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DE102007011647A1 - Heizschaltung mit variabler Frequenz - Google Patents

Heizschaltung mit variabler Frequenz Download PDF

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DE102007011647A1
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DE
Germany
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heating
frequency
control unit
circuit
heating circuit
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DE102007011647A
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English (en)
Inventor
Alfons Rigger
Martin Mohr
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Tridonic GmbH and Co KG
Original Assignee
Tridonicatco GmbH and Co KG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
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    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from DC by means of a converter, e.g. by high-voltage DC
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Abstract

Ein Betriebsgerät mit für Leuchtmittel mit wenigstens einer beheizten Elektrode weist auf: - einen mit AC-Frequenz betriebenen Heizkreis, der die Elektrode(n) mit elektrischer Leistung versorgt und der eine frequenzabhängige Kennlinie aufweist, derart, dass der durch die Elektrode fließende Heizstrom von der Frequenz der Elektrode abhängt, wobei - eine Steuereinheit die Betriebsfrequenz des Heizkreises vorgibt und - die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Betriebsfequenz des Heizkreises während einer Heizperiode zu verändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Betrieb von Leuchtmitteln, die Elektroden (Wendeln) aufweisen, die vor und ggf. auch während dem Brennbetrieb der Leuchtmittel resistiv geheizt werden, um ein Zünden der Leuchtmittel zu erleichtern bzw. im Brennbetrieb ein Erlöschen der Leuchtmittel zu vermeiden. Das Heizen der Elektroden verlängert die Lebensdauer der Leuchtmittel.
  • Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf Schaltungen, bei denen der Heizstrom, bspw. durch Resonanzeffekte, von der Betriebsfrequenz des Heizkreises abhängt.
  • In 4 ist eine Schaltung eines Betriebsgeräts für Gasentladungslampen gezeigt, die eine abschaltbare Heizschaltung für die Elektroden der Lampe aufweist.
  • Die Bauteile Wechselrichter-Steuerschaltung 1, Schaltersteuerung 2 und Heizstromdetektor 4 können in eine integrierte Steuerschaltung integriert sein. Das Wechselrichter-Steuerschaltungsmodul 1 steuert beispielsweise die Schalter S1, S2 einer Halbbrückenschaltung an, die eine anliegende DC-Busspannung in eine hochfrequente Wechselspannung umsetzt. An dem Mittenpunkt der Schalter S1, S2 ist ein Lastkreis mitvorgesehen, der einen Resonanzkreis L1, C3 sowie einen Koppelkondensator C2 aufweist, an dem die Lampe LA angeschlossen ist.
  • Gleichzeitig ist an dem Mittenpunkt der Schalter S1, S2 auch ein Heizkreis angeschlossen, der einen Übertrager T mit dem primärseitigen Wicklungen T1, T3 und den sekundärseitigen Wicklungen T2, T4 aufweist. Die sekundärseitigen Wicklungen T2, T4 sind jeweils mit Elektroden K3, K4 bzw. K1, K2 der Lampe LA verbunden, wobei diese Elektroden also geheizt werden sollen.
  • Im Heizbetrieb wird also der Übertrager T mit der Frequenz der Halbbrückenschaltung S1, S2 betrieben.
  • Mittels des Schalters S3, der in Serie zu der Primärseite des Übertragers T geschaltet ist, kann angesteuert durch das Schaltersteuermodul 2 der Heizkreis selektiv ein- und ausgeschaltet werden.
  • In 2 sind die wesentlichen Elemente dieser Schaltung, von 4, insbesondere was den Heizbetrieb betrifft nochmals herausgestellt. Die Steuerschaltung 5, die also beispielsweise die Halbbrückenschaltung S1, S2 sowie den Heizkreisschalter S3 ansteuert, ist in dem in 2 dargestellten Beispiel als ASIC ausgeführt und kann bekanntlich auch weitere Ansteuerfunktionen im Bereich der Zwischenkreisspannung (P4 etc.) aufweisen. Darüber hinaus können der Steuerschaltung 5 Parameter aus dem Bereich der Eingangsspannung des Betriebsgeräts (beispielsweise Erfassung der Versorgungsspannung), aus dem Bereich der Zwischenkreisspannung (Parameter einer PFC-Schaltung etc.) sowie aus dem Lastkreis (Lampenparameter, Halbbrückenparameter) zugeführt werden. Die Steuerschaltung 5, die insofern auch bei der Erfindung Verwendung finden kann, kann ganz allgemein Ansteuersignale für den Bereich der Zwischenkreisspannung (Schalter eines PFC etc.), der Halbbrücke, der Heizung und/oder des Ausgangskreises mit den Leuchtmitteln ausgeben.
  • In 1 ist eine von der Topologie von 2 abweichende Heizkreistopologie dargestellt. Bei der Topologie gemäß 1 ist wiederum die Heizschaltung an dem Mittenpunkt der Halbbrückenschaltung S1, S2 versorgt. Der Vorheizstrom IL(t) wird in diesem Fall über den Resonanzkondensator Cres geführt. Die Heizkreisschaltungstopologie von 1 benötigt also keinen dem Schalter S3 von 2 vergleichbaren Schalter. Dafür ist diese Heizkreisschaltung natürlich im Brennbetrieb auch nicht abschaltbar, so dass sie gewisse Verluste der Leuchtmittel mit sich bringt. Um diese Verluste gering zu halten, wird die Heizleistung entsprechend bei der Topologie von 1 in Vergleich zu der Topologie von 2 eher kleiner dimensioniert, was wiederum bedeutet, dass üblicherweise die Vorheizzeit bei einer Topologie von 1 größer ist als bei einer Topologie gemäß der 2.
  • Üblicherweise wird der Heizkreis vor dem Zünden mit einer Frequenz betrieben, die anhand der Bauteileauslegung und der zu betreibenden Lampe ausgewählt wird. Üblicherweise weist eine Steuereinheit (ASIC) einen Konfigurierungseingang (Pin) auf, an dem die feste Betriebsfrequenz des Heizbetriebs einstellbar ist.
  • Dabei besteht das Problem, dass über die Betriebsfrequenz aufgrund von Streuungen der Bauteile des Heizkreises und insbesondere der Bauteile, die eine Resonanzkurve des Heizkreises mitbestimmen, der sich einstellende Heizstrom unterschiedliche Werte einnehmen kann. Bei einer üblicherweise auftretenden Bauteilstreuung hat dieser Ansatz indessen zur Folge, dass der Heizstrom und somit die Heizleistung nicht ihren nominalen Wert erreicht, was ein erfolgreiches Zünden der Lampe gefährden kann.
  • Ein Ansatz wäre es, vor dem eigentlichen Heizbetrieb die Frequenz-Kennlinie des Heizkreises abzufahren, um die tatsächliche Kennlinie zu erfassen und dann die Heizfrequenz im Betrieb darauf abzustellen. Dies mach indessen nur Sinn, wenn der ermittelte Wert für spätere Heizvorgänge verfügbar gehalten werden kann, was einen nichtflüchtigen Speicher voraussetzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine vereinfachte Technik zur Kompensation der Bauteilstreuung des Heizkreises vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Erfindungsgemäss kann die Bauteilstreuung durch Variation der Heizfrequenz zeitlich herausgemittelt werden.
  • Gemäss einem ersten Aspekt schlägt die Erfindung vor ein Betriebsgerät mit für Leuchtmittel mit wenigstens einer beheizten Elektrode. Das Betriebsgerät weist auf einen mit AC-Frequenz betriebenen Heizkreis, der die Elektrode(n) mit elektrischer Leistung versorgt und der eine frequenzabhängige Kennlinie aufweist, derart, dass der durch die Elektrode fliessende Heizstrom von der Betriebsfrequenz des Heizkreises abhängt. Eine Steuereinheit gibt die Betriebsfrequenz des Heizkreises vor. Die Steuereinheit ist dabei dazu ausgelegt, die Betriebsfrequenz des Heizkreises während einer Heizperiode zu verändern.
  • Die Heizschaltung kann ausgehend von dem Mittenpunkt einer mit DC-Spannung versorgten Halbrückenschaltung mit zwei wechselseitig getakteten Schaltern versorgt sein, wobei die Steuereinheit die Schalter der Halbbrücke im Gegentakt ansteuert.
  • Das Betriebsgerät kann ein elektronisches Vorschaltgerät für Gasentladungslampen sein.
  • Das Betriebsgerät als Steuereinheit ein ASIC aufweisen.
  • Die Steuereinheit kann dabei dazu ausgelegt sein, keine Regelung des Heizstroms durchzuführen („Open Loop").
  • Die Steuereinheit kann die Heizfrequenz im Laufe jeder Heizperiode gemäss einer vorgegebene Kennlinie verändern.
  • Die Steuereinheit kann die Heizfrequenz zick-zackförmig um einen Nominalwert der Heizfrequenz herum modulieren.
  • Die Steuereinheit kann die Heizfrequenz um weniger als ±10%, vorzugsweise ±5% des zeitlichen Mittelwerts der Heizfrequenz verändern.
  • Eine weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine integrierte Steuereinheit für Betriebsgeräte für Leuchtmittel mit wenigstens einer beheizten Elektrode. Die Steuereinheit ist dazu ausgelegt, in einem Heizbetrieb versetzbar zu sein, in dem sie wenigstens ein Schaltersignal zum Betrieb einer frequenzabhängigen Heizschaltung ausgibt. Dabei ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, die Frequenz des Schaltersignal über die Dauer des Heizbetriebs zu verändern.
  • Schliesslich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Heizen von Elektrode von Leuchtmitteln durch einen mit AC-Frequenz betriebenen Heizkreis, der die Elektrode(n) mit elektrischer Leistung versorgt und der eine frequenzabhängige Kennlinie aufweist, derart, dass der durch die Elektrode fliessende Heizstrom von der Betriebsfrequenz des Heizkreises abhängt, wobei die Betriebsfrequenz des Heizkreises im Laufe einer Heizperiode verändert wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sollen nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert werden.
  • 1 zeigt dabei schematisch eine erste Heiztopologie eines Heizkreises, bei dem der Heizstrom frequenzabhängig ist,
  • 2 zeigt eine weitere frequenzabhängige Heiztopologie,
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Heizfrequenz-Kennnlinie gemäss der vorliegenden Erfindung,
  • 4 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Heizschaltung, und
  • 5 zeigt eine zusammen mit der Erfindung verwendbare Heizkreistopologie.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich mit beliebigen Heizkreistopologien für Wendeln von Gasentladungslampen implementieren, bei denen eine Steuerschaltung direkt oder indirekt die Betriebsfrequenz des Heizkreises vorgibt.
  • Insofern stellen die Topologien von 1 und 2 Beispiele dafür dar.
  • Die Betriebsfrequenz wird dabei vorzugsweise durch eine digitale integrierte Schaltung, wie beispielsweise dem ASIC 5 vorgegeben. Dieses ASIC 5 gibt dabei nicht nur die Betriebsfrequenz beispielsweise durch Ansteuerung der Schalter S1, S2 (oder des Schalters S3) vor, sondern stellt auch die gesamte Vorheizzeitdauer ein. Wie gesagt, sämtliche im folgenden beschriebene Abläufe beziehen sich auf Vorgänge während der eigentlichen Heizphase und nicht etwa auf Vorgänge davor.
  • Wie schematisch in 3 dargestellt, erfolgt vorzugsweise kontinuierlich über die gesamte Vorheizzeitdauer eine Veränderung der Heizkreisfrequenz fheiz.
  • Die Vorheizzeitdauer kann dabei beispielsweise 0,5 bis mehrere Sekunden betragen.
  • Zur Kompensation von Bauteilstreuungen, die die Resonanzfrequenz des Heizkreises und somit den sich damit ergebenden Heizstrom beeinflussen, wird die Betriebsfrequenz der Heizschaltung fheiz um die Nominalfrequenz herum verändert. Die Nominalfrequenz wird berechnet über die Nominalkennlinie des Heizkreises, die sich einstellt, wenn tatsächlich sämtliche Bauteile des Heizkreises den Nominalwert aufweisen.
  • Vorzugsweise gibt es wenigstens einen ersten Abschnitt oberhalb der Nominalfrequenz sowie wenigstens einen Abschnitt unterhalb der Nominalfrequenz.
  • Ein beispielsweiser Verlauf ist in 3 gezeigt, nämlich ein zickzackförmiges Verändern der Heizfrequenz fheiz um die Nominalfrequenz herum. Die Frequenzkurve zeigt somit stetig steigende bzw. stetig fallende Abschnitte.
  • Ein Beispiel ist eine Veränderung der Heizfrequenz in einem Bereich von +/– 10%, vorzugsweise +/– 5% um die Nominalfrequenz herum.
  • In dem dargestellten Beispiel wird die Heizfrequenz zuerst ausgehend von der Nominalfrequenz erhöht, um dann auf einen spiegelbildlich niedrigeren Wert verringert zu werden, der also unterhalb der Nominalfrequenz liegt, bevor sie wieder auf die Nominalfrequenz erhöht wird.
  • Wie dargestellt, beträgt die Periode der Heizfrequenzmodulation genau der der Vorheizzeitdauer.
  • Indessen kann vorgesehen sein, dass die Vorheizzeitdauer ein Vielfaches der Frequenzmodulationsperiode beträgt.
  • Vorzugsweise wird diese Frequenzkurve in einer open loop-Steuerung erfahren, d. h. das ASIC 5 gibt die Frequenzkennlinie mit einer reinen Ansteuerung beispielsweise an die Schalter S1, S2 vor, ohne dass ein Feedback des Heizstroms erfolgt.
  • Der Vorgang wird bei jedem Heizvorgang wiederholt. Vorzugsweise werden also keine Rückführ-Meßwerte beim Durchlaufen dieser Heizfrequenz/Modulationskurve abgespeichert.
  • Die Frequenzkennlinie ist in dem ASIC 5 herstellerseitig hinterlegt.
  • Die Funktion der Heizfrequenzänderung während der Vorheizzeitdauer kann selektiv aktivierbar sein, bspw. durch einen extern dem Betriebsgerät zugeführten Befehl oder durch eine interne Konfigurierung, d. h. bspw. einen Konfigurierungswiderstand an dem ASIC.
  • Die Erfindung lässt sich auch mit einer Heizschaltungstopologie wie in 5 gezeigt anwenden, bei der ein resonantes Heizen unter Verwendung eines Transformators T1, T2, T3, T4 und einem Kondensator C3 vergleichbar dem von 4 dargestellt ist. Zur Verbesserung der Resonanzeigenschaften kann eine weitere Induktivität vorgesehen sein.

Claims (12)

  1. Betriebsgerät mit für Leuchtmittel mit wenigstens einer beheizten Elektrode, aufweisend einen mit AC-Frequenz betriebenen Heizkreis, der die Elektrode(n) mit elektrischer Leistung versorgt und der eine frequenzabhängige Kennlinie aufweist, derart, dass der durch die Elektrode fliessende Heizstrom von der Betriebsfrequenz des Heizkreises abhängt, wobei – eine Steuereinheit die Betriebsfrequenz des Heizkreises vorgibt, und – die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Betriebsfrequenz des Heizkreises während einer Heizperiode zu verändern.
  2. Betriebsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Heizschaltung ausgehend von dem Mittenpunkt einer mit DC-Spannung versorgten Halbrückenschaltung mit zwei wechselseitig getakteten Schaltern versorgt ist, wobei die Steuereinheit die Schalter der Halbbrücke im Gegentakt ansteuert.
  3. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein elektronisches Vorschaltgerät für Gasentladungslampen ist.
  4. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit ein ASIC ist.
  5. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit keine Regelung des Heizstroms durchführt.
  6. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit die Heizfrequenz im Laufe jeder Heizperiode gemäss einer vorgegebene Kennlinie verändert.
  7. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit die Heizfrequenz zickzackförmig um einen Nominalwert der Heizfrequenz herum moduliert.
  8. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit die Heizfrequenz um weniger als ±10%, vorzugsweise ±5% des zeitlichen Mittelwerts der Heizfrequenz verändert.
  9. Integrierte Steuereinheit für Betriebsgeräte mit für Leuchtmittel mit wenigstens einer beheizten Elektrode, die dazu ausgelegt ist, in einem Heizbetrieb versetzbar zu sein, in dem sie wenigstens ein Schaltersignal zum Betrieb einer frequenzabhängigen Heizschaltung ausgibt, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Frequenz des Schaltersignal über die Dauer des Heizbetriebs zu verändern.
  10. Steuereinheit nach Anspruch 6, die als ASIC implementiert ist.
  11. Verfahren zum Heizen von Elektrode von Leuchtmitteln durch einen mit AC-Frequenz betriebenen Heizkreis, der die Elektrode(n) mit elektrischer Leistung versorgt und der eine frequenzabhängige Kennlinie aufweist, derart, dass der durch die Elektrode fliessende Heizstrom von der Betriebsfrequenz des Heizkreises abhängt, wobei die Betriebsfrequenz des Heizkreises im Laufe einer Heizperiode verändert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das zur Kompensation von Bauteilstreuungen durchgeführt wird.
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