schmiermittelzufuhr konzipiert ist. Auf diese Weise wird den Lagern das Schmiermittel über den Hohlraum in der zentralen Welle zugeführt. So können nicht nur die Lager zwischen den Wellen geschmiert werden, sondern auch ein Lager zwischen der zentralen Welle und einer festen Struktur der Zerkleinerungsvorrichtung gegenüber dem Motor/Lagerungsblock.
- Vorzugsweise weist wenigstens eine Welle in ihrem Wellenmantel eine radiale Schmiermitteldurchführung von der Innenseite der Welle zur Außenseite der Welle auf, welche Schmiermitteldurchführung mit einem dort angeordneten Lager verbunden ist. Auf diese Weise kann das Schmiermittel leicht von der zentralen Welle auf die umgebenden Lager zwischen der zentralen Welle und der äußeren Welle oder zwischen den mehreren äußeren Hohlwellen verteilt werden.
- Wenn in dieser Anmeldung von ”radial” gesprochen wird, bedeutet dies, dass die Ausrichtung eine radiale Komponente aufweist. Die direkt radiale Ausrichtung der entsprechenden Komponente ist nur eine bevorzugte Ausführungsform.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält wenigstens eine Welle im Bereich ihrer Schmiermitteldurchführung einen sich radial erstreckenden Schmiermittelkanal, der an der Wand der benachbarten Welle im Bereich einer in dieser angeordneten Schmiermitteldurchführung anliegt. Der Schmiermittelkanal ist drehfest mit der Welle verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, dass pro Umdrehung der Schmiermittelkanal an einer einmal mit der Schmiermitteldurchführung der benachbarten Welle fluchtet, wobei das Schmiermittel entsprechend radial übertragen werden kann.
- Vorzugsweise hat die Zerkleinerungsvorrichtung Mittel, um die Position jeder einzelnen Welle zu bestimmen. Es ist dann vorzugsweise eine elektronische Steuerung vorgesehen, in welcher eine Schmierposition der zueinander konzentrischen Wellen gespeichert ist, in der der Schmiermittelkanal mit der Schmiermitteldurchführung der benachbarten Welle fluchtet. In dieser Schmierposition kann dann die Schmierung der Lager erfolgen, wenn das kurzzeitige Fluchten des Schmiermittelkanals mit der Schmiermitteldurchführung während des normalen Betriebs nicht ausreicht, um eine Schmiermittelversorgung der radial entfernt liegenden Lager sicherzustellen.
- Vorzugsweise hat der Schmiermittelkanal zumindest in dem an der Wand der benachbarten Welle anliegenden Bereich ein mit Bezug auf das Material der Welle gleitfähiges Kontaktmaterial, wodurch der Schmiermittelkanal leicht und ohne nennenswerte Reibung d. h. Wärmeerzeugung während des Betriebes an der Wand der benachbarten Welle entlanggleiten kann. Zwischen dem Schmiermittelkanal und der Wand der benachbarten Welle kann auch ein derart geringer Abstand, d. h. Spalt, vorgesehen sein, dass ein Austritt von Schmiermittel aus diesem Spalt im nennenswerten Umfang nicht möglich ist.
- Vorzugsweise erstreckt sich die radiale Schmiermitteldurchführung in einen Ringbereich, der in einer ersten axialen Richtung durch ein Lager und in der entgegengesetzten zweiten axialen Richtung durch eine Schmiermittelabdichtung, die insbesondere ringförmig ausgebildet ist, abgedichtet ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass das Schmiermittel dem gesamten Zwischenraum zugeführt wird, sondern im Wesentlichen nur dem Lager. In dem verbleibenden Zwischenraum kann somit beispielsweise Gas zugeführt werden, um die Lager frei von Materialstaub zu halten.
- Vorzugsweise ist die Schmiermittelabdichtung gasdurchlässig, so dass sie verhindert, dass Schmiermittel von dem Bereich des Lagers in den übrigen Zwischenraum gerät, aber auf der anderen Seite den Durchgang von Gas aus dem Zwischenraum zum Lager und zum geschmierten Bereich ermöglicht.
- Vorzugsweise ist der Zwischenraum und/oder der Hohlraum der zentralen Welle mit einem drehbar daran montierten Endstück verbunden, das eine Gaszufuhröffnung zur Verbindung mit einer Gaszufuhr aufweist. Auf diese Weise kann dem ringförmigen Zwischenraum/Hohlraum der zentralen Welle das Gas auf einfache Weise zugeführt werden.
- Die Gaszufuhr kann in einer einfachen Ausführungsform durch ein Gebläse gebildet sein, es können jedoch auch andere Druckgasvorrichtungen, z. B. Druckpumpen oder Druckgasspeicher verwendet werden. Als einfachstes Gas eignet sich die Atmosphärenluft. Im Fall bestimmter Materialien kann es jedoch sinnvoll sein, inerte Gase, wie zum Beispiel CO2 oder Stickstoff, zuzuführen, um die Oxidation oder ein Entflammen von Materialien beim Zerkleinern zu verhindern. Auf diese Weise werden dann nicht nur die Lager staubfrei gehalten, sondern die Zerkleinerungskammer kann auch mit einem gewünschten Gas gespült werden, welches für den Zerkleinerungsvorgang an sich wichtig ist.
- In einer Ausführungsform der Erfindung sind alle Zwischenräume zwischen den Wellen mit der Gaszufuhr verbunden, was den Vorteil hat, dass alle Lager zwischen allen zueinander konzentrischen Wellen mit dem zugeführten Gas gespült werden und damit frei von zerkleinertem Material bleiben.
- Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind in beliebiger Weise miteinander kombinierbar, solange sich mehrere Merkmale technisch nicht widersprechen.
- Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
-
1 eine erste teilgeschnittene Ansicht einer Zerkleinerungsvorrichtung mit drei Rotoren und drei zueinander konzentrischen Wellen mit einer Gaszufuhr in axialer Richtung, -
2 eine Ansicht gemäß1 mit einer kombinierten Gas- und Schmiermittelzufuhr. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- In den Figuren sind identische oder funktionsgleiche Teile mit den identischen Bezugszeichen beschrieben.
-
1 zeigt eine Zerkleinerungsvorrichtung10 in sehr schematischer teilgeschnittener Ansicht entlang ihrer Längsachse z. Der Zylindermantel und der gesamte Bodenbereich der Zerkleinerungsvorrichtung sind nicht dargestellt. Die Zerkleinerungsvorrichtung10 umfasst einen Motor/Lagerungsblock12 , welcher drei zueinander konzentrische Wellen drehbar lagert und antreibt, nämlich eine zentrale Hohlwelle14 , eine diese umgebende erste äußere Hohlwelle16 , und eine die erste äußere Hohlwelle16 umgebende zweite äußere Hohlwelle18 . Die drei Hohlwellen14 ,16 ,18 sind konzentrisch um die zentrale Achse Z der Zerkleinerungskammer angeordnet. Mindesten eine, vorzugsweise zwei, insbesondere jede konzentrische Welle14 ,16 ,18 trägt Schlagwerkzeuge20 , um von oben zugeführtes Material (z. B. Mineralkonglomerate) zu zerschlagen. Die drei Wellen14 ,16 ,18 sind über drei separate Motoren im Motor/Lagerungsblock12 einzeln steuerbar, so dass sie jeweils gegenläufig und mit zunehmender Geschwindigkeit antreibbar sind. Auf diese Weise kann eine sehr effektive Zerkleinerung des zugeführten Materials erreicht werden. In der Zeichnung nicht dargestellt ist ein Zylindermantel, welcher die Rotoren14 ,16 ,18 umgibt und eine Zerkleinerungskammer in ihrem Innenraum definiert. Die zentrale Hohlwelle14 ist an ihrem unteren Ende an dem Motor/Lagerungsblock12 gelagert und am gegenüberliegenden oberen Ende mittels eines ersten Lagers22 an einer festen Struktur24 der Zerkleinerungsvorrichtung10 , zum Beispiel einer Wand. Die erste äußere Hohlwelle16 ist gegenüber der zentralen Hohlwelle14 mit einem zweiten Lager26 radial abgestützt und zentriert. Die zweite äußere Hohlwelle18 ist gegenüber der ersten äußeren Hohlwelle16 mit einem dritten Lager28 radial abgestützt und zentriert. Die drei Lager22 ,26 ,28 tragen dafür Sorge, dass die konzentrischen Wellen beim Zerkleinern von Material konzentrisch ausgerichtet bleiben. Die außen nicht überdeckten Abschnitte der konzentrischen Wellen14 ,16 ,18 bilden Rotoren30 ,32 ,34 , an welchen die Schlagwerkzeuge20 in nicht näher beschriebener Weise verankert sind. Vorzugsweise sind die Schlagwerkzeuge20 an den Rotoren30 ,32 ,34 auswechselbar gehalten. Die Schlagwerkzeuge20 können Stäbe oder Ketten oder dergleichen an sich bekannte Funktionselemente sein, wie sie aus derDE 10 2013 110 352 A bekannt sind. Beim Zerkleinern von Materialien, insbesondere von mineralhaltigen Materialien, entsteht sehr viel Staub, der schnell die Lager der Wellen beeinträchtigen bzw. zerstören könnte. Daher ist in der zentralen Hohlwelle14 ein zentraler Hohlraum36 ausgebildet, welcher über eine Gasleitung38 mit einer Gaszufuhr40 verbunden ist, zum Beispiel einem Gebläse. Der zentrale Hohlraum36 ist über eine radiale Gasdurchführung42 mit einem ersten Zwischenraum44 verbunden, der zwischen der zentralen Hohlwelle14 und der ersten äußeren Hohlwelle16 angeordnet ist. Von dort kann dann die zugeführte Luft dem zweiten Lager26 zugeführt werden. Am freien Ende der zentralen Hohlwelle14 ist eine zentrale Abdeckung46 angeordnet, welche den zentralen Hohlraum36 zum freien Ende hin verschließt. Am Ende der ersten äußeren Hohlwelle16 ist eine erste Ringabdeckung48 angeordnet, welche um einen ersten Spalt50 gegenüber der zentralen Hohlwelle14 beabstandet ist. Diese erste Ringabdeckung46 bewirkt zum einen eine mechanische Sperre gegen das Eindringen von Staub aus der Zerkleinerungskammer. Zum anderen ist aufgrund der Verengung des Austritts im ersten Spalt50 zwischen der zentralen Hohlwelle14 und der ersten Ringabdeckung48 der zur Verfügung stehende Strömungsraum extrem verringert, was dazu führt, dass das Gas dort mit einer entsprechend erhöhten Geschwindigkeit austritt. Die Absicherung des zweiten Lagers26 gegen das Eindringen von Staub wird dadurch deutlich verbessert. In der ersten äußeren Hohlwelle16 ist ebenfalls eine radiale Gasdurchführung42 angeordnet, so dass das Gas in einen zweiten Zwischenraum52 geführt wird, welcher zwischen der ersten äußeren Hohlwelle16 und der zweiten äußeren Hohlwelle18 angeordnet ist. Von dort wird das Gas dem dritten Lager28 zugeführt und gelangt durch einen zweiten Spalt54 zwischen der ersten äußeren Hohlwelle16 und einer zweiten Ringabdeckung49 in die Zerkleinerungskammer. In dem zweiten Spalt54 ist wiederum die Gasgeschwindigkeit erhöht, so dass dies einen sehr guten Schutz gegen das Eindringen von Staub und größeren Materialkörnern in das dritte Lager28 bietet. - Die zentrale Hohlwelle
14 hat im Bereich ihres ersten Lagers22 ebenfalls eine Gasdurchführung42 , die das Gas unmittelbar dem ersten Lager22 zuführt, so dass auch dieses von Staub geschützt wird, womit eine einwandfreie Lagerung der zentralen Hohlwelle14 an dem dem Motor/Lagerungsblock12 gegenüberliegenden Ende gewährleistet bleibt. Das erste Lager kann jedoch auch außerhalb der Zerkleinerungskammer angeordnet sein, in welchem Fall eine Gasspülung nicht unbedingt erforderlich ist. -
2 zeigt eine zweite Ausführungsform60 der Erfindung weitgehend identisch zu1 , bei der jedoch zusätzlich eine Schmiermittelzuführung zu den Lagern22 ,26 ,28 erfolgt. In der hier dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung60 ist der zentrale Hohlraum62 der zentralen Hohlwelle14 über eine Schmiermittelleitung64 mit einer Schmiermittelzufuhr66 verbunden, zum Beispiel einer Druckschmierung. Im Bereich des ersten Lagers22 hat der zentrale Hohlraum62 eine radiale Schmiermitteldurchführung68 , die direkt zum ersten Lager22 führt und somit für eine Schmierung des ersten Lagers22 führt. Eine weitere Schmiermitteldurchführung68 führt in einen inneren Ringraum70 , der zwischen dem zweiten Lager26 und einer ringförmigen Schmiermittelabdichtung72 ausgebildet ist. Die Schmiermittelabdichtung72 bewirkt, dass das Schmiermittel nur dem inneren Ringraum70 und damit dem Lager26 zugeführt wird und nicht in den darunterliegenden ersten Zwischenraum44 . In der zentralen Hohlwelle14 ist darüber hinaus eine weitere Schmiermitteldurchführung68 vorgesehen, die in einen Schmiermittelkanal74 mündet, der radial außenseitig an der zentralen Hohlwelle14 befestigt ist. Außenseitig liegt der Schmiermittelkanal74 an der Innenwand76 der ersten äußeren Hohlwelle16 an und ist in einer Höhe angeordnet, in welcher der Schmiermittelkanal74 mit einer äußeren Schmiermitteldurchführung78 in der ersten äußeren Hohlwelle16 fluchten kann. Hierdurch wird der Schmiermittelkanal74 in einer bestimmten Rotationsstellung der zentralen Hohlwelle14 relativ zur ersten äußeren Hohlwelle16 mit der äußeren Schmiermitteldurchführung78 der ersten äußeren Hohlwelle16 fluchten. Damit wird einem äußeren Ringraum80 zwischen der ersten äußeren Hohlwelle16 und der zweiten äußeren Hohlwelle18 Schmiermittel zugeführt, welcher äußere Ringraum80 nach unten hin durch eine ringförmige Schmiermittelabdichtung72 begrenzt ist und nach oben hin durch das dritte Lager28 . Auf diese Weise wird auch dem dritten am weitesten außen liegenden Lager28 genug Schmiermittel zugeführt. Falls das kurze Fluchten des Schmiermittelkanals74 mit der äußeren Schmiermitteldurchführung78 zu kurz ist, um dem äußeren Ringraum80 und damit dem dritten Lager28 genug Schmiermittel zuzuführen, kann vorgesehen sein, dass eine elektronische Steuerung die Position der Wellen14 ,16 ,18 zueinander über entsprechende Sensoren ermittelt und die zentrale Hohlwelle14 und die erste äußere Hohlwelle16 in einer Schmiermittelposition so relativ zueinander positionieren kann, dass der Schmiermittelkanal74 mit der äußeren Schmiermitteldurchführung78 fluchtet. In dieser Position kann dann das dritte Lager28 geschmiert werden. Wenn er nicht mit der äußeren Schmiermitteldurchführung78 fluchtet, wird der Schmiermittelkanal74 durch die Innenwand76 der ersten äußeren Hohlwelle16 verschlossen. Der Schmiermittelkanal74 kann in diesem Sinne entweder leicht an der Innenwand76 der ersten äußeren Hohlwelle16 entlanggleiten oder hat einen minimalen Abstand zu dieser, der das Austreten von Schmiermittel verhindert. - Der erste Zwischenraum
44 ist über eine Gasleitung38 mit einer Gaszufuhr40 verbunden. Die Schmiermittelabdichtung72 zwischen der zentralen Hohlwelle14 und der ersten äußeren Hohlwelle16 als auch zwischen der ersten äußeren Hohlwelle16 und der zweiten äußeren Hohlwelle18 sind gasdurchlässig. Zudem ist in der ersten äußeren Hohlwelle16 eine Gasdurchführung42 angeordnet, durch die das von der Gaszufuhr40 zugeführte Gas auch dem zweiten Zwischenraum52 zwischen der ersten äußeren Hohlwelle16 und der zweiten äußeren Hohlwelle18 zugeführt wird. Hierdurch werden das zweite Lager26 als auch das dritte Lager28 mit Gas versorgt. In dieser Ausführungsform werden somit die beiden Lager26 ,28 nicht nur mit Schmiermittel versorgt, sondern auch mit einem Gas, zum Beispiel Atmosphärenluft, so dass diese nicht mit Staub der zerkleinerten Material verschmutzt werden und damit eine sehr lange Lebensdauer aufweisen. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche in beliebiger Weise variiert werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Zerkleinerungsvorrichtung (erste Ausführungsform)
- 12
- Motor/Lagerungsblock
- 14
- zentrale Hohlwelle
- 16
- erste äußere Hohlwelle
- 18
- zweite äußere Hohlwelle
- 20
- Schlagwerkzeuge
- 22
- erstes Lager
- 24
- feste Struktur
- 26
- zweites Lager
- 28
- drittes Lager
- 30
- erster Rotor
- 32
- zweiter Rotor
- 34
- dritter Rotor
- 36
- zentraler Hohlraum
- 38
- Gasleitung
- 40
- Gaszufuhr
- 42
- Gasdurchführung
- 44
- erster Zwischenraum
- 46
- zentrale Abdeckung
- 48
- erste Ringabdeckung
- 49
- zweite Ringabdeckung
- 50
- erster Spalt
- 52
- zweiter Zwischenraum
- 54
- zweiter Spalt
- 60
- Zerkleinerungsvorrichtung (zweite Ausführungsform)
- 62
- zentraler Hohlraum
- 64
- Schmiermittelleitung
- 66
- Schmiermittelzufuhr
- 68
- Schmiermitteldurchführung
- 70
- innerer Ringraum
- 72
- Schmiermittelabdichtung
- 74
- Schmiermittelkanal
- 76
- Innenwand der ersten äußeren Hohlwelle
- 78
- äußere Schmiermitteldurchführung
- 80
- äußerer Ringraum
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013110352 A [0001, 0026]
Claims (14)
- Zerkleinerungsvorrichtung, umfassend einen Zylindermantel, der eine Zerkleinerungskammer umgibt, in welcher mehrere Rotoren (
30 ,32 ,34 ) mit eigenen Antrieben unabhängig voneinander betreibbar sind, welche Rotoren über zueinander konzentrische Wellen (14 ,16 ,18 ) angetrieben sind, die konzentrisch zur zentralen Achse (z) der Zerkleinerungskammer angeordnet sind, welche konzentrischen Wellen eine zentrale Welle (14 ) und wenigstens eine diese umgebende äußere Hohlwelle (16 ,18 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in zwischen den Wellen wenigstens ein Zwischenraum (44 ,52 ) ausgebildet ist, welcher Zwischenraum zumindest teilweise als Gaszufuhrraum zur Verbindung mit einer Gaszufuhr (40 ) ausgebildet ist, welcher Gaszufuhrraum mit wenigstens einem zwischen den Wellen angeordneten ersten Lager (26 ,28 ) verbunden ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Wellen (
14 ,16 ,18 ) eine sich radial im Wellenmantel erstreckende Gasdurchführung (42 ) aufweist, welche mit einem zweiten Lager (26 ) verbunden ist, das mit der entsprechenden Welle in Kontakt steht. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdurchführung (
42 ) in einen ersten Ringbereich mündet, der in einer ersten axialen Richtung durch ein Lager und in der entgegengesetzten zweiten axialen Richtung durch eine ringförmige Gasabdichtung gebildet ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Welle (
14 ) einen axialen Hohlraum (36 ) aufweist, der einerseits über eine sich radial im Wellenmantel erstreckende Gasdurchführung (42 ) mit dem Zwischenraum (44 ,52 ) verbunden ist und andererseits zur Verbindung mit einer Gaszufuhr (40 ) konzipiert ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Welle (
14 ) oder in dem Zwischenraum (44 ,52 ) eine Schmiermittelleitung ausgebildet ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Welle (
14 ) einen zentralen axialen Hohlraum aufweist, der als Schmiermittelleitung (64 ) zur Verbindung mit einer Schmiermittelzufuhr (66 ) konzipiert ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Welle (
14 ,16 ,18 ) eine radiale Schmiermitteldurchführung (68 ) von der Innenseite der Welle zur Außenseite der Welle aufweist, welche Schmiermitteldurchführung mit einem Lager (22 ,26 ,28 ) verbunden ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermitteldurchführung (
68 ) in einen Ringbereich (70 ,80 ) mündet, der in einer ersten axialen Richtung durch ein Lager (26 ,28 ) und in der entgegengesetzten zweiten axialen Richtung durch eine Schmiermittelabdichtung (72 ) gebildet ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Welle (
14 ,16 ,18 ) im Bereich ihrer Schmiermitteldurchführung (68 ) einen sich radial erstreckenden Schmiermittelkanal (74 ) aufweist, der an der Wand (76 ) der benachbarten Welle im Bereich einer in dieser angeordneten Schmiermitteldurchführung (78 ) anliegt. - Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Schmiermittelkanal (
74 ) zumindest in dem an der Wand (76 ) anliegenden Bereich ein mit Bezug auf das Material der Welle gleitfähiges Kontaktmaterial aufweist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelabdichtung (
72 ) gasdurchlässig ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum mit einem drehbar daran montierten Endstück verbunden ist, das eine Gaszufuhröffnung zur Verbindung mit einer Gaszufuhr (
40 ) aufweist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr (
40 ) durch ein Gebläse gebildet ist. - Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Zwischenräume (
44 ,52 ) zwischen den Wellen (14 ,16 ,18 ) mit der Gaszufuhr (40 ) verbunden sind.
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