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DE102009056262A1 - Verfahren zum Walzen eines Walzguts - Google Patents

Verfahren zum Walzen eines Walzguts Download PDF

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DE102009056262A1
DE102009056262A1 DE200910056262 DE102009056262A DE102009056262A1 DE 102009056262 A1 DE102009056262 A1 DE 102009056262A1 DE 200910056262 DE200910056262 DE 200910056262 DE 102009056262 A DE102009056262 A DE 102009056262A DE 102009056262 A1 DE102009056262 A1 DE 102009056262A1
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Germany
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rolling
rollers
cooling lubricant
stand
heat
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DE200910056262
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English (en)
Inventor
Hartmut Dr. Pawelski
Dietrich Mathweis
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SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Siemag AG
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen eines Walzguts (1) in einem Walzgerüst (2) oder in mehreren Walzgerüsten (2, 3), wobei an dem Walzgerüst (2) ein Aufsprühen eines Kühlschmierstoffs auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) des Walzgerüsts (2) erfolgt. Um die Produktivität des Walzprozesses zu steigern und gleichzeitig energiesparender zu arbeiten, sieht die Erfindung vor, dass im Falle des Einsatzes eines Walzgerüsts die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs an einem in Walzrichtung (W) hinter den Walzen (4, 5) liegenden Ort von einem Wärmetauscher (14) aufgenommen, zu einem in Walzrichtung (W) vor den Walzen (4, 5) liegenden Ort geleitet (15) und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Walzen eines Walzguts in einem Walzgerüst oder in mehreren Walzgerüsten, wobei an dem Walzgerüst oder an den Walzgerüsten ein Aufsprühen eines Kühlschmierstoffs auf das Walzgut und/oder auf die Walzen des Walzgerüsts erfolgt.
  • Ein Verfahren dieser Art ist im Stand der Technik hinlänglich beschrieben. Bekannt geworden ist es auch, in einzelnen Walzgerüsten das zum Einsatz kommende Kühlschmiermittel zu temperieren bzw. aufzubereiten, um günstige Walzbedingungen zu erhalten.
  • Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten der Bereitstellung bzw. der Aufbereitung von Kühlschmierstoff sowie generell der Versorgung mit Kühlschmierstoff sind in der JP 2007 237230 A , in der EP 1 829 623 A1 , in der JP 2000 094026 A , in der WO 98/51423 , in der EP 1 423 214 B1 , in der EP 1 829 625 A1 , in der DE 600 30 288 T2 , in der JP 5919 9109 A , in der JP 0815 5510 A , in der JP 2000 351002 A und in der JP 2007 253178 A beschrieben.
  • Demnach werden ggf. mehrere Kreise für Kühlschmierstoff für verschiedene Walzgerüste vorgesehen, wobei die Vorlauftemperatur geregelt werden kann. In Walzgerüsten, die in Walzrichtung relativ weit am Ende angeordnet sind, kann dabei Kühlschmierstoff mit geringerer Ölkonzentration eingesetzt werden, um eine verbesserte Bandsauberkeit und eine bessere Rauheitsübertragung zu erreichen.
  • Mit einer Vorlauftemperatur zu arbeiten, die über alle Gerüste konstant ist, stellt einen Kompromiss dar. Die sich daraus ergebende Temperaturführung ist nicht optimal.
  • Auch Kaltwalzanlagen haben üblicherweise ein oder maximal zwei geschlossene Kühlschmierstoffsysteme, bei denen der Kühlschmierstoff in den Gerüstwannen aufgefangen, in einen Tank gepumpt, filtriert, konditioniert und temperiert wird und über einen gemeinsamen Vorlauf den Sprühbalken für die Band- und Werkzeugkühlung wieder zugeführt wird. Dabei soll ein Medium (Kühlschmierstoff) mit gleichem Zustand im Vorlauf (betreffend Temperatur, Tröpfchengröße, Verschmutzungszustand u. ä.) sowohl für die Schmierung im Walzspalt als auch für die Kühlung und Reinigung von Band und Walzen sorgen. Die gleichzeitige Erfüllung dieser verschiedenen Aufgaben kann somit systembedingt auch hier nur einen Kompromiss darstellen.
  • Eine negative Auswirkung dieses Kompromisses ist es, dass das Temperaturniveau beim ersten (evtl. auch beim zweiten) Stich in der Regel zu niedrig ist, während die Produktivität der Anlage in den späteren Stichen meist aufgrund zu hoher Temperaturen beschränkt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und in zumindest einem Walzgerüst bzw. einem Teil der Walzgerüste, vorzugsweise in allen Walzgerüsten, eine verbesserte Schmierung zu erreichen, wobei insbesondere eine geringere Umformfestigkeit im ersten (ggf. auch im zweiten) Gerüst bzw. Stich erreicht werden soll. Damit soll der Kraft- und Arbeitsaufwand reduziert und so eine Energieeinsparung erzielt werden, das Walzen soll also energiesparender möglich sein. Die Produktivität des Walzprozesses soll somit gesteigert werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mit Blick auf das Walzen in einem Walzgerüst die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs an einem in Walzrichtung hinter den Walzen liegenden Ort von einem Wärmetauscher aufgenommen, zu einem in Walzrichtung vor den Walzen liegenden Ort geleitet und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut und/oder auf die Walzen aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  • Die Aufnahme der Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs an dem in Walzrichtung hinter den Walzen liegenden Ort erfolgt dabei bevorzugt durch ein Kühlelement für das Walzgut und/oder für die Walzen. Die Temperatur des an dem vor den Walzen liegenden Ort eingesetzten Kühlschmierstoffs kann dabei durch Wärmetausch auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt werden.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass der Volumenstrom des eingesetzten erwärmten Kühlschmierstoffs auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt wird.
  • Eine analoge Lösung der genannten Aufgabe zeichnet sich im Falle des Einsatzes von mindestens zwei Walzgerüsten dadurch aus, dass die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs in oder an dem in Walzrichtung nachfolgenden Walzgerüst von einem Wärmetauscher aufgenommen, zum in Walzrichtung vorgelagerten Walzgerüst geleitet und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut und/oder auf die Walzen aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  • Die Aufnahme der Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs in oder an dem in Walzrichtung nachfolgenden Walzgerüst erfolgt dabei bevorzugt durch ein Kühlelement für das Walzgut und/oder für die Walzen.
  • Besonders bevorzugt sind mehr als zwei Walzgerüste in Walzrichtung aufeinander folgend angeordnet, wobei die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmte Kühlschmierstoffs in oder an einem in Walzrichtung nachfolgenden Walzgerüst durch Wärmetausch aufgenommen, zu einem in Walzrichtung vorgelagerten Walzgerüst geleitet und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut und/oder auf die Walzen aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  • Die Aufnahme der Wärme durch den Wärmetauscher erfolgt dabei bevorzugt zwischen zwei in Walzrichtung nachfolgenden Walzgerüsten erfolgt.
  • Die Temperatur des in dem in Walzrichtung vorgelagerten Walzgerüst eingesetzten Kühlschmierstoffs kann durch Wärmetausch auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt werden.
  • Ferner kann der Volumenstrom des in dem in Walzrichtung vorgelagerten Walzgerüst eingesetzten erwärmten Kühlschmierstoffs auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt werden.
  • Die Vorgabe von Soll-Temperaturen und/oder von Volumenströmen des Kühlschmierstoffs in zumindest einem Walzgerüst erfolgt vorzugsweise durch ein Prozessmodell. Dem Prozessmodell kann dabei mindestens eine gemessene Walzkraft in einem der Walzgerüste, mindestens ein gemessener Motorstrom eines elektrischen Antriebs einer Walze, mindestens ein gemessenes Motordrehmoment eines elektrischen Antriebs einer Walze oder mindestens eine an einer Stelle gemessene Temperatur des Walzguts vorgegeben werden.
  • Der durch den Walzvorgang erwärmte Kühlschmierstoff kann von einem in Walzrichtung nachfolgenden Walzgerüst in einem in Walzrichtung vorgelagerten Walzgerüst auch verwendet werden, um ausschließlich oder zusätzlich einen ausgewählten Bereich in Richtung quer zur Walzrichtung des Walzguts und/oder der Walzen zu besprühen. Hierbei ist insbesondere daran gedacht, dass das ausschließliche oder zusätzliche Besprühen der Randbereiche des Walzguts und/oder der Walzen erfolgt (sog. Hot Edge Spray).
  • Bei dem in Rede stehenden Walzvorgang handelt es sich vorzugsweise um ein Kaltwalzen.
  • Zur Erzielung eines guten Wärmeübergangs kann vorgesehen werden, dass der Kühlschmierstoff auf das Walzgut unter einem Winkel gegen die Walzrichtung aufgesprüht wird, vorzugsweise unter einem Winkel kleiner als 45° zur Horizontalen.
  • Als Kühlschmierstoff wird vorzugsweise Öl oder Emulsion verwendet.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die hohe Abwärme, die aufgrund der Umformarbeit in den hinteren Stichen bzw. Gerüsten entsteht, zu nutzen, um das Walzgut, insbesondere das Band, und die Walzen im ersten (ggf. auch im zweiten) Stich bzw. Gerüst vorzuwärmen. Dazu soll zumindest ein Teil der Wärme des besonders stark erwärmten Kühlschmierstoffs aufgenommen und in den vorderen Stichen bzw. Gerüsten wieder eingebracht werden.
  • Die Erfindung schlägt also die Nutzung des aufgrund der naturgemäß entstehenden Prozesswärme aufgeheizten Kühlschmierstoffs zur gezielten Beeinflussung von Wärme- und Volumenströmen vor.
  • Der Einsatz eines Prozessmodells zur Vorsteuerung von Mengen, Mischungsverhältnissen und Temperaturen verbessert das vorgeschlagene Verfahren wesentlich. Die Regelung der genannten Größen durch prozessmodellgestützte Auswertung gemessener Prozessdaten (wie insbesondere Walzkräfte, Motorströme, Motordrehmomente und die Bandtemperatur) verbessert den Prozess weiterhin.
  • Der Einsatz der Wärme des heißen Kühlschmiermittels als sog. „Hot Edge Spray” oder zur anderweitigen Planheitsbeeinflussung durch thermische Veränderung der Walzenkontur bietet eine interessante Erweiterung der Funktionalität des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • Demgemäß kann die Produktivität des Walzverfahrens erhöht werden. Weiterhin können gleichmäßigere Prozessbedingungen erreicht werden.
  • Es ergibt sich ferner eine Energieeinsparung, vor allem im ersten Gerüst bzw. beim ersten Stich.
  • Insgesamt lässt sich daher betreffend die Vorteile des vorgeschlagenen Verfahrens folgendes feststellen:
    Es ergibt sich eine verbesserte Schmierung und eine geringere Umformfestigkeit im ersten (ggf. auch im zweiten) Gerüst bzw. Stich, damit ergibt sich ein geringerer Kraft- und Arbeitsbedarf und somit eine Energieeinsparung.
  • Weiterhin wird eine höhere Produktivität erzielt, d. h. es kommt zu einer höheren Abnahme im ersten Stich, zu einer höheren Walzgeschwindigkeit und/oder zu einer Abnahme in den weiteren Stichen aufgrund einer effektiveren Kühleinrichtung.
  • Der Volumenfluss ist im konventionellen Medienkreislauf geringer.
  • Weiterhin liegt eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Kühlschmierstoff vor, dadurch ergibt sich eine gleichmäßigere Konditionierung des Kühlschmierstoffs, z. B. eine geringere Gefahr des Bakterienwachstums bei Emulsionen.
  • Die Temperatur des aufgebrachten Mediums im ersten (ggf. auch im zweiten) Gerüst bzw. Stich kann durch Nutzung der Wärme des heißeren Kühlschmiermittel in gewissen Grenzen gezielt eingestellt, d. h. gesteuert bzw. geregelt, werden. Vorteilhaft kann dies durch ein geeignetes Prozessmodell vorgegeben bzw. geregelt werden, wobei das Prozessmodell auf gemessene Prozessparameter und den Anlagenzustand (z. B. Warmfahrphase) zurückgreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Kaltwalzstraße in der Seitenansicht, in der ein Walzgut in Form eines Bandes gewalzt wird, und
  • 2 einen Kühlbalken, der über Düsen Kühlschmierstoff auf die Oberfläche des Walzguts ausbringt.
  • In 1 ist eine Walzstraße zu sehen, die eine Anzahl von Walzgerüsten 2, 3, 6 und 7 aufweist. In der Walzstraße wird ein Walzgut 1, vorliegend ein Band, gewalzt. Jedes Walzgerüst 2, 3, 6, 7 hat (mindestens) zwei zusammenwirkende Walzen 4, 5. Das in Walzrichtung W erste Walzgerüst 2 führt den ersten Stich aus. Das in Walzrichtung W letzte Walzgerüst ist das Walzgerüst 3; dazwischen sind weitere Walzgerüste 6, 7 angeordnet.
  • Über Zuleitungen 10 wird Kühlbalken 8, die die Ober- und Unterseite des Bandes 1 mit Kühlschmierstoff besprühen, der Kühlschmierstoff zugeleitet. Das aufgesprühte Kühlschmiermittel kann in einem unteren Bereich des Walzgerüsts von Auffangschalen 11 aufgefangen werden, wobei eine Auffangschale 11 nur für das Walzgerüst 3 skizziert ist.
  • Wesentlich ist, dass die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs in einem in Walzrichtung W nachfolgenden Walzgerüst – vorliegend hinter dem Walzgerüst 7 – von einem Wärmetauscher 14 in Form einer Bandkühlung aufgenommen wird. Diese Wärme wird über eine Wärmeleitung 15 zu dem in Walzrichtung W vorgelagerten ersten Walzgerüst 2 geleitet, wie es schematisch angedeutet ist. Dort wird die Wärme mittels eines weiteren Wärmetauschers 16 (der nur sehr schematisch angedeutet ist) in das Kühlschmiermittel eingebracht, das hier von einer Zuleitung 10 aus zugeführt wird. Das Kühlschmiermittel wird also durch die zwischen den Walzgerüsten 7 und 3 durch Bandkühlung aufgenommene Wärme angewärmt, was durch den erläuterten Wärmeaustausch erfolgt.
  • Die Technologie der Wärmetauscher ist als solche hinlänglich bekannt, so dass hierauf nicht im Detail eingegangen zu werden braucht.
  • Das Kühlschmieren des Bandes 1 erfolgt durch Kühlbalken 8, die mit Düsen 9 versehen sind, wie es aus 2 hervorgeht. Der Kühlbalken 8 hat im Ausführungsbeispiel Düsen 9, deren Spritzrichtung gegen die Walzrichtung W gerichtet ist und zur Horizontalen im Übrigen einen Winkel α einschließt, der im Ausführungsbeispiel ca. 30° beträgt. Durch diese Gegenstrombandkühlung wird die sich ergebende Turbulenz für einen effizienten Wärmetausch genutzt.
  • Eine Senkung des Walzmomentes durch eine geeignete Vorwärmung wir durch Senkung der Umformfestigkeit des Bandes und/oder durch Senkung der Walzspaltreibung erreicht. Bei Emulsionen werden zusätzlich durch höhere Temperaturen eine verbesserte Ablagerung der Ölphase und somit stabilere Schmierbedingungen erzielt.
  • Die Vorwärmung erfordert im ersten Stich bzw. Gerüst eine deutlich erhöhte Vorlauftemperatur. Diese könnte zwar auch durch eine Heizung erzielt werden, energetisch vorteilhafter ist es aber, die anfallende Abwärme von den hinteren Stichen bzw. Gerüsten zu nutzen.
  • Um den Kühlschmierstoff dort auf eine hohe Temperatur zu bringen, sind effiziente Kühleinrichtungen, die mit relativ geringen Volumenströmen auskommen, besonders geeignet.
  • In 1 ist im übrigen auch noch eine weitere additive Möglichkeit skizziert, mit der eine effiziente weitere Temperierung des Kühlschmierstoffs an vorgelagerten Walzgerüsten – insbesondere am ersten Walzgerüst 2 – erfolgen kann. Hiernach kann vorgesehen werden, dass in einem nachgelagerten Walzgerüst (z. B. an den Walzgerüsten 6, 7 und 3) der durch den Walzvorgang erhitzte Kühlschmierstoff aufgefangen wird, wozu die schon genannten Auffangschalen 11 vorgesehen werden können. Der erhitzte Kühlschmierstoff wird dann über eine Leitung 12 mit Pumpe 13 zu einem vorgelagerten Walzgerüst – im Ausführungsbeispiel zum Walzgerüst 2 – gefördert und hier, ggf. gemischt mit frischem Kühlschmierstoff, auf das Walzgut 1 bzw. auf die Walzen 4, 5 aufgespritzt.
  • Die gemäß 2 skizzierte Aufbringung des Kühlschmierstoffs erfolgt nach dem Gegenstromprinzip mit Turbulenzerzeugung, was einen guten Wärmeübergang sicherstellt.
  • Das aus den nachgelagerten Walzgerüsten 6, 7, 3 stammende stark erhitzte Medium kann also – jedenfalls zu großen Teilen – aufgefangen und im ersten Stich bzw. Gerüst 2 einlaufseitig wieder aufgebracht werden. Eine Filtration muss falls überhaupt – nur grob erfolgen, da die Ansprüche an die Sauberkeit des Kühlschmiermittels im ersten Sticht bzw. Gerüst am geringsten sind. Das Kühlschmiermittel gelangt danach über die Gerüstwanne wieder in den konventionellen Medienkreislauf.
  • Der erfindungsgemäße Wärmetausch zur Aufnahme von Wärme aus dem erhitzten Kühlschmierstoff kann natürlich zwischen oder an jedem der nachgelagerten skizzierten und ggf. auch zwischen oder an weiteren Walzgerüsten erfolgen.
  • Es ist auch möglich, das Prinzip gemäß der Erfindung an einem einzelnen Walzgerüst zu nutzen. Hiernach wird in Walzrichtung hinter den Walzen 4, 5 der Wärmetausch vollzögen, die Wärme entgegen der Walzrichtung W nach vorne gefördert und hier der Kühlschmierstoff mit dieser Wärme vorgewärmt.
  • Die maximale Umformleistung bzw. die Produktivität können somit erhöht werden. Es können optimale Schmierbedingungen gezielt eingestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Walzgut
    2
    Walzgerüst
    3
    Walzgerüst
    4
    Walze
    5
    Walze
    6
    Walzgerüst
    7
    Walzgerüst
    8
    Kühlbalken
    9
    Düse
    10
    Zuleitung
    11
    Auffangschale
    12
    Leitung
    13
    Pumpe
    14
    Wärmetauscher (Kühlelement)
    15
    Wärmeleitung
    16
    Wärmetauscher
    W
    Walzrichtung Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007237230 A [0003]
    • EP 1829623 A1 [0003]
    • JP 2000094026 A [0003]
    • WO 98/51423 [0003]
    • EP 1423214 B1 [0003]
    • EP 1829625 A1 [0003]
    • DE 60030288 T2 [0003]
    • JP 59199109 A [0003]
    • JP 08155510 A [0003]
    • JP 2000351002 A [0003]
    • JP 2007253178 A [0003]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Walzen eines Walzguts (1) in einem Walzgerüst (2), wobei an dem Walzgerüst (2) ein Aufsprühen eines Kühlschmierstoffs auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) des Walzgerüsts (2) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs an einem in Walzrichtung (W) hinter den Walzen (4, 5) liegenden Ort von einem Wärmetauscher (14) aufgenommen, zu einem in Walzrichtung (W) vor den Walzen (4, 5) liegenden Ort geleitet (15) und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs an dem in Walzrichtung (W) hinter den Walzen (4, 5) liegenden Ort durch ein Kühlelement für das Walzgut (1) und/oder für die Walzen (4, 5) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des an dem vor den Walzen (4, 5) liegenden Ort eingesetzten Kühlschmierstoffs durch Wärmetausch auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom des eingesetzten erwärmten Kühlschmierstoffs auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt wird.
  5. Verfahren zum Walzen eines Walzguts (1) in mindestens zwei in Walzrichtung (W) aufeinander folgenden Walzgerüsten (2, 3), wobei an den mindestens zwei Walzgerüsten (2, 3) ein Aufsprühen eines Kühlschmierstoffs auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) der Walzgerüste (2, 3) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs in oder an dem in Walzrichtung (W) nachfolgenden Walzgerüst (3) von einem Wärmetauscher (14) aufgenommen, zum in Walzrichtung (W) vorgelagerten Walzgerüst (2) geleitet (15) und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Wärme des durch den Walzvorgang erwärmten Kühlschmierstoffs in oder an dem in Walzrichtung (W) nachfolgenden Walzgerüst (3) durch ein Kühlelement für das Walzgut (1) und/oder für die Walzen (4, 5) erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Walzgerüste (2, 3, 6, 7) in Walzrichtung (W) aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die Wärme des durch den Walzvorgang erwärmte Kühlschmierstoffs in oder an einem in Walzrichtung (W) nachfolgenden Walzgerüst (3) durch Wärmetausch aufgenommen, zu einem in Walzrichtung (W) vorgelagerten Walzgerüst (2, 6, 7) geleitet und dort zumindest teilweise in den dort auf das Walzgut (1) und/oder auf die Walzen (4, 5) aufgesprühten Kühlschmierstoff durch Wärmetausch eingebracht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Wärme durch den Wärmetauscher (14) zwischen zwei in Walzrichtung (W) nachfolgenden Walzgerüsten (3, 6, 7) erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des in dem in Walzrichtung (W) vorgelagerten Walzgerüst (2) eingesetzten Kühlschmierstoffs durch Wärmetausch auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenstrom des in dem in Walzrichtung (W) vorgelagerten Walzgerüst (2) eingesetzten erwärmten Kühlschmierstoffs auf einen vorgegebenen Wert gesteuert oder geregelt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgabe von Soll-Temperaturen und/oder von Volumenströmen des Kühlschmierstoffs in zumindest einem Walzgerüst (2, 3, 6, 7) durch ein Prozessmodell erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessmodell mindestens eine gemessene Walzkraft in dem Walzgerüst (2) oder in einem der Walzgerüste (2, 3, 6, 7) vorgegeben wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessmodell mindestens ein gemessener Motorstrom eines elektrischen Antriebs einer Walze (4, 5) vorgegeben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessmodell mindestens ein gemessenes Motordrehmoment eines elektrischen Antriebs einer Walze (4, 5) vorgegeben wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessmodell mindestens eine an einer Stelle gemessene Temperatur des Walzguts (1) vorgegeben wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Walzvorgang erwärmte Kühlschmierstoff von einem hinter den Walzen (4, 5) liegenden Ort oder von einem in Walzrichtung (W) nachfolgenden Walzgerüst (3) in einem vor den Walzen (4, 5) liegenden Ort oder in einem in Walzrichtung (W) vorgelagerten Walzgerüst (2) verwendet wird, um ausschließlich oder zusätzlich einen ausgewählten Bereich in Richtung quer zur Walzrichtung (W) des Walzguts (1) und/oder der Walzen (4, 5) zu besprühen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das ausschließliche oder zusätzliche Besprühen der Randbereiche des Walzguts (1) und/oder der Walzen (4, 5) erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzen des Walzguts (1) ein Kaltwalzen ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschmierstoff auf das Walzgut (1) unter einem Winkel (α) gegen die Walzrichtung (W) aufgesprüht wird, vorzugsweise unter einem Winkel (α) zwischen 20° und 45° zur Horizontalen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlschmierstoff Öl oder Emulsion verwendet wird.
DE200910056262 2009-12-01 2009-12-01 Verfahren zum Walzen eines Walzguts Withdrawn DE102009056262A1 (de)

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