[go: up one dir, main page]

DE102015006898A1 - Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems - Google Patents

Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems Download PDF

Info

Publication number
DE102015006898A1
DE102015006898A1 DE102015006898.9A DE102015006898A DE102015006898A1 DE 102015006898 A1 DE102015006898 A1 DE 102015006898A1 DE 102015006898 A DE102015006898 A DE 102015006898A DE 102015006898 A1 DE102015006898 A1 DE 102015006898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
peripheral portion
housing
assembly
vehicle safety
tubular housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015006898.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Englbrecht
Vadim Kolbin
Michael Gabler
Georg Tautschnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Airbag Germany GmbH
Original Assignee
TRW Airbag Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Airbag Systems GmbH filed Critical TRW Airbag Systems GmbH
Priority to DE102015006898.9A priority Critical patent/DE102015006898A1/de
Priority to US15/154,049 priority patent/US10259415B2/en
Priority to CN201610391068.6A priority patent/CN106240513A/zh
Publication of DE102015006898A1 publication Critical patent/DE102015006898A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • B60R21/2171Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together specially adapted for elongated cylindrical or bottle-like inflators with a symmetry axis perpendicular to the main direction of bag deployment, e.g. extruded reaction canisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R2021/003Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks characterised by occupant or pedestian

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe (10) eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse (20) und mit einem Befestigungselement (30), das zumindest ein Befestigungsloch (13) und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt (31) umfasst, wobei der Umfangsabschnitt (31) an mindestens einer Verbindungsstelle (11) mit dem rohrförmigen Gehäuse (20) verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Umfangsabschnitt (31) mindestens einen Durchbruch (40) auf und zwischen dem Umfangsabschnitt (31) und dem Gehäuse (20) ist zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal (17) ausgebildet, wobei das rohrförmige Gehäuse (20) zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche (21), und/oder das Befestigungselement (30) zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche (32), eine Korrosionsschutzschicht aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse und mit einem Befestigungselement, das einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt umfasst, wobei der Umfangsabschnitt an mindestens einer Verbindungsstelle mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist, gemäß Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeugsicherheitssystem, insbesondere einen Motorhauben-Aufsteller oder einen Gasgenerator für ein Gassackmodul. Außerdem betrifft die Erfindung eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung zum Schutz eines Passanten und eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung zum Schutz eines Fahrzeuginsassen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse und mit einem Befestigungselement.
  • In DE 10 2009 012 364 A1 wird eine Baugruppe mit einem Gasgenerator offenbart. In Abhängigkeit der Einbausituation dieser Baugruppe können die zylindrische Außenwand sowie das zur Baugruppe zugehörige mittels wenigstens einer Schweißverbindung befestigte dünnwandige Zwischenelement direkt Umwelteinflüssen, wie beispielsweise salzhaltige Luft und/oder Feuchtigkeit, ausgesetzt sein. Diese Umwelteinflüsse könnten sich im Einzelfall aufgrund der Entstehung von Korrosion nachteilig auf die Baugruppenelemente, insbesondere auf die Verbindungsstellen der Baugruppenelemente, auswirken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine weiterentwickelte Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems anzugeben, wobei die Baugruppe ohne nachteilige Auswirkung auf die einzelnen Baugruppenelemente bzw. auf die Verbindungen zwischen einzelnen Baugruppenelementen verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugsicherheitssystem, eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Baugruppe durch den Gegenstand des Anspruches 1, im Hinblick auf das Fahrzeugsicherheitssystem durch den Gegenstand des Anspruches 10, im Hinblick auf die Fahrzeugsicherheitseinrichtung durch den Gegenstand des Anspruches 11 und im Hinblick auf das Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems durch den Gegenstand des Anspruches 12 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse und mit einem Befestigungselement anzugeben, wobei das Befestigungselement zumindest ein Befestigungsloch und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt umfasst, wobei der Umfangsabschnitt an mindestens einer Verbindungsstelle mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Umfangsabschnitt mindestens einen Durchbruch auf und zwischen dem Umfangsabschnitt und dem Gehäuse ist zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal ausgebildet, wobei das rohrförmige Gehäuse zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche, und/oder das Befestigungselement zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche, eine Korrosionsschutzschicht auf. Aufgrund einer derartigen Korrosionsschutzschicht kann die Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems variabel in einem Fahrzeug eingebaut werden. Bei der Platzierung der Baugruppe ist nicht mehr darauf zu achten, dass diese nur begrenzten oder bestimmten Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Aufgrund der Korrosionsschutzschicht werden die einzelnen Elemente bzw. Bauteile der Baugruppe nicht mehr aufgrund von Umwelteinflüssen nachteilig beeinflusst. Auch die Verbindung bzw. die mindestens eine Verbindungsstelle der Baugruppe kann auf eine derartige Weise geschützt werden. Indem der Umfangsabschnitt mindestens einen Durchbruch aufweist und indem zwischen Umfangsabschnitt und Gehäuse zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal ausgebildet ist, ist es möglich, dass die Korrosionsschicht an besonders kritischen Bereichen, beispielsweise in der Nähe der mindestens einen Verbindungsstelle, aufgebracht ist. Der mindestens eine Durchbruch ermöglicht eine möglichst großflächige Zugänglichkeit an die mit einer Korrosionsschutzschicht zu beschichtenden Oberflächen und trägt zudem zu einer Gewichtseinsparung für das Befestigungselement bei. Durch den Beschichtungskanal können auch Bereiche des Gehäuses und des Befestigungselements, welche sich gegenseitig abdecken, welche also bei einer Projektion senkrecht zu der Längsrichtung des Gehäuses keine nach außen hin direkt zugänglichen Bereiche aufweisen, optimal mit einer Korrosionsschutzschicht bedeckt werden.
  • Das rohrförmige Gehäuse weist vorzugsweise auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche eine Korrosionsschutzschicht auf. Als freiliegende Oberfläche ist die Oberfläche zu verstehen, die nicht abgedeckt ist bzw. auf der sich kein Bauteil befindet.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu weist das Befestigungselement zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche, eine Korrosionsschutzschicht auf. Als freiliegende Oberfläche des Befestigungselements ist die Oberfläche zu verstehen, die nicht von einem anderen Element abgedeckt ist bzw. welche nicht in direktem Kontakt zu einem weiteren Bauelement steht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist auch die mindestens eine Verbindungsstelle an allen ihren von außen zugänglichen Bereichen eine Korrosionsschutzschicht auf. Mit anderen Worten ist die Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems vollständig mit einer Korrosionsschutzschicht versehen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, zumindest die mindestens eine Verbindungsstelle des Umfangsabschnitts mit dem rohrförmigen Gehäuse mit einer Korrosionsschutzschicht auszubilden. Zumindest im Bereich dieser Verbindungsstellen, d. h. zumindest die Verbindungsstelle und die daran angrenzenden Oberflächenbereiche des Umfangsabschnitts und/oder des rohrförmigen Gehäuses sind vorzugsweise mit einer Korrosionsschutzschicht auszubilden, so dass eine nachteilige Beeinflussung des Materials in diesem Bereich bzw. der Verbindungsstelle durch Umwelteiflüsse vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Umfangsabschnitt des Befestigungselements in radialer Umfangsrichtung des Gehäuses derart gebogen, dass der Umfangsabschnitt zumindest abschnittsweise das Generatorgehäuse beabstandet umgibt, um den Beschichtungskanal auszubilden. Der Umfangsabschnitt ist folglich derart gebogen, dass zwischen dem Umfangsabschnitt des Befestigungselements und dem rohrförmigen Gehäuse ein Abstand ausgebildet ist. Vorzugsweise sind der Umfangsabschnitt und das rohrförmige Gehäuse lediglich an der mindestens einen Verbindungsstelle miteinander in Kontakt. Dies bewirkt, dass das rohrförmige Gehäuse und/oder das Befestigungselement auch nach dem Verbinden der beiden Bauteile mit einer Korrosionsschutzschicht versehen werden kann. Speziell bei einer galvanischen Beschichtung können die Bereiche um die Verbindungsstelle bzw. die Bereiche in baulicher Nähe zu der mindestens einen Verbindungsstelle mit einer Korrosionsschutzschicht versehen werden.
  • Bei der mindestens einen Verbindungsstelle kann es sich um einen Schweißpunkt oder eine Schweißnaht handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Befestigungselement, insbesondere der Umfangsabschnitt des Befestigungselements, mittels vier Schweißpunkten am rohrförmigen Gehäuse befestigt. Auch das Ausbilden mehrerer Schweißnähte zur Befestigung des Umfangsabschnitts am rohrförmigen Gehäuse ist möglich. Bei einer Punktschweißung besteht der Vorteil darin, dass die Verbindungsstelle relativ klein ausgebildet werden kann, so dass das rohrförmige Gehäuse und/oder das Befestigungselement einen hohen Anteil an einer freiliegenden Oberfläche aufweist, welche mit einer Korrosionsschutzschicht versehen werden kann.
  • Der Umfangsabschnitt des Befestigungselements weist eine dem rohrförmigen Gehäuse zugewandte Innenseite und eine vom rohrförmigen Gehäuse abgewandte Außenseite auf, wobei im Umfangsabschnitt der mindestens eine Durchbruch von der Außenseite zur Innenseite ausgebildet ist und insbesondere der mindestens eine Durchbruch nicht als Befestigungsloch zum Befestigen der Baugruppe an einem fahrzeugfesten Bauteil ausgebildet ist. Der Durchbruch kann auch als Aussparung und/oder Loch bezeichnet werden und bewirkt, dass beispielsweise Flüssigkeiten und/oder pastöse Mischungen als Korrosionsschutz von der Außenseite des Umfangsabschnitts zur Innenseite des Umfangsabschnitts gelangen können, so dass das Gehäuse auch im Bereich des Umfangsabschnitts mit einer Flüssigkeit und/oder pastösen Mischung beaufschlagt werden kann. Die Ausbildung eines Durchbruchs im Umfangsabschnitt bewirkt einen vereinfachten Auftrag einer Korrosionsschutzschicht auf das rohrförmige Gehäuse und auf die Innenseite des Umfangsabschnitts. Indem der mindestens eine Durchbruch nicht als Befestigungsloch zum Befestigen der Baugruppe an einem fahrzeugfesten Bauteil ausgebildet werden muss, können komplexe und/oder bezüglich ihrer Querschnittsflächen relativ große Formen eines Durchbruchs dargestellt werden. Dadurch kann der mindestens eine Durchbruch zum einen bezüglich einer optimalen Beschichtung mit Korrosionsschutzschicht ausgebildet werden und zum anderen muss keine Rücksicht auf die Form von genormten Befestigungselementen, wie z. B. Schrauben, genommen werden, welche die Form eines Durchbruchs für die Funktion als Befestigungsloch stark einschränken würden.
  • Die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckende Dicke des Beschichtungskanals, gemessen als Abstand zwischen der Innenseite des Umfangsabschnitts und einem dem Umfangsabschnitt zugewandten Oberflächenabschnitt des Gehäuses, beträgt 0,5–2,0 mm, insbesondere 0,6–1,5 mm, insbesondere 0,7–1,0 mm, insbesondere 0,8 mm. Aufgrund der Ausbildung eines Beschichtungskanals, mit einem Abstand zwischen der Innenseite des Umfangsabschnitts und dem dem Umfangsabschnitt zugewandten Oberflächenabschnitt des Gehäuses, kann insbesondere der Verbindungsbereich, insbesondere die mindestens eine Verbindungsstelle des Umfangsabschnitts mit dem rohrförmigen Gehäuse beschichtet, insbesondere galvanisch beschichtet oder sprühbeschichtet, werden.
  • Der mindestens eine Durchbruch, der im Umfangsabschnitt ausgebildet ist, weist eine Querschnittsfläche auf, die mindestens 30%, insbesondere mindestens 40%, insbesondere mindestens 50%, insbesondere mindestens 60%, insbesondere mindestens 70%, insbesondere mindestens 80%, der Fläche des Umfangsabschnitts beträgt. Als begrenzende Querschnittsfläche wird die Fläche verstanden, die die zweidimensionale Form des Durchbruchs bei einer Draufsicht beschreibt. Je größer die Querschnittsfläche in Relation zur Fläche des Umfangsabschnitts ausgebildet ist, umso mehr Beschichtungsmaterial kann durch den Durchbruch zur Innenseite des Umfangsabschnitts und/oder zu dem dem Umfangsabschnitt zugewandten Oberflächenabschnitt des Gehäuses gelangen. Das Auftragen einer Korrosionsschutzschicht wird entsprechend einer zunehmenden Durchbruch-Querschnittsfläche in Relation zur Fläche des Umfangsabschnitts erleichtert.
  • Es ist möglich, dass mehrere, insbesondere mindestens vier, insbesondere mindestens sechs, insbesondere mindestens acht, insbesondere mindestens zehn, Durchbrüche in Form von, insbesondere kreisrunden, Löchern ausgebildet sind. Der Umfangsabschnitt kann somit ein Lochraster aufweisen, wobei die einzelnen Durchbrüche insgesamt eine Querschnittsfläche beschreiben, die eine derartige Größe in Relation zur Fläche des Umfangsabschnitts aufweist, die mindestens 30%, insbesondere mindestens 40%, insbesondere mindestens 50%, insbesondere mindestens 60%, insbesondere mindestens 70%, insbesondere mindestens 80%, der Fläche des Umfangsabschnitts beträgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass mehrere, insbesondere vier, Durchbrüche ausgebildet sind, die jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines, insbesondere gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, wobei die Durchbrüche auf dem Umfangsabschnitt derart angeordnet sind, dass die Spitzen der dreiecksförmigen Querschnittsflächen zueinander weisen und zwischen den Durchbrüchen Stege ausgebildet sind. Als eine Spitze von einem gleichschenkligen Dreieck ist der Punkt des Dreieckes zu bezeichnen, an dem die beiden gleichen Schenkel zusammentreffen. Diese Spitzen der gleichschenkligen Dreiecke bzw. die Spitzen von Dreiecken sind derart angeordnet, dass diese zueinander weisen, d. h. dass die Spitzen in einem gemeinsamen Punkt auf dem Umfangsabschnitt zusammenlaufen. Herstellungsbedingt können diese Spitzen einen Radius aufweisen. In anderen Worten können die Ecken der Dreiecke als Rundungen ausgebildet sein.
  • Zwischen den Durchbrüchen, d. h. zwischen den Durchbrüchen, die eine dreieckige Querschnittsfläche aufweisen, sind Stege ausgebildet. Sofern vier Durchbrüche ausgebildet sind, sind mindestens vier Stegabschnitte ausgebildet. Aufgrund von zwischen den Durchbrüchen ausgebildeten Stegen kann das Befestigungselement, insbesondere der Umfangsabschnitt des Befestigungselements, mit dem rohrförmigen Gehäuse besonders vorteilhaft verbunden, insbesondere verschweißt werden. Die Stege bewirken eine Reduzierung der Steifigkeit im Bereich der mindestens einen Verbindungsstelle, insbesondere im Bereich des mindestens einen Schweißpunktes und/oder der Schweißnaht. Das Befestigungselement kann während des Verbindens, insbesondere während des Verschweißens, leichter verformt werden. Die Eigenspannungen in den Verbindungsstellen, insbesondere in den Schweißpunkten, werden auch nach dem Schweißvorgang reduziert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, dass mehrere, insbesondere drei, Durchbrüche ausgebildet sind, die im Wesentlichen jeweils eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisen, wobei die Längen der rechteckigen Querschnittsflächen in radialer Umfangsrichtung des Gehäuses oder in Längsrichtung des Gehäuses weisen. Als Längen der rechteckigen Querschnittsflächen sind die Seiten der Querschnittsflächen zu verstehen, die am längsten ausgebildet sind. Die Längen aller rechteckigen Querschnittsflächen können entweder in radialer Umfangsrichtung des Gehäuses oder in Längsrichtung des Gehäuses weisen. Als radiale Umfangsrichtung des Gehäuses ist die Krümmungsrichtung des rohrförmigen Gehäuses zu verstehen. Die Längsrichtung des Gehäuses definiert die Längserstreckung des länglich ausgebildeten rohrförmigen Gehäuses.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können vier Durchbrüche ausgebildet sein, wobei davon zwei erste Durchbrüche jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines Fünfecks und zwei zweite Durchbrüche jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines Vierecks aufweisen. Die zwei ersten Durchbrüche, d. h. die Durchbrüche mit fünfeckiger Querschnittsfläche, sowie die zwei zweiten Durchbrüche, d. h. die Durchbrüche mit viereckiger Querschnittsfläche, sind jeweils zueinander gegenüberliegend ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform sind zwischen den vier Durchbrüchen mindestens vier Stegabschnitte ausgebildet, so dass die eigene Spannung in der mindestens einen Verbindungsstelle nach dem Verbinden, insbesondere nach dem Verschweißen reduziert wird.
  • Das Befestigungselement kann des Weiteren mindestens einen Befestigungsflansch umfassen, wobei zwischen dem Befestigungsflansch und dem Umfangsabschnitt ein, insbesondere gebogen ausgebildeter, Übergangsabschnitt ausgebildet ist. Der Übergangsabschnitt bildet somit die Verbindung zwischen dem Befestigungsflansch und dem Umfangsabschnitt. Der Befestigungsflansch steht vorzugsweise senkrecht und/oder tangential von der Oberfläche des rohrförmigen Gehäuses ab, wobei der Befestigungsflansch nicht in direktem Kontakt mit der Oberfläche des rohrförmigen Gehäuses steht. Der Befestigungsflansch ist folglich als gerades Blechstück ausgebildet, wohingegen der Übergangsabschnitt vorzugsweise in gebogener Form die Verbindung zwischen dem geraden Befestigungsflansch und dem zumindest teilweise gebogenen Umfangsabschnitt bildet.
  • Der mindestens eine Befestigungsflansch weist mindestens ein Befestigungsloch und/oder mindestens ein Befestigungslangloch auf. Durch dieses Loch bzw. Langloch kann eine Schraube und/oder ein Niet und/oder ein ähnliches Befestigungsmittel eingeführt werden, so dass der Befestigungsflansch an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
  • Im Übergangsabschnitt kann des Weiteren mindestens eine Sicke ausgebildet sein. Eine Sicke bewirkt in diesem Zusammenhang eine Erhöhung der Steifigkeit des Befestigungselements im Übergangsabschnitt. Der mit dem Gehäuse verbundene Umfangsabschnitt wird somit über den versteift ausgebildeten Übergangsabschnitt am Befestigungsflansch gehalten, wobei dieser mit der Fahrzeugkarosserie fest verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei Befestigungsflansche ausgebildet, deren Erstreckungsebenen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Befestigungsflansche sind im Wesentlichen geradlinig ausgebildet, d. h. als flaches Blechstück. Die Erstreckungsebenen der beiden Befestigungsflansche bzw. der flachen Blechstücke verlaufen vorzugsweise parallel zueinander. Es ist möglich, dass einer der Befestigungsflansche lediglich ein Befestigungsloch oder ein Befestigungslangloch aufweist, wohingegen der andere Befestigungsflansch sowohl ein Befestigungsloch als auch ein Befestigungslangloch aufweist. Vorzugsweise ist ein Befestigungsflansch größer als der andere Befestigungsflansch ausgebildet. Vorzugsweise weist der größere Befestigungsflansch ein Befestigungsloch und ein Befestigungslangloch auf.
  • Eine derartige Ausbildung hinsichtlich der Befestigungsflansche ermöglicht einen besonders festen Einbau der Baugruppe innerhalb einer Fahrzeugkarosserie.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird außerdem ein Fahrzeugsicherheitssystem, insbesondere ein Motorhauben-Aufsteller oder ein Gasgenerator für ein Gassackmodul, beschrieben, wobei das Fahrzeugsicherheitssystem erfindungsgemäß eine beschriebene erfindungsgemäße Baugruppe umfasst. Das erfindungsgemäße Fahrzeugsicherheitssystem kann aufgrund einer vorgesehenen Korrosionsschutzschicht variabel innerhalb einer Fahrzeugkarosserie eingebaut werden, so dass nicht mehr darauf zu achten ist, dass das Fahrzeugsicherheitssystem im montierten Zustand nur begrenzten oder bestimmten Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Es wird damit ermöglicht, Fahrzeugsicherheitssysteme in baulich optimalen Abschnitten der Fahrzeugkarosserie einbauen zu können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung zum Schutz eines Passanten mit einem zuvor beschriebenen Fahrzeugsicherheitssystem und/oder mit einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Baugruppe. Die Fahrzeugsicherheitseinrichtung umfasst des Weiteren eine elektronische Steuereinheit, mittels der das Fahrzeugsicherheitssystem und/oder die Baugruppe bei Vorliegen einer Auslösesituation aktivierbar ist. Mit anderen Worten bewirkt die elektronische Steuereinheit, dass der Motorhauben-Aufsteller bei Vorliegen einer Auslösesituation, d. h. bei einer Kollision mit einem Passanten, aktiviert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einem zuvor beschriebenen Fahrzeugsicherheitssystem und/oder mit einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Baugruppe. Außerdem umfasst die Fahrzeugsicherheitseinrichtung eine elektronische Steuereinheit, mittels das Fahrzeugsicherheitssystem und/oder die Baugruppe bei Vorliegen einer Auslösesituation aktivierbar ist. Mit anderen Worten bewirkt die elektronische Steuereinheit, dass der Gasgenerator für ein Gassackmodul bei einem Unfall bzw. einer Kollision des Fahrzeugs mit anderen Fahrzeugen und/oder weiteren Unfallvorgängen aktiviert wird, so dass der Gassack eines Gassackmoduls aufgeblasen werden kann. Eine derartige Fahrzeugsicherheitseinrichtung und/oder ein derartiges Fahrzeugsicherheitssystem weist die hier bereits ausführlich erläuterten Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit, auf.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse und mit einem Befestigungselement, das zumindest ein Befestigungsloch und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt umfasst. Insbesondere betrifft das erfindungsgemäße Verfahren ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Baugruppe. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Ausbilden mindestens eines Durchbruchs in dem Umfangsabschnitt des Befestigungselements,
    • – Verbinden des Umfangsabschnitts an mindestens einer Verbindungsstelle mit dem rohrförmigen Gehäuse derart, dass zwischen dem Umfangsabschnitt und dem rohrförmigen Gehäuse zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal ausgebildet wird,
    • – zumindest abschnittsweises Beschichten, insbesondere vollständiges Beschichten der freiliegenden Oberfläche, des rohrförmigen Gehäuses und/oder des Befestigungselements mit einer Korrosionsschutzschicht.
  • Es wird deutlich, dass der Beschichtungsvorgang bzw. das Auftragen einer Korrosionsschutzschicht auf die Oberfläche des rohrförmigen Gehäuses und/oder auf die Oberfläche des Befestigungselements nach dem Verbinden des Umfangsabschnitts mit dem Gehäuse erfolgt.
  • Der Umfangsabschnitt des Befestigungselements wird an mindestens einer Verbindungsstelle mit dem rohrförmigen Gehäuse verschweißt und/oder verklebt. Mit anderen Worten ist die Verbindungsstelle eine Klebestelle oder ein Schweißstelle. Bezüglich des Verschweißens des Umfangsabschnitts mit dem rohrförmigen Gehäuse ist es möglich, dass der Umfangsabschnitt mittels Punktschweißen oder Nahtschweißen an dem rohrförmigen Gehäuse befestigt wird. Vorzugsweise wird der Umfangsabschnitt durch vier Punktschweißungen am Gehäuse befestigt.
  • Die Korrosionsschutzschicht des rohrförmigen Gehäuses und/oder des Befestigungselements wird durch galvanisches Beschichten und/oder Sprühbeschichten und/oder Lackieren aufgetragen. Das Auftragen der Korrosionsschutzschicht bzw. der Beschichtungsvorgang wird dadurch erleichtert, dass der Umfangsabschnitt mindestens einen Durchbruch von der Außenseite zur Innenseite des Umfangsabschnitts aufweist. Das Material der Korrosionsschutzschicht kann an alle zu beschichtenden Stellen des Befestigungselements und/oder des rohrförmigen Gehäuses und/oder der Verbindungsstellen gelangen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 16: verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems.
  • Im Folgenden werden für gleiche und gleichwirkende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In 1 ist eine Baugruppe 10 eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse 20 und mit einem Befestigungselement 30, das ein Befestigungsloch 13 und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt 31 umfasst, dargestellt. Der Umfangsabschnitt 31 ist an vier Verbindungsstellen 11 mit dem rohrförmigen Gehäuse 20 verbunden. Bei den Verbindungsstellen 11 handelt es sich um Schweißpunkte.
  • Bei der dargestellten Baugruppe 10 ist sowohl das Gehäuse 20 auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche 21 als auch das Befestigungselement 30 auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche 32 mit einer Korrosionsschutzschicht beschichtet, wobei die Korrosionsschutzschicht selbst in allen Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Als freiliegende Oberflächen 32 und 21 sind die Oberflächen zu verstehen, die nicht in Kontakt mit einem weiteren Bauteil stehen. Das Befestigungselement 30, insbesondere der Umfangsabschnitt 31 ist mittels der Verbindungsstellen 11 derart mit dem rohrförmigen Gehäuse 20 verbunden, dass zwischen der Innenseite 33 des Umfangsabschnitts 31 und dem dem Umfangsabschnitt 31 zugewandten Oberflächenabschnitt 22 des Gehäuses 20 ein Abstand ausgebildet ist, wodurch ein Beschichtungskanal 17 ausbildet ist. Der Abstand zwischen der Innenseite 33 und dem Oberflächenabschnitt 22 beträgt 0,5–2,0 mm. Lediglich im Bereich der Verbindungsstellen 11, bei denen es sich um Schweißpunkte handelt, sind der Umfangsabschnitt 31 und das Gehäuse 20 in Kontakt zueinander. Die verbleibenden Abschnitte der Innenseite 33 und des Oberflächenabschnitts 22 sind nicht miteinander in Kontakt. In allen Bereichen, in denen sich diese nicht miteinander in Kontakt stehenden Abschnitte der Innenseite 33 des Befestigungselements 30 und des Gehäuses 20 gegenüber liegen, bzw. sich zugewandt sind, ist der Beschichtungskanal 17 ausgebildet. Bei dem Beschichtungskanal 17 kann es sich daher nicht nur um einen relativ schmalen Kanal handeln, sondern auch um eine flächig bzw. großflächig ausgeprägte Volumenstruktur, welche sich durch die flächige Erstreckung der sich gegenüberliegenden Abschnitte der Innenseite 33 des Befestigungselements 30 und des Gehäuses 20 ergeben.
  • Die Verbindungsstellen 11 sind ebenfalls mit einer Korrosionsschutzschicht versehen. Insbesondere die Verbindungsstellen 11 und die daran angrenzenden Abschnitte der Innenseite 33 sowie der Außenseite 34 des Umfangsabschnitts sowie des Oberflächenabschnitts 22 des Gehäuses 20 weisen eine Korrosionsschutzschicht auf. Aufgrund der an diesen Stellen aufgetragenen Korrosionsschutzschicht sind die Verbindungsstellen 11 auch vor Umwelteinflüssen geschützt, so dass die Verbindungsstellen nicht korrodieren bzw. rosten können.
  • Der Umfangsabschnitt 31 ist derart in radialer Umfangsrichtung UR des Gehäuses 20 gebogen, dass der Umfangsabschnitt 31 des Befestigungselements 30 zumindest abschnittsweise das rohrförmige Gehäuse 20 beabstandet umgibt, damit sich der Beschichtungskanal 17 ausbilden kann.
  • Der Umfangsabschnitt 31 weist des Weiteren einen Durchbruch 40 auf, der von der Außenseite 34 zur Innenseite 33 ausgebildet ist. Der Durchbruch 40 ist insbesondere zwischen den vier Verbindungstellen 11 ausgebildet. Im dargestellten Beispiel begrenzt der Durchbruch 40 eine Querschnittsfläche, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei die Querschnittsfläche mindestens 70% der Fläche des gesamten Umfangsabschnitts 31 beträgt. Die Form des Durchbruches 40 kann auch als glockenförmig bzw. pilzförmig bezeichnet werden. Durch den Durchbruch 40 kann beim Beschichten der Baugruppe 10 Korrosionsschutzmaterial von außen, d. h. von der Außenseite 34 zur Innenseite 33 des Umfangsabschnitts 31 gelangen. Des Weiteren kann der Oberflächenabschnitt 22 des Gehäuses 20 ebenfalls mit einer Korrosionsschutzschicht versehen werden. Vor dem Beschichten des rohrförmigen Gehäuses 20 und/oder des Befestigungselements 30 wird der Umfangsabschnitt 31 an den vier Verbindungsstellen 11 mittels Punktschweißen mit dem Gehäuse 20 verbunden. Bei den Verbindungsstellen 11 handelt es sich, wie bereits erläutert um Schweißpunkte. Beim Beschichten, insbesondere beim galvanischen Beschichten bzw. Sprühbeschichten werden auch die Verbindungsstellen 11 mit einer Korrosionsschutzschicht versehen.
  • Das Befestigungselement 30 weist einen ersten Befestigungsflansch 12 sowie einen zweiten Befestigungsflansch 12' auf. Der erste Befestigungsflansch 12 ist, bezogen auf seine Fläche, kleiner als der zweite Befestigungsflansch 12' ausgebildet. Sowohl der erste Befestigungsflansch 12 als auch der zweite Befestigungsflansch 12' sind als im Wesentlichen flache plattenartige Elemente ausgebildet. Der erste Befestigungsflansch 12 weist das Befestigungsloch 13 auf. Der größere zweite Befestigungsflansch 12' weist hingegen ein Befestigungsloch 13' sowie ein Befestigungslangloch 14 auf. Mit Hilfe der Befestigungsflansche 12 und 12' kann das Befestigungselement 30 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden, so dass das am Befestigungselement 30 angeschweißte Gehäuse 20 über das Befestigungselement 30 mit der Fahrzeugkarosserie mittelbar verbunden ist.
  • Zwischen dem ersten Befestigungsflansch 12 und dem Umfangsabschnitt 31 ist ein gebogen ausgebildeter Übergangsabschnitt 15 ausgebildet. Auch zwischen dem zweiten Befestigungsflansch 12' und dem Umfangsabschnitt 31 des Befestigungselements 30 ist ein Übergangsabschnitt 15' ausgebildet. Die Übergangsabschnitte 15 und 15' sind entgegen des Biegeverlaufs des Umfangsabschnittes 31 gebogen, so dass die Befestigungsflansch 12 und 12' senkrecht bzw. tangential von dem Gehäuse 20 abstehen. Die Erstreckungsebenen E1 und E2 der Befestigungsflansche 12 und 12' verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Im Übergangsabschnitt 15' zwischen dem Umfangsabschnitt 31 und dem zweiten Befestigungsflansch 12' sind Sicken 16, 16' ausgebildet. Die Sicken 16 und 16' dienen zur Versteifung des Übergangsabschnitts 15'. Die Sicke 16' ragt vom Übergangsabschnitt 15' in den Befestigungsflansch 12' hinein. Die Sicken 16 sind lediglich im Übergangsabschnitt 15' ausgebildet. Die Versteifung des Übergangsabschnitts 15' sowie teilweise des Befestigungsflansches 12' bewirkt, dass das Gehäuse 20 mit Hilfe des Befestigungselements 30 fest bzw. möglichst stabil mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Aufgrund des großflächig ausgebildeten Durchbruchs 40 wird das Befestigungselement 30 hinsichtlich des Gewichts minimiert.
  • Das dargestellte rohrförmige Gehäuse 20 kann ein Gasgeneratorgehäuse oder ein Aktuatoraußengehäuse sein. Sofern es sich um ein Aktuatoraußengehäuse handelt, ist die Baugruppe 10 Teil eines Motorhauben-Aufstellers. Sofern es sich bei dem rohrförmigen Gehäuse 20 um einen Gasgenerator handelt, ist die Baugruppe 10 als Teil eines Gassackmoduls ausgebildet.
  • Die in 1 dargestellten Details, beispielsweise hinsichtlich der Befestigungsflansche 12 und 12', deren Erstreckungsebenen E1 und E2 sowie der Übergangsabschnitte 15 und 15' sowie Sicken 16 und 16', gelten auch im Zusammenhang mit den Ausführungsformen gemäß 2 bis 6. Im Folgenden wird auf die unterschiedlich ausgebildeten Durchbrüche eingegangen. Unabhängig von der Form der Durchbrüche gilt, dass diese insbesondere zur Beschichtung des Gehäuses 20 sowie der Verbindungsstellen 11 und der Innenseite 33 der Umfangsabschnitte 31 der Befestigungselemente 30 dienen. Im Folgenden gilt auch, dass die Innenseite 33 beabstandet zu dem Oberflächenabschnitt 22 des Gehäuses 20 ausgebildet ist. Das Gehäuse 20 ist lediglich im Bereich der Verbindungsstellen 11 in Kontakt mit dem Befestigungselement 30.
  • In 2 sind mehrere Durchbrüche 40a dargestellt. Die zehn Durchbrüche 40a sind in Form von Löchern, insbesondere kreisrunden Löchern, ausgebildet. Die in Lochform ausgebildeten Durchbrüche 40a sind insbesondere im Bereich zwischen den vier Verbindungsstellen 11, die als Schweißpunkte ausgebildet sind, ausgebildet. Zwischen den Durchbrüchen 40a werden Stege 50 ausgebildet. Die Steifigkeit im Bereich der Verbindungsstellen bzw. Schweißpunkte 11 wird aufgrund der ausgebildeten Stege 50 reduziert. Dadurch kann sich das Befestigungselement 30 beim Verbinden, insbesondere Verschweißen mit dem Gehäuse 20 leichter verformen. Dadurch reduzieren sich die Eigenspannungen in den Verbindungsstellen 11 nach dem Verbindungsvorgang. Diese Vorteile gelten auch im Zusammenhang mit den in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsformen, in welchen ebenfalls Stege ausgebildet sind.
  • In der Ausführungsform gemäß 3 sind im Umfangsabschnitt 31 des Befestigungselements 30 vier Durchbrüche 40b ausgebildet. Die Durchbrüche 40b weisen eine Querschnittsfläche in Form von gleichschenkligen Dreiecken auf. Die Durchbrüche 40b sind derart angeordnet, dass die Spitzen 41 der dreieckförmigen Querschnittsflächen zueinander weisen. Die Spitzen 41 laufen in einem zentralen Punkt 42 zusammen. Als Spitzen 41 der Durchbrüche 40b sind die Punkte der Dreiecke zu verstehen, in denen jeweils die gleichartigen Schenkel aufeinander treffen. Aufgrund der Anordnung der vier Durchbrüche 40b werden vier Stege 50a gebildet. Diese Stege 50a beabstanden die Durchbrüche 40b voneinander. Die vier Durchbrüche 40b begrenzen insgesamt eine Querschnittsfläche bzw. eine Gesamtquerschnittsfläche, die im dargestellten Beispiel mindestens 50% der Gesamtfläche des Umfangsabschnitts 31 beträgt. Dies führt zu einer erheblichen Gewichtseinsparung.
  • In 4 sind drei Durchbrüche 40c ausgebildet, die jeweils eine rechteckige Querschnittsfläche aufweisen. Die Längen 43 der rechteckigen Querschnittsflächen weisen dabei in radiale Umfangsrichtung UR des Gehäuses 20. Die Längen 43 sind jeweils parallel zueinander ausgebildet. Als Längen 43 sind jeweils die beiden längsten Seiten der rechteckförmigen Durchbrüche 40c zu verstehen. Der obere Durchbruch 40c sowie der untere Durchbruch 40c weist jeweils einen verlängerten Eckbereich 44 auf, der in Richtung des zweiten Befestigungsflansches 12' weist. Der obere Durchbruch 40c sowie der untere Durchbruch 40c sind achssymmetrisch zum mittleren Durchbruch 40c ausgebildet. Die drei Durchbrüche 40c begrenzen insgesamt eine Querschnittsfläche, die mindestens 60% der Gesamtfläche des Umfangsabschnitts 31 betrifft. Die Durchbrüche 40c sind im Wesentlichen zwischen den vier Verbindungsstellen 11 ausgebildet. Die spezielle Formgestaltung der verlängerten Eckbereich 44 bewirkt eine versteifte Ausführungsform des Übergangsabschnitts 15'. Zwischen den Durchbrüchen 40c sind geradlinig ausgebildete Stege 50b ausgebildet.
  • In der Ausführungsform gemäß 5 sind drei Durchbrüche 40d ausgebildet, die im Wesentlichen rechteckige Querschnittsflächen aufweisen. Die Längen 43 der rechteckigen Querschnittsflächen sind in Längsrichtung L des Gehäuses 20 weisend ausgebildet. Der mittlere Durchbruch 40d weist eine größere Querschnittsfläche auf als der rechte dargestellte Durchbruch 40d. Der linke Durchbruch 40d weist eine zusätzliche Aussparung 45 auf, die in Richtung des zweiten Befestigungsflansches 12' bzw. in Richtung des Übergangsabschnitts 15' weisend ausgebildet ist. Zusammen mit den Sicken 16, 16' wird ein Befestigungselement 30 gebildet, das zum einen hinsichtlich des Gewichts reduziert ist und zum anderen geringe Eigenspannungen in den Verbindungsstellen 11 nach dem Verbinden des Befestigungselements 30 mit dem Gehäuse 20 hervorruft. Außerdem wird eine starke bzw. äußerst stabile Befestigung des Befestigungselements 30 mit der Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) ermöglicht. Zwischen den Durchbrüchen 40d sind ebenfalls geradlinig verlaufende Stege 50b ausgebildet.
  • In der Ausführungsform des Befestigungselements 30 gemäß 6 sind vier Durchbrüche ausgebildet, wobei zwei erste Durchbrüche 40e jeweils eine Querschnittsfläche in Form eines Fünfecks und zwei zweite Durchbrüche 40f jeweils eine Querschnittsfläche in Form eines Vierecks aufweisen. Die zwei ersten Durchbrüche 40e und die zwei zweiten Durchbrüche 40f sind jeweils gegenüberliegend zueinander ausgebildet. Aufgrund dieser Anordnung der Durchbrüche werden Stege 50c gebildet, die in einem zentralen Punkt 42 ineinander laufen. Zu diesem zentralen Punkt 42 weist auch jeweils eine Spitze 46 der beiden Durchbrüche 40e sowie jeweils eine Spitze 47 der Durchbrüche 40f.
  • Zu einer durch den zentralen Punkt 42 in Längsrichtung des Gehäuses L verlaufenden Spiegelachse SA sind die beiden zweiten Durchbrüche 40f gespiegelt angeordnet. Die durch den zentralen Punkt 42 verlaufende Spiegelachse SA verläuft jeweils durch beide Durchbrüche 40e. Die Durchbrüche 40e werden durch Spiegelung eines dreiecksförmigen Querschnitts an der Spiegelachse SA gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Baugruppe
    11
    Verbindungsstelle
    12, 12'
    Befestigungsflansch
    13, 13'
    Befestigungsloch
    14
    Befestigungslangloch
    15, 15'
    Übergangsabschnitt
    16, 16'
    Sicke
    17
    Beschichtungskanal
    20
    Gehäuse
    21
    Oberfläche
    22
    Oberflächenabschnitt Gehäuse
    30
    Befestigungselement
    31
    Umfangsabschnitt
    32
    Oberfläche
    33
    Innenseite Umfangsabschnitt
    34
    Außenseite Umfangsabschnitt
    40, 40a, 40b, 40c, 40d, 40e, 40f
    Durchbruch
    41
    Spitze
    42
    zentraler Punkt
    43
    Länge
    44
    Eckbereich
    45
    Aussparung
    46
    Spitze
    47
    Spitze
    50, 50a, 50b, 50c
    Steg
    E1, E2
    Erstreckungsebene Befestigungsflansch
    L
    Längsrichtung Gehäuse
    SA
    Spiegelachse
    UR
    radiale Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009012364 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Baugruppe (10) eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse (20) und mit einem Befestigungselement (30), das zumindest ein Befestigungsloch (13) und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt (31) umfasst, wobei der Umfangsabschnitt (31) an mindestens einer Verbindungsstelle (11) mit dem rohrförmigen Gehäuse (20) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (31) mindestens einen Durchbruch (40) aufweist und dass zwischen dem Umfangsabschnitt (31) und dem Gehäuse (20) zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal (17) ausgebildet ist, wobei das rohrförmige Gehäuse (20) zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche (21), und/oder das Befestigungselement (30) zumindest abschnittsweise, insbesondere auf seiner gesamten freiliegenden Oberfläche (32), eine Korrosionsschutzschicht aufweist.
  2. Baugruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (31) in radialer Umfangsrichtung (UR) des Gehäuses (20) derart gebogen ist, dass der Umfangsabschnitt (31) zumindest abschnittsweise das Gehäuse (20) beabstandet umgibt, um den Beschichtungskanal (17) auszubilden.
  3. Baugruppe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungsstelle (11) ein Schweißpunkt oder eine Schweißnaht ist, und/oder dass das rohrförmige Gehäuse (20) ein Gasgeneratorgehäuse oder ein Aktuatoraußengehäuse ist.
  4. Baugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (31) eine dem Gehäuse (20) zugewandte Innenseite (33) und eine vom Gehäuse (20) abgewandte Außenseite (34) aufweist, wobei im Umfangsabschnitt (31) der mindestens eine Durchbruch (40) von der Außenseite (34) zur Innenseite (33) ausgebildet ist und insbesondere der mindestens eine Durchbruch (40) nicht als Befestigungsloch zum Befestigen der Baugruppe (10) an einem fahrzeugfesten Bauteil ausgebildet ist.
  5. Baugruppe (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Längsrichtung (L) des Gehäuses (20) erstreckende Dicke des Beschichtungskanals (17), gemessen als Abstand zwischen der Innenseite (33) des Umfangsabschnitts (31) und einem dem Umfangsabschnitt (31) zugewandten Oberflächenabschnitt (22) des Gehäuses (20), 0,5–2,0 mm, insbesondere 0,6–1,5 mm, insbesondere 0,7–1,0 mm, insbesondere 0,8 mm, beträgt.
  6. Baugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchbruch (40) eine Querschnittsfläche aufweist, deren Größe mindestens 30%, insbesondere mindestens 40%, insbesondere mindestens 50%, insbesondere mindestens 60%, insbesondere mindestens 70%, insbesondere mindestens 80%, der Fläche des Umfangsabschnitts (31) beträgt.
  7. Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere mindestens 4, insbesondere mindestens 6, insbesondere mindestens 8, insbesondere mindestens 10, Durchbrüche (40a) in Form von, insbesondere kreisrunden, Löchern ausgebildet sind, oder dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere vier, Durchbrüche (40b) ausgebildet sind, die jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines, insbesondere gleichschenkligen, Dreiecks aufweisen, wobei die Durchbrüche (40b) derart angeordnet sind, dass die Spitzen (41) der dreieckförmigen Querschnittsflächen zueinander weisen und zwischen den Durchbrüchen Stege (50a) ausgebildet sind, oder dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere drei, Durchbrüche (40c; 40d) ausgebildet sind, die jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche aufweisen, wobei die Längen (43) aller rechteckigen Querschnittsflächen in radialer Umfangsrichtung (UR) des Gehäuses (20) oder in Längsrichtung (L) des Gehäuses (20) weisen, oder dadurch gekennzeichnet, dass vier Durchbrüche (40e; 40f) ausgebildet sind, wobei davon zwei erste Durchbrüche (40e) jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines Fünfecks und zwei zweite Durchbrüche (40f) jeweils eine Querschnittsfläche im Wesentlichen in Form eines Vierecks aufweisen, wobei die zwei ersten Durchbrüche (40e) und die zwei zweiten Durchbrüche (40f) jeweils zueinander gegenüberliegend ausgebildet sind.
  8. Baugruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (30) mindestens einen Befestigungsflansch (12, 12') umfasst, wobei zwischen dem Befestigungsflansch (12, 12') und dem Umfangsabschnitt (31) ein, insbesondere gebogen ausgebildeter, Übergangsabschnitt (15, 15') ausgebildet ist, wobei insbesondere im Übergangsabschnitt (15, 15') mindestens eine Sicke (16, 16') ausgebildet ist.
  9. Baugruppe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Befestigungsflansch (12, 12') mindestens das eine Befestigungsloch (13, 13') und/oder mindestens ein Befestigungslangloch (14) aufweist, wobei insbesondere mindestens zwei Befestigungsflansche (12, 12') ausgebildet sind, deren Erstreckungsebenen (E; E1) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  10. Fahrzeugsicherheitssystem, insbesondere Motorhauben-Aufsteller oder Gasgenerator für ein Gassackmodul, umfassend eine Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Fahrzeugsicherheitseinrichtung zum Schutz eines Passanten oder zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mit einem Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 10 und/oder mit einer Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 sowie einer elektronischen Steuereinheit, mittels der das Fahrzeugsicherheitssystem und/oder die Baugruppe (10) bei Vorliegen einer Auslösesituation aktivierbar ist.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe (10) eines Fahrzeugsicherheitssystems mit einem rohrförmigen Gehäuse (20) und mit einem Befestigungselement (30), das zumindest ein Befestigungsloch (13, 13') und einen zumindest abschnittsweise gebogenen Umfangsabschnitt (31) umfasst, insbesondere zum Herstellen einer Baugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ausbilden mindestens eines Durchbruchs (40) in dem Umfangsabschnitt (31) des Befestigungselements (30), – Verbinden des Umfangsabschnitts (31) an mindestens einer Verbindungsstelle (11) mit dem rohrförmigen Gehäuse (20) derart, dass zwischen dem Umfangsabschnitt (31) und dem rohrförmigen Gehäuse (20) zumindest abschnittsweise ein Beschichtungskanal (17) ausgebildet wird, – zumindest abschnittsweises Beschichten, insbesondere vollständiges Beschichten der frei liegenden Oberfläche (21; 32), des rohrförmigen Gehäuses (20) und/oder des Befestigungselements (30) mit einer Korrosionsschutzschicht, wobei vorzugsweise der Umfangsabschnitt (31) an mindestens einer Verbindungsstelle (11) mit dem rohrförmigen Gehäuse (20) verschweißt und/oder verklebt wird, und wobei insbesondere die Korrosionsschutzschicht des rohrförmigen Gehäuses (20) und/oder des Befestigungselements (30) durch galvanisches Beschichten und/oder Sprühbeschichten und/oder Lackieren aufgetragen wird.
DE102015006898.9A 2015-06-03 2015-06-03 Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems Pending DE102015006898A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015006898.9A DE102015006898A1 (de) 2015-06-03 2015-06-03 Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems
US15/154,049 US10259415B2 (en) 2015-06-03 2016-05-13 Subassembly of a vehicle safety system, vehicle safety system, vehicle safety device and method of manufacturing a subassembly of a vehicle safety system
CN201610391068.6A CN106240513A (zh) 2015-06-03 2016-06-03 车辆安全系统的子组件、车辆安全系统、车辆安全装置和制造车辆安全系统的子组件的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015006898.9A DE102015006898A1 (de) 2015-06-03 2015-06-03 Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015006898A1 true DE102015006898A1 (de) 2016-12-22

Family

ID=57451679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015006898.9A Pending DE102015006898A1 (de) 2015-06-03 2015-06-03 Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10259415B2 (de)
CN (1) CN106240513A (de)
DE (1) DE102015006898A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106836966A (zh) * 2017-03-24 2017-06-13 江苏固耐特围栏系统股份有限公司 一种围栏立柱及围栏系统

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631006A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-05 Progress Werk Oberkirch Ag Gasgenerator für einen Airbag und Verfahren zum Herstellen eines solchen Gasgenerators
DE20021673U1 (de) * 2000-12-21 2001-04-26 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Baugruppe für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem
DE60021467T2 (de) * 1999-05-05 2006-06-14 Jaguar Cars Fahrzeug mit einem im Dach eingebauten Airbag
US20060267315A1 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Bracket assembly for an inflatable curtain
EP2078645A1 (de) * 2006-10-16 2009-07-15 Autoliv Development Ab Airbagvorrichtung zur rückhaltung eines teils der hüfte
DE102009012364A1 (de) 2009-03-09 2010-09-16 Trw Airbag Systems Gmbh Baugruppe mit einem Gasgenerator
WO2012147654A1 (ja) * 2011-04-28 2012-11-01 芦森工業株式会社 エアバッグ装置

Family Cites Families (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3684331D1 (de) * 1986-12-22 1992-04-16 Thyssen Stahl Ag Verfahren zum herstellen eines formkoerpers aus blechteilen unterschiedlicher dicke.
JPH01304083A (ja) * 1988-05-31 1989-12-07 Mazda Motor Corp 車体外板への塗装方法
JP2936593B2 (ja) * 1989-08-22 1999-08-23 タカタ株式会社 エアーバッグ用リテーナ
US5257815A (en) * 1991-10-21 1993-11-02 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflator mounting system
US5340147A (en) * 1991-12-19 1994-08-23 Alliedsignal Inc. Air bag inflator assembly
EP0761506B1 (de) * 1995-09-05 2001-10-24 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG Gassack-Rückhaltemodul
FR2792592B1 (fr) * 1999-04-20 2001-05-18 Livbag Snc Ensemble de protection muni d'un deflecteur externe expansible
US6361064B1 (en) * 1999-12-28 2002-03-26 Delphi Technologies, Inc. Inflator seal retainer for an air bag module
US6559416B1 (en) * 2000-08-25 2003-05-06 Illinois Tool Works Alternate current path for mig gun
DE10048998C1 (de) * 2000-09-27 2001-12-06 Freudenberg Carl Fa Elastische Lageraufhängung für ein Wellenlager
US6435541B1 (en) * 2000-12-21 2002-08-20 Delphi Technologies, Inc. Modular air bag housing
WO2003059690A2 (de) * 2002-01-04 2003-07-24 Takata-Petri (Ulm) Gmbh Gasstromverteiler für ein seitenairbagmodul
JP3903801B2 (ja) * 2002-01-28 2007-04-11 タカタ株式会社 インフレータの固定方法及び構造並びにエアバッグ装置
US6793241B2 (en) * 2002-05-01 2004-09-21 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Modular headliner and inflatable curtain assembly
US6945554B2 (en) * 2002-08-26 2005-09-20 Autoliv Asp, Inc. Inflator press fit housing for inflatable curtains
US7097196B2 (en) * 2002-11-27 2006-08-29 Tk Holdings, Inc. Modular airbag housing and method of manufacture
US7731261B2 (en) * 2002-12-10 2010-06-08 Inteva Products Llc Integrated structural member for a vehicle and method of making
DE10313242A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-14 Ti Automotive (Heidelberg) Gmbh Verfahren zum Erden eines ummantelten Metallrohres
ES2286662T3 (es) * 2003-09-03 2007-12-01 Autoliv Development Ab Carcasa para un dispositivo de airbag.
US20050046154A1 (en) * 2003-09-03 2005-03-03 Rhea Scott L. Inflatable curtain mounting bracket
JP2005096605A (ja) * 2003-09-25 2005-04-14 Toyoda Gosei Co Ltd エアバッグ用インフレータ
JP4281644B2 (ja) * 2003-11-21 2009-06-17 豊田合成株式会社 インフレーター
US7384062B2 (en) * 2004-01-28 2008-06-10 Nihon Plast Co., Ltd. Airbag system
US7419183B2 (en) * 2004-02-04 2008-09-02 Daicel Chemical Industries, Ltd. Inflator
US7175196B2 (en) * 2004-02-09 2007-02-13 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Support bracket for an inflatable curtain
ATE423042T1 (de) * 2004-12-22 2009-03-15 Oetiker Hans Maschinen Klemmring zur befestigung einer gasgeneratorpatrone
DE602006017034D1 (de) * 2005-02-18 2010-11-04 Key Safety Systems Inc Airbagmodul
JP4736687B2 (ja) * 2005-10-07 2011-07-27 タカタ株式会社 インフレータ取付構造及びラップアンカ
US7514153B1 (en) * 2005-03-03 2009-04-07 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Method for deposition of steel protective coating
JP4987540B2 (ja) * 2006-04-04 2012-07-25 オートリブ ディベロップメント エイビイ サイドエアバッグ用案内プレート
JP5021746B2 (ja) * 2006-10-11 2012-09-12 キー セーフティー システムズ、 インコーポレイテッド サイドエアバッグモジュール
US7735853B2 (en) * 2006-11-22 2010-06-15 Honda Motor Co., Ltd. Side curtain air bag deflector bracket
JP4995679B2 (ja) * 2007-09-19 2012-08-08 タカタ株式会社 側突用エアバッグ装置
US7661704B2 (en) * 2007-11-07 2010-02-16 Ford Global Technologies, Llc Combination grab handle and airbag bracket
US7677595B2 (en) * 2008-01-18 2010-03-16 Autoliv Asp, Inc. Curtain airbag mounting device
JP5154297B2 (ja) * 2008-05-08 2013-02-27 タカタ株式会社 カーテンエアバッグ用ブラケット及びカーテンエアバッグ装置
US20100181746A1 (en) * 2009-01-16 2010-07-22 Rose Larry D Airbag module housing
US8007000B2 (en) * 2010-01-07 2011-08-30 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assembly with an inflator bracket
US20110221174A1 (en) * 2010-03-12 2011-09-15 Autoliv Asp, Inc. Additives for liquid-cooled inflators
JP5527534B2 (ja) * 2010-06-11 2014-06-18 スズキ株式会社 自動車のルーフ構造
US8191927B2 (en) * 2010-08-17 2012-06-05 Autoliv Asp, Inc. Liquid cooled inflator
DE102010052782A1 (de) * 2010-11-30 2012-05-31 Trw Automotive Gmbh Fahrzeuginsassenrückhaltesystem für ein Fahrzeug und Dichtungselement
WO2012151261A2 (en) * 2011-05-02 2012-11-08 Nxgen Side curtain airbag and method and appartus for manufacturing a side curtain airbag
FR2987621B1 (fr) * 2012-03-02 2014-08-22 Autoliv Dev Generateur de gaz pour airbag
US8651519B2 (en) * 2012-04-09 2014-02-18 Autoliv Asp, Inc. Seatbelt anchor airbag
JP5949521B2 (ja) * 2012-06-26 2016-07-06 豊田合成株式会社 ガス発生装置及びエアバッグ装置
JP5829336B2 (ja) * 2012-08-14 2015-12-09 オートリブ ディベロップメント エービー エアバッグ展開補助部材及びカーテンエアバッグ装置
DE102012021493A1 (de) * 2012-10-31 2014-04-30 Daimler Ag Querträgeranordnung und Herstellungsverfahren
WO2014074561A1 (en) * 2012-11-07 2014-05-15 Dana Automotive Systems Group, Llc Method for preventing corrosion between two workpieces
US9033363B2 (en) * 2013-03-15 2015-05-19 Autoliv Asp, Inc. Airbag assemblies with heat shield deflectors
US8820779B1 (en) * 2013-03-15 2014-09-02 Autoliv Asp, Inc. Inflatable airbag assembly with an internally mounted inflator
DE112014003348B4 (de) * 2013-07-19 2017-08-24 Tk Holdings Inc. Airbagmodul und Modulgehäuse
KR20160061190A (ko) * 2014-11-21 2016-05-31 현대모비스 주식회사 차량의 에어백 장치
KR101655596B1 (ko) * 2014-12-08 2016-09-08 현대자동차주식회사 커튼 에어백쿠션의 고정장치
US9573550B1 (en) * 2015-08-17 2017-02-21 Autoliv Asp, Inc. Side curtain airbag compression inflator bracket

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631006A1 (de) * 1996-08-01 1998-02-05 Progress Werk Oberkirch Ag Gasgenerator für einen Airbag und Verfahren zum Herstellen eines solchen Gasgenerators
DE60021467T2 (de) * 1999-05-05 2006-06-14 Jaguar Cars Fahrzeug mit einem im Dach eingebauten Airbag
DE20021673U1 (de) * 2000-12-21 2001-04-26 TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf Baugruppe für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem
US20060267315A1 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Bracket assembly for an inflatable curtain
EP2078645A1 (de) * 2006-10-16 2009-07-15 Autoliv Development Ab Airbagvorrichtung zur rückhaltung eines teils der hüfte
DE102009012364A1 (de) 2009-03-09 2010-09-16 Trw Airbag Systems Gmbh Baugruppe mit einem Gasgenerator
WO2012147654A1 (ja) * 2011-04-28 2012-11-01 芦森工業株式会社 エアバッグ装置

Also Published As

Publication number Publication date
US10259415B2 (en) 2019-04-16
US20160355216A1 (en) 2016-12-08
CN106240513A (zh) 2016-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011085663B4 (de) Kotflügelausleger und Karosseriefrontanordnung
WO2018162284A1 (de) Scharnieranordnung für eine frontklappe eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
DE10220025A1 (de) Querträger
DE102016120797B4 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur, die mittels Warmumformung hergestellt ist, und Fahrzeug, das eine solche aufweist
DE102013000629A1 (de) Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
WO2011032614A1 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau im bereich a-säule und scheibenquerträger und zugeordnetes fertigungsverfahren
DE29916470U1 (de) Instrumententräger
DE102007041698A1 (de) Bauteil in Schalenbauweise
DE102017200113A1 (de) Stoßfängerquerträger für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Stoßfängerquerträger
DE202010018334U1 (de) Armaturenbrettstruktur für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge mit einer solchen Struktur
DE102015006898A1 (de) Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems, Fahrzeugsicherheitssystem, Fahrzeugsicherheitseinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Baugruppe eines Fahrzeugsicherheitssystems
DE102015115187B4 (de) Energieabsorptionsbauteil für ein Fahrzeug sowie Stoßfängerbaugruppe umfassend ein solches Bauteil und einen Stoßfängerquerträger
DE102015204917B4 (de) Seitentür für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer derartigen Seitentür
DE10101927A1 (de) Strukturbauteil einer Kraftfahrzeug-Karosserie und Verfahren zur Herstellung eines solchen Strukturbauteils
DE202015001448U1 (de) Fahrzeugsäule, insbesondere A-Säule für ein Kraftfahrzeug
DE102021102234B3 (de) Karosseriestruktur und Blechbauteil
EP4342741A1 (de) Stossfängeranordnung für ein kraftfahrzeug
DE102018116271A1 (de) Verfahren zum Verbinden
DE102019124020B4 (de) Stoßfängerquerträger für ein Kraftfahrzeug
DE102011121401A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE102011000635B9 (de) Selbsttragendes flächiges KFZ-Kunststoffbauteil mit crashoptimierter Struktur
DE202016101547U1 (de) Versteifungselement für eine Motorhaube eines Fahrzeugs
DE102015224852A1 (de) Hilfsrahmen für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Hilfsrahmens
EP2871116B1 (de) Formteil für Kraftfahrzeuge
DE102023118373B3 (de) Vorderwagenstruktur für ein Kraftfahrzeug mit einem Fußgängerschutz

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZF AIRBAG GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TRW AIRBAG SYSTEMS GMBH, 84544 ASCHAU, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MEHNERT, BERNHARD, DE

R012 Request for examination validly filed