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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abwärmesammelsystem mit einer Expansionsvorrichtung, die
durch eine Expansion eines Hochdruck- und Hochtemperatur-Kältemittels
zum Drehen angetrieben wird, um eine Drehantriebskraft zu erzeugen.
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Gemäß einer
herkömmlichen
Technik, bei welcher man eine Drehkraft durch Nutzen der in einem
Fahrzeug erzeugten Abwärme
erhält,
wird ein Kältemittel
durch eine Heizvorrichtung durch Nutzen der im Fahrzeug erzeugten
Wärme erwärmt, um
ein Hochdruckkältemittel
zu erzeugen. Das Hochdruckkältemittel
wird einer Hochdruckkammer einer Expansionsvorrichtung zugeführt, sodass
eine Ausgangswelle durch einen Druckunterschied zwischen der Hochdruckkammer
und einer Niederdruckkammer der Expansionsvorrichtung gedreht wird.
Eine Ausgangsleistung (Arbeitsvolumen) der Expansionsvorrichtung
wird durch „an
der Ausgangswelle erzeugtes Drehmoment × Drehzahl" bestimmt.
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Die
Expansionsvorrichtung ergibt ein größeres Arbeitsvolumen, wenn
der Druckunterschied zwischen dem Hochdruck in der Hochdruckkammer
und dem Niederdruck in der Niederdruckkammer größer wird. Deshalb wird das
aus der Niederdruckkammer ausgegebene Kältemittel durch eine Kondensationsvorrichtung
abgekühlt.
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Ein
Clausius-Rankine-Kreis ist in der Technik als eine Vorrichtung zum
Erzeugen der Drehkraft durch Nutzen des Druckunterschiedes des Kältemittels
bekannt, wobei das Kältemittel
in einem Kreislauf mit einer Kältemittelpumpe,
einer Heizvorrichtung, einer Expansionsvorrichtung und einer Kondensationsvorrichtung
zirkuliert wird.
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Wenn
der Clausius-Rankine-Kreis im Fahrzeug installiert ist, variiert
der Druckunterschied zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite in
Abhängigkeit
von einer Veränderung
der Umgebungstemperatur aufgrund eines Jahreszeitenwechsels, selbst
nachdem ein Aufwärmen
eines Motors beendet ist.
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Zum
Beispiel wird die Temperatur des Motorkühlwassers auf einem Wert zwischen
80°C und 100°C gehalten,
sodass der Druck auf der Hochdruckseite in einem solchen System,
in dem das Kältemittel
in einer Heizvorrichtung durch das Motorkühlwasser (heißes Wasser)
erwärmt
wird und das Kältemittel
in einer Kondensationsvorrichtung durch die Umgebungsluft abgekühlt wird,
stabil auf einen konstanten Wert gesteuert. Andererseits variiert
die Temperatur der Umgebungsluft in einem Bereich von 0°C bis 35°C in Abhängigkeit
von den Jahreszeitenwechseln. Deshalb variiert auch die Kondensationskapazität für das Kältemittel,
sodass der Druck auf der Niederdruckseite stark schwankt.
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Wenn
man ein Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung betrachtet, wird eine Expansionsleistung
maximal, wenn eine richtige Expansion erzielt wird, ohne eine Überexpansion
oder eine ungenügende
Expansion des Kältemittels
zu verursachen. Die richtige Expansion des Kältemittels wird im Fall der
Expansionsvorrichtung eines festen Kapazitätstyps bei einem Druckzustand realisiert,
der ein bestimmtes Druckverhältnis
erfüllt.
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Das
Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung sollte in Anbetracht der über das
Jahr bewirkten Einflüsse
berücksichtigt
werden. Das Volumenverhältnis
der Expansion, bei dem eine Abwärmesammelleistung
maximal wird, wird in Anbetracht der Veränderung der Umgebungstemperatur
ausgewählt,
weil der Druck auf der Hochdruckseite durch das Motorkühlwasser,
das auf beinahe eine konstante Temperatur gesteuert wird, auf einen
konstanten Wert geregelt wird. D.h. allgemein wird ein solches Volumenverhältnis der
Expansion, bei dem die richtige Expansion bei einer Durchschnittstemperatur über das
Jahr erzielt wird, ausgewählt.
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Falls
das Volumenverhältnis
der Expansion in der obigen Weise ausgewählt wird, kann die ungenügende Expansion
auftreten, wenn die Ist-Temperatur niedriger als die Umgebungstemperatur
für die richtige
Expansion ist, während
die Überexpansion auftreten
kann, wenn die Ist-Temperatur höher
als die Umgebungstemperatur für
die richtige Expansion ist.
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Wenn
die Überexpansion
stattfindet, wird durch eine solche Überexpansion ein Verlust erzeugt.
Als Ergebnis sinkt die Ausgangsleistung der Expansionsvorrichtung und
das notwendige Arbeitsvolumen kann nicht erreicht werden, wenn die Ist-Temperatur höher ist
als die Umgebungstemperatur für
die richtige Expansion ist.
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Zum
Beispiel kann in einem System oder einer Vorrichtung, in dem/der
ein Motorgenerator durch die Expansionsvorrichtung angetrieben wird,
eine notwendige elektrische Energie aufgrund des durch die Überexpansion
bewirkten Verlusts nicht erzeugt werden, wenn die Umgebungstemperatur
zum Beispiel im Sommer hoch ist.
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Es
ist deshalb eine Verbesserung notwendig, den durch die Überexpansion
bewirkten Verlust zu vermindern.
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Es
wird in der Technik zum Beispiel vorgeschlagen, wie in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. H10-266980 offenbart, dass ein Bypasskanal zum Verbinden einer
Arbeitskammer (eine Expansionskammer) mit einer Niederdruckseite
vorgesehen wird, wobei die Arbeitskammer in einem Expansionsprozess
(d.h. der Expansionsprozess ist noch nicht beendet) gleichmäßig ist.
Eine Ventilvorrichtung ist weiter vorgesehen, um den Bypasskanal zu öffnen, wenn
der Druck in der Arbeitskammer einen vorbestimmten Druck {einen
Druck, bei dem die Überexpansion
auftreten kann) erreicht. Als Ergebnis wird die Überexpansion verhindert.
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Gemäß dem obigen
Stand der Technik wird jedoch die Expansionsvorrichtung im Aufbau
komplizierter, weil der Bypasskanal und die Ventilvorrichtung in
der Expansionsvorrichtung vorgesehen sind. Und die Kosten der Expansionsvorrichtung
steigen ebenfalls. Außerdem
wird eine Fehlerwahrscheinlichkeit höher, falls eine zusätzliche
Vorrichtung (die Ventilvorrichtung) vorgesehen wird.
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Es
ist eine weitere herkömmliche
Expansionsvorrichtung in der Technik bekannt, wie sie zum Beispiel
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
H10-266980 offenbart ist. Gemäß einer
solchen herkömmlichen
Expansionsvorrichtung ist hier eine Vorrichtung des Spiraltyps derart,
dass eine Expansionskammer zwischen einer festen Spirale und einer bewegbaren
Spirale ausgebildet ist. In der Expansionsvorrichtung ist ein Steuerkanal
zum Verbinden der Expansionskammer mit einem auf einer Ausgabeseite
des Arbeitsfluids gebildeten Ausgaberaum vorgesehen. Eine Ventilvorrichtung
ist im Steuerkanal zum Öffnen
und Schließen
des Steuerkanals entsprechend einem Druckunterschied zwischen der Expansionskammer
und dem Ausgaberaum vorgesehen. Falls der Druckunterschied zwischen
der Hochdruckseite und der Niederdruckseite der Expansionsvorrichtung
niedriger als ein vorbestimmter Wert wird, wird die Expansionskammer
auf ein solches Volumen erweitert, auf welches das Arbeitsfluid
unter einem solchen Druckunterschied erweitert werden kann. Wenn
dann der Druck in der Expansionskammer niedriger als der Druck im
Ausgaberaum wird, wird die Ventilvorrichtung betätigt, den Steuerkanal zu öffnen. Als
Ergebnis werden die Drücke
in der Expansionskammer und im Ausgaberaum ausgeglichen, um die
weitere Expansion des Arbeitsfluids zu stoppen. Demgemäß wird ein
Vorgang der Überexpansion
verhindert, um einen effizienten Betrieb zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme gemacht.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abwärmesammelsystem
mit einer Expansionsvorrichtung vorzusehen, welche durch die Expansion
des Kältemittels
angetrieben wird, um die Drehantriebskraft zu erzeugen, wobei ein
durch die Überexpansion
des Kältemittels
bewirkter Verlust unterdrückt
wird, ohne einen komplizierten Aufbau der Expansionsvorrichtung und
einen Kostenanstieg zu erhöhen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abwärmesammelsystem
mit einer Expansionsvorrichtung vorzusehen, in welcher die Überexpansion
des Kältemittels
verhindert wird, um einen stabilen Betrieb für die Expansion zu erhalten.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Abwärmesammelvorrichtung für ein Fahrzeug
auf: einen Motorkühlkreis
(1), durch den ein Motorkühlwasser zirkuliert wird; und
einen Clausius-Rankine-Kreis (110) mit einer Expansionsvorrichtung
(112), einer Kondensationsvorrichtung (113), einer
Kältemittelpumpe
(114) und einer Heizvorrichtung (111), die in
einem geschlossenen Kreis verbunden sind, sodass ein Kältemittel
in geschlossenem Kreis durch den Betrieb der Kältemittelpumpe (114)
zirkuliert wird.
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Die
Heizvorrichtung (111) ist im Motorkühlkreis (1) zum Heizen
des Kältemittels
des Clausius-Rankine-Kreises mit der Wärme des Motorkühlwassers
angeordnet, sodass das Kältemittel
in ein Hochdruck- und Hochtemperatur-Kältemittel umgewandelt wird.
Die Heizvorrichtung (111) ist mit einer Einlassseite der
Expansionsvorrichtung (112) zum Zuführen des Hochdruckkältemittels
zur Expansionsvorrichtung (112) verbunden.
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Die
Kondensationsvorrichtung (113) ist mit einer Auslassseite
der Expansionsvorrichtung (112) zum Abkühlen und Kondensieren des Kältemittels aus
der Expansionsvorrichtung (112) durch Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft
verbunden, sodass der Druck des Kältemittels auf der Auslassseite der
Expansionsvorrichtung (112) von einer Kondensationskapazität der Kondensationsvorrichtung
(113) abhängt.
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Die
Expansionsvorrichtung (112) ist eine Fluidmaschine mit
fester Verdrängung
und eine Ausgangswelle (29) der Expansionsvorrichtung (112) wird
durch eine Expansion des Kältemittels
in einer Arbeitskammer (V) davon zum Drehen angetrieben, wobei die
Expansion des Kältemittels
durch einen Druckunterschied des Kältemittels zwischen dem Hochdruck
auf der Einlassseite und dem Niederdruck auf der Auslassseite der
Expansionsvorrichtung (112) durchgeführt wird.
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Ein
Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung (112) wird auf einen Wert ausgewählt, bei
dem eine richtige Expansion des Kältemittels erzielt wird, wenn
der Druckunterschied zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck
minimal ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine Abwärmesammelvorrichtung
für ein
Fahrzeug einen Clausius-Rankine-Kreis (110), der aufweist:
eine Expansionsvorrichtung (112); eine Kondensationsvorrichtung
(113); eine Kältemittelpumpe
(114) und eine Heizvorrichtung (111), wobei die
Expansionsvorrichtung (112), die Kondensationsvorrichtung
(113), die Kältemittelpumpe
(114) und die Heizvorrichtung (111) in einem geschlossenen
Kreis verbunden sind, sodass ein Kältemittel im geschlossenen
Kreis durch den Betrieb der Kältemittelpumpe
(114) zirkuliert wird, wobei die Expansionsvorrichtung
(112) eine Drehantriebskraft durch Expansion des Kältemittels
erzeugt.
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Die
Abwärmesammelvorrichtung
weist ferner auf: einen Stromgenerator (120), der mit der
Expansionsvorrichtung (112) zum Erzeugen von Strom wirkverbunden
ist, wenn er durch die Drehantriebskraft der Expansionsvorrichtung
(112) zum Drehen angetrieben wird; eine Druckerfassungsvorrichtung (130)
zum Erfassen eines Druckunterschiedes (ΔP) des Kältemittels zwischen einem Druck
auf einer Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung (112)
und einem Druck auf der Niederdruckseite der Expansionsvorrichtung
(1121; und eine Druckerhöhungseinrichtung (140)
zum Vergrößern des
Druckunterschiedes (ΔP),
wenn der durch die Druckerfassungsvorrichtung (130) erfasste
Druckunterschied (ΔP)
niedriger als ein vorbestimmter Druckunterschied (ΔPth) ist,
sodass der Druckunterschied (ΔP)
näher zum vorbestimmten
Druckunterschied (ΔPth)
wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine Drehkrafterzeugungsvorrichtung
eine Hochdruckerzeugungsvorrichtung (111) zum Erzeugen
eines Hochdrucks eines Arbeitsfluids; eine Niederdruckerzeugungsvorrichtung
(113) zum Erzeugen eines Niederdrucks des Arbeitsfluids; und
eine Expansionsvorrichtung (112) mit einer festen Verdrängung, die
eine Ausgangswelle (29) durch einen Druckunterschied des
Arbeitsfluids zwischen dem durch die Hochdruckerzeugungsvorrichtung (111)
erzeugten Hochdruck und dem durch die Niederdruckerzeugungsvorrichtung
(113) erzeugten Niederdruck dreht.
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In
der Drehkrafterzeugungsvorrichtung wird ein Volumenverhältnis der
Expansion für
die Expansionsvorrichtung (112) auf einen Wert ausgewählt, bei
dem eine richtige Expansion des Arbeitsfluids erreicht wird, wenn
der Druckunterschied zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck
minimal ist.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Steuersystem
für eine Expansionsvorrichtung
auf: eine Expansionsvorrichtung (112) zum Erzeugen einer
Drehantriebskraft durch Expansion eines Hochdruck- und Hochtemperatur-Arbeitsfluids;
einen durch die Drehantriebskraft der Expansionsvorrichtung (112)
angetriebenen Stromgenerator (120); und eine Druckerfassungsvorrichtung
(130) zum Erfassen eines Druckunterschiedes (ΔP) des Arbeitsfluids
zwischen einem Druck auf einer Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung (112)
und einem Druck auf einer Niederdruckseite der Expansionsvorrichtung
(112).
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Das
Steuersystem für
die Expansionsvorrichtung besitzt eine Druckerhöhungseinrichtung (140)
zum Vergrößern des
Druckunterschiedes (ΔP), wenn
der durch die Druckerfassungsvorrichtung (130) erfasste
Druckunterschied (ΔP)
niedriger als ein vorbestimmter Druckunterschied (ΔPth) ist,
sodass der Druckunterschied (ΔP)
näher zum
vorbestimmten Druckunterschied (ΔPth)
wird.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Aufbaus eines Motorkühlkreises,
eines Kühlkreises und
eines Clausius-Rankine-Kreises gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht einer Fluidmaschine;
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3 eine
schematische Darstellung einer festen Spirale und einer bewegbaren
Spirale, die miteinander in Eingriff stehen;
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4A bis 4C pV-Diagramme,
die jeweils eine Beziehung zwischen einem auf einer Expansionsvorrichtung
ausgeübten
Druck und einem Volumen einer Arbeitskammer zeigen;
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5 ein
Diagramm einer Beziehung zwischen einem Volumenverhältnis der
Expansion und einem Kapazitätsverhältnis der
Expansion relativ zu einer Umgebungstemperatur;
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6 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus eines zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm einer Routine zum Ausführen einer Erhöhung eines
Druckunterschiedes im zweiten Ausführungsbeispiel;
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8 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Flussdiagramm einer Routine zum Ausführen der Erhöhung des
Druckunterschiedes im dritten Ausführungsbeispiel;
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10 eine
schematische Darstellung eines Systemaufbaus eines vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung; und
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11 ein
Flussdiagramm einer Routine zum Ausführen der Erhöhung des
Druckunterschiedes im vierten Ausführungsbeispiel.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Systemaufbau einer Abwärmesammelvorrichtung
wird Bezug nehmend auf 1 erläutert. Die Abwärmesammelvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bekommt eine Drehenergie mittels eines
Clausius-Rankine-Kreises 110 aus
einer Wärme
in einem in einem Motorkühlkreis
zirkulierten Motorkühlwasser
(heißes Wasser),
um Strom zu erzeugen. Wie in 1 dargestellt,
wird ein Teil des Clausius-Rankine-Kreises 110 auch in
einem Kühlkreis 3 für eine in
einem Kraftfahrzeug installierte Klimaanlage benutzt.
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Der
Motorkühlkreis 1 hat
einen Hauptkreis, in dem das Motorkühlwasser von einem Kühler 4,
einer Wasserpumpe 5, einem Motor (einem Wassermantel),
einer Heizvorrichtung 111 und zurück zum Kühler 4 umläuft. Der
Motorkühlkreis 1 besitzt
einen Klimaanlagen-Heißwasserkreis,
in dem das Motorkühlwasser
(heißes
Wasser) vom Motor (Wassermantel) zu einem Heizkern 8 und
zurück
zum Motor umläuft.
Die Heizvorrichtung 111 ist eine Komponente des Clausius-Rankine-Kreises 110,
der nachfolgend erläutert wird.
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Der
Kühler 4 kühlt das
Motorkühlwasser durch
Wärmeaustausch
zwischen dem Motorkühlwasser
und der Außenluft,
die dem Kühler 4 durch eine
Fahrzeugfahrt und/oder einen Kühlerlüfter zugeführt wird,
ab. Ein Kühler-Bypasskanal 4a ist
vorgesehen, um einen Wärmetauschabschnitt
des Kühlers 4 zu
umgehen, und ein Thermostat 4b ist zum Steuern eines Strömungsverhältnisses
zwischen einer Strömungsmenge
zum Wärmetauschabschnitt
und zum Bypasskanal 4a vorgesehen. Das Thermostat 4b hat
ein Ventil, das einen Fluidkanal öffnet und schließt oder
einen Öffnungsgrad
des Fluidkanals verändert,
entsprechend einer Temperatur des Motorkühlwassers, um die Strömungsmenge
des durch den Wärmetauschabschnitt
des Kühlers 4 strömenden Motorkühlwassers
zu steuern. Als Ergebnis wird die Temperatur des Motorkühlwassers
stabil auf einen Wert zwischen 80°C
und 100°C
gesteuert.
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Die
Wasserpumpe 5 wird durch den Strom von einer im Fahrzeug
installierten Batterie 11 betrieben oder durch einen Ausgang
des Motors 6 angetrieben, um das Motorkühlwasser im Motorkühlkreis zu
zirkulieren.
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Der
Motor 6 ist ein Verbrennungsmotor zum Erzeugen einer Drehkraft
durch Verbrennung eines Kraftstoffs. Die Temperatur des Motors 6 wird
durch das durch den im Motor 6 ausgebildeten Wassermantel
strömende
Motorkühlwasser
so gesteuert, dass die Temperatur auf einen Wert in einem vorbestimmten
Bereich geregelt wird.
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Der
Heizkern 8 ist ein Wärmetauscher,
der in einer Gehäuseeinheit 12 der
Klimaanlage zum Heizen der in einen Fahrgastraum durch eine Gebläsevorrichtung 13 geblasenen
Luft durch Wärmeaustausch
zwischen der Luft und dem Motorkühlwasser vorgesehen
ist.
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Der
Kühlkreis 3 besitzt
einen geschlossenen Kreis, durch den das Kältemittel von einem Kompressor 14,
einer Kondensationsvorrichtung 113, einem Auffanggefäß 16,
einer Druckverminderungsvorrichtung 17, einem Verdampfapparat 18,
und zurück
zum Kompressor 14 zirkuliert wird. Ein Betrieb des Kühlkreises 3 wird
durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 133 gesteuert.
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Der
Kompressor 14 ist mit dem Motor 6 über ein
elektromagnetisches Ventil 14b, eine Riemenscheibe 14a und
einen Antriebsriemen 22 wirkverbunden, sodass die Drehantriebskraft
des Motors 6 auf den Kompressor 14 übertragen
wird. Der Kompressor 14 saugt demgemäß das Kältemittel an und komprimiert
es und pumpt es aus.
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Die
Kondensationsvorrichtung 113 ist ein Wärmetauscher zum Kühlen des
Hochdruck- und Hochtemperatur-Kältemittels
aus dem Kompressor 14 durch Wärmeaustausch mit ihm durch
die Fahrzeugfahrt oder durch einen Kondensatorlüfter 142 zugeführter Außenluft,
sodass das Kältemittel
kondensiert und verflüssigt
wird. Der Kondensatorlüfter 142 kann
auch als der Kühlerlüfter benutzt
werden.
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Das
Auffanggefäß 16 trennt
das Kältemittel, das
an der Kondensationsvorrichtung 113 kondensiert, in ein
Flüssigphasen-Kältemittel
und ein Gasphasen-Kältemittel
und führt
das Flüssigphasen-Kältemittel
der Druckverminderungsvorrichtung 17 zu.
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Die
Druckverminderungsvorrichtung führt eine
adiabatische Expansion des am Auffanggefäß 16 getrennten Flüssigphasen-Kältemittels
aus.
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Der
Verdampfapparat 18 ist in der Gehäuseeinheit 12 der
Klimaanlage zum Kühlen
der durch den Verdampfapparat strömenden Luft durch Wärmeaustausch
zwischen atomisiertem Kältemittel
und der in den Fahrgastraum durch die Gebläsevorrichtung 13 geblasenen
Luft angeordnet. Das atomisierte Kältemittel wird im Verdampfapparat 18 durch
Aufnehmen von Verdampfungswärme
verdampft, sodass die durch den Verdampfapparat 18 strömende Luft
abgekühlt
wird.
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Das
im Verdampfapparat 18 verdampfte Gasphasen-Kältemittel
wird wieder in den Kompressor 14 gesaugt, sodass der obige
Vorgang so lange wiederholt wird wie der Kompressor 14 in
Betrieb ist.
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Die
Gehäuseeinheit 12 weist
die Gebläsevorrichtung 13,
die durch den Strom von der Batterie 11 betrieben wird,
den Verdampfapparat 18 zum Abkühlen der in den Fahrgastraum
durch die Gebläsevorrichtung 13 geblasenen
Luft und den Heizkern 8 zum Heizen der Luft auf.
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Ein
Heizkern-Bypasskanal 23 ist in der Gehäuseeinheit 12 ausgebildet
und eine Luftmischklappe 24 ist stromauf des Heizkerns 8 zum
Steuern eines Verhältnisses
des Luftstroms, d.h. eines Verhältnisses
des Luftstroms zwischen der durch den Heizkern 8 strömenden Luft
und der durch den Heizkern-Bypasskanal 23 strömenden Luft,
vorgesehen. Die Luftmischklappe 24 wird manuell oder durch
einen durch die ECU 133 gesteuerten Stellantrieb gesteuert.
Die Temperatur der in den Fahrgastraum geblasenen Luft wird durch
Verändern
des Verhältnisses
des Luftstroms durch die Luftmischklappe 24 gesteuert.
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Der
Clausius-Rankine-Kreis 110 ist aus einem geschlossenen
Kreis gebildet, in dem das Kältemittel
von der Kondensationsvorrichtung 113, dem Auffanggefäß 16,
einer Kältemittelpumpe 114,
der Heizvorrichtung 111, einer Expansionsvorrichtung 112 und
zurück
zur Kondensationsvorrichtung 113 umläuft. Ein Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110 wird
durch die ECU 133 gesteuert.
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Die
Kondensationsvorrichtung 113 und das Auffanggefäß 16 werden
im Clausius-Rankine-Kreis 110 und
im Kühlkreis 3 gemeinsam
benutzt. Und das in beiden Kreisen zirkulierte Kältemittel ist das Gleiche.
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Die
Kondensationsvorrichtung 113 ist stromab der Expansionsvorrichtung 112 vorgesehen
und kühlt
das Kältemittel
im Clausius-Rankine-Kreis 110 ab. Deshalb funktioniert
die Kondensationsvorrichtung 113 als ein Niederdruckgenerator
zum Erzeugen von Niederdruck auf einer Auslassseite der Expansionsvorrichtung 112 und
funktioniert auch als ein Wärmetauscher
zum Abkühlen
des Kältemittels.
Das Kältemittel
auf der Einlassseite der Kondensationsvorrichtung 113 ist
auf hohem Druck und hoher Temperatur, wenn der Kühlkreis 3 in Betrieb
ist, wohingegen der Druck des Kältemittels
auf der Einlassseite der Kondensationsvorrichtung 113 niedriger
als jener auf der Auslassseite der Heizvorrichtung 111 ist, wenn
der Clausius-Rankine-Kreis 110 in
Betrieb ist.
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Das
Auffanggefäß 16 führt das
Gasphasen-Kältemittel
der Kältemittelpumpe 114 während des
Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 110 zu.
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Die
Kältemittelpumpe 114 wird
durch einen Elektromotor (einen Motorgenerator) 120 zum
Drehen angetrieben, um das Kältemittel
aus dem Auffanggefäß 16 unter
Druck zu setzen und es der Heizvorrichtung 111 zuzuführen. Der
Motorgenerator 120 erzeugt eine Drehkraft, um die Kältemittelpumpe 114 anzutreiben,
wenn ihm von der Batterie 11 durch einen Wechselrichter 114 Strom
zugeführt
wird. Anderer seits erzeugt der Motorgenerator 120 Strom,
wenn er durch den Ausgang der Expansionsvorrichtung 112 zum
Drehen angetrieben wird.
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Das
durch die Kältemittelpumpe 114 unter Druck
gesetzte Flüssigphasen-Kältemittel
wird an der Heizvorrichtung 111 durch den Wärmeaustausch mit
dem im Hauptkreis des Motorkühlkreises
zirkulierenden Motorkühlwasser
geheizt. Deshalb wird das Kältemittel
auf einen überhitzten
Dampf des Kältemittels
geheizt, dem Expansionsenergie gegeben ist. Die Heizvorrichtung 111 arbeitet
als eine Hochdruckerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Hochdruckenergie
auf der Einlassseite der Expansionsvorrichtung 112.
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Die
Expansionsvorrichtung 112 ist eine Expansionsvorrichtung
des festen Kapazitätstyps,
deren Ausgangswelle durch den Druckunterschied zwischen dem Hochdruck
und dem Niederdruck gedreht wird. D.h. der überhitzte Dampf des durch die
Heizvorrichtung 111 strömenden
Kältemittels
wird der Einlassseite der Expansionsvorrichtung 112 zugeführt und
die Auslassseite der Expansionsvorrichtung 112 ist mit
der Einlassseite der Kondensationsvorrichtung 113 verbunden.
Demgemäß wird die
Ausgangswelle der Expansionsvorrichtung 112 durch den Druckunterschied
zwischen dem Hochdruck des überhitzten
Dampfes des Kältemittels
auf der Einlassseite der Expansionsvorrichtung 112 und
dem an der Kondensationsvorrichtung 113 erzeugten Niederdruck
auf der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 112 gedreht.
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Die
Ausgangswelle der Expansionsvorrichtung 112 treibt eine
Eingangswelle des Motorgenerators 120 an. Die Ausgangswelle
der Expansionsvorrichtung 112, die Eingangswelle des Motorgenerators 120 und
eine Antriebswelle der Kältemittelpumpe 114 sind
als eine gemeinsame Welle 29 ausgebildet. Demgemäß werden,
wenn die Expansionsvorrichtung 112 die Drehkraft erzeugt,
der Motorgenerator 120 sowie die Kältemittelpumpe 114 durch
eine solche Drehkraft gedreht. Andererseits werden, wenn die Drehkraft
am Motorgenerator 120 erzeugt wird, die Expansionsvorrichtung 112 sowie
die Kältemittelpumpe 114 durch
die Drehkraft gedreht.
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Der
Clausius-Rankine-Kreis 110 hat eine Druckausgleichsvorrichtung 30,
die eine Verbindung zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite
der Expansions vorrichtung 112 öffnet oder schließt. Die
Druckausgleichsvorrichtung 30 ist innerhalb der Expansionsvorrichtung 112 vorgesehen,
wie nachfolgend beschrieben. Sie kann jedoch auch außerhalb
der Expansionsvorrichtung 112 vorgesehen werden. Die Druckausgleichsvorrichtung 30 macht den
Druckunterschied durch Verbinden der Hochdruckseite und der Niederdruckseite
der Expansionsvorrichtung 112 miteinander kleiner, wenn
die Expansionsvorrichtung 112 nicht betrieben wird oder
wenn der Betrieb der Expansionsvorrichtung 112 gestoppt wird.
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Der
Wechselrichter 114 steuert den Betrieb des Motorgenerators 120.
D.h. der Wechselrichter 141 steuert die Stromzufuhr von
der Batterie 11 zum Motorgenerator 120, wenn der
Motorgenerator 120 als Elektromotor betrieben wird, wohingegen
der Wechselrichter den Ladestrom vom Motorgenerator 120 zur
Batterie 11 in Abhängigkeit
von ihrem Ladungszustand steuert, wenn der Motorgenerator 120 durch
die an der Expansionsvorrichtung 112 erzeugte Drehkraft
als Stromgenerator betrieben wird.
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Die
ECU 133 steuert zusätzlich
zum obigen Betrieb des Wechselrichters 141 auch die elektrischen
Komponenten für
den Clausius-Rankine-Kreis 110 und den Kühlkreis 3.
Ein Stromschalter (zum Beispiel ein Zündschalter) 31 ist
für die
ECU 133 vorgesehen, um den Betrieb der ECU 133,
des Clausius-Rankine-Kreises 110 und des Kühlkreises 3 durch Unterbrechen
der Stromzufuhr von der Batterie 11 zu stoppen, wenn der
Hauptschalter 31 ausgeschaltet wird.
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Die
Kältemittelpumpe 114,
die Expansionsvorrichtung 112 und der Motorgenerator 120 sind
koaxial angeordnet und integral als eine Fluidmaschine einer Pumpen/Expansions/Generator-Vorrichtung ausgebildet,
wie in 2 dargestellt.
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Die
gemeinsame Welle 29 ist durch ein erstes und ein zweites
Lager 32 und 33 in der Fluidmaschine drehbar gehalten.
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Die
Fluidmaschine hat erste bis fünfte
Gehäuseteile 34 bis 38,
die durch zum Beispiel Schrauben in einer axialen Richtung fest
miteinander verbunden sind.
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Das
erste Gehäuseteil 34 nimmt
die Druckausgleichsvorrichtung 30 auf, das zweite Gehäuseteil 35 wird
als eine feste Spirale 41 der Expansionsvorrichtung 112 benutzt,
das dritte Gehäuseteil 36 nimmt
eine bewegbare Spirale 42 der Expansionsvorrichtung 112 und
den Motorgenerator 120 auf, das vierte Gehäuseteil 37 nimmt
die Kältemittelpumpe 114 auf
und das fünfte
Gehäuseteil 38 schließt eine Aufnahmekammer
für die
Kältemittelpumpe 114.
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Ein
Teil des dritten Gehäuseteils 36 ist
als ein Wellengehäuse 39 zum
Halten des ersten Lagers 32 ausgebildet.
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Die
Expansionsvorrichtung 112 hat eine Konstruktion ähnlich einem
wohlbekannten Spiralkompressor, wobei Einlassseite und Auslassseite vertauscht
sind.
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Die
Expansionsvorrichtung 112 hat die feste Spirale 41 integral
als das zweite Gehäuseteil 35 ausgebildet,
die bewegbare Spirale 42 in Eingriff mit der festen Spirale 41 und
in einer Umlaufbewegung gedreht, eine Eigendrehverhinderungsvorrichtung 43 zum
Verhindern der Eigendrehung der bewegbaren Spirale 42 und
einen Ausgangsabschnitt 44 zum Erzeugen der Drehkraft aus
der Umlaufbewegung der bewegbaren Spirale 42.
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Die
feste Spirale 41, die integral als das zweite Gehäuseteil 35 ausgebildet
ist, weist eine Basisplatte 41a und eine feste Spiralwindung 41b auf.
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Eine
rechte Seite der Basisplatte 41a (in 2)
ist in einer Ebene senkrecht zu einer Axialrichtung ausgebildet,
und ein am vorderen Ende der bewegbaren Spiralwindung 41b ausgebildetes
Dichtungselement (später
beschrieben) gleitet auf der Basisplatte 41a.
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Die
feste Spiralwindung 41b ist eine Wirbelwindung, die in
der axialen Richtung von der Basisplatte 41a verläuft.
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Eine
Hochdruckkammer 45 ist zwischen dem ersten und dem zweiten
Gehäuseteil 34 und 35 ausgebildet.
Die Hochdruckkammer 45 ist ein Raum zum Verbinden eines
an der Basisplatte 41a gebildeten Einlassanschlusses 46 mit
einem Hochdruck anschluss 47, durch den der überhitzte
Dampf des Kältemittels
von der Heizvorrichtung 111 eingeleitet wird.
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Eine
Niederdruckkammer 48 ist innerhalb des dritten Gehäuseteils 36 ausgebildet.
Die Niederdruckkammer 48 ist ein Raum zum Verbinden eines an
einem Außenumfang
der festen und der bewegbaren Spirale 41 und 42 gebildeten
Raums (als ein Ausgabeabschnitt 49 bezeichnet) mit einem
Niederdruckanschluss 50, durch den das Kältemittel
zurück zur
Kondensationsvorrichtung 113 strömt. Der Motorgenerator 120 ist
im obigen Raum aufgenommen.
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Die
bewegbare Spirale 42 bildet ein Paar mit der festen Spirale 41 und
dreht sich relativ zur festen Spirale 41 mit der Umlaufbewegung.
Die bewegbare Spirale 42 wird durch das Wellengehäuse 39 zur
festen Spirale gedrückt,
sodass mehrere Arbeitskammern (Expansionskammern) V durch Räume gebildet werden,
die von der festen Spirale 41 und der bewegbaren Spirale 42 umgeben
sind, wie in 3 dargestellt. Eine Gleitplatte 52 ist
zwischen die bewegbare Spirale 42 und das Wellengehäuse 39 gesetzt,
um eine ruhige Drehung der bewegbaren Spirale 42 zu ermöglichen.
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Die
bewegbare Spirale 42 hat eine Basisplatte 42a und
eine bewegbare Spiralwindung 42b.
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Eine
linke Seite der Basisplatte 42a (in 2) ist in
einer Ebene senkrecht zur Axialrichtung ausgebildet und ein an einem
vorderen Ende der festen Spiralwindung 41b ausgebildetes
Dichtungselement gleitet auf der Basisplatte 42a.
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Die
bewegbare Spiralwindung 42b ist eine Wirbelwindung, die
sich in der Axialrichtung von der Basisplatte 42a erstreckt.
Wie in 3 dargestellt, steht die bewegbare Spiralwindung 42b mit
der festen Spiralwindung 41b an einer solchen Position
in Eingriff, an der die bewegbare Spirale 42 um einen Winkel
von 180° zur
festen Spirale 41 verschoben ist.
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Wenn
sich die bewegbare Spirale 42 mit der Umlaufbewegung dreht,
bewegt sich die von der festen und der bewegbaren Spirale 41 und 42 umschlossene
Arbeits kammer V von einem Mittelabschnitt zu einem Außenumfang
und ein Volumen der Arbeitskammer V wird entsprechend der obigen
Bewegung zum Außenumfang
vergrößert. Wenn
der überhitzte Dampf
des Kältemittels
vom Einlassanschluss 46 in die Arbeitskammer V am Mittelabschnitt
eingeleitet wird, arbeitet die Expansionsenergie des überhitzen Dampfes,
das Volumen der Arbeitskammer V auszudehnen. Wenn die bewegbare
Spirale 42 durch die obige Expansionsenergie in der Arbeitskammer
V gedreht wird, wird die bewegbare Spirale 42 durch die
Umlaufbewegung gedreht. Wenn sich die Arbeitskammer V zum Außenumfang
der Spiralen 41 und 42 bewegt und die Arbeitskammer
V mit dem Ausgabeabschnitt 49 in Verbindung steht, wird
das Kältemittel von
der Arbeitskammer V zur Niederdruckkammer 48 ausgegeben.
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Die
Eigendrehverhinderungsvorrichtung 43 (eine gekröpfte Vorrichtung 43)
verhindert die Eigendrehung der bewegbaren Spirale 43,
um die Umlaufbewegung zu erreichen. Die Eigendrehverhinderungsvorrichtung 43 hat
einen Stift 51, der an der bewegbaren Spirale 42 befestigt
ist und sich in der axialen Richtung erstreckt, und eine Nut 51a,
die im Wellengehäuse 39 ausgebildet
ist und sich in einer Radialrichtung erstreckt, wobei der Stift 51 mit
der Nut 51a in Eingriff steht, um die Eigendrehung zu verhindern,
aber die Umlaufbewegung der bewegbaren Spirale 42 zu erlauben.
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Der
Ausgangsabschnitt 44 erzeugt die Drehkraft aus der Umlaufbewegung
der bewegbaren Spirale 42, wie bereits erläutert, und
weist einen zylindrischen Vorsprung 53 und einen Exzenterwellenabschnitt 54 auf.
Der zylindrische Vorsprung 53 ist integral mit der bewegbaren
Spirale 42 ausgebildet und erstreckt sich von der Basisplatte 42a nach
rechts. Der Exzenterwellenabschnitt 54 ist an einem linken Ende
der gemeinsamen Welle 29 ausgebildet, wobei der Wellenabschnitt 54 zur
Drehmitte der gemeinsamen Welle 29 exzentrisch ist. Der
exzentrische Wellenabschnitt 29 wird ins Innere des zylindrischen
Vorsprungs 53 eingesetzt und über ein Lager 55 drehbar mit
dem zylindrischen Vorsprung verbunden.
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Gemäß dem obigen
Aufbau dreht sich der zylindrische Vorsprung 53 mit der
Umlaufbewegung zusammen mit der bewegbaren Spirale 42 und
der exzentrische Wellenabschnitt 54 wird zusammen mit der
gemeinsamen Welle 29 gedreht.
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Wie
oben erläutert,
wird die durch die Expansionsenergie des Kältemittels bewirkte Umlaufbewegung
der bewegbaren Spirale 42 durch die Drehung des exzentrischen
Wellenabschnitts 54 in die Drehung der gemeinsamen Welle 29 umgesetzt.
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Die
Druckausgleichsvorrichtung 30 verbindet oder unterbricht
die Verbindung zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite
der Expansionsvorrichtung 112. Ein Hauptteil der Druckausgleichsvorrichtung 30 ist
im ersten Gehäuseteil 34 aufgenommen.
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Die
Druckausgleichsvorrichtung 30 hat einen Bypasskanal 56,
eine Ventilvorrichtung 57 und ein elektromagnetisches Ventil 58.
Der Bypasskanal 56 ist ein im zweiten Gehäuseteil 35 ausgebildeter
Verbindungskanal zum Verbinden der Hochdruckkammer 45 mit
dem Ausgabeabschnitt 49.
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Die
Ventilvorrichtung 57 weist einen Kolben 57a auf,
der verschiebbar in einen im ersten Gehäuseteil 34 ausgebildeten
Zylinder eingesetzt ist und sich in der axialen Richtung erstreckt.
Die Ventilvorrichtung 57 weist ferner einen mit dem Kolben 57a verbundenen
Ventilkörper 57b zum Öffnen und Schließen des
Bypasskanals 56 auf. Eine Kompressionsschraubenfeder 57d ist
in eine durch den Zylinder gebildete Gegendruckkammer 57c zum
Vorspannen des Kolbens 57a in eine Ventilschließrichtung
(in eine Richtung zum Schließen
den Bypasskanals 56) eingesetzt. Der Bypasskanal 56 wird
durch den Ventilkörper 57b geschlossen,
wenn der Druck in der Gegendruckkammer 57c erhöht wird.
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Das
elektromagnetische Ventil 58 wird durch die ECU 133 betätigt, um
den Druck in der Gegendruckkammer 57c zu steuern. Wenn
dem elektromagnetischen Ventil 58 Strom zugeführt wird,
wird der Gegendruckkammer 57c von der Hochdruckkammer der
Hochdruck zugeführt,
wohingegen der Gegendruckkammer 57c von der Niederdruckkammer
der Niederdruck zugeführt
wird, wenn die Stromzufuhr zum elektromagnetischen Ventil 58 unterbrochen
ist.
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Deshalb
wird, wenn dem elektromagnetischen Ventil 58 Strom zugeführt wird,
der Druck in der Gegendruckkammer 57c erhöht, sodass
der Ventilkörper 57b zusammen
mit der Federkraft der Feder 57d fest zum Bypasskanal 56 gedrückt wird, um
den Bypasskanal 56 zu schließen. Die Verbindung zwischen
der Hochdruckkammer 45 und der Niederdruckkammer 48 durch
den Bypasskanal 56 wird unterbrochen.
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Wenn
andererseits die Stromzufuhr zum elektromagnetischen Ventil 58 unterbrochen
ist, wird der Druck in der Gegendruckkammer 57c vermindert,
sodass der Kolben 57a die Feder 57d durch den Druck
in der Hochdruckkammer 45 komprimiert. Der Ventilkörper 57b wird
nach links bewegt, um den Bypasskanal 56 zu öffnen. Demgemäß stehen
die Hochdruckkammer 45 und die Niederdruckkammer 48 miteinander
durch den Bypasskanal 56 in Verbindung, um den Druck auf
der Hochdruckseite und der Niederdruckseite auszugleichen.
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Der
Motorgenerator 120 hat einen Ständer 61 und einen
Rotor 62. Der Ständer 61 hat
einen an einer Innenumfangsfläche
eines durch das dritte Gehäuseteil 36 gebildeten
Motorgehäuses 36a befestigten
Ständerkern 61a und
eine um den Ständerkern 61a gewickelte
Ständerspule 61b.
Der Rotor 62 weist Permanentmagnete auf, die in einem an
der gemeinsamen Welle 29 befestigten Rotorkern fest eingesetzt
und gehalten sind.
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Wenn
der Ständerspule 61b durch
den Wechselrichter 141 Strom zugeführt wird, werden der Rotor 62 und
die gemeinsame Welle 29 zum Drehen angetrieben. Wenn dagegen
die gemeinsame Welle 29 gedreht wird, wird an der Ständerspule 61b durch die
Drehung des Rotors 62 Strom erzeugt.
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Genauer
wird der Ständerspule 61b von
der Batterie 11 durch den Wechselrichter 141 beim
Startvorgang der Clausius-Rankine-Kreises 110 Strom zugeführt. Der
Rotor 62 wird dadurch zum Drehen angetrieben, um den Motorgenerator 120 zum
Antreiben der Expansionsvorrichtung 112 und der Kältemittelpumpe 114 als
Elektromotor zu betreiben.
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Wenn
dagegen die Expansionsvorrichtung 112 in Betrieb ist, werden
die Kältemittelpumpe 114 und
der Rotor 62 durch die an der Expansionsvorrichtung 112 erzeugte
Drehantriebskraft zum Drehen angetrieben, sodass der Motorgenerator 120 als Stromgenerator
betrieben wird. Der am Motorgenerator 120 erzeugte Strom
wird in die Batterie 11 geladen.
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Die
Kältemittelpumpe 114 ist
eine im vierten Gehäuseteil 37 angeordnete
Pumpe des Wälzkolbentyps
und besitzt ein Pumpengehäuse 63,
einen Exzenternocken 64, einen Pumpenrotor 65 und
einen Schieber 66.
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Das
Pumpengehäuse
besitzt ein zylindrisches mittleres Gehäuse 63a und ein erstes
und ein zweites Seitengehäuse 63b und 63c,
die mit dem vierten Gehäuseteil 37 durch
eine Befestigungseinrichtung wie beispielsweise Schrauben verbunden sind.
Das erste Seitengehäuse 63b hält das zweite Lager 33.
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Der
Exzenternocken 64 ist an einem rechten Ende der gemeinsamen
Welle 29 ausgebildet. Der Exzenternocken 64 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt ist zum Drehzentrum der gemeinsamen Welle 29 exzentrisch
und innerhalb des mittleren Gehäuses 63a aufgenommen.
Der Pumpenrotor 65 ist ein ringförmiges Element, das an einem
Außenumfang
des Exzenternockens 64 vorgesehen ist. Ein Außendurchmesser
des Pumpenrotors 65 ist kleiner als ein Innendurchmesser
des mittleren Gehäuses 63a.
Der Pumpenrotor 65 dreht sich mit einer Umlaufbewegung
im Raum des mittleren Gehäuses 63a entsprechend
der Drehung des Exzenternockens 64.
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Ein
Schmierkanal 29a ist in der gemeinsamen Welle 29 zum
Einleiten des Kältemittels
(zusammen mit im Kältemittel
enthaltenem Schmieröl)
von der Niederdruckkammer 48 ins Innere des Pumpenrotors 65 ausgebildet.
Eine Blendenöffnung 29a ist an
einem Ende des Schmierkanals 29a auf einer Seite des Pumpenrotors 65 ausgebildet.
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Der
Schieber 66 ist durch das mittlere Gehäuse 63a in einer radialen
Richtung verschiebbar gehalten und durch eine Feder (nicht dargestellt)
in der radialen Richtung nach innen vorgespannt. Der Schieber 66 definiert
eine Pumpenkammer P zwischen dem Pumpenrotor 65 und dem
mittleren Gehäuse 63a.
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Eine
Pumpeneinlassöffnung 67 und
eine Pumpenauslassöffnung
(nicht dargestellt) sind auf beiden Seiten des Pumpenrotors 65 angrenzend
an den Schieber 66 aus gebildet. Ein mit der Pumpeneinlassöffnung 67 verbundenes
Pumpeneinlassrohr 68 ist am vierten Gehäuseteil 37 vorgesehen,
das die Kältemittelpumpe 114 aufnimmt.
Das Pumpeneinlassrohr 68 ist an seinem anderen Ende mit
einer Auslassöffnung
des Auffanggefäßes 16 für das Flüssigphasen-Kältemittel
verbunden.
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Die
Pumpenauslassöffnung
(nicht dargestellt) steht mit einer Pumpenausgabekammer 69 in Verbindung,
die im vierten Gehäuseteil 37 zum
Aufnehmen der Kältemittelpumpe 114 ausgebildet
ist. Ein Pumpenauslassrohr 71 ist im vierten Gehäuseteil 37 zur
Verbindung der Pumpenausgabekammer 69 mit der Einlassseite
der Heizvorrichtung 111 vorgesehen. Ein Rückschlagventil 72 ist
an einem Öffnungsabschnitt
der Pumpenauslassöffnung,
die die Pumpenausgabekammer 69 öffnet, vorgesehen, sodass das
Kältemittel
nur in einer Richtung von der Pumpenauslassöffnung zur Pumpenausgabekammer 69 strömen kann.
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In
der Kältemittelpumpe 114 wird
das Kältemittel
von dem Pumpeneinlassrohr 68 durch die Pumpeneinlassöffnung 67 entsprechend
der Drehung (der Umlaufbewegung) des durch die gemeinsame Welle 29 angetriebenen
Pumpenrotors 65 in die Pumpenkammer P gesaugt. Das Kältemittel
wird dann von der Pumpenkammer P durch die Pumpenauslassöffnung (nicht
dargestellt) und die Pumpenausgabekammer 69 zum Pumpenauslassrohr 71 ausgepumpt.
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Es
wird nun eine Funktionsweise des Clausius-Rankine-Kreises erläutert. Die
ECU 133 startet den Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110, wenn
die ECU 133 bestimmt, dass die Ladungsmenge des Stroms
in der Batterie niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, und dass
ein Zustand vorliegt, in dem der Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises
möglich
ist (d.h. wenn die Temperatur des Motorkühlwassers höher als eine vorbestimmte Temperatur
ist). Insbesondere wird die Stromzufuhr zum elektromagnetischen
Ventil 58 während
einer Zeitdauer kurz nach dem Starten des Clausius-Rankine-Kreises 110 unterbrochen,
sodass der Bypasskanal 56 durch die Ventilvorrichtung 57 geöffnet wird.
Und der Motorgenerator 120 wird als Elektromotor betrieben,
um die Kältemittelpumpe 114 und
die Expansionsvorrichtung 112 anzutreiben.
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In
diesem Betrieb saugt die Kältemittelpumpe 114 das
Kältemittel
aus dem Auffanggefäß 16 und pumpt
das unter Druck gesetzte Kältemittel
zur Heizvorrichtung 111 aus. Das Kältemittel wird an der Heizvorrichtung 111 durch
den Wärmeaustausch
mit dem Motorkühlwasser
erwärmt
und in die Expansionsvorrichtung 112 geleitet. Das in die
Expansionsvorrichtung 112 durch die Hochdrucköffnung 47 eingeleitete Kältemittel
strömt
von der Hochdruckkammer 45 durch den Bypasskanal 56 direkt
zur Niederdruckkammer 48, weil der Bypasskanal 56 durch
das in die Hochdruckkammer 45 eingeleitete Hochdruckkältemittel
geöffnet
ist. Dann kehrt das Kältemittel
durch die Niederdrucköffnung 50 zur
Einlassseite der Kondensationsvorrichtung 113 zurück.
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Wenn
eine vorbestimmte Zeit (eine Zeit, während der das Kältemittel
an der Heizvorrichtung 111 ausreichend auf überhitzten
Dampf des Kältemittels
erwärmt
ist) verstrichen ist, seit der Motorgenerator 120 als Elektromotor
betrieben worden ist, schaltet die ECU 133 das elektromagnetische
Ventil 58 ein, um den Bypasskanal 56 durch die
Ventilvorrichtung 57 zu schließen. Als Ergebnis wird der überhitzte
Dampf des Kältemittels
in der Hochdruckkammer 45 durch den Einlassanschluss 46 in
die Arbeitskammer V eingeleitet.
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Der
in die Arbeitskammer V am mittleren Abschnitt eingeleitete überhitzte
Dampf des Kältemittels vergrößert das
Volumen der Arbeitskammer V durch seine Expansionsenergie, sodass
die bewegbare Spirale 42 mit der Umlaufbewegung gedreht
wird. Die Arbeitskammer V bewegt sich vom mittleren Abschnitt zum
Außenumfang,
wenn das Volumen der Arbeitskammer V größer wird. Wenn die Arbeitskammer
V mit dem Ausgabeabschnitt 49 in Verbindung tritt, strömt das Kältemittel
aus der Arbeitskammer V zur Niederdruckkammer 48 aus. Das
Kältemittel kehrt
durch die Niederdrucköffnung 50 zur
Einlassseite der Kondensationsvorrichtung 113 zurück, sodass
das Kältemittel
durch die Kondensationsvorrichtung 113, das Auffanggefäß 16,
die Kältemittelpumpe 114,
die Heizvorrichtung 111 und die Expansionsvorrichtung 112 zirkuliert
wird.
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Die
Umlaufbewegung der bewegbaren Spirale 42 wird in die Drehung
am Ausgangsabschnitt 44 umgesetzt, um die gemeinsame Welle 29 zu
drehen. Die Kältemittelpumpe 114 und
der Motorgenerator 120 werden dadurch zum Drehen angetrieben.
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Wenn
die Drehantriebskraft der Expansionsvorrichtung 112 einen
solchen Wert erreicht, bei dem die Kältemittelpumpe 114 in
einem normalen Zustand gedreht werden kann, wechselt die ECU 133 den
Betrieb des Motorgenerators 120 vom Elektromotor zum Stromgenerator,
sodass der am Motorgenerator 120 erzeugte Strom durch den
Umrichter 141 in die Batterie 11 geladen wird.
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Die
ECU 133 unterbricht die Stromzufuhr zum elektromagnetischen
Ventil 58, wenn die Ladungsmenge in der Batterie 11 eine
vorbestimmte Ladungsmenge erreicht oder wenn die ECU 133 einen
anormalen Zustand bestimmt. Dann wird der Bypasskanal 56 geöffnet, um
den Druck auf der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 112 auszugleichen,
weil der der Hochdruckkammer 45 zugeführte überhitzte Dampf des Kältemittels durch
den Bypasskanal 56 zur Niederdruckkammer 48 strömt. Die
Drehung der Expansionsvorrichtung 112 wird als Ergebnis
der Verringerung des Druckunterschiedes zwischen der Einlassseite
und der Auslassseite gestoppt, sodass der Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110 gestoppt
wird.
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Im
obigen Clausius-Rankine-Kreis 110 erhält man den an die Expansionsvorrichtung 112 anzulegenden
Hochdruck durch den überhitzten
Dampf des Kältemittels,
der durch das Motorkühlwasser
erwärmt wird.
Die Temperatur des Motorkühlwassers
wird durch den Betrieb des Thermostats 4b auf einer Temperatur
von 80°C
bis 100°C
gehalten. Deshalb ist der an die Expansionsvorrichtung 112 angelegte
Hochdruck über
das Jahr stabil.
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Andererseits ändert sich
der an die Expansionsvorrichtung 112 angelegte Niederdruck
in Abhängigkeit
von der Kondensationskapazität
der Kondensationsvorrichtung 113. Die Kondensationskapazität der Kondensationsvorrichtung 113 ändert sich
entsprechend einer Veränderung
der Umgebungstemperatur. Demgemäß ändert sich
der an die Expansionsvorrichtung 112 angelegte Niederdruck
selbst während
eines normalen konstanten Betriebs nach einem Startvorgang des Clausius-Rankine-Kreises 110 stark.
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Ein
Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 sollte im Fall der Expansionsvorrichtung
fester Kapazität
unter Berücksichtigung
der Umstände über das
Jahr entschieden werden.
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Das
Volumenverhältnis
der Expansion wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Volumenverhältnis =
Vout1/Vin1 = Vout2/Vin2,
wobei "Vin1" oder "Vin2" ein Volumen der
am mittleren Abschnitt (der Hochdruckseite) gebildeten Arbeitskammer
V kurz nach dem Schließen
des Einlassanschlusses 46 ist, während "Vout1 " oder "Vout2" das Volumen der am Außenumfang
gebildeten Arbeitskammer V kurz vor der Verbindung der Arbeitskammer
V mit dem Ausgabeabschnitt 49 ist, wie in 3 angegeben.
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Das
Volumenverhältnis
der Expansion wird allgemein auf einem solchen Wert ausgewählt, bei dem
die Energiesammelwirkung maximal ist. Wenn der Hochdruck zur Expansionsvorrichtung 112 aufgrund
der konstanten Temperatur des Motorkühlwassers konstant ist, sollte
die Schwankung der Umgebungstemperatur berücksichtig werden. D.h. das
Volumenverhältnis
der Expansion wird basierend auf einer durchschnittlichen Temperatur über das
Jahr auf einem solchen Wert ausgewählt, bei dem eine richtige
Expansion realisiert wird.
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Falls
das Volumenverhältnis
der richtigen Expansion wie oben ausgewählt wird, kann eine Überexpansion
oder eine ungenügende
Expansion bei einer vorbestimmten Umgebungstemperatur, bei der die
richtige Expansion realisiert wird, nicht auftreten, wie in 4B dargestellt.
-
Die
ungenügende
Expansion tritt jedoch auf, wie in 4C dargestellt,
wenn die Umgebungstemperatur niedriger als die vorbestimmte Umgebungstemperatur
für die
richtige Expansion ist. Und die Überexpansion
tritt auf, wie in 4A dargestellt, wenn die Umgebungstemperatur
höher als
die vorbestimmte Umgebungstemperatur für die richtige Expansion ist.
-
Ein
schraffierter Bereich A in jeder der 4A bis 4C zeigt
eine tatsächliche
Expansionsleistung (Energie), welche man an der Expansionsvorrichtung 112 durch
das Einströmen,
die Expansion und das Ausströmen
des überhitzten
Dampfes des Kältemittels
erhält.
Ein durch eine gepunktete Linie B in jeder der 4A bis 4C umgebener Bereich
zeigt eine theoretische Expansionsleistung. Ein weißer Bereich
C zeigt einen Leistungsverlust. PH bezeichnet den Druck auf der
Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung 112 und PL bezeichnet
den Druck auf der Niederdruckseite der Expansionsvorrichtung 112.
-
Wie
in 4A dargestellt, gibt es einen durch die Überexpansion
bewirkten Verlust, wenn die Überexpansion
des Kältemittels
stattfindet. Wenn die Umgebungstemperatur zum Beispiel im Sommer sehr
hoch ist, kann man eine notwendige Menge Strom am Motorgenerator 120 wegen
des durch die Überexpansion
bewirkten Verlusts nicht erhalten.
-
Im
herkömmlichen
System wird eine Priorität gesetzt,
um das maximale Arbeitsvolumen aus der Wärme des Motorkühlwassers
zu bekommen. Es ist jedoch bevorzugter, den für das Fahrzeug notwendigen
Strom konstant zu erzeugen als die Menge des erzeugten Stroms zu
erhöhen,
falls der Strom erzeugt wird.
-
Mit
anderen Worten ist es bevorzugter, den Verlust zu unterdrücken und
den notwendigen Strom im Umstand der hohen Umgebungstemperatur wie beispielsweise
im Sommer zu bekommen als die maximal erzeugte Strommenge über das
Jahr zu bekommen.
-
Gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel wird
jedoch das Volumenverhältnis
der Expansion wie folgt entschieden. Der Druckunterschied der Hochdruckseite
und der Niederdruckseite der Expansionsvorrichtung 112 variiert
in einem bestimmten Bereich, selbst wenn sich der Clausius-Rankine-Kreis 110 im
konstanten Betrieb befindet, nachdem der Startvorgang für den Motor 6 geendet
hat. Das Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 wird auf einen solchen Wert ausgewählt, bei
dem die richtige Expansion realisiert wird (mit anderen Worte die Überexpansion
oder die ungenügende
Expansion nicht auftreten kann), selbst wenn der Druckunterschied
auf einem minimalen Maß im
obigen Bereich ist.
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Genauer
ist der Druck auf der Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung 112 über das
Jahr beinahe konstant, aber der Druck auf der Niederdruckseite variiert
in Abhängigkeit
von der Veränderung der
Umgebungstemperatur, sodass der Druckunterschied zwischen der Hochdruckseite
und Niederdruckseite im Sommer kleiner wird. Das Volumenverhältnis der
Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 wird auf einem solchen Wert
ausgewählt,
bei dem die richtige Expansion selbst bei der höchsten Umgebungstemperatur
am Tag im Sommer, zum Beispiel bei einer geschätzten Straßentemperatur am Tag im Sommer
bei einer geschätzten
höchsten
Temperatur am Tag im Sommer oder einer Durchschnittstemperatur der
höchsten
Temperaturen des Tages über
einen Monat, in dem die Durchschnittstemperatur die höchste unter
den Monaten ist, realisiert wird (mit anderen Worten die Überexpansion
oder die ungenügende
Expansion nicht auftreten können).
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Gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel wird
die Kondensationsvorrichtung 113 gemeinsam für den Clausius-Rankine-Kreis 110 und
den Kühlkreis 3 verwendet,
sodass die Kondensationskapazität
für das
Kältemittel
relativ groß ist.
Das Kältemittel für den Clausius-Rankine-Kreis 110 ist
das gleiche wie für
den Kühlkreis 3,
zum Beispiel HFC, HC oder dergleichen.
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Im
obigen Clausius-Rankine-Kreis 110 wird der Druck auf der
Hochdruckseite der Expansionsvorrichtung 112 stabil auf
einem Wert zwischen 2,0 MPa und 2,5 MPa gehalten, weil die Temperatur
des Motorkühlwassers
stabil auf dem Wert zwischen 80°C
bis 100°C
gehalten wird.
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Andererseits
variiert die Umgebungstemperatur, welche die Kondensationskapazität der Kondensationsvorrichtung 113 beeinflusst, über das
Jahr stark. Der Druck auf der Niederdruckseite (der Auslassseite)
der Expansionsvorrichtung 112 wird auf 1,1 MPa erhöht, wenn
die Umgebungstemperatur 30°C
beträgt,
während
der Druck auf der Niederdruckseite (der Auslassseite) der Expansionsvorrichtung 112 auf
0,5 MPa verringert wird, wenn die Umgebungstemperatur 0°C beträgt.
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Eine
Beziehung zwischen dem Volumenverhältnis der Expansion und einem
Kapazitätsverhältnis der
Expansion relativ zur Umgebungstemperatur (5°C bis 30°C) ist in 5 dargestellt.
-
Wie
in 5 gezeigt, kann die richtige Expansion beim Volumenverhältnis der
Expansion von etwa 2 erzielt werden, wenn die Umgebungstemperatur
hoch ist (bei 30°C).
Das Volumenverhältnis
der Expansion, bei welchem die richtige Expansion erzielt wird,
wird größer, wenn
die Umgebungstemperatur sinkt.
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Gemäß dem obigen
Ausführungsbeispiel wird
das Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 auf dem Wert ausgewählt, bei
dem die richtige Expansion (keine Überexpansion, keine ungenügende Expansion)
im Sommer erzielt wird. Genauer liegt der Druck auf der Hochdruckseite
zwischen 2,0 MPa und 2,5 MPa, der Druck auf der Niederdruckseite
beträgt
etwa 1,1 MPa und das Volumenverhältnis
der Expansion beträgt
etwa 2,0.
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D.h.
das Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 wird auf dem Wert ausgewählt, bei
dem die richtige Expansion bei der hohen Umgebungstemperatur im
Sommer (zum Beispiel bei einer Temperatur zwischen 30°C und 35°C) erzielt
wird. Das Volumenverhältnis
der Expansion wird vorzugsweise auf einem Wert zwischen 1,8 und 2,2
und am bevorzugtesten auf dem Wert von 2,0 ausgewählt.
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Gemäß der Abwärmesammelvorrichtung des
obigen Ausführungsbeispiels
wird das Volumenverhältnis
der Expansion für
die Expansionsvorrichtung 112 auf einem solchen Wert ausgewählt, bei dem
die richtige Expansion auf einer Seite der kleineren Druckdifferenz
in einem Schwankungsbereich für die
Druckdifferenz ausgeführt
wird. D.h. das Volumenverhältnis
der Expansion wird auf dem Wert in einem Bereich von 1,5 bis 2,5
ausgewählt,
bei dem die richtige Expansion im Sommer ausgeführt wird, wenn der Druck auf
der Niederdruckseite höher
wird. Der Druck auf der Niederdruckseite variiert in Abhängigkeit
von der Veränderung
der Umgebungstemperatur.
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Gemäß der obigen
Konstruktion kann die Überexpansion
in der Expansionsvorrichtung 112 verhindert werden, selbst
wenn der Druck auf der Niederdruckseite als Ergebnis des Anstiegs
der Umgebungstemperatur größer wird.
Als Ergebnis kann ein stabiler Betrieb für die Stromerzeugung in einem weiten
Temperaturbereich realisiert werden, in dem das Fahrzeug tatsächlich benutzt
wird.
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Ferner
wird, wenn das Volumenverhältnis der
Expansion auf einem solchen Wert ausgewählt wird, bei dem die richtige
Expansion im Sommer ausgeführt
wird, eine stabile Strommenge über
das Jahr erzeugt. Und der herkömmliche
Bypasskanal und die Ventilvorrichtung, die im Stand der Technik
erforderlich sind, sind nicht länger
notwendig.
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Die
Erzeugung des durch die Überexpansion bewirkten
Verlusts kann verhindert werden, ohne die komplizierte Konstruktion
und den Kostenanstieg für die
Expansionsvorrichtung 112 zu verursachen. Die notwendige
Strommenge für
das Fahrzeug kann über
das Jahr erzeugt werden. Eine Fehlerwahrscheinlichkeit für die Expansionsvorrichtung 112 wird als
Ergebnis des einfachen Aufbaus der Expansionsvorrichtung 112 verringert
und dadurch kann eine Zuverlässigkeit
des Clausius-Rankine-Kreises 110 erhöht werden.
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Das
oben erläuterte
Ausführungsbeispiel kann
in verschiedenen Weisen modifiziert werden, wie nachfolgend erläutert.
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Die
Kältemittelpumpe 114,
die Expansionsvorrichtung 112 und der Motorgenerator 120 sind
in der einen Fluidmaschine integral ausgebildet. Diese Komponenten
können
jedoch jeweils auch als unabhängige
Fluidmaschinen gebildet werden.
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Die
Kältemittelpumpe
wird durch die Expansionsvorrichtung 112 angetrieben. Jedoch
kann die Kältemittelpumpe 114 auch
durch einen Elektromotor angetrieben werden, der ausschließlich für die Kältemittelpumpe
vorgesehen ist.
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Der
Motorgenerator 120 wird durch die Expansionsvorrichtung 112 zum
Drehen angetrieben. Jedoch können
durch die Expansionsvorrichtung 112 auch weitere Komponenten
angetrieben werden, wie beispielsweise eine Gebläselüftervorrichtung, eine Turboladervorrichtung,
der Kompressor 14, usw.
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Ferner
kann die Drehkraft der Expansionsvorrichtung 112 auch als
kinetische Energie in einer Feder, einem Schwungrad und dergleichen
geladen oder gespeichert werden.
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Einige
der Komponenten werden gemeinsam für den Clausius-Rankine-Kreis 110 und
den Kühlkreis 3 verwendet.
Der Clausius-Rankine-Kreis 110 und der Kühlkreis 3 können auch
als unabhängige
Kreise gebildet werden.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wird die Abwärme
vom Motor (die Wärme
im Motorkühlwasser) benutzt,
um das Kältemittel
zu erwärmen,
um die Hochdruckenergie zu erhalten. Das Kältemittel kann jedoch auch
durch die Abwärme
wie beispielsweise die Wärme
im Abgas des Motors 6, die an der Batterie 11 erzeugte
Wärme,
die am Umrichter 141 erzeugte Wärme, die Wärme in der durch einen Turbolader
komprimierten Luft, usw. erwärmt
werden.
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Das
Kältemittel
kann außerdem
durch eine Verbrennungsenergie in einem Brenner, die Sonnenenergie,
usw. erwärmt
werden.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wird der Clausius-Rankine-Kreis 110 zum Sammeln der Abwärme benutzt,
um die gesammelte Wärme
in die Drehkraft umzusetzen. Eine beliebige andere Vorrichtung als
der Clausius-Rankine-Kreis 110 kann zum Betreiben der Expansionsvorrichtung 112,
die durch den Druckunterschied angetrieben wird, benutzt werden.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
wird das Kältemittel
durch die Außenluft
abgekühlt,
um den Niederdruck zu erzeugen. Das Motorkühlwasser kann ebenfalls verwendet
werden, um das Kältemittel
abzukühlen,
wenn die Heizkapazität
zum Heizen des Kältemittels
groß ist,
zum Beispiel im Fall des Heizens des Kältemittels durch Abgas des
Motors 6.
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In
einem solchen Fall wird der Druck auf der Niederdruckseite stabil
werden, während
der Druck auf der Hochdruckseite schwankt. Deshalb wird das Volumenverhältnis für die Expansion
auf dem Wert ausgewählt,
bei dem die richtige Expansion erzielt wird, selbst wenn der Druck
auf der Hochdruckseite in einem Schwankungsbereich für den Druckunterschied
verringert wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf 6 und 7 erläutert. Ein
Aufbau wird unter Bezug auf 6 erläutert. Das
zweite Ausführungsbeispiel zeigt
ein Steuersystem für
eine Expansionsvorrichtung, das auf eine in einem an einem Kraftfahrzeug installierten
Clausius-Rankine-Kreis 110 zu benutzende Expansionsvorrichtung 112 angewendet
ist.
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Das
Fahrzeug, auf das die vorliegende Erfindung angewendet ist, ist
ein gewöhnlicher
Personenkraftwagen, der mit einem wassergekühlten Verbrennungsmotor (nicht
dargestellt) als Antriebsquelle zum Fahren ausgestattet ist. Ein
Wechselstromgenerator 150 ist im Fahrzeug montiert, der
durch den Motor zum Erzeugen von Strom angetrieben wird. Der durch
den Wechselstromgenerator 150 erzeugte Strom wird durch
einen Umrichter 141 in eine Batterie 11 geladen,
und der in der Batterie 11 geladene Strom wird elektrischen
Lasten 160 des Fahrzeugs, wie beispielsweise Scheinwerfern,
einem Scheibenwischermotor, einem Audiogerät, usw. zugeführt.
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Der
Clausius-Rankine-Kreis 110 sammelt am Motor erzeugte Abwärme (Wärmeenergie
des Motorkühlwassers),
um die Verlustenergie in elektrische Energie umzuwandeln und sie
zu benutzen. Der Clausius-Rankine-Kreis 110 weist eine
Flüssigkeitspumpe 114,
eine Heizvorrichtung 111, die Expansionsvorrichtung 112 und
eine Kondensationsvorrichtung 113 auf, wobei diese Komponenten
in einem geschlossen Kreis verbunden sind.
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Die
Pumpe 114 ist eine durch einen Elektromotor (nicht dargestellt)
angetriebene Fluidmaschine zum Zirkulieren eines Kältemittels
(Arbeitsfluid) im Clausius-Rankine-Kreis 110. Ein Betrieb des
Elektromotors wird durch einen Pumpenumrichter (nicht dargestellt)
gesteuert.
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Die
Heizvorrichtung 111 ist ein Wärmetauscher mit zwei in ihrem
Innern ausgebildeten Fluidkanälen,
wobei das Kältemittel
von der Pumpe 114 und das Hochtemperatur-Motorkühlwasser
durch die jeweiligen Fluidkanäle
strömen.
Die Heizvorrichtung 111 heizt das Kältemittel durch einen Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
und dem Motorkühlwasser,
sodass das Kältemittel
auf einen Hochdruck- und
Hochtemperatur-Überhitzungsdampf
des Kältemittels
geheizt wird.
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Die
Expansionsvorrichtung 112 ist eine Fluidmaschine zum Erzeugen
einer Drehantriebskraft durch Expansion des überhitzten Dampfes des durch die
Heizvorrichtung 111 geheizten Kältemittels. Die Expansionsvorrichtung 112 ist
als Expansionsvorrichtung des Spiraltyps mit einer festen Spirale
und einer bewegbaren Spirale ausgebildet.
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Eine
Expansionskammer ist zwischen der festen Spirale und der bewegbaren
Spirale gebildet, wobei die bewegbare Spirale relativ zur festen
Spirale mit einer Umlaufbewegung gedreht wird, wenn der überhitzte
Dampf des Kältemittels
in der Expansionskammer ausgedehnt wird. Eine Kurbelvorrichtung
ist an der bewegbaren Spirale vorgesehen, sodass die Drehantriebskraft
entsprechend der Umlaufbewegung der bewegbaren Spirale entnommen
werden kann.
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Die
Kurbelvorrichtung hat einen Antriebsstift, der zu einer Welle exzentrisch
ist, und eine zylindrische Hülse
mit einem zur Welle exzentrischen Loch. Die Kurbelvorrichtung spannt
die bewegbare Spirale während
der Expansion des Kältemittels
zur festen Spirale vor.
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Die
Kondensationsvorrichtung 113 ist ein Wärmetauscher zum Kondensieren
und Verflüssigen des
Kältemittels
durch den Wärmeaustausch
mit Kühlluft.
Eine Gebläsevorrichtung 142 ist
für die
Kondensationsvorrichtung 113 zum Zuführen der Kühlluft zu einem Wärmetauschabschnitt
der Kondensationsvorrichtung 113 vorgesehen. Eine Auslassseite
der Kondensationsvorrichtung 113 ist mit der Flüssigkeitspumpe 114 verbunden.
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Ein
Drucksensor 131 einer Hochdruckseite ist auf einer Einlassseite
der Expansionsvorrichtung 112, d.h. zwischen der Heizvorrichtung 111 und
der Expansionsvorrichtung 112, zum Erfassen des Kältemitteldrucks
der Hochdruckseite des Clausius-Rankine-Kreises 110 (nachfolgend
auch als ein hochdruckseitiger Druck P1 bezeichnet) vorgesehen.
Ein am Drucksensor 131 erfasstes Drucksignal wird einer Steuerung 133 (später beschrieben)
ausgegeben.
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Ein
Drucksensor 132 einer Niederdruckseite ist auf einer Auslassseite
der Expansionsvorrichtung 112, d.h. zwischen der Expansionsvorrichtung 112 und
der Kondensationsvorrichtung 113, zum Erfassen des Kältemitteldrucks
der Niederdruckseite des Clausius-Rankine-Kreises 110 (nachfolgend
auch als ein niederdruckseitiger Druck P2 bezeichnet) vorgesehen.
Ein am Drucksensor 132 erfasstes Drucksignal wird ebenfalls
an die Steuerung 133 ausgegeben.
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Die
Steuerung 133 hat einen Berechnungsabschnitt zum Berechnen
eines Druckunterschiedes ΔP
an der Expansionsvorrichtung 112, der eine Differenz zwischen
dem hochdruckseitigen Druck P1 und dem niederdruckseitigen Druck
P2 ist, die an den Drucksensoren 131 bzw. 132 erfasst
werden. Der berechnete Druckunterschied ΔP wird dem Umrichter 141 ausgegeben.
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Ein
Stromgenerator 120 (z.B. ein Synchrongenerator) ist mit
der Expansionsvorrichtung 112 verbunden. Der Stromgenerator 120 ist
zum Beispiel ein Dreiphasenwechselstromgenerator, der einen mit
der Kurbelvorrichtung (der Welle) der Expansionsvorrichtung 112 verbundenen
Rotor 121 (zum Beispiel einen Rotor mit Permanentmagneten)
und einen an einem Außenumfang
des Rotors 121 angeordneten Ständer 122 mit einer
Dreiphasenspule aufweist. Der Stromgenerator 120 erzeugt
am Ständer 122 entsprechend einer
Drehung des durch die Drehantriebskraft der Expansionsvorrichtung 112 angetriebenen
Rotors 121 elektrischen Strom.
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Ein
Betrieb des obigen Generators 120 wird durch den mit dem
Ständer 122 verbundenen
Umrichter gesteuert. D.h. der Umrichter 141 steuert den elektrischen
Strom am Ständer 122,
um die Drehzahl des Rotors 121 während eines Betriebs der Stromerzeugung
am Generator 120 zu steuern. Demgemäß wird die erzeugte Strommenge
gesteuert. Der erzeugte Strom wird in die Batterie 11 geladen.
Der Umrichter 141 steuert die Drehzahl des Rotors 121 entsprechend
der von der Steuerung 133 zugeführten Druckdifferenz ΔP.
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Eine
Funktionsweise des Steuersystems für die Expansionsvorrichtung
(den Clausius-Rankine-Kreis 110)
wird unter Bezug auf ein in 7 dargestelltes
Flussdiagramm erläutert.
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Die
Flüssigkeitspumpe 114 und
die Gebläsevorrichtung 142 werden
aktiviert, um den Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110 zu
starten, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers höher als eine vorbestimmte Temperatur
wird, sodass eine ausreichende Abwärmemenge vom Motor erhalten
werden kann.
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Genauer
wird das Flüssigphasen-Kältemittel aus
der Kondensationsvorrichtung 113 durch die Flüssigkeitspumpe 114 unter
Druck gesetzt und zur Heizvorrichtung 111 geleitet. Das
Flüssigphasen-Kältemittel
wird an der Heizvorrichtung 111 durch den Wärmeaustausch
mit dem Hochtemperatur-Motorkühlwasser
auf den überhitzten
Dampf des Kältemittels
erwärmt.
Der überhitzte
Dampf des Kältemittels wird
zur Expansionsvorrichtung 112 geleitet. Der überhitzte
Dampf des Kältemittels
wird in der Expansionsvorrichtung in einer isentropischen Weise
ausgedehnt und im Druck vermindert. Als Ergebnis wird die bewegbare
Spirale mit der Umlaufbewegung gedreht, um durch die mit der bewegbaren
Spirale verbundene Kurbelvorrichtung die Drehantriebskraft zu erzeugen.
Der Stromgenerator 120 wird durch die Drehantriebskraft
angetrieben und der am Generator 120 erzeugte Strom wird
durch den Umrichter 141 in die Batterie 11 geladen.
Der in der Batterie geladene Strom wird für die elektrischen Lasten 160 des
Fahrzeugs verwendet. Als Ergebnis wird eine Last des Wechselstromgenerators 150 vermindert.
Das in der Expansionsvorrichtung 112 im Druck verminderte Kältemittel
wird in der Kondensationsvorrichtung 113 kondensiert und
verflüssigt
und in die Flüssigkeitspumpe 114 gesaugt.
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Im
obigen Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110 wird eine
Druckerhöhungskapazität der Flüssigkeitspumpe 114 unter
Berücksichtigung einer
Heizkapazität
an der Heizvorrichtung 111 und einer Kondensationskapazität an der
Kondensationsvorrichtung 113 eingestellt. Weiter wird die
Druckerhöhungskapazität der Flüssigkeitspumpe 114 so
eingestellt, dass die Druckdifferenz ΔP an der Expansionsvorrichtung 112 auf
eine vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth
(auch als ein voreingestellter Druckunterschied bezeichnet) gesteuert
wird, die für
die Expansionsvorrichtung 112 und den Stromgenerator 120 notwendig
ist, um eine Soll-Drehzahl für
den effizienten Betrieb (Stromerzeugung) zu erzielen.
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Falls
die jeweiligen Kapazitäten
für die
Heizvorrichtung, die Kondensationsvorrichtung, usw. aus irgendeinem
Grund während
des Betriebs des Clausius-Rankine-Kreises 110 außer Gleichgewicht
geraten, kann die Ist-Druckdifferenz ΔP niedriger als die vorbestimmte
Druckdifferenz ΔPth
werden. Falls dies passiert, würde
ein Vorgang einer Überexpansion
in der Expansionsvorrichtung 112 stattfinden. Demgemäß wird die
Drehzahl des Stromgenerators 120 entsprechend der durch
eine Druckerfassungsvorrichtung 130 (die Drucksensoren 131 und 132)
erfassten Druckdifferenz ΔP
aktiv gesteuert.
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Wie
in 7 dargestellt, startet die Steuerung 133 (der
Umrichter 141) den Betrieb des Clausius-Rankine-Kreises 110 in
einem Schritt S100. Die Steuerung 133 bestimmt in einem
Schritt S110, ob die Druckdifferenz ΔP niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth ist.
Wie bereits oben erläutert, wird
die Druckdifferenz ΔP
durch die Steuerung 133 basierend auf dem hochdruckseitigen
Druck P1 und dem niederdruckseitigen Druck P2, die durch die Drucksensoren 131 und 132 erfasst
werden, berechnet. Die Steuerung 133 steuert den Umrichter 141 in einem
Schritt S120 so, dass die Drehzahl des Stromgenerators 120 um
ein vorbestimmtes Maß reduziert wird,
wenn die Druckdifferenz ΔP
niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth ist.
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Im
Fall von "N" in Schritt S110,
d.h. wenn die Druckdifferenz ΔP
höher als
die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth
ist, steuert die Steuerung 133 den Umrichter 141 in
einem Schritt S130 so, dass die Drehzahl des Stromgenerators 120 auf
die Soll-Drehzahl geregelt
wird. Der Prozess geht von Schritt S120 oder S130 zu Schritt S110
zurück,
um den obigen Vorgang zu wiederholen.
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Wie
oben erläutert,
wird die Drehzahl des Stromgenerators 120 in Schritt S120
reduziert. Die Drehzahl der Expansionsvorrichtung 112 wird
entsprechend verringert. Da die Expansionsvorrichtung 112 als
ein Fluidströmungswiderstand
für das
Kältemittel
wirkt, das im Clausius-Rankine-Kreis 110 zirkuliert wird,
kann der hochdruckseitige Druck P1 der Expansionsvorrichtung 112 erhöht werden.
Demgemäß wird die
Druckdifferenz ΔP
zur vorbestimmten Druckdifferenz ΔPth
erhöht.
Wie oben erläutert, kann,
da die Ist-Druckdifferenz ΔP
auf den Wert höher
als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth gesteuert wird, der Vorgang
der Überexpansion
an der Ex pansionsvorrichtung 112 verhindert werden und
ein stabiler Expansionsvorgang kann realisiert werden.
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Die
Expansionsvorrichtung 112 ist als Expansionsvorrichtung
des Spiraltyps mit der Kurbelvorrichtung zum Verhindern einer Eigendrehung
einer bewegbaren Spirale ausgebildet. In der Expansionsvorrichtung
des Spiraltyps 112 mit der Kurbelvorrichtung wird eine
Amplitudenbeziehung zwischen dem Druck in der Arbeitskammer (der
Expansionskammer) und dem Druck in einem Ausgaberaum für das Kältemittel
durch den Betrieb der Kurbelvorrichtung wiederholt umgekehrt, wenn
die Überexpansion stattfindet.
Dann werden die bewegbare und die feste Spirale voneinander getrennt
oder miteinander in Kontakt gebracht, sodass dadurch ein ratterndes
Geräusch
erzeugt wird. Ferner wird im Vorgang der Überexpansion der Expansionsvorrichtung
des Spiraltyps 112 eine Kraft zum Vorspannen der bewegbaren
Spirale zu einer Druckplatte der festen Spirale kleiner, sodass
die bewegbare Spirale gegen die feste Spirale geneigt werden kann.
Als Ergebnis kann ein Schrägstellungsverschleiß verursacht
werden. Wie oben erläutert,
ist die Expansionsvorrichtung des Spiraltyps 112 mit der
Kurbelvorrichtung, um die Überexpansion
zu unterdrücken,
zum Verhindern der Erzeugung des ratternden Geräusch und des Schrägstellungsverschleißes extrem
effektiv.
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Wenn
die Druckdifferenz ΔP
niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth wird, kann ein Erregerstrom
des Stromgenerators 120 erhöht werden, um als Einrichtung
zum Erhöhen
der Druckdifferenzen ΔP
anstelle des Umrichters 141 des Stromgenerators 120 (die
Einrichtung zum Reduzieren der Drehzahl) die magnetische Flussdichte
zu erhöhen. D.h.
der Rotor 121 des Stromgenerators 120 ist durch
die elektrische Spule gebildet, anstelle der Permanentmagnete, und
die magnetische Flussdichte wird durch Erhöhen des Erregerstroms zu einer
solchen elektrischen Spule erhöht.
Als Ergebnis wird das notwendige Drehmoment für den Stromgenerator 120 erhöht, um dadurch
die Drehzahl zu verringern. Demgemäß kann die Druckdifferenz ΔP vergrößert werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 8 und 9 dargestellt. Im
dritten Ausführungsbeispiel
sind die Kondensationsvorrichtung 113 und die Gebläsevorrichtung 142 als
Einrichtung 140A zum Erhöhen der Druckdifferenz ΔP ausgebildet.
Die gleichen Bezugsziffern werden im dritten Ausführungsbeispiel
verwendet, um die gleichen oder ähnlichen
Komponenten und Teile wie im zweiten Ausführungsbeispiel zu kennzeichnen.
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Die
Gebläsevorrichtung 142 des
dritten Ausführungsbeispiels
ist als eine elektrische Gebläsevorrichtung
zum Blasen der Kühlluft
zur Kondensationsvorrichtung 113 ausgebildet, wie in 8 dargestellt. Eine
Drehzahl der elektrischen Gebläsevorrichtung 142 wird
durch die Steuerung 133 gesteuert. Eine Funktionsweise
des dritten Ausführungsbeispiels wird
durch ein in 9 dargestelltes Flussdiagramm gesteuert.
In 9 sind die Schritte S120 und S130 von 7 durch
Schritte S120A und S130A ersetzt.
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Wenn
die Steuerung 133 in Schritt S110 bestimmt, dass die Druckdifferenz ΔP an der
Expansionsvorrichtung 112 niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth ist,
steuert die Steuerung 133 eine Erhöhung der Drehzahl der Gebläsevorrichtung 142 um
eine vorbestimmte Drehzahl. D.h. die Menge der der Kondensationsvorrichtung 113 zugeführten Kühlluft wird
um ein vorbestimmtes Maß erhöht.
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In
Fall von "N" in Schritt S110,
d.h. wenn die Druckdifferenz ΔP
höher als
die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth
ist, steuert die Steuerung 133 die Gebläsevorrichtung 142 in
einem Schritt S130A so, dass die Drehzahl der elektrischen Gebläsevorrichtung 142 auf
die Soll-Drehzahl geregelt wird. Der Prozess geht von Schritt S120A
oder S130A zurück
zu Schritt S110, um den obigen Vorgang zu wiederholen.
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Wie
oben erläutert,
wird der Vorgang zum Kondensieren des Kältemittels in der Kondensationsvorrichtung 113 erleichtert,
wenn die Drehzahl der Gebläsevorrichtung 142 in
Schritt S120A erhöht
wird, sodass der Druck P2 auf der Niederdruckseite verringert wird.
Als Ergebnis wird die Druckdifferenz ΔP vergrößert, um nahe zur vorbestimmten
Druckdifferenz ΔPth
zu werden. Die Überexpansion
der Expansionsvorrichtung 112 wird in der gleichen Weise
wie im dritten Ausführungsbeispiel
ebenfalls verhindert. Und der stabile Expansionsvorgang kann basierend auf
der vorbestimmten Druckdifferenz ΔPth
erzielt werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 10 und 11 dargestellt.
Im vierten Ausführungsbeispiel
sind die Flüssigkeitspumpe 114,
ein Elektromotor 143 zum Antreiben der Flüssigkeitspumpe 114 und
ein Umrichter 144 zum Steuern des Elektromotors 143 als
Einrichtung 140B zum Erhöhen der Druckdifferenz ΔP ausgebildet.
Der Umrichter 144 liest die Druckdifferenz ΔP aus der
Steuerung 133, um den Elektromotor 143 zu steuern.
Die gleichen Bezugsziffern werden im vierten Ausführungsbeispiel
verwendet, um die gleichen oder ähnlichen
Komponenten und Teile wie im zweiten Ausführungsbeispiel zu bezeichnen.
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Ein
Betrieb des vierten Ausführungsbeispiels wird
durch ein in 11 dargestelltes Flussdiagramm
gesteuert. In 11 sind die Schritte S120 und
S130 von 7 durch Schritte S120B und S130B
ersetzt.
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Wenn
die Steuerung 133 in Schritt S110 bestimmt, dass die Druckdifferenz ΔP an der
Expansionsvorrichtung 112 niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth ist,
steuert die Steuerung 133 eine Erhöhung der Drehzahl des Elektromotors 143 durch
den Umrichter 144 um eine vorbestimmte Drehzahl. D.h. eine
Druckerhöhungskapazität der Flüssigkeitspumpe 114 wird
um ein vorbestimmtes Maß erhöht.
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Im
Fall von "N" in Schritt S110,
d.h. wenn die Druckdifferenz ΔP
höher als
die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth
ist, steuert die Steuerung 133 den Elektromotor 143 in
einem Schritt S130B so, dass die Drehzahl der Flüssigkeitspumpe 114 auf
die Soll-Drehzahl geregelt wird. Der Prozess geht von Schritt S120B
oder S130B zurück
zu Schritt S110, um den obigen Vorgang zu wiederholen.
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Wie
oben erläutert,
wird die Druckerhöhungskapazität der Flüssigkeitspumpe 114 in
Schritt S120B erhöht,
sodass der Druck P1 auf der Hochdruckseite erhöht wird. Als Ergebnis wird
die Druckdifferenz ΔP
vergrößert, um
nahe zur vorbestimmten Druckdifferenz ΔPth zu werden. Die Überexpansion der
Expansionsvorrichtung 112 wird in der gleichen Weise wie
im zweiten Ausführungsbeispiel
ebenfalls verhindert. Und der stabile Expansionsvorgang kann basierend
auf der vorbestimmten Druckdifferenz ΔPth erzielt werden.
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Wenn
die Druckdifferenz ΔP
niedriger als die vorbestimmte Druckdifferenz ΔPth wird, kann ein Erregerstrom
des Elektromotors 143 verringert werden, um als Einrichtung
zum Erhöhen
der Druckdifferenz ΔP
anstelle des Umrichters 144 des Elektromotors 143 (der
Einrichtung zum Erhöhen
der Drehzahl) eine magnetische Flussdichte zu verringern. D.h. der
Rotor des Elektromotors 143 ist aus einer elektrischen Spule
gebildet, die magnetische Flussdichte wird durch Verringern des
Erregerstroms zu einer solchen elektrischen Spule verringert. Als
Ergebnis wird das notwendige Drehmoment für den Elektromotor 143 vermindert,
um dadurch die Drehzahl zu erhöhen. Demgemäß wird die
Druckerhöhungskapazität der Flüssigkeitspumpe 114 erhöht, sodass
die Druckdifferenz ΔP
erhöht
werden kann.
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(Weitere Modifikationen)
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
sind der Drucksensor 131 auf der Hochdruckseite und der Drucksensor 132 auf
der Niederdruckseite zwischen der Heizvorrichtung 111 und
der Expansionsvorrichtung 112 bzw. zwischen der Expansionsvorrichtung 112 und
der Kondensationsvorrichtung 113 angeordnet. Der Drucksensor 131 kann
jedoch auch zwischen der Flüssigkeitspumpe 114 und
der Heizvorrichtung 111 angeordnet werden, während der
Drucksensor 132 auch zwischen der Kondensationsvorrichtung 113 und
der Flüssigkeitspumpe 114 angeordnet
werden kann.
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Das
Expansionsvorrichtungssteuersystem der vorliegenden Erfindung ist
auf das Steuersystem für
die Expansionsvorrichtung 112 für den Clausius-Rankine-Kreis 110 angewendet.
Das Steuersystem der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch auf ein
Steuersystem für
eine Expansionsvorrichtung für einen
Braytonkreis (eine Turbinenvorrichtung) angewendet werden.
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Der
Clausius-Rankine-Kreis 110 ist auf das Fahrzeug angewendet,
er kann jedoch auch für
andere industrielle Zwecke verwendet werden.