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DE102007056701B3 - Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage - Google Patents

Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage Download PDF

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DE102007056701B3 DE102007056701A DE102007056701A DE102007056701B3 DE 102007056701 B3 DE102007056701 B3 DE 102007056701B3 DE 102007056701 A DE102007056701 A DE 102007056701A DE 102007056701 A DE102007056701 A DE 102007056701A DE 102007056701 B3 DE102007056701 B3 DE 102007056701B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage mit wenigstens einem horizontalen Querträger (1), an dem mindestens ein Tragarm (2) in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert ist, wobei an einem Ende des Tragarms (2) eine Gelenkverbindung (4) vorgesehen ist, welche an ihrem oberen Ende um eine horizontale Gelenkachse (5) an dem Tragarm (2) schwenkbar angelenkt ist und an deren unterem Ende eine Waschbürste (6) um eine horizontale Bürstenschwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist. Um eine solche Bürstenanordnung so auszugestalten, dass damit auch die Eckbereiche der Fahrzeuge zufriedenstellend gereinigt werden können, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Gelenkachse (5) und die Bürstenschwenkachse (7) einen Winkel von 30° bis 60° einschließen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reinigung eines Fahrzeuges in einer Fahrzeugwaschanlage mit einer erfindungsgemäßen Bürstenanordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwachanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 5,715,558 A ist eine gattungsgemäße Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage bekannt. Diese weist einen horizontal angeordneten Querträger auf, an dem ein Tragarm um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des Tragarms ist eine Gelenkverbindung an ihrem oberen Ende um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar angelenkt. Am unteren Ende der Gelenkverbindung ist ein Büstenträger für eine Waschbürste um eine horizontale Bürstenträgerschwenkachse schwenkbar angeordnet, wobei die horizontale Bürstenträgerschwenkachse senkrecht zur horizontalen Schwenkachse der Gelenkverbindung steht. An dem Bürstenträger ist eine Waschbürste mit einem Bürstenschaft drehbar angeordnet, welche von einem an dem Bürstenträger befestigten Motor angetrieben wird. Die horizontale Gelenkachse ermöglicht eine Schwenkbewegung der Gelenkverbindung vor und zurück längs der Fahrtrichtung des in die Fahrzeugwaschanlage einfahrenden Fahrzeugs. Die senkrecht zur Gelenkachse stehende horizontale Bürstenschwenkachse ermöglicht ein Ausschwenken des Bürstenträgers senkrecht zur Fahrtrichtung des in die Fahrzeugwaschanlage einfahrenden Fahrzeugs.
  • Diese bekannte Bürstenanordnung weist jedoch Nachteile beim Übergang der rotierenden Waschbürste von der Fahrzeugfront des zu reinigenden Fahrzeugs zu dessen Seitenbereichen und beim Übergang von den Seitenbereichen zur Heckpartie des Fahrzeugs auf. In diesen Übergangsbereichen liegt die rotierende Waschbürste nicht eng genug an den Ecken des Fahrzeugs an, weshalb diese Eckbereiche nicht zufrieden stellend gereinigt werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bürstenanordnung so weiter zu bilden, dass mit dieser Bürstenanordnung auch die Eckbereiche der Fahrzeuge zufrieden stellend gereinigt werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Bürstenanordnung mit wenigsten einem horizontalen Querträger, an dem wenigstens ein Tragarm in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert ist, wobei an einem Ende des Tragarms eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, welche an ihrem oberen Ende um eine horizontale Gelenkachse an dem Tragarm schwenkbar angelenkt ist und an deren unterem Ende eine Waschbürste um ein horizontale Bürstenschwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Gelenkachse und die Bürstenschwenkachse einen Winkel von 30° bis 60° einschließen. Anders als bei der gattungsgemäßen Bürstenanordnung, bei der die Gelenkachse und die Bürstenschwenkachse senkrecht zu einander stehen, wird durch den kleineren Winkel zwischen der Gelenkachse und der Bürstenschwenkachse ermöglicht, dass die rotierende Waschbürste auch in den Eckbereichen des Fahrzeugs möglichst eng an der Fahrzeugoberfläche anliegt. Dies wird deshalb erreicht, weil der Tragarm in der Position, in der die Waschbürste einen Eckbereich des Fahrzeugs erreicht, etwa unter einem Winkel von 90° bis 120° zu dem horizontalen Querträger steht und weil beim Übergang der rotierenden Waschbürste von der Fahrzeugfront zu dessen Seitenflächen in dieser Position des Tragarms die an einem Bürstenträger hängende Waschbürste sowohl in Bewegungsrichtung des in die Fahrzeugwaschanlage einfahrenden Fahrzeugs als auch in Querrichtung dazu frei beweglich ist und sich so an die Fahrzeugoberfläche eng anlegen kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Bürstenanordnung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1a: Draufsicht auf eine Fahrzeugwaschanlage mit einer erfindungsgemäßen Bürstenanordnung, wobei die Bürstenanordnung in einer Ausgangsstellung des Waschvorgangs gezeigt ist;
  • 1b1m: Darstellung verschiedener Sequenzen in zeitlicher Abfolge bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens, wobei die 1b, 1d und 1l die Fahrzeugwaschanlage in einer Seitenansicht, die 1c, 1j, 1k und 1m in einer Draufsicht, die 1f und 1g in einer Vorderansicht und die 1e in einer perspektivischen Ansicht zeigen;
  • 2: Detaildarstellung einer ersten Ausführungsform der Gelenkverbindung der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3: Detaildarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung in einer perspektivischen Ansicht (3a), einer Seitenansicht (3b), einer Vorderansicht (3c) und einer Draufsicht (3d).
  • In den 1a und 1b ist eine Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage nach der Erfindung in einer Draufsicht zusammen mit einem in die Fahrzeugwaschanlage einfahrenden, zu reinigenden Fahrzeug F dargestellt. Die Bürstenanordnung umfasst einen horizontal angeordneten Querträger 1, der von in 1b zeichnerisch dargestellten Vertikalpfeilern getragen wird. An dem Querträger 1 ist ein Tragarm 2 schwenkbar gelagert. Hierzu ist das eine Ende des Tragarms 2 an einem an dem Querträger 1 befestigten Schwenklager 12 angelenkt und um eine vertikale Tragarmachse 13 in horizontaler Ebene verschwenkbar. Das Schwenklager 12 ist an dem Querträger 1 von der Mittelachse (Längsachse) der Fahrzeugwaschanlage weg nach außen etwa um eine viertel Fahrzeugbreite versetzt. An dem freien Ende des Tragarms 2 ist eine Gelenkverbindung 4 schwenkbar angelenkt. Die Gelenkverbindung 4 ist aus der Seitenansicht der Bürstenanordnung der 1b zu erkennen. Die Gelenkverbindung 4 ist an ihrem oberen Ende am Tragarm 2 über eine Gelenkachse 5 schwenkbar angelenkt. Am unteren Ende der Gelenkverbindung 4 ist ein Bürstenträger 8 schwenkbar gelagert und an dem Bürstenträger 8 ist drehbar eine Waschbürste 6 befestigt. Wenn kein Fahrzeug in der Fahrzeugwaschanlage steht, hängt die zylinderförmige Waschbürste, welche bevorzugt Waschelemente aus geschäumtem Kunststoff oder Textilmaterial aufweist, frei vertikal nach unten.
  • Eine Fahrzeugwaschanlage wird bevorzugt mit zwei oder mehr solcher Bürstenanordnungen ausgestattet, welche im Abstand zueinander in Längsrichtung der Fahrzeugwaschanlage angeordnet werden. Zur Reinigung des Fahrzeugs F wird dieses durch die Waschanlage in Vorwärts- oder auch in Rückwärtsrichtung gefahren. Alternativ dazu kann die Bürstenanordnung auch an fahrbaren Portalen angeordnet werden, welche dann in Längsrichtung am stehenden Fahrzeug vorbei bewegt werden.
  • In 2 ist eine erste Ausführungsform der Gelenkverbindung 4 im Detail in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. In dieser Ausführungsform weist die Gelenkverbindung 4 ein U-förmiges Oberteil und ein einstückig daran angeordnetes Unterteil 4b auf, wobei das U-förmige Oberteil 4a das freie Ende des Tragarms 2 umgreift und über einen Bolzen dort schwenkbar um die Gelenkachse 5 angelenkt ist. Das Unterteil 4b weist schräg unter einem Winkel von 30° bis 60°, bevorzugt unter 45° zu den Schenkeln des U-förmigen Oberteils 4a verlaufende Anlenkflächen 11 auf, an denen das obere Ende des Bürstenträgers 8 über einen Bolzen um eine Bürstenschwenkachse 7 schwenkbar angelenkt ist. Die Gelenkachse 5, um welche die Gelenkverbindung 4 verschwenkbar ist, und die Bürstenschwenkachse 7, um welche der Bürstenträger 8 verschwenkbar ist, schließen auf diese Weise einen Winkel von 30° bis 60° zueinander ein. Bevorzugt ist die Gelenkverbindung so ausgestaltet, dass die Gelenkachse 5 mit der Bürstenschwenkachse 7 einen Winkel von 45° einschließt. Der Bürstenträger 8 ist an seiner Oberseite U-förmig ausgebildet und die U-Schenkel des Bürstenträgers 8 umgreifen das Unterteil 4b der Gelenkverbindung 4 und liegen an den Anlenkflächen 11 an, wo sie über einen Bolzen schwenkbar an dem Unterteil 4b der Gelenkverbindung 4 angelenkt sind.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der vorbeschriebenen Bürstenanordnung bei der Durchführung eines Verfahrens zur Reinigung eines Fahrzeugs in einer Fahrzeugwaschanlage unter Bezugnahme auf die 1a bis 1m beschrieben:
    In 1a ist eine Fahrzeugaschanlage mit einer erfindungsgemäßen Bürstenanordnung in ihrer Grundstellung gezeigt. Der Tragarm 2 mit der daran hängenden Waschbürste 6 steht in seiner Grundstellung, in welcher er mit dem Querträger 1 einen Winkel von ca. 70–80° einschließt. Die Waschbürste hängt vor der Fahrzeugfront des zu reinigenden Fahrzeugs und ist quer zur Fahrtrichtung in etwa mittig oder im äußeren Drittel des Fahrzeugs angeordnet. Fährt ein zu reinigendes Fahrzeug F in die Fahrzeugwaschanlage ein, stößt es mit seiner Front an der hängenden Waschbürste 6 an und lenkt diese nach vorne in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aus (1b). Hierbei wird die Gelenkverbindung 4 um die horizontale Gelenkachse 5 nach vorne ausgeschwenkt. Bei weiterem Einfahren des Fahrzeugs F wandert die rotierende Waschbürste entlang der Front des Fahrzeugs F zu dessen Seitenbereich hin, wobei dabei der Bürstenträger 8, an dem die Waschbürste 6 angeordnet ist, um die Bürstenschwenkachse 7 leicht ausgeschwenkt wird (1c und 1d). Die Verschwenkung des Bürstenträgers 8 um die Bürstenschwenkachse 7 erfolgt dabei unter einem Winkel von 30° bis 60° zur Gelenkachse 5. Erreicht die Waschbürste 6 den Eckebereich des Fahrzeugs F, wird der Bürstenträger 8 weiter um die Bürstenschwenkachse 7 nach außen hin ausgeschwenkt (1e). Bei der Bewegung der rotierenden Waschbürste 6 entlang der Front des Fahrzeugs F wird der Tragarm 2 aus seiner Grundstellung in die in 1c ersichtliche Seitenstellung verschwenkt, in welcher der Tragarm 2 in etwa senkrecht zum Querträger 1 steht.
  • Bei weiterem Vorfahren des Fahrzeugs F gleitet die rotierende Waschbürste 6 um die vordere Ecke des Fahrzeugs, wobei die Waschbürste 6 dabei aufgrund ihrer Beweglichkeit um die Gelenkachse 5 und die unter dem Winkel von 30° bis 60° dazu stehende Bürstenschwenkachse 7 jederzeit eng an der Fahrzeugoberfläche auch im Eckbereich des Fahrzeugs anliegt (1e und 1f). Wenn die Waschbürste 6 vollständig um die vordere Ecke des Fahrzeugs herumgelaufen ist, schließt der Tragarm mit dem Querträger dann einen Winkel von etwas mehr als 90° ein, bspw. ca. 120° (wie in 1j gezeigt) und die Waschbürste 6 gleitet bei weiterem Fortschreiten des Fahrzeugs F an dessen Seitenfläche entlang (1g und 1j). Dabei kann der Bürstenträger 8 mit der daran rotierend angeordneten Waschbürste 6 in Querrichtung, also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs, um die Bürstenschwenkachse 7 verschwenken. Die rotierende Waschbürste 6 kann dadurch der Seitenkontur des Fahrzeugs folgen und liegt jederzeit entlang der gesamten Fahrzeuglänge bei weiterem Fortschreiten des Fahrzeugs durch die Waschanlage eng an der Fahrzeugseitenfläche an. Erreicht die rotierende Waschbürste 6 den hinteren Eckbereich des Fahrzeugs läuft die Waschbürste 6 um die hintere Ecke des Fahrzeugs, wobei die Gelenkverbindung 4 um die Gelenkachse 5 nach hinten und nach innen einschwenkt (1k). Gleichzeitig verschenkt der Tragarm 2 am Querträger 1 zurück in seine zentrale Position, während die Waschbürste 6 am Heck des Fahrzeugs nach innen entlang gleitet. Beim Entlanggleiten der rotierenden Waschbürste am Fahrzeugheck kann die an der Gelenkverbindung 4 hängende Waschbürste 6 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vor und zurück pendeln und sich dadurch der Heckkontur des Fahrzeugs anpassen (1m). Sobald die Waschbürste 6 den Kontakt zum Heck des weiterfahrenden Fahrzeugs F verloren hat, schwenkt die Gelenkverbindung 4 um die Gelenkachse 5 und der Bürstenträger 8 um die Bürstenschwenkachse 7 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der die Waschbürste 6 in vertikaler Richtung frei nach unten hängt.
  • Durch die Stellung der Gelenkachse 5 und der Bürstenschwenkachse 7 zueinander ist während des gesamten Bewegungsablaufs der rotierenden Waschbürste 6 um die vertikalen Fahrzeugoberflächen gewährleistet, dass die Waschbürste 6 sowohl vor und zurück als auch seitlich zur Bewegungsrichtung des durch die Waschanlage fahrenden Fahrzeugs ausschwenken kann, wobei dies insbesondere auch in den Eckbereichen des Fahrzeugs durch die erfindungsgemäße Stellung der Gelenkachse 5 und der Bürstenschwenkachse 7 unter einem Winkel von 30° bis 60° gewährleistet ist.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsform der Gelenkverbindung 4 gezeigt, welche sich von der Ausführungsform von 2 im Wesentlichen nur durch die Ausgestaltung des Unterteils 4b der Gelenkverbindung 4 unterscheidet. Das Untereil 4b ist bei dieser Ausführungsform als Steg 13 ausgebildet, der an der Unterseite des Oberteils 4a angeformt ist und zur Gelenkachse 5 unter einem Winkel von 30° bis 60° steht. In dem Steg 13 ist eine zentrale Bohrung vorgesehen, durch welche ein Gelenkzapfen greift. Durch diesen Gelenkzapfen ist das U-förmige Oberteil des Bürstenträgers 8 am Steg 13 um die Bürstenschwenkachse 7 schwenkbar angelenkt. Durch die Schrägstellung des Stegs 13 bezüglich der Gelenkachse 5 stehen auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Gelenkachse 5 und die Bürstenschwenkachse 7 unter einem Winkel von 30° bis 60° zueinander.

Claims (6)

  1. Bürstenanordnung für eine Fahrzeugwaschanlage mit wenigstens einem horizontalen Querträger (1), an dem mindestens ein Tragarm (2) in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert ist, wobei an einem Ende des Tragarm (2) eine Gelenkverbindung (4) vorgesehen ist, welche an ihrem oberen Ende um eine horizontale Gelenkachse (5) an dem Tragarm (2) schwenkbar angelenkt ist und an deren unterem Ende eine Waschbürste (6) um eine horizontale Bürstenschwenkachse (7) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (5) und die Bürstenschwenkachse (7) einen Winkel von 30° bis 60° einschließen.
  2. Bürstenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschbürste (6) an einem Bürstenträger (8) drehbar gelagert ist, wobei der Bürstenträger (8) am unteren Ende der Gelenkverbindung (4) um die Bürstenschwenkachse (7) schwenkbar angelenkt ist.
  3. Bürstenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (4) ein U-förmiges Oberteil (4a) und ein einstückig daran angeordnetes Unterteil (4b) aufweist, wobei das U-förmige Oberteil (4a) das freie Ende des Tragarms umgreift und über einen Bolzen (10) dort schwenkbar angelenkt ist.
  4. Bürstenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (4b) der Gelenkverbindung (4) schräg unter einem Winkel von 30° bis 60° zu den Schenkeln des U-förmigen Oberteils (4a) verlaufende Anlenkflächen (11) aufweist, an denen das obere Ende des Bürstenträgers (8) über einen Bolzen (12) um die Bürstenschwenkachse (7) schwenkbar angelenkt ist.
  5. Bürstenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Bürstenträgers (8) U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Schenkel das Unterteil (4b) der Gelenkverbindung (4) an den Anlenkflächen (11) anliegend umgreifen.
  6. Bürstenanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dämpfer zur Dämpfung der Schwenkbewegung der Gelenkverbindung (4) und/oder der Waschbürste (6) vorgesehen sind.
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