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DE102012112665B4 - Abdeckung für Gefäße, insbesondere für Trinkgefäße - Google Patents

Abdeckung für Gefäße, insbesondere für Trinkgefäße Download PDF

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DE102012112665B4
DE102012112665B4 DE102012112665.8A DE102012112665A DE102012112665B4 DE 102012112665 B4 DE102012112665 B4 DE 102012112665B4 DE 102012112665 A DE102012112665 A DE 102012112665A DE 102012112665 B4 DE102012112665 B4 DE 102012112665B4
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service

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  • Table Equipment (AREA)

Abstract

Abdeckung für Gefäße mit einem Rahmen (11), in dem eine, auf das Gefäß aufsetzbare Scheibe (12) mittels federnder Klammern (13) lösbar gehalten ist, wobei die Klammern (13) mit ihren Enden (13.1, 13.2) im Rahmen (11) befestigt und derart gestaltet sind, dass sie einen Aufnahmeraum (14) mit einer Einführ- und einer Ausführschräge (15, 16) für den Rand der Scheibe (12) bilden.

Description

  • Insbesondere beim Essen und Trinken im Freien besteht häufig die Notwendigkeit, Speise- oder Trinkgefäße abzudecken, um den Inhalt der Gefäße vor Insekten oder Verschmutzungen zu schützen. In Gartenwirtschaften behelfen sich die Gäste in der Regel mit den Bierdeckeln, die entweder schon auf dem Tisch vorhanden sind oder mit dem Getränk gebracht werden. Unter hygienischen Gesichtspunkten ist diese Lösung jedoch nicht optimal. Außerdem fehlt der Bierdeckel dann als Untersetzer für das Trinkgefäß, wodurch es zu Verschmutzungen und sogar zu Beschädigungen der Tischoberfläche kommen kann.
  • Aus der US 5,992,660 A ist ein Flaschenverschluss bekannt, der mit Hilfe von elastischen, mit Widerhaken versehenen Schließzungen am Flaschenhals befestigbar ist.
  • Die US 5,150,816 A beschreibt eine Trinktasse mit einem perforierten Deckel, dessen Perforation durch eine verschiebbare Lasche verschließbar ist.
  • In der FR 2 589 760 A1 ist ein Verschluss für Champagnerflaschen offenbart, der von einem Korken gebildet wird, der mittels eines aus Draht gebogenen, über den Korken stülpbaren Korbes am Flaschenhals gegen ein Lösen durch den Gasdruck des Champagners gesichert werden kann.
  • Die DE 196 24 917 A1 beschreibt Petrischalen mit hermetischen Verschlüssen, die Ringdichtungen aufweisen, die auf den Rand der Petrischalen aufgesteckt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hygienische, leicht mitführbare Abdeckung für Gefäße zum Schutze des Gefäßinhalts vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Abdeckung für Gefäße mit einem Rahmen, in dem eine auf das Gefäß aufsetzbare Scheibe mittels federnder Klammern lösbar gehalten ist, wobei die Klammern mit ihren Enden im Rahmen befestigt und derart gestaltet sind, dass sie einen Aufnahmeraum mit einer Einführ- und einer Ausführschräge für den Rand der Scheibe bilden, wobei die Gefäße insbesondere Trinkgefäße sein können. Dabei sind die Klammern vorzugsweise aus einem Draht gebogen.
  • Diese Abdeckung kann in einfacher Weise mitgeführt werden, wenn eine Mahlzeit im Freien oder ein Besuch einer Gartenwirtschaft geplant ist. Der Gast kann dann seine eigene Abdeckung verwenden und ist nicht auf den Einsatz von mehr oder weniger stark verschmutzten Bierdeckeln angewiesen. Durch den Rahmen erhält die Abdeckung eine ausreichende Stabilität, um sie beim Transport vor Beschädigungen zu schützen. Die austauschbare Anordnung der Scheibe im Rahmen ermöglicht eine optimale Reinigung der Scheibe nach Gebrauch. Außerdem kann die Scheibe bei Beschädigungen durch eine neue Scheibe ersetzt werden. Als Scheibe kann dabei ein aus gepressten Papierlagen hergestellter Untersetzer, beispielsweise ein Bierdeckel oder jede andere Art von Scheibe, die eine ausreichende Größe aufweist, eingesetzt werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Einführschräge eine größere Steigung als die Ausführschräge aufweist. Dadurch gestaltet sich das Einführen der Scheibe mühelos, während für das Herausnehmen der Scheibe etwas mehr Kraft aufgewendet werden muss, um die Klammer zurückzubiegen. Dies stellt sicher, dass sich die Scheibe nicht unbeabsichtigt aus dem Rahmen löst.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann außerdem der Rahmen eine ebene Umfangsfläche aufweisen, sodass die Abdeckung auf der Umfangsfläche aufstellbar ist. Auf diese Weise kann der Rahmen gleichzeitig als Präsentationsrahmen für Bierdeckel einer Bierdeckelsammlung oder für andere, grafisch in besonderer Weise gestaltete Scheiben genutzt werden.
  • Da viele Getränke mit Kohlensäure versetzt sind, ist es außerdem von Vorteil, wenn auf der dem Gefäß zugewandten Seite der Scheibe Abstandshalter angeordnet sind, die bei auf ein Gefäß aufgesetzter Abdeckung auf dem Gefäßrand aufliegen. Durch den Zwischenraum zwischen dem Gefäßrand und der Scheibe kann das in dem Gefäß vorhandene Gas entweichen. Wenn die Scheibe von einem Untersetzer aus gepressten Papierlagen gebildet ist, können diese Abstandshalter durch Aufwölbungen der äußeren Papierlage des Bierdeckels gebildet sein. Diese lassen sich leicht durch einen nadelförmigen Gegenstand herstellen.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abdeckung;
  • 2 einen vergrößerten Detailschnitt durch die Abdeckung aus 1 im Bereich einer Klammer.
  • Die Abdeckung 10 gemäß 1 wird von einem Rahmen 11 und einer innerhalb des Rahmens 11 angeordneten Scheibe 12 gebildet. Im dargestellten Beispiel sind der Rahmen 11 und die Scheibe 12 rund. Es könnten jedoch auch Rahmen und Scheiben mit einem polygonalen Umriss verwendet werden. Die Scheibe 12 wird mithilfe von Klammern 13 an drei Stellen im Rahmen 11 auswechselbar gehalten. Die Klammern 13 sind aus Draht gebogen und mit ihren Enden 13.1, 13.2 am Rahmen 11 befestigt. Mit einem mittleren Abschnitt 13.3 übergreifen die Klammern 13 die Scheibe 12 auf der Oberseite des Randes der Scheibe 12, wie insbesondere auch 2 verdeutlicht. Weiter bilden die Klammern 13 einen Hohlraum 14 aus, in den der Rand der Scheibe 12 einrastbar ist. Zu diesem Zweck sind die Klammern 13 derart gebogen, dass sie eine Einführschräge 15 und eine Ausführschräge 16 für den Rand der Scheibe 12 bilden. Die Steigung der Einführschräge 15 ist dabei steiler als die Steigung der Ausführschräge 16. Dies bedeutet, dass die Scheibe 12 mit relativ geringem Kraftaufwand in die Klammern 13 einclipsbar ist, während für das Herausnehmen der Scheibe 12 aus den Klammern 13 ein höherer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • 2 verdeutlicht außerdem, dass die Scheibe 12, die hier von einem Bierdeckel gebildet ist, auf ihrer Unterseite mit Abstandshaltern 17 versehen ist, die auf dem Rand eines Trinkgefäßes aufliegen, das durch die Abdeckung 10 verschlossen wird. Ist die Scheibe 12 ein Bierdeckel, so können diese Abstandshalter 17 einfach durch Aufwölben der obersten Papierlagen des Bierdeckels gebildet werden. Ist die Scheibe 12 dagegen eine Kunststoffscheibe, so lassen sich die Abstandshalter 17 bei der Fertigung der Scheibe 12 mit anformen.

Claims (8)

  1. Abdeckung für Gefäße mit einem Rahmen (11), in dem eine, auf das Gefäß aufsetzbare Scheibe (12) mittels federnder Klammern (13) lösbar gehalten ist, wobei die Klammern (13) mit ihren Enden (13.1, 13.2) im Rahmen (11) befestigt und derart gestaltet sind, dass sie einen Aufnahmeraum (14) mit einer Einführ- und einer Ausführschräge (15, 16) für den Rand der Scheibe (12) bilden.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäße Trinkgefäße sind.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (13) aus einem Draht gebogen sind.
  4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschräge (15) eine größere Steigung als die Ausführschräge (16) aufweist.
  5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) eine ebene Umfangsfläche aufweist, sodass die Abdeckung (10) auf der Umfangsfläche aufstellbar ist.
  6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Gefäß zugewandten Seite der Scheibe (12) Abstandshalter (17) angeordnet sind, die bei auf ein Gefäß aufgesetzter Abdeckung (10) auf dem Gefäßrand aufliegen.
  7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) von einem Untersetzer aus gepressten Papierlagen gebildet ist.
  8. Abdeckung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (17) durch Aufwölbungen der äußeren Papierlagen des Untersetzers (12) gebildet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589760A1 (fr) * 1985-11-12 1987-05-15 Gaillard Ind Sarl Procede de fabrication de muselets, notamment pour bouteilles de champagne et muselets obtenus selon ce procede
US5150816A (en) * 1991-06-24 1992-09-29 Decastro Carlos Non-spillable drinking cup
DE19624917A1 (de) * 1995-06-22 1997-01-02 Chong Sue Dr Kheng Petri-Schalen und ihre Verwendung zur Herstellung lang lagerfähiger Kulturschalen
US5992660A (en) * 1997-10-15 1999-11-30 Taisei Kako Company, Limited Closure for vial container

Patent Citations (4)

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