DE10201369C1 - Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von abzuwickelnden Cordbändern - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von abzuwickelnden CordbändernInfo
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Abstract
Vorrichtung zum automatischen Ausrichten des vorlaufenden Anfangsabschnittes eines von einer Vorratsrolle abgewickelten Cordbandes, insbesondere eines Stahlcordbandes, zum Anspleißen an das nachlaufende Ende des Cordbandes der vorherigen Vorratsrolle, umfassend mit reversierbaren Antriebseinrichtungen versehene Saug- oder Magnetrollen zum anhaftenden Befestigen des nach unten durchhängenden Anfangsabschnittes des Cordbandes.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Ausrichten
des vorlaufenden Anfangsabschnittes eines von einer Vorratsrolle abgewickelten
Cordbandes, insbesondere eines Stahlcordbandes, zum Anspleißen an das
nachlaufende Ende des Cordbandes der vorherigen Vorratsrolle.
Beim Wechsel von einer Cordbandrolle zur nächsten Cordbandrolle muss das En
de der abgelaufenen Rolle an den Anfangsabschnitt der neuen Cordbandrolle an
gespleißt werden. Hierzu ist es bisher üblich, dass das Material vom Bediener
manuell an eine Magnetleiste im Bereich der Spleißleiste - gegebenenfalls ist die
Spleißleiste selbst als Magnetleiste ausgebildet - angelegt wird, wobei durch das
schräge Abschneiden der Bandenden und das Durchhängen sowie das Sich-
Verziehen des ja sehr weichen unvulkanisierten Cordbandes beim Ausrichten
Spannungen und Verformungen auftreten, sodass - man vergleiche insbesondere
die DE 39 17 941 C2 - nach dem Aneinanderspleißen große Abschnitte als un
brauchbar wieder herausgeschnitten werden müssen. Dies unterbricht nicht nur
den Fertigungsprozess, sondern ist wegen des hohen Abfallanteils auch sehr teu
er.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automati
schen Ausrichten des Materials vor dem Anspleißen zu schaffen, die ein scho
nendes Ausrichten ermöglicht, sodass letztendlich lediglich die eigentliche Spleiß
stelle herausgeschnitten werden muss und praktisch kein sonstiger Abfall auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Vorrichtung erfindungsgemäß gekenn
zeichnet durch mit reversierbaren Antriebseinrichtungen versehene, quer zur För
derrichtung des Cordbandes angeordnete, sich über das Cordband erstreckende
Saug- oder Magnetrollen zum anhaftenden Befestigen des nach unten durchhän
genden Anfangsabschnittes des Cordbandes, wobei bevorzugt zwei parallel über
einander angeordnete Saug- oder Magnetrollen vorgesehen sind und vor der unte
ren Saug- oder Magnetrolle wenigstens eine axial nach beiden Seiten gegen Fe
dern verschiebbar gelagerte Umlenkrolle angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, dass beim Spannen des
Cordbandes beim Anlaufen der Saug- oder Magnetrollen, an die das vorlaufende
Anfangsende der neuen Vorratsrolle außermittig und gegebenenfalls auch noch
schräg geneigt angesetzt worden ist, durch die unterschiedliche Zugwirkung an
beiden Seitenkanten des Bandes beim Straffen quer zur Laufrichtung gerichtete
Kraftkomponenten auftreten, die das Band aus seiner außermittig versetzten
Stellung nach innen gleiten lassen.
Bevorzugt eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung, obgleich sie auch für
Saugrollen und Textilcordbänder denkbar ist, für Stahlcordbänder mit Magnetrol
len für die Ausrichtvorrichtung, da diese Magnetrollen außerordentlich glatt ausge
bildet sein können, sodass die beim Spannen auftretenden Querkraftkomponenten
das weiche Stahlcordband ohne die Gefahr von Verformungen in die Mittelstellung
gleiten lassen.
Um Blockierungen zu vermeiden, kann dabei in Ausgestaltung der Erfindung vor
gesehen sein, dass nach einem Spannen des Stahlcordbandes und einer gewis
sen Seitenverschiebung des schräg aufgesetzten Cordbandendes die Ausrichtvor
richtung angehalten und automatisch reversiert wird, das heißt, ein Stückchen in
die Gegenrichtung läuft, sodass das Band zunächst wieder durchhängt, ohne an
den Umlenkrollen anzuliegen. Der Ruck beim Wieder-Spannen durch das Anlegen
an die Umlenkrollen ist nämlich der Zeitpunkt, bei dem die seitliche Verrutschbe
wegung des noch außermittig sitzenden Cordbandes am Besten funktioniert. Die
se Mehrfachbetätigung kann automatisch einprogrammiert sein, sodass beispiels
weise bei jedem Ausrichten grundsätzlich sechs Mal angespannt und wieder re
versiert wird, um das von der Vorratsrolle abgezogene Cordbandende in sechs
aufeinanderfolgenden Schritten in die Mittelstellung auszurichten.
Selbstverständlich wird bei dem Ausrichten das Band nur um größenordnungsmä
ßig 20 cm, also das Ausmaß des Durchhängens des von der Vorratsrolle abgezo
genen Abschnitts mithilfe der Saug- oder Magnetrollen in Längsrichtung bewegt,
da ja nach dem Straffen im Anschluss an das Sich-anlegen an die Umlenkrollen
das Bandende an den Saug- oder Magnetrollen sowohl in Förderrichtung als auch
quer dazu abrutscht. Wichtig für die erfindungsgemäße Ausrichtung ist die Quer
verrutschung, die automatisch zu einer Verschiebung in die gewünschte Mittel
stellung führt.
Die axiale, nach beiden Seiten gegen Federn gegebene Verschiebemöglichkeit
der Umlenkrolle ist wichtig, da ansonsten die Reibungskraft des Cordbandes an
der Umlenkrolle die seitliche Verschiebung des Cordbandendes durch die Quer
kraftkomponenten an den Saug- oder Magnetrollen blockieren oder zumindest
behindern würde. Nach jedem Ausrichtschritt bringen die seitlichen Federn die
Umlenkrollen in die mittige Ausgangslange zurück, was noch dadurch begünstigt
wird, dass ja nach den einzelnen Ausrichtschritten die Antriebsvorrichtung für die
Saug- oder Magnetrollen reversiert und damit das Cordband ja wieder stärker
durchhängt und somit nicht mehr oder nur mit sehr geringer Anlagekraft an den
Umlenkrollen noch anliegt.
Bei Verwendung der bei Stahlcordbändern bevorzugt verwendeten Magnetrollen,
sollen diese abwechselnd aus magnetischen und unmagnetischen Scheiben ge
schichtet sein.
Die Spleißleiste zur Verbindung des Endes der abgelaufenen Cordbandrolle mit
dem Anfangsabschnitt der neuen Cordband-Vorratsrolle kann bevorzugt parallel
zu den Saug- oder Magnetrollen zwischen zwei übereinander angeordneten Saug-
oder Magnetrollen angeordnet sein, wobei Sensoren zur Erfassung der Bandend
kanten der zu verbindenden Stahlcordbänder die Funktion steuern können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung
zwischen einer Cordband-Vorratsrolle und den Abzugsrollen zum
Weitertransport zu den Bearbeitungsstationen des Cordbandes in
der Ausgangsposition,
Fig. 1b eine Stirnansicht der Ausrichtvorrichtung in Richtung des Pfeils P in
Fig. 1 mit strichpunktiert eingezeichneter außermittig versetzt und
verkippt angesetztem Cordbandende in der Ausgangsstellung.
Fig. 2a eine Seitenansicht der Anordnung nach dem Ausrichten des Cord
bandes,
Fig. 2b eine Stirnansicht der Ausrichtvorrichtung in der Stellung nach Fig. 2a.
Fig. 3a eine Seitenansicht und
Fig. 3b eine Stirnansicht der Ausrichtvorrichtung nach dem Wieder-zurück
fahren des ausgerichteten Cordbandes in eine sensorgesteuerte
Spleißausgangsstellung und
Fig. 4a und 4b Seitenansicht und Stirnansicht der Ausrichtvorrichtung mit integrierter
Spließleiste beim Anspleißen der beiden Cordbandenden aneinan
der.
Bei 1 erkennt man eine Cordband-Vorratsrolle, deren Endabschnitt 2 mit dem ab
gelaufenen Endabschnitt 3 der vorherigen Cordbandrolle verspleißt werden soll.
Um dieses Verspleißen ohne große Verspannungen und Versetzungen durchfüh
ren zu können, ist erfindungsgemäß eine automatische Ausrichtvorrichtung 4 vor
gesehen, die das Ausrichten des vorlaufenden Anfangsabschnittes 2 des Cord
bandes 5 von der neuen Vorratsrolle 1 übernimmt. Bei 6 erkennt man eine Mit
läuferrolle zum Aufwickeln des Trennbandes 7 zwischen den einzelnen klebrigen
Cordbandlagen. 8 und 9 sind die Abzugsrollen der anschließenden Verarbeitungs
station für das Cordband und 10 zeigt eine Tänzerrolle.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst - im dargestellten Ausführungsbei
spiel soll das Cordband 5 ein Stahlcordband sein - zwei Magnetrollen 11 und 12,
die in Abstand übereinander angeordnet sind, wobei zwischen ihnen die Gegen
leiste 13 für die Spleißleiste 14 angeordnet ist. Diese Magnetrollen bestehen ab
wechselnd aus magnetischen und nichtmagnetischen Scheiben und ermöglichen
ein Anheften des Cordbandendes 2 durch einfaches Andrücken. Unterhalb der
unteren Magnetrolle 11 ist eine Umlenkrolle 15 angeordnet, wobei für Fälle einer
anderen Zuführung von der Vorratsrolle 1 noch eine weitere Umlenkrolle 16 vor
handen ist, die, wie man insbesondere aus Fig. 1b erkennen kann, als Hohlwalze
auf einer Welle 17 beidseits gegen Federn 18, 19 axial verschiebbar gelagert ist.
Bei 20 ist der Antriebsmotor zum Antreiben der Magnetrollen 11 und 12 angedeu
tet.
Nachdem ein Bediener den Endabschnitt 2 des Stahlcordbandes 5 wie in Fig. 1b
versetzt und seitlich verschoben an die Magnetrollen 11 und 12 angeheftet hat,
werden diese in Rotation versetzt und spannen dabei das Stahlcordband in die
Stellung nach den Fig. 2a und 2b. Dabei strafft sich bei schief angebrachtem
Bandende 2 die eine Seite eher als die andere. Hierdurch wird eine seitliche Kraft
auf das Bandende 2 erzeugt, die dieses in Richtung Mittelachse der Magnetrollen
fördert, bis beide Seiten gleichstraff sind. Wenn beide Seiten gleichstraff sind, ist
das Material fertig ausgerichtet. Diese in Fig. 2a und 2b dargestellte ausgerichtete
Stellung wird im Allgemeinen aber nicht durch einmaliges Betätigen der Magnet
rollen erreicht, sondern durch einen mehrstufigen Prozess, bei dem die Magnet
rollen nach einem Anfahren und Straffen des Bandes (dies wird selbstverständlich
nicht weiter von der feststehenden Vorratsrolle 1 abgezogen, sondern rutscht mit
der seitlichen Verschiebung auch in Förderrichtung auf den Magnetrollen 11 und
12 durch, das heißt, in Längsrichtung oberhalb der Magnetrolle 12 verschiebt sich
die Bandkante nur, um den Unterschied zwischen dem durchhängenden Band 5 in
Fig. 1a und dem gestrafften Band in Fig. 2a) umgesteuert werden, sodass das
Band wieder in die Position nach Fig. 1a zurückläuft. Anschließend wird erneut
angefahren und das Band wiederum gestrafft, da gerade im Augenblick des
Straffens, das heißt des unsymmetrischen Straffens der einen Seitenkante gegen
über der anderen Seitenkante, eine besonders hohe Kraftkomponente in Quer
richtung und damit ein gutes seitliches Verschieben in die gewünschte ausgerich
tete Mittelstellung nach Fig. 2b erzeugt wird. Als zweckmäßig hat es sich dabei
erwiesen, die Ausrichtvorrichtung mit einem Schrittsteuerprogramm für sechs Aus
richtschritte zu versehen. Die Umlenkrollen 15, 16 erfüllen den Zweck, den mini
malen Biegeradius beim Ausrichten zu begrenzen. Sie sind drehbar gelagert und
können seitlich auf der Achse 17 leicht verschoben werden, sodass sie dem Aus
richten wenig Widerstand entgegenbringen. Nach jedem Ausrichtschritt bringen
die seitlichen Federn 18, 19 die Umlenkrollen 15, 16 in die mittige Ausgangslage
zurück.
Nach dem erfolgten Ausrichten gemäß Fig. 2b wird, wie in den Fig. 3a und 3b dar
gestellt ist, das Cordband durch Umsteuern der Antriebsvorrichtung für die Mag
netrollen 11 und 12 zurückgefahren, bis die Bandkante 21 exakt mit der durch das
Kreuz 22 angegebenen Ansprechposition des Sensors 23 zusammenfällt. An
schließend wird die Spleißleiste 14 betätigt und die beiden Cordbandenden 2 und
3 überlappend miteinander verspleißt. Wegen der exakten Ausrichtung dieser
Cordbandenden 2 und 3 gegeneinander bedarf es anschließend nur des Heraus
schneidens der eigentlichen Spleißstelle. Weitere Abfallabschnitte durch Verzie
hen und Versetzen der Bänder 2 und 3 gegeneinander fallen nicht an. Zusätzlich
zu den Sensoren 23 und 24 für die Bandkante 21 des Bandabschnitts 2 des neu
abzuziehenden Cordbandes 5 sind noch Sensoren 25 zum Anhalten der Abzugs
rollen 8, 9 in der entsprechenden gewünschten Endstellung der Bandkante 26 des
Bandendes 3 der vorherigen Vorratsrolle vorgesehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Ausrichten des vorlaufenden Anfangsab
schnittes eines von einer Vorratsrolle abgewickelten Cordbandes, insbe
sondere eines Stahlcordbandes, zum Anspleißen an das nachlaufende En
de des Cordbandes der vorherigen Vorratsrolle, gekennzeichnet durch mit
reversierbaren Antriebseinrichtungen (20) versehene, quer zur Förderrich
tung des Cordbandes angeordnete, sich über das Cordband erstreckende
Saug- oder Magnetrollen (11, 12) zum anhaftenden Befestigen des nach
unten durchhängenden Anfangsabschnittes (2) des Cordbandes (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel
übereinander angeordnete Saug- oder Magnetrollen (11, 12) vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Magnetrollen (11, 12) abwechselnd aus magnetischen und unmagnetischen
Scheiben geschichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass vor der unteren Saug- oder Magnetrolle (11) wenigstens eine axial
nach beiden Seiten gegen Federn verschiebbar gelagerte Umlenkrolle (15)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebseinrichtungen (20) mehrfach umgesteuert werden um ein
Ausrichten in mehreren Teilschritten zu erzielen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Spleißleiste (13, 14) parallel zu den Magnetrollen (11, 12) zwi
schen diesen angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Sensoren zur Erfas
sung der Bandendkanten (21, 26) der zu verbindenden Stahlcordbänder (3,
5).
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