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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen an einem Rotor befestigten
Drehsensor, der zur Detektion eines Drehwinkels des Rotors eingesetzt
wird.
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Beim
Ermitteln des Drehwinkels einer Handbetätigungseinrichtung, die integral
an einer Drehwelle, wie z. B. einer Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs, angebracht
ist, wird beispielsweise ein sogenannter Drehsensor eingesetzt.
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Ein
Beispiel für
einen Drehsensor ist einer, der stationäre Kerne auf weist, die so angeordnet sind,
dass sie einem Rotor in einem festgelegten Abstand gegenüberliegen
(siehe beispielsweise JP-A-2003-202240).
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Dieser
Drehsensor umfasst, wie in den 1 bis 3 der oben beschriebenen
Patentveröffentlichung gezeigt,
eine sich drehende Welle, stationäre Kerne, die jeweils einen
Kernkörper
aufweisen, der aus isolierendem, magnetischem Material gebildet
ist, und mindestens eine in dem Kernkörper angeordnete Erregerspule
aufweisen, und eine Drehwinkelerfassungseinheit. Die Erregerspule
umfasst beispielsweise vier Erregerwicklungen, die jeweils in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind.
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Die
stationären
Kerne sind an einem ortsfesten Bauteil angebracht, das in der Nähe der Welle
angeordnet ist, und sind zusammen mit dem Rotor in einem Gehäuse angeordnet,
das aus Metall bzw. isolierendem, magnetischem Material mit Abschirmeigenschaften
gegenüber
einem magnetischen Wechselfeld gebildet ist.
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Der
Rotor umfasst einen Rotorbefestigungsbereich, der aus dem isolierenden,
magnetischen Material gebildet ist, und eine Messeinheit, die damit über eine
Verstrebung verbunden ist und in Umfangsrichtung eine sich kontinuierlich ändernde
Breite hat. Die Messeinheit ist aus einem leitfähigen Metall gebildet, das
einen schmalen Bereich mit der minimalen Breite und einen breiten
Bereich mit der maximalen Breite aufweist, der an der radial gegenüberliegenden
Seite des schmalen Bereichs angeordnet ist, und ist so ausgebildet,
dass sich die Breite in der radialen Richtung der Messeinheit in
Abhängigkeit
von dem Drehwinkel des Rotors ändert,
wodurch durch das magnetische Wechselfeld ein Wirbelstrom einer
Stärke
induziert wird, die mit der Breite im Zusammenspiel mit der Drehung
korrespondiert.
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Durch
Verwendung des wie oben beschrieben konfigurierten Drehsensors wird
durch die Ausnutzung von Impedanzänderungen der Erregerspule in
Verbindung mit der Erzeugung des Wirbelstroms der Drehwinkel des
Rotors zwischen 0° und
360° detektiert.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Beispiel des Drehsensors
beschrieben, von dem die Erfindung ausgeht. Wie in 1 beispielhaft dargestellt, liegt ein
Fall vor, in dem vier stationäre
Kerne 841a, 841b, 841c, 841d (831a, 831b, 831c, 831d)
bei dem Drehwinkel von 90° in dem
Sensor angeordnet sind. Durch derartige Anordnung der stationären Kerne 841a, 841b, 841c, 841d (831a, 831b, 831c, 831d)
ist der Flächenbereich
einer Schaltungsplatte 895, die in einem Drehsensor 801 angeordnet
ist, so groß wie
möglich
ausgelegt.
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Insbesondere
sind die stationären
Kerne 831a, 841a, die stationären Kerne 831b, 841b,
die stationären
Kerne 831c, 841c und die stationären Kerne 831d, 841d an
einem ortsfesten Bauteil 890 befestigt, das in der Nähe der Welle über die
jeweiligen Spulenkernhalter 892a, 892b, 892c, 892d angeordnet
ist, und zusammen mit einem Rotor 810 in einem Gehäuse 820 aufgenommen,
das aus Metall bzw. isolierendem, magnetischem Material mit Abschirmeigenschaften
gegenüber
einem magnetischen Wechselfeld gebildet ist.
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Der
Rotor 810 umfasst einen Rotorbefestigungsbereich 811,
der aus isolierendem, magnetischem Material gebildet ist, und eine
Messeinheit 812, die daran über eine Verstrebung angebunden
ist und in Umfangsrichtung eine sich kontinuierlich ändernde
Breite hat. Die Messeinheit 812 ist aus einem leitfähigen Metall
gebildet, das einen schmalen Bereich mit der minimalen Breite und
einen breiten Bereich mit der maximalen Breite aufweist, der an
der radial gegenüberliegenden
Seite des schmalen Bereichs angeordnet ist, und so ausgebildet ist,
dass die Breite in radialer Richtung der Messeinheit 812 sich in
Abhängigkeit
von dem Drehwinkel des Rotors 810 ändert, wodurch durch das magnetische Wechselfeld ein
Wirbelstrom induziert wird, der eine Stärke hat, die mit der Breite
in Verbindung mit der Drehung korrespondiert. Dann wird durch Verwendung
des wie oben beschrieben konfigurierten Drehsensors 801 der
Drehwinkel zwischen 0° und
360° des
Rotors 810 durch die Ausnutzung der Änderungen der Impedanz der
Erregerspule in Verbindung mit der Erzeugung des Wirbelstroms ermittelt.
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Das
Blockschaltbild des oben beschriebenen Drehsensors umfasst, wie
in 2 dargestellt, eine Schwingungseinheit 900,
die einen Schwingkreis 901 zur Ausgabe von Schwingsignalen
einer bestimmten Frequenz umfasst, eine Phasenverschiebungseinheit 910 (911, 912, 913, 914)
zur Verschiebung der Phase des von der Schwingeinheit 900 gelieferten Schwingungssignals
entsprechend der Stärke
des an der Messeinheit erzeugten Wirbelstroms, eine Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 920 (921, 922, 923, 924)
zur Detektion des Betrags der Phasenverschiebung, eine Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 930 (931, 932, 933, 934)
zur Konvertierung des Betrags der ermittelten Phasenverschiebung
in einen korrespondierenden Parameter, eine Verstärkungseinheit 940 (941, 942, 943, 944)
zur Verstärkung
des Betrages der Phasenverschiebung, der von der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 930 ausgegeben
wird, und eine Drehwinkelerfassungseinheit 950 zur Berechnung
des Drehwinkels auf Grundlage des Ausgangssignals der Verstärkungseinheit 940,
so dass der Drehwinkel, der für
die Phasenverschiebungseinheit 910 bereitgestellt wird,
ermittelt wird.
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Die
Phasenverschiebungseinheit 910 umfasst einen Widerstand
und eine Spule der elektronischen Schaltung. Die Messeinheit des
Rotors hat, wie oben beschrieben, in Umfangsrichtung eine sich kontinuierlich ändernde
Breite, wobei sich die Impedanz der Spule ändert durch Drehung der Messeinheit
des Rotors, die mit der Drehung der sich drehenden Welle gekoppelt
ist.
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Beim
Drehen der sich drehenden Welle wird das Ausgangssignal der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 920 bezüglich des
Eingangswinkels durch die Form der Messeinheit bestimmt, und folglich
kann es sich entsprechend einer in 3 dargestellten
Sinuswelle ändern.
Was beispielsweise die zwei ortsfesten Kerne (Spule A, Spule B)
betrifft, die mit einem Achswinkel von 90° bezüglich der Achse der sich drehenden
Welle des Rotors angeordnet sind, schwankt der Betrag der Phasenverschiebung als
Ergebnis der Signalverarbeitung auf Grundlage der Änderung
der Impedanz der Spule A des stationären Kerns auf einer Seite und
der Betrag der Phasenverschiebung als Ergebnis der Signalverarbeitung
auf Grundlage der Änderung
der Impedanz der Spule B des anderen stationären Kerns mit der Phasenverschiebung
von 90° bezüglich des
Eingangswinkels, wie in 4 dargestellt
ist. Obwohl vier stationäre
Kerne in 1 dargestellt
sind, sind die Beträge
der Phasenverschiebung, die zwei andere stationäre Kerne (Spule C, Spule D)
betreffen, in 4 weggelassen.
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Dann
wird mit dem Drehsensor in dieser Anordnung der Drehwinkel des Rotors
durch Nutzung der Änderungen
der Impedanz der Erregerspule in Verbindung mit der Erzeugung des
Wirbelstroms ermittelt.
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Nachfolgend
werden Probleme beim Erreichen von Verbesserungen der Zusammensetzbarkeit und
der Verbesserung der Messgenauigkeit des oben beschriebenen Drehsensors
beschrieben.
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Ein
erstes Problem beim Erreichen von Verbesserungen der Messgenauigkeit
des oben genannten Drehsensors wird beschrieben. Wenn der oben beschriebene
Drehsensor beispielsweise an einer Lenkwelle eines Kraftfahrzeugs
befestigt wird und der Drehwinkel der Lenkwelle ermittelt wird,
liegt ein Fall vor, bei dem sich ein Spalt zwischen der Messeinheit
des Rotors und dem Spulenkern infolge von Vibrationen des Fahrzeugs
verändert,
was zu Fehlern bei der Ermittlung des Ausgangssignals führt.
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Daher
kann der Drehwinkel nicht genau bestimmt werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird, wie in den 13 bis 16 der
JP-A-2003-202240
dargestellt, ein Drehsensor vorgeschlagen, der einen Aufbau hat, bei
dem vier Paare von stationären
Kernen paarweise an einem Gehäuse
befestigt sind, wobei die Messeinheit des Rotors zwischengeschaltet
ist. Die jeweils paarweise vorliegenden stationären Kerne umfassen jeweils
einen Kernkörper,
der aus isolierendem, magnetischem Material gebildet ist, und eine
Erregerspule, die in dem Kernkörper
aufgenommen ist. Dann werden die betreffenden Erregerspulen in Reihe
verbunden, und durch den Erregerwechselstrom von einer Messeinheit
wird ein magnetischer Kreis rings um die ortsfesten Kerne ausgebildet.
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Durch
Anordnung von vier Paaren von stationären Kernen, von denen jedes
einen oberen stationären
Kern und einen unteren stationären
Kern umfasst, bei einer Phase von 90° und Zwischenschaltung der Messeinheit
des Rotors an einem Drehsensor werden Schwankungen des Ausgangssignals
infolge von Schwankungen der Abstände gegenüber den jeweiligen stationären Kernen
in Radialrichtung des Rotors, die durch Schwingungen an dem sich drehenden
Bereich ausgelöst
sind, verringert.
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Da
jedoch bei dem oben beschriebenen Drehsensor die Messeinheit des
Rotors zwischen dem oberen und dem unteren stationären Kern
des jeweiligen Paars der stationären
Kerne angeordnet werden muss, ist der Zusammenbauprozess für jedes
Paar aus oberem und unterem stationären Kern unweigerlich unterteilt
hinsichtlich der Grenze des tatsächlichen
Aufbaus des Drehsensors.
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Der
spezifische Zusammenbauprozess wird an Hand eines Beispiels erläutert. Wie
in 5 dargestellt, sind untere stationäre Kerne 51 bis 54 mit
einem Spulenkernhalter 71 zusammengefügt, der zusammengefüg te Spulenkernhalter 71 ist
mit einem unteren Gehäuse 22 zusammengefügt und ist
eine Messeinheit 12, die zuvor mit einem Motor 10 zusammengefügt wurde,
ist mit dem unteren Gehäuse 22 zusammengefügt.
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Andererseits
werden, wie in 6 dargestellt, obere stationäre Kerne 61 bis 64 mit
einem Spulenkernhalter 72 zusammengefügt, der Spulenkernhalter 72 wird
in den Spulenkernhalter 71 integriert und das obere Gehäuse (nicht
dargestellt) wird an dem unteren Gehäuse 22 befestigt,
um einen Drehverbinder zu vervollständigen.
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Mit
anderen Worten wird bei diesem Verfahren zum Zusammenfügen des
Drehverbinders der Spulenkernhalter 71 (72) zur
Halterung der jeweiligen stationären
Kerne 51 bis 54 (61 bis 64)
in zwei Teile von Spulenkernhaltern 71, 72 unterteilt,
an die jeweils insgesamt vier obere Spulenkerne 61 bis 64 montiert
werden, wie bei dem Fall der insgesamt vier Paare der unteren stationären Kerne 51 bis 54.
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Daher
hängt die
Koaxialität
der jeweiligen Paare von oberen und unteren stationären Kernen 51 bis 54, 61 bis 64 von
der Positionsgenauigkeit der oberen und unteren Spulenkernhalter 71, 72 ab.
Daher ist es schwierig, den Drehsensor infolge der Teiletoleranz
oder Zusammenbautoleranz in einer idealen Maßgenauigkeit zusammenzufügen. Folglich muss,
um einen präzisen
Zusammenbau zu erreichen, eine damit korrespondierende Einrichtung
genutzt werden, die die Kosten beträchtlich erhöht.
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Wenn
ein Versuch gemacht wird, die Spulenkernhalter 71, 72,
die getrennt ausgebildet sind, integriert auszuführen, muss eine Messeinheit 12 des Rotors 10 verschiebbar
und von der Seite zwischen die integrierten Spulenkernhalter einbringbar
sein. Mit anderen Worten ist die Beziehung a > b zwischen der Abmessung a und der Abmessung
b, welche in den 5 und 6 gezeigt
sind, erforderlich, wodurch die Abmessung des Drehsensors selbst
ebenfalls vergrößert wird.
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Im
Gegensatz zu dem oben beschriebenen Aufbau wird auch ein Aufbau
in Erwägung
gezogen, bei dem vier integrierte Paare von Spulenkernhaltern 81 bis 84 zum
unabhängigen
Haltern der oberen und unteren stationären Kerne 51 bis 54, 61 bis 64 vorgesehen
sind, wie in den 7 und 8 dargestellt. Jedoch
ist bei diesem Aufbau die Relativstellung der jeweiligen Paare,
d.h. die Anordnung an Positionen, die um jeweils 90° bezüglich der
Achse einer Welle S versetzt sind, schwierig. Dies liegt daran,
dass die Relativstellungen zwischen den jeweiligen Paaren der stationären Kerne 51 bis 54, 61 bis 64 von
der Genauigkeit der Befestigungspositionen der jeweiligen Spulenkernhalter 81 bis 84 bezüglich des
unteren Gehäuses 22 abhängen.
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Auf
diese Weise ist es schwierig, den Drehsensor in einem Zustand zusammenzufügen, in
dem die Messeinheit 12 des Rotors 10 an einer
geeigneten Position zwischen den jeweiligen Paaren der stationären Kerne
zwischengeschaltet ist, wobei die stationären Kerne so angeordnet werden,
dass sie einander präzise
gegenüberliegen.
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Um
den oben beschriebenen Drehsensor zusammenzufügen, liegt die Anzahl an erforderlichen stationären Kernen
insgesamt auch bei acht, was zu hohen Kosten führt. Um bei dem Drehsensor
eine Kostenverringerung zu erreichen, ist es wirkungsvoll, die Anzahl
an stationären
Kernen zu verringern. Jedoch ist es zur Reduzierung der Anzahl an
stationären
Kernen erforderlich, zu verhindern, dass sich die Ausgangssignalcharakteristik
des Drehsensors verschlechtert.
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Wenn
der Aufbau eingesetzt wird, bei dem, wie oben beschrieben, die stationären Kerne 51 bis 54, 61 bis 64 an
vier Positionen des Drehsensors angeordnet sind, liegen verschiedene
Beschränkungen beim
Zusammenfügen
oder bei der Konstruktion der Komponenten aufgrund der Notwendigkeit
vor, die Messeinheit 12 des Rotors 10 zwischen
den einander gegenüberliegenden
stationären
Kernen anzuordnen, und eine Vielzahl an stationären Kernen für einen
Drehsensor muss eingesetzt werden, was ein Hindernis darstellt,
einen kostengünstigen
Drehsensor mit einem hohen Maß an
Genauigkeit bereitzustellen.
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Nachfolgend
wird ein zweites Problem beim Erreichen einer Verbesserung der Messgenauigkeit des
oben genannten Drehsensors beschrieben.
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Der
Drehsensor 801 nach dem Stand der Technik ist wie in 1 dargestellt
aufgebaut und an einer Lenkwelle S eines Kraftfahrzeugs über eine Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt
(siehe 11). 9 zeigt
eine Draufsicht auf den Drehsensor 801, von dem die Erfindung
ausgeht, und 10 zeigt eine Seitenansicht
des Drehsensors 801, von dem die Erfindung ausgeht. Wie
den 9 und 10 zu entnehmen ist, umfasst
ein Gehäuse 820 ein
oberes Gehäuse 821 und
ein unteres Gehäuse 822 und
der äußere Umfangsbereich
des unteren Gehäuses 822 ist
an einer Befestigungsrippe 303 (siehe 11)
der später
beschriebenen Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt.
Das untere Gehäuse 822 ist
mit einem Rastvorsprung 825 ausgebildet, der davon vorspringt.
Der Rastvorsprung 825 zur Befestigung des Drehsensors 801 an
der Sensorbefestigungseinrichtung 300 ist so ausgebildet,
dass er von dem Drehsensor 801 an einer in Umfangsrichtung
festgelegten Position vorspringt, wobei er in der Zeichnung geringfügig nach
rechts versetzt ist, wenn, wie in 9 dargestellt,
eine Betrachtung in Längsrichtung
erfolgt. Durch Eingriff des Rastvorsprungs 825 in eine
Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 ist
der Drehsensor 801 an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt.
Das untere Gehäuse 822 ist
mit einer Verbindereinheit 826 zur elektrischen Verbindung
des Messkreises des Drehsensors 801 mit dem externen Kabelbaum versehen.
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Andererseits
umfasst die Sensorbefestigungseinrichtung 300, wie in 11 dargestellt,
ein Welleneinsetzloch zum Einsetzen der Lenkwelle S in den Mittelbereich
derselben und einen angrenzenden Bereich 302, der an das
Gehäuse 820 des
Drehsensors 801 an den Umfang desselben angrenzt, und der
angrenzende Bereich 302 mit der Sensorhalterippe 303 ist
an seinem äußeren Umfang
ausgebildet. Ein Teil des angrenzenden Bereichs 302 und
die Sensorhalterippe 303 sind so ausgebildet, dass sie mit
der Rastaussparung 305 in Eingriff mit dem Rastvorsprung 825 stehen,
der an dem Drehsensor 801 vorgesehen ist. Die Sensorbefestigungseinrichtung 300 ist
mit einem nicht dargestellten Bügel
versehen, um diese an dem Fahrzeug zu befestigen.
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Dadurch,
dass die Lenkwelle S den Achsbereich des Drehsensors 801 durchgreift
und dass der äußere Umfang
des Gehäuses
des Drehsensors 801 an der Halterippe 303 der
Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt ist, wobei
der Rastvorsprung 825 des Drehsensors 801 mit
der Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 in
Eingriff steht, ist der Drehsensor 801 dann an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt.
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Wenn
der Drehsensor 801 an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt
wird, sind, um die Messcharakteristik des Drehsensors 801 zu
verbessern, der Rastvorsprung 825 des Drehsensors 801 und
die Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 so
ausgebildet, dass der Drehsensor 801 so befestigt ist,
dass in Umfangsrichtung in einem montierten Zustand kein Spiel besteht
und dass gleichzeitig in einem montierten Zustand in radialer Richtung
in einem gewissen Maße
ein Spiel erzeugt wird, um die Befestigung des Drehsensors an der
Sensorbefestigungseinrichtung 300 zu erleichtern.
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Dementsprechend
ist der Rotor 810 des Drehsensors 801 zusammen
mit der Lenkwelle S drehbar verbunden, und das Gehäuse 820 des
Drehsensors 801 und die stationären Kerne 831a, 831b, 841a, 841b,
die in 1 dargestellt sind, sind in einem gewissen Maße mit einem
radialen Spiel des Sensors an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt.
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Der
Rastvorsprung 825 des Drehsensors 801 ist an einer
in 9 dargestellten Stelle wie oben beschrieben ausgebildet,
und zwar in dem Fall, in dem verschiedene Einschränkungen
bei den Befestigungsabmessungen bezüglich der Rastaussparung 305,
die an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 ausgebildet
ist, oder dergleichen bestehen.
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Die
stationären
Kerne 831a, 831b, 841a, 841b,
die an dem Drehsensor 801 vorgesehen sind, sind, wie in 1 dargestellt,
an Positionen angeordnet, und zwar mit Drehwinkeln von 90° zueinander, so
dass der Flächenbereich
einer Schaltungsplatte in dem Drehsensor so groß wie möglich bleibt, wie oben beschrieben
ist.
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Wenn
der Rastvorsprung 825 des Drehsensors 801 (siehe 9 und 10),
die stationären Kerne 831a, 841a (Spule
A) und die stationären
Kerne 831b, 841b (Spule B) in einer solchen relativen Anordnung
stehen, sind die stationären
Kerne 831b, 841b an der rechten Seite in 1 in
der Nähe
des Rastvorsprungs 825 des Drehsensors 801 angeordnet,
wohingegen die stationären
Kerne 831a, 841a an der linken Seite in der Figur
an einer Position angeordnet sind, die einen beträchtlichen
Abstand von dem Rastvorsprung 825 des Drehsensors 801 aufweist.
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In 12 ist
eine charakteristische Darstellung gezeigt, die eine Beziehung zwischen
einem Winkel, der zwischen einer Verbindungslinie (Befestigungsreferenzlinie)
zwischen der Mittelachse der Lenkwelle S und dem Rastvorsprung 825 und
dem Verbindungsbereich zwischen der Lenkwelle S und den stationären Kernen 831a, 831b, 841a, 841b zeigt,
die an der Abszisse angetragen sind, und dem Grad des Einflusses
eines in Umfangsrichtung erfolgenden Versatzes des Drehsensors 801,
der durch einen Versatz des Rastvorsprungs 825 in radialer Richtung
des Sensors erzeugt wird, was an der Ordinate angetragen ist.
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12 lehrt,
dass, wenn die stationären
Kerne 831a, 831b (korrespondierend mit der Spule
A in 12) an der linken Seite in 1 signifikant
in Umfangsrichtung bezüglich
der Verbindungslinie zwischen der Achse der Lenkwelle S und dem
Rastvorsprung 825 versetzt werden, der radiale Versatz
des Drehsensors 801 einen beträchtlichen Einfluss auf den
in Umfangsrichtung erfolgenden Versatz des Drehsensors 801 hat.
Wenn solch ein Einfluss auch auf einen der stationären Kerne
beträchtlich
ist, wird die Messcharakteristik des gesamten Drehsensors nachteilig
beeinflusst.
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Nachfolgend
wird ein drittes Problem beim Erreichen einer Verbesserung der Messgenauigkeit des
oben genannten Drehsensors beschrieben.
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Bei
dem Drehsensor nach dem Stand der Technik ist die Messeinheit des
Rotors an der sich drehenden Welle befestigt, und die Erregerspule
ist über
die stationären
Kerne an dem Gehäuse
befestigt. Mit anderen Worten wird, wenn der Drehsensor montiert
wird, die Rotorseite des Drehsensors an der sich rotierenden Welle
befestigt, und die Statorseite wird über einen Bügel oder dergleichen an einem
anderen Bereich als an der sich drehenden Welle befestigt. Daher
kann ein Versatz zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule
in einem gewissen Maße
erfolgen, um die Befestigungseigenschaften des Drehsensors zu verbessern.
Es treten keine Probleme auf, wenn der Versatz innerhalb einer Toleranz
liegt. Wenn jedoch der Versatz die Toleranz übersteigt, wird ein unerlaubter
Versatz beim Betrag der Phasenverschiebung gegenüber dem Eingangssignal erzeugt,
wie in 13 dargestellt, und zwar infolge
des Spiels zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule
und der Temperaturcharakteristik der Spule oder dergleichen. In 13 ist
ein Fall dargestellt, in dem der Betrag der Phasenverschiebung versetzt
ist (in dem Schaubild vertikal versetzt). Jedoch kann ein Fall vorliegen,
in dem der Eingangswinkel versetzt ist (lateral versetzt in dem
Schau bild), und ein Versatz in beiden Richtungen kann auftreten.
Tatsächlich
kann zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule ein Versatz
in radialer Richtung der Messeinheit leicht auftreten. Zu diesem
Zeitpunkt wird in einer Drehwinkelerfassungseinheit 950 (siehe 2)
der Winkel, der von dem tatsächlichen
Eingangssignalwinkel abweicht, als solcher erfasst. Jedoch ist es
allein mit der derzeitigen Konstruktion schwierig, das Vorliegen
eines solchen Versatzes zu messen, was nicht tragbar ist. Angenommen,
dass ein Versuch unternommen wird, einen solchen Versatz zu messen,
werden zusätzliche
Teile benötigt,
was zu einer Kostenerhöhung
führt.
Da es schwierig ist, Schwankungen im Messausgangssignal, die durch
das Spiel zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule oder
durch die Temperatur begründet
sind, von essenziellen Schwankungen des Messwinkels zu unterscheiden,
wenn unerwartete Verschiebungen auftreten, kann auf diese Weise
ein gestörter
Zustand nicht als solcher diagnostiziert werden, und folglich kann
der Drehwinkel fehlerhaft erfasst werden. Wenn die unerlaubte Positionsverschiebung
zwischen der Messeinheit des Drehsensors und der Erregerspule wie
oben beschrieben bestimmt werden kann, kann eine Gegenmaßnahme,
wie ein Löschen
des Sensorausgangssignals, erforderlich sein. Jedoch ist es schwierig,
eine geeignete Gegenmaßnahme
zu ergreifen, so lange die Positionsverschiebung als solche nicht
bestimmt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Um
das erste oben beschriebene Problem zu lösen, ist ein Drehsensor nach
Anspruch 1 der Erfindung ein Drehsensor zur Ermittlung des Drehwinkels einer
sich drehenden Welle, umfassend:
einen Rotor, der an der sich
drehenden Welle befestigt ist und eine leitfähige Messeinheit aufweist,
deren Breite sich in Umfangsrichtung ändert; und
stationäre Kerne,
die jeweils eine Erregerspule zur Bildung eines Magnetkreises bezüglich der
Messeinheit des Rotors durch Einleiten eines Erregerwechselstroms
in diese und einen Kernkörper
umfassen, der aus einem magnetischen Material gebildet ist und die
Erregerspule hält,
und die an einem fixierten Bauteil befestigt sind und so angeordnet
sind, dass sie der Messeinheit des Rotors in einem Abstand in axialer
Richtung der Welle gegenüberliegen,
dadurch
gekennzeichnet, dass die stationären
Kerne an zwei Positionen angeordnet sind, die jeweils bezüglich der
Achse der Welle einen Achswinkel aufweisen, der von im Wesentlichen
180° abweicht.
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Da
die stationären
Kerne an zwei Positionen angeordnet sind, die jeweils einen Achswinkel
bezüglich
der Achse der Welle aufweisen, der von im Wesentlichen 180° abweicht,
kann der Drehwinkel des an der Welle befestigten Rotors allein durch
zwei stationäre
Kerne ermittelt werden, und folglich kann die Anzahl an stationären Kernen
verringert werden, wobei die Messgenauigkeit des Drehsensors auf
einem hohen Niveau aufrecht erhalten wird, wodurch die Kosten des
Drehsensors selbst entsprechend gesenkt werden können.
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Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 1 ist der Drehsensor nach Anspruch
2 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Kerne
paarweise einander gegenüberliegen,
wobei die Messeinheit des Rotors dazwischenliegt.
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Durch
Anordnung der stationären
Kerne an beispielsweise einem einstückigen Halteteil, wie oben
beschrieben, kann die Konzentrizität zwischen den einander gegenüberliegenden
stationären
Kernen präzise
beibehalten werden, wodurch die Zusammensetzbarkeit des Drehsensors
verbessert werden kann, wobei die Messgenauigkeit des Drehsensors
auf einem hohen Niveau gehalten wird.
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Da
auch die stationären
Kerne paarweise einander gegenüberliegend
angeordnet sind und die Messeinheit des Rotors dazwischenliegt,
können
die Paare der stationären
Kerne Schwankungen der Ausgangscharakteristik hinsichtlich von Schwingungen
ausgleichen, wodurch die Messung des Drehwinkels mit einer hohen
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Schwingungen erreicht wird.
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Da
die Anzahl an stationären
Kernen im Vergleich zu dem Aufbau des Drehsensors mit dem Schwingungswiderstand,
von dem die Erfindung ausgeht, verringert werden kann, können dementsprechend
die Kosten reduziert werden.
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Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 1 oder 2 ist der Drehsensor nach Anspruch
3 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Achswinkel, der zwischen
den stationären
Kernen an den zwei Positionen bezüglich der Achse der Welle ausgebildet
ist, im Wesentlichen 90° beträgt.
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Da
die stationären
Kerne an den zwei Positionen so angeordnet sind, dass der Achswinkel
dazwischen im Wesentlichen 90° bezüglich der
Achse der Welle beträgt,
kann die Konzentrizität
zwischen den einander gegenüberliegenden
stationären
Kernen genauer aufrecht erhalten werden und folglich eine Verbesserung
der Zusammensetzbarkeit des Drehsensors erreicht werden, wobei die
Messgenauigkeit des Drehsensors auf einem hohen Niveau gehalten
wird. Da auch die Anzahl an stationären Kernen im Vergleich zu
dem Aufbau des Drehsensors mit einem Schwingungswiderstand, von
dem die Erfindung ausgeht, verringert werden kann, können auch
dementsprechend die Kosten verringert werden.
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Bei
dem Drehsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ist der Drehsensor nach
Anspruch 4 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspulen
mit einer Schwingungseinheit, einer Phasenverschiebungseinheit und
einer Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit verbunden sind,
und dass der Drehwinkel des Rotors auf Grundlage der Phasenverschiebungsbeträge, die
mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit der jeweiligen
Erregerspulen gewonnen werden, und der Phasenverschiebungsbeträge, die
durch Reversierung der Phasenverschiebungsbeträge gewonnen werden, ermittelt
wird.
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Durch
Verwendung der Phasenverschiebungsbeträge, die durch Reversierung
der Phasenverschiebungsbeträge
gewonnen werden, zusätzlich zu
den Phasenverschiebungsbeträgen,
die mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten der
jeweiligen Erregerspulen gewonnen werden, kann der Drehwinkel des
Rotors über
einen großen Bereich
auch mit einem einfachen Aufbau mit einer geringen Anzahl an stationären Kernen
ermittelt werden.
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Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 4 ist der Drehsensor nach Anspruch
5 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem
die Differenz zwischen den jeweiligen Phasenverschiebungsbeträgen und
dem jeweiligen reversierten Phasenverschiebungsbetrag in einem bestimmten
Bereich liegt, bestimmt wird, dass ein Übergangsbereich der Vielzahl
der Ausgangssignalbereiche der Phasenverschiebungsbeträge zur Ermittlung
des Drehwinkels des Rotors oder ein Abschnitt in der Nähe eines
solchen vorliegt.
-
Auf
diese Weise wird durch Ermittlung, dass man entweder in einem Übergangsbereich
der Vielzahl der Phasenverschiebungsbeträge oder in dem Abschnitt in
der Nähe
desselben liegt, eine Verschiebung des Ausgangssignals an dem Übergangsbereich
der Vielzahl an Phasenverschiebungsbetragsausgangssignalbereichen,
die mit dem Drehwinkel des Rotors korrespondieren, verringert, um
den kontinuierlichen Phasenver schiebungsbetragsausgangssignalbereich
zu bilden, so dass eine kontinuierliche Erfassung des Drehwinkels
des Rotors über einen
weiten Bereich erreicht wird.
-
Um
das zweite oben beschriebene Problem zu lösen, umfasst bei dem Drehsensor
nach einem der Ansprüche
1 bis 5 der Drehsensor nach Anspruch 6 der Erfindung des weiteren
ein Gehäuse
zur Aufnahme des Rotors der Befestigungseinrichtung und der stationären Kerne,
das einen Befestigungseingriffsabschnitt aufweist, der an einem
Befestigungselement auf Seiten des Gegenstücks befestigt wird, und er
ist dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Kerne bezüglich einer
Verbindungslinie zur Verbindung einer Mittelachse der sich drehenden Welle
und dem Befestigungseingriffsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist.
-
Da
die Vielzahl der stationären
Kerne auf diese Weise angeordnet ist, kann ein Versatz der in Umfangsrichtung
angeordneten Komponenten des Drehsensors infolge eines Spiels in
radialer Richtung des Sensors, das in Verbindung mit der Befestigung des
Drehsensors erzeugt wird, verringert werden. Dementsprechend kann
ein Spiel des Drehsensors und der Sensorbefestigungseinrichtung,
an der der Drehsensor befestigt ist, in radialer Richtung bis zu einem
bestimmten Ausmaß akzeptiert
werden, wodurch die Befestigung des Drehsensors an der Sensorbefestigungseinrichtung
erleichtert wird und der Einfluss des Spiels in Verbindung mit der
Befestigung auf die Winkelermittlung minimiert werden kann.
-
Um
das dritte oben beschriebene Problem zu lösen, ist bei dem Drehsensor
nach Anspruch 1 der Drehsensor nach Anspruch 7 der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Erregerspulen der jeweiligen stationären Kerne eine Phasenverschiebungseinheit
bilden und die Phasenverschiebungseinheit mit der Schwingungseinheit
und der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit verbunden ist;
und wobei eine Sensorstörung
auf Grundlage der Beziehung zwischen dem Wert des Phasenver schiebungsbetrages
einer der Erregerspulen, der mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
gewonnen wird, und dem Phasenverschiebungsbetrag der anderen Erregerspule,
der mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit gewonnen
wird, detektiert wird.
-
Bei
dieser Anordnung kann, wenn der Verschiebungsbetrag des Ausgangssignals
in Verbindung mit dem Versatz an der Befestigung zwischen der Sensoreinheit
des Drehsensors und der Erregerspule in einen unerlaubten Bereich
fällt,
der Drehsensor als gestört
bewertet werden, und zwar mit einem einfachen Aufbau ohne Hinzufügen einer
speziellen Störungsdiagnoseschaltung.
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Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 7 ist der Drehsensor nach Anspruch
8 der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass ein kritischer
Grenzwert für
die Bestimmung der Amplitude des Phasenverschiebungsbetrages ermittelt
wird, der mittels der mit einer beliebigen aus der Mehrzahl der
Erregerspulen verbundenen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
gewonnen wird, wobei der kritische Referenzwert, der durch die Beziehung
zwischen dem Referenzgrenzwert für
die Bestimmung und der Amplitude des Phasenverschiebungsbetrages,
der mittels der mit einer aus der Mehrzahl der Erregerspulen verbundenen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
gewonnen wird, verwendet wird, wobei die Sensorstörung auf
Grundlage des Wertes des Phasenverschiebungsbetrages, der mittels
der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit einer anderen Erregerspule
gewonnen wird, ermittelt wird,
dass ein Abschnitt zum Vergleich
des Phasenverschiebungsbetrages einer aus der Mehrzahl der Erregerspulen
mit dem Phasenverschiebungsbetrag der anderen Erregerspule eine
Grenze zwischen einem flachen Abschnitt, der den kritischen Referenzgrenzwert
des Phasenverschiebungsbetrages einer der Erregerspulen darstellt,
und einem normalen Schwankungsbereich ist.
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Durch
den oben beschriebenen Vergleich kann zuverlässig ermittelt werden, ob der
ermittelte Wert des Drehsensors in den normalen Bereich fällt oder
nicht.
-
Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 7 ist ein Drehsensor nach Anspruch
9 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsensor eine Phasenverschiebungsbetragskonvertierungseinheit umfasst
und das Verarbeitungssignal zur Ermittlung der Sensorstörung eine
Spannung ist, in die der Phasenverschiebungsbetrag konvertiert ist.
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Durch
die oben beschriebene Nutzung des Spannungswertes kann die Störung des
Sensors zuverlässig
ermittelt werden.
-
Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 7 ist der Drehsensor nach Anspruch
10 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsensor eine Phasenverschiebungsbetragskonvertierungseinheit umfasst
und dass das Verarbeitungssignal zur Ermittlung der Sensorstörung ein
digitales Signal ist, in das der Phasenverschiebungsbetrag konvertiert
ist.
-
Durch
die oben beschriebene Nutzung des digitalen Signals kann die Störung des
Sensors zuverlässig
ermittelt werden.
-
Bei
dem Drehsensor nach Anspruch 1 ist der Drehsensor nach Anspruch
11 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspulen
der jeweiligen stationären
Kerne die Phasenverschiebungseinheit bilden und die Phasenverschiebungseinheit
mit der Schwingungseinheit und der Phasenverschiebungsbetragerfassungseinheit
verbunden ist, und dadurch, dass die Sensorstörung durch Ermittlung des oberen
Grenzwertes und/oder des unteren Grenzwertes für die Amplitude des Phasenverschiebungsbetrages
der mittels der mit der Erregerspule verbundenen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
gewonnen wird, wobei der Phasenverschiebungsbetrag auf einen bestimmten
konstanten Wert geglättet
wird, wobei die Breite des flachen Bereichs des geglätteten Phasenverschiebungsbetrages
mit einem festgelegten Grenzwert verglichen wird.
-
Auch
wenn die Erregerspule nur an einer Position in Umfangsrichtung der
Messeinheit angeordnet ist, kann, wie oben beschrieben, durch Vergleich der
Breite des flachen Bereichs des geglätteten Phasenverschiebungsbetrages
mit einem festgelegten Grenzwert, wenn der Verschiebungsbetrag des
Ausgangssignals in Verbindung mit dem Versatz zwischen der Messeinheit
des Drehsensors und der Erregerspule hinsichtlich der Befestigung
derselben in den unerlaubten Bereich fällt, die Störung des Drehsensors mit einem
einfachen Aufbau ohne Hinzufügen
einer speziellen Störungsdiagnoseschaltung
ermittelt werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Draufsicht, die einen inneren Aufbau eines Drehsensors zeigt,
von dem die Erfindung ausgeht;
-
2 zeigt
ein Blockschaltbild des Drehsensors, von dem die Erfindung ausgeht;
-
3 ist
eine charakteristische Darstellung der Ermittlung eines Phasenverschiebungsbetrages eines
bestimmten Spulenkerns des Drehsensors, von dem die Erfindung ausgeht;
-
4 ist
eine charakteristische Darstellung der Ermittlung des Phasenverschiebungsbetrages
in dem Fall, in dem die Spulenkerne so angeordnet sind, dass sie
einen Achswinkel von 90° aufspannen;
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5 ist
eine Draufsicht, in der ein innerer Aufbau des Drehsensors dargestellt
ist, der sich von dem in 1 dargestellten, von dem die
Erfindung ausgeht, unterscheidet;
-
6 ist
eine Draufsicht, die einen oberen stationären Kern und ein unteres Halteelement
des in 5 dargestellten Drehsensors zeigt;
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7 ist
eine Draufsicht, in der ein innerer Aufbau des Drehsensors dargestellt
ist, der sich von dem in 6 dargestellten, von dem die
Erfindung ausgeht, unterscheidet;
-
8 ist
eine Querschnittsdarstellung des Drehsensors entlang der Linie VIII-VIII
in 7;
-
9 ist
eine Draufsicht einer in 24 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung und des in 1 dargestellten Drehsensors,
von dem die Erfindung ausgeht;
-
10 ist
eine Seitenansicht des in 9 dargestellten
Drehsensors;
-
11 ist
eine Draufsicht der Befestigungseinrichtung, an der der Drehsensor
gemäß dieser Ausführungsform
und der Drehsensor, von dem die Erfindung ausgeht, befestigt sind;
-
12 ist
eine Darstellung, in der ein radialer Versatz bezüglich einer
Befestigungsreferenzlinie des Drehsensors und der Anteil der dadurch
begründeten
Komponente in Drehrichtung dargestellt sind;
-
13 ist
eine charakteristische Darstellung einer Messung, in der ein Zustand
dargestellt ist, in den der Phasenverschiebungsbetrag einer der
Erregerspulen versetzt ist, wenn die Spulenkerne so angeordnet sind,
dass sie einen Achswinkel von 90° bilden;
-
14 ist
eine Draufsicht des inneren Aufbaus des Drehsensors nach einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
15 ist
eine Querschnittsansicht eines Zustandes, in dem der Drehsensor
an der Lenkwelle befestigt ist, entlang der Linie XV-XV in 14;
-
16 zeigt eine Draufsicht (16A), in der die Auslegung der Rotormesseinheit
des Drehsensors und der Spulenkern des in 14 dargestellten
Drehsensors dargestellt sind, und eine Darstellung einer Schaltung
(16B), die sich auf die Erregerspule hiervon bezieht;
-
17 ist
ein Blockschaltbild, das eine Signalverarbeitungsschaltung des in 14 dargestellten
Drehsensors erläutert;
-
18 ist
eine Darstellung des Phasenverschiebungsbetrags für jenen
Drehwinkel des Rotors, der mittels einer der Verstärkungseinheiten
in dem in 17 dargestellten Blockschaltbild
gewonnen wird;
-
19 ist
eine Draufsicht, in der die Positionsbeziehung zwischen einer Rotormesseinheit
des Drehsensors und zwei Erregerspulen des in 14 dargestellten
Drehsensors dargestellt ist;
-
20 zeigt
eine Ausgangssignalcharakteristik, die mit dem Pha senverschiebungsbetrag
der beiden in 14 dargestellten Erregerspulen
korrespondiert;
-
21 zeigt
eine Ausgangssignalcharakteristik, die dem Phasenverschiebungssignal
entspricht, das mittels der beiden Verstärkungseinheiten in dem Blockschaltbild
nach 17 gewonnen wird, die bei der Signalverarbeitungseinheit
vorgesehen sind;
-
22 zeigt
eine Ausgangssignalcharakteristik, gemäß der ein Zustand dargestellt
ist, in dem die Ausgangssignale, die mit den reversierten Phasenverschiebungsbeträgen korrespondieren,
der Ausgangssignalcharakteristik nach 21 hinzugefügt sind;
-
23 zeigt
eine Darstellung einer Ausgangssignalcharakteristik, die einen Zustand
darstellt, in dem eine gemeinsame Verarbeitung der Darstellung der
Ausgangssignalcharakteristik nach 22 angewendet
wird;
-
24 zeigt
eine Draufsicht, in der ein innerer Aufbau des Drehsensors nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist;
-
25 zeigt
eine Draufsicht, die nur einen Spulenhalter, einen stationären Kern
und eine Schaltungsplatte des in 24 dargestellten
Drehsensors darstellt;
-
26 ist eine Ansicht eines Querschnitts des Drehsensors
entlang der Linie XXVI-XXVI, der in einem Zustand dargestellt ist,
in dem der in 24 dargestellte Drehsensor an
einer Welle befestigt ist;
-
27 zeigt eine Draufsicht, in der ein innerer Aufbau
des Drehsensors nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist;
-
28 zeigt ein Blockschaltbild des Drehsensors nach
der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
29 zeigt eine teilweise vergrößerte Darstellung einer Messcharakteristik
für den
Phasenverschiebungsbetrag, die ein Prinzip einer Störungserfassung
des Drehsensors gemäß der dritten
Ausführungsform
und eine Modifikation der Erfindung darstellt;
-
30 zeigt eine Ansicht einer Messcharakteristik,
in der ein ähnliches
Beispiel des Prinzips einer Störungsermittlung
für den
Drehsensor nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist;
-
31 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht, in der ein erstes
Verfahren einer Störungsermittlung
bei der Messcharakteristikdarstellung nach 30 dargestellt
ist;
-
32 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht, in der ein zweites
Verfahren einer Störungsermittlung
bei der Messcharakteristikdarstellung nach 30 dargestellt
ist;
-
33 zeigt ein Blockschaltbild des Drehsensors,
das sich auf eine erste Modifikation der dritten Ausführungsform
der Erfindung bezieht;
-
34 zeigt eine Darstellung einer Messcharakteristik
für den Phasenverschiebungsbetrag, in
der ein Prinzip der Störungsermittlung
für den Drehsensor
gemäß einer
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist;
-
35 zeigt eine Messcharakteristik für den Phasenverschiebungsbetrag,
in der ein Prinzip einer Störungsermittlung
für den
Drehsensor gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung und der Modifikation derselben dargestellt ist; und
-
36 zeigt eine Ansicht eines Querschnitts, in der
eine Modifikation des inneren Aufbaus des Drehsensors gemäß den jeweiligen
Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Drehsensor gemäß den jeweiligen Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
-
In
dieser Beschreibung wird ein Fall beschrieben, bei dem der Drehsensor
an einer Lenkwelle in einer Steuervorrichtung eines Kraftfahrzeugs zur
Erfassung des Drehwinkels einer Handbetätigungsvorrichtung befestigt
ist.
-
Zunächst wird
ein Drehsensor 1 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
-
Wie
in den 14 und 15 dargestellt, umfasst
der Drehsensor 1 nach der ersten Ausführungsform der Erfindung einen
Rotor 10 zur Befestigung an einer sich drehenden Welle
S, stationäre Kerne 31, 32 (41, 42),
die jeweils einen aus einem isolierenden, magnetischen Material
gebildeten Kernkörper
und mindestens eine Erregerspule zur Aufnahme in dem Kernkörper umfassen,
eine Halteeinrichtung 90 zur Halterung der stationären Kerne 31, 32 (41, 42),
eine Schaltungsplatte 95, die zum Teil von der Halteeinrichtung 90 bereitgestellt
wird, und ein Gehäuse 20 zur
Aufnahme dieser Elemente. Die Halteeinrichtung 90 umfasst
einen Spulenkernhalter 92 zur Anordnung der stationären Kerne 31, 41,
so dass diese einander gegenüberliegen,
und einen Spulenkernhalter 93 zur Anordnung der stationären Kerne 32, 42,
so dass diese einander gegenüberliegen.
Die Halteeinrichtung 90 ist an dem Drehsensor 1 so
angebracht, dass die Spulenkernhalter 92, 93 einen
Achswinkel von 90° bezüglich der
Achse der Welle S bilden.
-
Der
Aufbau der Halteeinrichtung 90 und der stationären Kerne 31, 32, 41, 42 wird
unten detailliert beschrieben. Die Halteeinrichtung 90 ist
ein quadratisches Plattenbauteil, das beispielsweise aus einem Kunstharz
(beispielsweise Polybutylenterephthalat (PBT)-, Nylon-, Polyphenylensulfid
(PPS)-, Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz oder faserverstärktem Kunststoff
(FRP) gebildet ist, der aus mit einem Epoxyharz imprägnierten
Glasfasern gebildet ist, und umfasst einen Basisbereich 91 zur
Befestigung an einem unteren Gehäuse 22 und
die Spulenkernhalter 92, 93, die an einem seitlichen
Ende des Basisbereichs 91 vorgesehen sind.
-
Der
Spulenkernhalter 92 der Halteeinrichtung 90 ist
mit den stationären
Kernen 31, 41 so versehen, dass diese einander
gegenüberliegen
und dabei ihre Konzentrizität
beibehalten, und der andere Spulenkernhalter 93 der Halteeinrichtung 90 ist
mit den stationären
Kernen 32, 42 versehen, so dass diese einander
gegenüberliegen
und dabei ihre Konzentrizität
beibehalten. Das Paar stationärer
Kerne 31, 41 ist gegenüber dem Paar stationärer Kerne 32, 42 so
angeordnet, dass ein Achswinkel von 90° bezüglich der Achse der Welle S
aufgespannt wird. Dementsprechend liegt der auf einer Seite angeordnete stationäre Kern 31 (32)
gegenüber
dem auf der anderen Seite angeordneten stationären Kern 41 (42),
wobei der Rotor 10 in einem festgelegten Abstand G zwischengeschaltet
ist. Der Spulenkernhalter 92 und der Spulenkernhalter 93 sind
an dem Drehsensor 401 angebracht, so dass sie einen Achswinkel
von 90° bezüglich der
Achse der Welle S bilden, wie in 16A dargestellt.
Mit anderen Worten ist eine Spule A eines Paars so angeordnet, dass
ein Achswinkel von 90° zu
einer Spule B des anderen Paars bezüglich der Achse der Welle S
gebildet wird. Ein Schwingkreis 111, der später beschrieben
wird, ist so angepasst, dass ein Schwingungssignal einer bestimmten
Frequenz zu den jeweiligen Erregerspulen (Spule A, Spule B) übertragen
wird, wie in 16B dargestellt ist.
-
Dementsprechend
werden die jeweiligen Schwingungssignale zu den jeweiligen Phasenverschiebungseinheiten 120 (siehe 17)
ausgegeben, die Widerstände
R1, R2, Spulen B1, B2 und Kondensatoren C1, C2 umfassen, wie in 16B dargestellt ist.
-
Die
Halteeinrichtung 90 ist teilweise mit der Schaltungsplatte 95 versehen,
und die Schaltungsplatte 95 ist mit einer Drehwinkelerfassungsschaltung 100 versehen.
Die Drehwinkelerfassungseinheit 100 ist ausgelegt, um mit
einem Kabelbaum zur Energieversorgung und zur Signalübertragung über eine
Vielzahl von Kabeln (nicht dargestellt) verbunden zu werden, die
aus dem Gehäuse 20 heraus
und auch zu einer externen Vorrichtung geführt ist, die außerhalb
des Gehäuses 20 vorgesehen
ist.
-
Wie
oben beschrieben, sind die stationären Kerne 31, 32 auf
der Seite des unteren Gehäuses
an der Aufnahmeeinrichtung 90 angeordnet, so dass sie einen
Achswinkel von 90° bezüglich der
Achse der Welle S bilden. Andererseits sind die stationären Kerne 41, 42 auf
Seiten des oberen Gehäuses
an der Aufnahmeeinrichtung 90 angeordnet, so dass sie einen
Achswinkel von 90° bezüglich der
Achse der Welle S bilden.
-
Der
stationäre
Kern 31 und der stationäre Kern 41 sind
unter Beibehal tung von deren Konzentrizität einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei eine Messeinheit 12 des Rotors 10 zwischengeschaltet
ist, und der stationäre
Kern 32 und der stationäre Kern 42 sind
unter Beibehaltung von deren Konzentrizität ebenfalls einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei die Messeinheit 12 des Rotors 10 zwischengeschaltet
ist.
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Wie
in 15 dargestellt, sind die stationären Kerne 31, 32 einerseits
aus einem isolierenden magnetischen Material (beispielsweise Ni-Zn-Ferrit, Mn-Zn-Ferrit
oder Mg-Zn-Ferrit, vermischt mit thermoplastischem Kunstharz, das
elektrisch isolierende Eigenschaften hat, wie Nylon-, Polypropylen
(PP)-, Polyphenylsulfid (PPS)- oder Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz
oder Keramik) und in einer Säulenform
ausgelegt, und sie umfassen Kernkörper 31a, 32a,
die jeweils einen ringförmigen
Hohlraum zur Aufnahme der Erregerspulen an einer oberen Stirnseite
und Erregerspulen 31b, 32b zur Aufnahme in den
Kernkörper 31a, 32a aufweisen.
Entsprechend umfassen die stationären Kerne 41, 42 auf
der anderen Seite Kernkörper 41a, 42a,
die aus isolierendem, magnetischem Material gebildet sind, und Erregerspulen 41b, 42b zur
Aufnahme in den Kernkörpern 41a, 42a.
Das aus der Erregerspule 31b und der Erregerspule 41b bestehende
Paar und das aus der Erregerspule 32b und der Erregerspule 42b bestehende
Paar sind jeweils in Reihe geschaltet, mit der Drehwinkelerfassungsschaltung 100 der
Halteeinrichtung 90 verbunden und erzeugen magnetische Wechselfelder
rings um die Spulen durch Versorgung mit einem Erregerwechselstrom,
so dass ein Magnetkreis zwischen den stationären Kernen jedes Paars gebildet
ist.
-
Die
Halteeinrichtung 90, die mit den stationären Kernen 31, 32 (41, 42)
versehen ist, die Schaltungsplatte 95, die mit dem Drehwinkelerfassungsschaltkreis 100 versehen
ist, und der Rotor 10 sind in dem Gehäuse 20 aufgenommen,
das aus Metall oder einem isolierenden, magnetischen Material gebildet ist,
das eine Eigenschaft zur Abschirmung des magnetischen Wechselfeldes
hat. Das Gehäuse 20 umfasst
ein oberes Gehäuse 21 und
das untere Gehäuse 22 und
ist über
die nicht dargestellte Halterung oder dergleichen an der (nicht
dargestellten) Befestigungseinrichtung montiert, die in der Nähe der Welle S
angeordnet ist.
-
Wie
in 14 dargestellt ist, umfasst der Rotor 10 einen
Rotorbefestigungsabschnitt 11, der aus einem isolierenden
magnetischen Material gebildet ist, und die Messeinheit 12,
die mit dem Rotorbefestigungsabschnitt 11 über Verstrebungen 12a, 12b verbunden
ist und in Umfangsrichtung kontinuierlich ihre Breite ändert. Die
Messeinheit 12 ist aus Metall gebildet, das eine Leitfähigkeit
wie Aluminium, Kupfer, Silber oder Messing hat. Wie in der selben
Figur dargestellt, umfasst die Messeinheit 12 einen schmalen
Abschnitt, der eine geringste Breite hat, und auf der radial gegenüberliegenden
Seite davon einen verbreiterten Abschnitt, der einen breitesten
Bereich hat. Dann ist sie so ausgebildet, dass sich die radiale Breite
korrespondierend mit dem Drehwinkel des Rotors 10 ändert, so
dass durch den Wechselstrom, der später beschrieben wird, in Verbindung
mit der Drehung des Rotors 10 ein Wirbelstrom induziert
wird, der eine Stärke
hat, die auf dem Flächenbereich
basiert, der mit den jeweiligen Spulen und der Breite einer Messeinheit
korrespondiert.
-
Mit
anderen Worten, wenn der Erregerwechselstrom durch die jeweiligen
Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b geschickt
wird, erzeugen die jeweiligen Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b ein
magnetisches Wechselfeld in ihrer Umgebung und der gegenüberliegende
Kernkörper 31a und
der Kernkörper 41a bauen
zusammenwirkend einen Magnetkreis auf. Dementsprechend bauen der
Kernkörper 32a und
der Kernkörper 42a zusammenwirkend
den Magnetkreis auf. Wenn ein magnetischer Fluss die Messeinheit 12 durchläuft, wird
an der Oberfläche der
Messeinheit 12 ein Wirbelstrom induziert, wodurch sich
die Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b ändern. Der Änderungsbetrag
der Impedanz korrespondiert mit Änderungen des
Betrages des Wirbelstroms, der an der Oberfläche der Messeinheit 12 induziert
wird. Der Betrag des Wirbelstroms, der an der Oberfläche der
Messeinheit 12 induziert wird, ändert sich in Abhängigkeit
von dem Flächenbereich
der Messeinheit 12, der mit dem stationären Kern korrespondiert (der
Projektionsbereich der Messeinheit bezüglich des stationären Kerns,
betrachtet aus der zu der Messfläche
der Messeinheit 12 rechtwinkligen Richtung, d.h. "der Projektionsbereich
des stationären
Kerns auf die Messeinheit").
Daher verändert
sich, wenn sich der Rotor 10 dreht, die Breite der Messeinheit 12,
die mit den jeweiligen stationären
Kernen 31, 32, 41, 42 korrespondiert,
proportional zu dem Drehwinkel des Rotors 10, wobei sich
dementsprechend die Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b ändern. Die
Ausgangssignale der jeweiligen Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b zu
diesem Zeitpunkt werden mittels der Drehwinkelerfassungsschaltung 100, die
später
beschrieben wird, detektiert und in das Winkelsignal des Rotors 10 konvertiert,
so dass der Drehwinkel des Rotors 10 detektiert werden
kann.
-
Wie
in dem Blockschaltbild nach 17 dargestellt,
umfasst die Drehwinkelerfassungsschaltung 100 des Drehsensors 1 die
Schwingungseinheit 110, die einen Schwingkreis 111 zur
Ausgabe des Schwingungssignals einer bestimmten Frequenz umfasst, den
Phasenverschiebungsabschnitt 120 (121, 122) zur
Verschiebung der Phase des Schwingungssignals, das von der Schwingungseinheit 110 geliefert wird,
in Abhängigkeit
von der Größe des an
der Messeinheit 12 erzeugten Wirbelstroms, eine Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 130 (131, 132)
zur Detektion des Phasenverschiebungsbetrages, eine Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 140 (141, 142)
zur Konvertierung des detektierten Phasenverschiebungsbetrages in
einen korrespondierenden Parameter, eine Verstärkungseinheit 150 (151, 152)
zur Verschiebung des Phasenverschiebungsbetrages, der von der Phasenverschiebungsbetragskonvertierungseinheit 140 ausgegeben
wird, und eine Signalverarbeitungseinheit 160 zur Berechnung
des Drehwinkels aus dem Parameter, der mit dem Phasenverschiebungsbetrag
korrespondiert, so dass die jeweiligen Drehwinkel, die an die Phasenverschiebungseinheit 120 ausgegeben
werden, detektiert werden. Obwohl es bei dieser Ausführungsform
nicht angegeben ist, ist es auch möglich, eine Frequenzteilungsschaltung oder
einen Trennverstärker
zwischen dem Schwingkreis 111 und der Phasenverschiebungseinheit 120 vorzusehen,
falls erforderlich.
-
Der
Drehsensor 1, der wie später beschrieben konfiguriert
ist, ist zur Detektion über
den gesamten Drehwinkelbereich des Rotors zwischen 0° und 360° ausgelegt,
und zwar wie oben beschrieben durch Durchführung einer Signalverarbeitung
auf der Ausgangsseite mittels der Drehwinkelerfassungsschaltung 100 unter
Verwendung von Änderungen der
Impedanzen der Erregerspulen 31b, 32b, 41b, 42b infolge
der Drehung der Welle S.
-
Nachfolgend
wird ein Verfahren zum Zusammenbau eines solchen Drehsensors beschrieben. Zunächst werden
die stationären
Kerne 31, 41 an dem Spulenkernhalter 92 der
Halteeinrichtung 90 befestigt, und dann werden die stationären Kerne 32, 42 an
dem Spulenkernhalter 93 der Halteeinrichtung 90 befestigt.
Dann wird die Messeinheit 12 des Rotors 10 zwischen
die stationären
Kerne eingebracht, die an der Aufnahmeeinheit 90 so angeordnet
sind, dass sie einander gegenüberliegen.
Dementsprechend wird in einem Zustand, in dem die stationären Kerne 31, 41 eines
Paars konzentrisch gehalten werden und die stationären Kerne 32, 42 des
anderen Paars konzentrisch gehalten werden, die Sensoreinheit 12 des
Rotors zwischen den stationären
Kernen eines jeden Paars an geeigneten Positionen angeordnet. Dann
werden die Halteeinrichtung 90 und der Rotor 10,
die auf diese Weise provisorisch zusammengefügt sind, an dem unteren Gehäuse 22 befestigt.
Anschließend
wird das obere Gehäuse
an dem unteren Gehäuse 22 befestigt,
um den Zusammenbau des Drehsensors 1 zu beenden.
-
Auf
diese Weise kann der Drehsensor 1 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, da er keinen Aufbau hat, bei dem eine Halteeinrichtung, die
zwei oder mehr Teile umfasst, befestigt werden muss, leicht zusammengefügt werden,
wobei die Konzentrizität
zwischen den jeweiligen stationären Kernen
und der Abstand zwischen den jeweiligen stationären Kernen 31, 41 (32, 42)
und der Messeinheit 12 des Rotors 10 konstant
gehalten wird.
-
Mit
anderen Worten, während
insgesamt vier Paare stationärer
Kerne, einschließlich
oberer und unterer Paare, mit Zwischenschaltung der Messeinheit
des Rotors wie oben beschrieben bei dem Drehsensor, von dem die
Erfindung ausgeht, bei der Phase von 90° angeordnet werden, werden insgesamt zwei
Paare stationärer
Kerne einschließlich
der oberen und unteren Paare an der Halteeinrichtung 90 unter
Zwischenschaltung der Messeinheit des Rotors mit einem Achswinkel
von 90° bezüglich der
Achse der Welle bei dem Drehsensor nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet. Die Halteeinrichtung 90 zur Halterung
der jeweiligen stationären
Kerne 32, 42 ist in einstückiger Bauweise als eine Einheit
ausgelegt, die die Spulenkernhalter 92, 93 umfasst.
Da die Halteeinrichtung 90 über die Schaltungsplatte 95 mit
der Drehwinkelerfassungsschaltung 100 versehen ist, sind
die stationären
Kerne 31, 32, 41, 42 an Positionen
nahe der Drehwinkelerfassungsschaltung 100 angeordnet.
-
Da
der Drehsensor gemäß der ersten
Ausführungsform
einen wie oben beschrieben ausgelegten Aufbau hat, kann die Messeinheit 12 des
Rotors 10 durch Einschieben von der Seite bezüglich der Halteeinrichtung 90 zusammengefügt werden,
und folglich ist es nicht länger
erforderlich, die Halteeinrichtung 90 für die oberen und die unteren
stationären
Kerne in zwei Teile zu unterteilen. Auch ist es nicht erforderlich,
die Halteeinrichtung 90 für jedes Paar stationärer Kerne,
welche aus vier Paaren bestehen, zu unterteilen. Folglich wird eine
Verringerung der Anzahl an Komponententeilen erreicht.
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Da
zudem gemäß dem Drehsensor 1 der ersten
Ausführungsform
die Halteeinrichtung 90 zur Halterung der jeweiligen stationären Kerne
als ein einziges Teil ausgeführt
ist, ist die Konzentrizität
der stationären
Kerne 31, 41 (32, 42) jedes
Paars, welche einander gegenüberliegen,
oder die Relativstellung zwischen den stationären Kernen 31, 41 (32, 42) jedes
Paars, welche um 90° voneinander
beabstandet sind, nicht durch Zusammenbaufehler zwischen den Teilen
und folglich zwischen der Messeinheit 12 des Rotors 10 und
den stationären
Kernen 31, 32, 41, 42 oder dazwischen
beeinflusst, wobei die stationären
Kerne mit einem hohen Grad an Genauigkeit bei einem Zusammenbauprozess
des Drehsensors 1 positioniert werden können.
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In
dem Fall des Drehsensors 1 nach der ersten Ausführungsform
kann, da beide Paare stationärer
Kerne 31, 32, 41, 42 in der
Nähe der
Drehwinkelerfassungsschaltung 100, die an der Halteeinrichtung 90 vorgesehen
ist, angeordnet sind, die Länge des
Spulendrahts, der zur elektrischen Verbindung zwischen der Drehwinkelerfassungsschaltung 100 und
den stationären
Kernen 31, 32, 41, 42 verwendet wird,
verringert werden, wodurch er kaum durch elektrisches Rauschen beeinflusst
wird.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Durchführung
der speziellen Signalverarbeitung zur Detektion des Drehwinkels
unter Verwendung des wie oben beschrieben zusammengesetzten Drehsensors 1 beschrieben.
Zunächst
sendet der Schwingkreis 111 ein Schwingungssignal einer
bestimmten Frequenz an die jeweilige Erregerspule 31b und
die Erregerspule 41b (Spule B1) und die Erregerspule 32b und
die Erregerspule 42b (Spule B2).
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Dementsprechend
werden die jeweiligen Schwingungssignale an die jeweilige Phasenverschiebungseinheit 120 ausgegeben,
die die Wider stände
R1, R2, die Erregerspulen B1, B2 und die Kondensatoren C1, C2 umfasst.
Zu diesem Zeitpunkt ändert
sich die Phase des Spannungssignals an beiden Enden der Kondensatoren
C1, C2 mit Änderungen
der Impedanz der Erregerspulen B1, B2. Die Spannungssignale an beiden
Enden der Kondensatoren C1, C2 werden an die jeweiligen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 130 ausgegeben.
Die jeweiligen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 130 detektieren den
Phasenverschiebungsbetrag der Spannungssignale an beiden Enden der
jeweiligen Kondensatoren C1, C2. Die jeweilige Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 140 konvertiert
den jeweils detektierten Phasenverschiebungsbetrag in korrespondierende
Spannungen.
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Dann
werden die Spannungswerte zu den Verstärkungseinheiten 150 (151, 152) übertragen, die
mit der hinteren Stufe der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 140 verbunden
sind. Der Verstärker 150 ist
eine elektronische Schaltung, die einen Operationsverstärker umfasst.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 160 verwendet einen einen Chip
umfassenden Mikroprozessor als Verarbeitungseinrichtung, in dem
die Signalverarbeitungseinheit 160 den Drehwinkel des Rotors 10 auf
Grundlage des Spannungswertes misst, der von der jeweiligen Verstärkungseinheit 150 geliefert
wird.
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Dementsprechend
wird beispielsweise die Ausgangsspannung (V) einer der Erregerspulen (Spule
B1) wie in 18 dargestellt gewonnen. Wie aus
der Beziehung zwischen dem sich auf die Erregerspule beziehenden
Drehwinkel des Rotors und der Ausgangsspannung in der gleichen Figur
deutlich wird, treten Peaks, die mit den Verstrebungen 12a, 12b der
Messeinheit 12 an zwei Positionen korrespondieren, an Positionen
auf, die 180° voneinander beabstandet
sind. Im Vergleich zu dem Drehsensor, von dem die Erfindung ausgeht,
tritt ein Detektionsband Q auf, in dem sich eine Ausgangsspannung
linear proportional zu dem Drehwinkel ändert, und folglich ist die
Charakteristik verbessert.
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Da
das aus den Erregerspulen 31b, 41b bestehende
Paar und das aus den Erregerspulen 32b, 42b bestehende
Paar so angeordnet sind, dass sie, wie in 19 dargestellt,
einen Achswinkel von 90° bilden,
kann das Detektionsband Q in Übereinstimmung
mit dem Drehwinkel des Rotors und mit großer Linearität kontinuierlich
erzeugt werden, und zwar wechselnd in dem Bereich des Drehwinkels
des Rotors zwischen 0° und
360°, wobei,
wie in 20 dargestellt, ein Phasenversatz
von 180° auftritt.
In 20 sind die Peaks weggelassen.
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Wie
aus 20 deutlich wird, werden ein Bereich großer Linearität des Ausgangssignals,
das mit dem Phasenverschiebungsbetrag korrespondiert, und ein Bereich
geringerer Güte
gemäß den Änderungen
des Drehwinkels des Rotors erzeugt. 21 zeigt
eine charakteristische Darstellung, die mit dem Phasenverschiebungsbetrag
korrespondiert und in welcher der Bereich großer Linearität mittels
einer dicken Linie dargestellt ist und der andere Bereich mittels
einer dünnen
Linie dargestellt ist, um 20 verständlicher
zu machen. Der Bereich großer
Linearität ist
etwas größer als
90°. Um
die linearen Bereiche der beiden Spulenausgangssignale zu verbinden,
ist es dann erforderlich, dass die Positionen der jeweiligen Erregerspulen
wie bei dem Drehsensor nach der Ausführungsform hinsichtlich des
Achswinkels um 90° zueinander
versetzt sind. Auf diese Weise ist die Positionierung der Spulen
bei einem Achswinkel von 90° die
günstigste
zur Bestimmung der Winkelposition des Rotors.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Bestimmung der Position des Rotors 10 bezüglich des
Drehwinkels detailliert beschrieben. Bei dem Signalverarbeitungsalgorithmus
ist es erforderlich, dass zwei Typen von Signalen, die von der Signalverarbeitungsschaltung
ermittelt werden, wenn erforderlich zur Bestimmung ausgewählt (bestimmt)
werden, um von den zwei Spulenmesssignalen zu dem Drehwinkel auf
360°-Basis
zu konvertieren.
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Mit
anderen Worten ist es erforderlich, das Spulensignal großer Linearität (der mittels
der dicken Linie dargestellte Abschnitt in 21) innerhalb
der Signale S1 und S2 auszuwählen,
wobei S1 und S2 Signale sind, die mit den detektierten Phasenverschiebungsbeträgen der
Erregerspulen korrespondieren, die um 90° zueinander hinsichtlich des
Achswinkels versetzt sind, wenn der Rotor 10 eine beliebige
Stellung einnimmt.
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Um
dies zu tun, ist es erforderlich, den Winkelbereich festzulegen.
Wie in 20 und 21 dargestellt,
hat ein Spulensignal einen Zyklus von 180° und folglich eine binäre Eigenschaft
innerhalb des Bereichs von 360°.
Mit anderen Worten, wenn die beiden Spulen in einem Drehwinkel von
90° angeordnet
sind, ist das Ausgangssignalniveau des Winkels θ gleich dem Ausgangssignalniveau
bei dem Winkel (θ +
180°). Daher
ist eine Bestimmung erforderlich, ob das gleiche Signalniveau bei
dem Winkel θ oder
dem Winkel (θ +
180°) auftritt.
Das spezielle Verfahren zur Bestimmung wird unten dargestellt.
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Zunächst wird
der Bereich des Niveaus für ein
lineares Signal festgelegt. Mit anderen Worten wird, wie in 21 dargestellt,
die Winkelstellung unter Verwendung des Signals innerhalb des linearen Bereichs
berechnet.
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Insbesondere;
in
dem Fall des Bereichs X1 (0° ≤ α < 45°, 315° ≤ α < 360°): die Bedingung
wird S1 > S2 sein,
und die Linearität
des S1-Signals ist groß.
Daher wird die Winkelstellung von 0° ≤ α < 45°,
315°≤ α < 360° unter Verwendung
des S1-Signals berechnet;
in dem Fall des Bereichs X2 (45° ≤ α < 135°): die Bedingung
wird S2 > S1 sein
und folglich ist die Linearität
des S2-Signals groß.
Daher wird die Winkelstellung von 45° ≤ α < 135° unter
Verwendung des S2-Signals berechnet;
im Fall des Bereichs X3
(135° ≤ α < 225°): die Bedingung
wird S2 > S1 sein
und folglich ist die Linearität des
S1-Signals groß.
Daher wird die Winkelstellung von 135° ≤ α < 225° unter
Verwendung des S1-Signals berechnet;
in dem Fall des Bereichs
X4 (225° ≤ α < 315°): die Bedingung
wird S1 > S2 sein
und folglich ist die Linearität
des S2-Signals groß.
Daher wird die Winkelstellung von 225° ≤ α < 315° unter
Verwendung des S2-Signals
berechnet.
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Das
oben beschriebene Bestimmungsverfahren wird nur in der in 17 dargestellten
Signalverarbeitungseinheit 160 durchgeführt. Insbesondere werden, wie
in 22 dargestellt, zusätzlich zu den Signalen S1,
S2, die mit den Phasenverschiebungsbeträgen korrespondieren, die mittels
der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 130 der
jeweiligen Erregerspulen gewonnen werden, reversierte Signale S1R,
S2R gewonnen, die mit den Phasenverschiebungsbeträgen korrespondieren,
die durch Reversieren der Phasenverschiebungsbeträge gewonnen
werden, und auf Grundlage dieser Signale und der reversierten Signale
wird das Ausgangssignal ausgewählt,
das die größte Linearität zeigt. 22 zeigt
das Signal S1R und ein Signal S2R, welche durch Reversieren der
Ausgangswerte des Signals S1 und des Signals S2 gewonnen werden, die
in der Phase in überlappender
Weise um 180° zueinander
versetzt sind.
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Anschließend wird
in der Signalverarbeitungseinheit 160 ermittelt, in welchem
Drehbereich der Rotor 10 gegenwärtig verbleibt, und zwar aus
der Größenbeziehung
zwischen dem Signal S1, dem Signal S2, dem Signal S1R, dem Signal
S2R gemäß dem Drehwinkel
des Rotors 10. Insbesondere wird bestimmt, wenn das Ausgangssignal
des Phasenverschiebungsbetrages S2R < S1 < S1R < S2 ist, dass 0° < Drehwinkel des
Rotors < 45° ist und
folglich die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X1b liegt. Auch
wird, wenn das Ausgangssignal des Phasenver schiebungsbetrages S1 < S2R < S2 < S1R ist, bestimmt,
dass 45° < Drehwinkel des
Rotors < 90° ist und
folglich die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X2a liegt.
Wenn das Ausgangssignal des Phasenverschiebungsbetrages S1 < S2 < S2R < S1R ist, wird bestimmt,
dass 90° < Drehwinkel des
Rotors < 135° ist und
folglich die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X2b liegt.
Wenn das Ausgangssignal des Phasenverschiebungsbetrages S2 < S1 < S1R < S2R ist, wird bestimmt,
dass 135° < Drehwinkel des Rotors < 180° und folglich
die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X3a ist. Wenn das Ausgangssignal
des Phasenverschiebungsbetrages S2 < S1R < S1 < S2R ist, wird bestimmt,
dass 180° < Drehwinkel des
Rotors < 225° und folglich
die Drehstellung des Rotors in einem Bereicht X3b liegt. Wenn das
Ausgangssignal des Phasenverschiebungsbetrages S1R < S2 < S2R < S1 ist, wird bestimmt,
dass 225° < Drehwinkel des
Rotors < 270° und folglich
die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X4a liegt. Wenn das
Ausgangssignal des Phasenverschiebungsbetrages S1R < S2R < S2 < S1 ist, wird bestimmt,
dass 270° < Drehwinkel des
Rotors < 315° ist und
folglich die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X4b ist. Wenn
das Ausgangssignal des Phasenverschiebungsbetrages S2R < S 1 R < S 1 < S2 ist, wird bestimmt,
dass 315° < Drehwinkel des
Rotors < 360° ist und
folglich die Drehstellung des Rotors in einem Bereich X1a liegt.
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Beim
Ermitteln des Drehwinkels des Rotors 10 ist auch eine Verarbeitung
erforderlich, um die vorstehend genannten vier Signalbereiche zur
Bildung eines kontinuierlichen Signals zu verbinden. Insbesondere
ist es erforderlich, die sich schneidenden Enden der jeweiligen,
in 22 dargestellten dicken Linien miteinander zu
verbinden, so dass das Signal zur Ermittlung des Drehwinkels zu
einer verbundenen dicken Linie umgebildet wird, wie in 23 dargestellt
ist. Die Verarbeitung zur Verbindung ist erforderlich, um einen
Winkelversatz, der von den beiden Spulen berechnet wird, auf einen
bestimmten Winkelbereich zu verteilen, um den Fehler so klein wie möglich zu
halten. Es ist ein sogenanntes Glättverfahren. Um den Winkelversatzwert
so fein wie möglich
zu verteilen, ist es auch erforderlich, den Winkelbereich der Verbindungsverarbeitung
in einem bestimmten Maße
zu vergrößern. Daher
wird mittels der Signalverarbeitungseinheit 160 im Fall
des Drehsensors nach dieser Ausführungsform
ein anderer Signalbestimmungsprozess durchgeführt. Mit anderen Worten, zusätzlich zu
der Signalverarbeitung, bei der der Drehwinkel des Rotors nur von
dem Signal S1 oder dem Signal S2 bestimmt wird, wird der Signalbestimmungsprozess
zur Bestimmung, ob es der normale Signalberechnungsbereich oder
der Verbindungsverarbeitungsabschnitt ist, durchgeführt. Um die
Bestimmung zu erleichtern, werden, wie in 22 dargestellt,
die reversierten Signale S1R und S2R des Signals S1 und des Signals
S2, die mittels eines Mikrocomputers erzeugt werden, der die Signalverarbeitungseinheit 160 darstellt,
auch bei dem Signalbestimmungsprozess genutzt.
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Wenn
beispielsweise ein Verbindungsabschnitt J1 in der Nähe von 45° des Drehwinkels
des Rotors bestimmt wird und dieser innerhalb des Bereichs liegt,
in dem eine Differenz zwischen dem Signal S1 und dem Signal S2R
vorliegt, wird bestimmt, dass der Drehwinkel des Rotors in den Verbindungsverarbeitungsabschnitt
J1 eintritt. Auch wenn bestimmt wird, dass ein Verbindungsabschnitt
J2 in der Nähe
von 135° des
Drehwinkels des Rotors liegt und dieser innerhalb des Bereichs liegt,
in dem eine Differenz zwischen dem Signal S1R und dem Signal S2R vorliegt,
wird bestimmt, dass der Drehwinkel des Rotors in dem Verbindungsverarbeitungsabschnitt
J2 eintritt. Wenn bestimmt wird, dass ein Verbindungsabschnitt J3
in der Nähe
eines Drehwinkels des Rotors von 225° liegt und dieser innerhalb
des Bereichs liegt, in dem eine Differenz zwischen dem Signal S1R und
dem Signal S2 vorliegt, wird bestimmt, dass der Drehwinkel des Rotors
in dem Verbindungsverarbeitungsabschnitt J3 eintritt. Wenn bestimmt
wird, dass ein Verbindungsabschnitt J4 in der Nähe des Drehwinkels des Rotors
von 315° liegt
und dieser innerhalb des Bereichs liegt, in dem eine Differenz zwischen
dem Signal S2 und dem Signal S1 vorliegt, wird bestimmt, dass der
Drehwinkel des Rotors in dem Verbindungsverarbeitungsabschnitt J4
eintritt. Auf diese Weise werden die Fehler zwischen den Signalen
der Verbindungsabschnitte J1, J2, J3, J4 so klein wie möglich gehalten
und das Glättverfahren zum
Verteilen des Winkelversatzes, der ausgehend von den beiden Spulen
in einem bestimmten Winkelbereich berechnet wird, wird durchgeführt. Dementsprechend
wird, wie in 23 dargestellt, die Verbindungsverarbeitung,
in der die vorstehend genannten vier Signalabschnitte verbunden
werden, um ein einziges kontinuierliches Signal zu erzeugen, das
S1, S2R, S1R, S2 umfasst, durchgeführt.
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Nachdem
auf diese Weise bestimmt wurde, in welchem Abschnitt der Drehwinkel
des Rotors liegt, wenn der Drehwinkel des Rotors in dem vorstehend
genannten Bereich X1 liegt, ist die Linearität des Signals S1 groß und folglich
wird der Drehwinkel des Rotors 10 ausgehend von dem Signal
S1 ermittelt. Auch wenn der Drehwinkel des Rotors 10 innerhalb
des vorstehend genannten Bereichs S2 liegt, wird der Drehwinkel
des Rotors 10 ausgehend von dem reversierten Signal S2R
des Signals S2 bestimmt, das eine große Linearität aufweist. Wenn der Drehwinkel
des Rotors 10 in dem vorstehend genannten Bereich X3 liegt,
wird der Drehwinkel des Rotors ausgehend von dem reversierten Signal
S1R des Signals S1 bestimmt, dessen Linearität groß ist. Wenn der Drehwinkel
des Rotors innerhalb des oben genannten Bereichs X4 liegt, wird,
da die Linearität des
Signals S2 groß ist,
der Drehwinkel des Rotors ausgehend von dem Signal S2 ermittelt.
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Auf
diese Weise kann, wenn der Drehwinkel des Rotors detektiert wird,
der Drehwinkel des Rotors über
einen weiten Bereich mit einem hohen Grad an Genauigkeit ermittelt
werden, und zwar auch mit einem einfachen Aufbau, bei dem die Erregerspulen
an den beiden Paaren stationärer
Kerne vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie einen Achswinkel
von 90° aufspannen.
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wurde das Verfahren
zur Ermittlung des Drehwinkels des Rotors in dem Bereich von 0° ≤ Drehwinkel
des Rotors < 360° beschrieben.
Jedoch wird dies selbstverständlich
in dem Fall der Bestimmung des Drehwinkels des Rotors in dem Bereich von –360° ≤ Drehwinkel
des Rotors < 0° nach dem gleichen
Prinzip erreicht.
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Der
Drehwinkel zwischen den zwei stationären Kernen bezüglich der
Achse der Welle ist nicht notwendigerweise im Wesentlichen 90° bezogen
aufeinander, wie in dem Fall des Drehsensors nach der ersten oben
beschriebenen Ausführungsform,
und die Wirkung der Erfindung kann auch erreicht werden, wenn sie
an zwei Stellen angeordnet sind, die einen Achswinkel bezüglich der
Achse der Welle bilden, der von im Wesentlichen 180° abweicht.
Da die Ausgangscharakteristik, die in den 21 bis 23 dargestellt
ist, durch Anordnung der zwei stationären Kerne an Positionen, die
den Achswinkel von im Wesentlichen 90° zueinander bezüglich der Achse
der Welle bilden, gewonnen wird, kann gesagt werden, dass solch
eine Anordnung der stationären Kerne
bevorzugt ist, um den Drehwinkel bei der geringen Anzahl an stationären Kernen
mit einem hohen Grad an Genauigkeit zu ermitteln.
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Die
stationären
Kerne sind nicht notwendigerweise so wie das Paar stationärer Kerne
ausgebildet, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei die Messeinheit des Rotors zwischengeschaltet
ist, wie bei dem Drehsensor nach der vorstehend genannten Ausführungsform.
Jedoch können
durch Anordnung der jeweiligen stationären Kerne einander gegenüberliegend
mit Zwischenschaltung der Sensoreinheit des Rotors die jeweiligen
Paare stationärer
Kerne Schwankungen der Ausgangssignalscharakteristik hinsichtlich
von Schwingungen ausgleichen, wodurch die Drehwinkelermittlung mit
einer geringeren Anfälligkeit
für Schwingungen
durchgeführt
werden kann. Daher kann gesagt werden, dass die gegenüberliegende
Anordnung der jeweiligen stationären
Kerne mit Zwischenschaltung der Messeinheit des Rotors die bevorzugte
Anordnung ist.
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Mit
anderen Worten wird gemäß der ersten Ausführungsform
der Drehsensor bereitgestellt, der hinsichtlich der Zusammensetzbarkeit
Vorteile aufweist und der eine Kostenverringerung erreicht, und der
bei der Bestimmungsgenauigkeit über
einen weiten Bereich des Drehwinkels vorteilhaft ist.
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Nachfolgend
wird ein Drehsensor 201 nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Wie
in den 24 und 26 dargestellt, umfasst
der Drehsensor 201 nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung einen Rotor 210 zur Befestigung an der sich
drehenden Welle S, stationäre Kerne 231, 232 (241, 242),
die jeweils einen aus isolierendem, magnetischem Material gebildeten
Kernkörper
und mindestens eine Erregerspule zur Anordnung in dem Kernkörper aufweisen,
eine Halteeinrichtung (Stator) 290 zur Halterung der stationären Kerne 231, 232 (241, 242),
eine Schaltungsplatte 295, die an einem Teil der Halteeinrichtung 290 vorgesehen
ist, und ein Gehäuse 220 zur
Aufnahme dieser Bauteile. Der Drehsensor 201 ist ausgelegt
zur Montage bei einem Fahrzeug durch Befestigung des Rotors 210 an
der Welle S und Befestigung des Gehäuses 220 an einem
in 11 dargestellten Sensorbefestigungselement 300.
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Die
Halteeinrichtung 290, die mit den stationären Kernen 231, 232 (241, 242)
versehen ist, eine Schaltungsplatte 295, die mit einer
Drehwinkelerfassungseinheit 295a versehen ist, und der
Rotor 210 sind in dem Gehäuse 220 angeordnet,
das aus Metall oder einem isolierenden, magnetischen Material gebildet
ist, das eine Eigenschaft zur Abschirmung des magnetischen Wechselfeldes
hat. Wie in 26 dargestellt, umfasst das Gehäuse 220 ein
oberes Gehäuse 221 und
ein unteres Gehäuse 222,
und es ist über
das Drehsensorbefestigungselement 300, das nahe der Welle
S angeordnet ist, an einem nicht dargestellten Bügel oder dergleichen an dem
Fahrzeug befestigt. Der äußere Umfang
des unteren Gehäuses 222 ist
an einer später
beschriebenen Montagerippe 303 des Sensorbefestigungselementes 300 befestigt und,
wie in 9 und 10 dargestellt,
greift ein Rastvorsprung (Befestigungsrastabschnitt) 225,
der an dem unteren Gehäuse 222 ausgebildet
ist, in eine Rastausnehmung 305 des Sensorbefestigungselementes 300 ein,
so dass der Drehsensor 201 an dem Sensorbefestigungselement 300 befestigt
werden kann. Der Rastvorsprung 225 zur Befestigung des Drehsensors 201 an
dem Sensorbefestigungselement 300 ist an dem unteren Gehäuse 222 ausgebildet,
so dass er an einer festgelegten Position in Umfangsrichtung des
Sensors vorspringt und bei der in 9 dargestellten
Ansicht in Längsrichtung
geringfügig
nach rechts versetzt ist.
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Das
untere Gehäuse 222 ist
mit einer Verbindereinheit 226 zur elektrischen Verbindung
der Drehwinkelerfassungseinheit 295a des Drehsensors 201 und
dem externen Kabelbaum ausgebildet, wobei diese vorsteht (siehe 9 und 10).
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Andererseits
ist die Halteeinrichtung 290, wie in 25 dargestellt,
ein verformtes, quadratisches Plattenbauteil, von dem nur ein Ende
gebogen und erweitert ausgebildet ist und das beispielsweise aus
Kunstharz (beispielsweise Polybutylenterephthalat(PBT)-, Nylon-,
Polyphenylensulfid(PBS)-, Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz oder
faserverstärktem
Kunststoff (FRP), der ein mit Epoxyharz imprägniertes Glasfasermaterial
darstellt) besteht, wobei sie einen Basisbereich 291 zur
Befestigung an dem unteren Gehäuse 222 und
Spulenkernhalter 292, 293 aufweist, die an einer
Seite des Basisbereichs 291 ausgebildet sind.
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Der
Spulenkernhalter 292 ist ausgelegt, um die stationären Kerne 231, 241 so
anzuordnen, dass sie einander gegenüberliegen, und der Spulenkernhalter 293 ist
ausgelegt, um die stationären
Kerne 232, 242 so anzuordnen, dass sie einander
gegenüberliegen.
Mit anderen Worten ist der Spulenkernhalter 292 der Halteeinrichtung 290 mit
den stationären Kernen 231, 241 versehen,
die einander gegenüberliegen
und dabei ihre Konzentrizität
beibehalten, wie in 26 dargestellt ist, und der
andere Spulenkernhalter 293 der Halteeinrichtung 290 ist
mit den stationären
Kernen 232, 242 versehen, die einander gegenüberliegen
und dabei ihre Konzentrizität
beibehalten. Dementsprechend ist der stationäre Kern 231 (232)
auf einer Seite dem anderen stationären Kern 241 (242)
bei Zwischenschaltung einer Messeinheit 212 mit einem festgelegten
Abstand G gegenüberliegend
angeordnet (siehe 26). Mit anderen Worten liegen
der stationäre
Kern 231 und der stationäre Kern 241 mit Zwischenschaltung
der Messeinheit 212 des Rotors 210 bei Beibehaltung
der Konzentrizität
einander gegenüber,
während
der stationäre Kern 232 und
der stationäre
Kern 242 sich ebenfalls einander gegenüberliegen, wobei die Messeinheit 212 des
Rotors 210 unter Beibehaltung der Konzentrizität zwischengeschaltet
ist.
-
Wie
in 24 und 25 dargestellt,
sind die Halteeinrichtung 290, die Spulenkernhalter 292, 293 bezüglich der
Achse der Welle S um einen Achswinkel von 90° zueinander angeordnet und der
stationäre
Kern 231 (241) und der stationäre Kern 232 (242)
sind in symmetrischen Positionen bezüglich der Verbindungslinie
(Befestigungsreferenzlinie) angeordnet, die die Mittelachse der
Welle S (Wellenabschnitt) und den Rastvorsprung 225 verbindet.
-
Andererseits
ist ein Teil der Halteeinrichtung 290 mit der Schaltungsplatte 295 versehen
und die Drehwinkelerfassungseinheit 295a ist an der Schaltungsplatte 295 befestigt.
Die Drehwinkelerfassungseinheit 295a ist mit dem Kabelbaum
zur Energieversorgung und zur Übertragung
des Signals über
eine Vielzahl elektrischer Kabel (nicht dargestellt), die aus dem
Gehäuse 220 geführt sind,
und mit der externen Vorrichtung, die außerhalb des Gehäuses 220 vorgesehen
ist, verbunden.
-
Wie
in 26 dargestellt, sind die stationären Kerne 231, 232 auf
einer Seite aus einem isolierenden, magnetischen Material gebildet
(beispielsweise Ni-Zn-Ferrit, Mn-Zn-Ferrit oder Ng-Zn-Ferrit, vermengt
mit thermoplastischem Kunstharz mit elektrisch isolierenden Eigenschaften,
wie Nylon-, Polypropylen(PP)-, Polyphenylensulfid(PPS)- oder Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz,
oder Keramik) und in einer Säulenform
ausgebildet, wobei sie Kernkörper 231a, 232a,
die jeweils eine ringförmige
Ausnehmung zur Aufnahme einer Erregerspule an der oberen Stirnseite
haben, und Erregerspulen 231b, 232b umfassen,
um in den Kernkörpern 231a, 232a aufgenommen
zu werden. Entsprechend umfassen die stationären Kerne 241, 242 Kernkörper 241a, 242a, die
aus isolierendem, magnetischem Material gebildet sind, und Erregerspulen 241b, 242b,
die in den Kernkörpern 241a, 242a aufgenommen
sind. Dann werden die Erregerspulen 231b, 232b und
die Erregerspulen 241b, 242b jeweils in Reihe
verbunden und elektrisch mit der Drehwinkelerfassungseinheit 295a der
Halteeinrichtung 290 verbunden, wodurch ein magnetisches
Wechselfeld rings um die Spulen durch Einspeisung des Erregerwechselstroms
gebildet wird und ein Magnetkreis zwischen den jeweiligen Paaren
stationärer
Kerne gebildet wird.
-
Wie
in 24 dargestellt, umfasst der Rotor 210 einen
Rotorbefestigungsabschnitt 211, der aus einem isolierenden,
magnetischen Material gebildet ist, und eine Messeinheit 212,
die mit dem Rotorbefestigungsabschnitt 211 über Verstrebungen 212a, 212b verbunden
ist und in Umfangsrichtung kontinuierlich ihre Breite ändert. Die
Messeinheit 212 ist aus einem Metall mit einer Leitfähigkeit
gebildet, wie Aluminium, Kupfer, Silber oder Messing. Wie in derselben
Figur dargestellt, umfasst die Messeinheit 212 einen schmalen
Abschnitt, der die geringste Breite aufweist und an der radial gegenüberliegenden
Seite einen aufgeweiteten Abschnitt, der den breitesten Bereich
aufweist. Damit ist sie so geformt, dass sich die radiale Breite
korrespondierend mit dem Drehwinkel des Rotors 210 ändert, so
dass durch das alternierende magnetische Feld, das später beschrieben wird,
in Verbindung mit der Drehung des Rotors ein Wirbelstrom induziert
wird, der eine Stärke
hat, die auf dem Flächenbereich
basiert, der mit den jeweiligen Spulen und der Breite der Messeinheit
korrespondiert.
-
Mit
anderen Worten, wenn der Erregerwechselstrom durch die jeweiligen
Erregerspulen 231b, 232b, 241b, 242b geleitet
wird, erzeugen die jeweiligen Erregerspulen 231b, 232b, 241b, 242b ein
magnetisches Wechselfeld in der Umgebung derselben, und der gegenüberliegende
Kernkörper 231a und
der Kernkörper 241a bauen
zusammen einen Magnetkreis auf. Entsprechend bauen die einander
gegenüberliegenden
Kernkörper 232a und 242a zusammen den
Magnetkreis auf. Wenn der magnetische Fluss die Messeinheit 212 durchläuft, wird
an der Oberfläche
der Messeinheit 212 ein Wirbelstrom induziert, wodurch
die Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 231b, 232b, 241b, 242b verändert werden.
Der Betrag der Änderung
der Impedanz korrespondiert mit Änderungen
im Betrag des Wirbelstroms, der an der Oberfläche der Messeinheit 212 induziert
wird. Der Betrag des Wirbelstroms, der an der Oberfläche der
Messeinheit 212 induziert wird, ändert sich in Abhängigkeit
von dem Flächenbereich
der Messeinheit 212, der mit den stationären Kernen 231, 232, 241, 242 korrespondiert
(der Projektionsbereich der stationären Kerne auf der Messeinheit,
betrachtet aus der rechtwinklig zu der Messfläche der Messeinheit 212 liegenden
Richtung, d.h. "dem
Projektionsbereich der Messeinheit auf dem stationären Kern"). Daher ändert sich,
wenn sich der Rotor 210 dreht, die Breite der Messeinheit 212,
die den jeweiligen stationären Kernen 231, 232, 241, 242 entspricht,
proportional zu dem Drehwinkel des Rotors 210, und dementsprechend ändern sich
die Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 231b, 232b, 241b, 242b.
Die Ausgangssignale der jeweiligen Erregerspulen 231b, 232b, 241b, 242b zu diesem
Zeitpunkt werden mittels der später
beschriebenen Drehwinkelerfassungseinheit 295a detektiert
und in das Winkelsignal des Rotors 210 konvertiert, so
dass der Drehwinkel des Rotors 210 detektiert werden kann.
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Obwohl
hier nicht dargestellt, umfasst die Drehwinkelerfassungseinheit 295a eine
Phasenverschiebungseinheit, eine Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
und einen Wandler, der zwischen der Frequenzteilungsschaltung und
der Messeinheit angebunden ist.
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Der
Wandler ist auch über
einen Differenzverstärker
mit dem A/D-Wandler
und mit der Verschiebungsniveaueinstelleinheit verbunden. Insbesondere
wird die Änderung
der Spulenimpedanz in den Winkel umgewandelt und über die
Frequenzteilungsschaltung zur Ausgabe eines Schwingungssignals einer
bestimmten Frequenz, die Phasenverschiebungseinheit zur Verschiebung
der Phase des von der Frequenzteilungsschaltung in Abhängigkeit von
der Größe des an
der Messeinheit erzeugten Wirbelstroms gelieferten Schwingungssignals,
die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit zur Erfassung des
Phasenverschiebungsbetrages, den Wandler zur Umwandlung des detektierten
Phasenverschiebungsbetrages in den entsprechenden Spannungswert,
die Verstärkungsschaltung
zur Verstärkung
der Spannung, die mit dem von dem Wandler ausgegebenen Phasenverschiebungsbetrag
konvertiert, und die Messeinheit zur Messung des Drehwinkels aus
der verstärkten
Spannung detektiert.
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Der
Drehsensor 201, der den oben beschriebenen Aufbau hat,
ist zur Erfassung des gesamten Winkelbereichs zwischen 0 und 360° durch Ausführung der
Signalverarbeitung des Ausgangssignals durch die Drehwinkelerfassungseinheit 295a unter Nutzung
der Änderungen
der Impedanzen der Erregerspulen 231b, 232b (241b, 242b)
ausgelegt, die durch die Drehung der Welle S begründet sind.
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Andererseits
hat die Sensorbefestigungseinrichtung 300, an der der Drehsensor 201 befestigt
ist, denselben Aufbau wie die Sensorbefestigungseinrichtung 300,
die betreffend den Stand der Technik beschrieben wurde, auf den
sich die Erfindung bezieht. Mit anderen Worten umfasst, wie in 11 dargestellt,
die Sensorbefestigungseinrichtung 300 ein Welleneinführloch 301 zum
Einführen
der Welle S in dessen Mitte und einen angrenzenden Bereich 302, der
an das untere Gehäuse 222 des
Drehsensors 201 an seinem äußeren Umfang angrenzt, und
die Drehsensorhalterippe 303 ist an dem äußeren Umfang
des angrenzenden Bereichs 302 ausgebildet. Ein Teil des
angrenzenden Bereichs 302 und der Halterippe 303 ist
mit einer Rastaussparung (Rastausnehmung) 305 ausgebildet,
um mit dem Rastvorsprung 225 (siehe 9 und 10),
der an dem Drehsensor 201 ausgebildet ist, zu verrasten.
Die Sensorbefestigungseinrichtung 300 ist mit einem nicht
dargestellten Bügel
zur Befestigung an dem Fahrzeug versehen, so dass die Sensorbefestigungseinrichtung 300 im
Vorfeld an dem Fahrzeug befestigt wird.
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Der
Drehsensor 201 ist an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 durch
Durchgriff der Welle S durch den Mittelbereich des Drehsensors 201 und Anpassen
des äußeren Umfangs
des Gehäuses
des Drehsensors 201 an der Halterippe 303 der
Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt, wobei der Rastvorsprung 225 des
Drehsensors 201 mit der Rastaussparung 305 der
Sensorbefestigungseinrichtung 300 in Eingriff steht.
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Wenn
der Drehsensor 201 an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 montiert
wird, werden, um die Messcharakteristik des Drehsensors 201 zu
verbessern, der Rastvorsprung 225 des Drehsensors 201 und
die Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 so
ausgebildet, dass der Drehsensor 201 so befestigt ist,
dass er im befestigten Zustand in Umfangsrichtung spielfrei ist,
und gleichzeitig so, dass er im befestigten Zustand in radialer Richtung
in gewissem Maße
ein Spiel hat, um die Befestigung des Drehsensors 201 an
der Sensorbefestigungseinrichtung 300 zu erleichtern.
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Dementsprechend
ist die Messeinheit 212, die die Rotorseite des Drehsensors 201 darstellt,
zusammen mit der Welle S drehbar fixiert, und die stationären Kerne 231, 232, 241, 242 sind
auf der Statorseite des Drehsensors 201 in Umfangsrichtung des
Sensors spielfrei und in radialer Richtung des Sensors in einem
gewissen Maße
mit Spiel an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 befestigt.
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Wie
oben beschrieben, bilden die stationären Kerne 231, 232 einen
Achswinkel von 90° bezüglich der
Achse der Welle S, und diese sind an der dem unteren Gehäuse zugeordneten
Seite des Halteelementes 290 symmetrisch bezüglich der
Verbindungslinie, die die Mittelachse der Welle S und den Rastvorsprung 225 des
Gehäuses 220 verbindet,
angeordnet. Andererseits bilden die stationären Kerne 241, 242 einen
Achswinkel von 90° bezüglich der Achse
der Welle S, und diese sind an der dem oberen Gehäuse zugeordneten
Seite des Halteelementes 290 symmetrisch bezüglich der
Verbindungslinie, die die Mittelachse der Welle S und den Rastvorsprung 225 des
Gehäuses 220 verbindet,
angeordnet.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Drehsensors nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Wie
oben beschrieben, sind die Abmessungen des Rastvorsprungs 225 des
Gehäuses 220 und
der Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 so
festgelegt, dass ein sehr geringes Spiel in Drehrichtung des Sensors
(Richtung θ)
vorliegt, wohingegen ein gewisser Spalt in der Richtung rechtwinklig
zur Drehrichtung des Sensors (Richtung r) vorliegt, so dass die
Befestigung des Drehsensors 201 erleichtert ist. Dann wird
der Drehsensor 201 so fixiert, dass er in Umfangsrichtung
des Sensors durch den Eingriff des Rastvorsprungs 225 bezüglich der Rastaussparung 305 auf
der Befestigungsseite drehfest ist.
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Da
der Rotor 210 des Drehsensors 201 auf diese Weise
an der Welle S befestigt ist, wird die Messeinheit 212 des
Drehsensors 201 durch die Welle S in radialer Richtung
des Sensors gehalten.
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Andererseits
sind die Spulenkernhalter 292, 293 und die stationären Kerne 231, 232, 241, 242, die
daran vorgesehen sind, nicht an der Welle S befestigt und in radialer
Richtung des Sensors innerhalb des festgelegten Spielbereichs zwischen
dem Rastvorsprung 225 des Drehsensors 201 und
der Rastaussparung 305 der Sensorbefestigungseinrichtung 300 versetzt.
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Jedoch
sind die stationären
Kerne 231, 232, 241, 242 an
dem Gehäuse 220 des
Drehsensors 201 bezüglich
der Verbindungslinie (Befestigungsreferenzlinie) in einem Achswinkel
von 45° befestigt,
so dass sie bezüglich
der vorstehend genannten Verbindungslinie (Befestigungsreferenzlinie)
symmetrisch liegen. Wie aus der in 12 dargestellten,
die Messcharakteristik darstellenden Zeichnung deutlich wird, liegt
der Anteil an in Umfangsrichtung wirkenden Komponenten des Drehsensors,
die durch das Spiel des Drehsensors in radialer Richtung verringert werden
können,
bei etwa 71 %, und es versteht sich, dass nur geringes Maß an Verringerung
vorliegt.
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Mit
anderen Worten wird mit dem Spiel des Drehsensors in radialer Richtung
der Grad des Einflusses auf den einen der stationären Kerne
in Umfangsrichtung nicht offensichtlich vergrößert, anders als bei dem Drehsensor,
von dem die Erfindung ausgeht. Entsprechend wird durch die Befestigung
des Drehsensors 201 an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 und
durch den radialen Versatz des Drehsensors 201 bezüglich der
Sensorbefestigungseinrichtung 300 (auch wenn die stationären Kerne 231, 232, 241, 242 in
radialer Richtung bezüglich
der Messeinheit 212 des Rotors 210 versetzt sind)
die Messgenauigkeit des Drehwinkels nicht signifikant verringert.
Daher kann das Spiel, das beim Befestigen des Drehsensors 201 erforderlich
ist, in radialer Richtung des Drehsensors 201 in einem
gewissen Maße
gewährleistet
werden und folglich wird eine Verbesserung der Montagefähigkeit
des Drehsensors erreicht und kann ein hoher Grad an Messgenauigkeit
beibehalten werden.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sind der stationäre Kern 231 (241)
und der stationäre
Kern 232 (242) nur an zwei Positionen in einem
Drehwinkel von 90° zueinander
angeordnet. Durch Anordnung der stationären Kerne 231 (241), 232 (242)
des Drehsensors 201 an nur zwei Stellen in Umfangsrichtung
des Sensors kann eine Kostenverringerung für den Drehsensor 201 erreicht
werden.
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Da
die stationären
Kerne 231, 241 (232, 242) aus
zwei Paaren stationärer
Kerne gebildet sind, die so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen
und die Messeinheiten jeweils zwischengeschaltet sind, kann, auch
wenn die Welle (Wellenabschnitt) S, an der der Drehsensor 201 befestigt
ist, schwingt, die Impedanz der stationären Kerne eines jeden einander
gegenüberliegenden
Paars ausgeglichen werden, und folglich kann der nachteilige Effekt
von Schwingungen verringert werden.
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Wenn
die Zahl der stationären
Kerne eine ungerade Zahl ist, können
weitere stationäre
Kerne, die von dem stationären
Kern, der auf der axialen Linie angeordnet ist, verschieden sind,
symmetrisch bezüglich
der axialen Linie angeordnet werden.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist der Rastvorsprung 225 auf
der Gehäuseseite
des Drehsensors 201 vorgesehen, und die Rastaussparung
(Ausnehmung) 305 ist an der Sensorbefestigungseinrichtung 300 vorgesehen.
Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt und der Aufbau, bei dem
die Rastaussparung (Ausnehmung) an dem Gehäuse des Drehsensors 201 ausgebildet
ist und der Rastvorsprung an der Sensorbefestigungseinrichtung vorgesehen
ist, ist ebenfalls anwend bar.
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Mit
anderen Worten kann gemäß der zweiten Ausführungsform
die Befestigung an der Partnerseite leicht durchgeführt werden,
und der Drehsensor wird mit einer guten Messgenauigkeit bereitgestellt.
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Nachfolgend
wird der Drehsensor nach der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Drehsensor nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung hat den gleichen Aufbau wie der in 14 dargestellte
Drehsensor, ausgenommen hinsichtlich eines Verfahrens zur Signalverarbeitung.
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Der
Drehsensor 401 nach der dritten Ausführungsform der Erfindung umfasst,
wie in 27 dargestellt, insbesondere
einen Rotor 410 zur Befestigung an der sich drehenden Welle
S, stationäre
Kerne 431, 432 (441, 442), die
jeweils einen aus einem isolierenden, magnetischen Material gebildeten Kernkörper und
mindestens eine Erregerspule zur Aufnahme in dem Kernkörper aufweisen,
ein Halteelement 490 zur Halterung der stationären Kerne 431, 432 (441, 442),
eine Schaltungsplatte 495, die an einem Teil des Halteelementes 490 vorgesehen
ist, und ein Gehäuse 420 zur
Aufnahme dieser Bauteile. Das Halteelement 490 ist mit
einem Spulenkernhalter 492 zur einander gegenüberliegenden
Lagerung der stationären
Kerne 431, 441 in einem festgelegten Abstand und
einem Spulenkernhalter 493 zur einander gegenüberliegenden
Halterung der stationären
Kerne 432, 442 in einem festgelegten Abstand versehen. Dann
werden, wie in 27 dargestellt, die Spulenkernhalter 402, 493 an
dem Halteelement 490 des Drehsensors 401 angebracht,
so dass sie einen Achswinkel von 90° bezüglich der Achse der Welle S bilden.
Dementsprechend sind die jeweiligen stationären Kerne 431, 441 eines
Paars so angeordnet, dass sie einen Achswinkel von 90° zu den stationären Kernen 432, 442 des
anderen Paars bezüglich der
Achse der Welle S bilden. Dann werden die stationären Kerne 431, 432 an
der dem unteren Gehäuse zugeordneten
Seite des Halteelementes 490 angeordnet, so dass sie einen
Achswinkel von 90° bezüglich der
Achse der Welle S bilden, wie oben beschrieben. Andererseits werden
die stationären
Kerne 441, 442 an der dem oberen Gehäuse 421 zugeordneten Seite
des Halteelementes 490 angeordnet, so dass sie bezüglich der
Achse der Welle S einen Achswinkel von 90° bilden.
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Die
stationären
Kerne 431, 432 auf einer Seite sind aus isolierendem,
magnetischem Material (beispielsweise Ni-Zn-Ferrit, Mn-Zn-Ferrit
oder Mg-Zn-Ferrit, gemischt mit thermoplastischem Kunstharz mit
elektrisch isolierenden Eigenschaften, wie Nylon-, Polypropylen(PP)-,
Polyphenylensulfid(PPS)- oder Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz oder
Keramik) und sind in einer Säulenform
ausgebildet. Für
diese Ausführungsform
werden die Erregerspulen der paarweise vorliegenden stationären Kerne
in der Beschreibung der Signalverarbeitungsschaltung dieser Ausführungsform
als Spule A und Spule B bezeichnet.
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Das
Halteelement 490 ist ein quadratisches Plattenbauteil,
das beispielsweise aus Kunstharz (beispielsweise Polybutylenterephthalat(PBT)-,
Nylon-, Polyphenylensulfid(PPS)-, Acrylonitrilbutadienstyren(ABS)-Harz) oder faserverstärktem Kunststoff
(FRT), der aus mit Epoxyharz imprägnierten Glasfasern besteht,
gebildet ist, und umfasst einen Basisbereich zur Befestigung an
einem unteren Gehäuse 422 und
Spulenkernhalter 492, 493, die an einer Seite
des Basisbereichs vorgesehen sind.
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Das
Halteelement 490, das mit den stationären Kernen 431, 432 (441, 442)
versehen ist, die Schaltungsplatte 495, die mit der Signalverarbeitungsschaltung 400 versehen
ist, und der Rotor 410 sind in einem Gehäuse 420 aufgenommen,
das aus Metall oder einem isolierenden, magnetischen Material mit
einer Eigenschaft zur Abschirmung des magnetischen Wechselfeldes
gebildet ist. Das Gehäuse 420 ist über den
nicht darge stellten Bügel
an dem (nicht dargestellten) Befestigungselement montiert, das in
der Nähe
der Welle S angeordnet ist.
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Die
in 28 dargestellte Signalverarbeitungsschaltung ist
an der Schaltungsplatte 495 angebracht, die an einem Teil
des Halteelementes 490 vorgesehen ist. Die Signalverarbeitungsschaltung
ist ausgelegt, um mit dem Kabelbaum zur Energieversorgung und Signalübertragung über eine
Vielzahl (nicht dargestellter) elektrischer Kabel verbunden zu werden,
die aus dem Gehäuse 420 nach
außen
geführt
sind und mit der außerhalb
des Gehäuses 420 vorgesehenen
externen Vorrichtung verbunden sind.
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Wie
in 27 dargestellt, umfasst der Rotor 410 einen
Rotorbefestigungsabschnitt, der aus einem isolierenden magnetischen
Material gebildet ist, und eine Messeinheit 412, die mit
dem Rotorbefestigungsabschnitt über
die Verstrebung verbunden ist und deren Breite sich in Umfangsrichtung
kontinuierlich ändert.
Die Messeinheit 412 ist aus einem leitfähigen Metall, wie Aluminium,
Kupfer, Silber oder Messing, gebildet. Wie in 27 dargestellt, umfasst die Messeinheit 412 einen
schmalen Bereich, der die geringste Breite hat, und an der radial
gegenüberliegenden
Seite hiervon einen aufgeweiteten Bereich, der am breitesten ist.
Dann ist sie so geformt, dass sich die radiale Breite mit dem Drehwinkel
des Rotors 410 ändert,
so dass mit der Drehung des Rotors ein Wirbelstrom induziert wird,
der eine Messbreite und eine Größe hat,
die auf dem Flächenbereich,
der mit den jeweiligen Spulen korrespondiert, basiert.
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Mit
anderen Worten, wenn der Erregerwechselstrom durch die jeweiligen
Erregerspulen 431b, 432b, 441b, 442b geleitet
wird, erzeugen die betreffenden Erregerspulen 431b, 432b, 441b, 442b in
ihrer Umgebung ein magnetisches Wechselfeld, und die einander gegenüberliegenden
Kernkörper 431a und 441a bauen
miteinander einen Magnetkreis auf. Ent sprechend bauen die einander
gegenüberliegenden
Kernkörper 432a und 442a zusammen
den Magnetkreis auf. Wenn der magnetische Fluss die Messeinheit 412 durchläuft, wird
an der Oberfläche
der Messeinheit 412 ein Wirbelstrom induziert, wodurch die
Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 431b, 432b, 441b, 442b verändert werden.
Der Betrag der Änderung
der Impedanz korrespondiert mit der Änderung des Betrages des Wirbelstroms,
der an der Oberfläche
der Messeinheit 412 induziert wird. Der Betrag des Wirbelstroms,
der an der Oberfläche
der Messeinheit 412 induziert wird, ändert sich in Abhängigkeit
von dem Flächenbereich
an der Messeinheit 412, der mit dem stationären Kern
korrespondiert (die Projektionsfläche der Messeinheit auf den
stationären
Kern, betrachtet aus der rechtwinklig zu der Messfläche der
Messeinheit 412 verlaufenden Richtung, d.h. "die Projektionsfläche der
Messeinheit auf den stationären
Kern"). Daher ändert sich,
wenn sich der Rotor 410 dreht, die Breite der Messeinheit 412, die
mit den jeweiligen stationären
Kernen 431, 432, 441, 442 korrespondiert,
proportional zu dem Drehwinkel des Rotors 410, und dementsprechend ändern sich
die Impedanzen der jeweiligen Erregerspulen 431b, 432b, 441b, 442b.
Die Ausgangssignale der jeweiligen Erregerspulen 431b, 432b, 441b, 442b zu
diesem Zeitpunkt werden durch die später beschriebene (siehe 28) Signalverarbeitungsschaltung ermittelt und
in das Winkelsignal des Rotors 410 konvertiert, so dass
der Drehwinkel des Rotors 410 ermittelt werden kann.
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Der
Drehsensor nach der dritten Ausführungsform
dieser Erfindung ist im Wesentlichen durch den Aufbau der Signalverarbeitungsschaltung gekennzeichnet.
Die Signalverarbeitungsschaltung des Drehsensors umfasst, wie in
dem in 28 dargestellten Blockdiagramm
gezeigt, eine Schwingungseinheit 500, die einen Schwingkreis 501 umfasst
und das Schwingungssignal einer bestimmten Frequenz ausgibt, eine
Phasenverschiebungseinheit 510 (511, 512)
zur Verschiebung der Phase der von der Schwingungseinheit 500 gelieferten
Schwingungssignale gemäß der Größe des an
der Messeinheit 412 erzeugten Wirbelstroms, eine Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 520 (521, 522)
zur Erfassung des Betrages der Phasenverschiebung, eine Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 530 (531, 532)
zur Konvertierung des Betrages der Phasenverschiebung in den korrespondierenden
Parameter (beispielsweise einen Spannungswert oder einen digitalen
Wert), eine Verstärkungseinheit 540 (541, 542)
zur Verstärkung
des von der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 530 ausgegebenen
Phasenverschiebungsbetrages und eine Signalverarbeitungseinheit 550 zur
Berechnung des Drehwinkels aus dem mit dem Phasenverschiebungsbetrag
korrespondierenden Parameter und zur Bestimmung der Störung des
Sensors, so dass die jeweiligen, an die Phasenverschiebungseinheit 510 gelieferten
Drehwinkel ermittelt werden. Die Signalverarbeitungseinheit 550 umfasst
eine Drehwinkelerfassungseinheit 551 und eine Störungserfassungseinheit 552,
so dass die Störung
des Sensors bestimmt wird, wenn der die Lage betreffende Versatz
zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule innerhalb
des unerlaubten Bereichs liegt sowie der Drehwinkel ermittelt wird.
Bei dieser Ausführungsform
liegt, obwohl es nicht angegeben ist, die Frequenzteilungsschaltung
oder der Trennverstärker
zwischen der Schwingungsschaltung 501 und der Phasenverschiebungseinheit 510,
falls erforderlich.
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Nachfolgend
wird ein spezielles Verfahren zur Signalverarbeitung bei dem Drehsensor 401 nach
der dritten Ausführungsform
beschrieben. Die Schwingungsschaltung 501 sendet Schwingungssignale
einer bestimmten Frequenz an die jeweiligen Erregerspulen 431b und
die Spule 441b (Spule A) und die Spule 432b und
die Spule 442b (Spule B). Dementsprechend werden die jeweiligen
Schwingungssignale an die zugeordneten Phasenverschiebungseinheiten 510 ausgegeben,
die die Widerstände
R1, R2, die Spulen B1, B2 und die Kondensatoren C1, C2 umfassen,
wie in 16B dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ändern sich
die Phasen der Spannungssignale an beiden Enden der Kondensatoren
C1, C2 mit den Änderungen
der Impedanz der Spulen B1, B2. Die Spannungssignale an beiden Enden
der Kondensatoren C1, C2 werden an die zugehörigen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 520 ausgegeben.
Die jeweiligen Phasenverschiebungserfassungseinheiten 520 erfassen
jeweils die Phasenverschiebungsbeträge der Spannungssignale an
beiden Enden der Kondensatoren C1, C2. Die jeweiligen Phasenverschiebungskonvertiereinheiten 530 konvertieren
die jeweils detektierten Phasenverschiebungsbeträge in korrespondierende Spannungen.
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Dann
werden die Spannungswerte zu den Verstärkungseinheiten 540 (541, 542) übertragen, die
mit den hinteren Stufen der Phasenverschiebungskonvertiereinheiten 530 verbunden
sind. Der Verstärker 540 stellt
eine elektronische Schaltung dar, die einen Operationsverstärker umfasst,
und sättigt
zu der positivseitigen Speisespannung des Operationsverstärkers als
obere Grenze und zu der negativseitigen Speisespannung des Operationsverstärkers (oder
GND-Spannung) als untere Grenze, so dass flache Bereiche an dem
Spannungswert gebildet werden, der mit dem Phasenverschiebungsbetrag
korrespondiert.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 550 nutzt beispielsweise einen
einen Chip aufweisenden Mikroprozessor als Verarbeitungseinrichtung.
Auf Grundlage des an die jeweiligen Verstärkungseinheiten 540 gelieferten
Spannungswertes misst die Drehwinkelerfassungseinheit 551 den
Drehwinkel des Rotors 410, und die Störungserfassungseinheit 552 detektiert
eine Störung
des Drehsensors 401.
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Nachfolgend
wird der spezielle Aufbau zur Störungsdiagnose
bei dem Drehsensor 401 gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Der Aufbau der Störungsdiagnose des Drehsensors
ist derart, dass der obere Grenzwert und der untere Grenzwert an
der Amplitude des mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 520 gewonnenen
Phasenverschiebungsbetrages von zumindest einer der Erregerspulen
(Spule B bei dieser Ausführungsform)
mittels des Verstärkers 540 bereitgestellt
werden, um den Phasenverschiebungsbetrag auf konstante Werte als
oberen Grenzwert und unteren Grenzwert zu sättigen, so dass flache Bereiche
positiv ausgebildet werden (siehe 29 und 35). Dann werden der gesättigte Phasenverschiebungsbetrag
und der mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 520 gewonnene
Phasenverschiebungsbetrag der anderen Erregerspule (Spule A bei
dieser Ausführungsform)
verglichen, um die Sensorstörung
festzustellen. Die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 520 der
Spule A und der Spule B sind jeweils über die Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 530 mit
der Verstärkungseinheit 540 verbunden,
und folglich sind die Signale zur Detektion der Sensorstörung tatsächlich die
Spannungswerte der analogen Signale.
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Ein
Verfahren zur Diagnose der Störung
des Drehsensors 401 nach der dritten Ausführungsform der
Erfindung läuft
wie folgt ab. Wie oben beschrieben, wird die Amplitude bezüglich des
Eingangswinkels des Phasenverschiebungsbetrages mit flachen Bereichen
versehen, die mittels der Verstärkungseinheit 540 durch
den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert bestimmt werden (siehe 35). Dann wird, wie in 29 dargestellt,
der aus der Impedanz der Spule B gewonnene Phasenverschiebungsbetrag
an einem Punkt A, der einen Übergang zwischen
dem flachen Bereich und dem sich normal ändernden Bereich darstellt,
mit dem von der Spule A gewonnenen Phasenverschiebungsbetrag bei
einem Spannungswert verglichen, der den Phasenverschiebungsbetrag
der Spule B anzeigt. Der normale Bereich der Differenz X des aus
den Impedanzen der Spule A und der Spule B gewonnen Phasenverschiebungsbetrages
bei dem Eingangswinkel, der den Punkt A einschließt, wird
im Vorfeld im Auslegungsstadium festgelegt. In 35 wird der obere Grenzwert in dem normalen Bereich
durch den oberen kritischen Grenzwert bestimmt, und der untere Grenzwert
wird durch den unteren kritischen Grenzwert definiert.
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Auf
diese Weise hat der Phasenverschiebungsbetrag bezüglich des
Eingangswinkels flache Bereiche. Dann wird, wie in 29 dargestellt, der Phasenverschiebungsbetrag
(kritischer Grenzwert) an dem Punkt A, der einen Übergang
zwischen dem gesättigten
Bereich in dem Phasenverschiebungsbetrag der Spule B und dem normalen
sich ändernden Bereich
darstellt, mit dem Phasenverschiebungsbetrag verglichen, der aus
der Impedanz der Spule A bei dem gleichen Eingangswinkel gewonnen
wurde. Die Differenz X des Phasenverschiebungsbetrages, der aus
den Impedanzen der Spule A und der Spule B gewonnen wurde, wird
mit einem Bemessungswert zur Identifizierung des Normalbereichs
verglichen, der im Vorfeld im Auslegungsstadium festgelegt wird, um
zu bestimmen, ob der Drehsensor normal arbeitet oder nicht.
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Insbesondere
wird bestimmt, wenn die Differenz X der Phasenverschiebungsbeträge an dem Punkt
A dem Bemessungswert x1 ≤ X ≤ x2 entspricht,
dass kein Versatz zwischen der Erregerspule des Drehsensors und
der Messeinheit vorliegt oder dass der Versatz in dem erlaubten
Bereich liegt und folglich der Drehsensor normal arbeitet. Hingegen wird
bestimmt, wenn die Differenz X der Phasenverschiebungsbeträge an dem
Punkt A X < Bemessungswert
x1 oder X > Bemessungswert
x2 entspricht, dass ein unerlaubter Versatz zwischen der Erregerspule
des Drehsensors und der Messeinheit vorliegt und folglich der Drehsensor
gestört
ist. Entsprechend ist es auch möglich,
die Differenz des Phasenverschiebungsbetrages an dem Übergang zwischen
dem gesättigten
Bereich und dem normal sich ändernden
Bereich an dem unteren Grenzwert des Spannungswertes, der wie oben
beschrieben den Phasenverschiebungsbetrag darstellt, zu erhalten,
und zu sehen, ob sie innerhalb des festgelegten Bereichs liegt oder
nicht, um zu bestimmen, ob der Drehsensor normal arbeitet oder gestört ist.
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Anstatt
sowohl den oberen Grenzwert als auch den unteren Grenzwert des Spannungswertes, der
wie oben beschrieben den Phasenverschiebungsbetrag darstellt, bereitzustellen,
ist es alternativ auch möglich,
nur den oberen Grenzwert oder den unteren Grenzwert unter Verwendung
eines Begrenzers, wie z.B. einer Diode, bereitzustellen, um die
Sensorstörung
zu bestimmen, die mit dem die Lage betreffenden Versatz verknüpft ist,
der beim Montieren des Drehsensors auftritt, und zwar nur aus einem
der oben beschriebenen Werte des oberen Grenzwertes und des unteren
Grenzwertes.
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Bei
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ist es, wie in den 30 bis 32 dargestellt,
auch möglich,
die Sensorstörung
durch Ermittlung des Versatzes des Schnittpunktes zwischen der Wellenform
des Phasenverschiebungsbetrages, der mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 520 zumindest
einer der Erregerspulen (Spule B bei dieser Ausführungsform) gewonnen wurde, und
der Wellenform des Phasenverschiebungsbetrages, der mittels der
Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 520 der anderen
Erregerspule (Spule A bei dieser Ausführungsform) gewonnen wurde, festzustellen.
Der obere Grenzwert und der untere Grenzwert werden in diesem Fall
vorzugsweise an zumindest einer der Amplituden mittels der Verstärkungseinheit 540 bereitgestellt,
sättigen
den Phasenverschiebungsbetrag bei konstanten Werten des oberen Grenzwertes
und des unteren Grenzwertes und formen positiv den flachen Bereich.
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Anstatt
des oben beschriebenen Verfahrens zur Bestimmung der Sensorstörung ist
es insbesondere auch möglich,
ein Signalverarbeitungsverfahren anzuwenden, wie es in den 30 bis 32 dargestellt
ist. Mit anderen Worten wird in dem linearen Bereich unterhalb des
oberen kritischen Wertes des Phasenverschiebungsbetrages, der in 30 dargestellt ist, beispielsweise der Schnittpunkt
zwischen dem Signal der Spule A und dem Signal der Spule B gewonnen,
der Versatz des erlaubten Phasenverschiebungsbetrages der Spule
A, wird, wie durch die gestrichelten Linien in der Zeichnung dargestellt,
gewonnen, und der Schnittpunkt zwischen den Phasenverschiebungsbeträgen der
Spule A, die durch die gestrichelten Linien dargestellt sind, und
der Phasenverschiebungsbetrag der Spule B werden als erlaubte Grenzwerte
gewonnen. Nachfolgend ist es, wie in 31 dargestellt,
auch möglich,
dies in solch einer Weise zu konfigurieren, dass, wenn der Schnittpunkt innerhalb
des Bereichs zwischen dem kleinsten erlaubten Grenzwert W1 und dem
größten erlaubten Grenzwert
W2 liegt, die sich auf den festgelegten Eingangswinkel beziehen,
festgelegt wird, dass der Sensor ungestört ist, wohingegen der Sensor
als gestört
bewertet wird, wenn er außerhalb
des Bereichs liegt. Alternativ ist es auch möglich, derart zu konfigurieren,
dass, wenn der Schnittpunkt innerhalb des Bereichs zwischen dem
kleinsten erlaubten Grenzwert Z1 des Phasenverschiebungsbetrages
und dem größten erlaubten
Grenzwert Z2 liegt, wie in 32 dargestellt,
der Sensor als ungestört
bewertet wird, und der Sensor als gestört bewertet wird, wenn er außerhalb
des Bereichs liegt.
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Nachfolgend
wird eine erste Modifikation des Drehsensors nach der dritten Ausführungsform
beschrieben. Insbesondere umfasst die erste Modifikation, wie in
dem Blockschaltbild nach 33 dargestellt,
eine Schwingungseinheit 600, die einen Schwingkreis 601 zur
Ausgabe des Schwingungssignals einer bestimmten Frequenz umfasst,
eine Phasenverschiebungseinheit 610 (611, 612)
zur Verschiebung der Phase der Schwingungssignale, die von der Schwingungseinheit 600 in
Abhängigkeit
von dem bei der Messeinheit 412 erzeugten Wirbelstrom geliefert
werden, die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 620 (621, 622)
zur Detektion des Phasenverschiebungsbetrages, eine Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 630 (631, 632)
zur Konvertierung des detektierten Phasenverschiebungsbetrages in
den korrespondierenden Parameter (beispielsweise den Spannungswert oder
den digitalen Wert), ein Festsetzfunktionsteil 640 (641, 642)
zur Bereitstellung des oberen und des unteren Grenzwertes des Phasenverschiebungsbetrages,
der von der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 630 ausgegeben
wird, und eine Signalverarbeitungseinheit 650 zur Berechnung
des Drehwinkels aus dem Parameter, der mit dem Phasenverschiebungsbetrag
korrespondiert, und zur Bestimmung der Sensorstörung, so dass die jeweiligen an
die Phasenverschiebungseinheit 610 ausgegebenen Drehwinkel
ermittelt werden. Die Signalverarbeitungseinheit 650 ist
mit einer Drehwinkelerfassungseinheit 651 und einer Störungserfassungseinheit 652 versehen,
so dass die Sensorstörung
ermittelt wird, wenn der Positionsversatz zwischen der Messeinheit des
Rotors und der Erregerspule in dem unerlaubten Bereich liegt sowie
der Drehwinkel ermittelt wird. Bei dieser Modifikation ist die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 620 einer
jeden der Spulen A und B über
die Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 630 mit
dem Festsetzfunktionsteil 640 verbunden, und das Signal
zur Detektion der Sensorstörung
ist nicht tatsächlich
der Phasenverschiebungsbetrag des analogen Signals, sondern das
mittels Konvertierung des Phasenverschiebungsbetrages gewonnene,
digitale Signal. Obwohl es bei dieser ersten Modifikation nicht
dargestellt ist, ist es auch möglich,
eine Frequenzteilungsschaltung oder einen Trennverstärker zwischen
der Schwingungsschaltung 601 und der Phasenverschiebungseinheit 610 vorzusehen,
falls erforderlich.
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Nachfolgend
wird ein spezielles Verfahren zur Signalverarbeitung bei der ersten
Modifikation beschrieben. Die Schwingungsschaltung 601 überträgt zunächst Schwingungssignale
einer bestimmten Frequenz zu Paaren jeweils bestehend aus aus der
Erregerspule 431b und der Spule 441b (Spule A) bzw.
aus der Spule 432b und der Spule 442b (Spule B).
Dementsprechend werden die jeweiligen Schwingungssignale an die
jeweiligen Phasenverschiebungseinheiten 610 ausgegeben,
die die Widerstände
R1, R2, die Spulen B1, B2 und die Kondensatoren C1, C2 umfassen,
wie in 16B dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ändern sich
die Phasen des Spannungssignals an beiden Enden der Kondensatoren C1,
C2 mit Änderungen
der Impedanz der Spulen B1, B2. Die Span nungssignale an beiden Enden
der Kondensatoren C1, C2 werden an die jeweiligen Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 620 ausgegeben.
Die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheiten 620 detektieren
jeweils die Phasenverschiebungsbeträge der Spannungssignale an beiden
Enden der Kondensatoren C1, C2. Die jeweiligen Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheiten 630 konvertieren
die jeweils detektierten Phasenverschiebungsbeträge in korrespondierende digitale Signale.
Das jeweilige Festsetzfunktionsteil 640 bestimmt den oberen
Grenzwert und den unteren Grenzwert der von den jeweiligen Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheiten 630 ausgegebenen Signale,
so dass durch Verwendung des oberen Grenzwertes und des unteren
Grenzwertes das Festsetzfunktionsteil 640 digitale Werte
bildet, die jeweils mit den Phasenverschiebungsbeträgen für den Phasenverschiebungsbetrag
der Spule A und dem Phasenverschiebungsbetrag der Spule B korrespondieren.
Die Signalverarbeitungseinheit 650 nutzt beispielsweise
einen einen Chip aufweisenden Mikroprozessor als Verarbeitungseinrichtung,
und, ausgehend von den digitalen Signalen, die von den jeweiligen
Festsetzfunktionsteilen 640 geliefert werden, misst die
Drehwinkelerfassungseinheit 651 den Drehwinkel des Rotors 410,
und die Störungserfassungseinheit 652 detektiert
die Sensorstörung.
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Nachfolgend
wird der spezielle Aufbau der Störungsdiagnose
bei dem Drehsensor 402 gemäß der ersten Modifikation beschrieben.
Der Aufbau der Störungsdiagnose
des Drehsensors 402 ist derart, dass, wie in 33 dargestellt, der obere Grenzwert und der untere
Grenzwert an der Amplitude des Phasenverschiebungsbetrages, der
mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 620 gewonnen
wird, von zumindest einer der Erregerspulen (Spule B bei dieser
Ausführungsform)
mittels des Festsetzfunktionsteils 640 bereitgestellt wird,
so dass die flachen Bereiche positiv gebildet werden (siehe 29 und 35).
Dann werden der gesättigte Phasenverschiebungsbetrag
und der Phasenverschiebungsbetrag, der mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 620 der
anderen Erregerspule (Spule A bei dieser Ausführungsform) gewonnen wird,
verglichen, um die Sensorstörung
zu detektieren.
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Das
Verfahren zur Störungsdiagnose
bei dem Drehsensor 402 gemäß der ersten Modifikation läuft wie
folgt ab. Insbesondere werden, wie in 33 dargestellt,
die Phasenverschiebungsbeträge,
die mittels der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit 620 gewonnen
werden, mittels der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 630 jeweils
in digitale Signale konvertiert. Dann werden die digitalen Werte
zu dem Festsetzfunktionsteil 640 (641, 642) übertragen,
das mit der hinteren Stufe der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit 630 verbunden
ist. Dann werden der obere Grenzwert und der untere Grenzwert des
Phasenverschiebungsbetrages an dem Festsetzfunktionsteil 640 bereitgestellt,
das mit der hinteren Stufe der Phasenverschiebungskonvertiereinheit 630 verbunden
ist, und der Phasenverschiebungsbetrag wird auf den oberen Grenzwert
und den unteren Grenzwert gesättigt.
Insbesondere hat das Festsetzfunktionsteil 640 den oberen
kritischen Grenzwert (siehe 29)
und den unteren kritischen Grenzwert (siehe 35)
festgelegt, und es führt
eine Verarbeitung derart aus, dass, wenn der Phasenverschiebungsbetrag
ein digitaler Wert ist, der gleich oder größer als der obere kritische Grenzwert
ist, dieser durch den oberen kritischen Grenzwert ersetzt wird,
und wenn der Phasenverschiebungsbetrag ein digitaler Wert ist, der
gleich oder kleiner als der untere kritische Grenzwert ist, dieser
durch den unteren kritischen Grenzwert ersetzt wird. Bei einer derartigen
Verarbeitung wird der digitale Wert, der den Phasenverschiebungsbetrag wiedergibt,
gesättigt,
so dass der obere Grenzwert dem oberen kritischen Grenzwert entspricht
und der untere Grenzwert dem unteren kritischen Grenzwert entspricht.
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Dementsprechend
können,
wie in 35 dargestellt ist, flache,
gesättigte
Bereiche für
die Amplitude bezüglich
des Eingangswinkels des Phasenverschiebungsbetrages an dem oberen
Grenzwert bzw. dem unteren Grenzwert bereitgestellt werden. Obwohl
der Phasenverschiebungsbetrag bei dieser Modifikation in 35 durch den analogen Wert wiedergegeben wird,
werden diese Werte quantisiert, und der Phasenverschiebungsbetrag
wird für
jeden Drehwinkel als digitaler Wert ausgegeben, so dass der obere
Grenzwert durch den oberen kritischen Grenzwert definiert wird und
der untere Grenzwert durch den unteren kritischen Grenzwert definiert wird.
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Auf
diese Weise umfasst der Phasenverschiebungsbetrag bezüglich des
Eingangswinkels gesättigte
Bereiche. Dann wird, wie in 20 dargestellt,
der Phasenverschiebungsbetrag an dem Punkt A als Übergang
zwischen dem gesättigten
Bereich des Phasenverschiebungsbetrages der Spule B und dem normal
sich ändernden
Bereich mit dem Phasenverschiebungsbetrag verglichen, der aus der
Impedanz der Spule A bei dem gleichen Eingangswinkel gewonnen wird.
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Die
Differenz X der Phasenverschiebungsbeträge, die aus den Impedanzen
der Spule A und der Spule B gewonnen werden, haben einen Bemessungswert,
der den Normalbereich zuvor im Auslegungsstadium spezifiziert, so
dass durch Vergleich des Wertes X mit dem Bemessungswert festgelegt werden
kann, ob der Drehsensor gestört
ist oder nicht.
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Insbesondere
wird, wenn die Differenz X des Phasenverschiebungsbetrages an dem
Punkt A dem Bemessungswert x1 ≤ X ≤ x2 entspricht,
bestimmt, dass kein Versatz zwischen der Erregerspule des Drehsensors
und der Messeinheit vorliegt oder dass der Versatz innerhalb des
erlaubten Bereichs liegt und folglich der Drehsensor als ungestört bewertet wird.
Wenn die Differenz X des Phasenverschiebungsbetrages an dem Punkt
A X < Bemessungswert
x1 oder X > Bemessungswert
x2 entspricht, wird bestimmt, dass ein unerlaubter Versatz zwischen
der Erregerspule des Drehsensors und der Messeinheit vorliegt, und
folglich wird der Drehsensor als gestört bewertet. Entsprechend ist
es auch möglich, durch Gewinnen
der Differenz des Phasenverschiebungsbetrages an dem Übergang
zwischen dem gesättigten
Bereich an dem unteren Grenzwert des digitalen Wertes des Phasenverschiebungsbetrages
und dem normal sich ändernden
Bereich, wie oben beschrieben, und durch Betrachtung, ob die Differenz
innerhalb des festgelegten Bereichs liegt oder nicht, zu bestimmen,
ob der Drehsensor ungestört
ist oder gestört
ist.
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Anstatt
der Bereitstellung sowohl des oberen als auch des unteren Grenzwertes
des digitalen Wertes, der, wie oben beschrieben, den Phasenverschiebungsbetrag
darstellt, ist es auch möglich,
nur den oberen Grenzwert oder den unteren Grenzwert bereitzustellen,
und die Sensorstörung,
die mit dem Positionsversatz zusammenhängt, der beim Montieren des
Drehsensors auftritt, nur aus dem digitalen Wert des Phasenverschiebungsbetrages
aus einem der oben beschriebenen Werte oberer Grenzwert und unterer
Grenzwert zu bestimmen.
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Nachfolgend
wird eine zweite Modifikation der vorstehend genannten dritten Ausführungsform beschrieben.
Bei der zweiten Modifikation ist die Erregerspule an der Rotormesseinheit
an der in Umfangsrichtung festgelegten Position angeordnet, und die
Erregerspule ist mit der Schwingungseinheit, der Phasenverschiebungseinheit
und der Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit verbunden.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung der zweiten (nicht dargestellten) Modifikation
ist wie folgt aufgebaut. Die Phasenverschiebungsbetragserfassungseinheit
ist mit der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit so verbunden,
dass der Phasenverschiebungsbetrag in den Spannungswert umgewandelt
wird. Die Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit ist mit der
Verstärkungseinheit
verbunden, und, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform,
wird der in den Spannungswert konvertierte Phasenverschiebungsbetrag
an dem oberen Grenzwert und dem unteren Grenzwert durch Änderung
der Verstärkung
der Verstärkungseinheit gesättigt. Dann
werden der gesättigte
Bereich des gesättigten
Phasenverschiebungsbetrages und der festgelegte Grenzwert verglichen,
um die Sensorstörung
zu detektieren. Insbesondere versteht es sich, wenn, wie in 34 dargestellt, die Breite Y des flachen Bereichs
in dem gesättigten
Bereich des Grenzwertes des Phasenverschiebungsbetrages den Grenzwert übersteigt,
der durch eine Breite eines bestimmten, in 35 dargestellten
Bereichs (minimal erlaubte Breite y1 und maximal erlaubte Breite
y2) definiert ist, dass der Phasenverschiebungsbetrag in vertikaler
Richtung in den unerlaubten Bereich verschoben ist. Da dies anzeigt,
dass die Erregerspule in radialer Richtung der Messeinheit in den
unerlaubten Bereich verschoben ist, wird in diesem Fall eine Störung des
Drehsensors bestimmt.
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Auf
diese Weise kann, auch wenn die Erregerspule an der Messeinheit
nur an einer Stelle in Umfangsrichtung angeordnet ist, und wenn
der Verschiebungsbetrag des Ausgangssignals, der mit dem bei der
Montage des Drehsensors auftretenden Versatz verbunden ist, in den
unerlaubten Bereich fällt, der
Drehsensor ohne Hinzufügen
einer speziellen Störungsdiagnoseschaltung
als gestört
bewertet werden, und zwar durch Vergleichen der Breite des gesättigten
Bereichs des Spannungswertes des gesättigten Phasenverschiebungsbetrages
und des festgelegten Grenzwertes.
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Anstatt
einer Sättigung
des Phasenverschiebungsbetrages an dem festgelegten oberen Grenzwert
und dem unteren Grenzwert durch Änderung
der Verstärkung
der Verstärkungseinheit
wie bei der zweiten Ausführungsform,
ist es alternativ auch möglich,
sowohl den oberen als auch den unteren Grenzwert der Spannungswerte
des Phasenverschiebungsbetrages oder einen davon über eine
eine Diode nutzende Begrenzerschaltung zu sättigen und die Störung des
Drehsensors auf Grundlage der Breite des Bereichs des gesättigten
flachen Abschnitts zu bestimmen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist es auch möglich,
den Phasenverschiebungsbetrag mittels der Phasenverschiebungsbetragskonvertiereinheit
in einen digitalen Wert zu konvertieren und die Störungsdiagnose
auf Grundlage des digitalen Wertes durchzuführen, wie bei der oben beschriebenen
ersten Modifikation.
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Obwohl
die Störungsbestimmung
des Drehsensors bei der zweiten Ausführungsform mit nur einer Erregerspule
durchgeführt
werden kann, auch wenn der Drehsensor mit einer Vielzahl von Erregerspulen
versehen ist, ist es möglich,
die Störung
des Drehsensors unter Verwendung nur einer der Erregerspulen zu
bestimmen, und es ist auch möglich,
die Störungsbestimmung
des Drehsensors durch die jeweiligen Erregerspulen auf Grundlage
des Phasenverschiebungsbetrages der betreffenden Erregerspule durchzuführen. Dementsprechend
kann, wenn der Drehsensor in einem Zustand montiert wird, in dem
die Erregerspulen in radialer Richtung der Messeinheit um einen
unerlaubten Betrag versetzt sind, der Drehsensor stets als gestört bewertet
werden.
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Mit
anderen Worten kann eine Störung
des Drehsensors ohne Detektion des Drehwinkels einschließlich des
Detektionsfehlers bestimmt werden, wenn ein unerlaubter Positionsversatz
zwischen der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule des Drehsensors
auftritt.
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Mit
anderen Worten kann bei all den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Spulenkern 492 einen Aufbau aufweisen, so dass er an
dem Halteelement 490 angeordnet ist, wie in 36 dargestellt. In diesem Fall kann das Halteelement 490 als Schaltungsplatte
dienen. Insbesondere sind, wie in 36 dargestellt,
Kernkörper 431a, 432a vorgesehen,
die einen ringförmigen
Hohlraumbereich auf Seiten der oberen Stirnseite zur Aufnahme der
jeweiligen Erregerspulen und der Erregerspulen 431b, 432b aufweisen,
die in dem Kernkörper 431a, 432a aufgenommen
sind. Entsprechend umfassen die stationären Kerne 441, 442 an
der anderen Seite ebenfalls Kernkörper 441a, 442a,
die aus isolierendem magnetischem Material gebildet sind, und Erregerspulen 441b, 442b,
die in dem Kernkörper 441a, 442a aufgenommen
sind. Dann werden das aus den Erregerspulen 431b, 432b bestehende
Paar und das aus den Erregerspulen 441b, 442b bestehende
Paar jeweils in Reihe miteinander verbunden, elektrisch mit der
Signalverarbeitungsschaltung des Halteelementes 490 verbunden
und diese bilden ein magnetisches Wechselfeld rings um die Spule
durch Einspeisen eines Erregerwechselstroms aus, so dass ein Magnetkreis
zwischen den Paaren stationärer Kerne
aufgebaut wird.
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Der
oben ausgehend von verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Drehsensor
nach der Erfindung ist geeignet zur Detektion des Drehwinkels der
Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs, die eine leichte Montage erfordert
und bei der eine hohe Detektiergenauigkeit erforderlich ist, die
in beträchtlicher
Weise Schwingungen ausgesetzt wird, und bei der ein Spiel zwischen
der Messeinheit des Rotors und der Erregerspule in gewissem Maße erlaubt
ist. Jedoch kann der Drehsensor nach der Erfindung bei allen Konstruktionen
angewendet werden, wie z. B. bei denjenigen, bei denen der relative
Drehwinkel oder das Drehmoment zwischen den sich drehenden Wellen,
die sich drehen und dabei schwingen wie ein Roboterarm, gewonnen
werden, oder denjenigen, die eine Möglichkeit aufweisen, dass die
Messeinheit des Rotors und die Erregerspule in Abhängigkeit
von dem Montagezustand versetzt werden können.