DE102005023025A1 - Kühlsystem mit aktivierbarer, Superabsorber beinhaltender Umhüllung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung, bestehend aus einem zwischen einer Ober- und einer Unterschicht angeordneten, einen Superabsorber aufnehmenden Vlies. Zumindest an einer Schicht ist ein feuchtigkeitsdurchlässiger Durchlässigkeitsbereich vorgesehen, durch welchen die Umhüllung gesteuert befeuchtet werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Umhüllung, bestehend aus einem zwischen einer Ober- und einer Unterschicht angeordneten, mit einem Superabsorber ausgestatteten, Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit aufnehmenden Vlies.
- Umhüllungen als Bekleidung zur Kühlung von Mensch und Tier ist bereits Stand der Technik.
- Diese Bekleidung beziehungweise allgemein Umhüllung besteht in der Regel aus einem Innenfutter, das mit Superabsorber-Kristallen oder -Gel gefüllt ist oder aus einem spezifischen Material gefertigt ist, das Superabsorber enthält und einem Oberstoff, der aus den verschiedensten Materialien wie Baumwolle, Microfaser, feuerfestem Stoff, oder anderen Stoffen bestehen kann.
- Dabei wird die spezifische Eigenschaft der Superabsorber genutzt Wasser zu binden und nur durch Verdunstung wieder freizugeben. Durch die Verdunstung des Wassers bei hohen Temperaturen entsteht Verdunstungskälte, die beim Tragen eines solchen Materials zum Beispiel am Körper in Form von Bekleidung einen Kühleffekt auf der Haut hervorruft.
- All diesen Bekleidungsstücken gemeinsam ist, dass das Material zunächst bevor es eingesetzt werden kann mit Wasser aktiviert werden muss. Dies geschieht in der Regel durch Einweichen des Kleidungsstückes für einige Minuten in Wasser. Oft darf die Einweichzeit nicht deutlich überschritten werden, da sonst die Superabsorber auslaufen können. Die so vorbereitete Umhüllung, dies kann zum Beispiel ein Bekleidungsstück oder auch nur ein hand- oder taschentuchgroßes Stück sein, ist dann oftmals nicht sehr angenehm auf der Haut zu tragen. Die Oberfläche ist naß und sondert an seiner Oberfläche auch Feuchtigkeit gegenüber der Haut ab, was zu einem unangenehmen Tragegefühl führt.
- Dies ist ein Grund dafür, wieso die bekannten zum Beispiel als Bekleidungsstücke oder sonstige Kühlelemente ausgebildeten Umhüllungen nur einen geringen Markterfolg besitzen.
- Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Verwendbarkeit der vorbeschriebenen Umhüllungen zu steigern.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung mehrere unterschiedliche, eigenständige Lösungsansätze vor.
- Zunächst wird vorgeschlagen, daß die Umhüllung, welche wie beschrieben ausgestattet ist, zumindest an einer Seite einen feuchtigkeitsdurchlässigen Durchlässigkeitsbereich aufweist, wodurch die Umhüllung gesteuert befeuchtet werden kann.
- Es ist gefunden worden, daß die geringe Akzeptanz der bekannten Umhüllungen dahin führt, daß sich diese Produkte bei der Verwendung "naß" anfühlen. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die Feuchtigkeit an einer oder mehreren bevorzugten Stelle/n in die Umhüllung eingeleitet wird und nicht unbedingt die gesamte Umhüllung an ihrer Oberfläche befeuchtet werden muß. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Feuchtigkeit eben an einer speziellen Seite in die Umhüllung einzuleiten, wird der hierfür vorgesehene Durchlässigkeitsbereich gerade an einer Stelle angeordnet, der zum Beispiel bei der Benutzung der Umhüllung nicht unangenehm stört.
- Im Ergebnis resultiert aber eine Umhüllung, deren Oberfläche nicht von vorneherein naß ist und zu einem unangenehmen Tragegefühl führt.
- Verstärkt werden kann dieser Effekt noch dadurch, daß im Durchlässigkeitsbereich speziell die Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit leitende Mittel, zum Beispiel mit einer entsprechend großen Hygroskopie vorgesehen werden, um die Flüssigkeit möglichst gleichmäßig und auch zügig in dem Vlies zu verteilen. Wird die Flüssigkeit beziehungsweise Feuchte nämlich verhältnismäßig schnell im Vlies verteilt, besteht keine oder nur eine geringe Gefahr einer Durchnässung der die Ober- beziehungsweise Unterseite bildende Schicht. Dabei kann insbesondere die hykroskopische Eigenschaft des Superabsorbers ausgenützt werden oder aber auch Materialien mit einem höheren hykroskopischen Verhalten eingesetzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, im Durchlässigkeitsbereich, in welchem die Flüssigkeit, also das Wasser, in die Umhüllung eindringt, Material mit einer geringeren Dichte an Superabsorber im Vlies vorzusehen und damit das Wasserleitvermögen aufgrund des aufquellenden Superabsorbers nicht zu sehr zu behindern. Hieraus resultiert unter Umständen eine Umhüllung mit inhomogener Superabsorberverteilung.
- Soweit im Rahmen dieser Anmeldung von Befeuchtung oder Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit gesprochen wird, sind diese Begriffe immer synonym und extensiv zu verstehen. In der Regel wird als Flüssigkeit Wasser eingesetzt, es können aber auch andere Flüssigkeiten Verwendung finden, auch hierin beschränkt sich die Erfindung nicht. Ein großer Anteil an in dem Vlies gespeichertem Wasser beziehungsweise gespeicherte Feuchtigkeit oder Flüssigkeit erhöht natürlich das Kühlpotential.
- Des Weiteren umfaßt die Erfindung auch eine Aktivierungskammer, welche aus einem verschließbaren Innenraum besteht und zur Aufnahme einer oder mehreren Umhüllungen dient. Diese Aktivierungskammer, die zum Beispiel schrank-, koffer-, kisten- oder schachtelartig ausgebildet sein kann, dient dazu, das Vlies der Umhüllung entsprechend zu aktivieren. Ziel ist es, die Umhüllung so aufzubereiten, also zu aktivieren, daß es ein möglichst großes Kühlpotential zur Verfügung zu stellen vermag, ohne beim Einsatz unangenehme Gefühle auszulösen. Um dies zu erreichen, ist die Aktivierungskammer mit einer Befeuchtungsvorrichtung für die Befeuchtung der Umhüllung und/oder einer Trocknungsvorrichtung, insbesondere für eine oberflächliche Trocknung der Umhüllung ausgestattet. Die beiden vorgeschlagenen Varianten lösen jeweils eigenständig das eingangs gestellte Problem und sind natürlich auch in ihrer Kombination sehr günstig.
- Zunächst wird durch eine in der Aktivierungskammer vorgesehen Befeuchtungsvorrichtung erreicht, daß die Umhüllung in gesteuerter, gezielter Weise befeuchtet und nicht durchtränkt wird. Ziel der Anordnung ist es, die Feuchtigkeit so in die Umhüllung einzubringen, daß eine "trockene" Umhüllung (zumin dest an der Oberfläche) resultiert. Wird die Befeuchtungsvorrichtung im Zusammenwirken mit der Umhüllung so ausgebildet, daß die Feuchtigkeit beziehungsweise Nässe möglichst direkt gleich in das Vlies eindringt, so entsteht erst gar keine nasse Oberfläche. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn in eine verhältnismäßig große, flächige Umhüllung Flüssigkeit einzubringen ist, man denke zum Beispiel an große Abdeckplanen oder dergleichen, in der Umhüllung ein entsprechendes Schlauch- oder Rohrleitungssystem einzubauen, wobei die Mantelflächen dieser Leitungen derart perforiert sind, daß das Wasser beziehungsweise die Flüssigkeit an beliebiger Stelle auszutreten vermag und so auch eine verhältnismäßig große Umhüllung sehr viel schneller aktivierbar, also mit Feuchtigkeit beladbar und aktivierbar ist.
- Die Aktivierungskammer kann aber auch "nur" eine Trocknungsfunktion haben. Das heißt, die Aktivierungskammer dient dazu, entsprechend ausgebildete Umhüllungen, die durchtränkt naß sind, an ihrer Oberfläche so weit abzutrocknen, daß ein angenehmes Tragegefühl resultiert.
- Durch eine Kombination dieser beiden vorgeschlagenen Schritte, derart, daß zunächst durch die Befeuchtungsvorrichtung die Umhüllung mit Feuchtigkeit beziehungsweise Flüssigkeit aufgeladen wird und hernach eine oberflächliche Trocknung erfolgt, werden diese beiden Schritte optimiert und aufeinander abgestimmt.
- Ein großer Vorteil durch den Einsatz einer Aktivierungskammer besteht insbesondere darin, daß die Befeuchtung gesteuert erfolgt und so zum Beispiel über Nacht oder auch in sehr kurzer Zeit (zum Beispiel 10 Stunden für eine Weste) eine Umhüllung entsprechend vorbereitet, aufgeladen, also aktiviert werden kann. Hieraus eröffnet sich für die erfindungsgemäßen Umhüllungen ein erheblich größerer Einsatzbereich. Bislang waren die bekannten Umhüllungen zum Beispiel im Freizeitbereich zur Linderung einer großen persönlichen Hitze und so weiter verwendet worden. Wird aber jetzt vorgesehen, daß die Umhüllung fertig konditioniert, also mit entsprechender, zur Verdunstung bereitstehender Feuchtigkeit vorgehalten wird, eröffnen sich weitere Einsatzbereiche wie zum Beispiel im Arbeitsschutz, bei der Feuerwehr und so weiter. Im Einsatzfall kann der Feuerwehrmann die bereits fertig konditionierte, aufgeladene und aktivierte Umhüllung der Aktivierungskammer entnehmen, wodurch sich natürlich die Leistungsfähigkeit der so geschützten Person verbessert beziehungsweise der Arbeitsschutz entsprechend erhöht wird.
- Die Aktivierungskammer erreicht eine solche Vorbereitung der Umhüllung idealerweise automatisch, wobei die Umhüllung dann eine entsprechende Zeit in der Aktivierungskammer gelagert ist. Gleichzeitig ist die Umhüllung griffbereit zuverlässig verräumt. Es ist aber auch möglich, die Umhüllung, wenn sie zum beispiel als Kleidungsstück ausgebildet ist, durch die Aktivierungskammer wieder vollständig zu trocknen, also auch die Flüssigkeit aus dem Superabsorber herauszutrocknen und die Umhüllung entsprechend zu lüften, um einen möglichen Bakterienbefall oder Schimmel zu vermeiden. Um dies zu erreichen ist vorteilhafterweise bei einer erfindungsgemäßen Variante eine Klimasteuerung in der Aktivierungskammer vorgesehen.
- Die eingangs gestellte Aufgabe wird aber auch durch ein Verfahren zur Aktivierung einer Umhüllung gelöst. Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, daß die Aktivierung zunächst eine Befeuchtung beziehungsweise Bewässerung der Umhüllung, welche eine Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit aufnehmende, einen Superabsorber umfassendes Vlies besitzt und hernach eine Trocknung der Oberfläche der Umhüllung erfolgt. Natürlich ist es dabei wichtig, daß möglichst nur eine getrocknete Oberfläche erfolgt und aus dem tieferliegenden Bereich der Umhüllung mög lichst kein Wasser oder sonstige Feuchtigkeit abgezogen wird, da dadurch das Kühlvermögen beziehungsweise Kühlpotential entsprechend reduziert wird. Von Vorteil ist dabei, daß die verwendeten Superabsorber auch unter Druck das Wasser halten, also nicht auswringbar sind.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es dabei möglich, daß die Befeuchtung beziehungsweise Bewässerung des Vlieses beziehungsweise der Umhüllung in einem vorgeschalteten, räumlich auch getrennten Bereich vor dem Trocknen erfolgt. Die beiden Schritte können aber auch zum Beispiel in der beschriebenen Aktivierungskammer hintereinander erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren stellt dabei auch darauf ab, daß die Umhüllung hierbei bereits nur aus dem entsprechend ausgebildeten Vlies gebildet ist, die Oberfläche des Vlieses (in diesem Fall auch die Oberfläche der Umhüllung) wird zur Erzeugung eines angenehmen Gefühls abgetrocknet. In gleicher Weise ist es natürlich möglich, das Vlies, wie beschrieben in einer Unter- und einer Oberschicht aus anderem Material einzubetten. In diesem Fall ist dann natürlich dieses Schichtmaterial wie beschrieben zu trocknen.
- Die Erfindung besteht zum Beispiel zunächst aus einem speziellen Superabsorbermaterial, das leicht und flexibel ist, damit es für Kleidungsstücke und Decken, Medizinprodukte, Planen oder Umhüllungen von Gegenständen verwendbar ist. Das in dieser Erfindung eingesetzte Material besteht aus einem Kunststoff-Vlies aus Polyester (Trägervlies), das mit sogenannten Superabsorber (Super-Absorbing Polymers=SAP) beschichtet ist. Es handelt sich dabei um Netzwerke flexibler hydrophiler Polymerisate, die sowohl ionischer als auch nichtionischer Natur sein können. Diese sind in der Lage wässrige Flüssigkeiten zu absorbieren und zu binden und werden dadurch zur Aufnahme von z.B. Körperflüssigkeiten in Hygieneartikeln wie Windeln o.ä. eingesetzt.
- Das in dieser Erfindung verwendete Superabsorber-Kunststoff-Vlies ist darauf ausgebildet, daß der Superabsorber fest im Polyester-Material gebunden sind. Dadurch wird auch das Wasser fest gebunden ohne die Gefahr des Auslaufens. Es handelt sich dabei um ein festes aber leichtes und flexibles Material, das einfach zu verarbeiten ist, das geschnitten und genäht werden kann und das sich daher perfekt zum Einsatz in Bekleidung, Ausrüstung wie in Helmen bzw. für Planen, Decken und Umhüllungen eignet. Der Bezugsstoff, aus einem oder zwei Materialien hergestellt, dient als Hülle für das Superabsorber-Kunststoff-Vlies.
- Das das Vlies bildende Grundmaterial kann neben einer künstlich hergestellten Faser wie Polyester auch ein anderes Material sein. Es ist auch möglich, daß Fasern organischen Ursprungs, zum Beispiel Baumwolle, Wolle oder dergleichen eingesetzt wird.
- Als Superabsorber haben sich insbesondere vernetzte Natriumpolyacrylate als vorteilhaft herausgebildet. Sie zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Verträglichkeit bei der Anwendung am Menschen aus. Es können aber auch andere, entsprechend unbedenkliche Superabsorber Verwendung finden.
- Die erfindungsgemäße Umhüllung besitzt dabei ein Vlies, welches mit dem Superabsorber ausgestattet ist. Der Superabsorber ist dabei auf verschiedenste Weise in das Vlies eingearbeitet. Zunächst besteht die Möglichkeit, daß der Superabsorber zum Beispiel als Gel gebunden in dem Vlies verarbeitet ist oder aber in einer anderen erfindungsgemäßen Variante ist die Faser des Vlieses mit dem Superabsorber beschichtet.
- Zum Beispiel wird ein Überzug über das Superabsorber-Kunststoff-Vlies gezogen und in der entsprechenden Größe als Überzug gefertigt und so die erfindungsgemäße Umhüllung erstellt. Es kann sich hierbei um natürliche und synthetische Fasern wie Baumwolle oder Kunststoff handeln als auch um z.B. CS-Stoff, Goretex, Aluminium bzw. andere feuerfeste bzw. schwer entflammbare Materialien sowie weitere denkbare Oberstoffe, die auch auf einer der beiden Seiten wasser- und luftundurchlässig sein können. Zudem wird das Material fertig umhüllt eng gesteppt bzw. je nach Bezugsstoff anderweitig befestigt, damit das Kunststoff-Vlies fixiert in der Umhüllung festgehalten wird.
- Neben Bekleidung und Ausrüstung wie z.B. einem Innenteil in Helmen können wie beschrieben auch spezielle Umhüllungen für Gegenstände, wie z.B. Autos, EDV, etc. gefertigt werden, die dann schnell über die Objekte gezogen werden können und sofort Schutz vor Hitze z.B. bei Bränden bieten. Damit das Objekt auf gar keinen Fall z.B. durch Löschwasser nass wird, wird die Unterseite der Abdeckung (z.B. Bezugstoff
1 ), d.h. die Seite, die zum zu schützenden Objekt zeigt falls nötig für Wasser undurchlässig sein. Die obere Seite der Umhüllung (z.B. Bezugstoff2 ), die vom Objekt wegzeigt wird Luft- und wasserdampfdurchlässig sein um die Aufnahme und Verdunstung des gebundenen Wassers zu gewährleisten und damit den Kühleffekt zu produzieren. - Auch Hitzeabdeckungen in Meterware oder in Form von Decken und Planen können in ähnlicher Form gefertigt werden was zu einem Einsatz als Hitze- und Brandschutzabdeckung führt.
- Das Vlies in der Erfindung ist schwer entflammbar und besitzt in trockenem Zustand ähnliche Eigenschaften wie Polyester mit einem Flammpunkt von 500°C sowie einer Schmelztemperatur von 250°C. Der Bezugsstoff ist in diesem Fall schwer entflammbar bzw. feuerfest. Dadurch ist das Material bereits in trockenem Zustand als weitreichend feuerfest zu bezeichnen was für den Anwendungsbereich wichtig ist.
- Durch den Einsatz des Materials in mit Wasser aktiviertem Zu stand (feucht) sind der Flammpunkt und die Schmelztemperatur nicht mehr zu ermitteln. Somit ist die Erfindung also als feuerfest zu bezeichnen.
- Dadurch kann das Feuer direkt auf die Oberfläche der Brandschutzabdeckung treffen ohne dass das Material Schaden nimmt. Das zu schützende Objekt wird durch die hohe Temperatur von außen und die dadurch entstehende Verdunstung des gebunden Wassers optimal gekühlt und nicht beschädigt. Ein weiteres Aufbringen von Wasser bei der Brandbekämpfung hält den Effekt auch über die einmalige Verdunstungszeit aufrecht
- Da das Superabsorber-Kunststoff-Vlies das Wasser bei normalen Temperaturen bis 24°C bis zu 48 Stunden oder bei 18°C fast 60 Stunden halten kann und dadurch der Kühleffekt lange andauert, kann dieses Material im Dauereinsatz verwendet werden.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umhüllung eine taschenartige Ausnehmung aufweist und der Durchlässigkeitsbereich in dieser Ausnehmung angeordnet ist. Geschickterweise wirkt die Ausnehmung als Schnittstelle oder Zugangsbereich, um die Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit in die Umhüllung einzuleiten. Wird nun diese zum Beispiel in einer taschenartigen Ausnehmung angeordnet, kann die Anordnung so gewählt werden, daß diese zum Beispiel bei der Verwendung der Umhüllung, zum Beispiel als Schutzkleidung oder dergleichen, nicht stört. Zum Beispiel wird die Ausnehmung dann im Einsatz zugeknöpft, wodurch die Ausnehmung, falls sie noch naß ist, nicht unangenehm stört. Es ist zum Beispiel möglich, daß eine als Jacke ausgestaltete Umhüllung umgekehrt beziehungsweise umgedreht aufgehängt wird und das Wasser nicht durch das Innenfutter in die Jacke eintritt, sondern über die Außenhaut.
- Die Ausnehmung kann aber auch dazu verwendet werden, die Umhüllung aufzuhängen. Zum Beispiel bei einer Ausgestaltung der Umhüllung als Bekleidungsstück, zum Beispiel einer Weste, Jacke oder Hose, kann ein bügelartiger Halter in die Ausnehmung eingesteckt werden und so das als Umhüllung ausgebildete Bekleidungsstück tragen. Hieraus resultiert ein entsprechender Vorteil bei der Aktivierung der Umhüllung, da sich die Umhüllung, wenn sie aufgehängt wird, auch gleichzeitig aushängen kann.
- Die Erfindung beschränkt sich in keinster Weise auf die Art und Weise, wie der Superabsorber in das Vlies eingebettet ist. Der Superabsorber ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß er ein Vielfaches, zum Beispiel zehn- bis zwanzigfaches oder deutlich mehr, je nach Beschichtungsgrad, seines Volumens an Wasser aufnehmen kann. Durch einen hohen Grad an Befeuchtungs- beziehungsweise Flüssigkeitseinbaus im Vlies beziehungsweise in der Umhüllung, können damit auch sonstige mechanische Eigenschaften, wie zum Beispiel die Festigkeit verändert werden, so auch die Eigenschaft der gesamten Umhüllung eingestellt werden. Es gelingt dabei zum Beispiel, die Umhüllung, wenn sie zum Beispiel als Feuerschutzplane Verwendung findet, durch einen hohen Beladungsgrad an Superabsorber in ihrer Festigkeit so zu erhöhen, daß es als Schockabsorber mitwirkt, und so einen zusätzlichen Vorteil ergibt.
- Es ist ebenfalls von Vorteil, daß die Erfindung vorsieht, daß die Umhüllung Entlüftungskanäle aufweist. So wird zum Beispiel vorgesehen, daß zumindest eine Schicht zum Beispiel aus einem wasser- oder auch luftundurchlässigen Material besteht. Zum Ableiten des durch die Verdampfung entstehenden Wasserdampfes wird dann durch eine Anordnung entsprechender Entlüftungskanäle in der Umhüllung Rechnung getragen. Diese Entlüftungskanäle sind dabei sowohl in dem Vlies wie auch gegebenenfalls in der Schicht angeordnet.
- In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante wird vorgeschlagen, daß die Umhüllung ein Feuchtigkeitsaktivierungselement trägt. Dieses Feuchtigkeitsaktivierungselement ist zum Beispiel ein berührungslos wirkendes Mittel, ähnlich zum Beispiel eines Transponders oder dergleichen, welches zum Beispiel mit einem Steuerelement der Aktivierungskammer zusammenwirkt. Dieses Feuchtigkeitsaktivierungselement aktiviert das Steuerelement zum Beispiel dann, wenn die Umhüllung in der Aktivierungskammer eingehängt ist. So ist es möglich, daß durch das einfache Einhängen der Umhüllung in die Aktivierungskammer eine automatische Aktivierung, also Aufladung mit Wasser oder gegebenenfalls ein Abtrocknen der Oberfläche der Umhüllung, angestoßen wird.
- Das Feuchtigkeitsaktivierungselement kann dabei in verschiedenster Weise ausgebildet sein. Neben der Verwendung kleiner Sender, also aktiver Bauteile, ist es möglich, das Aktivierungselement passiv auszubilden, wie zum Beispiel einen Transponder. Bei dieser Variante ist an einem entsprechenden Sender eine Antenne vorgesehen, aus der das Aktivierungselement aufgrund der Aufnahme elektromagnetischer Strahlung Energie schöpft, um selber dann eine entsprechende Information, wie eine Aktivierungsinformation für das Steuerelement abzusetzen.
- Der wesentliche Vorteil einer solchen Ausgestaltung liegt darin, daß die Anordnung eines solchen Aktivierungselementes äußerst kostengünstig ist, aber der Prozeß in der Aktivierungskammer durch sinngemäßes Auswerten des Aktivierungselementes sehr beliebig steuerbar ist. Es ist nämlich möglich, neben der Abfrage, ob eine Umhüllung im Aktivierungsschrank ist, auch eine entsprechende Datenverwaltung hierzu aufzubauen. Es ist zum Beispiel möglich, eine erste Umhüllung mit einem ersten Aktivierungselement, welches zu einem ersten Zeitpunkt in die Aktivierungskammer eingehängt wird, von einer zweiten Umhüllung mit einem zweiten Aktivierungselement, welche zu einem zweiten Zeitpunkt eingehängt wird, eindeutig zu unterscheiden. So kann zum Beispiel dem Benutzer angezeigt werden, daß zum Beispiel die erste Umhüllung bereits wieder einsetzbar ist, weil aufgeladen und aktiviert, die zweite aber noch nicht. Das Aktivierungselement hat also nicht nur die Aufgabe, entsprechende Bearbeitungs- beziehungsweise Aktivierungsschritte, entsprechend zum Beispiel dem erfindungsgemäßen Verfahren, anzustoßen, sondern dient auch zur Individualisierung der einzelnen Umhüllungen und somit zu einer noch perfekteren Verwendung der erfindungsgemäßen Umhüllungen.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an der Umhüllung ein Statusindikator vorgesehen ist. Durch den Statusindikator ist es möglich, daß dem Nutzer der Aktivierungszustand angezeigt wird. Hierdurch kann sich der Benutzer darüber informieren, wie lange der Kühleffekt noch vorhält.
- In einer weiteren erfindungsgemäßen Alternative ist für den Statusindikator ein Energiespeicher vorgesehen. Es ist zum Beispiel möglich, das als Transponder ausgebildete Aktivierungselement mit dem Statusindikator zu kombinieren. Dieser ist zum Beispiel als Feuchtigkeitssensor ausgebildet. Durch die Transpondertechnologie ist es möglich, elektrische Energie in kapazitiven Elementen zu speichern. Dadurch ist es möglich, daß der Feuchtigkeitssensor bei der Konditionierung der Umhüllung in der Aktivierungskammer auch mit Energie aufgeladen wird. Mit Hilfe dieser Energie ist es dann möglich, den Beladungszustand zu ermitteln und auch anzuzeigen.
- Des Weiteren wird die Erfindung durch eine Aktivierungskammer, wie beschrieben, gelöst. Die Aktivierungskammer besteht aus einem verschließbaren Innenraum zur Aufnahme von einer oder mehreren Umhüllungen. Die Aktivierungskammer kann schrankartig ausgebildet sein, hierauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt. Soweit nachfolgend zum Beispiel von einem Trockenklimaschrank, Klimaschrank und so weiter gesprochen wird, so ist dieser Begriff synonym auf die Aktivierungskammer gemäß der Erfindung zu verstehen.
- Dieser Trockenklimaschrank dient einmal der Bewässerung und damit Aktivierung der Materialien. Zum zweiten dient er der Trocknung des Oberstoffes welche sehr schnell geschieht ohne die Kühlwirkung des Superabsorber-Kunststoff-Vlieses zu beeinträchtigen, da diese Wirkung wie beschrieben sehr lange anhält.
- All diese Vorgänge werden vollautomatisch durchgeführt so dass der Anwender keinerlei Aufwand mit der Aktivierung, der Trocknung oder der Aufbewahrung mehr hat.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befeuchtungsvorrichtung in oder an einem die Umhüllung tragenden Halter angeordnet ist. Dieser Halter ist zum Beispiel als Bügel ausgebildet, er kann aber auch andere Realisierungen, entsprechend der Ausgestaltung der Umhüllung, aufweisen. Geschickterweise ist der Halter zum Beispiel hohl ausgebildet mit in seiner Wandung vorgesehenen Bohrungen, durch welche die Flüssigkeit in die Umhüllung eindringen kann. Es ist aber auch möglich, zum Beispiel eine ventilartige Anordnung vorzusehen, wobei das Ventil dann geöffnet wird, wenn die Umhüllung auf den Halter aufgesetzt ist. Zum Beispiel wird ein Aktivierungselement, welches mechanisch ausgebildet ist und an der Umhüllung angeordnet ist, in das als Ventil ausgebildete Steuerelement eingeführt und dadurch geöffnet. Auch in dieser Weise ist es möglich, die Beladung zu aktivieren.
- Das Aktivierungselement im Sinne der Erfindung ist dabei nicht nur auf eine elektronische oder elektrische Ausgestaltung beschränkt, sondern kann zum Beispiel auch eine mechanische Ausgestaltung, zum Beispiel durch eine durch einen Stößel betätigte Ventilsteuerung aufweisen.
- Des Weiteren ist vorgesehen, daß die Aktivierungskammer eine Klimasteuerung aufweist. Die Klimasteuerung ist dabei ausgestattet mit einer Mehrzahl von Sensoren, die entsprechende physikalische Werte über das in dem Innenraum herrschende Klima ermitteln. Dies kann zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur oder auch die Gaszusammensetzung sein. Aufgrund dieser Informationen wirkt die Klimasteuerung auf entsprechende Regler, zum Beispiel die Heizung oder die Feuchtigkeits- beziehungsweise Flüssigkeitszufuhr für die Umhüllungen.
- Des Weiteren sind zum Beispiel Feuchtigkeitssensoren für die Umhüllung beziehungsweise Gewichts- oder Massesensoren für die Umhüllung vorgesehen, um mit Hilfe dieser Sensoren den Beladungszustand der Umhüllungen zu messen. Auch die Meßwerte dieser Sensoren werden der Klimasteuerung, als zentrale Steuerung der Aktivierungskammer, zur Verfügung gestellt, die aufgrund dieser Informationen zum Beispiel dann den Flüssigkeitszulauf abstellt oder eine Trocknung einleitet.
- In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, daß die Klimasteuerung auch die Gaszusammensetzung beziehungsweise Luftzusammensetzung im Innenraum überwacht. Um zum Beispiel die Ausbildung von schädlichen Populationen von Bakterienpilzen oder Schimmel zu vermeiden, ist in einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, den Innenraum gasdicht auszubilden und bei geschlossenem Innenraum im Innenraum eine entsprechende Schutzgasatmosphäre einzustellen, die zum Beispiel die Entwicklung entsprechender Lebewesen behindert oder stört. Dadurch ist es möglich einer Schimmelbildung, zum Beispiel bei Umhüllungen die lange Zeit in der Aktivierungskammer aufgehängt sind, wirksam entgegenzuwirken. In einer solchen Ausgestaltung weist die Aktivierungskammer dann einen Anschluß mit einem entsprechenden Gasvorrat auf und steuert entsprechende Ventile an.
- Eine etwas einfachere Variante zur Vermeidung von Schimmelbefall der gelagerten Umhüllung besteht insbesondere darin, daß durch das mit einem Transponder ausgestatteten Aktivierungselement ja bekannt ist, wann eine entsprechende Umhüllung in die Aktivierungskammer gehängt worden ist und die Steuerung dann ein spezielles Abtrocknungsprogramm durchlaufen läßt, um das in dem Superabsorber gespeicherte Wasser abzuführen. Ist aber dem Superabsorber das Wasser entzogen, ist auch der Schimmel- oder Pilzvermehrung der Nährboden weitestgehend entzogen.
- Es ist daher möglich, durch die Klimasteuerung eigentlich einen Deaktivierungsprozeß in der Aktivierungskammer durchzuführen, um die zum Beispiel als Ausrüstungsgegenstand dienende Umhüllung entsprechend zu pflegen und zu schonen.
- Hierbei ist beschrieben, daß es günstig ist, daß die Aktivierungskammer eine mit dem Feuchtigkeitsaktivierungselement ein mit der Umhüllung zusammenwirkendes Steuerelement aufweist und das Steuerelement die Befeuchtungsvorrichtung steuert. Neben dieser Steuerung der Befeuchtung sind natürlich auch noch andere Prozesse durch den Einsatz des Feuchtigkeitsaktivierungselementes möglich. Die datentechnische Schnittstelle kann entsprechend ausgeweitet werden und neben dem Steuerelement auch noch andere Informationen ausgewertet werden. In Abhängigkeit dieser Informationen können dann weitere Prozesse wie zum Beispiel Trocknungsverfahren, Wartungsverfahren oder dergleichen angestoßen werden. Günstigerweise ist eine Statusanzeige des im Innenraum herrschenden Klimas beziehungsweise der im Innenraum befindlichen Umhüllung vorgesehen. Hierdurch ist es möglich von außen zu sehen, ob eine entsprechende Umhüllung für die Verwendung bereits fertig ist oder noch nicht. Diese Information kann entweder von einer Messung der Feuchtigkeit an der Umhüllung selber oder aber durch Anzeige des Statuses des Klimas im Innenraum erfolgen. Die Erfindung ist diesbezüglich sehr variabel einsetzbar. Des Weiteren ist vorgesehen, daß die Aktivierungskammer zwei oder mehrere, voneinander trennbare Innenräume aufweist. Baulich kann dies zum Beispiel durch zwei baugleiche, symmetrische Schrankhälften realisiert werden, die ein gemeinsamens Seitenteil aufweisen. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, daß eine Seite gerade mit der Aktivierung (Befeuchtung durch Wasser) beschäftigt ist, die andere Seite bereits oberstofftrockene und einsatzbereite Materialien beinhaltet. Dies wird ebenfalls vollautomatisch in einer spezifischen Frequenz umgesetzt, so dass der Anwender von außen am Schrank bereits erkennen kann welche der Bekleidungs- oder andere Materialien einsatzbereit sind.
- Da beide Seiten des Schrankes so eingestellt sind, dass immer eine Seite fertig "oberstofftrockene Materialien beinhaltet ist das gesamte Kühlsystem damit immer und ständig einsatzbereit.
- Geschickterweise weist jeder Innenraum der Aktivierungskammer eine eigene Klimasteuerung auf beziehungsweise die Klimasteuerungen der Innenräume sind voneinander unabhängig. Dabei ist es natürlich auch möglich, dem Aktivierungsschrank auch noch eine reine Trocknungsfunktion, zum Beispiel für nasse Ausrüstungsgegenstände, die nicht wie eine Umhüllung ausgebildet sind, zuzuordnen. Damit erfüllt auch der Aktivierungsschrank eine weitere sinnvolle Funktion, was gerade zum Beispiel im professionellen Bereich (Rettungs- oder Feuerwehrwesen) von Vorteil ist, da sämtliche Ausrüstungsgegenstände pro Person übersichtlich vorgehalten und hergerichtet werden können.
- Günstigerweise wird eine Luft- beziehungsweise Gasaufbereitung vorgesehen, um die Luft beziehungsweise das Gas zum Beispiel zu trocknen, zu säubern oder zu filtern, gegebenenfalls auch zu kühlen oder zu heizen.
- Im Übrigen besteht die Aktivierungskammer zum Beispiel aus einem Ober- und einem Unterschrank, wobei der Oberschrank zum Beispiel aus 1,5 mm starken Stahlblech gefertigt ist.
- Vorteile der Erfindung:
- Erstes Kühlsystem, das Vorteile der Kühlung durch Superabsorber-Materialien mit praktikablem und immer einsatzbereitem Aktivierungs- Trocknungs- und Aufbewahrungssystem vereint
- Hitzeschutz mit Kühlung durch Einsatz spezifischer und praktikabler Superabsorber-Materialien, die nicht auslaufen und leicht verarbeitbar sind.
- Sehr leichtes und flexibles Superabsorber-Material und dadurch einfacher und leichter Transport bzw. Aufbewahrung der Kleidung und Ausrüstung bzw. Decken, Planen und Umhüllungen
- Natürlicher Kühleffekt durch Verdunstung des im Material gebundenen Wassers bis zum 10–20-fachen seines Gewichtes ohne dieses durch mechanischen Druck wieder abzugeben
- Möglichkeit der Herstellung von feuerfest und schwer entflammbaren Materialien
- Selbstverständlich können unterschiedliche Vlies-Materialien mit unterschiedlicher Dicke sowie Wasserbindungsfähigkeit produziert und je nach Anforderung der zuständigen Verantwortlichen bei Hitzebekämpfungsmaßnahmen eingesetzt werden. Durch höhere Dicke des Materials oder höhere Menge der Superabsorber-Beschichtung des Vlies verändert sich die Höhe der Wasserbindungsfähigkeit nach oben. Selbstverständlich steigt damit das Gewicht des Vlies pro Fläche was jedoch nur in geringem Maße eintritt und dadurch kaum Auswirkungen auf die Handhabung hat.
- Bei höherer Beschichtungsmenge steigt jedoch die mechanische Festigkeit des Materials in feuchtem Zustand, so dass dadurch eine mechanische Belastbarkeit gegeben ist, die durchaus im Rahmen der Brandbekämpfung von Vorteil sein kann. Ein stark beschichtetes Material in feuchtem Zustand hat ähnliche Festigkeit wie flexibles Kunststoffmaterial ("Gummi")und hält starker mechanischer Belastung (z.B. Hagel, herabfallende oder umherfliegende Gegenstände z.B. bei Explosion, etc.) stand. Durch die "gummiähnliche " Konsistenz werden Schläge und mechanische Einwirkung von außen absorbiert (Schockabsorber-Eigenschaft).
- Nachfolgend werden mehrere beispielhafte Varianten der erfindungsgemäßen Umhüllung näher beschrieben:
- Die Umhüllung kann zum Beispiel als Bekleidung in den verschiedensten Formen realisiert werden. Es sind hier zum Beispiel Westen, Stirnbänder, Hosen, Jacken und so weiter vorstellbar.
- In Bekleidung oder Ausrüstung eingesetzte Kühlpads als Umhüllung, die ihrerseits das beschriebene Material enthalten, z.B. in Baseballcaps, Mützen, Helme, Sturmhauben, etc. mit entsprechendenm Verbindungsmittel wie zum Beispiel Druck- oder Klettverschluß oder anderes befestigt.
- Hitzeschutz auf Rollen zum Großeinsatz und individueller Größenanpassung für Feuerwehr und Behörden.
- Fertigabdeckungen und -umhüllungen in verschiedenen Formen und Größen zum schnellen Soforteinsatz.
- Medizinprodukte wie zum Beispiel Operationsdecken oder Kältepads zur Kühlung bei stumpfen Verletzungen und Prellungen.
- Als Aufladen beziehungsweise Aktivieren im Sinne der Beschrei bung dieser Anmeldung wird dabei verstanden, daß die Umhüllung mit Feuchtigkeit beziehungsweise Wasser oder anderen Flüssigkeiten befüllt, also aufgeladen wird. Da durch den kontinuierlichen Wasserverdunstungseffekt bei bestimmungsgemäßen Einsatz der erfindungsgemäßen Umhüllung Wasser zu Kühlzwecken aus dem Superabsorber verdampft, wird durch das Aktivieren beziehungsweise Aufladen genau dieses Wasser beziehungsweise Flüssigkeit wieder in die Umhüllung zurückgebracht, wobei das Aktivieren auch das Trocknen der Oberfläche wie beschrieben umfassen kann aber nicht muß.
- Zur Verbesserung der Wartung ist insbesondere vorgesehen, zum Beispiel mit Desinfektionsmittel versetzte Flüssigkeiten in die Umhüllungen einzuspülen und durch Spülprozesse wieder zu entfernen. Durch den Einsatz solcher Spülschritte ist es auch möglich, die Umhüllungen möglichst hygienisch zu halten. Der Einsatz dieser Spülschritte wird zum Beispiel von der Klimaautomatik beziehungsweise Klimasteuerung vorgegeben.
- Der Begriff Umhüllung ist dabei nicht nur derart zu verstehen, daß eine Person oder ein Gegenstand vollständig von der Umhüllung eingeschlossen ist, sondern der Begriff Umhüllung ist im Sinne der Erfindung zum Beispiel auch als Abdeckung, also nicht vollständig einschließend zu verstehen und auszulegen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 ,3 je eine Ansicht auf eine Variante der erfindungsgemäßen Aktivierungskammer und -
2 ,4 jeweils ein horizontaler Schnitt durch1 beziehungsweise3 entsprechend den Linien II-II, IV-IV in1 ,3 . - In
1 ist eine erfindungsgemäße Aktivierungskammer1 schematisch dargestellt. Die Aktivierungskammer1 besteht aus einem Oberschrank10 und einem Unterschrank11 . Der Oberschrank10 ist zum Beispiel mit einer Edelstahlwanne als Feuchtigkeitsauffangwanne ausgestattet und besitzt einen Stangenhalter42 , an welchen die Umhüllungen2 haltende Halter41 vorgesehen sind. - Darunter ist ein Regalfach mit Heizelementen
70 für weitere Ausrüstungsgegenstände wie zum Beispiel Schuhe71 vorgesehen. - Jeweils unterhalb des Bereiches, in welchem die Umhüllungen
2 aufgehängt sind beziehungsweise die Schuhe71 sich befinden, ist je eine Feuchtigkeitsauffangwanne72 vorgesehen. Die dort hingelangende Feuchtigkeit wird durch die Abwasserleitung73 entsorgt. - In den hier gezeigten Beispielen sind die Aktivierungskammern
1 geöffnet, es sind entsprechende Klapptüren vorgesehen, die gegebenenfalls auch mit Fenstern ausgestattet sind. Die Anordnungen an der Aktivierungskammer1 sind dabei so getroffen, daß diese dicht verschließbar ist, um insbesondere eine Klimaabschottung für den Innenraum12 der Aktivierungskammer1 zu erreichen. - Im Bereich des Unterschrankes
11 ist die Technik zum Beispiel in einem Technikschrank untergebracht. Auch hier sind Türen, gegebenenfalls auch abschließbare Türen vorgesehen. Die gesamte Aktivierungskammer1 ist zum Beispiel auf Stellfüßen rutschsicher oder auch alternativ auf Rollen gelagert. - Die Technik für die Aktivierungskammer besteht im Wesentlichen aus drei Elementen, nämlich der Klimasteuerung
6 , einer Trocknungsvorrichtung5 und einer Befeuchtungsvorrichtung4 . - Die Trocknungsvorrichtung
5 besteht dabei aus einem Ventilator53 , der außen Luft ansaugt und über einen oder mehrere Ansaugfilter52 reinigt. Durch eine Heizung beziehungsweise Heizpatrone51 wird die so aufbereitete Luft über Rohrleitungen54 an verschiedene Stellen des Innenraumes12 transportiert. Durch kleine Pfeile55 sind Einströmöffnungen55 angedeutet, durch welche die heiße Luft in den Innenraum12 gelangt. Nicht gezeigt sind entsprechende Entlüftungsöffnungen, durch die die hereintransportierte Luft, gegebenenfalls entsprechend angefeuchtet und auch abgekühlt, wieder austreten kann. - Für die Steuerung und Regelung der Trocknungsvorrichtung
5 ist die Klimasteuerung6 vorgesehen, die mit verschiedenen Sensoren, die hier nicht speziell gezeigt sind, in Verbindung stehen und entsprechend den gemessenen Werten und den vorgegebenen Sollwerten sowohl auf die Trocknungsvorrichtung5 wie auch auf die Befeuchtungsvorrichtung4 einwirkt. - Die Befeuchtungsvorrichtung
4 ist insbesondere in3 und4 gezeigt und beschrieben. Die Befeuchtungsvorrichtung4 umfaßt insbesondere Halter41 , die, ähnlich wie der Stangenhalter42 , hohl sind. Der hohle Stangenhalter42 sowie der hohle Halter41 leiten das für die Beladung der Umhüllungen2 notwendige Wasser oder allgemein Flüssigkeit. Der Halter41 ist insbesondere bügelartig ausgebildet, um eine zum Beispiel als Weste20 ausgebildete Umhüllung hierauf aufhängen zu können. - Die aufgehängte Weste
20 bildet damit eine innenliegende Ausnehmunq21 , das Innenfutter der Weste20 besitzt einen Durchlässigkeitsbereich22 , durch welchen die Flüssigkeit leicht und einfach in die Umhüllung2 eindringen kann. Somit wird der Superabsorber der Umhüllung2 mit Wasser aufgeladen. - Der Halter
41 besitzt eine Vielzahl kleiner Öffnungen, um das antransportiere Wasser in der Ausnehmung21 in den Durchlässigkeitsbereich22 der Umhüllung2 abzugeben. Das Wasser wird dabei über das Rohrleitungssystem der Befeuchtungsvorrichtung4 durch die Rohrleitung40 des Stangenhalters42 in den Halter41 transportiert und dann durch die Öffnungen in die Umhüllung2 abgegeben. - Eine leichte Montage ist durch eine Verschraubung zwischen dem Halter
41 und dem Stangenhalter42 vorgesehen. - Bei der Erfindung eines Kühlsystems zum Hitzeschutz und Kühlung bei hohen Temperaturen durch Einsatz und Kombination eines Klimatrockenschrank mit Materialien, die ein mit Superabsorber beschichteten Kunststoff-Vlies enthalten, handelt es sich um ein neues Verfahren. Dabei wird die sofortige und ständige Einsatzbereitschaft der Kühlmaterialien erreicht, der alle bisher gekannten Nachteile in Bezug auf Aufwand, Zeit und Praktikabilität überwindet und weitere bisher nicht gekannte Vorteile hinzufügt.
- Die Kühlmaterialien werden im Klimatrockenschrank befeuchtet, nehmen dabei Wasser auf und geben dieses beim Einsatz bei hohen Temperaturen nur durch Verdunstung wieder ab, wobei durch die entstehende Verdunstungskälte eine erwünschte Kühlung für das zu schützende Objekt oder die Person entsteht.
- Die vor hohen Temperaturen zu schützenden Objekte und Personen bleiben kühl, werden nicht in dem Masse den hohen Temperaturen ausgesetzt sondern erhalten ein kühles Klima. Durch die Schock-Absorber-Eigenschaft der Materialien in feuchtem Zustand können die zu schützenden Objekte und Personen zudem vor mechanischen Eingriffen wie z.B. fallenden Gegenständen von außen geschützt werden.
- Das spezifische Superabsorbermaterial ist so konzipiert, dass es dem ständigen Einsatz gerecht wird, leicht zu verarbeiten ist und daher auch in die Massenproduktion eingesetzt werden kann.
- Das Kühlsystem erreicht durch den Einsatz des Klimatrockenschrank einen Komfort, der den ständigen, sicheren und sofortigen Einsatz der Materialien gewährleistet. Gerade auch im Falle eines plötzlichen und sofortigen Einsatzes wie dem des Feuerwehreinsatzes wird das Superabsorber-Kühlungs-System beziehungsweise Aktivierungssystem nun praktikabel und eine Kühlung der starken Temperaturen ausgesetzten Feuerwehrleute möglich. Dies war bisher undenkbar, da der Aufwand in Bezug auf Superabsorbermaterialien viel zu groß und mit dem sofortigen Rettungseinsatz nicht vereinbar war.
- Das vollautomatische und ständig einsetzbare System wird in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit bei Hitze und hohen Temperaturen in vielen Bereichen einen enormen Schritt nach vorne bedeuten.
- Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
- Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
- Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
- Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.
Claims (21)
- Umhüllung, bestehend aus einem zwischen einer Ober- und einer Unterschicht angeordneten, mit einem Superabsorber ausgestatteten, Feuchtigkeit beziehungweise Flüssigkeit aufnehmenden Vlies, wobei zumindest eine Schicht einen feuchtigkeitsdurchlässigen Durchlässigkeitsbereich aufweist, um die Umhüllung gesteuert zu befeuchten.
- Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine taschenartige Ausnehmung aufweist und der Durchlässigkeitsbereich in der Ausnehmung angeordnet ist.
- Umhüllung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung ein Feuchtigkeitsaktivierungselement trägt.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung als Bekleidungsstück, Schutzkleidung, Plane, Medizinprodukt, Decke, Abdeckung oder Ausrüstungsgegenstand ausgebildet ist.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abhängigkeit der Festigkeit der Umhüllung vom Superabsorberanteil im Vlies der Umhüllung.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schicht der Umhüllung aus feuerfestem, schwer entflammbaren, wasserundurchlässigen und/oder gummiartigem Material besteht.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung Entlüftungskanäle aufweist.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Statusindikator an der Umhüllung.
- Umhüllung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Energiespeicher für den Statusindikator.
- Aktivierungskammer, bestehend aus einem verschließbaren Innenraum zur Aufnahme von einer oder mehreren Umhüllungen, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aktivierungskammer eine Befeuchtungsvorrichtung für die Befeuchtung der Umhüllung und/oder eine Trocknungsvorrichtung, insbesondere für eine oberflächliche Trocknung der Umhüllung aufweist.
- Aktivierungskammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die Befeuchtungsvorrichtung in oder an einem die Umhüllung tragenden Halter angeordnet ist.
- Aktivierungskammer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungskammer eine Klimasteuerung aufweist.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimasteuerung Luftfeuchtigkeit, Gaszusammensetzung und/oder Temperatur im Innenraum überwacht und steuert.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungskammer ein mit dem Feuchtigkeitsaktivierungselement einer Umhüllung zusammenwirkenden Steuerelement aufweist und das Steuerelement die Befeuchtungsvorrichtung steuert.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungskammer eine Feuchtigkeitsauffangwanne besitzt.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch eine Statusanzeige des im Innenraum herrschenden Klimas beziehungsweise der im Innenraum befindlichen Umhüllung.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungskammer zwei oder mehrere voneinander trennbare Innenräume aufweist.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß pro Innenraum eine eigene Klimasteuerung vorgesehen ist.
- Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet durch eine Luft- beziehungsweise Gasaufbereitung zur Aufbereitung der Luft oder des Gases, die im Innenraum eingesetzt wird.
- Verfahren zur Aktivierung einer Umhüllung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, welches zumindest ein Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit aufnehmendes, einen Superabsorber umfassendes Vlies besitzt, wobei die Aktivierung zunächst eine Befeuchtung beziehungsweise Bewässerung der Umhüllung umfaßt und danach eine Trocknung der Oberfläche der Umhüllung erfolgt.
- Aktivierungssystem, bestehend aus einer Umhüllung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 und einer Aktivierungskammer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 19, wobei die Umhüllung in der Aktivierungskammer derart mit Feuchtigkeit beladen wird, um bei der Entnahme der Umhüllung aus der Aktivierungskammer, aufgrund der notwendigen Verdunstungswärme zum Verdunsten der geladenen Flüssigkeit, ein Kühlpotential zu besitzen.
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