DE102009011845A1 - Verbindungsbeschlag - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag zur Verbindung eines ersten und eines zweiten Werkstücks, insbesondere aus Holz oder einem Holzwerkstoff, in denen zur Aufnahme des Verbindungsbeschlags eine erste und eine zweite Aufnahme vorgesehen sind, die miteinander fluchten.
- Zur Verbindung zweier Werkstücke werden meist Schrauben oder auch Zuganker verwendet, die durch miteinander fluchtende Öffnungen durchgesteckt sind oder sich – im Falle einer Schraube – die Öffnung sozusagen selbst schneiden.
- Eine solche Verbindung ist zwar zugfest, so dass die Werkstücke schwer voneinander gelöst werden können. Die Scherfestigkeit hängt allerdings von der Stärke des Zugelements oder der Schraube ab. Größere Scherkräfte vermag ein vergleichsweise dünnes, zweckmäßigerweise bolzenartiges Zugelement oder ein Bolzen nicht aufzunehmen.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbindungsbeschlag bereitzustellen, der eine zugfeste, scherkraft-belastbare Verbindung zweier Werkstücke ermöglicht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verbindungsbeschlag der eingangs erwähnten Art vorgesehen, dass er eine Veranker ungskörperanordnung zur Verankerung in der ersten Aufnahme des ersten Werkstücks und eine mit der Verankerungsvorrichtung durch ein Zugelement zugfest verbundenes Widerlager zur Abstützung an dem zweiten Werkstück aufweist. Das Zugelement weist einen Haltekörper zur scherfesten Verbindung des ersten und des zweiten Werkstücks auf. Ein erster Abschnitt des Haltekörpers weist eine mit einer Innenumfangskontur der ersten Aufnahme korrespondierende erste Außenumfangskontur zur Anlage an der Innenumfangskontur der ersten Aufnahme auf. Der zweite Abschnitt des Haltekörpers eine mit einer Innenumfangskontur der zweiten Aufnahme korrespondierende zweite Außenumfangskontur zur Anlage an dieser Innenumfangskontur der zweiten Aufnahme auf. Der Haltekörper weist eine Durchgangsöffnung für das Zugelement auf.
- Die Durchgangsöffnung ist zweckmäßigerweise eine den Haltekörper durchdringende Durchgangsbohrung, wobei diese seitlich offen oder von der Außenumfangskontur des Haltekörpers vollständig umschlossen sein kann, was beim Ausführungsbeispiel der Fall ist.
- Der erste und zweite Abschnitt des Haltekörpers schließen aneinander an und liegen jeweils flächig an der ihnen zugeordneten Innenumfangskontur der ersten und zweiten Aufnahme an. Durch den Haltekörper wird eine scherfeste Verbindung zwischen den beiden Werkstücken erzielt. Die Zugfestigkeit wird durch die Verankerungskörperanordnung, das Widerlager und das Zugelement bereitgestellt. Der Haltekörper hat zumindest abschnittsweise einen größeren Querschnitt als das Zugelement. Somit sind für unterschiedliche Belastungskraftrichtungen unterschiedliche Bestandteile des Verbindungsbeschlags vorgesehen, wobei jeder die jeweilige Komponente optimal für ihre jeweilige Aufgabe aufgelegt werden kann. Ist beispielsweise eine höhere Zugfestigkeit notwendig, wird das Widerlager, das Zugelement und/oder die Verankerungskörperanordnung entsprechend verstärkt oder ausgestaltet. Liegt der Schwerpunkt auf der Scherfestigkeit, wird ein beispielsweise größeres und/oder strukturfesteres Haltekörperteil verwendet.
- Die beiden ersten und zweiten Aufnahmen sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zumindest im Bereich des Haltekörpers, zweckmäßigerweise auch im Bereich der Verankerungskörperanordnung langlochartig. Die zweite Aufnahme kann sich bis zu ihrer Öffnung, neben der sich das Widerlager abstützt, ebenfalls vollständig langlochartig sein oder durch ein Langloch gebildet sein, wobei zweckmäßigerweise die Innenkontur der zweiten Aufnahme durchgehend gleich ist.
- Die erste Aufnahme ist vorteilhaft ein Sackloch. Die zweite Aufnahme ist zweckmäßigerweise eine Durchgangsbohrung oder ein Durchgangslangloch
- Jedenfalls ist es zweckmäßig, wenn die Werkstück-Aufnahmen zu einer im Wesentlichen verdrehsicheren Aufnahme bzw. einem verdrehsicheren Halt des Haltekörpers und/oder der Verankerungsanordnung ausgestaltet sind.
- Bei der verdrehsicheren Ausführungsform der ersten und zweiten Werkstück-Aufnahme ist es vorteilhaft, wenn der Haltekörper und/oder die Verdrängerkörperanordnung eine korrespondierende Außenumfangskontur aufweisen.
- So ist es beispielsweise eine vorteilhafte Maßnahme, wenn der Haltekörper zu einem verdrehsicheren Halt in der ersten und zweiten Aufnahme ausgestaltete erste und zweite Außenumfangskonturen aufweist. Diese erste und/oder zweite Außenumfangskontur sind zweckmäßigerweise zu einer langlochartigen Innen umfangskontur der jeweiligen ersten oder zweiten Aufnahme passend.
- Es versteht sich, dass eine verdrehsichere Aufnahme oder ein verdrehsicherer Halt auch beispielsweise bei polygonalen Innenumfangskonturen bzw. Außenumfangskonturen des Haltekörpers und/oder der Verdrängerkörperanordnung realisierbar ist. Beispielsweise kann die jeweilige Außenumfangskontur im Wesentlichen dreieckförmig sein, wobei die jeweiligen Außeneckbereiche vorteilhaft gerundet sind. Dadurch können beispielsweise mit einem Fräser hergestellte erste und zweite Aufnahmen in dem ersten Werkstück verwendet werden.
- Der Haltekörper ist zu einer im Wesentlichen flächigen Anlage an der ersten und zweiten Aufnahme ausgestaltet.
- Bevorzugt hat der Haltekörper eine Ausnehmungsanordnung mit mindestens einer Ausnehmung an der ersten und/oder der zweiten Außenumfangskontur. Die Ausnehmungsanordnung ist beispielsweise so beschaffen, dass der Außenumfang des Haltekörpers im Bereich seines ersten und/oder zweiten Abschnitts rippenartig ist. Mit Ausnahme der Ausnehmungsanordnung ist es vorteilhaft, wenn der Haltekörper auch dann im Wesentlichen flächig an der jeweiligen Aufnahme des ersten oder zweiten Werkstücks anliegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn größere flächige Abschnitte im Bereich der Quermitten oder Längsmitten der jeweiligen Außenumfangskontur des ersten oder zweiten Abschnitts des Haltekörpers vorgesehen sind.
- An dem Haltekörper ist zweckmäßigerweise mindestens ein Führungsvorsprung zur Führung des Haltekörpers beim Einstecken in die erste oder zweite Werkstück-Aufnahme vorhanden. Der Führungsvorsprung kann auch so beschaffen sein, dass er eine Kerbe in die jeweilige erste oder zweite Werkstück-Aufnahme einschneidet. Der Führungsvorsprung ist zweckmäßigerweise an einer Querschmalseite des Haltekörpers angeordnet.
- Mit Vorteil weist der Haltekörper mindestes einen Stützvorsprung zur Abstützung an dem ersten und/oder zweiten Werkstück beim Einstecken in die jeweilige erste oder zweite Werkstück-Aufnahme auf. Somit ist es beispielsweise möglich, bei einer Montage des Verbindungsbeschlags zunächst den Haltekörper in das eine Werkstück einzusetzen, wobei der Haltekörper dann so weit in die erste Werkstück-Aufnahme eindringt, bis eine Stützfläche des Stützvorsprungs an einem Umgebungsbereich der ersten Werkstück-Aufnahme anschlägt und sich dort abstützt. Sodann wird das andere Werkstück auf den Haltekörper aufgesetzt.
- Der mindestens eine Stützvorsprung hat zweckmäßigerweise dementsprechend eine dem ersten oder zweiten Werkstück zugeordnete Stützfläche zur im Wesentlichen flächigen Anlage an einer die erste oder zweite Werkstück-Aufnahme umgebende Fläche auf. Die Stützfläche ist vorzugsweise eine Planfläche.
- Der mindestens eine Stützvorsprung hat an einer der Stützfläche entgegengesetzten Seite mindestens eine Schrägfläche, die beim Aufsetzen des jeweiligen anderen zweiten oder ersten Werkstücks in dieses einschneidet. Besonders zweckmäßig sind zwei oder mehrere schräg aufeinander zulaufende Schrägflächen, die insgesamt eine Art Eindringspitze an ihrer Oberseite zum Eindringen in das jeweilige zweite oder erste Werkstück aufweisen.
- Zur Verankerung des Verbindungsbeschlags wäre es nunmehr möglich, dass beispielsweise das Zugelement in das zweite Werkstück eingeschraubt wird. Beispielsweise könnte dabei ein Schraubgewinde am vorderen, freien Ende des Zugelements ange ordnet sein, das dann als Verankerungskörperanordnung ausgestaltet ist oder diese bildet.
- Bevorzugt ist jedoch eine beim Ausführungsbeispiel realisierte Ausführungsform, bei der die Verankerungskörperanordnung mindestens einen Verankerungskörper und einen Verdrängerkörper zum Verdrängen des mindestens einen Verankerungskörpers aus einer Einführstellung, in der die Verankerungsanordnung in die erste Werkstück-Aufnahme einführbar ist, in eine Verankerungsstellung aufweist, in welcher der mindestens eine Verdrängerkörper den mindestens einen Verankerungskörper gegen die erste Innenumfangskontur der ersten Werkstück-Aufnahme zur Verankerung in derselben drückt, vorzugsweise presst.
- Dabei ist es möglich, dass sich beispielsweise bei nur einem einzigen Verankerungskörper der Verdrängerkörper an einem anderen Abschnitt der Innenumfangskontur der ersten Innenumfangskontur abstützt.
- Der Verdrängerkörper ist durch das Zugelement betätigbar oder wird durch ein freies Ende des Zugelements gebildet. Beispielsweise ist an einem freien Ende des Zugelements ein Schraubgewinde angeordnet, dass in ein korrespondierendes Schraubgewinde des Verdrängerkörpers einschraubbar ist.
- Vorteilhaft ist zwischen dem mindestens einen Verdrängerkörper und dem mindestens einen Verankerungskörper ein Keilgetriebe angeordnet. Dieses könnte zwar an sich durch separate Getriebeteile gebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch Schrägflächen an den jeweiligen Körpern vorgesehen, die bei Betätigung des Verdrängerkörpers aneinander entlang gleiten.
- Zweckmäßigerweise ist der mindestens eine Verankerungskörper an dem Haltekörper beweglich, vorteilhaft schwenkbeweglich, angelenkt. Der mindestens eine Verankerungskörper und der Haltekörper sind zweckmäßigerweise einstückig, zumindest in der Einführstellung. Eine Verbindung zwischen dem Verankerungskörper und dem Haltekörper kann jedoch beim Verstellen von der Einführstellung in die Verankerungsstellung brechen. Dennoch bleibt der Vorteil der vorgenannten Maßnahme erhalten, dass nämlich Haltekörper mitsamt dem mindestens einem an ihm angelenkten oder mit diesem einstückigem Verdrängerkörper in die Aufnahme des ersten Werkstücks einsteckbar ist.
- Der mindestens eine Verdrängerkörper ist zweckmäßigerweise zwischen einem ersten und einem zweiten Verankerungskörper der Verankerungskörperanordnung angeordnet. Zwischen diesen Verankerungskörpern und dem Verdrängerkörper sind vorteilhaft Schrägflächen vorgesehen, die beim Verstellen von der Einführ- in die Verankerungsstellung im Sinne eines Verdrängens des ersten und zweiten Verankerungskörpers gegen die Innenumfangskontur gegen der Aufnahme des ersten Werkstücks aneinander entlanggleiten.
- Vorteilhaft ist dann eine Spreizkörperanordnung gebildet, bei der der mindestens eine Verdrängerkörper den ersten oder zweiten Verankerungskörper beim Verstellen in die Verankerungsstellung voneinander wegspreizt. Die Verankerungskörper werden dann gegen die Innenumfangskontur der Aufnahme des ersten Werkstücks gedrückt, vorteilhaft gepresst.
- Mit Vorteil ist der Verdrängerkörper in der Einsteckstellung von den Verankerungskörpern gehalten. Beispielsweise sitzt der Verdrängerkörper reibschlüssig oder im Klemmsitz zwischen den beiden Verankerungskörpern. Somit ist es möglich, eine erste Baueinheit bestehend aus Haltekörper, an diesem ange ordneten Verankerungskörpern und zwischen den Verankerungskörpern gehaltenem Verdrängerkörper als Ganzes in die Aufnahme des ersten Werkstückes einzustecken, um sodann die weiteren, später noch im Einzelnen beschriebenen Montageschritte vorzunehmen.
- Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass selbstverständlich nicht nur zwei, sondern auch mehrere Verankerungskörper vorgesehen sein können, die durch den Verdrängerkörper nach beispielsweise radial außen aufspreizbar sind, was beispielsweise bei kreisrunden Werkstück-Aufnahmen zweckmäßig ist.
- Vorteilhaft sind die beiden oben beschriebenen Verdrängerkörper Querschmalseiten der ersten Werkstück-Aufnahme zugeordnet, während der dazwischen liegende Verdrängerkörper einer Querbreitseite der ersten Werkstück-Aufnahme zugeordnet ist, z. B. gegenüberliegt.
- Der erste und zweite Verankerungskörper sind zweckmäßigerweise Schmalseiten und der mindestens eine Verdrängerkörper einer Breitseite der ersten, insbesondere langlochartigen Werkstück-Aufnahme zugeordnet.
- An dem mindestens eine Verankerungskörper ist zweckmäßigerweise mindestens ein Eindringvorsprung zum Eindringen in das erste Werkstück in der Verankerungsstellung angeordnet.
- Der mindestens eine Eindringvorsprung ist zweckmäßigerweise rippenartig und steht vor eine Grundkontur des Verankerungskörpers vor. Es kann auch eine Rippenstruktur mit mehreren Eindringrippen vorgesehen sein. Vorteilhaft steht der mindestens eine Eindringvorsprung in der Einsteckstellung zum Einstecken in die Aufnahme des ersten Werkstückes nicht vor die erste Außenumfangskontur des Haltekörpers vor.
- Der mindestens eine Verankerungskörper hat zweckmäßigerweise einen ersten und mindestens einen zweiten, bezüglich einer Verstellrichtung des mindestens einen Verdrängerkörpers in die Verankerungsstellung vorgelagerten zweiten Eindringvorsprung. Der erste Eindringvorsprung steht weiter vor eine Basiskontur des mindestens einen Verankerungskörpers vor als der mindestens eine zweite Eindringvorsprung. Bei dem vorher erläuterten Wegspreizen des Verankerungskörpers in die Verankerungsstellung dringt somit der erste Eindringvorsprung weiter in eine Innenwand der Aufnahme des ersten Werkstückes ein. Vorzugsweise sind der erste und der mindestens eine zweite Eindringvorsprung als Rippen ausgestaltet. Vorteilhaft hat der Verankerungskörper mehrere, bezüglich der Verstellrichtung des mindestens einen Verdrängerkörpers hintereinander angeordnete Rippen.
- Der mindestens eine Eindringvorsprung hat vorteilhaft eine Außenkontur, die im Wesentlichen der ersten Außenumfangskontur des Haltekörpers an seinem zu dem Eindringvorsprung benachbarten ersten Abschnitt entspricht. Beispielsweise haben die Eindringvorsprünge, z. B. die Rippen, einen bogenförmigen Verlauf bzw. eine bogenförmige Außenkontur korrespondierend zu Querschmalseiten der insbesondere langlochartigen Aufnahme im ersten Werkstück.
- Das Zugelement umfasst zweckmäßigerweise einen Spannbolzen mit einer Stützfläche zum zumindest mittelbaren Abstützen an dem zweiten Werkstück. Die Stützfläche befindet sich beispielsweise an einem Kopfstück des Spannbolzens. Der Spannbolzen ist zweckmäßigerweise in den Verdrängerkörper einschraubbar.
- Nun kann die Montage beispielsweise so vorgesehen sein, dass die Aufnahme am zweiten Werkstück einen ersten Abschnitt zum Einstecken des zweiten Abschnitts des Haltekörpers aufweist, dessen Innenumfangskontur mit der Außenumfangskontur des zweiten Haltekörper-Abschnitts korreliert. Für den Spannbolzen oder das Zugelement kann eine vergleichsweise kleinere Bohrung vorgesehen sein, d. h. ein zweiter Abschnitt der Aufnahme im zweiten Werkstück, der einen kleineren Querschnitt als der erste Abschnitt der Aufnahme im zweiten Werkstück aufweist.
- Vorteilhaft hat die Aufnahme am zweiten Werkstück jedoch eine durchgängige, gleichartige Innenumfangskontur. Mithin kann also mit demselben Bohr- oder Fräswerkzeug eine durchgängige Aufnahme am zweiten Werkstück hergestellt werden.
- Nun könnte man beispielsweise ein Kopfstück des Zugelements, z. B. des Spannbolzens, mit einer Stützfläche zur unmittelbaren Abstützung am zweiten Werkstück, z. B. mit einem entsprechend großen Durchmesser versehen, so dass eine Abstützung unmittelbar am vom Haltekörper entfernten Längsende des Zugelements angeordnet ist.
- Vorteilhaft weist der Verbindungsbeschlag jedoch einen Stützkörper mit einer zusätzlichen Stützplatte zum Abstützen an die Aufnahme des zweiten Werkstücks umgebenden Wandbereichen auf. Das Zugelement durchdringt die Stützplatte und stützt sich im Montierten Zustand an ihr ab. Zweckmäßigerweise verdeckt die Stützplatte die zweite Aufnahme zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Stützplatte hat vorteilhaft eine Außenkontur, die mit einer Innenkontur der Aufnahme des zweiten Werkstücks korreliert.
- Zweckmäßigerweise ist an dem Stützkörper ein Eindringabschnitt zum Eindringen in die Aufnahme des zweiten Werkstü ckes vorgesehen. Der Eindringabschnitt ist zweckmäßigerweise zu einem verdrehsicheren Halt in der Aufnahme ausgestaltet.
- Eine Außenkontur des Eindringabschnitts des Stützkörpers entspricht zweckmäßigerweise einer Innenkontur des zweiten Werkstücks dergestalt, dass sich die Außenkontur des Eindringabschnitts zweckmäßigerweise im montierten Zustand im Wesentlichen flächig an der Innenkontur abstützt oder der Innenkontur anliegt, vorteilhaft jedoch zumindest eine Verdrehsicherung realisiert. Es versteht sich, dass an der Außenkontur des Eindringabschnitts auch Ausnehmungen vorgesehen sein können, so dass der Eindringabschnitt z. B. rippenartig ist.
- Der Eindringabschnitt ermöglicht einen besseren Halt der Stützplatte in der Aufnahme des zweiten Werkstücks.
- Der Stützkörper als solches eignet sich für eine bessere Führung des Zugelement, das eine Durchgangsöffnung des Stützkörpers durchdringt.
- Vorteilhaft ist eine konzentrische Anordnung vorgesehen, bei der das Zugelement, der Haltekörper sowie die Verankerungskörperanordnung, zweckmäßigerweise auch der Stützkörper, zueinander konzentrisch sind.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlags in Einsteckstellung, -
2 eine weitere perspektivische Ansicht des Verbindungsbeschlags, jedoch in Verankerungsstellung, -
3 eine Baueinheit bestehend aus einem Haltekörper sowie einer Verankerungskörperanordnung des Haltebeschlags gemäß1 in perspektivischer Schrägansicht vor dem Einstecken in eine Aufnahme eines ersten Werkstücks, -
4 die Baueinheit gemäß3 im in das erste Werkstück eingesteckten Zustand, -
5 eine Ansicht entsprechend3 ,4 , wobei ein zweites Werkstück auf das erste Werkstück und den Verbindungsbeschlag aufgesetzt ist und ein Zugelement sowie ein Stützkörper zum Einstecken in eine Aufnahme des zweiten Werkstücks bereitstehen, -
6 die Ansicht gemäß5 , jedoch mit fertig montiertem Verbindungsbeschlag, und -
7 eine teilweise geschnittene Ansicht des ersten und zweiten Werkstücks mit montiertem Verbindungsbeschlag. - Ein Verbindungsbeschlag
10 zur Verbindung eines ersten Werkstücks11 mit einem zweiten Werkstück12 umfasst ein Zugelement13 , das einen Stützkörper und einen Haltekörper15 durchdringt und mit einem Verdrängerkörper16 einer Verankerungskörperanordnung17 verbunden ist. - Die Werkstücke
11 ,12 sind vorzugsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff, beispielsweise einem Spanwerkstoff oder dergleichen. Der Verbindungsbeschlag10 eignet sich jedoch auch zur Verbindung von beispielsweise Kunststoffwerkstücken. - Das Zugelement
13 wird durch einen Spannbolzen18 gebildet, der an einem Endbereich ein Kopfstück19 und am anderen Ende ein Schraubgewinde20 zum Einschrauben in ein Aufnahmeschraubgewinde21 des Verdrängerkörpers16 aufweist. Die Funktionsweise und Ausgestaltung der weiteren Komponenten des Verbindungsbeschlages10 werden nunmehr im Zusammenhang mit einer beispielhaften und vorteilhaften Montage des Verbindungsbeschlags10 zur Verbindung der beiden Werkstücke11 ,12 im Einzelnen erläutert:
In einem ersten Arbeitsschritt (3 ,4 ) wird zunächst eine Baueinheit22 bestehend aus dem Haltekörper15 und dem Verdrängerkörper16 in eine erste Aufnahme23 am ersten Werkstück11 zumindest teilweise eingesteckt. Die Verankerungskörperanordnung17 wird vollständig von der Aufnahme23 aufgenommen, der Haltekörper15 jedoch nur teilweise, nämlich mit seinem ersten Abschnitt24 . - Sodann wird das zweite Werkstück
12 auf das erste Werkstück11 aufgesetzt derart, dass ein zweiter Abschnitt25 des Haltekörpers15 , der sich an den ersten Abschnitt24 anschließt, in eine zweite Aufnahme26 des zweiten Werkstücks12 eindringt. Dann liegen Anlageflächen27 ,28 des ersten und zweiten Werkstücks11 ,12 aneinander an, vorzugsweise flächig wie beim Ausführungsbeispiel (5 ). - Zwar könnte das Kopfstück
19 unmittelbar ein Widerlager zur Abstützung am zweiten Werkstück12 bilden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Konfiguration so getroffen, dass das Kopfstück19 in Verbindung mit dem Stützkörper14 , an dem es sich abstützt, ein Widerlager76 zur Abstützung am zweiten Werkstück12 bilden. - In einem nächsten Arbeitsschritt (
5 ) wird das Zugelement13 von oben her in eine freie Öffnung29 der zweiten Aufnahme26 eingeführt, wobei das Zugelement13 den Stützkörper14 durchdringt. - Ein Eindringabschnitt
30 des Stützkörpers14 dringt in die freie Öffnung29 ein. Eine Außenumfangskontur31 des Eindringabschnitts30 korrespondiert mit einer Innenumfangskontur32 der freien Öffnung29 bzw. der zweiten Werkstück-Aufnahme26 , so dass die Außenumfangskontur31 der Innenumfangskontur32 gegenüberliegt, gegebenenfalls in einer nicht dargestellten Ausführungsform optional im wesentlichen flächig anliegt. Der Eindringabschnitt30 des Stützkörpers14 ist in der freien Öffnung29 verdrehsicher. Der Eindringabschnitt30 kann Einführschrägen zum Einführen in die 2. Werkstück-Aufnahme26 aufweisen. - Der Stützkörper
14 wird so weit in die freie Öffnung29 eingesteckt, bis eine Unterseite seiner Stützplatte33 auf einem die freie Öffnung29 umgebenden Wandbereich34 an einer Oberseite35 des zweiten Werkstücks12 anschlägt. Die Stützplatte33 kragt über den Eindringabschnitt30 hinaus, so dass sie die freie Öffnung29 verdeckt. Die Unterseite der Stützplatte33 ist vorzugsweise als eine Planfläche ausgestaltet, die entsprechend plan auf der ebenfalls planen Oberseite35 des zweiten Werkstücks12 aufliegt. Dadurch wird die freie Öffnung29 von dem Stützkörper14 verschlossen. - Der Stützkörper
14 weist eine Durchgangsöffnung36 , insbesondere eine Bohrung, zur Durchdringung durch das Zugelement13 auf. Wenn der Stützkörper14 am zweiten Werkstück12 in der vorgenannten Weise montiert ist, bildet die Durchgangsöffnung36 zugleich eine Führung für das Zugelement13 bzw. den Spannbolzen18 . Der obere Endbereich der Durchgangsöffnung36 weist eine vorzugsweise zylindrische Vertiefung37 zur Aufnahme des entsprechend zylindrischen Kopfstücks19 des Spannbolzens18 auf, so dass dieser wie in6 sichtbar im montierten Zustand nicht oder bei anderer Ausgestaltung weniger weit vor eine im montierten Zustand freie Oberseite38 des Stützkörpers14 vorsteht. - Das Zugelement
13 oder der Spannbolzen18 werden also durch den Stützkörper14 hindurch gesteckt und mit der Verankerungskörperanordnung17 verschraubt. Der Spannbolzen18 durchdringt eine Durchgangsöffnung75 des Haltekörpers15 . - Der Spannbolzen
18 zieht bei dem Verschrauben den Verdrängerkörper16 in einer Zugrichtung79 zum Haltekörper15 hin. Der Verdrängerkörper16 verdrängt über ein Keilgetriebe40 einen ersten und einen zweiten Verankerungskörper41 ,42 quer zur Zugrichtung79 , nämlich in Verdrängungsrichtungen43 ,44 (Pfeile in2 ). Dabei wird die Verankerungskörperanordnung17 , konkret die beiden Verankerungskörper41 ,42 , von einer Einsteckstellung E (1 ,3 ,4 , durchgezogene Linien in7 ) in eine Verankerungsstellung V (2 und7 gestrichelte Linien) verstellt. In der Einsteckstellung E ist die Verankerungskörperanordnung17 in die zweite Werkstück-Aufnahme26 einsteckbar. In der Verankerungsstellung V ist die Verankerungskörperanordnung17 in der zweiten Werkstück-Aufnahme26 verankert. - Das Keilgetriebe
40 umfasst Schrägflächen45 an den dem Verdrängerkörper16 zugewandten Innenseiten der Verankerungskörper41 ,42 . - Die beiden Verankerungskörper
41 ,42 sind einstückig an dem Haltekörper15 angeordnet. Sie halten den Verdrängerkörper16 im Reibsitz oder Klemmsitz derart, dass er auch bei entfern tem Zugelement13 sicher zwischen den beiden Verankerungskörpern41 ,42 gehalten ist und wie in3 ,4 gezeigt in die erste Werkstück-Aufnahme23 als Ganzes einführbar ist. - Zweckmäßigerweise steht der Verdrängerkörper
16 in der Einsteckstellung E nach unten vor den ersten und zweiten Verankerungskörper41 ,42 vor. Beim Einsetzen in die erste Werkstück-Aufnahme23 kann sich der Verdrängerkörper16 auf dem Boden der ersten Werkstück-Aufnahme23 abstützen und in Richtung des Haltekörpers15 verstellt werden, beispielsweise durch ein oder zwei Hammerschläge auf den Haltekörper15 , wodurch der Verdrängerkörper16 die beiden Verankerungskörper41 ,42 aufspreizt und sozusagen für eine Erstverkeilung in der ersten Werkstück-Aufnahme sorgt. Dadurch ist das Aufsetzen des zweiten Werkstücks12 einfacher. - Der Verdrängerkörper
16 weist einen Keilkörperabschnitt47 auf, an dem die Schrägflächen46 angeordnet sind. An den Keilkörperabschnitt47 schließt sich ein Führungsabschnitt48 an, der in einer Führungsaufnahme49 des Haltekörpers15 geführt ist. Wird nun der Spannbolzen18 in das Aufnahmeschraubgewinde21 eingeschraubt, gleitet der Führungsabschnitt48 in die Führungsaufnahme49 hinein. Es versteht sich, dass der Führungsabschnitt48 und die Führungsaufnahme49 zweckmäßige Maßnahmen sind. Der Führungsabschnitt48 und die Führungsaufnahme49 sind vorzugsweise wie beim Ausführungsbeispiel zylindrisch, wobei auch andere Umfangskonturen für einen verdrehsicheren Halt möglich sind. - Die aneinander anliegenden Schrägflächen
45 ,46 sind vorliegend gekrümmt. Z. B. sind die Schrägflächen45 innenkonisch, die Schrägflächen46 außenkonisch. An den Schrägflächen45 ,46 können optional Führungskonturen zur verdrehsicheren Füh rung des Verdrängerkörpers16 bezüglich der Verankerungskörper41 ,41 vorgesehen sein. - Eine Verdrehsicherung der Verankerungskörperanordnung
17 , insbesondere des Verdrängerkörpers16 wird dadurch erzielt, dass an dem Verdrängerkörper16 , vorliegend beispielsweise dem Keilkörperabschnitt47 , Planflächen50 vorgesehen sind, die im in die erste Werkstück-Aufnahme23 eingesteckten Zustand an einer Innenquerseite51 der ersten Werkstück-Aufnahme23 entlang gleiten und bei einem eventuellen, durch Einschrauben des Spannbolzens18 verursachten Verdrehen an den Innenquerseiten51 anschlagen. An den Verankerungskörpern41 ,42 sind ebenfalls Planflächen52 vorgesehen, die der Innenquerseite51 zugeordnet sind. - Die beiden Verankerungskörper
41 ,42 bilden sozusagen Spreizkörper, die durch Bewegen des Verdrängerkörpers16 in der Zugrichtung79 voneinander weg gespreizt werden. - Dabei dringen Eindringvorsprünge
53 an den Queraußenseiten54 der Verankerungskörper41 ,42 im in das erste Werkstück11 eingesteckten Zustand in gegenüberliegende Innenschmalseiten der ersten Werkstück-Aufnahme23 ein. Die Queraußenseiten54 und die Eindringvorsprünge53 haben Außenkonturen56 ,57 , die kreisförmig sind, was mit den entsprechenden kreisförmigen Innenkonturen der Innenschmalseiten55 der langlochartigen ersten Werkstück-Aufnahme23 korrespondiert. - Die Eindringvorsprünge
53 sind als Rippen ausgestaltet, die mit zunehmendem Abstand vom Haltekörper15 weiter von der Außenkontur56 abstehen. Dies hat den Vorteil, dass die vom Haltekörper15 am weitesten entfernte, in der Zeichnung untere Rippe, die einen ersten Eindringvorsprung58 bildet, weiter vor die Außenkontur56 , die eine Basiskontur des Veranke rungskörpers41 oder42 ist, vorsteht als ein benachbarter zweiter Eindringvorsprung59 , d. h. eine weitere Rippe, die näher am Haltekörper15 ist. Mithin dringt also der erste Eindringvorsprung58 beim Verstellen der Verankerungskörperanordnung17 in die Verankerungsstellung V weiter in die ihm zugeordnete Innenschmalseite55 ein als der zweite Eindringvorsprung59 . Diese Maßnahme ist vorteilhaft für einen festen, insbesondere zugfesten Halt des Verbindungsbeschlags10 am ersten Werkstück11 . - Die beiden Verankerungskörper
41 ,42 sind mit relativ schmalen Verbindungsabschnitten60 mit dem Haltekörper15 verbunden. Je nach Material des aus Haltekörper15 und Verankerungskörpern41 ,42 bestehenden Gesamtbaugruppe61 können die Verbindungsabschnitte60 eine Schwenkbewegung der Verankerungskörper41 ,42 zulassen, beispielsweise wenn die Gesamtbaugruppe61 aus Kunststoff besteht. Die Verbindungsabschnitte60 können aber auch sozusagen Sollbruchstellen sein, an denen die Verankerungskörper41 ,42 vom Haltekörper15 beim Aufspreizen in die Verankerungsstellung V vom Haltekörper15 abbrechen. - Die Außenkonturen
57 der Eindringvorsprünge53 stehen in der Einsteckstellung E nicht vor eine erste Außenumfangskontur des Abschnitts24 des Haltekörpers15 vor. Die Außenumfangskontur62 sowie eine zweite Außenumfangskontur63 des zweiten Abschnitts25 sind zu im Wesentlichen flächigen Anlage an Innenumfangskonturen64 ,65 der Werkstück-Aufnahmen23 ,26 ausgestaltet. Dementsprechend sind Querschmalseiten66 der Außenumfangskonturen62 ,63 korrespondierend mit den Innenschmalseiten55 der Werkstück-Aufnahmen23 ,26 rund, während Breitseiten67 korrespondierend mit den Innenquerseiten51 der Werkstück-Aufnahmen23 ,26 im Wesentlichen Planflächen oder glatte Flächen sind. - An den Queraußenseiten der Außenumfangskonturen
62 ,63 sind Führungsvorsprünge68 angeordnet, die zweckmäßigerweise in die Innenschmalseiten55 der Werkstück-Aufnahmen23 ,26 zumindest partiell einschneiden. Auch diese Maßnahme sorgt für einen sicheren Halt. Die Führungsvorsprünge68 erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge des Haltekörpers15 . Die Führungsvorsprünge68 sind zweckmäßigerweise an den voneinander am weitesten entfernten Bereichen der Außenumfangskonturen62 ,63 angeordnet. Es ist allerdings auch möglich, dass an den Breitseiten67 entsprechende Führungsvorsprünge in der Art der Führungsvorsprünge68 vorgesehen sind, was beim Ausführungsbeispiel nicht realisiert ist. - An den Breitseiten
67 hingegen sind Stützvorsprünge69 vorgesehen, die vor die entsprechend plane Grundfläche des Haltekörpers15 an den Breitseiten67 vorstehen. Die Stützvorsprünge haben an ihrer der Verankerungskörperanordnung17 zugewandten Seite jeweils eine Stützfläche70 zur Abstützung an der die erste Werkstück-Aufnahme23 umgebende Fläche, hier also der Anlagefläche27 . Die Stützvorsprünge69 , von denen zweckmäßigerweise an einander entgegengesetzten Seiten des Haltekörpers15 jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete vorgesehen sind, begrenzen ein Einstecken des Haltekörpers15 in die erste Werkstück-Aufnahme23 . Die Stützfläche70 bildet sozusagen das obere Ende des ersten Abschnitts24 des Haltekörpers15 . Mithin sind also die Stützvorsprünge69 zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt24 ,25 angeordnet. - Ab ihrer der Stützfläche
70 entgegengesetzten Seite sind die Stützvorsprünge69 zweckmäßigerweise in der Art von Eindringkeilen ausgestaltet, die beim Anlegen des zweiten Werkstückes12 an das erste Werkstück11 in das zweite Werkstück12 eindringen, beispielsweise die Anlagefläche28 . Die Stützvorsprünge69 sind in der Art von Nasen ausgestaltet. Die Stütz fläche70 ist dreieckförmig. Von der Stützfläche70 erstrecken sich prismenförmig weg zwei Schrägflächen71 , die somit jeweils eine Art Eindringkeil bilden. Somit behindern die Stützvorsprünge69 einen planen Sitz der beiden Werkstücke11 ,12 aneinander nicht. - Zwar wäre es prinzipiell möglich, den Haltekörper
15 sozusagen als einstückigen Klotz auszubilden, was eine optimale Aufnahme von Scherkräften zwischen den Werkstücken11 ,12 ermöglicht. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine materialsparende Ausführungsform getroffen, bei der der Haltekörper15 eine Ausnehmungsanordnung72 mit mehreren Ausnehmungen73 ,74 aufweist. Die Ausnehmungen73 ,74 ermöglichen es vorteilhaft, dass beispielsweise noch in den Werkstück-Aufnahmen23 ,26 , verbleibendes, bei der Herstellung der Werkstück-Aufnahme23 ,26 anfallendes Span- oder Fräsmaterial von den Ausnehmungen73 ,74 aufgenommen werden kann. Die Ausnehmungen73 ,74 springen sozusagen gegenüber den Außenumfangskonturen62 ,63 zurück, wobei jedoch an den Außenumfangskonturen62 ,63 ausreichend Stützfläche übrig bleibt, um eine im Wesentlichen flächige Abstützung an den Innenumfangskonturen64 ,65 zu ermöglichen. Am im Vergleich zum zweiten Abschnitt25 kürzeren Abschnitt24 des Haltekörpers15 ist eine Ausnehmung74 angeordnet, die jedoch im Vergleich zu den Ausnehmungen73 kleiner ist. Die Ausnehmungen73 ,74 laufen schmaler werdend auf die Querschmalseiten66 zu, so dass dort eine vergrößerte Stütz- oder Anlagefläche zur Anlage an den Innenumfangskonturen64 ,65 der Werkstück-Aufnahmen23 ,26 vorhanden ist. - Das Zugelement
13 , der Haltekörper15 sowie der Verdrängerkörper16 bzw. insgesamt die Verankerungskörperanordnung17 sind ebenso wie der zweckmäßigerweise vorgesehene Stützkörper14 zueinander konzentrisch.
Claims (19)
- Verbindungsbeschlag zur Verbindung eines ersten und eines zweiten Werkstücks (
11 ,12 ), insbesondere aus Holz oder einem Holzwerkstoff, in den zur Aufnahme des Verbindungsbeschlags (10 ) eine erste und eine zweite Aufnahme (23 ,26 ) vorgesehen sind, die sich zumindest teilweise überschneiden, insbesondere miteinander fluchten, wobei der Verbindungsbeschlag (10 ) eine Verankerungskörperanordnung (17 ) in der ersten Aufnahme (23 ) des ersten Werkstücks (11 ) und ein mit der Verankerungskörperanordnung (17 ) durch ein Zugelement (13 ) zugfest verbundenes Widerlager (76 ) zur Abstützung an dem zweiten Werkstück (12 ) aufweist, wobei das Zugelement (13 ) einen Haltekörper (15 ) zur scherfesten Verbindung des ersten und des zweiten Werkstücks (11 ,12 ) aufweist, wobei ein erster Abschnitt (24 ) des Haltekörpers (15 ) eine mit einer Innenumfangskontur (64 ) der ersten Aufnahme (23 ) korrespondierende ersten Außenumfangskontur (62 ) zur Anlage an der Innenumfangskontur (65 ) der ersten Aufnahme (23 ) und ein zweiter Abschnitt (25 ) des Haltekörpers (15 ) mit einer Innenumfangskontur (65 ) der zweiten Aufnahme (26 ) korrespondierende zweite Außenumfangskontur (63 ) zur Anlage an der Innenumfangskontur (65 ) der zweiten Aufnahme (26 ) aufweist, und wobei der Haltekörper (15 ) eine Durchgangsöffnung (75 ) für das Zugelement (13 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper zu einem verdrehsicheren Halt in der ersten und zweiten Aufnahme (
23 ,26 ) ausgestaltete erste und zweite Außenumfangskonturen (62 ,63 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Außenumfangskontur (
62 ,63 ) zu langlochartigen Innenumfangskonturen (64 ,65 ) passen. - Verbindungsbeschlag gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (
15 ) mindestens eine Ausnehmungsanordnung (72 ), insbesondere eine Rippenstruktur, mit mindestens einer Ausnehmung (73 ,74 ) an der ersten und/oder der zweiten Außenumfangskontur (62 ,63 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (
15 ), gegebenenfalls mit Ausnahme der Ausnehmungsanordnung (72 ) zur flächigen Anlage an der ersten und/oder zweiten Aufnahme (23 ,26 ) ausgestaltet ist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltekörper (
15 ) mindestens ein, insbesondere an einer Querseite angeordneter, Führungsvorsprung (68 ) zur Führung des Haltekörpers (15 ) beim Einstecken in die erste und/oder die zweite Aufnahme (23 ,26 ) vorhanden ist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (
15 ) mindestens einen Stützvorsprung (69 ) zur Abstützung an dem ersten und/oder zweiten Werkstücke (11 ,12 ) beim Einstecken in die jeweilige erste oder zweite Aufnahme (23 ,26 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stützvorsprung (
69 ) eine den jeweiligen ersten oder zweiten Werkstück (11 ,12 ) zugeordnete Stützfläche (70 ) zur im Wesentlichen flächigen Anlage an einer die erste und/oder zweite Aufnahme (23 ,26 ) umgebende Fläche aufweist, und dass der Stützvorsprung (69 ) an einer der Stützfläche (70 ) entgegengesetzte Seite mindestens eine Schrägfläche (71 ), insbesondere zwei dachkantartig schräg verlaufende Schrägflächen (71 ), zum Einschneiden in das jeweilige andere erste oder zweite Werkstück (23 ,26 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungskörperanordnung (
17 ) mindestens einen Verankerungskörper (41 ,42 ) und einen durch das Zugelement (13 ) betätigbaren und durch diesen gebildeten Verdrängerkörper (16 ) zum Verdrängen des mindestens einen Verankerungskörpers (41 ,42 ) aus einer Einführstellung (E), in der die Verankerungsanordnung (17 ) in die erste Aufnahme (23 ) einführbar ist, in eine Verankerungsstellung (V) aufweist, in der der mindestens eine Verdrängerkörper (16 ) den mindestens einen Verankerungskörper (41 ,42 ) gegen die Innenumfangskontur (64 ) der ersten Aufnahme drückt. - Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens eine Verdrängerkörper (
16 ) und dem mindestens einen Verankerungskörper (41 ,42 ) ein Keilgetriebe (40 ) angeordnet ist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungskörper (
41 ,42 ) an dem Haltekörper (15 ) beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, angelenkt ist. - Verbindungsbeschlag nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verdrängerkörper zwischen einem ersten und einem zweiten Verankerungskörper (
41 ,42 ) der Verankerungskörperanordnung (17 ) angeordnet ist, und dass zwischen dem mindestens einen Verdrängerkörper (16 ) und dem ersten und dem zweiten Verankerungskörper (41 ,42 ) Schrägflächen (45 ,46 ) angeordnet sind, die beim Verstellen in die Verankerungsstellung (V) im Sinne eines Verdrängens des ersten und zweiten Verankerungskörpers (41 ,42 ) gegen die Innenumfangskontur (64 ) der ersten Aufnahme (23 ) aneinander entlang gleiten. - Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängerkörper (
16 ) in der Einsteckstellung (E) von den Verankerungskörpern (41 ,42 ) gehalten wird und/oder vor mindestens einen Verankerungskörper (41 ,42 ) im Sinne von dem Haltekörper (15 ) weg vorsteht. - Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens eine Verankerungskörper (
41 ,42 ) mindestens ein, insbesondere rippenartiger, Eindringvorsprung (53 ,58 ,59 ) zum Eindringen in das erste Werkstück (11 ) in der Verankerungsstellung (V) angeordnet ist. - Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungskörper (
41 ,42 ) einen ersten Eindringvorsprung (59 ) und mindestens einen bezüglich einer Verstellrichtung (39 ) des mindestens einen Verdrängerkörpers (16 ) in die Verankerungsstellung (V) vorgelagerten zweiten Eindringvorsprung (59 ) aufweist, wobei der erste Eindringvorsprung (58 ) weiter vor eine Basiskontur des mindestens einen Verankerungskörpers (41 ,42 ) vorsteht als der mindestens eine zweite Eindringvorsprung (59 ). - Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Eindringvorsprung (
53 ,58 ,59 ) eine Außenkontur (57 ) aufweist, die im Wesentlichen der Außenumfangskontur (62 ) des Haltekörpers (15 ) an einem zu dem Eindringvorsprung (53 ,58 ,59 ) benachbarten Abschnitt (24 ) entspricht. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (
13 ) einen Spannbolzen (18 ) mit einer Stützfläche zum zumindest mittelbaren Abstützen an dem zweiten Werkstück (12 ) aufweist. - Verbindungsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Stützkörper (
14 ) mit einer Stützplatte (33 ) zum Abstützen an einem die zweite Aufnahme (26 ) des zweiten Werkstücks (12 ) umgebenden Wandbereich (34 ) umfasst, und dass das Zugelement (13 ) die Stützplatte (33 ) durchdringt und sich im montierten Zustand an ihr abstützt. - Verbindungsbeschlag nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (
14 ) einen Eindringabschnitt (30 ) zum Eindringen in die zweite Aufnahme (26 ) aufweist.
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