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DE102004061973A1 - Abdeckung, insbesondere für Beschriftungsfelder - Google Patents

Abdeckung, insbesondere für Beschriftungsfelder Download PDF

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DE102004061973A1
DE102004061973A1 DE102004061973A DE102004061973A DE102004061973A1 DE 102004061973 A1 DE102004061973 A1 DE 102004061973A1 DE 102004061973 A DE102004061973 A DE 102004061973A DE 102004061973 A DE102004061973 A DE 102004061973A DE 102004061973 A1 DE102004061973 A1 DE 102004061973A1
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DE102004061973A
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English (en)
Inventor
Ulrich Dipl.-Ing. Hetzer
Ferenc Dipl.-Ing. Nad
Frank Dipl.-Ing. Mössner
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TE Connectivity Germany GmbH
Original Assignee
ADC GmbH
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Priority to US13/088,811 priority patent/US20110192065A1/en
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere zum Abdecken von Beschriftungsfeldern, umfassend ein Abdeckelement (8a, 8b, 8c), welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper (1a, 1b, 1c) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Einhängeelement (10a, 10b, 10c) am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) vorgesehen ist, das mit mindestens einer als Einhängeöffnung (12a, 12b, 12c) ausgeformten Aussparung am Grundkörper (1a, 1b, 1c) in Eingriff bringbar ist, und wobei mindestens eine Rastnase (15a, 15b, 15c) am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und/oder am Grundkörper (1a, 1b, 1c) vorgesehen und mit mindestens einer der Rastnase (15a, 15b, 15c) entsprechenden am Grundkörper (1a, 1b, 1c) und/oder am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) vorgesehenen als Rastöffnung (16a, 16b, 16c) ausgeformten Aussparung in Eingriff bringbar ist, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und Grundkörper (1a, 1b, 1c) bildbar ist, wobei das Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und/oder der Grundkörper (1a, 1b, 1c) im Bereich des mindestens einen Einhängeelements (10a, 10b, 10c) und/oder im Bereich der mindestens einen Rastnase (15a, 15b, 15c) und/oder im Bereich der mindestens einen als Einhängeöffnung (12a, 12b, 12c) ausgeformten Aussparung mindestens teilweise in parallel zur Oberfläche (20a, 20b, 20c) verlaufender Richtung elastisch verformbar sind, so dass Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und Grundkörper (1a, 1b, 1c) federnd einrastend miteinander arretierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere für Beschriftungsfelder, wie sie bei Gehäusen oder Frontpaneelen elektrischer Geräte oder Anschlüsse Verwendung finden können.
  • Bereits bekannt sind Abdeckungen für Beschriftungsfelder als Bestandteile von Telefongehäusen, wie beispielsweise in der DE 4110710 C1 offenbart. Dabei handelt es sich um ein Telefongehäuse mit einem in einem Wechselrahmen verschiebbaren Einsatzteil, welches unter anderem in Betriebsstellung die Abdeckplatte eines Beschriftungsfeldes arretiert und diese bei einem Verschieben in Richtung einer Auflagemulde freigibt. Das Beschriftungsfeld kann dabei vertieft angebracht sein, wobei eine Hinterkante des Einsatzteils über eine Arretiernase der Oberkante der Abdeckplatte des Beschriftungsfeldes zum Arretieren schiebbar ist und die Hinterkante der Abdeckplatte schwenkbar am Telefongehäuse gelagert ist.
  • Beschriftungsfelder, die abzudecken sind, treten jedoch nicht nur bei Telefongehäusen auf, sondern werden in zunehmendem Maße auch im industriellen Umfeld benötigt, beispielsweise zur Kennzeichnung von Datenleitungen, elektrischen Leitungen und Anschlüssen sowie zugehörigen Gehäusen oder Frontpaneelen. Dabei werden vergleichsweise hohe Anforderungen gestellt, insbesondere hinsichtlich optimaler Montierbarkeit, Flexibilität, vielseitiger Einsetzbarkeit, einfacher Bedienbarkeit, robustem Aufbau und Schutz gegen Staub oder Betriebsmittel, welche von den bekannten Abdeckungen für Beschriftungsfelder bislang nicht ausreichend erfüllt werden.
  • Die Optimierung der Abdeckungen, insbesondere für Beschriftungsfelder, stellt somit ein Problem dar, welches bislang von den üblichen aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen noch nicht befriedigend gelöst wird.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine verbesserte Abdeckung, insbesondere für Beschriftungsfelder, zu schaffen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch besonders vorteilhafte Anordnung von Einhängeelementen und Rastnasen an einem Abdeckelement bzw. einem zugehörigen Grundkörper in Verbindung mit der Eigenschaft elastischer Verformbarkeit in parallel zur Oberfläche der Abdeckung verlaufender Richtung eine besonders einfach zu handhabende, robuste, vielseitig einsetzbare und funktionale Abdeckung für Beschriftungsfelder beliebiger Art geschaffen werden kann. Dies wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein Abdeckelement vorgeschlagen wird, welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper vorgesehen ist, wobei mindestens ein Einhängeelement am Abdeckelement vorgesehen ist, das mit mindestens einer als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung am Grundkörper in Eingriff bringbar ist, und wobei mindestens eine Rastnase am Abdeckelement und/oder am Grundkörper vorgesehen und mit mindestens einer der Rastnase entsprechenden am Grundkörper und/oder am Abdeckelement vorgesehenen als Rastöffnung ausgeformten Aussparung in Eingriff bringbar ist, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement und Grundkörper bildbar ist und wobei das Abdeckelement und/oder der Grundkörper im Bereich des mindestens einen Einhängeelements und/oder im Bereich der mindestens einen Rastnase und/oder im Bereich der mindestens einen als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung mindestens teilweise in parallel zur Oberfläche verlaufender Richtung elastisch verformbar sind, so dass Abdeckelement und Grundkörper federnd einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche ist dabei entweder diejenige äußere Fläche des Abdeckelements, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper abgewandt ist, oder diejenige, die im eingerasteten Zustand am Grundkörper anliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement aus transparentem Material ausgebildet. Die Abdeckung dient dabei bevorzugt der Fixierung und dem Schutz eines Schildes, beispielsweise aus Papier oder Folie, klebend oder nicht klebend ausgeführt, welches die durch das Beschriftungsfeld an einen Benutzer zu übermittelnde Information trägt. Um diese Information dem Benutzer jederzeit einsehbar und ohne weiteres Zutun seinerseits zur Verfügung zu stellen, ist es von Vorteil, das Abdeckelement transparent auszuführen, beispielsweise aus einem transparentem Kunststoff wie z. B. Acrylglas.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement bündig in einen eine Vertiefung aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper einbettbar. Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement entsprechende Mulde vorgesehen, in die sich das Abdeckelement im Zuge des Arretiervorgangs einbetten lässt. Nach dem Einrasten schließt dann die dem Grundkörper abgewandte Oberfläche des Abdeckelements mit der umliegenden flachen Oberfläche des Grundkörpers bündig ab. Auf diese Weise wird neben einem einheitlichen und geradlinigen Aussehen auch gewährleistet, dass keine hervorstehenden Ecken oder aus dem Grundkörper herausragenden Kanten die Benutzung des Gegenstandes, an dem die Abdeckung angebracht ist, ungünstig beeinflussen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement nach dem Lösen der Rastverbindung um das mindestens eine Einhängeelement kippbar und aus dem als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper herausnehmbar. Die vorzunehmende Kippbewegung erleichtert die Handhabung insbesondere während des Arretierens und/oder Entriegelns der Abdeckung durch den Benutzer und vereinfacht die Montage. Dadurch, dass das Abdeckelement herausnehmbar ist, kann es z. B. im Falle von Beschädigung oder Verschleiß problemlos durch ein neues Teil ersetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Einhängeelement mindestens teilweise keilförmig ausgebildet ist und mit mindestens einer dazu korrespondierenden ebenfalls mindestens teilweise keilförmig als Einhängeöffnung ausgebildeten Aussparung am Grundkörper in Eingriff bringbar. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine robuste und weniger filigrane Bauweise der Abdeckung gewünscht ist, welche sich auch unter erschwerten äußeren Bedingungen, wie z.B. bei verstärktem Anfall von Staub oder Schmutz, noch ohne Schwierigkeiten arretieren sowie entriegeln lässt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Abdeckelement im Bereich des mindestens einen Einhängeelements vom äußeren Rand des Abdeckelements ausgehende seitliche Schlitze auf, wodurch der Bereich der Abdeckung, an dem sich das mindestens eine Einhängeelement befindet, quer zur Schlitzrichtung elastisch flexibel bewegbar ist. Auch diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit einer besonders robusten Bauweise, da sich je nach Dimensionierung des Abdeckelements durch entsprechende Positionierung der Seitenschlitze auch bei größerer Wandstärke dennoch die elastische Flexibilität bewahren lässt. Die seitlichen Schlitze sind dabei bevorzugt in dem Bereich der Abdeckung angebracht, an dem sich das mindestens eine Einhängeelement befindet, und der im Zuge des Arretiervorgangs vor dem Einrasten in den Grundkörper eingehakt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die seitlichen Schlitze am Abdeckelement im Bereich der mindestens einen Rastnase angebracht sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an dem vom Außenrand des Abdeckelements entfernten Ende jedes seitlichen Schlitzes eine Bohrung vorgesehen, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist. Diese Variante bietet den Vorteil, dass sich der Grad der Beweglichkeit der elastisch biegsamen Bereiche des Abdeckelements in Abhängigkeit vom Radius der am Ende der seitlichen Schlitze angebrachten Bohrungen festlegen lässt, ohne dass die Schlitzbreite vergrößert bzw. verändert werden muss. Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine besonders robuste Bauweise der Abdeckung erwünscht ist und das Abdeckelement verhältnismäßig dickwandig dimensioniert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein Teil des vom Abdeckelement abgedeckten Bereichs mittels einer zwischen Abdeckelement und Grundkörper eingebrachten Dichtung abdichtbar. Auf diese Weise ist die Abdeckung bzw. das von ihr bedeckte Objekt gegen Staub, Schmutz, Feuchtigkeit oder andere äußere Einflüsse geschützt und kann so auch beispielsweise im industriellen Umfeld oder unter freiem Himmel zum Einsatz kommen, ohne dass die Funktionalität eingeschränkt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist am Abdeckelement und/oder am als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper ein Rand vorgesehen, welcher im arretierten Zustand einem Rand des Grundkörpers oder des Abdeckelements gegenüberliegt, und an welchem die mindestens eine Rastnase angebracht und mindestens eine Aussparung zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement und Grundkörper vorgesehen ist. Dabei dient die Aussparung bevorzugt dazu, im arretierten Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, einfach und ohne Beschädigung der Oberflächen oder Kanten der Abdeckung ansetzen zu können. Auf diese Weise kann dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die mindestens eine Rastnase aus dem Eingriff mit der ihr entsprechenden Rastöffnung gelöst werden, die Verbindung zwischen Abdeckelement und Grundkörper entrastet und das Abdeckelement damit besonders leicht aus seiner Arretierung entriegelt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist mittels des Abdeckelements über eine am Grundkörper als Anschlag ausgebildete Kontaktnase, die im Bereich der als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung vorgesehen ist, eine Kraft auf den Grundkörper ausübbar, wobei der Grundkörper zumindest teilweise federelastisch verformbar ist, und dadurch eine über die Kontaktnase auf das Abdeckelement wirkende Federkraft hervorrufbar ist. Die am Grundkörper ausgeformte Kontaktnase bietet dabei die Möglichkeit, beim Verschieben des Abdeckelements aus seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper einen punktförmigen Kraftangriffspunkt am Grundkörper zu schaffen und somit auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf den elastisch verformbaren Bereich des Grundkörpers auszuüben. Auf diese Art lässt sich dann die Arretierung zwischen Abdeckelement und Grundkörper besonders einfach und bequem für den Benutzer lösen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement länglich ausgebildet und im mit dem Grundkörper arretierten Zustand zur Entriegelung der Arretierung in Längsrichtung verschiebbar. Das Abdeckelement weist dabei bevorzugt auf seiner dem Grundkörper abgewandten Oberfläche, die bevorzugt gewölbt ausgebildet ist, jedoch auch flach ausgebildet sein kann, eine in Querrichtung verlaufende Profilnase auf. Diese ermöglicht das Verschieben in Längsrichtung ohne Einsatz zusätzlicher Werkzeuge und begünstigt somit ein besonders leichtes Lösen der Rastverbindung zwischen Abdeckelement und Grundkörper.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Abdeckelement im entrasteten Zustand eine Biegung entlang seiner Längsrichtung um eine parallel zu seiner flachen Oberfläche verlaufende Querachse auf. Im eingerasteten Zustand hingegen ist das Abdeckelement entgegen der Krümmungsrichtung seiner Biegung mittels elastischer Verformung begradigt und steht somit unter einer gewissen Vorspannung. Dies führt zum einen dazu, dass ein unter der Abdeckung befindliches Schild durch das vorgespannte Abdeckelement gegen den Grundkörper gepresst und dort fixiert wird, was insbesondere dazu dient, Knicke und Wellen im Schildmaterial sowie ein Verrutschen des Schildes zu unterbinden. Zum andern führt die Vorspannung dazu, dass beim Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement und Grundkörper das Abdeckelement danach strebt, seiner Vorspannung nachzugeben und seine ursprünglich gebogene Position wieder einzunehmen. Somit krümmt sich nach dem Lösen der Rastverbindung das entrastete Abdeckelement dann selbständig vom Grundkörper weg und lässt sich so einfacher aus der als Aufnahmemulde ausgebildeten Vertiefung im Grundkörper entnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abdeckelement im entrasteten Zustand dann so gekrümmt, dass mindestens ein in Längsrichtung gelegenes äußeres Ende des Abdeckelements in eine vom Grundkörper weg verlaufende Richtung abgespreizt ist. Dabei bleibt bevorzugt während der zum Entriegeln der Verbindung notwendigen seitlichen Verschiebung des Abdeckelements dessen anderes Ende mit seinem Einhängeelement mit der ihm entsprechenden als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung in Eingriff. Das Abdeckelement lässt sich dann besonders einfach und bequem vom Grundkörper lösen und aus der Aufnahme entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Schrägansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
  • 2 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
  • 3a und 3b jeweils Querschnittsansichten der gleichen Ausführungsform,
  • 4 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
  • 5 eine Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform,
  • 6a und 6b jeweils Detaildarstellungen aus der Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform,
  • 7 eine Seitenansicht einer Variante der gleichen Ausführungsform und
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Frontpaneele, die zwei unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung enthält.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Schrägansicht einer mit einer Abdeckung für ein Beschriftungsfeld versehenen Anschlussdose. Dabei ist ein Abdeckelement 8a dargestellt, welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1a vorgesehen ist. In der Darstellung befindet sich das Abdeckelement 8a im mit dem Grundkörper 1a eingerasteten Zustand. Das Abdeckelement 8a ist aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Am Abdeckelement 8a sind zwei Einhängeelemente 10a vorgesehen, die teilweise keilförmig ausgebildet sind und jeweils mit einer von zwei dazu korrespondierenden ebenfalls teilweise keilförmig als Einhängeöffnungen 12a ausgeformten Aussparungen am Grundkörper 1a in Eingriff bringbar sind. Das Abdeckelement 8a weist im Bereich der beiden Einhängeelemente 10a vom äußeren die Seitenflächen 23 begrenzenden Rand des Abdeckelements 8a ausgehende seitliche Schlitze 25 auf, wodurch der Bereich der Abdeckung 8a, an dem sich die beiden Einhängeelemente 10a befinden, quer zur Schlitzrichtung elastisch flexibel bewegbar ist. Die seitlichen Schlitze 25 sind dabei in dem Bereich der Abdeckung 8a angebracht, an dem sich die beiden Einhängeelemente 10a befinden, und der im Zuge des Arretiervorgangs vor dem Einrasten in den Grundkörper 1a eingehakt wird. An dem vom Außenrand bzw. der Seitenfläche 23 des Abdeckelements 8a entfernten Ende jedes seitlichen Schlitzes 25 ist eine Bohrung 26 vorgesehen, deren Durchmesser größer als die Breite der Schlitze 25 ist. Außerdem sind am Grundkörper 1a zwei Rastnasen 15a vorgesehen, die mit zwei den Rastnasen 15a entsprechenden am Abdeckelement 8a vorgesehenen als Rastöffnungen 16a ausgeformten Aussparungen in Eingriff bringbar sind, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a gebildet wird. Dabei ist das Abdeckelement 8a im Bereich der zwei Einhängeelemente 10a teilweise in parallel zur Oberfläche 20a verlaufender Richtung elastisch verformbar, so dass Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a federnd einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche 20a ist dabei diejenige äußere Fläche des Abdeckelements 8a, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1a abgewandt ist. Im Zuge des Arretiervorgangs lässt sich das Abdeckelement 8a bündig in den eine Vertiefung 24a aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1a einbetten. Dabei ist die als Aufnahme im Grundkörper 1a vorgesehene Vertiefung 24a als eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8a entsprechende Mulde ausgeformt, in die sich das Abdeckelement 8a einbetten lässt. Nach dem Einrasten schließt dann die Oberfläche 20a des Abdeckelements 8a mit der umliegenden flachen äußeren Oberfläche des Grundkörpers 1a bündig ab. Die beiden Seitenflächen 23 des Abdeckelements 8a sind gegenüber der Oberfläche 20a leicht angeschrägt und gekrümmt ausgebildet, so dass sie in Abmessungen und Form der äußeren Form des Grundkörpers 1a an der für das Abdeckelement 8a vorgesehenen Stelle entsprechen und nach dem Einrasten des Abdeckelements 8a ebenfalls bündig mit der äußeren Oberfläche des Abdeckelements 8a abschließen. Zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a ist eine in 1 nicht dargestellte Dichtung eingebracht, mittels derer ein Teil des vom Abdeckelement 8a abgedeckten Bereichs des Grundkörpers 1a gegenüber dem Abdeckelement 8a abgedichtet wird. Außerdem ist am Grundkörper 1a ein Rand 27a vorgesehen, welcher die Vertiefung 24a an einer Seite begrenzt und welcher im arretierten Zustand einem Rand des Abdeckelements 8a gegenüberliegt, und an welchem die beiden Rastnasen 15a angebracht und eine Aussparung 29a zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a vorgesehen ist. Dabei dient die Aussparung 29a dazu, im arretierten Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, ansetzen zu können. Damit können dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die beiden Rastnasen 15a aus dem Eingriff mit den ihnen entsprechenden Rastöffnungen 16a gelöst werden, die Verbindung zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a entrastet und das Abdeckelement 8a damit aus seiner Arretierung entriegelt werden. Wird die Rastverbindung zwischen Grundkörper 1a und Abdeckelement 8a gelöst, so ist das Abdeckelement 8a um die beiden Einhängeelemente 10a in die vom Grundkörper 1a abgewandte Richtung kippbar und aus der Vertiefung 24a des Grundkörpers 1a herausnehmbar.
  • 2 zeigt die Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung für ein Beschriftungsfeld. Dabei ist ein Abdeckelement 8b dargestellt, welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1b vorgesehen ist. In dieser alternativen Ausführungsform ist zudem der Grundkörper 1b selbst als einsteckbares Element eines Frontpaneels ausgeführt und zum Aufsetzen auf ein in den Figuren nicht dargestelltes, als Trägerelement ausgeführtes Metallgestell vorgesehen. In der Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und der Grundkörper 1b im entrasteten Zustand und sind nicht miteinander arretiert. Im Zuge des Arretiervorgangs ist das Abdeckelement 8b bündig in den eine Vertiefung 24b aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1b einbettbar (s. 3a). Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper 1b eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8b entsprechende Mulde ausgebildet, in die sich das Abdeckelement 8b einbetten lässt. Nach dem Einrasten schließt dann die Oberfläche 20b des Abdeckelements 8b mit der umliegenden flachen Oberfläche des Grundkörpers 1b bündig ab (s. 3b). Die Oberfläche 20b ist dabei diejenige äußere Fläche des Abdeckelements 8b, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1b abgewandt ist. Sie weist eine im Wesentlichen quadratische Form auf. Das Abdeckelement 8b ist aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Am Abdeckelement 8b sind zwei Einhängeelemente 10b vorgesehen, die mit einer als Einhängeöffnung 12b ausgeformten Aussparung am Grundkörper 1b in Eingriff bringbar sind. Die Einhängeöffnung 12b ist dabei als ein länglicher Schlitz am Grundkörper 1b ausgeführt, der zur Aufnahme beider Einhängeelemente 10b des Abdeckelements 8b dient, wobei durch den Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen einer der Einhängeöffnung 12b unmittelbar benachbarten stirnseitigen Wand 28b des Grundkörpers 1b und dem Boden der Vertiefung 24b im Grundkörper 1b unterbrochen ist, so dass die stirnseitige Wand 28b sich unabhängig vom Boden der Vertiefung 24b flexibel bewegen kann, und zum anderen eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1b gebildet wird, in welche die Einhängeelemente 10b des Abdeckelements 8b eingreifen können. Außerdem sind am Abdeckelement 8b zwei Rastnasen 15b vorgesehen und mit jeweils einer von zwei den Rastnasen 15b entsprechenden, am Grundkörper 1b vorgesehenen, als Rastöffnung 16b ausgeformten Aussparungen in Eingriff bringbar. Dadurch ist eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b bildbar, wobei der Grundkörper 1b im Bereich der Einhängeöffnung 12b teilweise in parallel zur Oberfläche 20b verlaufender Richtung elastisch verformbar ist, so dass Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b federnd einrastend miteinander arretierbar sind. Außerdem ist am Grundkörper 1b ein Rand 27b vorgesehen, welcher die Vertiefung 24b an einer Seite begrenzt und welcher im arretierten Zustand einem Rand des Abdeckelements 8b gegenüberliegt, und an welchem eine Aussparung 29b zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b vorgesehen ist. Dabei dient die Aussparung 29b dazu, im arretierten Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, ansetzen zu können. Durch eine am Abdeckelement 8b vorgesehene leicht angeschrägte Aussparung 14, die im arretierten Zustand der Aussparung 29b am Grundkörper 1b gegenüberliegt, wird dieses Vorgehen noch zusätzlich erleichtert. Auf der Innenseite der stirnseitigen Wand 28b des Grundkörpers 1b ist des Weiteren eine als Anschlag ausgebildete Kontaktnase 19 ausgebildet, die quer in den Bereich der länglichen, schlitzförmigen Einhängeöffnung 12b hineinragt. Über diese ist mittels des Abdeckelements 8b eine Kraft auf die stirnseitige Wand 28b des Grundkörpers 1b ausübbar, wobei der Grundkörper 1b dort teilweise federelastisch verformbar ist, und dadurch eine über die Kontaktnase 19 auf das Abdeckelement 8b wirkende Federkraft hervorrufbar ist. Durch die leicht abgerundete Form der Kontaktnase 19 wirkt beim Verschieben des Abdeckelements 8b aus seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper 1b die durch das Abdeckelement 8b ausgeübte Kraft punktförmig auf den Grundkörper 1b. Somit wird auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf den elastisch verformbaren Bereich des Grundkörpers 1b bzw. dessen stirnseitige Wand 28b ausgeübt. Auf diese Weise können dann aufgrund der Hebelwirkung, die mittels des an der Aussparung 29b ansetzbaren Werkzeugs auf das Abdeckelement 8b ausübbar ist, die beiden Rastnasen 15b aus dem Eingriff mit den ihnen entsprechenden Rastöffnungen 16b gelöst werden, die Verbindung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b entrastet und das Abdeckelement 8b damit aus seiner Arretierung entriegelt werden. Wird die Rastverbindung zwischen Grundkörper 1b und Abdeckelement 8b gelöst, so ist das Abdeckelement 8b um die beiden Einhängeelemente 10b in die vom Grundkörper 1b abgewandte Richtung kippbar und aus der Vertiefung 24b des Grundkörpers 1b herausnehmbar.
  • 3a und 3b zeigen jeweils eine Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform einer Abdeckung für ein Beschriftungsfeld wie in 2. Der Schnitt erfolgt dabei entlang der in 2 zwischen den beiden Pfeilen dargestellten Linie X-X. In der in 3a gezeigten Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und der Grundkörper 1b in einem Zustand, in dem das Abdeckelement 8b gerade in den Grundkörper 1b eingesetzt wird und beide dabei sind, miteinander arretiert zu werden. In der in 3b gezeigten Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und der Grundkörper 1b bereits im eingerasteten Zustand und sind miteinander arretiert. Dabei ist in 3a und 3b im Unterschied zu 2 jeweils sichtbar, dass im Zuge des Arretiervorgangs das Abdeckelement 8b bündig in den die Vertiefung 24b aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1b eingebettet wird und nach dem Einrasten dann die dem Grundkörper 1b abgewandte Oberfläche 20b des Abdeckelements 8b mit der umliegenden flachen Oberfläche des Grundkörpers 1b bündig abschließt. Außerdem ist dargestellt, wie sich zumindest eines der am Abdeckelement 8b vorgesehenen zwei Einhängeelemente 10b mit der Einhängeöffnung 12b am Grundkörper 1b in Eingriff befindet, wobei die Einhängeöffnung 12b als ein länglicher Schlitz am Grundkörper 1b ausgeführt ist, der zur Aufnahme beider Einhängeelemente 10b des Abdeckelements 8b dient. Es ist dabei insbesondere auch dargestellt, dass durch den die Einhängeöffnung 12b bildenden Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen der der Einhängeöffnung 12b unmittelbar benachbarten stirnseitigen Wand 28b des Grundkörpers 1b und dem Boden der Vertiefung 24b im Grundkörper 1b unterbrochen ist, so dass sich die stirnseitige Wand 28b unabhängig vom Boden der Vertiefung 24b flexibel bewegen kann, und dass durch den die Einhängeöffnung 12b bildenden Schlitz zum anderen eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1b gebildet wird, in welche die Einhängeelemente 10b des Abdeckelements 8b eingreifen. Außerdem ist zumindest eine der beiden am Abdeckelement 8b vorgesehenen Rastnasen 15b dargestellt, die mit einer der beiden den Rastnasen 15b entsprechenden, am Grundkörper 1b vorgesehenen Rastöffnungen 16b in Eingriff steht. Dabei wird auch durch die Rastöffnungen 16b eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1b gebildet, in welche die Rastnasen 15b des Abdeckelements 8b eingreifen. Da in dieser alternativen Ausführungsform zudem der Grundkörper 1b selbst als einsteckbares Element eines Frontpaneels ausgeführt und zum Aufsetzen auf ein in den Figuren nicht dargestelltes, als Trägerelement ausgeführtes Metallgestell vorgesehen ist, weist der Grundkörper 1b hierzu zwei Befestigungslaschen 17 sowie eine Zentriernase 18 auf. Diese sind zum Eingriff mit in dem Metallgestell befindlichen Öffnungen, welche jeweils zu ihnen korrespondieren, vorgesehen, und dienen zur Positionierung, Fixierung sowie Stabilisierung des Grundkörpers 1b auf dem Metallgestell. Die Befestigungslaschen 17 weisen dabei an ihrem äußeren Ende jeweils einen Raststeg 13 auf, mittels dessen der Grundkörper 1b in den dafür vorgesehenen Öffnungen im Metallgestell einrastend befestigt werden kann.
  • 4 zeigt die Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung für ein Beschriftungsfeld. Dabei ist ein Abdeckelement 8c dargestellt, welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1c vorgesehen ist. Der Grundkörper 1c ist dabei als Frontpaneel ausgebildet und weist mehrere Öffnungen 40 auf, die den Zugang zu Anschlüssen für Datenleitungen erlauben, mit denen das Paneel beispielsweise bestückt sein kann. In der Darstellung befindet sich das Abdeckelement 8c im mit dem Grundkörper 1c eingerasteten Zustand. Das Abdeckelement 8c ist aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Am Abdeckelement 8c ist ein Einhängeelement 10c vorgesehen, das mit einer als Einhängeöffnung 12c (s. 6a und 6b) ausgeformten Aussparung am Grundkörper 1c in Eingriff gebracht ist. Zudem ist am Abdeckelement 8c eine Rastnase 15c vorgesehen und mit einer der Rastnase 15c entsprechenden, am Grundkörper 1c vorgesehenen, als Rastöffnung 16c (s. 6a und 6b) ausgeformten Aussparung in Eingriff gebracht, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c gebildet wird. Die in der Querrichtung 30 gemessene Breite des Einhängeelements 10c und die der Rastnase 15c sind dabei jeweils nur wenig schmaler als die Breite des Abdeckelements 8c selbst. Dabei ist der Grundkörper 1c im Bereich der Einhängeöffnung 12c teilweise in parallel zur Oberfläche 20c verlaufender Richtung elastisch verformbar, so dass Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c federnd einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche 20c ist dabei diejenige äußere Fläche des Abdeckelements 8c, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1c abgewandt ist. Das Abdeckelement 8c ist zu seiner zentralen Querachse 31 symmetrisch ausgebildet. Dabei weisen das Einhängeelement 10c und die Rastnase 15c die gleiche Form und die gleichen Abmessungen auf, so dass das Abdeckelement 8c auch um die senkrecht auf der Oberfläche 20c stehende Zentralachse um 180° gedreht werden kann und dennoch in gleicher Weise noch mit dem Grundkörper 1c arretierbar ist. In diesem Falle kann dann das ursprüngliche Einhängeelement 10c als Rastnase fungieren und die ursprüngliche Rastnase 15c als Einhängeelement. Das Abdeckelement 8c ist im eingerasteten Zustand bündig in den als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1c eingebettet, welcher eine Vertiefung 24c (s. 5) aufweist. Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper 1c eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8c entsprechende Mulde vorgesehen, in die sich das Abdeckelement 8c im Zuge des Arretiervorgangs einbetten lässt. Nach dem Einrasten schließt dann die Oberfläche 20c des Abdeckelements 8c mit der umliegenden flachen Oberfläche des Grundkörpers 1c bündig ab und passt sich dessen Oberflächenkontur im Wesentlichen an. Das Abdeckelement 8c ist länglich ausgebildet und im mit dem Grundkörper 1c arretierten Zustand zum Zwecke der Entriegelung der Arretierung in der Längsrichtung 35 verschiebbar. Das Abdeckelement 8c weist dabei auf seiner Oberfläche 20c, welche gewölbt ausgebildet ist, eine in der Querrichtung 30 verlaufende Profilnase 33 auf, welche das Verschieben in Längsrichtung 35 ohne Einsatz zusätzlicher Werkzeuge und somit das Lösen der Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c ermöglicht. Im entrasteten Zustand (s. 5) weist das Abdeckelement 8c eine Biegung entlang seiner Längsrichtung 35 um die parallel zu seiner Oberfläche 20c verlaufende Querachse 31 auf. Im eingerasteten Zustand hingegen ist das Abdeckelement 8c entgegen der Krümmungsrichtung seiner Biegung mittels elastischer Verformung begradigt und steht somit unter einer gewissen Vorspannung. Dies führt zum einen dazu, dass ein unter der Abdeckung 8c befindliches (nicht dargestelltes) Schild durch das vorgespannte Abdeckelement 8c gegen den Grundkörper 1c gepresst und dort fixiert wird. Zum andern führt die Vorspannung dazu, dass beim Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c das Abdeckelement 8c danach strebt, seiner Vorspannung nachzugeben und seine ursprünglich gebogene Position wieder einzunehmen. Somit krümmt sich nach dem Lösen der Rastverbindung das entrastete Abdeckelement 8c dann selbständig vom Grundkörper 1c weg. Das Abdeckelement 8c ist dann im entrasteten Zustand so gekrümmt, dass das in Längsrichtung 35 gelegene äußere Ende 36 des Abdeckelements 8c in eine vom Grundkörper 1c weg verlaufende Richtung abgespreizt ist. Dabei bleibt während der zum Entriegeln der Verbindung notwendigen seitlichen Verschiebung des Abdeckelements 8c dessen anderes Ende mit seinem Einhängeelement 10c mit der ihm entsprechenden Einhängeöffnung 12c in Eingriff. Das Abdeckelement 8c ist dann um das Einhängeelement 10c kippbar und lässt sich so einfach aus der Vertiefung 24c im Grundkörper 1c entnehmen.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform einer Abdeckung für ein Beschriftungsfeld wie in 4. Der Schnitt erfolgt dabei entlang der in 4 zwischen den beiden Pfeilen dargestellten Linie Y-Y. In der in 5 gezeigten Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8c und der Grundkörper 1c im entrasteten Zustand und sind nicht miteinander arretiert. Am Abdeckelement 8c ist das Einhängeelement 10c vorgesehen, das mit der als Einhängeöffnung 12c (s. 6a und 6b) ausgeformten Aussparung am Grundkörper 1c in Eingriff bringbar ist. Zudem ist am Abdeckelement 8c die Rastnase 15c vorgesehen und die Profilnase 33 erkennbar.
  • 6a und 6b zeigen eine Detaildarstellung aus der Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform einer Abdeckung für ein Beschriftungsfeld wie in 4 und 5. Dabei sind in 6a und 6b die in 5 mit A und B gekennzeichneten Endbereiche des Grundkörpers 1c vergrößert dargestellt. Gezeigt ist dabei insbesondere die Einhängeöffnung 12c, mit der das am Abdeckelement 8c vorgesehene Einhängeelement 10c in Eingriff bringbar ist. Zudem ist die Rastöffnung 16c gezeigt, welche der am Abdeckelement 8c vorgesehenen Rastnase 15c entspricht, und mit welcher die Rastnase 15c in Eingriff gebracht werden kann, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c bildbar ist. Die Rastöffnung 16c ist dabei als ein länglicher Schlitz am Grundkörper 1c ausgeführt, der zur Aufnahme der Rastnase 15c des Abdeckelements 8c dient, wobei eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1c gebildet wird, in welche die Rastnase 15c des Abdeckelements 8c eingreifen kann. Die Einhängeöffnung 12c ist ebenfalls als ein länglicher Schlitz am Grundkörper 1c ausgeführt, der zur Aufnahme des Einhängeelements 10c dient, wobei durch den Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen einer der Einhängeöffnung 12c unmittelbar benachbarten stirnseitigen Wand 28c des Grundkörpers 1c und dem Boden der Vertiefung 24c im Grundkörper 1c unterbrochen ist, so dass die stirnseitige Wand 28c sich unabhängig vom Boden der Vertiefung 24c flexibel bewegen kann, und zum anderen eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1c gebildet wird, in welche das Einhängeelement 10c des Abdeckelements 8c eingreifen kann. Auf der Innenseite der stirnseitigen Wand 28c des Grundkörpers 1c ist des Weiteren eine nicht in der Zeichnung dargestellte, als Anschlag ausgebildete Kontaktnase ausgebildet, die in den Bereich der länglichen, schlitzförmigen Einhängeöffnung 12c hineinragt. Diese am Grundkörper 1c als Anschlag ausgebildete Kontaktnase ist als Endabschnitt der stirnseitigen Wand 28c vorgesehen, welche als eine federelastisch biegsame Lasche ausgebildet ist. Die federelastisch biegsame Lasche ist dabei nur an einer ihrer Seiten mit dem Grundkörper 1c fest verbunden und ist ansonsten gegenüber dem Grundkörper 1c in Längsrichtung 35 federelastisch auslenkbar. Über die Kontaktnase ist mittels des Einhängeelements 10c eine Kraft auf die als Lasche ausgebildete stirnseitige Wand 28c des Grundkörpers 1c ausübbar, wobei der Grundkörper 1c dort teilweise federelastisch biegsam verformbar ist, und dadurch eine über die Kontaktnase auf das Abdeckelement 8c wirkende Federkraft hervorrufbar ist. Durch die an der Innenseite der stirnseitigen Wand 28c des Grundkörpers 1c ausgeformte Kontaktnase wirkt beim Verschieben des Abdeckelements 8c aus seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper 1c die durch das Einhängeelement 10c ausgeübte Kraft punktförmig auf die als federelastisch biegsame Lasche ausgeführte stirnseitige Wand 28c des Grundkörpers 1c. Somit wird auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf den elastisch verformbaren Bereich des Grundkörpers 1c bzw. dessen stirnseitige Wand 28c ausgeübt. Auf diese Art lässt sich dann die Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c lösen. Durch das Verschieben des Abdeckelements 8c in Längsrichtung 35 wird dann die Rastnase 15c aus dem Eingriff mit der Rastöffnung 16c heraus geschoben, wodurch die Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c entriegelt wird.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Abdeckung für ein Beschriftungsfeld, die der in 4 bis 6b dargestellten sehr ähnlich ist und eine Variante zu dieser darstellt. Gezeigt wird dabei nur der Grundkörper 1c im entrasteten Zustand, wobei Grundkörper 1c und Abdeckelement 8c nicht miteinander arretiert sind. Der Grundkörper 1c ist dabei im Grunde genauso ausgeführt, wie der in 4 bis 6b gezeigte Grundkörper. Allerdings ist die stirnseitige Wand 28d des Grundkörpers 1c hier nicht als federelastisch biegsame Lasche ausgebildet. Vielmehr weist die stirnseitige Wand 28d des Grundkörpers 1c einen zumindest teilweise in Querrichtung 30 verlaufenden Schlitz 38 auf und ist ansonsten an zwei ihrer Seiten mit dem Grundkörper 1c fest verbunden. Dadurch ist sie jedoch auch gegenüber dem Grundkörper 1c in Längsrichtung 35 federelastisch auslenkbar, wodurch der Mechanismus zum Entrasten der Verbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c genauso wie oben beschrieben ausführbar ist. Zudem ist erkennbar, dass die Oberfläche des Grundkörpers 1c eine in Querrichtung 30 verlaufende Wölbung 39 aufweist, mit der die dem Grundkörper 1c abgewandte Oberfläche 20c des ebenfalls gewölbten Abdeckelements 8c dann im eingerasteten Zustand bündig abschließt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Frontpaneels, die zwei Anwendungsbeispiele unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung enthält. Zum einen ist am linken und am rechten Ende der Anschlussleiste jeweils eine Variante der in 2 und 3a bzw. 3b gezeigten Ausführungsform als Anwendungsbeispiel dargestellt. Dabei befinden sich das transparente Abdeckelement 8b und der Grundkörper 1b im eingerasteten Zustand und sind miteinander arretiert. Außerdem ist in 8 sichtbar, dass am Grundkörper 1b ein Rand 27b vorgesehen ist, welcher im arretierten Zustand einem Rand des Abdeckelements 8b gegenüberliegt, und an welchem eine Aussparung 29b zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b vorgesehen ist. Diese Aussparung 29b dient bevorzugt dazu, im arretierten Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, ansetzen zu können und dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die Verbindung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b zu entrasten und das Abdeckelement 8b aus seiner Arretierung zu entriegeln. Zum anderen ist in 8 die in 4 bis 7 beschriebene Ausführungsform in vierfacher Ausführung als Anwendungsbeispiel dargestellt. Dabei handelt es sich jeweils um ein transparentes Abdeckelement 8c, das sich mit jeweils einem Grundkörper 1c im eingerasteten Zustand befindet und Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c jeweils miteinander arretiert sind. Der Grundkörper 1c weist jeweils mehrere Öffnungen 40 auf, die den Zugang zu Anschlüssen für Datenleitungen ermöglichen, mit denen das Paneel beispielsweise bestückt sein kann. Das Abdeckelement 8c ist länglich ausgebildet und im mit dem Grundkörper 1c arretierten Zustand zum Zwecke der Entriegelung der Arretierung in der Längsrichtung 35 verschiebbar. Jedes der Abdeckelemente 8c weist dabei auf seiner dem Grundkörper 1c abgewandten Oberfläche 20c eine in Querrichtung 30 verlaufende Profilnase 33 auf, welche das Verschieben in Längsrichtung 35 ohne Einsatz zusätzlicher Werkzeuge und somit das Lösen der Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c ermöglicht. Auch ansonsten weist dieses Anwendungsbeispiel die in 4 bis 6b (bzw. 7) beschriebenen Merkmale auf.
  • 1a, 1b, 1c
    Grundkörper
    8a, 8b, 8c
    Abdeckelement
    10a, 10b, 10c
    Einhängeelement
    12a, 12b, 12c
    Einhängeöffnung
    13
    Raststeg
    14
    Aussparung
    15a, 15b, 15c
    Rastnase
    16a, 16b, 16c
    Rastöffnung
    17
    Befestigungslasche
    18
    Zentriernase
    19
    Kontaktnase
    20a, 20b, 20c
    Oberfläche
    23
    Seitenfläche
    24a, 24b, 24c
    Vertiefung
    25
    Seitlicher Schlitz
    26
    Bohrung
    27a, 27b
    Rand des Grundkörpers
    28b, 28c, 28d
    Stirnseitige Wand des Grundkörpers
    29a, 29b
    Aussparung
    30
    Querrichtung
    31
    Querachse
    33
    Profilnase
    35
    Längsrichtung
    36
    Äußeres Ende
    38
    Schlitz
    39
    Wölbung
    40
    Öffnung

Claims (15)

  1. Abdeckung, insbesondere zum Abdecken von Beschriftungsfeldern, umfassend ein Abdeckelement (8a, 8b, 8c), welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper (1a, 1b, 1c) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Einhängeelement (10a, 10b, 10c) am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) vorgesehen ist, das mit mindestens einer als Einhängeöffnung (12a, 12b, 12c) ausgeformten Aussparung am Grundkörper (1a, 1b, 1c) in Eingriff bringbar ist, und wobei mindestens eine Rastnase (15a, 15b, 15c) am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und/oder am Grundkörper (1a, 1b, 1c) vorgesehen und mit mindestens einer der Rastnase (15a, 15b, 15c) entsprechenden am Grundkörper (1a, 1b, 1c) und/oder am Abdeckelement (8a, 8b, 8c) vorgesehenen als Rastöffnung (16a, 16b, 16c) ausgeformten Aussparung in Eingriff bringbar ist, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und Grundkörper (1a, 1b, 1c) bildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und/oder der Grundkörper (1a, 1b, 1c) im Bereich des mindestens einen Einhängeelements (10a, 10b, 10c) und/oder im Bereich der mindestens einen Rastnase (15a, 15b, 15c) und/oder im Bereich der mindestens einen als Einhängeöffnung (12a, 12b, 12c) ausgeformten Aussparung mindestens teilweise in parallel zur Oberfläche (20a, 20b, 20c) verlaufender Richtung elastisch verformbar sind, so dass Abdeckelement (8a, 8b, 8c) und Grundkörper (1a, 1b, 1c) federnd einrastend miteinander arretierbar sind.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8a, 8b, 8c) aus transparentem Material ausgebildet ist.
  3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8a, 8b, 8c) bündig in einen eine Vertiefung (24a, 24b, 24c) aufweisenden als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper (1a, 1b, 1c) einbettbar ist.
  4. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8a, 8b, 8c) nach dem Lösen der Rastverbindung um das mindestens eine Einhängeelement (10a, 10b, 10c) kippbar und aus dem als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper (1a, 1b, 1c) herausnehmbar ist.
  5. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einhängeelement (10a) mindestens teilweise keilförmig ausgebildet ist und mit mindestens einer dazu korrespondierenden ebenfalls mindestens teilweise keilförmig als Einhängeöffnung (12a) ausgebildeten Aussparung am Grundkörper (1a) in Eingriff bringbar ist.
  6. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8a) im Bereich des mindestens einen Einhängeelements (10a) vom äußeren Rand des Abdeckelements (8a) ausgehende seitliche Schlitze (25) aufweist, wodurch der Bereich der Abdeckung, an dem sich das mindestens eine Einhängeelement (10a) befindet, quer zur Schlitzrichtung elastisch flexibel bewegbar ist.
  7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Außenrand des Abdeckelements (8a) entfernten Ende jedes seitlichen Schlitzes (25) eine Bohrung (26) vorgesehen ist, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist.
  8. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des vom Abdeckelement (8a) abgedeckten Bereichs mittels einer zwischen Abdeckelement (8a) und Grundkörper (1a) eingebrachten Dichtung abdichtbar ist.
  9. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Abdeckelement (8a, 8b) und/oder am als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper (1a, 1b) ein Rand (27a, 27b) vorgesehen ist, welcher im arretierten Zustand einem Rand des Grundkörpers (1a, 1b) oder des Abdeckelements (8a, 8b) gegenüberliegt, und an welchem die mindestens eine Rastnase (15a, 15b) angebracht und mindestens eine Aussparung (29a, 29b) zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement (8a, 8b) und Grundkörper (1a, 1b) vorgesehen ist.
  10. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Abdeckelements (8b, 8c) über eine am Grundkörper (1b, 1c) als Anschlag ausgebildete Kontaktnase (19), die im Bereich der als Einhängeöffnung (12b, 12c) ausgeformten Aussparung vorgesehen ist, eine Kraft auf den Grundkörper (1b, 1c) ausübbar ist, wobei der Grundkörper (1b, 1c) zumindest teilweise federelastisch verformbar ist, und dadurch eine über die Kontaktnase (19) auf das Abdeckelement (8b, 8c) wirkende Federkraft hervorrufbar ist.
  11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die am Grundkörper (1c) als Anschlag ausgebildete Kontaktnase als Endabschnitt einer federelastisch biegsamen Lasche ausgebildet ist.
  12. Abdeckung nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8c) länglich ausgebildet und im mit dem Grundkörper (1c) arretierten Zustand zur Entriegelung der Arretierung in Längsrichtung (35) verschiebbar ist.
  13. Abdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8c) auf seiner dem Grundkörper (1c) abgewandten Oberfläche (20c) eine in Querrichtung (30) verlaufende Profilnase (33) aufweist.
  14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8c) im entrasteten Zustand eine Biegung entlang seiner Längsrichtung (35) um eine parallel zu seiner flachen Oberfläche (20c) verlaufende Querachse (31) aufweist.
  15. Abdeckung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im entrasteten Zustand das Abdeckelement (8c) so gekrümmt ist, dass mindestens ein in Längsrichtung (35) gelegenes äußeres Ende (36) des Abdeckelements (8c) in eine vom Grundkörper (1c) weg verlaufende Richtung abgespreizt ist.
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