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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Einrichtungen und
Verfahren, die stationären
Teilnehmern den drahtlosen Zugang zum Internet und zum PSTN ermöglichen,
speziell der Art, daß sowohl
der Zugang zum Internet als auch der Zugang zum PSTN direkte Zugänge sind,
und ein Teilnehmer beide Zugänge simultan
und unabhängig
voneinander nutzen kann. Im Detail betrifft die Erfindung die Verfahren
zur Realisierung des Airinterface, insbesondere des Transmit- und
Receive-Diversity
in der Basisstation eines derartigen Funksystems sowie der aufwandsgünstigen
Lösung
des Problems.
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Drahtlose
lokale Zugangsnetze zum PSTN haben sich im letzten Jahrzehnt immer
mehr durchgesetzt und sind inzwischen landläufig unter dem Begriff WLL
(Wireless Local Loop) eingeführt.
Diese Zugangsnetze sind unter dem Aspekt entwickelt, daß sie dem
Teilnehmer die telekommunikative Grundversorgung als POTS (Plain
Old Telephone Service) oder ISDN (Integrated Services Digital Network)
und im Zuge der neuesten Entwicklungen den Zugang zum Internet mit
hohen Datenraten bieten. Sie unterscheiden sich insofern von den Mobilfunknetzen,
die das Merkmal der Mobilität
zusätzlich
zu einer anderweitig bereits vorhandenen Grundversorgung realisieren,
ohne diese ersetzen zu wollen oder ersetzen zu können. Ein daraus resultierendes
unterscheidendes Merkmal ist, daß bei WLL die Teilnehmerstationen
keine Endgeräte
darstellen, sondern Schnittstellen für den Anschluß von Endgeräten nach
Wahl des Teilnehmers aufweisen, während bei Mobilfunknetzen die
Teilnehmerstationen Endgerätefunktion
besitzen.
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Stand
der Technik
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Ein
typischer Vertreter der ersten Generation von WLL sind die in [1]
beschriebenen Einrichtungen und Verfahren. Für heutige Bedingungen sind
diese Einrichtungen inclusive der erfolgten Weiterentwicklungen nicht
ausreichend. Der Zugang zum Internet ist inzwischen ein unverzichtbares
Telekommunikationsangebot. Die existierenden WLL erlauben zwar den
Zugang zum Internet mittels Modem über das PSTN, jedoch ist dies auf
Grund der geringen Bandbreiten/Datenraten, die der Sprachübertragung
im Airinterface von WLL der bisherigen Art zur Verfügung gestellt
werden, uneffektiv. Zudem ist der Zugang zum PSTN über WLL
meist die einzige Kommunikationsverbindung des Teilnehmers und die
Belegung durch einen Internetzugriff lästig und behindernd und der
Akzeptanz von WLL abträglich.
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Inzwischen
sind vielfältige
Weiterentwicklungen erfolgt, die vor allem den Übergang von der analogen zur
digitalen Übertragung
im Airinterface, die Steigerung der Datenraten für Modem- und Faxübertragungen und
die Erweiterung des Diensteangebotes, inclusive des breitbandigen
Zugangs zum Internet, beinhalten. Ein typischer Vertreter einer
solchen zweiten Generation von WLL sind die in [2] beschriebenen
Einrichtungen und Verfahren.
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Derzeit
sind vielerorts Bestrebungen im Gange, die Grenzen der bestehenden
Einrichtungen durch neue Lösungsansätze zu überwinden.
Beispiele sind in den nachfolgenden Ausführungen beschrieben.
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Die
Anwendung von mehreren parallelen Sende- und Empfangszweigen in
Funksystemen, mit der Möglichkeit,
die Informationen über
eine Vielzahl von Funkkanäle
zu transportieren, wird zunehmend als aussichtsreiches Verfahren
zur Steigerung der Übertragungskapazität und/oder
zur Erhöhung
der Übertragungssicherheit
vorgeschlagen und praktisch eingesetzt. Das Ziel dieser Diversität besteht
darin, die Unabhängigkeit der
Schwundprozesse in unterschiedlichen Funkkanälen für die Verbesserung des Signal-Stör-Abstandes auszunutzen.
Mit parallelen Sende- und Empfangseinheiten ist prinzipiell eine
Steigerung der Übertragungsrate
in Abhängigkeit
von der Anzahl der Zweige und der konkreten Funkkanalbedingungen
möglich.
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Die
diesen Systemen zugrunde liegende räumliche Diversität durch
getrennte Antennen und die Möglichkeit
zur Implementierung sogenannter MIMO-Systeme (Multiple-Input-Multiple-Output)
sind gegenwärtiger Stand
der Technik. Diese werden insbesondere auch für Punkt-zu-Mehrpunkt-Funksysteme vorgeschlagen, die
aus einer zentralen Basisstation und einer Vielzahl von Außen- bzw.
Teilnehmerstationen bestehen. Dazu gehören beispielsweise alle Mobilfunksysteme
wie GSM, CDMA2000 und UMTS, ebenso wie viele WLAN-Systeme und Systeme
des ortsfesten Funkdienstes wie Wireless Local Loop oder entsprechende
Datenübertragungssysteme
(Wireless Internet Access).
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Aus
Aufwandsgründen
konzentrieren sich viele Implementierungen darauf, Diversität durch
eine Mehrzahl paralleler Sende- und Empfangszweige nur in der Basisstation
zu realisieren, während
die Teilnehmerstationen nur über
je einen Sende- und Empfangszweig verfügen. Die nachfolgenden Ausführungen
beziehen sich ausschließlich
auf diesen Fall.
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Als
Diversitätsverfahren
kommen zur Anwendung
- – Antennendiversität, bei der
die Nachricht wie beschrieben über
unterschiedliche Antennen übertragen wird,
- – Polarisationsdiversität, bei der
das Informationssignal über
Antennenelemente mit unterschiedlicher Polarisation übertragen
wird.
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Diese
Verfahren werden zusätzlich
in Kombinationen mit Zeit- und/oder Frequenzdiversität eingesetzt. Bei
Zeitdiversität
wird die gleiche Nachricht in genügend weit auseinander liegenden
Zeitabschnitten beziehungsweise bei Frequenzdiversität über unterschiedliche
Frequenzen übertragen.
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Die
beschriebenen Prinzipien können
sowohl für
die Senderichtung (Transmit Diversity) als auch für die Empfangsrichtung
(Receive Diversity) genutzt werden.
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In
Bezug auf die Empfangsdiversität
gibt es eine Vielzahl von Verfahren, die geeignet sind, die von
einer Quelle ausgesandten und parallel in n Empfangszweigen eintreffenden
Signale im Empfänger
auszuwerten bzw. zu kombinieren. Das Ziel dieser Strategien besteht
in einer Signalrekonstruktion mit höherer Genauigkeit gegenüber dem
Empfang mit einem einzigen Empfangszweig. Die wichtigsten Kombinationsstrategien sind
dabei:
- – Maximum-Ratio-Combining,
bei dem alle n parallel empfangenen gleichartigen Signale mit dem jeweils geschätzten Fadingfaktor
gewichtet und phasenrichtig addiert werden,
- – Equal-Gain-Combining,
wobei alle n Empfangssignale ungewichtet und phasenrichtig addiert
werden,
- – Selective-Combining,
bei dem das jeweils leistungsstärkste
der n Empfangsignale ausgewählt
wird,
- – Switched-Combining,
bei welchem ein über
einem Mindestpegel liegendes Empfangssignal ausgewählt und
im Weiteren dann auf einen anderen Empfangszweig umgeschaltet wird,
wenn der Mindestpegel des Empfangssignals unterschritten wird.
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Die
benannten Verfahren unterscheiden sich in dieser Reihenfolge beträchtlich
hinsichtlich ihres Implementierungsaufwandes, wobei Maximum-Ratio-Combining
am aufwendigsten zu implementieren ist. Die erreichbaren Diversitätsgewinne
der unterschiedlichen Verfahren hängen naturgemäß von den
konkreten Eigenschaften der betrachteten Funkkanäle ab, stehen aber grundsätzlich entgegengesetzt
zum Implementierungsaufwand, so dass mit Maximum-Ratio-Combining
prinzipiell der größte Diversitätsgewinn
erzielt werden kann.
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Sendediversität bei mehreren
Sendeantennen setzt eine Signalcodierung voraus, die dem Empfänger a priori
bekannt ist, und die möglichst
eine einfache einkanalige Ausführung
des Empfängers
gestattet. Die bekanntesten Prinzipien basieren auf:
- – Space-Time
Transmit Diversity (STTD) auf der Basis von
• Blockcodes
(Space-Time Block Codes), die systematisch Sendezweig und zu sendendes
Symbol in festen Blöcken
verknüpfen
oder
• Trelliscodes
(Space-Time Trellis Codes), die diese Verknüpfung zwischen Sendeantenne
und zu sendendem Symbol in rekursiver Weise realisieren.
- – Orthogonal
Transmit Diversity (OTD) durch Spreizung der n Sendesignale mit
unterschiedlichen, zueinander orthogonalen Codesequenzen
- – andere
orthogonale Signalräume,
z.B. Frequenz, Polarisation u.a.
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Bei
den Kodierungsverfahren wird durch die Kombination mit der Zeitdiversität ein höherer Diversitätsgewinn
als bei OTD erreicht, da bei OTD nur die Raumdiversität genutzt
wird. Außerdem
ist zu beachten, dass bei Spreizcodes der Länge k maximal k verschiedene,
zueinander orthogonale Sequenzen existieren, so dass bei Anwendung
von OTD die theoretisch zur Verfügung
stehende Übertragungskapazität um den
Faktor N der parallelen Sendezweige reduziert wird.
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Bei
den Space-Time Verfahren sind Blockcodes am einfachsten zu implementieren.
Trelliscodes sind aufwändiger
zu implementieren, mit ihnen kann aber im Vergleich zu Blockcodes
ein höherer
Diversitätsgewinn
erzielt werden. Die mit Space-Time Verfahren, die auf Blockcodes
basieren, erzielbaren Vorteile sind detailliert in [3] dargestellt.
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Das
bekannteste und grundlegendste auf Blockcodes basierende Verfahren
ist das in [4] von Alamouti/Tarokh beschriebene Prinzip. Hier werden
für ein
Transmit Diversity mit zwei Sendezweigen unterschiedliche Empfangskonzepte
sowohl bei zwei Empfangszweigen (MIMO) als auch bei nur einem Empfangszweig
beschrieben.
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Nachfolgende
Veröffentlichungen
beinhalten vor allem die Erweiterung auf größere Anzahlen von Sendezweigen
oder/und spezielle Ausführungen
der Codematrizen. So wird in [5] eine Lösung für 4 Sendezweige und angepaßte Codematrizen
vorgestellt. Die in [6] beschriebene Lösung stellt bezüglich der
vorgenannten eine Weiterentwicklung dar, indem unterschiedliche
Phasen- oder/und Amplitudenkomponenten in die Übertragung der codierten Signale
mit eingebracht werden.
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Eine
reine Lösung
auf der Basis von Trelliscodes wird in [7] beschrieben. Mehrheitlich
werden jedoch Lösungen
beschrieben, bei welchen ein Trelliscoder mit einem Blockcoder kaskadiert
beziehungsweise kombiniert wird, wie dies beispielsweise in [8],
[9] und [10] der Fall ist. In [11] wird eine Lösung beschrieben, bei welcher
ein Turbo-Produkt-Coder mit einem Trelliscoder kaskadiert ist. In
[12] wird zusätzlich
zu einer Lösung auf
der Basis eines Trelliscoders noch Frequenzdiversität angewandt.
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OTD
wird nur in seltenen Fällen
in reiner Form angewandt, wie dies zum Beispiel in [13] zutrifft.
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In
[14] wird eine Lösung
beschrieben, die wahlweise die Verwendung von OTD oder STTD erlaubt.
In gleicher Weise trifft dies auf [15] zu, hier wird jedoch zusätzlich die
Umschaltbarkeit der Einrichtung zwischen den beiden Verfahren beansprucht.
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In
einer Vielzahl von Fällen
erfolgt jedoch eine Kombination mit anderen Verfahren. So beinhalten
die in [16] und [17] beschriebenen Lösungen ebenfalls die wahlweise
Anwendung von OTD oder STTD, in beiden Fällen jedoch kombiniert mit
einem Phase Sweep Transmit Diversity. In [18] wird OTD kaskadiert
mit einem Trelliscoder angewandt.
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In
[19] wird eine Einrichtung beschrieben, die universell alle Verfahren
der Sendediversity anzuwenden gestattet. Grundprinzip ist, daß die für die Modulation
aufbereiteten Daten einem "TX-Diversity-Prozessor" übergeben werden, welcher durch
eine Einrichtung "Transmission
Mode Control" auf
das jeweilige Diversityverfahren eingestellt wird. Die Diversitykanäle werden
unabhängig
vom Diversityverfahren mittels OFDM für die Aussendung aufbereitet.
Als mögliche
Diversityverfahren sind Frequency transmit diversity, Walsh transmit diversity,
STTD, Walsh STTD, Frequency STTD, Frequency Walsh diversity und
Frequency Walsh STTD benannt.
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Spezifische
Lösungen
für die
Anwendung in CDMA-Systemen sind in [20] und [21] beschrieben.
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In
[22] wird eine modifizierte Methode und Einrichtung für ein Mobilfunksystem
beschrieben, bei welchem nur die Pilotkanäle mit einer derartigen orthogonalen
Sendediversität übertragen
werden, während
alle übrigen
Verkehrskanäle
nach herkömmlicher
Art und Weise gesendet werden.
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Alle
vorgestellten Diversitäts-
bzw. MIMO-Prinzipien können
grundsätzlich
unabhängig
von einer konkreten Signalstruktur wie Modulationsverfahren, Zugriffsverfahren,
Duplexschemata u.ä.
angewendet werden. Jedoch müssen
die spezifischen Randbedingungen und Anforderungen der Signalstrukturen
berücksichtigt werden,
um aufwandsgünstige
Verfahren und Sende- bzw. Empfängerstrukturen
zu bestimmen sowie um eine an die Bedingungen des konkreten Funkkanals
angepasste Leistungsfähigkeit
erreichen zu können.
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In
diesem Kontext konzentrieren sich die nachfolgenden Betrachtungen
auf ein CDMA-basiertes Funksystem. CDMA-Systeme mit Direktsequenz-Bandspreizung
werden in vielen Mobilfunk- und WLL-Systemen eingesetzt (z.B. UMTS,
CDMA2000). CDMA-Systeme werden häufig
dort eingesetzt, wo mit erheblichen Einflüssen durch Mehrwegeausbreitung
und infolge dessen frequenzselektiven Funkkanälen zu rechnen ist. Die CDMA-Systeme
zeichnen sich durch eine hohe Resistenz gegenüber derartigen Störungen durch
Mehrwegeausbreitung aus, da etwaige Signalechos um den sogenannten
Prozessgewinn, das Verhältnis
der Übertragungsrate
des gespreizten Signals (Chiprate) zur Rate des ungespreizten Signals
(Symbol- bzw. Bitrate), unterdrückt
werden.
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Bei
den vorwiegend verwendeten asynchronen CDMA-Verfahren treten jedoch
beträchtliche
Multiuser-Interferenzen, bedingt durch Übersprechen zwischen nicht
perfekt orthogonalen Spreizungscodes, auf. Hierfür kann folgende vereinfachte
Formel für
den erreichbaren Signal-Stör-Abstand
Eb/No angegeben werden:
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Dabei
bedeuten:
- Sav
- – Empfangsleistung pro Codesequenz
(Nutzer),
- Rb
- – Symbol- bzw. Bitrate
- W
- – Übertragungsrate des gespreizten
Signals (Chiprate)
- M
- – Anzahl der parallelen Codesequenzen
(Nutzer)
- η
- – Rauschleistung des Empfängers
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Unter
Nutzung von Formel (1) kann die maximale Anzahl der Nutzer abgeschätzt werden,
die gleichzeitig in einem Frequenzband parallel aktiv sein können:
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Dabei
bedeutet die Bodenklammer die größte ganze
Zahl, die nicht größer als
der eingeklammerte Wert ist und W/Rb den
Spreizungsfaktor oder Spreizgewinn.
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So
können
bei einem erforderlichen Eb/No von 8 dB und einem Spreizgewinn von
64 maximal M = 11 parallele Datensendungen in einem bestimmten Frequenzband übertragen
werden. Bei M = 22 parallelen Datensendungen würde sich der Störabstand
Eb/No auf 5 dB reduzieren. Verbesserungen werden durch Einsatz sogenannter
Multiuser-Detektoren oder Interference-Canceller erzielt, bei welchen
es sich jedoch um aufwendige Verfahren handelt, die eine sehr leistungsfähige und
teuere Signalverarbeitungsbasis erfordern.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht in der Nutzung von Spreizsequenzen aus einer Familie zueinander orthogonaler
Codes. Dieser spezielle Ansatz eines DS-CDMA (Direct Sequence CDMA)
erfordert eine exakte zeitliche Synchronisierung aller Übertragungen,
da die Orthogonalitätsbedingung
nur für
eine bestimmte Codephase gilt, die exakt eingehalten werden muß. In einem
Punkt-zu-Mehrpunkt-System muß deshalb
insbesondere in der Übertragungsrichtung
von den Außenstationen
zur Basisstation ein hoher Synchronisationsaufwand betrieben werden,
da hier untereinander unabhängige
Quellen senden. Es kann jedoch auch bei idealer Synchronisation
in der Praxis grundsätzlich
keine vollständige Code-Orthogonalität im Empfänger gesichert werden,
da Orthogonalitätsverluste
auch infolge weiterer Effekte wie Mehrwegeausbreitung, Bandbegrenzung u.ä. auftreten.
Trotzdem kann eine größere Zahl
von Nutzkanälen
im Vergleich zu der durch Formel (2) für asynchrones CDMA ermittelten
maximalen Zahl zugelassen werden.
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Bei
der Kombination eines CDMA-Verfahrens mit räumlicher Sendediversität über mehrere
Antennen potenzieren sich diese Multiuserinterferenz-Effekte, so
dass eine Anwendung wenig aussichtsreich erscheint und bisher auch
noch wenig wissenschaftlich untersucht wurde. Beschreibungen diesbezüglicher
Verfahren und Anordnungen, die durch die entsprechende Anzahl paralleler
Sende- und Empfangszüge
extrem aufwendig sind, findet man beispielsweise in US2004105489.
Dort wird eine Anwendung von DS-CDMA-Übertragungsverfahren in einem
MIMO-System beschrieben. Zum Stand der Technik wird auch auf [23]
verwiesen.
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Aufgabenstellung
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Das
Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht dann, in einem stationären
Funksystem mit Punkt-zu-Mehrpunkt-Struktur und DS-CDMA-Zugriffsverfahren
räumliche
Diversitätsverfahren
einzusetzen. Diese sollen als Transmit- und Receive Diversity im
Bereich der Basisstation implementiert werden und sich durch folgende
weitere Eigenschaften auszeichnen:
- – geringe
Multiuserinterferenzen,
- – hohe Übertragungskapazität,
- – geringer
Implementierungsaufwand.
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Die
möglichst
hohe Übertragungskapazität bei gegebener
Funkkanalbandbreite soll in erster Linie nur durch die Anzahl der
zur Verfügung
stehenden orthogonalen Spreizungscodes begrenzt werden und die Übertragungssicherheit
soll gegenüber
einem äquivalenten
Verfahren ohne Raumdiversität
erhöht
sein. Die Lösung der
Aufgabe erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend
den Merkmalen der Ansprüche
1 und 9. Ein wesentlicher Aspekt ist, daß unterschiedliche und abgestufte
räumliche
Diversitätsprinzipien
zum Einsatz kommen. Je nach Art, Quelle und Senke der vorgesehenen
Informationsübertragung
wird die Diversität
als Orthogonale Transmit Diversity, Space-Time Coding oder geschalteter
selektiver Sendung über
einen Sendezweig ausgeführt.
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Das
bedeutet, daß Präambeln,
Broadcast-Kanäle
(BCH – Bradcast
Channel) und Verkehrs-Kanäle (TCH – Traffic
Channel) bezüglich
der Sendediversität
unterschiedlich implementiert werden.
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Die
Präambeln
werden von der Basisstation mittels OTD über alle Sendezweige übertragen.
Die Spreizungssequenzen müssen
nicht mit den Codesequenzen für
BCH und TCH übereinstimmen.
Die Aussendung erfolgt in allen Sendezweigen mit identischer Bezugsträgerphase
Null und gleicher Sendeleistung, wobei die Symbolenergie größer als
die von BCH und TCH gewählt
ist, jedoch kleiner als die Summe der Symbolenergien aller TCH.
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Die
Präambeln
dienen der Teilnehmerstation neben der Synchronisation aller Empfängerkomponenten
der Ermittlung des optimalen Empfangsbezugs für die Außenstation und die Schätzung der Impulsantwort der
Funkkanäle.
Da die Verknüpfung
von Sendezweig und Codesequenz a-priori allen Außenstationen bekannt ist, können die
Außenstationen
die individuellen Funkkanalschätzungen
jedem Sendezweig der Basisstation eindeutig zuordnen. Die auftretenden
Multiuserinterferenzen sind erheblich eingeschränkt, weil nur Präambeln entsprechend
der Anzahl der parallelen Sendezüge
gesendet werden, die in der Praxis meist die Zahl vier nicht überschreitet.
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Die
Schätzung
der Impulsantwort der Funkkanäle
wird wie folgt genutzt:
- – Die ermittelten Werte werden
an den Space-Time Decoder übergeben,
welcher die BCH-Signale dekodiert.
- – Die
ermittelten Werte dienen dazu, den für die Übertragung der TCH-Signale
optimalen Sendezweig der Basisstation kontinuierlich aktuell zu
bestimmen. Nachfolgend wird im Uplink an die Basisstation eine Information über den
für die
TCH-Übertragung
zu verwendenden Sendezweig übertragen.
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Die
BCH-Signale werden in der Basisstation Space-Time codiert und die
Ausgangssignale des Space-Time
Coder parallel mit einer gleichen Codesequenz aus der Menge der
für die
TCH zur Verfügung
stehenden Codesequenzen gespreizt und parallel über alle Sendezweige übertragen.
Es können
mehr als ein BCH genutzt werden. Die Spreizungscodes für den/die
BCH werden in den Zeiten der Downlinkperiode ohne BCH-Übertragung
für TCH
genutzt.
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In
der Teilnehmerstation werden die Space-Time codierten BCH-Signale
nach Entspreizung einem Space-Time Decoder zugeführt. Der Space-Time Decoder
nutzt die aus dem Präambelempfang
resultierende Schätzung
der Impulsantwort der Funkkanäle
für die
Dekodierung. Für
die Space-Time Dekodierung ist dies eine wesentliche Eingangsgröße. Andere
bekannte Systeme, wie zum Beispiel in [4], leiten die Schätzung der Impulsantwort
der Funkkanäle
aus dem Space-Time codierten Empfangssignal ab. Unterschiedliche
Anordnungen und Konfigurationen eines Kanalschätzers sind in der benannten
und auch anderen Schriften beschrieben. Die entsprechend vorliegender
Erfindung aus dem Präambelempfang
ermittelten Werten haben jedoch eine höhere Genauigkeit als eine Kanalschätzung aus
einem Space-Time codierten Signal, so daß derart die Dekodierung der
BCH-Signale sicherer
wird. Gleichzeitig tritt eine Aufwandsverringerung ein, da die Kanalschätzung an
Hand der Präambeln
einfacher zu realisieren ist als die Kanalschätzung an Hand eines Space-Time
codierten Signals.
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Die
TCH werden von der Basisstation nur in jeweils einem Sendezweig übertragen.
Der zu benutzende Sendezweig wird entsprechend obigen Ausführungen
durch die Teilnehmerstation bestimmt. Liegt eine Meldung der Teilnehmerstation
dazu nicht oder noch nicht vor, so wählt die Basisstation, von der
Annahme der Reziprozität
ausgehend, den Sendezweig derjenigen RF-Baugruppe, die den besten
Empfang der Präambelsendungen
der Teilnehmerstation liefert. Das Verfahren sichert einen deutlichen
Diversitätsgewinn
und vermeidet die Erhöhung
der Multiuser-Interferenzen, wie sie entsprechend obigen Ausführungen
bei Aussendung der TCH in allen Sendezweigen auftreten würde. Es
kann im statistischen Mittel sogar von einer Verringerung der Multiuser-Interferenzen
ausgegangen werden, wenn eine Gleichverteilung der aktiven Teilnehmerstationen und
damit TCH auf die Sendezweige der Basisstation erfolgt und die Teilnehmerstation
die von ihr nicht ausgewählten
Sendezweige mit deutlich verringerter Eingangsleistung empfängt.
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Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Reduzierung
des Power-Backoffs und damit der Leistungsklasse, Größe, Preis
und Leistungsumsatzes der Verstärker
der Basisstation, da typischerweise die Anzahl der parallel zu sendenden
Codekanäle
pro Sendezweig kleiner als deren Gesamtzahl ist.
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In
der Basisstation werden in der Empfangsrichtung ebenfalls abgestufte
Diversitätsverfahren
implementiert.
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Der
Empfang des Random Access Channel (RACH) erfolgt in allen Empfangszweigen
und es wird
- – zur Dekodierung des Inhalts
als Diversitätsverfahren
Maximum-Ratio-Combining angewandt, welches den höchsten Diversitätsgewinn
bietet, das heißt,
die Symbolentscheidung wird an Hand der phasenkorrigierten Addition
aller Empfangswerte durchgeführt
(Maximum-Likelihood-Prinzip). Der im Verhältnis zu anderen oben genannten
Verfahren höchste
Aufwand relativiert sich, da die Anwendung sich auf einen Codekanal
eines Zeitschlitzes der Uplinkperiode beschränkt.
- – der
für die Übertragung
von der jeweiligen Teilnehmerstation optimale Empfangszweig bestimmt,
wofür als
Kriterium die einfache Detektion und Vergleich der Leistung in den
Empfangszweigen dient.
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Der
Empfang der Präambelsendung
einer Teilnehmerstation erfolgt in allen Empfangszweigen und es wird
der für
die Übertragung
von der jeweiligen Teilnehmerstation optimale Empfangszweig bestimmt,
wofür als
Kriterium die einfache Detektion und Vergleich der Leistung in den
Empfangszweigen dient. Dies ist mit gleicher Präzision wie im RACH möglich, da
Präambeln
exclusiv immer nur von einer Teilnehmerstation mit etwa gleicher
Kanalleistung wie im TCH gesendet werden. Hierzu wird bei k Timeslots
pro Uplinkperiode und m Codekanälen
ein Überrahmen
mit k*m Timeslots gebildet. Innerhalb dieses Überrahmens wird in jedem Timeslot
jeweils einem der Codekanäle
und damit einer Teilnehmerstation exclusiv die Berechtigung zugeordnet, der
Datensendung eine Präambelsendung
voranzustellen. Die Zuordnungsvorschrift ist als a-priori-Festlegung im
Kommunikationssystem bekannt. Der Empfang des RACH und der Präambelsendungen
werden weiterhin in der Basisstation genutzt, um zeitliche Abweichungen
der Sendungen der Teilnehmerstation zu erkennen und über Steuerbefehle
an die Teilnehmerstation zu korrigieren, wobei der RACH nur in der
Phase des Verbindungsaufbaus wirksam ist und die Präambelsendungen
während
des Bestehens der Verbindung eine kontinuierliche Aktualisierung
bewirken.
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Der
Empfang der TCH erfolgt jeweils in dem Empfangszweig, der entsprechend
obigen Ausführungen beim
Empfang von RACH oder Präambelsendungen
als optimale für
die Übertragung
von der jeweiligen Teilnehmerstation bestimmt wurde, wobei ebenfalls
gilt, daß der
RACH nur in der Phase des Verbindungsaufbaus wirksam ist und die
Präambelsendungen
während
des Bestehens der Verbindung eine kontinuierliche Aktualisierung
bewirken.
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Es
kann im statistischen Mittel von einer Verringerung der Multiuser-Interferenzen
ausgegangen werden, wenn eine Gleichverteilung der aktiven Teilnehmerstationen
und damit TCH auf die Empfangszweige der Basisstation erfolgt und
die Empfangsleistung der TCH in den von ihnen jeweils nicht ausgewählten Empfangszweigen
deutlich verringert ist. Das Verfahren bewirkt außerdem,
daß jeder
TCH nur in einem der Empfangszweige entspreizt und dekodiert wird,
so daß der
für die
Summe aller TCH erforderliche Gesamtaufwand nicht wesentlich größer ist
als bei nur einem Empfangszweig ohne Diversität.
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Ausführungsbeispiel
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 die
Architektur des Funkkommunikationssystems in seiner Gesamtheit,
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2 die
Einrichtung der Basisstation für
die Aussendung der Präambelsymbole
mittels OTD (Orthogonal Transmit Diversity),
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3 die
Einrichtung der Basisstation für
die Aussendung des BCH (Broadcast Channel) mittels STTD (Space Time
Transmit Diversity),
-
4 eine
Einrichtung der Basisstation für
die Aussendung eines TCH (Traffic Channel) in den für die Übertragung
ausgewählten
Sendezweigen,
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5 einen
Sendezweig der RF-Baugruppen der Basisstation,
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6 die
Struktur der Downlinkperiode im TDD (Time Division Duplex),
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7 die
Struktur der Uplinkperiode im TDD (Time Division Duplex),
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8 den
Empfangskomplex der Teilnehmerstation,
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9 einen
Empfangszweig dner RF-Baugruppen der Basisstation
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10 die
Einrichtung der Basisstation für
Empfang des RACH
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11 die
Einrichtung der Basisstation für
den Präambelempfang
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12 eine
Einrichtung der Basisstation für
den Empfang eines TCH
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Sowohl
die vorausgehenden allgemeinen Beschreibungen als auch die folgende
detaillierte Beschreibung besitzen nur Beispielcharakter als mögliche Ausführungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
und schränken
die Ansprüche
zur Erfindung nicht ein.
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1 beschreibt
die Architektur einer Einrichtung zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Eine Basisstation 1 besitzt n, mindestens aber 2, Sende-/Empfangsbaugruppen 2 als
Schnittstellen zum Airinterface 3 für die drahtlose Verbindung
zu einer Vielzahl von Teilnehmerstationen 4. Die Basisstation 1 besitzt
des weiteren eine Schnittstelle zum PSTN 5 und eine Schnittstelle
zum Internet 6, über
welche sowohl POTS und ISDN als auch höherratige Internetverbindungen
bedient werden.
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Die
Teilnehmerstationen 4 besitzen eine Sende-/Empfangsbaugruppe
als Schnittstelle zum Airinterface 3 für die drahtlose Verbindung
zur Basisstation 1. Des weiteren besitzen die Teilnehmerstationen 4 jeweils ein
PSTN-Teilnehmerinterface 7, welches für POTS (TIP/RING, a/b) oder
ISDN (Basisanschluß,
2B + D) ausgelegt ist, und ein Ethernet-Interface 8, welches
für den
Internetzugang mitels PC bestimmt ist.
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Das
dargestellte Funkkommunikationssystem arbeitet im Airinterface mit
DS CDM/CDMA und einem eingebetteten TDM/TDMA und TDD.
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An
Hand der 2 werden die Aufbereitung und
Aussendung der Präambelsymbole
im Downlink, bei welcher OTD (Orthogonal Transmit Diversity) zur
Anwendung kommt, beschrieben. Die durch das TDM/TDMA gebildeten
Slots werden mit Präambelsymbolen
eingeleitet, für
deren Spreizung orthogonale Codes benutzt werden, welche nicht mit
den Codes der nachfolgenden TCH (Traffic Channels) übereinstimmen
müssen.
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Die
Präambelsymbole
werden einem Splitter 12 über dessen Eingang 13 zugeführt. Der
Splitter verteilt die Präambelsymbole
parallel an n Spreizungseinrichtungen 14, in welchen die
Spreizung mit n orthogonalen Codes erfolgt, die über Eingänge 15 zugeführt werden.
Die derart gespreizten n Signale werden jeweils über einen der Sendezweige 10 (5)
der Sende-/Empfangsbaugruppen 2 der Basisstation abgestrahlt.
Als a priori Festlegung gilt, daß die Aussendung der gespreizten
Präambelsymbole
mit der Bezugsträgerphase
Null und mit exakt gleicher Sendeleistung in den Sendezweigen erfolgt,
wobei die Symbolenergie größer als
die im einzelnen Codekanal, jedoch kleiner als bei der Summe aller
Codekanäle
ist.
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An
Hand der 3 werden die Aufbereitung und
Aussendung der Daten des BCH (Broadcast Channel) im Downlink, bei
welcher STTD (Space Time Transmit Diversity) zur Anwendung kommt,
beschrieben. Die Daten des BCH werden in einem der durch das TDM/TDMA
gebildeten Slots, vorzugsweise im ersten Slot der Downlinkperiode, übertragen.
Die n differenten space-time codierten Datenfolgen werden dabei
in allen Sendezweigen im gleichen Codekanal übertragen. Da der BCH den Codekanal
nur in diesem einen Slot belegt, werden die restlichen Slots als
TCH genutzt.
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Die
BCH-Daten werden einer Baugruppe für FEC-Codierung und Interleaving 20 über deren
Eingang 21 zugeführt.
Die codierten Signale werden von einem Demultiplexer 22 auf
n Signalwege als Signale S1 bis Sn verteilt und an einen STC (Space
Time Coder) 23 übergeben.
Der STC stellt an seinen Ausgängen
die space-time-codierten Signale T1 bis Tn bereit, welche in n Spreizungseinrichtungen 24 gespreizt
werden. Die Spreizung erfolgt mit einer für alle gleichen Codesequenz
aus dem Vorrat der TCH-Codesequenzen, die über einen Eingang 25 zugeführt wird.
Die derart gespreizten Signale werden anschließend über jeweils einen der Sendezweige 10 (5)
der Sende-/Empfangsbaugruppen 2 der Basisstation abgestrahlt.
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An
Hand der 4 werden die Aufbereitung und
Aussendung der Daten der TCH (Traffic Channel) im Downlink beschrieben.
Die TCH-Daten werden jeweils nur in dem Sendezweig abgestrahlt,
der für
den Empfang in der Teilnehmerstation als optimal ermittelt wurde.
Die Festlegung des Sendezweiges erfolgt entsprechend den Ansprüchen 7 und
9,
- – sofern
beim Verbindungsaufbau oder aus anderen Gründen noch keine Anforderung
von der Teilnehmerstation vorliegt, durch die Basisstation durch
Auswertung des Receive Diversity unter Annahme der Reziprozität von Up-
und Downlinkübertragung,
indem für
die Sendung der Sendezweig 10 (5) der Sende-/Empfangsbaugruppe 2 gewählt wird,
die den besten Empfang der Signale der Teilnehmerstation liefert. Die
Ermittlung der entsprechenden Sende-/Empfangseinrichtung erfolgt an Hand
der Sendung der Teilnehmerstation im RACH oder der Präambelsendungen,
indem diese in allen Empfangszweigen parallel dekodiert werden und
an Hand der detektierten Leistung die Auswahl nach dem Prinzip des
Selective-Combining getroffen wird, oder,
- – nach
Vorliegen einer Rückinformation
der Teilnehmerstation über
den zu wählenden
Sendezweig entsprechend dieser Anforderung, welche Vorrang vor dem
Ergebnis des Receive Diversity der Basisstation besitzt. Die Teilnehmerstation
ermittelt den von der Basisstation zu wählenden Sendezweig nach Anspruch
3 aus dem Empfang der Präambeln,
indem die Leistung der Präambelsymbole
detektiert und als Kriterium für die
Auswahl nach dem Prinzip des Selective-Combining benutzt wird.
-
Die
TCH-Daten werden einer Baugruppe für FEC-Codierung und Interleaving 30 über deren
Eingang 31 zugeführt.
Die codierten TCH-Signale werden in einer Spreizungseinrichtung 32 gespreizt.
Die Spreizung erfolgt mit einer der TCH-Codesequenzen, die über den
Eingang 33 zugeführt
wird. Das gespreizte Signal wird durch einen Auswahlschalter 34,
welcher von der zentralen Steuerung über einen Eingang 35 gestellt
wird, an einen der Sendezweige 10 (5) zur Aussendung übergeben.
-
In 5 ist
der Sendezweig 10 einer der n RF-Baugruppen 2 der
Basisstation dargestellt. Der Sendezweig 10 umfaßt einen
Addierer 40 mit
- – einem Eingang für Präambeldaten 41,
- – einem
Eingang für
BCH-Daten 42,
- – den
Eingängen 1 bis
m für TCH-Daten 43 und
- – einem
Steuereingang 44.
-
Die
Daten werden von den Baugruppen entsprechend den 2, 3 und 4 bereitgestellt,
wobei die zentrale Steuerung der Basisstation die Bereitstellung
entsprechend dem zeitlichen Aufbau der Downlinkperiode nach 6 durchführt. Die
addierten Signale passieren zur Aussendung einen Digital-Analog-Wandler 45,
einen Modulator 46 und Verstärker 47. Nicht dargestellt
ist, daß zwischen
Verstärker 47 und Antenne
ein Antennenumschalter angeordnet ist, welcher die alternative Nutzung
der Antenne für
Sende- und Empfangsbetrieb realisiert.
-
Der
Addierer 40 umfaßt
Einrichtungen zur selektiven Leistungsstellung der an den Eingängen für TCH-Daten 43 anliegenden
Signale. Die Steuerung erfolgt von der zentralen Steuerung über einen
Steuereingang 44 auf der Grundlage von Rückinformationen
der Teilnehmerstation nach Anspruch 6, indem die Teilnehmerstation
beim Empfang jedes der ihr zugewiesenen TCH eine Bewertung der Empfangsqualität durchführt, wofür als Kriterium
der Signal-Stör-Abstand
(SIR, Signal to Interference Ratio) jedes der TCH benutzt wird,
und ausgehend von den ermittelten SIR-Werten eine Rückinformation
zur Steuerung der Sendeleistung des/der jeweiligen TCH an die Basisstation
sendet.
-
In 6 ist
der Aufbau der Downlinkperiode 50 dargestellt, welche eine
variablen Anzahl von j Timeslots 51 umfaßt, die
jeweils aus einer Präambelsendung 52 und
einem Datenblock mit m Codekanälen
(TCH) 57 bestehen. In der Vertikalen ist die relative Symbolenergie
in den parallelen Kanälen
dargestellt. Die Aussendung der Präambeln erfolgt mittels OTD
in allen Sendezweigen, wobei die Symbolenergie entsprechend Darstellung
größer als
in den TCH ist. Die Präambeln
sind mit Codesequenzen gespreizt, die nicht mit den Codesequenzen
der TCH identisch sind. Im ersten Timeslot ist mindestens einer
der Codekanäle
als BCH 53 benutzt. Die Aussendung des/der BCH erfolgt
Space- Time-codiert
in allen Sendezweigen. In den folgenden Timeslots wird dieser Codekanal
als TCH 55 benutzt. Die TCH werden wie oben beschrieben
jeweils nur in einem der Sendezweige gesendet. In 7 ist
der Aufbau der Uplinkperiode dargestellt, umfassend jeweils den
RACH 60, den Uplinkrahmen 61 mit einer variablen
Anzahl von k Timeslots 62, umfassend jeweils eine Präambel 67 und
einen Datenblock mit m Codekanälen
(TCH) 69.
-
Der
RACH als Random Access Channel wird, sofern kein Hazard zweier Teilnehmerstationen
vorliegt, in der Basisstation entsprechend Anspruch 9 genutzt, um
- – die
Verbindungsanforderung einer Teilnehmerstation zu erkennen, wofür als Receive-Diversity-Verfahren Maximum-Ratio-Combining
zur Anwendung kommt,
- – zeitliche
Abweichungen der Sendungen der Teilnehmerstation entsprechend Anspruch
12 zu erkennen, wofür
als Receive-Diversity-Verfahren Selective-Combining zur Anwendung
kommt, und über
Steuerbefehle an die Teilnehmerstation zu korrigieren, und
- – den
für den
Empfang der TCH-Sendungen der Teilnehmerstation optimalen Empfangszweig 110 (12) zu
bestimmen, wofür
als Receive-Diversity-Verfahren Selective-Combining zur Anwendung
kommt.
-
Die
Präambeln
werden exclusiv immer nur von einer Teilnehmerstation mit etwa gleicher
oder geringfügig
größerer Kanalleistung
als die Daten im TCH gesendet. Hierzu wird bei k Timeslots pro Uplinkperiode 59 und
m Codekanälen 66 ein Überrahmen
mit k*m Timeslots gebildet. Innerhalb dieses Überrahmens wird in jedem Timeslot
jeweils einem der Codekanäle
exclusiv die Berechtigung zugeordnet, der Datensendung eine Präambelsendung
voranzustellen. Die Zuordnungsvorschrift ist als a-priori-Festlegung
im Kommunikationssystem bekannt. So ist beispielhaft im Fall des
aktuellen Uplinkrahmens im ersten Timeslot die Präambel 63 dem
TCH 64, im zweiten Timeslot die Präambel 65 dem TCH 66 und
im k-ten Timeslot die Präambel 67 dem k-ten
TCH 68 zugeordnet. In der folgenden Uplinkperiode wird
das Verfahren fortgeschrieben bis allen TCH einmal eine Präambelsendung
zugeordnet ist.
-
Die
Präambelsendungen
werden in der Basisstation entsprechend Anspruch 9 genutzt, um
- – zeitliche
Abweichungen der Sendungen der Teilnehmerstation entsprechend Anspruch
12 zu erkennen, wofür
als Receive-Diversity-Verfahren Selective-Combining zur Anwendung
kommt, und über
Steuerbefehle an die Teilnehmerstation zu korrigieren, und
- – den
für den
Empfang der TCH-Sendungen der Teilnehmerstation optimalen Empfangszweig 110 (12) zu
bestimmen, wofür
als Receive-Diversity-Verfahren Selective-Combining zur Anwendung
kommt.
-
Das
Verfahren der exclusiven Präambelsendungen
bewirkt, daß
- – bei
niedrigratigen und fehlertoleranten Sprachverbindungen, welche in
der Uplinkperiode nur in einem Timeslot einen Codekanal belegen,
einmal innerhalb des Überrahmens
von k*m Timeslots eine Präambelsendung
vorgenommen wird, während
- – bei
höherratigen
und fehlerkritischen Datenverbindungen, die in allen Timeslots einen
oder auch mehrere Codekanäle
belegen, entsprechend häufiger
Präambelsendungen
vorgenommen werden, und somit bei kritischen Verbindungen in kürzeren Abständen Korrekturen
der Zeitablage und Sendeleistung vorgenommen werden.
-
In 8 ist
der Empfangskomplex der Teilnehmerstation dargestellt. Dieser umfaßt den analogen Empfangszweig 74 der
RF-Baugruppe der Teilnehmerstation, einen Analog-Digital-Wandler 75 und
einen Splitter 76, über
welchen die Empfangssignale den Baugruppen für die Detektierung der verschiedenen
Datentypen bereitgestellt werden.
-
Die
Detektion der Präambeln
erfolgt in n Entspreizungseinrichtungen 77, die jeweils
Eingänge 78 für die Spreizungscodes
der Präambeln
besitzen. Die Ausgangssignale dieser n parallelen Zweige werden
an eine Einrichtung zur Kanalschätzung 79 für n Kanäle übergeben,
welche
- – an
n Ausgängen 80 die
geschätzten
komplexen Kanalimpulsantworten an den Space-Time Decoder 87 übergibt
und
- – ein
Receive Diversity nach dem Prinzip des Selective-Combining realisiert
und an einem Ausgang 81 die Information über den
Kanal mit der höchsten
Empfangsleistung ausgibt, welche Information von der Teilnehmerstation
als Rückmeldung
an die Basisstation gesendet wird zwecks Bestimmung des Kanals,
in welchem die Übertragung
der TCH-Daten erfolgen soll.
-
Die
Detektion der BCH-Daten umfaßt
die Entspreizungseinrichtung 85 mit dem Eingang 86 für den Spreizungscode
der BCH-Daten, den Space-Time Decoder 87, den Multiplexer 88 und
die Baugruppe 89 mit Deinterleaver und FEC-Decoder, welche
an ihrem Ausgang 90 die BCH-Daten bereitstellt. Der Space-Time Decoder 87 nutzt
bei der Dekodierung die von der Einrichtung zur Kanalschätzung 79 übergebenen
komplexen Kanalimpulsantworten, die aus der Bewertung des Präambelempfangs
resultieren.
-
Eine
Teilnehmerstation kann mehrere Baugruppen für TCH-Empfang 93 für die parallele
Detektion von mehreren Codekanälen
besitzen, welche jeweils eine Entspreizungseinrichtung 94 mit
einem Eingang 95 für den
Spreizungscode der TCH-Daten besitzen. Die Zuweisung des Spreizungscode
erfolgt von der Basisstation beim Verbindungsaufbau und kann während des
Verbindungszustandes gegebenenfalls auch verändert werden. Ein nachgeschalteter
Symbolentscheider und SIR-Bewerter 96
- – übergibt
die Daten an die Baugruppe 98 mit Deinterleaver und FEC-Decoder,
welche an ihrem Ausgang 99 die TCH-Daten bereitstellt und
- – gibt
an einem Ausgang 97 den SIR-Wert aus, auf Grund welchen
Wertes die Teilnehmerstation bei Bedarf eine Rückmeldung an die Basisstation
sendet zwecks Veränderung
der Sendeleistung des Codekanals in der Basisstation.
-
In 9 ist
der Empfangszweig 110 einer der n RF-Baugruppen 2 der
Basisstation dargestellt. Der Empfangszweig 110 umfaßt einen
Eingangsverstärker 111,
gefolgt von Demodulator 112, Analog-Digital-Wandler 113 und
Splitter 114. Der Splitter 114 besitzt
- – einen
Ausgang 115 zur Anschaltung der Einrichtung der Basisstation
für Detektion
des RACH,
- – einen
Ausgang 116 zur Anschaltung der Einrichtung der Basisstation
für Detektion
der Präambeldaten und
- – Ausgänge 1 bis
m 117 zur Anschaltung der Einrichtungen der Basisstation
für Detektion
der TCH- Daten.
-
In 10 ist
die Einrichtung der Basisstation für Empfang des RACH dargestellt.
Die demodulierten und A-D-gewandelten Empfangssignale werden von
den Empfangszweigen 110 der RF-Baugruppen 2 der
Basisstation bereitgestellt. Die Signale werden in den n Entspreizungseinrichtungen 112,
welchen die Codesequenz des RACH über den Eingang 113 parallel
zugeführt
wird, entspreizt und anschließend
- – an
eine Einrichtung 118 zur Dekodierung mittels Maximum Ratio
Combining (Maximum Likelihood Verfahren) und
- – an
eine Einrichtung 135 zur Bestimmung des Delaywertes, der
die Ablage des Empfangszeitpunktes der Sendung der Teilnehmerstation
vom Optimalwert beinhaltet,
übergeben. Die Einrichtung 118 gibt
an einem Ausgang 129 die RACH-Daten und an einem weiteren
Ausgang 130 die Information über den für die Übertragung von der jeweiligen
Teilnehmerstation optimalen Empfangszweig aus, wofür als Kriterium
die detektierte Leistung in den Empfangszweigen genutzt wird. Letztere
Information wird - – der zentralen Steuerung bereitgestellt,
welche auf Grund dieser Information realisiert, daß die Detektion der
TCH-Daten der betreffenden Teilnehmerstation in dem ausgewählten Empfangszweig
erfolgt, und des weiteren
- – der
Speichereinrichtung 136 zur Auswahl des Delaywertes bereitgestellt,
welcher in dem als optimal ermittelten Empfangszweig gemessen wurde.
-
Die
Einrichtung 135 übergibt
die Meßwerte
an die Speichereinrichtung 136. Von diesen Meßwerten wird,
wie oben beschrieben, der Wert ausgewählt, der im Empfangszweig mit
dem besten Empfang ermittelt wurde, und am Ausgang 137 bereitgestellt.
Besagter Delaywert wird von der Basisstation als Rückinformation zur
Steuerung des Startzeitpunktes der Sendungen der Teilnehmerstation
an die jeweilige Teilnehmerstation gesendet.
-
In 11 ist
die Einrichtung der Basisstation für den Präambelempfang dargestellt. Die
demodulierten und A-D-gewandelten Empfangssignale werden von den
Empfangszweigen 110 der RF-Baugruppen 2 der Basisstation
bereitgestellt. Die Signale werden in den n Entspreizungseinrichtungen 142,
welchen die Präambelcodesequenz über den
Eingang 143 parallel zugeführt wird, entspreizt und anschließend
- – an
eine Einrichtung 148 übergeben,
welche den für
die Übertragung
von der jeweiligen Teilnehmerstation optimalen Empfangszweig bestimmt,
wofür als
Kriterium die detektierte Leistung in den Empfangszweigen genutzt
wird. und diese Information an einem Ausgang 150 ausgibt,
sowie
- – an
eine Einrichtung 155 zur Bestimmung des Delaywertes übergeben,
der die Ablage des Empfangszeitpunktes der Sendung der Teilnehmerstation
vom Optimalwert beinhaltet.
-
Die
Information am Ausgang 150 wird
- – der zentralen
Steuerung bereitgestellt, welche auf Grund dieser Information realisiert,
daß die
Detektion der TCH-Daten der betreffenden Teilnehmerstation in dem
ausgewählten
Empfangszweig erfolgt, und des weiteren
- – der
Speichereinrichtung 156 zur Auswahl des Delaywertes bereitgestellt,
welcher in dem als optimal ermittelten Empfangszweig gemessen wurde.
-
Die
Einrichtung 155 übergibt
die Meßwerte
an die Speichereinrichtung 156. Von diesen Meßwerten wird,
wie oben beschrieben, der Wert ausgewählt, der im Empfangszweig mit
dem besten Empfang ermittelt wurde, und am Ausgang 157 bereitgestellt.
Besagter Delaywert wird von der Basisstation als Rückinformation zur
Steuerung des Startzeitpunktes der Sendungen der Teilnehmerstation
an die jeweilige Teilnehmerstation gesendet.
-
Die
Delaysteuerung durch die Messung im RACH sichert eine Startsynchronisation
der Teilnehmerstation, während
die Delaysteuerung durch die Messung beim Präambelempfang eine fortlaufende
Synchronisation der Teilnehmerstation während des Verbindungszustandes
sichert, in beiden Fällen
auf der Basis eines Receive Diversity mit Selective-Combining.
-
In 12 ist
eine Einrichtung der Basisstation für den Empfang eines TCH dargestellt.
Die demodulierten und A-D-gewandelten Empfangssignale werden von
den n Empfangszweigen 110 (9) der RF-Baugruppen 2 der
Basisstation bereitgestellt. Ein Auswahlschalter 160 ist
jeweils mit einem der m Ausgänge 117 (9)
der n Empfangszweigen 110, deren Anzahl mit der Anzahl
der Codesequenzen übereinstimmt,
verbunden. Über
den Steuereingang 161 wird der Auswahlschalter 160 gestellt
und eines der Empfangssignale ausgewählt. Die Auswahl stellt ein
modifiziertes Receive Diversity mit Selective-Combining dar, bei
welchem die Auswahl an Hand des Empfangs von RACH und Präambeln erfolgt,
wie oben zu den 10 und 11 beschrieben.
Das ausgewählte
Signal wird in der Entspreizungseinrichtung 162 entspreizt.
An einem Eingang 163 der Entspreizungseinrichtung liegt
eine der m Codesequenzen an. Das entspreizte Signal wird einem Symbolentscheider 164 zugeführt. Der
Symbolentscheider
- – übergibt die entschiedenen Symbole
an eine Einrichtung 166 für Deinterleaving und FEC-Dekodierung, an deren
Ausgang 167 die TCH-Daten ausgegeben werden, und
- – führt eine
SIR-Schätzung
durch und gibt das Ergebnis an einem Ausgang 165 aus. Auf
Grund dieses Ergebnisses erfolgt von der Basisstation eine Rückinformation
zur Steuerung der Sendeleistung der Teilnehmerstation an die jeweilige
Teilnehmerstation.
-
Bezugsliteraturliste
-
- [1] DE 42 40
249 C1
- [2] DE 100 56
087 B4
- [3] Vahid Tarokh, Hamid Jafarkhani, Robert Calderbank: "Space-Time Block
Coding for Wireless Communication: Performance Results", IEEE Journal on
selected Areas in communications, Vol. 17, No. 3, March 1999
- [4] US 2004/0234003 A1
- [5] US 2002/0118770 A1
- [6] US 2003/0174782 A1
- [7] WO 03/085877 A1
- [8] WO 99/23766 A2
- [9] US 2002/090035 A1
- [10] WO 03/085837 A1
- [11 ] WO 03/092206 A1
- [12] WO 03/088503 A1
- [13] US 6,421,327
B1
- [14] US 6,317,410
B1
- [15] US 6,392,988
B1
- [16] US 2003/021352 A1
- [17] US 2003/022635 A1
- [18] WO 02/28043 A2
- [19] WO 2004/002011 A1
- [20] US 6,304,581
B1
- [21] US 2001/055329 A1
- [22] US 6.038263
A
- [23] Changjiang Xu, Hongjun Xu, Kyung Sup Kwak: "The Application of
Space-Time Codes in CDMA Systems", Proceedings
IEEE VTS 53rd, VTC 2001
-
- 1
- Basisstation
- 2
- Sende-/Empfangsbaugruppen
der Basisstation 1
- 3
- Airinterface
- 4
- Teilnehmerstation
- 5
- Interface
der Basisstation zum PSTN
- 6
- Interface
der Basisstation zum Internet
- 7
- PSTN-Teilnehmerinterface
der Teilnehmerstation
- 8
- Ethernet-Interface
der Teilnehmerstation
- 10
- Sendezweig
der Sende-/Empfangsbaugruppen 2 der Basisstation
- 12
- Splitter
- 13
- Eingang
des Splitter 12
- 14
- Spreizungseinrichtungen
1 bis n für
Präambelsymbole
- 15
- Eingang
für Spreizungscodes
der Spreizungseinrichtungen 14
- 20
- Baugruppe
für FEC-Codierung
und Interleaving
- 21
- Eingang
für BCH-Daten
- 22
- Demultiplexer
- 23
- Space
Time Coder
- 24
- Spreizungseinrichtung
für space-time-codierte
BCH-Daten
- 25
- Eingang
für Spreizungscode
für Spreizungseinrichtung 24
- 30
- Baugruppe
für FEC-Codierung
und Interleaving
- 31
- Eingang
für TCH-Daten
- 32
- Spreizungseinrichtung
für TCH-Daten
- 33
- Eingang
für Spreizungscode
für Spreizungseinrichtung 32
- 34
- Auswahlschalter
- 35
- Steuereingang
für Auswahlschalter 34
- 40
- Addierer
der RF-Baugruppe 2
- 41
- Eingang
für Präambeldaten
- 42
- Eingang
für BCH-Daten
- 43
- Eingänge 1..m
für TCH-Daten
- 44
- Steuereingang
für Addierer 40
- 45
- Digital-Analog-Wandler
- 46
- Modulator
- 47
- Verstärker
- 50
- Downlinkperiode
- 51
- Timeslot
der Downlinkperiode
- 52
- Präambel
- 53
- Broadcast
Channel
- 55
- Traffic
Channel
- 56
- m überlagerte
Codekanäle
- 60
- Random
Access Channel
- 61
- Uplinkperiode
- 62
- Timeslot
der Uplinkperiode
- 63
- Präambel
- 64
- Traffic
Channel, verknüpft
mit Präambel 63
- 65
- Präambel
- 66
- Traffic
Channel, verknüpft
mit Präambel 65
- 67
- Präambel
- 68
- Traffic
Channel, verknüpft
mit Präambel 67
- 69
- m überlagerte
Codekanäle
der Uplinkperiode
- 74
- Analoger
Empfangszweig der RF-Baugruppe der Teilnehmerstation
- 75
- Analog-Digital-Wandler
- 76
- Splitter
- 77
- Entspreizungseinrichtungen
1 bis n für
Präambelempfang
- 78
- Eingang
für Spreizungscodes
der Entspreizungseinrichtungen 77
- 79
- Kanalschätzeinrichtung
für n Kanäle
- 80
- Ausgänge 1 bis
n für geschätzte komplexe
Kanalimpulsantwort
- 81
- Ausgang
für Vergleichsergebnis
der Sendezweige der Basisstation
- 85
- Entspreizungseinrichtung
für BCH-Empfang
- 86
- Eingang
für Spreizungscode
der Entspreizungseinrichtung 85
- 87
- Space-Time
Decoder
- 88
- Multiplexer
- 89
- Deinterleaver
und FEC-Decoder
- 90
- Ausgang
für BCH-Daten
- 93
- Baugruppe
für TCH-Empfang
- 94
- Entspreizungseinrichtung
für TCH-Empfang
- 95
- Eingang
für Spreizungscode
der Entspreizungseinrichtung 94
- 96
- Symbolentscheider
und SIR-Bewerter
- 97
- Ausgang
für SIR-Bewertung
- 98
- Deinterleaver
und FEC-Decoder
- 99
- Ausgang
für TCH-Daten
- 110
- Empfangszweig
der Sende-/Empfangsbaugruppen 2 der Basisstation
- 111
- Eingangsverstärker
- 112
- Demodulator
- 113
- Analog-Digital-Wandler
- 114
- Splitter
- 115
- Ausgang
für Präambeldaten
- 116
- Ausgang
für BCH-Daten
- 117
- Ausgänge 1 bis
m für TCH-Daten
- 118
- Steuereingang
- 122
- n
Entspreizungseinrichtungen für
RACH
- 123
- Eingang
für Codesequenz
des RACH
- 128
- Einrichtung
für Maximum
Ratio Combining (Maximum Likelihood Verfahren)
- 129
- Ausgang
für RACH-Daten
- 130
- Ausgang
für Signal "bester Empfangszweig"
- 135
- Einrichtung
für n parallele
Delaymessungen
- 136
- Speicher
für gemessene
Delaywerte
- 137
- Ausgang
für ausgewählten Delaywert
- 142
- n
Entspreizungseinrichtungen für
Präambelempfang
- 143
- Eingang
für Präambel-Codesequenz
- 148
- Einrichtung
für Selective-Combining
- 150
- Ausgang
für Signal "bester Empfangszweig"
- 155
- Einrichtung
für n parallele
Delaymessungen
- 156
- Speicher
für gemessene
Delaywerte
- 157
- Ausgang
für ausgewählten Delaywert
- 160
- Auswahlschalter
- 161
- Steuereingang
für Auswahlschalter 160
- 162
- Entspreizungseinrichtung
für TCH-Daten
- 163
- Eingang
für TCH-Codesequenz
- 164
- Symbolentscheider
- 165
- Ausgang
für SIR-Wert
- 166
- Einrichtung
für Deinterleaving
und FEC-Dekodierung
- 167
- Ausgang
für TCH-Daten