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DE102008043262A1 - Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik - Google Patents

Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik Download PDF

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DE102008043262A1
DE102008043262A1 DE200810043262 DE102008043262A DE102008043262A1 DE 102008043262 A1 DE102008043262 A1 DE 102008043262A1 DE 200810043262 DE200810043262 DE 200810043262 DE 102008043262 A DE102008043262 A DE 102008043262A DE 102008043262 A1 DE102008043262 A1 DE 102008043262A1
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DE
Germany
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adjustment
potentiometer
operating element
setting
force
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200810043262
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Tahedl
Jochen Gundlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE200810043262 priority Critical patent/DE102008043262A1/de
Publication of DE102008043262A1 publication Critical patent/DE102008043262A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/9401Calibration techniques
    • H03K2217/94021Calibration techniques with human activation, e.g. processes requiring or being triggered by human intervention, user-input of digital word or analog voltage

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  • Electronic Switches (AREA)

Abstract

Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik, bei dem die Einstellung durch Auswertung der Position eines Winkelgebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randbereichen des Winkelgebers ein der Einstellkraft entgegenwirkendes rücktreibendes Moment erzeugt wird, und der Verbleib des Einstellelementes ohne äußere Krafteinwirkung verhindert wird. Weiterhin wird ein Verfahren zur Auswertung der Stellung des Bedienelements und zur Einstellung der Empfindlichkeit oder weiterer Betriebsparameter des Messwertaufnehmers beschrieben. Durch eine Lupenfunktion werden der Einstellbereich und die Einstellgenauigkeit des Bedienelementes optimal ausgenutzt. Betrachtet wird ein mit einem Potentiometer einstellbarer Näherungsschalter. Es kann aber auch ein induktiver, magnetischer, optischer oder Ultraschall-Näherungsschalter oder ein Füllstands-Grenzschalter sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik, insbesondere für einen berührungslos arbeitenden Näherungsschalter oder Grenzstandschalter und ein Verfahren zur Einstellung seines Schaltabstandes und seiner Schaltfunktion. Vorzugsweise wird ein kapazitiver Näherungsschalter betrachtet. Messwertaufnehmer kann aber auch ein induktiver, magnetischer, optischer oder Ultraschall-Näherungsschalter oder ein Füllstands-Grenzschalter sein.
  • Bei einem großen Teil dieser Geräte wird der Schaltabstand mit einem Potentiometer eingestellt. Die Einstellung erfolgt entweder grob mit einem einfachen, oder relativ feinfühlig mit einem mehrgängigen Potentiometer.
  • Durch diese Analogeinstellung war der qualifizierte Bediener in der Lage, eine präzise Einstellung vorzunehmen. Dem standen allerdings die vergleichsweise hohen Kosten für ein hochwertiges Potentiometer und die mechanische Integration des Bauelements gegenüber. Ein weiterer Nachteil war die fehlende Skala bei Verwendung eines mehrgängigen Potentiometers, so dass der Bediener die Potentiometerstellung nicht erkennen konnte.
  • Im Gegensatz hierzu waren eingängige Potentiometer, die eine einfache Erkennung der Einstellung erlaubten, weniger verbreitet, weil die Einstellung entweder nur grob und unpräzise vorgenommen werden konnte oder der Dynamikbereich, in dem der Schaltabstand eingestellt werden konnte, stark eingeschränkt war.
  • In neuerer Zeit, insbesondere seit dem nahezu flächendeckenden Einsatz von Mikrocontrollern, hat sich die Teach-in-Funktion weit verbreitet; d. h. der Näherungsschalter wird vorzugsweise durch einen Tastendruck direkt auf den aktuellen Zustand des zu erkennenden Objekts oder den aktuellen Hintergrund, also die Einbaubedingungen, abgeglichen. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Näherungsschalter in einen Lernmodus versetzt werden. Dabei wird der Sensor in beliebiger oder auch in einer bestimmten Reihenfolge mit dem zu erkennenden Objekt und/oder mit dem zugehörigen Hintergrund konfrontiert.
  • Der im Gerät befindliche Mikrocontroller analysiert die Messwerte, und berechnet nach einem dort hinterlegten Algorithmus die bestmögliche Einstellung für den Schaltpunkt und evtl. auch die Hysterese. Nach einem erfolgreichen Einstellvorgang werden die neuen Betriebsparameter abgespeichert, und der Näherungsschalter geht in seinen Betriebsmodus über. Bei unzureichendem Signalabstand zwischen Objekt und Hintergrund wird je nach Ausgestaltung die bisherige Einstellung beibehalten oder die bestmögliche Einstellung berechnet, bei der das Gerät noch zuverlässig arbeiten kann. Wenn nötig kann eine Bestätigung für den erfolgreichen Einstellvorgang und/oder eine Fehlermeldung beispielsweise durch eine blinkende LED-Anzeige ausgegeben werden.
  • Prinzipiell lässt sich ein Näherungsschalter mit Hilfe einer oder mehrerer Tasten bei einem entsprechend optimiertem Abgleichalgorithmus genauer einstellen, und mehr Betriebssicherheit erreichen als mit der manuellen Einstellung.
  • Das liegt daran, dass die genauen Grenzen für Objekt und/oder Hintergrund für die Berechnung der Schaltpunkte vorhanden sind. Eine manuelle Einstellung erfolgt immer nur auf einen Zustand. Zusätzlich werden über Bedienelemente, z. B. Tasten, weitere Funktionen, darunter auch eine Öffner/Schließer-Programmierung, zur Verfügung gestellt. Eine derartige Funktion wird bei Geräten mit Potentiometer z. B. bei Gleichspannungsgeräten oft über die Polung der Versorgungsspannung realisiert. Nachteilig ist, dass diese Einstellung nach der Installation nicht mehr ohne weiteres geändert werden kann. Bei Wechselspannungsgeräten ist diese Art der Programmierung überhaupt nicht möglich
  • In Applikationen, in denen sich die Umgebungseinflüsse und evtl. Verschmutzungen mit der Zeit deutlich ändern können, zeigt die manuelle Einstellung, vorzugsweise mit einem mehrgängigen Potentiometer, Vorteile. Eine deutliche Änderung der Umgebungseinflüsse muss entweder vorgehalten oder nachjustiert werden können. Bei einem Näherungsschalter mit der Teach-in-Funktion lässt sich die vorzuhaltende Betriebssicherheit nicht individuell einstellen und eine spätere Nachjustage ist im Vergleich zur Einstellung mit dem Potentiometer relativ komplex und für weniger qualifizierte Bediener problematisch.
  • Ein weiterer Aspekt besteht darin, dass der Bedienungsablauf bei der automatischen Einstellung eines Gerätes über eine serielle Tasteneingabe von manchen Nutzern abgelehnt wird.
  • In der DE 19822744 C1 wird ein elektronischer Näherungsschalter beschrieben, bei dem die Einstellung der Schaltgrenzen entweder über ein Potentiometer oder über einen Einlernvorgang möglich ist. Der Einlernvorgang wird ausgelöst, wenn bei bestimmten Potentiometerstellungen, z. B. in den beiden Endlagen, ein Überstromzustand am Lastausgang simuliert wird. Die Stellung des Potentiometers dient dabei als Auswahlkriterium für den einzustellenden Parameter. Der im Gerät befindliche Mikrocontroller fragt sowohl die Überstrom- Überwachungseinrichtung als auch die Potentiometerstellung ab. Selbstverständlich werden die eingelernten bzw. eingestellten Schaltgrenzen im Mikrocontroller gespeichert. Als Alternative wird die Überwachung des bei 4-Leiter-Nährungsschaltern zusätzlich vorhandenen Kontrollausgangs angegeben.
  • Der Übergang vom eingelernten zum frei einstellbaren Wert über das Potentiometer erfolgt dadurch, dass das Potentiometer aus einer seiner Endstellungen heraus auf einen neuen Wert eingestellt wird. Da die Einstellung des Potentiometers während des Einlernvorgangs (Teachin) vom Mikrocontroller gespeichert wurde, können Veränderungen leicht erkannt und in die entsprechenden Steuerbefehle umgesetzt werden.
  • Nachteilig sind der zusätzlich benötigte Taster zur Realisierung des Überstromes, sowie die doch relativ umständliche Handhabung. Damit ein unbeabsichtigter Überstrom am Lastausgang nicht den Lernmodus und die evtl. damit verbundene Änderung der Empfindlichkeitseinstellung auslöst, darf ein solcher Näherungsschalter keinesfalls in der Potentiometer-Endstellung betrieben werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den widersprüchlichen Wünschen nach einer präzisen manuellen Einstellung des Näherungsschalters und der Erweiterung der Einstellmöglichkeiten mit einem einfachen Bedienelement durch den qualifizierten Bediener zu entsprechen, sowie eine Visualisierung der Einstellung zu gewährleisten.
  • Die Einstellung soll unter Vermeidung der o. g. Nachteile, insbesondere ohne den Eingriff in den Lastkreis oder die Versorgungsspannung, erfolgen können.
  • Natürlich sollen auch der Materialeinsatz und die am Gerät benötigte Bedienoberfläche gering gehalten werden. Daraus resultiert die Aufgabe, möglichst ohne zusätzliche Bedienelemente auszukommen. Versehentliche Änderungen der einmal eingestellten Parameter sollen möglichst verhindert werden.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus manueller und halbautomatischer Einstellung. Die manuelle Einstellung erfolgt über ein eingängiges Bedienelement.
  • Der Einstellbereich und/oder die Einstellgenauigkeit sowie weitere Parameter wie eine Öffner/Schließer-Programmierung werden mit Hilfe der in das Bedienelement integrierten Tastenfunktion eingegeben.
  • Erfindungsgemäß werden die Randbereiche in der Nähe der Endanschläge des Bedienelementes derart ausgebildet, dass ein Rückstellelement eine rücktreibende Kraft erzeugt, die dem Verbleib des beweglichen Teils des Bedienelements in diesen Bereichen entgegenwirkt. Weiterhin wird durch eine halbautomatische Einstellung eine Lupenfunktion geschaffen, die innerhalb der durch einen Einlernvorgang bzw. durch eine Werksvoreinstellung gesetzten Grenzen eine präzise Einstellung von Hand zulässt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Potentiometern mit Endlagenschaltern bzw. rastenden Potentiometern bleibt der erfindungsgemäße Endlagenschalter nur so lange in seiner Position, wie ein Drehmoment auf ihn einwirkt. Das rücktreibende Moment wird vorzugsweise mechanisch durch eine Feder oder ein Elastomer erzeugt. Es können aber auch magnetische oder elektrische Kräfte zur Anwendung kommen.
  • Die Lage des beweglichen Teils des Bedienelements wird durch eine im Gerät befindliche Steuereinheit anhand der elektrischen Werte des Bedienelementes erkannt. Da das rücktreibende Moment den unbeabsichtigten Verbleib des beweglichen Teils des Bedienelements in den Randbereichen verhindert, kann eine versehentliche Änderung der vorgenommenen Einstellungen praktisch ausgeschlossen werden. Das Bedienelement muss nicht unbedingt ein Potentiometer sein. Es kann sich auch um ein kapazitives Bauelement (Drehkondensator) oder einen magnetischen (Hall oder GMR, bzw. AMR), einen induktiven oder auch einen optischen Drehgeber handeln. Prinzipiell kommen alle Arten von Positionsgebern in Frage, bei denen einen elektrische Größe durch ein bewegliches Element in vorgegebenen Grenzen veränderbar ist. Diese Bauelemente werden im Folgenden als Winkelgeber bezeichnet.
  • Ausführungsbeispiel
  • Das erfindungsgemäße Bedienelement wird beispielsweise als Potentiometer ausgestaltet. Es soll anhand der 1 näher erläutert werden. Die Darstellung beruht auf einem handelsüblichen Potentiometer mit einem Drehwinkel von weniger als 360°. Es besteht aus einer Widerstandsbahn mit den zwei Anschlüssen 7 und 8, sowie einem Schleifer 5 mit dem Schleiferanschluss 6. Zusätzlich sind an den Enden der Widerstandsbahn Federelemente 2 angebracht, die der Drehung im Randbereich 3 ein Drehmoment entgegensetzen, so dass der Schleifer 5 ohne eine äußere Krafteinwirkung durch den Bediener aus dem Randbereich 3 der Widerstandsbahn verdrängt wird.
  • Diese Tastenfunktion wird durch Halten des Schleifers 5 im linken oder rechten Anschlag 1 entgegen der Federkraft für eine gewisse Zeit, beispielsweise zwei Sekunden, durch eine mit dem Bedienelement verbundene Steuereinheit 10 aktiviert.
  • Beim Loslassen wird der Schleifer 5 durch das Federelement 2 zurückgestellt und eine in der Steuereinheit 10 hinterlegte Funktion ausgelöst.
  • In einem berührungslos arbeitenden Näherungsschalter kann die Einstellung mit dem erfindungsgemäßen Bauelement in folgender Weise durchgeführt werden.
  • Zur Aktivierung der Lernfunktion betätigt man beispielsweise die linke Taste, indem man den Schleifer 5 für eine gewisse Zeit im linken Anschlag 1 des Potentiometers hält.
  • Der Zustand des Bedienelements wird durch eine im Gerät befindliche Steuereinheit 10 anhand seines elektrischen Wertes erfasst und verarbeitet. Beispielsweise kann das Potentiometer mit einer Spannung von 5 Volt beaufschlagt sein. Schleiferspannungen kleiner als 0,1 Volt und größer als 4,9 Volt werden dementsprechend als Randpositionen des Schleifers erkannt. Die Aktivierung der Steuerfunktion kann durch Blinken einer LED angezeigt werden.
  • Beim Loslassen des Schleifers 5 wird eine Messung ausgelöst, der Messwert abgespeichert und aktuelle Einstellparameter berechnet. Gleichzeitig wird der Näherungsschalter als Schließer programmiert.
  • Damit geht das Gerät in seinen Betriebszustand zurück. Der Schaltpunkt kann nun durch Bewegen des Schleifers 5 innerhalb des Einstellbereichs 4 des Potentiometers verändert werden. Die Position des diesem Einstellbereich zugeordnete Schaltpunktbereichs wird durch den eingelernten Messwert bestimmt.
  • Auf diese Weise entsteht ein Einstellfenster mit konstanter Breite, welches mit Hilfe der Lernfunktion über den Dynamikbereich des Gerätes verschoben wird. (Lupenfunktion mit konstanter Vergrößerung)
  • Durch Betätigen der rechten Taste wird ein analoger Abgleichvorgang ausgelöst, jedoch wird der Näherungsschalter als Öffner programmiert.
  • In einer anderen Ausgestaltung wird das Einlernen von zwei Zuständen dazu verwendet, die Grenzen des Einstellbereichs vorzugeben, in denen der Schaltabstand durch eine Bewegung des Schleifers eingestellt werden kann. Somit wird ein Einstellfenster mit veränderlicher Breite (Lupenfunktion mit einstellbarer Vergrößerung) realisiert.
  • Selbstverständlich kann der Einstellvorgang auch in anderer Reihenfolge, oder in Kombination mit anderen Parametern erfolgen.
  • Darüber hinaus kann das Bedienelement in seiner Eigenschaft als Taste zur Kommunikation mit der Steuereinheit und damit zur Eingabe weiterer Betriebsparameter verwendet werden. Beispielsweise können über unterschiedliche Haltezeiten und/oder Pausenzeiten mit derselben Taste mehrere Funktionen ausgelöst werden
  • 1
    Anschlag des Schleifers
    2
    Federelement
    3
    Randbereich der Widerstandsbahn
    4
    Einstellbereich der Widerstandsbahn
    5
    Schleifer
    6
    Schleiferanschluss
    7
    erster Anschluss der Widerstandsbahn
    8
    zweiter Anschluss der Widerstandsbahn
    9
    kapazitiver Messwertaufnehmer
    10
    Steuereinheit
    11
    Anzeige
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19822744 C1 [0011]

Claims (9)

  1. Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik, bei dem die Einstellung durch Auswertung der Position eines Winkelgebers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich des Winkelgebers als Schaltbereich ausgebildet ist, in dem ein Rückstellelement ein der Einstellkraft entgegenwirkendes rücktreibendes Moment erzeugt, welches den Verbleib des Einstellelements ohne Krafteinwirkung durch den Bediener verhindert.
  2. Bedienelement nach Anspruch 1, wobei der Winkelgeber aus einem Potentiometer besteht.
  3. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rückstellelement ein mechanisches Federelement ist.
  4. Verfahren zur Auswertung des Zustandes eines der in dem vorangehenden Ansprüchen beschriebenen Bedienelementes gekennzeichnet dadurch, dass der Verbleib des Winkelgebers in seinen Randbereichen von einer Steuereinheit erkannt wird, und beim Verlassen des Randbereichs in Abhängigkeit von der Haltezeit eine in der Steuereinheit hinterlegte Funktion aktiviert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Einstellbereich des Bedienelements anhand einer während eines Einlernvorgangs erfolgten Messung definiert wird
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Öffner/Schließer-Programmierung vorgenommen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Einstellbereich des Bedienelements in einen vordefinierten Bereich um den während des Einlernvorganges gemessenen Wert gelegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Einstellbereich des Bedienelements durch das Einlernen von zwei Zuständen begrenzt wird.
  9. Messwertaufnehmer für die Automatisierungstechnik mit einem in den Ansprüchen 1 bis 3 beschriebenen Bedienelement.
DE200810043262 2008-10-29 2008-10-29 Bedienelement zur Einstellung eines Messwertaufnehmers für die Automatisierungstechnik Withdrawn DE102008043262A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2296077A1 (de) * 2009-09-04 2011-03-16 Pepperl + Fuchs GmbH Verfahren zum Einstellen von Betriebsparametern eines Sensors und Sensor zum Nachweis einer physikalischen Messgröße

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