DE102012206873A1 - Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts - Google Patents
Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012206873A1 DE102012206873A1 DE201210206873 DE102012206873A DE102012206873A1 DE 102012206873 A1 DE102012206873 A1 DE 102012206873A1 DE 201210206873 DE201210206873 DE 201210206873 DE 102012206873 A DE102012206873 A DE 102012206873A DE 102012206873 A1 DE102012206873 A1 DE 102012206873A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emergency call
- questions
- call device
- questionnaire
- external device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000004891 communication Methods 0.000 title claims abstract description 44
- 230000006854 communication Effects 0.000 title claims abstract description 44
- 230000004044 response Effects 0.000 title claims abstract description 9
- 208000032041 Hearing impaired Diseases 0.000 title description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 7
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 5
- 238000010295 mobile communication Methods 0.000 claims description 3
- 101150012579 ADSL gene Proteins 0.000 claims 1
- 102100020775 Adenylosuccinate lyase Human genes 0.000 claims 1
- 108700040193 Adenylosuccinate lyases Proteins 0.000 claims 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 claims 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 3
- 206010011878 Deafness Diseases 0.000 description 2
- 230000007175 bidirectional communication Effects 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- 230000008094 contradictory effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 208000016354 hearing loss disease Diseases 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000002226 simultaneous effect Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B21/00—Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
- G09B21/009—Teaching or communicating with deaf persons
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
- H04M1/72403—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
- H04M1/72418—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality for supporting emergency services
- H04M1/72424—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality for supporting emergency services with manual activation of emergency-service functions
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/006—Alarm destination chosen according to type of event, e.g. in case of fire phone the fire service, in case of medical emergency phone the ambulance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Notrufgerät mit wenigstens einer Schnittstelle zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem externen Gerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Notrufgeräts, das insbesondere für Personen mit Beeinträchtigungen der Hörfähigkeit geeignet ist.
- Aus der
DE 201 04 460 U1 ist ein Kommunikationssystem für Behinderte bekannt, das einen Europäischen Installations-Bus aufweist. Bei dem Kommunikationssystem sind Sensoren für medizinische Daten, für Gestik und Bewegungen, für Sprache, für Haptik und zur Ortung sowie zur Eingabe raumtechnischer Parameter wie Heizung, Lüftung, Beleuchtung, über eine mobile Sende- und Empfangsanlage und nachfolgend parallel über einen Router mit vorgeschalteter Leseeinheit und einer Funkeinheit an den Installations-Bus angeschlossen. Der Installations-Bus steht mit einem Steuerrechner in Verbindung, und externe Kommunikationsnetze wie Telefon, Internet oder Fernsehen sind ebenso mit dem Steuerrechner verbunden. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Notrufgerät und ein Verfahren zum Betreiben eines Notrufgerätes anzugeben, die es insbesondere Menschen mit Beeinträchtigungen der Hörfähigkeit ermöglichen, Notrufe zusammen mit für Rettungsdienste relevanten Angaben der spezifischen Notfallsituation rasch abzusetzen.
- Diese Aufgabe wird durch das Notrufgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Das Notrufgerät der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens eine Schnittstelle zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem externen Gerät, wenigstens ein Eingabemittel zum Eingeben von Informationen und wenigstens ein Ausgabemittel, wobei das Notrufgerät dazu vorgesehen ist, am Ausgabemittel sukzessiv Fragen wenigstens eines Fragenkatalogs mit einer strukturierten Abfolge von Fragen visuell auszugeben, vom Benutzer als Antwort auf ausgegebene Fragen über das Eingabemittel eingegebene Informationen entgegenzunehmen und nach erfolgter Beantwortung einer jeweiligen Frage die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog jeweils nachfolgende Frage am Ausgabemittel auszugeben sowie die eingegebenen Informationen über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät zu übertragen.
- Entsprechend weist das Verfahren zum Betreiben eines Notrufgerätes der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte auf:
- (a) Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Notrufgerät und wenigstens einem externen Gerät,
- (b) sukzessives visuelles Ausgeben von Fragen des Fragenkatalogs und Empfangen von als Antwort auf diese Fragen eingegebenen Informationen, wobei nach erfolgter Beantwortung einer jeweiligen Frage die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog jeweils nachfolgende Frage ausgegeben wird,
- (c) Übertragen der eingegebenen Informationen über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät.
- Da bei der vorliegenden Erfindung das Ausgabemittel die Fragen des Fragenkataloges visuell ausgibt können diese Fragen auch von Menschen erfasst werden, deren Hörfähigkeit beeinträchtigt ist oder die sogar vollständig taub sind. Vorteilhafterweise ist die strukturierte Abfolge der Fragen im Fragenkatalog entsprechend ihrer Kritikalität priorisiert. Insbesondere kann die strukturierte Abfolge der Fragen. wenigstens teilweise einem Flussdiagramm entsprechen oder eine Baumstruktur aufweisen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, die Frage, ob ein Arzt oder ein Krankenwagen benötigt wird, vor allen anderen Fragen auszugeben. Sofern einer aktuell ausgegebenen Frage im Fragenkatalog keine weitere Frage mehr folgt, kann anstelle des Anzeigens einer nachfolgenden Frage ein entsprechender Hinweis ausgegeben werden. Alternativ kann die Ausgabe der aktuell ausgegebenen Frage auch nach deren Beantwortung aufrechterhalten oder das Ausgabemittel in einen Ruhemodus versetzt werden. Um im Notfall ein möglichst rasches Abarbeiten der Fragen durch den Benutzer zu gewährleisten, sind die Fragen bevorzugt derart ausgelegt, dass sie durch genau eine von lediglich zwei optionalen und im Wesentlichen zueinander konträren Antworten zu beantworten sind, wie es zum Beispiel bei solchen Fragen der Fall ist, die entweder mit „ja” oder mit „nein” beantwortet werden können. Das externe Gerät ist bevorzugt in einer Leitstelle, Leitwarte oder Notrufstelle aufgestellt, wo der Notruf von dafür zuständigem Personal zur Einleitung geeigneter Nothilfe- oder Rettungsmaßnahmen entgegengenommen werden kann. Da dieses Personal aufgrund der vom Benutzer eingegebenen und an das externe Gerät übertragenen Informationen über die Spezifika das Notfalles instruiert ist, kann es Hilfemaßnahmen dem Notfall entsprechend gezielt einleiten und für eine schnelle und effektive Hilfe Sorge tragen. Das erfindungsgemäße Notrufgerät lässt sich in beliebigen Einrichtungen einbauen oder anbringen, in denen eine solche Art von Notruf, wie sie die vorliegende Erfindung bietet, wünschenswert ist oder sein kann, wie zum Beispiel in öffentlichen Gebäuden, in Krankenheilanstalten, in Behindertenheimen, in Seniorenheimen oder in abgeschlossenen Räumen wie zum Beispiel in Fahrstühlen oder Verkehrsmitteln. Zur Stromversorgung des Notrufgeräts können gleichermaßen Batterien, Akkumulatoren, Solarzellen oder auch ein Anschluss an ein externes Stromnetz vorgesehen sein. Desweiteren kann das Notrufgerät dazu eingerichtet sein, Kommunikationsverbindungen mit mehr als einem externen Gerät herstellen zu können oder mehrgerätefähig zu sein. So ist es möglich, gleichzeitig mehrere TVTI-Verbindungen aufzubauen, beispielsweise sieben derartige Verbindungen, und das Notrufgerät auf diese Weise als eine Art Server mit mehreren bzw. sieben parallelen Client-Verbindungen zu betreiben. Andererseits kann das Notrufgerät auch als Client betrieben werden.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Notrufgerät wenigstens ein Bildaufnahmemittel und/oder wenigstens einen Eingang für ein Bildaufnahmemittel auf, wobei das Notrufgerät dazu vorgesehen ist, mit dem Bildaufnahmemittel wenigstens ein Bild eines Benutzers des Notrufgeräts zu erzeugen oder über den Eingang ein derartiges Bild vom Bildaufnahmemittel zu empfangen sowie das Bild über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät zu übertragen. Dieses Bild erleichtert dem Personal in der Leitstelle die Einschätzung des konkret vorliegenden Notfalles. Zudem kann das Bild zu Dokumentationszwecken gespeichert werden. Es können sowohl Einzelbilder oder mehrere aufeinanderfolgende Bilder oder Filmsequenzen vom Bildaufnahmemittel erzeugt und über die Kommunikationsverbindung übertragen werden. Bei dem Bildaufnahmemittel kann es sich beispielsweise um eine digitale oder eine analoge Kamera handeln. Entsprechend kann der Eingang ein digitaler oder analoger Eingang sein. An ein Notrufgerät mit einem Eingang für ein Bildaufnahmemittel lassen sich vorteilhaft lokal bereits vorhandene Bildaufnahmemittel wie zum Beispiel Überwachungskameras anschließen. Je nach den gegebenen Umständen kann das Notrufgerät auch einen geeigneten Wandler oder Umsetzer wie zum Beispiel einen PAL-Decoder zur Umwandlung von Signalen aufweisen. Insbesondere kann das Notrufgerät einen Analog-Digital-Wandler aufweisen, um von dem Bildaufnahmemittel erzeugte analoge Signale in übertragungsfähige digitale Signale umzuwandeln. Ferner können die vom Bildaufnahmemittel erzeugten Signale vor der Übertragung komprimiert werden.
- Im einfachsten Fall weist das Eingabemittel des Notrufgeräts eine Tastatur zur manuellen Eingabe der Informationen als Antwort auf die jeweiligen Fragen auf. Ergänzend oder alternativ dazu kann auch eine Akustikschnittstelle mit einem Lautsprecher und/oder einem Mikrofon zur sprachlichen Eingabe der Antworten auf die Fragen bzw. zur Ausgabe der Fragen vorhanden sein. Dabei kann die Akustikschnittstelle insbesondere auch zur Bedienung durch nicht in ihrer Hör- oder Sprechfähigkeit eingeschränkte Personen ausgelegt sein.
- Ein derartiges Notrufgerät kann insbesondere für Sprachnotrufe ausgelegt sein. Auch der Einsatz einer Spracherkennungssoftware ist möglich. Ferner kann das Eingabemittel zur Auswahl einer Sprache für die Fragen des Fragenkatalogs eingerichtet sein, um dem Benutzer das Erfassen der Fragen möglichst in derjenigen Sprache zu ermöglichen, in der er sich am sichersten fühlt.
- Grundsätzlich ist die Art und Weise, in der die Fragen am Ausgabemittel ausgegeben oder visualisiert werden, unerheblich. So kann das Ausgabemittel die Fragen einfach in Textform bzw. als Text zum Lesen oder durch Abspielen jeweiliger Videosequenzen, in welchen die jeweiligen Fragen in der Gebärdensprache dargestellt sind, ausgeben. Letzterer Fall wird insbesondere dann bevorzugt, wenn davon ausgegangen werden kann, dass sich unter den potentiellen Benutzern des Notrufgeräts auch taubstumme Personen befinden, die in der Regel der Gebärdensprache mächtig sind.
- Besonders bevorzugt weist das Notrufgerät jedoch wenigstens einen Berührungsbildschirm oder berührungssensitiven Bildschirm oder Touchscreen als Eingabemittel und/oder als Ausgabemittel auf. Ein solcher Berührungsbildschirm ist insbesondere aufgrund seiner kompakten und platzsparenden Bauart und seiner kombinierten Funktionalitäten vorteilhaft, welche sowohl das Anzeigen der Fragen als auch die Eingabe der Informationen ermöglichen.
- Das Notrufgerät kann dazu vorgesehen sein, den Fragenkatalog oder wenigstens eine seiner Fragen über die Kommunikationsverbindung zu empfangen und/oder das Notrufgerät kann wenigstens einen Datenspeicher aufweisen, in dem der Fragenkatalog oder wenigstens eine seiner Fragen gespeichert ist. Sofern das Notrufgerät den Fragenkatalog ganz oder teilweise über die Kommunikationsverbindung empfängt ist es möglich, den Fragenkatalog an einer zentralen Stelle, beispielsweise dem externen Gerät in der Leitstelle, zu speichern, so dass allfällige Änderungen oder Modifikationen des Fragenkatalogs bequem an der Leitstelle durchgeführt werden können. Ein zentral gespeicherter Fragenkatalog ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das externe Gerät mit mehreren erfindungsgemäßen Notrufgeräten verbindbar ist, die an verschiedenen und zum Teil weit verstreuten Positionen angeordnet sind, da der Fragenkatalog dann mit gleichzeitiger Wirkung für alle Notrufgeräte geändert werden kann, ohne diesen geänderten Fragenkatalog an die einzelnen Notrufgeräte übertragen zu müssen. Hingegen bietet ein Notrufgerät mit einem Datenspeicher, auf dem der Fragenkatalog gespeichert ist den Vorteil, dass mit der Abarbeitung der Fragen des Fragenkatalogs begonnen werden kann, noch bevor die Kommunikationsverbindung wirksam hergestellt worden ist, was die Einleitung der Hilfsmaßnahmen beschleunigt.
- Auch eine Variante, bei welcher ein Fragenkatalog im Notrufgerät gespeichert ist, die Reihenfolge der Fragen jedoch über das externe Gerät festlegbar ist, ist denkbar.
- Dabei kann das erfindungsgemäße Notrufgerät über die Schnittstelle wenigstens abschnittsweise kabelgebunden oder wenigstens abschnittsweise drahtlos mit dem externen Gerät verbunden oder verbindbar sein. Bei der Kommunikationsverbindung kann es sich sowohl um eine unidirektionale oder eine bidirektionale Kommunikationsverbindung handeln. Zur Herstellung der drahtlosen Verbindung ist es sowohl möglich, das Notrufgerät direkt oder indirekt über zwischengeschaltete Geräte, Medien oder Netzwerke mit dem externen Gerät zu verbinden. Ein erfindungsgemäßes Notrufgerät, das über eine drahtlose Verbindung mit dem externen Gerät verbindbar ist, ist besonders einbaufreundlich, da es ohne die Notwendigkeit, irgendwelche Kabel verlegen zu müssen flexibel an beliebigen Orten eingebaut oder angebracht werden kann. Ferner ist ein solches Notrufgerät besonders kostengünstig, da sowohl Kosten für die Anschaffung von Kabeln als auch diejenigen Kosten entfallen, die zu deren Verlegung aufgewendet werden müssen.
- Bei der Schnittstelle des Notrufgeräts kann es sich um eine beliebige Schnittstelle handeln, wie zum Beispiel um eine serielle oder eine parallele oder eine analoge oder eine digitale oder eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) oder eine Infrarot-Schnittstelle wie zum Beispiel eine IrDA-Schnittstelle (Infrared Data Association) oder eine UART-Schnittstelle (Universal Asynchronous Receiver and Transmitter) oder ein Modem oder einen DSL-Anschluss (Digital Subscriber Line) oder einen ADSL-Anschluss (Asymmetric Digital Subscriber Line) oder einen ISDN-Anschluss (Integrated Services Digital Network) oder einen POTS-Anschluss (Plain Old Telephone Service). Ferner kann die Schnittstelle zum Herstellen der Kommunikationsverbindung zwischen dem Notrufgerät und dem externen Gerät mit wenigstens einem bi- oder multidirektionalen Netzwerk und/oder dem Internet und/oder wenigstens einem Bluetooth-Netzwerk und/oder wenigstens einem WLAN-Netzwerk (Wireless Local Area Network) und/oder wenigstens einem lokalen analogen oder digitalen Telefonnetz und/oder wenigstens einem ISDN-Telefonnetz und/oder wenigstens einem mobilen Kommunikationssystem und/oder wenigstens einem GSM-Netzwerk (Global System for Mobile Communications) und/oder wenigstens einem GPRS-Netzwerk (General Packet Radio Service) und/oder wenigstens einem GPRS-Netzwerk mit einer EDGE-Modulation (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) und/oder wenigstens einem UMTS-Netzwerk (Universal Mobile Telecommunication System) und/oder wenigstens einem UMTS-Netzwerk mit einer HSDPA-Modulation (High Speed Downlink Packet Access) verbindbar sein. Dabei kann die Kommunikationsverbindung zur Datenübertragung mittels eines SSL-Netzwerkprotokolls (Secure Sockets Layer) und/oder mittels eines TLS-Netzwerkprotokolls (Transport Layer Security) und/oder mittels eines TCP-Protokolls (Transmission Control Protocol) und/oder mittels eines UDP-Protokolls (User Datagram Protocol) und/oder mittels Austauschs von MMS-Nachrichten (Manufacturing Messaging Specification) und/oder mittels Austauschs von EMS-Nachrichten (Enhanced Message Service) und/oder mittels Austauschs von SMS-Nachrichten (Short Message Service) und/oder mittels paketvermittelter Datenübertragung vorgesehen sein. Auch eine Verbindung mit einer Fritzbox oder einem Speedport ist grundsätzlich möglich.
- Beispielsweise kann ein eine zweiadrige Busstruktur aufweisender RS485-Bus wenigstens abschnittsweise in der Kommunikationsverbindung zwischen dem Notrufgerät und dem externen Gerät vorgesehen sein. Ferner können beispielsweise ein GSM-Modul und ein Mikroprozessor vorgesehen sein, der als Aktor für das GSM-Modul agiert. Über ihn kann die Anbindung des Notrufgeräts an das GSM-Gateway über den RS485-Bus mit einem eigenen Protokoll erfolgen. Hierdurch kann insbesondere eine bidirektionale Kommunikationsverbindung hergestellt werden.
- In manchen Fällen kann sich für das Personal der Leitstelle aus den besonderen Umständen eines konkreten Notfalls heraus die Notwendigkeit zur Klärung weiterer Fragen oder zur Einholung zusätzlicher Informationen ergeben, die gemäß den fest vorgegebenen Fragen des Fragenkatalogs vorab gar nicht vorgesehen sind. Daher ist das Notrufgerät der vorliegenden Erfindung bevorzugt dazu eingerichtet, über die Kommunikationsverbindung Daten zu empfangen und simultan mit den Fragen des Fragenkatalogs oder zwischen zwei Fragen des Fragenkatalogs visuell oder akustisch auszugeben. Hierdurch wird dem Personal in der Leitstelle eine Möglichkeit zum ganz spezifischen Nachfragen bzw. zum Stellen von Zusatzfragen gegeben, sofern dies notwendig sein sollte. Dies kann während der Abwicklung des Notrufs beziehungsweise während des Abarbeitens der Fragen des Fragenkatalogs oder im Anschluss daran erfolgen. Die Ausgabe dieser vom Notrufgerät über die Kommunikationsverbindung empfangenen Daten oder Zusatzfragen kann wiederum in Textform oder akustisch erfolgen, wobei das Notrufgerät eingerichtet sein kann, nach erfolgter Beantwortung einer jeweiligen Zusatzfrage mit der Abarbeitung des Fragenkatalogs fortzufahren.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine schematische Frontdarstellung eines Notrufgerätes. - Eine schematische Darstellung eines Notrufgerätes
1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der1 zu sehen. Das Notrufgerät1 ist in der Frontansicht dargestellt. - Das Notrufgerät
1 weist einen vergleichsweise großflächigen Berührungsbildschirm oder Touchscreen2 , eine integrierte Kamera3 , eine Akustikschnittstelle4 und eine Schnittstelle mit einer Antenne5 auf. Mit gestrichelten Linien ist ein interner Speicherchip6 des Notrufgeräts1 angedeutet. - Die Schnittstelle zum Aufbau der Kommunikationsverbindung muss dabei nicht zwingend in das Notrufgerät
1 integriert sein; es ist ebenso denkbar, sie abgesetzt beispielweise in einem Maschinenraum eines Aufzuges anzuordnen. - Im Speicherchip
6 ist ein Fragenkatalog mit einer Mehrzahl von Fragen gespeichert. Die einzelnen Fragen sind dabei miteinander verknüpft, so dass der Verlauf dieser Verknüpfungen in einer strukturierten Abfolge der Fragen nach Art eines Flussdiagrammes mit sukzessiv aufeinander folgenden Fragen resultiert. Dabei sind die einzelnen Fragen in dieser Abfolge nach ihrer Relevanz geordnet. Ferner sind die meisten Fragen derart ausgelegt, dass sie einfach mit „ja” oder mit „nein” zu beantworten sind. Von diesem Fragenkatalog liegen mehrere Versionen in unterschiedlichen Sprachen im Speicherchip6 vor. - Das Notrufgerät
1 ist im vorliegenden Fall in einer Fahrstuhlkabine installiert. Dabei ist das Notrufgerät1 an ein Stromnetz angeschlossen, über welches es mit Strom versorgt wird. Dadurch ist es dem Notrufgerät1 möglich, dauerhaft aktiviert zu sein und einen Ruhemodus einzunehmen, aus dem es bei Notfällen schnell in einen Aktivmodus versetzt werden kann. - Sofern nun ein Notfall eintritt, kann das sich im Ruhemodus befindliche Notrufgerät
1 von einer sich in der Fahrstuhlkabine aufhaltenden Person durch Berühren einer beliebigen Stelle des Touchscreens2 in den Aktivmodus versetzt werden. Unmittelbar nach Einnehmen des Aktivmodus beginnt das Notrufgerät1 automatisch über die Antenne5 eine Kommunikationsverbindung mit einem in der1 nicht gezeigten externen Gerät herzustellen, das in einer für den Fahrstuhl zuständigen Leitstelle angeordnet ist. Gleichzeitig werden auf dem Touchscreen2 verschiedene Symbole angezeigt, welche die Auswahl einer bestimmten Sprache für den Fragenkatalog erlauben. Ferner wird automatisch die Kamera3 aktiviert, welche die das Notrufgerät1 bedienende Person sowie die Situation innerhalb der Fahrstuhlkabine filmt. Die von der Kamera3 erzeugten Aufzeichnungen werden im Speicherchip5 zwischengespeichert, bis die Kommunikationsverbindung mit dem externen Gerät hergestellt ist. - Sobald die notrufende Person durch Berühren des entsprechenden Symbols auf dem Touchscreen eine jeweilige Sprache für den Fragenkatalog ausgewählt hat, wird die gemäß der Abfolge der Fragen erste Frage in der ausgewählten Sprache auf dem Touchscreen
2 angezeigt. Außerdem werden auf dem Touchscreen2 zwei Felder angezeigt, von denen eines mit „ja” und eines mit „nein” bezeichnet ist. Die Person hat nun die Möglichkeit, die angezeigte Frage wahlweise entweder mittels Spracheingabe über die Akustikschnittstelle4 oder durch Berühren eines entsprechenden der beiden Felder auf dem Touchscreen2 zu beantworten. Entscheidet sich die Person zur Spracheingabe, sorgt eine Spracherkennungssoftware dafür, dass die Spracheingabe als „ja” oder als „nein” erkannt wird. Sofern die Kommunikationsverbindung nach beantworten der Frage immer noch nicht zustande gekommen ist, wird die von der Person gemachte Eingabe wie auch die Aufzeichnungen der Kamera3 im Speicherchip6 zwischengespeichert. - Unmittelbar nach Beantworten der ersten Frage des Fragenkatalogs wird die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog zweite Frage anstelle der ersten Frage auf dem Touchscreen
2 angezeigt. Im Anschluss an die Beantwortung der zweiten Frage wird sodann die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog dritte Frage anstelle der zweiten Frage auf dem Touchscreen2 angezeigt, usw. Auf diese Weise werden sukzessive alle Fragen des Fragenkatalogs entsprechend ihrer Abfolge im Fragenkatalog auf dem Touchscreen2 angezeigt und die jeweiligen von der notrufenden Person in das Notrufgerät1 eingegebenen Antworten darauf empfangen. Die empfangenen Antworten oder Eingaben werden dabei so lange im Speicherchip6 zwischengespeichert, bis die Kommunikationsverbindung mit dem externen Gerät hergestellt ist. - Sobald die Kommunikationsverbindung mit dem externen Gerät hergestellt ist, werden sowohl die im Speicherchip
6 zwischengespeicherten Eingaben als auch die bis dahin von der Kamera3 erzeugten Aufzeichnungen aus dem Speicherchip6 ausgelesen und über die Antenne5 und die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät übertragen. Nach Herstellen der Kommunikationsverbindung werden alle Aufzeichnungen der Kamera3 sowie alle Eingaben der Person nunmehr unmittelbar an das externe Gerät übertragen und Kopien davon werden zu späteren Dokumentationszwecken im Speicherchip6 gespeichert. Sollte es zu einer Unterbrechung der Kommunikationsverbindung kommen, so werden alle Daten, die ab Eintritt der Unterbrechung von der Kamera3 erzeugt und von der Person in das Notrufgerät1 eingegeben wurden, mit der Wiederherstellung der Kommunikationsverbindung aus dem Speicherchip6 ausgelesen und umgehend an das externe Gerät übertragen. - Die vom externen Gerät empfangenen Daten, also die Aufzeichnungen der Kamera
3 und die Eingaben der notrufenden Person, können nun vom Personal der Leitstelle umgehend ausgewertet werden. Entsprechend dieser Daten erfolgt durch das Personal der Leitstelle eine Einschätzung der Notfallsituation sowie der erforderlichen Hilfsmaßnahmen, die sofort und zielgerichtet eingeleitet werden können. - Sollte das Personal der Leitstelle zur richtigen Einschätzung des Notfalles weitere Informationen benötigen, für die im Fragenkatalog aus irgendwelchen Gründen keine Fragen vorgesehen sind, so kann es über die Kommunikationsverbindung entsprechende Anfragen vom externen Gerät an das Notrufgerät
1 übertragen. Je nachdem ob und wie sehr die notrufende Person hörbeeinträchtigt ist oder nicht, was sich beispielsweise aus den Aufzeichnungen der Kamera3 oder anhand eine Antwort auf eine entsprechende Frage im Fragenkatalog eruieren lässt, kann die Anfrage entweder akustisch von der Akustikschnittstelle4 ausgegeben werden oder sie kann als Text simultan mit oder anstelle einer zuvor angezeigten Frage des Fragenkatalogs auf dem Touchscreen2 angezeigt werden. Nach Beantwortung der Anfrage durch die notrufende Person fährt das Notrufgerät1 mit der Abarbeitung des Fragenkatalogs fort. - Sofern die notrufende Person weder über Beeinträchtigungen der Hör- noch der Sprachfähigkeiten verfügt, ermöglicht die Akustikschnittstelle
4 auch eine direkte Sprachkommunikation mit dem Personal der Leitstelle. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20104460 U1 [0002]
Claims (10)
- Notrufgerät (
1 ) mit wenigstens einer Schnittstelle (5 ) zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem externen Gerät, wenigstens einem Eingabemittel zum Eingeben von Informationen und wenigstens einem Ausgabemittel, wobei das Notrufgerät (1 ) dazu vorgesehen ist, am Ausgabemittel sukzessiv Fragen wenigstens eines Fragenkatalogs mit einer strukturierten Abfolge von Fragen visuell auszugeben, vom Benutzer als Antwort auf ausgegebene Fragen über das Eingabemittel eingegebene Informationen entgegenzunehmen und nach erfolgter Beantwortung einer jeweiligen Frage die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog jeweils nachfolgende Frage am Ausgabemittel auszugeben sowie die eingegebenen Informationen über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät zu übertragen. - Notrufgerät (
1 ) nach Anspruch 1 mit wenigstens einem Bildaufnahmemittel (3 ) und/oder wenigstens einem Eingang für ein Bildaufnahmemittel, wobei das Notrufgerät (1 ) dazu vorgesehen ist, mit dem Bildaufnahmemittel (3 ) wenigstens ein Bild eines Benutzers des Notrufgeräts (1 ) zu erzeugen oder über den Eingang ein derartiges Bild vom Bildaufnahmemittel (3 ) zu empfangen sowie das Bild über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät zu übertragen. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Eingabemittel eine Tastatur und/oder eine Akustikschnittstelle (4 ) aufweist und/oder bei dem das Eingabemittel die Auswahl einer Sprache für die Fragen des Fragenkatalogs ermöglicht. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Ausgabemittel eingerichtet ist, die Fragen in Textform oder durch Abspielen jeweiliger Videosequenzen, in welchen die jeweiligen Fragen in der Gebärdensprache dargestellt sind, auszugeben. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche mit wenigstens einem Berührungsbildschirm (2 ) als Eingabemittel und/oder als Ausgabemittel. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, das dazu vorgesehen ist, den Fragenkatalog oder wenigstens eine seiner Fragen über die Kommunikationsverbindung zu empfangen und/oder das wenigstens einen Datenspeicher (6 ) aufweist, in dem der Fragenkatalog oder wenigstens eine seiner Fragen gespeichert ist. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei der Schnittstelle (5 ) um eine serielle oder eine parallele oder eine analoge oder eine digitale Schnittstelle oder eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine USB-Schnittstelle oder eine Infrarot-Schnittstelle oder eine UART-Schnittstelle oder ein Modem oder einen DSL-Anschluss oder einen ADSL-Anschluss oder einen ISDN-Anschluss oder einen POTS-Anschluss oder eine Schnittstelle (5 ) zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit wenigstens einem bi- oder multidirektionalen Netzwerk und/oder dem Internet und/oder wenigstens einem Bluetooth-Netzwerk und/oder wenigstens einem WLAN-Netzwerk und/oder wenigstens einem lokalen analogen oder digitalen Telefonnetz und/oder wenigstens einem ISDN-Telefonnetz und/oder wenigstens einem mobilen Kommunikationssystem und/oder wenigstens einem GSM-Netzwerk und/oder wenigstens einem GPRS-Netzwerk und/oder wenigstens einem GPRS-Netzwerk mit einer EDGE-Modulation und/oder wenigstens einem UMTS-Netzwerk und/oder wenigstens einem UMTS-Netzwerk mit einer HSDPA-Modulation handelt. - Notrufgerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche das dazu eingerichtet ist, über die Kommunikationsverbindung Daten zu empfangen und simultan mit den Fragen des Fragenkatalogs oder zwischen zwei Fragen des Fragenkatalogs visuell oder akustisch auszugeben. - Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten: (d) Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Notrufgerät (1 ) und wenigstens einem externen Gerät, (e) sukzessives visuelles Ausgeben von Fragen des Fragenkatalogs und Empfangen von als Antwort auf diese Fragen eingegebenen Informationen, wobei nach erfolgter Beantwortung einer jeweiligen Frage die gemäß der Abfolge der Fragen im Fragenkatalog jeweils nachfolgende Frage ausgegeben wird, (f) Übertragen der eingegebenen Informationen über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät. - Verfahren nach Anspruch 9, bei dem ferner wenigstens ein Bild eines Benutzers des Notrufgeräts (
1 ) erzeugt oder empfangen und über die Kommunikationsverbindung an das externe Gerät übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210206873 DE102012206873A1 (de) | 2012-04-25 | 2012-04-25 | Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210206873 DE102012206873A1 (de) | 2012-04-25 | 2012-04-25 | Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012206873A1 true DE102012206873A1 (de) | 2013-10-31 |
Family
ID=49323209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210206873 Pending DE102012206873A1 (de) | 2012-04-25 | 2012-04-25 | Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012206873A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3315446B1 (de) | 2016-10-29 | 2021-07-07 | Otis Elevator Company | Kommunikation mit einem insassen in einem beförderungssystem |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393425B (de) * | 1988-08-11 | 1991-10-25 | Leitner Helmut Ing | Vorrichtung zum automatischen aufbau einer telefonverbindung zu zumindest einer durch programmierung vorzubestimmenden zielrufnummer |
DE20104460U1 (de) | 2001-03-14 | 2001-07-12 | Beyer, Hilmar, 04229 Leipzig | Kommunikationssystem für Behinderte |
DE10048506A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-11 | Mw Comp Gmbh | Informationssystem für Aufzüge |
EP1076030B1 (de) * | 1999-08-06 | 2010-04-21 | Admotion, S.L. | Nachrichtensystem für Aufzüge mit Übertragung von aufgenommen Informationen |
-
2012
- 2012-04-25 DE DE201210206873 patent/DE102012206873A1/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393425B (de) * | 1988-08-11 | 1991-10-25 | Leitner Helmut Ing | Vorrichtung zum automatischen aufbau einer telefonverbindung zu zumindest einer durch programmierung vorzubestimmenden zielrufnummer |
EP1076030B1 (de) * | 1999-08-06 | 2010-04-21 | Admotion, S.L. | Nachrichtensystem für Aufzüge mit Übertragung von aufgenommen Informationen |
DE10048506A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-04-11 | Mw Comp Gmbh | Informationssystem für Aufzüge |
DE20104460U1 (de) | 2001-03-14 | 2001-07-12 | Beyer, Hilmar, 04229 Leipzig | Kommunikationssystem für Behinderte |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3315446B1 (de) | 2016-10-29 | 2021-07-07 | Otis Elevator Company | Kommunikation mit einem insassen in einem beförderungssystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10163213A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Spracherkennungssystems | |
DE102014105562A1 (de) | Liefern von beratungsinformationen, die mit detektierten auditiven und visuellen anzeichen in einer psap-umgebung assoziiert sind | |
DE102009057725A1 (de) | Signalgebende Vorrichtung, Signalisiervorrichtung, Signalgebungsverfahren sowie Signalisierverfahren | |
DE102014004069A1 (de) | Verfahren, Softwareprodukt und Vorrichtung zur Steuerung einer Konferenz | |
DE102009035659B4 (de) | Verfahren zur telemedizinischen Assistenz von Endnutzern | |
EP3473181A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer medizinischen bildaufnahmeeinrichtung, bildaufnahmeeinrichtung, computerprogramm und elektronisch lesbarer datenträger | |
DE102012206873A1 (de) | Notrufgerät und Verfahren zum Betreiben eines Notrufgeräts | |
DE102017200157A1 (de) | Konzept zum effizienten Reagieren auf einen Notruf | |
DE102019113558A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Aufzuganlage | |
DE102009035658B4 (de) | Verfahren zur telemedizinischen Assistenz von Endnutzern | |
DE102015122081A1 (de) | Gruppen-Kommunikationssystem und Gruppen-Kommunikationsverfahren | |
DE102009010449B4 (de) | Verfahren zur Bereitstellung von Informationen und Kommunikationswahlgerät zur Durchführung eines Verfahrens zur Bereitstellung von Informationen | |
DE102014112098B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung und/oder Anpassung eines Hörgerätes | |
EP1252766A1 (de) | Telekommunikationsanlage | |
EP2875628B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kommunikation | |
DE10348149B4 (de) | Verfahren zur Durchführung einer Telefonkonferenz | |
EP2180670A1 (de) | Telefonsysteme und Kommunikationsendgeräte für eine Verwendung in solchen Telefonsystemen | |
DE202018105808U1 (de) | Transceiver, Netzwerk sowie Computerprogrammprodukt zur Aktivierung eines Notrufgeräts | |
AT518306A1 (de) | Ferndiagnose-Unterstützungsverfahren | |
DE102007058585A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von Fernbesprechungen | |
DE102022119837A1 (de) | Notrufverfahren mit geringem Verbrauch von spektralen Ressourcen | |
WO2024104991A1 (de) | Benachrichtigungsvorrichtung über einen emotionalen und/oder mentalen zustand einer person | |
DE102021116285A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Umwandeln und Übertragen von Lehrinhalten und Präsentationen | |
DE102021204037A1 (de) | Telemetrische Versorgungsunterstützung von Patienten | |
DE102022135078A1 (de) | Servereinrichtung mit Alarmierungseinheit und damit ausgeführtes Verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LORENZ & KOLLEGEN PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TELEGAERTNER ELEKTRONIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: TELEGAERTNER GMBH, 74564 CRAILSHEIM, DE Effective date: 20150422 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LORENZ & KOLLEGEN PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE Effective date: 20150422 Representative=s name: HAFNER & KOHL, DE Effective date: 20150422 Representative=s name: HAFNER & KOHL PATENTANWALTSKANZLEI RECHTSANWAL, DE Effective date: 20150422 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HAFNER & KOHL PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE Representative=s name: HAFNER & KOHL PARTMBB, DE Representative=s name: HAFNER & KOHL, DE Representative=s name: HAFNER & KOHL PATENTANWALTSKANZLEI RECHTSANWAL, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication |