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DE102008041733A1 - Verfahren zur Tankreinigung - Google Patents

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DE102008041733A1
DE102008041733A1 DE200810041733 DE102008041733A DE102008041733A1 DE 102008041733 A1 DE102008041733 A1 DE 102008041733A1 DE 200810041733 DE200810041733 DE 200810041733 DE 102008041733 A DE102008041733 A DE 102008041733A DE 102008041733 A1 DE102008041733 A1 DE 102008041733A1
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DE
Germany
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tank
collecting device
cleaning
tanks
steam
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE200810041733
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English (en)
Inventor
Werner Kappel
Franz Josef Rantschigei
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200810041733 priority Critical patent/DE102008041733A1/de
Priority to EP09169105A priority patent/EP2186577A1/de
Publication of DE102008041733A1 publication Critical patent/DE102008041733A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Innenreinigung und/oder Trocknung von Tanks, insbesondere Chemikalientanks vorgeschlagen, mit dem Tanks, die mindestens einer Einlassvorrichtung und mindestens einer Ablassvorrichtung zum Befüllen bzw. Entleeren des Tanks aufweisen, mittels folgender Schritte gereinigt und/oder getrocknet werden können. Dazu wird die Ablassvorrichtung des Tanks mit einer Auffangvorrichtung und diese wiederum mit einer Absaugfilteranlage verbunden. Die Reinigung des Tanks erfolgt mittels Wasserdampf, der über die Einlassvorrichtung oder Befüllvorrichtung in den Tank eingeleitet wird. Durch die Absaugung wird das Dampf- und/oder Wasser-Chemikaliengemisch vom Tank in die Auffangvorrichtung gesaugt. Dort kondensiert es größtenteils zu einem Wasser-Chemikaliengemische. Nicht kondensierte Dämpfe/Gase werden in der Absaugfilteranlage mittels z. B. eines Aktivkohlefilters gefiltert, so dass keine Gase in die Umwelt gelangen. Nach der Reinigung wird die Dampfzufuhr unterbrochen und durch Öffnen eines Frischluftventils oder des Domdeckels kann der Tank, mit Unterstützung des Luftzuges der Absaugfilteranlage von innen trocknen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenreinigung und/oder Trocknung von Tanks die mitunter Chemikalienreste enthalten.
  • Unter Tanks werden im Sinne der Erfindung Containern und sonstigen Behältnissen zur Lagerung, Bevorratung und Transport von Chemikalien verstanden.
  • Da in einem Tank bzw. Tankwagen nicht immer dieselben Produkte gelagert/transportiert werden, müssen diese zum Beispiel für einen Produktwechsel oder auch zur Sicherheitsüberprüfung gereinigt werden.
  • Aus der Chemikaliendatenbank ist für jedes Produkt eine Vorschrift zum Reinigen zu entnehmen. Ziel dieser Reinigungsrichtlinien ist es, zu einem eine Reinigung überhaupt erst zu ermöglichen und zu anderen die Reinigung unter ökologischen Gesichtspunkten optimal zu gestalten, so dass die Umwelt geringst möglich oder überhaupt nicht belastet wird. Zudem spielen bei der Tankreinigung auch ökonomische Gesichtspunkte eine Rolle, genauso wie der Arbeitsschutz besonders bei giftigen, krebserregenden und krebserzeugenden Produkten.
  • Bei den meisten Verfahren wird der Tank nach dem Restlosen entleeren mit einer Wassersprühvorrichtung, die auf die Domdeckelöffnung aufgesetzt wird, so lange gespült bis mit Hilfe des dreidimensional rotierenden Sprühkopfes alle Produktreste ausgespült sind.
  • Da für die Spülvorrichtung der Domdeckel eines Tanklaster geöffnet werden muss, ist es unmöglich ein austreten von Produktgasen zu verhindern. Um den zum Teil sehr starken Geruch zu reduzieren wird der Domdeckel deshalb erst einen Spalt weit geöffnet und durch diesen Spalt wird Aceton in den Tank geschüttet.
  • Ein weiterer Nachteil beim Stand der Technik ist, dass durch die Wasserspülung große Mengen des Wasserrestproduktgemisches anfallen die teuer entsorgt werden müssen. Die zu entsorgenden Menge kann bis zu mehrere 100 l betragen.
  • Abschließend kann man sagen, dass mit den heute bekannten Verfahren zur Reinigung von Tanks immer geringe Mengen eines Produktes unkontrolliert in die Umwelt gelangen. So dass gerade Tankreinigungsunternehmen in der Nähe von Büros und/oder Wohnungen Tanks in denen geruchsintensive oder giftige Produkte enthalten sind nicht reinigen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und einen Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, das bzw. die es erlaubt ein Innenreinigung und/oder Trocknung eines Tanks durchzuführen ohne das schädliche oder geruchsintensive Stoffe in die Umwelt gelangen.
  • Die Aufgabe wird mittels des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. mittels einer Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Innenreinigung und/oder Trocknung von Tanks, insbesondere Chemikalientanks vorgeschlagen, mit dem Tanks, die mind. einer Einlassvorrichtung und mind. einer Ablassvorrichtung zum befüllen bzw. entleeren des Tankes aufweisen, mittels folgender Schritte gereinigt und/oder getrocknet werden können. Dazu wird die Ablassvorrichtung des Tanks mit einer Auffangvorrichtung und diese wiederum mit einer Absaugfilteranlage verbunden.
  • Die Reinigung des Tanks erfolgt mittels Wasserdampf, der über die Einlassvorrichtung oder Befüllvorrichtung in den Tank eingeleitet wird. Durch die Absaugung wird das Dampf- und/oder Wasser-Chemikaliengemisch vom Tank in die Auffangvorrichtung gesaugt. Dort kondensiert es größtenteils zu einem Wasser-Chemikaliengemische. Nicht kondensierte Dämpfe/Gase werden in der Absaugfilteranlage mittels z. B. eines Aktivkohlefilters gefiltert, so dass keine Gase in die Umwelt gelangen. Nach der Reinigung wird die Dampfzufuhr unterbrochen und durch öffnen eines Frischluftventils oder des Domdeckels kann der Tank, mit Unterstützung des Luftzuges der Absaugfilteranlage von innen trocknen. Dadurch dass die Wandung des Tankes durch die hohen Temperaturen und die Einwirkzeit des Dampfes relativ warm werden, ist eine sehr schnelle Trocknung zu erreichen.
  • Die eigentliche Reinigung kann erst beginnen, wenn keine Chemikalienrestflüssigkeitsreste mehr im Tank sind. Die Reste werden deshalb vor der Wasserdampfeinleitung über die Ablassvorrichtung in die Auffangvorrichtung und/oder einen Transportbehälter geleitet.
  • Da der Filter z. B. ein Aktivkohlefilter keine hohen Temperaturen verträgt, werden die noch heißen nicht kondensierten Dämpfe/Gase zwischen der Auffangvorrichtung und der Absaugfilteranlage in einer Kühlvorrichtung z. B. mittels eines Kaltluftinjektors gekühlt. Durch die Kühlung wird zudem eine weitere Kondensation erreicht, so dass nur sehr geringe Mengen an Produktgasen zum Filter gelangen.
  • Das aufgefangene Wasser-Chemikaliengemische wird nach Abschluss der Reinigung von der Auffangvorrichtung in einen Transportbehälter umgefüllt.
  • Um die Einwirkzeit des Wasserdampfes zu verlängern und/oder die Temperatur und den Druck im Tank zu erhöhen, kann der Tank zeitweise von der Absaugfilteranlage und/oder der Auffangvorrichtung getrennt werden. Dies ist besonders dann sinnvoll wenn es sich um Auskristallisierte Produkte, wie Phenole handelt, die an der Innenwand des Tankes haften.
  • Eine weitere Möglichkeit die Reinigungswirkung für bestimmte Produkte zu erhöhen ist die Zugabe von Lösungsmitteln oder anderer Produkte in den Wasserdampf oder direkt in den Tank.
  • Vor der Wasserdampfreinigung kann der Tank zusätzlich mit Wasser oder Lösungsmittel aus einer Sprühvorrichtung gespült werden. Dazu wird eine Sprühlanze, mit nach oben gerichteten Düsen, durch ein Ventil im oberen Tankbereich in den Tank eingeführt. Damit möglichst keine Gase austreten, ist es besonders vorteilhaft wenn der Tank dabei bereits an der Auffangvorrichtung und der Absaugfilteranlage angeschlossen ist und so durch die Saugwirkung keine Gase austreten können. Der Unterdruck im Kessel verhindert eine Geruchsbelästigung in dieser Zeit. Das Sprühwasser bindet die im Tank vorhandenen Gase und/oder spült die Innenwände ab bevor die Wasserdampfreinigung beginn. Durch den Sprühkopf werden viele feine Strahlen und/oder ein Nebel erzeugt, so dass der Wasserverbrauch und damit die anfallende und zu entsorgenden Abwässer gering gehalten werden.
  • Es können auch mehrere Tanks und/oder Tankkammern gleichzeitig an der Auffangvorrichtung angeschlossen werden und gleichzeitig und/oder zeitversetzt gereinigt und/oder getrocknet werden.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und des bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • 1: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankreinigungsvorrichtung
  • 2: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankreinigungsvorrichtung mit erweiterten Funktionen
  • In 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tankreinigungsvorrichtung zur Innenreinigung und/oder Trocknung von Tanks 1 die mit Chemikalien belastet sind dargestellt. An den noch geschlossenen Tank 1 wird zunächst eine Dampfzuführleitung 5 an die Zuführvorrichtung 3 und einen Auffangvorrichtung 7 an die Ablassvorrichtung 6 angeschlossen. Die Auffangvorrichtung 7 ist wiederum mit einer Absaugfilteranlage 9 verbunden.
  • Um nun zu verhindern, dass Produktgase ungefiltert in die Unwelt gelangen, wird zunächst die Absaugfilteranlage 9 eingeschaltet und die Ventile 4 nacheinander geöffnet, zuletzt das Ventil 4 der Einlassvorrichtung 3. Produktreste können so ungehindert in die etwas tiefer stehenden Auffangvorrichtung 7 fliesen und dort direkt oder später über das Ablassventil 8 in eine Transportbehälter umgefüllt werden.
  • Sobald der Tank 1 leer ist, kann mit der Dampfreinigung begonnen werden. Der Wasserdampf 5 wird über die Einfüllvorrichtung 3 in den Tank 1 eingelassen wobei auch Lösungsmittel oder Produkten 13 dem Wasserdampf zur besseren Reinigung zugeführt werden können.
  • Der Auffangbehälter 7 ist eine Kondensatbox in der das Dampf-Chemikalien-gemisch kondensiert und das entstehende Wasser-Chemikaliengemisch gesammelt wird. Die restlichen Gase werden über die Absaugfilteranlage 9 abgesaugt und gefiltert. Damit keine zu heißen Gase zum Filter gelangen, ist zwischen der Kondensatbox 7 und der Absaugfilteranlage 9 eine Kühlvorrichtung 11, mit einem an Druckluft 15 angeschlossen Kaltluftinjektor, angeordnet.
  • Je nach dem welche Produkte aus dem Tank 1 gespült wurden kann es sein, dass das Produkt in der Kondensatbox auskristallisiert, wie z. B. Phenole. Um diese Produkte nach der Reinigung in Transportbehälter umfüllen zu können ist in der Kondensatbox 7 eine Heizung vorzugsweise eine Dampfheizung eingebaut.
  • In 2 sind noch weitere Funktionen dargestellt. So kann es sehr sinnvoll sein den Tank 1 vor und/oder nach der Dampfreinigung mit Wasser oder einem anderen Mittel zu Spülen. Dazu wird durch einen Stutzen im oberen Tankbereich eine Sprühvorrichtung in den Tank 1 eingeführt. Durch den von der Absaugfilteranlage 9 erzeugten Unterdruck kann Idealerweise kein Gas durch den Stutzen austreten.
  • Um einen Umfüllvorgang zu sparen kann zwischen die Auslassvorrichtung und der Kondensatbox eine Weiche 14 eingebaut werden. So ist es möglich die Produktreste direkt in einen Transportbehälter zu füllen, ohne den Umweg über die Kondensatbox. Die Weiche 14 kann so ausgelegt sein, dass Flüssigkeiten immer direkt in einen Transportbehälter fliesen und Dämpfe weiter zur Kondensatbox gesaugt werden um dort zu kondensieren oder das zur Trennung der Produkt Wasserkonzentrationen eine Umschaltung erfolgt. Z. B. nur Restprodukt in Transportbehälter und Wasser-Produktgemisch in Kondensatbox. Zur besseren Überwachung kann die Weiche 14 mit einem Schauglas versehen sein.
  • Die wesentlichen Vorteile des vorgeschlagenen Verfahrens und der Vorrichtung sind:
    • – Verringerung der zu entsorgenden Reststoffmengen
    • – Weitgehender Verzicht auf Lösungs- und Reinigungsmittel
    • – geringerer Wasserverbrauch und geringere Entsorgungskosten
    • – Verkürzung der Reinigungszeit
    • – Keine Belastung des Abwassers
    • – keine nennenswerte Geruchsbelästigung
  • 1
    Tank
    2
    Domdeckel
    3
    Einlassvorrichtung
    4
    Ventil
    5
    Dampfzufuhr
    6
    Ablassvorrichtung
    7
    Auffangvorrichtung-Kondensatbox
    8
    Ablassventil
    9
    Absaugfilteranlage
    10
    Filter
    11
    Kühlvorrichtung/Kaltluftinjektor
    12
    Dampferhitzer/Heizvorrichtung
    13
    Zusatzmittelzufuhr
    14
    Weiche
    15
    Druckluft
    16
    Transportbehälter

Claims (15)

  1. Verfahren zur Innenreinigung und/oder Trocknung von Tanks (1), insbesondere Chemikalientanks, wobei der Tank (1) mind. eine Einlassvorrichtung (3) und eine Ablassvorrichtung zum befüllen bzw. entleeren des Tankes aufweist, mit folgenden Schritte: – Anschluss des Tanks (1) über eine Auffangvorrichtung (7) an eine Absaugfilteranlage (9) – reinigen des Tanks (1) mittels Wasserdampf durch die Einleitung des Wasserdampfes über die Einlassvorrichtung (3) – kondensieren des Dampf- und/oder Wasser-/Chemikaliengemisches in der Auffangvorrichtung (7) – Filterung der nicht kondensierenden Dämpfe in der Absaugfilteranlage (9) – Unterbrechung der Dampfzufuhr (5) und öffnen eines Frischluftventils zur Trocknung des Tanks (1) mit Unterstützung des Luftzuges der Absaugfilteranlage (9)
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalienrestflüssigkeit direkt in die Auffangvorrichtung (7) und/oder einen Transportbehälter geleitet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfe zwischen der Auffangvorrichtung (7) und der Absaugfilteranlage (9) nochmals gekühlt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgefangene Wasser-Chemikaliengemische von der Auffangvorrichtung (7) in einen Transportbehälter umgefüllt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) zeitweise von der Absaugfilteranlage (9) und/oder der Auffangvorrichtung (7) getrennt wird, um die Einwirkzeit des Wasserdampfes im Tank (1) zu verlängern und/oder die Temperatur zu erhöhen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wasserdampf Lösungsmittel oder andere Produkte beigemischt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Wasserdampfreinigung der Tank (1) mit Wasser oder anderen Mitteln aus einer Sprühvorrichtung gespült wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tanks (1) und/oder Tankkammern an der Auffangvorrichtung (7) angeschlossen sind und gleichzeitig und/oder zeitversetzt gereinigt und/oder getrocknet werden.
  9. Vorrichtung zum Innenreinigen und Trocknen von Tanks (1), insbesondere Chemikalientanks, wobei der Tank (1) mind. eine Einlassvorrichtung (3) und eine Ablassvorrichtung (6) zum befüllen bzw. entleeren des Tankes aufweist, bestehend mindestens aus einer Absaugfilteranlage (9), einer Dampferzeugungsanlage und einer Auffangvorrichtung (7) dadurch gekennzeichnet dass die Dampferzeugungsanlage mit der Einlassvorrichtung (3) des Tanks (1) verbunden ist, die Auffangvorrichtung (7) mit der Ablassvorrichtung (6) des Tanks (1) verbunden ist und die Absaugfilteranlage (9) mit der Auffangvorrichtung (7) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (7) eine Kondensatbox ist
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatbox eine Heizvorrichtung im Auffangbereich hat.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auffangvorrichtung (7) und der Absaugfilteranlage (9) eine Kühlvorrichtung (11) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (11) eine Kaltluftinjektor ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (7) einen Ablassventil (8) hat.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Auffangvorrichtung (7) mehrere Tanks (1) oder Kammern angeschlossen werden können.
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