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Die
Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere für Beschriftungsfelder,
wie sie bei Gehäusen
oder Frontpaneelen elektrischer Geräte oder Anschlüsse Verwendung
finden können.
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Bereits
bekannt sind Abdeckungen für
Beschriftungsfelder als Bestandteile von Telefongehäusen, wie
beispielsweise in der
DE
4110710 C1 offenbart. Dabei handelt es sich um ein Telefongehäuse mit
einem in einem Wechselrahmen verschiebbaren Einsatzteil, welches
unter anderem in Betriebsstellung die Abdeckplatte eines Beschriftungsfeldes
arretiert und diese bei einem Verschieben in Richtung einer Auflagemulde
freigibt. Das Beschriftungsfeld kann dabei vertieft angebracht sein,
wobei eine Hinterkante des Einsatzteils über eine Arretiernase der Oberkante
der Abdeckplatte des Beschriftungsfeldes zum Arretieren schiebbar
ist und die Hinterkante der Abdeckplatte schwenkbar am Telefongehäuse gelagert
ist.
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Beschriftungsfelder,
die abzudecken sind, treten jedoch nicht nur bei Telefongehäusen auf,
sondern werden in zunehmendem Maße auch im industriellen Umfeld
benötigt,
beispielsweise zur Kennzeichnung von Datenleitungen, elektrischen
Leitungen und Anschlüssen
sowie zugehörigen
Gehäusen oder
Frontpaneelen. Dabei werden vergleichsweise hohe Anforderungen gestellt,
insbesondere hinsichtlich optimaler Montierbarkeit, Flexibilität, vielseitiger Einsetzbarkeit,
einfacher Bedienbarkeit, robustem Aufbau und Schutz gegen Staub
oder Betriebsmittel, welche von den bekannten Abdeckungen für Beschriftungsfelder
bislang nicht ausreichend erfüllt werden.
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Die
Optimierung der Abdeckungen, insbesondere für Beschriftungsfelder, stellt
somit ein Problem dar, welches bislang von den üblichen aus dem Stand der Technik
bekannten Vorrichtungen noch nicht befriedigend gelöst wird.
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Der
Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine verbesserte
Abdeckung, insbesondere für
Beschriftungsfelder, zu schaffen.
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Die
Lösung
des technischen Problems ergibt sich erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der
Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch besonders
vorteilhafte Anordnung von Einhängeelementen
und Rastnasen an einem Abdeckelement bzw. einem zugehörigen Grundkörper in
Verbindung mit der Eigenschaft elastischer Verformbarkeit in parallel
zur Oberfläche
der Abdeckung verlaufender Richtung eine besonders einfach zu handhabende,
robuste, vielseitig einsetzbare und funktionale Abdeckung für Beschriftungsfelder
beliebiger Art geschaffen werden kann. Dies wird erfindungsgemäß gelöst, indem
ein Abdeckelement vorgeschlagen wird, welches zum Einsetzen in einen
als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper vorgesehen ist, wobei
mindestens ein Einhängeelement
am Abdeckelement vorgesehen ist, das mit mindestens einer als Einhängeöffnung ausgeformten
Aussparung am Grundkörper
in Eingriff bringbar ist, und wobei mindestens eine Rastnase am
Abdeckelement und/oder am Grundkörper
vorgesehen und mit mindestens einer der Rastnase entsprechenden
am Grundkörper
und/oder am Abdeckelement vorgesehenen als Rastöffnung ausgeformten Aussparung
in Eingriff bringbar ist, wodurch eine lösbare Rastverbindung zwischen
Abdeckelement und Grundkörper bildbar
ist und wobei das Abdeckelement und/oder der Grundkörper im
Bereich des mindestens einen Einhängeelements und/oder im Bereich
der mindestens einen Rastnase und/oder im Bereich der mindestens
einen als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung
mindestens teilweise in parallel zur Oberfläche verlaufender Richtung elastisch
verformbar sind, so dass Abdeckelement und Grundkörper federnd
einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche ist
dabei entweder diejenige äußere Fläche des
Abdeckelements, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper abgewandt
ist, oder diejenige, die im eingerasteten Zustand am Grundkörper anliegt.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist das Abdeckelement aus transparentem Material ausgebildet. Die
Abdeckung dient dabei bevorzugt der Fixierung und dem Schutz eines
Schildes, beispielsweise aus Papier oder Folie, klebend oder nicht
klebend ausgeführt,
welches die durch das Beschriftungsfeld an einen Benutzer zu übermittelnde
Information trägt.
Um diese Information dem Benutzer jederzeit einsehbar und ohne weiteres
Zutun seinerseits zur Verfügung
zu stellen, ist es von Vorteil, das Abdeckelement transparent auszuführen, beispielsweise
aus einem transparentem Kunststoff wie z. B. Acrylglas.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement
bündig
in einen eine Vertiefung aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper einbettbar.
Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper
eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement entsprechende Mulde
vorgesehen, in die sich das Abdeckelement im Zuge des Arretiervorgangs
einbetten lässt.
Nach dem Einrasten schließt
dann die dem Grundkörper
abgewandte Oberfläche
des Abdeckelements mit der umliegenden flachen Oberfläche des
Grundkörpers
bündig
ab. Auf diese Weise wird neben einem einheitlichen und geradlinigen
Aussehen auch gewährleistet,
dass keine hervorstehenden Ecken oder aus dem Grundkörper herausragenden
Kanten die Benutzung des Gegenstandes, an dem die Abdeckung angebracht
ist, ungünstig
beeinflussen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement
nach dem Lösen
der Rastverbindung um das mindestens eine Einhängeelement kippbar und aus
dem als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper herausnehmbar. Die vorzunehmende
Kippbewegung erleichtert die Handhabung insbesondere während des
Arretierens und/oder Entriegelns der Abdeckung durch den Benutzer
und vereinfacht die Montage. Dadurch, dass das Abdeckelement herausnehmbar
ist, kann es z. B. im Falle von Beschädigung oder Verschleiß problemlos
durch ein neues Teil ersetzt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das mindestens eine Einhängeelement
mindestens teilweise keilförmig
ausgebildet ist und mit mindestens einer dazu korrespondierenden
ebenfalls mindestens teilweise keilförmig als Einhängeöffnung ausgebildeten
Aussparung am Grundkörper
in Eingriff bringbar. Diese Ausführungsform
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine robuste und weniger filigrane
Bauweise der Abdeckung gewünscht
ist, welche sich auch unter erschwerten äußeren Bedingungen, wie z.B.
bei verstärktem
Anfall von Staub oder Schmutz, noch ohne Schwierigkeiten arretieren sowie
entriegeln lässt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist das Abdeckelement im Bereich des mindestens einen Einhängeelements
vom äußeren Rand
des Abdeckelements ausgehende seitliche Schlitze auf, wodurch der
Bereich der Abdeckung, an dem sich das mindestens eine Einhängeelement
befindet, quer zur Schlitzrichtung elastisch flexibel bewegbar ist.
Auch diese Ausführungsform
bietet die Möglichkeit
einer besonders robusten Bauweise, da sich je nach Dimensionierung
des Abdeckelements durch entsprechende Positionierung der Seitenschlitze
auch bei größerer Wandstärke dennoch
die elastische Flexibilität
bewahren lässt.
Die seitlichen Schlitze sind dabei bevorzugt in dem Bereich der
Abdeckung angebracht, an dem sich das mindestens eine Einhängeelement
befindet, und der im Zuge des Arretiervorgangs vor dem Einrasten
in den Grundkörper
eingehakt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die seitlichen
Schlitze am Abdeckelement im Bereich der mindestens einen Rastnase
angebracht sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist an dem vom Außenrand
des Abdeckelements entfernten Ende jedes seitlichen Schlitzes eine
Bohrung vorgesehen, deren Durchmesser größer als die Schlitzbreite ist.
Diese Variante bietet den Vorteil, dass sich der Grad der Beweglichkeit
der elastisch biegsamen Bereiche des Abdeckelements in Abhängigkeit
vom Radius der am Ende der seitlichen Schlitze angebrachten Bohrungen
festlegen lässt,
ohne dass die Schlitzbreite vergrößert bzw. verändert werden muss.
Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine
besonders robuste Bauweise der Abdeckung erwünscht ist und das Abdeckelement
verhältnismäßig dickwandig
dimensioniert ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein
Teil des vom Abdeckelement abgedeckten Bereichs mittels einer zwischen
Abdeckelement und Grundkörper
eingebrachten Dichtung abdichtbar. Auf diese Weise ist die Abdeckung bzw.
das von ihr bedeckte Objekt gegen Staub, Schmutz, Feuchtigkeit oder
andere äußere Einflüsse geschützt und
kann so auch beispielsweise im industriellen Umfeld oder unter freiem
Himmel zum Einsatz kommen, ohne dass die Funktionalität eingeschränkt wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist am Abdeckelement
und/oder am als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper ein Rand vorgesehen, welcher
im arretierten Zustand einem Rand des Grundkörpers oder des Abdeckelements
gegenüberliegt,
und an welchem die mindestens eine Rastnase angebracht und mindestens
eine Aussparung zum Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement und
Grundkörper
vorgesehen ist. Dabei dient die Aussparung bevorzugt dazu, im arretierten
Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher,
einfach und ohne Beschädigung der
Oberflächen
oder Kanten der Abdeckung ansetzen zu können. Auf diese Weise kann
dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die mindestens
eine Rastnase aus dem Eingriff mit der ihr entsprechenden Rastöffnung gelöst werden,
die Verbindung zwischen Abdeckelement und Grundkörper entrastet und das Abdeckelement
damit besonders leicht aus seiner Arretierung entriegelt werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist mittels des
Abdeckelements über
eine am Grundkörper
als Anschlag ausgebildete Kontaktnase, die im Bereich der als Einhängeöffnung ausgeformten
Aussparung vorgesehen ist, eine Kraft auf den Grundkörper ausübbar, wobei
der Grundkörper zumindest
teilweise federelastisch verformbar ist, und dadurch eine über die
Kontaktnase auf das Abdeckelement wirkende Federkraft hervorrufbar
ist. Die am Grundkörper
ausgeformte Kontaktnase bietet dabei die Möglichkeit, beim Verschieben
des Abdeckelements aus seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper einen punktförmigen Kraftangriffspunkt am
Grundkörper
zu schaffen und somit auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf
den elastisch verformbaren Bereich des Grundkörpers auszuüben. Auf diese Art lässt sich
dann die Arretierung zwischen Abdeckelement und Grundkörper besonders einfach
und bequem für
den Benutzer lösen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abdeckelement
länglich
ausgebildet und im mit dem Grundkörper arretierten Zustand zur
Entriegelung der Arretierung in Längsrichtung verschiebbar. Das
Abdeckelement weist dabei bevorzugt auf seiner dem Grundkörper abgewandten
Oberfläche, die
bevorzugt gewölbt
ausgebildet ist, jedoch auch flach ausgebildet sein kann, eine in
Querrichtung verlaufende Profilnase auf. Diese ermöglicht das
Verschieben in Längsrichtung
ohne Einsatz zusätzlicher Werkzeuge
und begünstigt
somit ein besonders leichtes Lösen
der Rastverbindung zwischen Abdeckelement und Grundkörper.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Abdeckelement
im entrasteten Zustand eine Biegung entlang seiner Längsrichtung
um eine parallel zu seiner flachen Oberfläche verlaufende Querachse auf.
Im eingerasteten Zustand hingegen ist das Abdeckelement entgegen
der Krümmungsrichtung
seiner Biegung mittels elastischer Verformung begradigt und steht
somit unter einer gewissen Vorspannung. Dies führt zum einen dazu, dass ein
unter der Abdeckung befindliches Schild durch das vorgespannte Abdeckelement
gegen den Grundkörper
gepresst und dort fixiert wird, was insbesondere dazu dient, Knicke
und Wellen im Schildmaterial sowie ein Verrutschen des Schildes
zu unterbinden. Zum andern führt
die Vorspannung dazu, dass beim Entriegeln der Arretierung zwischen
Abdeckelement und Grundkörper
das Abdeckelement danach strebt, seiner Vorspannung nachzugeben und
seine ursprünglich
gebogene Position wieder einzunehmen. Somit krümmt sich nach dem Lösen der
Rastverbindung das entrastete Abdeckelement dann selbständig vom
Grundkörper
weg und lässt sich
so einfacher aus der als Aufnahmemulde ausgebildeten Vertiefung
im Grundkörper
entnehmen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Abdeckelement im entrasteten Zustand dann so gekrümmt, dass
mindestens ein in Längsrichtung
gelegenes äußeres Ende
des Abdeckelements in eine vom Grundkörper weg verlaufende Richtung
abgespreizt ist. Dabei bleibt bevorzugt während der zum Entriegeln der
Verbindung notwendigen seitlichen Verschiebung des Abdeckelements
dessen anderes Ende mit seinem Einhängeelement mit der ihm entsprechenden
als Einhängeöffnung ausgeformten Aussparung
in Eingriff. Das Abdeckelement lässt
sich dann besonders einfach und bequem vom Grundkörper lösen und aus
der Aufnahme entnehmen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In
den zugehörigen
Zeichnungen zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung der Schrägansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Abdeckung,
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2 eine
Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
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3a und 3b jeweils
Querschnittsansichten der gleichen Ausführungsform,
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4 eine
Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
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5 eine
Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform,
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6a und 6b jeweils
Detaildarstellungen aus der Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform,
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7 eine
Seitenansicht einer Variante der gleichen Ausführungsform und
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8 eine
perspektivische Darstellung einer Frontpaneele, die zwei unterschiedliche
Ausführungsformen
der Erfindung enthält.
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Schrägansicht einer mit einer Abdeckung
für ein Beschriftungsfeld
versehenen Anschlussdose. Dabei ist ein Abdeckelement 8a dargestellt,
welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1a vorgesehen
ist. In der Darstellung befindet sich das Abdeckelement 8a im
mit dem Grundkörper 1a eingerasteten
Zustand. Das Abdeckelement 8a ist aus transparentem Kunststoff
ausgebildet. Am Abdeckelement 8a sind zwei Einhängeelemente 10a vorgesehen,
die teilweise keilförmig
ausgebildet sind und jeweils mit einer von zwei dazu korrespondierenden
ebenfalls teilweise keilförmig
als Einhängeöffnungen 12a ausgeformten
Aussparungen am Grundkörper 1a in
Eingriff bringbar sind. Das Abdeckelement 8a weist im Bereich
der beiden Einhängeelemente 10a vom äußeren die
Seitenflächen 23 begrenzenden
Rand des Abdeckelements 8a ausgehende seitliche Schlitze 25 auf,
wodurch der Bereich der Abdeckung 8a, an dem sich die beiden
Einhängeelemente 10a befinden,
quer zur Schlitzrichtung elastisch flexibel bewegbar ist. Die seitlichen Schlitze 25 sind
dabei in dem Bereich der Abdeckung 8a angebracht, an dem
sich die beiden Einhängeelemente 10a befinden,
und der im Zuge des Arretiervorgangs vor dem Einrasten in den Grundkörper 1a eingehakt
wird. An dem vom Außenrand
bzw. der Seitenfläche 23 des
Abdeckelements 8a entfernten Ende jedes seitlichen Schlitzes 25 ist
eine Bohrung 26 vorgesehen, deren Durchmesser größer als
die Breite der Schlitze 25 ist. Außerdem sind am Grundkörper 1a zwei
Rastnasen 15a vorgesehen, die mit zwei den Rastnasen 15a entsprechenden
am Abdeckelement 8a vorgesehenen als Rastöffnungen 16a ausgeformten
Aussparungen in Eingriff bringbar sind, wodurch eine lösbare Rastverbindung
zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a gebildet wird.
Dabei ist das Abdeckelement 8a im Bereich der zwei Einhängeelemente 10a teilweise
in parallel zur Oberfläche 20a verlaufender
Richtung elastisch verformbar, so dass Abdeckelement 8a und
Grundkörper 1a federnd
einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche 20a ist
dabei diejenige äußere Fläche des
Abdeckelements 8a, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1a abgewandt
ist. Im Zuge des Arretiervorgangs lässt sich das Abdeckelement 8a bündig in
den eine Vertiefung 24a aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten
Grundkörper 1a einbetten.
Dabei ist die als Aufnahme im Grundkörper 1a vorgesehene
Vertiefung 24a als eine in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8a entsprechende
Mulde ausgeformt, in die sich das Abdeckelement 8a einbetten
lässt.
Nach dem Einrasten schließt
dann die Oberfläche 20a des
Abdeckelements 8a mit der umliegenden flachen äußeren Oberfläche des
Grundkörpers 1a bündig ab.
Die beiden Seitenflächen 23 des
Abdeckelements 8a sind gegenüber der Oberfläche 20a leicht
angeschrägt und
gekrümmt
ausgebildet, so dass sie in Abmessungen und Form der äußeren Form
des Grundkörpers 1a an
der für
das Abdeckelement 8a vorgesehenen Stelle entsprechen und
nach dem Einrasten des Abdeckelements 8a ebenfalls bündig mit
der äußeren Oberfläche des
Abdeckelements 8a abschließen. Zwischen Abdeckelement 8a und
Grundkörper 1a ist eine
in 1 nicht dargestellte Dichtung eingebracht, mittels
derer ein Teil des vom Abdeckelement 8a abgedeckten Bereichs
des Grundkörpers 1a gegenüber dem
Abdeckelement 8a abgedichtet wird. Außerdem ist am Grundkörper 1a ein
Rand 27a vorgesehen, welcher die Vertiefung 24a an
einer Seite begrenzt und welcher im arretierten Zustand einem Rand
des Abdeckelements 8a gegenüberliegt, und an welchem die
beiden Rastnasen 15a angebracht und eine Aussparung 29a zum
Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8a und
Grundkörper 1a vorgesehen
ist. Dabei dient die Aussparung 29a dazu, im arretierten
Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, ansetzen
zu können.
Damit können
dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die beiden
Rastnasen 15a aus dem Eingriff mit den ihnen entsprechenden
Rastöffnungen 16a gelöst werden,
die Verbindung zwischen Abdeckelement 8a und Grundkörper 1a entrastet
und das Abdeckelement 8a damit aus seiner Arretierung entriegelt
werden. Wird die Rastverbindung zwischen Grundkörper 1a und Abdeckelement 8a gelöst, so ist
das Abdeckelement 8a um die beiden Einhängeelemente 10a in die
vom Grundkörper 1a abgewandte
Richtung kippbar und aus der Vertiefung 24a des Grundkörpers 1a herausnehmbar.
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2 zeigt
die Draufsicht einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung
für ein
Beschriftungsfeld. Dabei ist ein Abdeckelement 8b dargestellt,
welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1b vorgesehen
ist. In dieser alternativen Ausführungsform
ist zudem der Grundkörper 1b selbst
als einsteckbares Element eines Frontpaneels ausgeführt und
zum Aufsetzen auf ein in den Figuren nicht dargestelltes, als Trägerelement
ausgeführtes
Metallgestell vorgesehen. In der Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und
der Grundkörper 1b im entrasteten
Zustand und sind nicht miteinander arretiert. Im Zuge des Arretiervorgangs
ist das Abdeckelement 8b bündig in den eine Vertiefung 24b aufweisenden,
als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1b einbettbar
(s. 3a). Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper 1b eine
in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8b entsprechende
Mulde ausgebildet, in die sich das Abdeckelement 8b einbetten lässt. Nach
dem Einrasten schließt
dann die Oberfläche 20b des
Abdeckelements 8b mit der umliegenden flachen Oberfläche des
Grundkörpers 1b bündig ab
(s. 3b). Die Oberfläche 20b ist dabei
diejenige äußere Fläche des
Abdeckelements 8b, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1b abgewandt
ist. Sie weist eine im Wesentlichen quadratische Form auf. Das Abdeckelement 8b ist
aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Am Abdeckelement 8b sind
zwei Einhängeelemente 10b vorgesehen,
die mit einer als Einhängeöffnung 12b ausgeformten
Aussparung am Grundkörper 1b in
Eingriff bringbar sind. Die Einhängeöffnung 12b ist
dabei als ein länglicher
Schlitz am Grundkörper 1b ausgeführt, der
zur Aufnahme beider Einhängeelemente 10b des Abdeckelements 8b dient,
wobei durch den Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen
einer der Einhängeöffnung 12b unmittelbar
benachbarten stirnseitigen Wand 28b des Grundkörpers 1b und dem
Boden der Vertiefung 24b im Grundkörper 1b unterbrochen
ist, so dass die stirnseitige Wand 28b sich unabhängig vom
Boden der Vertiefung 24b flexibel bewegen kann, und zum
anderen eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des
Grundkörpers 1b gebildet
wird, in welche die Einhängeelemente 10b des
Abdeckelements 8b eingreifen können. Außerdem sind am Abdeckelement 8b zwei
Rastnasen 15b vorgesehen und mit jeweils einer von zwei den
Rastnasen 15b entsprechenden, am Grundkörper 1b vorgesehenen,
als Rastöffnung 16b ausgeformten
Aussparungen in Eingriff bringbar. Dadurch ist eine lösbare Rastverbindung
zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b bildbar, wobei
der Grundkörper 1b im
Bereich der Einhängeöffnung 12b teilweise
in parallel zur Oberfläche 20b verlaufender Richtung
elastisch verformbar ist, so dass Abdeckelement 8b und
Grundkörper 1b federnd
einrastend miteinander arretierbar sind. Außerdem ist am Grundkörper 1b ein
Rand 27b vorgesehen, welcher die Vertiefung 24b an
einer Seite begrenzt und welcher im arretierten Zustand einem Rand
des Abdeckelements 8b gegenüberliegt, und an welchem eine Aussparung 29b zum
Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8b und
Grundkörper 1b vorgesehen
ist. Dabei dient die Aussparung 29b dazu, im arretierten
Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher,
ansetzen zu können.
Durch eine am Abdeckelement 8b vorgesehene leicht angeschrägte Aussparung 14,
die im arretierten Zustand der Aussparung 29b am Grundkörper 1b gegenüberliegt,
wird dieses Vorgehen noch zusätzlich
erleichtert. Auf der Innenseite der stirnseitigen Wand 28b des
Grundkörpers 1b ist
des Weiteren eine als Anschlag ausgebildete Kontaktnase 19 ausgebildet,
die quer in den Bereich der länglichen, schlitzförmigen Einhängeöffnung 12b hineinragt. Über diese
ist mittels des Abdeckelements 8b eine Kraft auf die stirnseitige
Wand 28b des Grundkörpers 1b ausübbar, wobei
der Grundkörper 1b dort
teilweise federelastisch verformbar ist, und dadurch eine über die
Kontaktnase 19 auf das Abdeckelement 8b wirkende
Federkraft hervorrufbar ist. Durch die leicht abgerundete Form der
Kontaktnase 19 wirkt beim Verschieben des Abdeckelements 8b aus
seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper 1b die durch das
Abdeckelement 8b ausgeübte
Kraft punktförmig auf
den Grundkörper 1b.
Somit wird auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf den elastisch
verformbaren Bereich des Grundkörpers 1b bzw.
dessen stirnseitige Wand 28b ausgeübt. Auf diese Weise können dann
aufgrund der Hebelwirkung, die mittels des an der Aussparung 29b ansetzbaren
Werkzeugs auf das Abdeckelement 8b ausübbar ist, die beiden Rastnasen 15b aus
dem Eingriff mit den ihnen entsprechenden Rastöffnungen 16b gelöst werden,
die Verbindung zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b entrastet
und das Abdeckelement 8b damit aus seiner Arretierung entriegelt
werden. Wird die Rastverbindung zwischen Grundkörper 1b und Abdeckelement 8b gelöst, so ist
das Abdeckelement 8b um die beiden Einhängeelemente 10b in
die vom Grundkörper 1b abgewandte
Richtung kippbar und aus der Vertiefung 24b des Grundkörpers 1b herausnehmbar.
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3a und 3b zeigen
jeweils eine Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform einer
Abdeckung für
ein Beschriftungsfeld wie in 2. Der Schnitt
erfolgt dabei entlang der in 2 zwischen
den beiden Pfeilen dargestellten Linie X-X. In der in 3a gezeigten
Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und der
Grundkörper 1b in
einem Zustand, in dem das Abdeckelement 8b gerade in den
Grundkörper 1b eingesetzt
wird und beide dabei sind, miteinander arretiert zu werden. In der
in 3b gezeigten Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8b und
der Grundkörper 1b bereits
im eingerasteten Zustand und sind miteinander arretiert. Dabei ist
in 3a und 3b im
Unterschied zu 2 jeweils sichtbar, dass im
Zuge des Arretiervorgangs das Abdeckelement 8b bündig in
den die Vertiefung 24b aufweisenden, als Aufnahme ausgebildeten
Grundkörper 1b eingebettet
wird und nach dem Einrasten dann die dem Grundkörper 1b abgewandte Oberfläche 20b des
Abdeckelements 8b mit der umliegenden flachen Oberfläche des
Grundkörpers 1b bündig abschließt. Außerdem ist
dargestellt, wie sich zumindest eines der am Abdeckelement 8b vorgesehenen
zwei Einhängeelemente 10b mit
der Einhängeöffnung 12b am
Grundkörper 1b in
Eingriff befindet, wobei die Einhängeöffnung 12b als ein
länglicher Schlitz
am Grundkörper 1b ausgeführt ist,
der zur Aufnahme beider Einhängeelemente 10b des
Abdeckelements 8b dient. Es ist dabei insbesondere auch
dargestellt, dass durch den die Einhängeöffnung 12b bildenden
Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen der der Einhängeöffnung 12b unmittelbar
benachbarten stirnseitigen Wand 28b des Grundkörpers 1b und
dem Boden der Vertiefung 24b im Grundkörper 1b unterbrochen
ist, so dass sich die stirnseitige Wand 28b unabhängig vom
Boden der Vertiefung 24b flexibel bewegen kann, und dass
durch den die Einhängeöffnung 12b bildenden Schlitz
zum anderen eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des
Grundkörpers 1b gebildet wird,
in welche die Einhängeelemente 10b des
Abdeckelements 8b eingreifen. Außerdem ist zumindest eine der
beiden am Abdeckelement 8b vorgesehenen Rastnasen 15b dargestellt,
die mit einer der beiden den Rastnasen 15b entsprechenden,
am Grundkörper 1b vorgesehenen
Rastöffnungen 16b in Eingriff
steht. Dabei wird auch durch die Rastöffnungen 16b eine
Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1b gebildet,
in welche die Rastnasen 15b des Abdeckelements 8b eingreifen. Da
in dieser alternativen Ausführungsform
zudem der Grundkörper 1b selbst
als einsteckbares Element eines Frontpaneels ausgeführt und
zum Aufsetzen auf ein in den Figuren nicht dargestelltes, als Trägerelement
ausgeführtes
Metallgestell vorgesehen ist, weist der Grundkörper 1b hierzu zwei
Befestigungslaschen 17 sowie eine Zentriernase 18 auf.
Diese sind zum Eingriff mit in dem Metallgestell befindlichen Öffnungen,
welche jeweils zu ihnen korrespondieren, vorgesehen, und dienen
zur Positionierung, Fixierung sowie Stabilisierung des Grundkörpers 1b auf dem
Metallgestell. Die Befestigungslaschen 17 weisen dabei
an ihrem äußeren Ende
jeweils einen Raststeg 13 auf, mittels dessen der Grundkörper 1b in den
dafür vorgesehenen Öffnungen
im Metallgestell einrastend befestigt werden kann.
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4 zeigt
die Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung
für ein
Beschriftungsfeld. Dabei ist ein Abdeckelement 8c dargestellt,
welches zum Einsetzen in einen als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1c vorgesehen
ist. Der Grundkörper 1c ist
dabei als Frontpaneel ausgebildet und weist mehrere Öffnungen 40 auf,
die den Zugang zu Anschlüssen für Datenleitungen
erlauben, mit denen das Paneel beispielsweise bestückt sein
kann. In der Darstellung befindet sich das Abdeckelement 8c im
mit dem Grundkörper 1c eingerasteten
Zustand. Das Abdeckelement 8c ist aus transparentem Kunststoff
ausgebildet. Am Abdeckelement 8c ist ein Einhängeelement 10c vorgesehen,
das mit einer als Einhängeöffnung 12c (s. 6a und 6b)
ausgeformten Aussparung am Grundkörper 1c in Eingriff
gebracht ist. Zudem ist am Abdeckelement 8c eine Rastnase 15c vorgesehen
und mit einer der Rastnase 15c entsprechenden, am Grundkörper 1c vorgesehenen,
als Rastöffnung 16c (s. 6a und 6b)
ausgeformten Aussparung in Eingriff gebracht, wodurch eine lösbare Rastverbindung
zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c gebildet wird.
Die in der Querrichtung 30 gemessene Breite des Einhängeelements 10c und
die der Rastnase 15c sind dabei jeweils nur wenig schmaler
als die Breite des Abdeckelements 8c selbst. Dabei ist
der Grundkörper 1c im Bereich
der Einhängeöffnung 12c teilweise
in parallel zur Oberfläche 20c verlaufender
Richtung elastisch verformbar, so dass Abdeckelement 8c und
Grundkörper 1c federnd
einrastend miteinander arretierbar sind. Die Oberfläche 20c ist
dabei diejenige äußere Fläche des
Abdeckelements 8c, die im eingerasteten Zustand dem Grundkörper 1c abgewandt
ist. Das Abdeckelement 8c ist zu seiner zentralen Querachse 31 symmetrisch
ausgebildet. Dabei weisen das Einhängeelement 10c und
die Rastnase 15c die gleiche Form und die gleichen Abmessungen
auf, so dass das Abdeckelement 8c auch um die senkrecht
auf der Oberfläche 20c stehende
Zentralachse um 180° gedreht
werden kann und dennoch in gleicher Weise noch mit dem Grundkörper 1c arretierbar
ist. In diesem Falle kann dann das ursprüngliche Einhängeelement 10c als
Rastnase fungieren und die ursprüngliche
Rastnase 15c als Einhängeelement.
Das Abdeckelement 8c ist im eingerasteten Zustand bündig in
den als Aufnahme ausgebildeten Grundkörper 1c eingebettet,
welcher eine Vertiefung 24c (s. 5) aufweist.
Dabei ist als Aufnahme im Grundkörper 1c eine
in Abmessungen und Form dem Abdeckelement 8c entsprechende
Mulde vorgesehen, in die sich das Abdeckelement 8c im Zuge
des Arretiervorgangs einbetten lässt.
Nach dem Einrasten schließt
dann die Oberfläche 20c des
Abdeckelements 8c mit der umliegenden flachen Oberfläche des
Grundkörpers 1c bündig ab
und passt sich dessen Oberflächenkontur
im Wesentlichen an. Das Abdeckelement 8c ist länglich ausgebildet
und im mit dem Grundkörper 1c arretierten
Zustand zum Zwecke der Entriegelung der Arretierung in der Längsrichtung 35 verschiebbar. Das
Abdeckelement 8c weist dabei auf seiner Oberfläche 20c,
welche gewölbt
ausgebildet ist, eine in der Querrichtung 30 verlaufende
Profilnase 33 auf, welche das Verschieben in Längsrichtung 35 ohne Einsatz
zusätzlicher
Werkzeuge und somit das Lösen der
Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c ermöglicht.
Im entrasteten Zustand (s. 5) weist
das Abdeckelement 8c eine Biegung entlang seiner Längsrichtung 35 um
die parallel zu seiner Oberfläche 20c verlaufende
Querachse 31 auf. Im eingerasteten Zustand hingegen ist
das Abdeckelement 8c entgegen der Krümmungsrichtung seiner Biegung
mittels elastischer Verformung begradigt und steht somit unter einer
gewissen Vorspannung. Dies führt
zum einen dazu, dass ein unter der Abdeckung 8c befindliches
(nicht dargestelltes) Schild durch das vorgespannte Abdeckelement 8c gegen
den Grundkörper 1c gepresst
und dort fixiert wird. Zum andern führt die Vorspannung dazu, dass beim
Entriegeln der Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und
Grundkörper 1c das
Abdeckelement 8c danach strebt, seiner Vorspannung nachzugeben und
seine ursprünglich
gebogene Position wieder einzunehmen. Somit krümmt sich nach dem Lösen der
Rastverbindung das entrastete Abdeckelement 8c dann selbständig vom
Grundkörper 1c weg.
Das Abdeckelement 8c ist dann im entrasteten Zustand so
gekrümmt,
dass das in Längsrichtung 35 gelegene äußere Ende 36 des
Abdeckelements 8c in eine vom Grundkörper 1c weg verlaufende
Richtung abgespreizt ist. Dabei bleibt während der zum Entriegeln der
Verbindung notwendigen seitlichen Verschiebung des Abdeckelements 8c dessen
anderes Ende mit seinem Einhängeelement 10c mit
der ihm entsprechenden Einhängeöffnung 12c in
Eingriff. Das Abdeckelement 8c ist dann um das Einhängeelement 10c kippbar
und lässt
sich so einfach aus der Vertiefung 24c im Grundkörper 1c entnehmen.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform einer Abdeckung
für ein Beschriftungsfeld
wie in 4. Der Schnitt erfolgt dabei entlang der in 4 zwischen
den beiden Pfeilen dargestellten Linie Y-Y. In der in 5 gezeigten
Darstellung befinden sich das Abdeckelement 8c und der Grundkörper 1c im
entrasteten Zustand und sind nicht miteinander arretiert. Am Abdeckelement 8c ist das
Einhängeelement 10c vorgesehen,
das mit der als Einhängeöffnung 12c (s. 6a und 6b) ausgeformten
Aussparung am Grundkörper 1c in Eingriff
bringbar ist. Zudem ist am Abdeckelement 8c die Rastnase 15c vorgesehen
und die Profilnase 33 erkennbar.
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6a und 6b zeigen
eine Detaildarstellung aus der Querschnittsansicht der gleichen Ausführungsform
einer Abdeckung für
ein Beschriftungsfeld wie in 4 und 5.
Dabei sind in 6a und 6b die
in 5 mit A und B gekennzeichneten Endbereiche des
Grundkörpers 1c vergrößert dargestellt.
Gezeigt ist dabei insbesondere die Einhängeöffnung 12c, mit der
das am Abdeckelement 8c vorgesehene Einhängeelement 10c in
Eingriff bringbar ist. Zudem ist die Rastöffnung 16c gezeigt,
welche der am Abdeckelement 8c vorgesehenen Rastnase 15c entspricht,
und mit welcher die Rastnase 15c in Eingriff gebracht werden
kann, wodurch eine lösbare
Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c bildbar
ist. Die Rastöffnung 16c ist
dabei als ein länglicher
Schlitz am Grundkörper 1c ausgeführt, der
zur Aufnahme der Rastnase 15c des Abdeckelements 8c dient,
wobei eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1c gebildet
wird, in welche die Rastnase 15c des Abdeckelements 8c eingreifen kann.
Die Einhängeöffnung 12c ist
ebenfalls als ein länglicher
Schlitz am Grundkörper 1c ausgeführt, der zur
Aufnahme des Einhängeelements 10c dient,
wobei durch den Schlitz zum einen die direkte Verbindung zwischen
einer der Einhängeöffnung 12c unmittelbar
benachbarten stirnseitigen Wand 28c des Grundkörpers 1c und
dem Boden der Vertiefung 24c im Grundkörper 1c unterbrochen
ist, so dass die stirnseitige Wand 28c sich unabhängig vom
Boden der Vertiefung 24c flexibel bewegen kann, und zum anderen
eine Hinterschneidung unterhalb der Oberfläche des Grundkörpers 1c gebildet
wird, in welche das Einhängeelement 10c des
Abdeckelements 8c eingreifen kann. Auf der Innenseite der
stirnseitigen Wand 28c des Grundkörpers 1c ist des Weiteren
eine nicht in der Zeichnung dargestellte, als Anschlag ausgebildete
Kontaktnase ausgebildet, die in den Bereich der länglichen,
schlitzförmigen
Einhängeöffnung 12c hineinragt.
Diese am Grundkörper 1c als Anschlag
ausgebildete Kontaktnase ist als Endabschnitt der stirnseitigen
Wand 28c vorgesehen, welche als eine federelastisch biegsame
Lasche ausgebildet ist. Die federelastisch biegsame Lasche ist dabei
nur an einer ihrer Seiten mit dem Grundkörper 1c fest verbunden
und ist ansonsten gegenüber
dem Grundkörper 1c in
Längsrichtung 35 federelastisch auslenkbar. Über die
Kontaktnase ist mittels des Einhängeelements 10c eine
Kraft auf die als Lasche ausgebildete stirnseitige Wand 28c des
Grundkörpers 1c ausübbar, wobei
der Grundkörper 1c dort
teilweise federelastisch biegsam verformbar ist, und dadurch eine über die
Kontaktnase auf das Abdeckelement 8c wirkende Federkraft
hervorrufbar ist. Durch die an der Innenseite der stirnseitigen
Wand 28c des Grundkörpers 1c ausgeformte
Kontaktnase wirkt beim Verschieben des Abdeckelements 8c aus
seiner Rastverbindung mit dem Grundkörper 1c die durch
das Einhängeelement 10c ausgeübte Kraft punktförmig auf
die als federelastisch biegsame Lasche ausgeführte stirnseitige Wand 28c des
Grundkörpers 1c.
Somit wird auf kontrollierte Weise ein Biegemoment auf den elastisch
verformbaren Bereich des Grundkörpers 1c bzw.
dessen stirnseitige Wand 28c ausgeübt. Auf diese Art lässt sich
dann die Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c lösen. Durch
das Verschieben des Abdeckelements 8c in Längsrichtung 35 wird
dann die Rastnase 15c aus dem Eingriff mit der Rastöffnung 16c heraus
geschoben, wodurch die Arretierung zwischen Abdeckelement 8c und
Grundkörper 1c entriegelt wird.
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7 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Abdeckung
für ein
Beschriftungsfeld, die der in 4 bis 6b dargestellten
sehr ähnlich
ist und eine Variante zu dieser darstellt. Gezeigt wird dabei nur
der Grundkörper 1c im
entrasteten Zustand, wobei Grundkörper 1c und Abdeckelement 8c nicht
miteinander arretiert sind. Der Grundkörper 1c ist dabei
im Grunde genauso ausgeführt,
wie der in 4 bis 6b gezeigte Grundkörper. Allerdings
ist die stirnseitige Wand 28d des Grundkörpers 1c hier
nicht als federelastisch biegsame Lasche ausgebildet. Vielmehr weist
die stirnseitige Wand 28d des Grundkörpers 1c einen zumindest
teilweise in Querrichtung 30 verlaufenden Schlitz 38 auf
und ist ansonsten an zwei ihrer Seiten mit dem Grundkörper 1c fest
verbunden. Dadurch ist sie jedoch auch gegenüber dem Grundkörper 1c in Längsrichtung 35 federelastisch
auslenkbar, wodurch der Mechanismus zum Entrasten der Verbindung
zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c genauso wie
oben beschrieben ausführbar
ist. Zudem ist erkennbar, dass die Oberfläche des Grundkörpers 1c eine
in Querrichtung 30 verlaufende Wölbung 39 aufweist,
mit der die dem Grundkörper 1c abgewandte
Oberfläche 20c des
ebenfalls gewölbten Abdeckelements 8c dann
im eingerasteten Zustand bündig
abschließt.
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8 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Frontpaneels, die zwei Anwendungsbeispiele unterschiedlicher
Ausführungsformen
der Erfindung enthält.
Zum einen ist am linken und am rechten Ende der Anschlussleiste
jeweils eine Variante der in 2 und 3a bzw. 3b gezeigten
Ausführungsform
als Anwendungsbeispiel dargestellt. Dabei befinden sich das transparente
Abdeckelement 8b und der Grundkörper 1b im eingerasteten
Zustand und sind miteinander arretiert. Außerdem ist in 8 sichtbar,
dass am Grundkörper 1b ein
Rand 27b vorgesehen ist, welcher im arretierten Zustand
einem Rand des Abdeckelements 8b gegenüberliegt, und an welchem eine
Aussparung 29b zum Entriegeln der Arretierung zwischen
Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b vorgesehen
ist. Diese Aussparung 29b dient bevorzugt dazu, im arretierten
Zustand der Abdeckung ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher,
ansetzen zu können
und dann aufgrund der mittels des Werkzeugs ausübbaren Hebelwirkung die Verbindung
zwischen Abdeckelement 8b und Grundkörper 1b zu entrasten
und das Abdeckelement 8b aus seiner Arretierung zu entriegeln.
Zum anderen ist in 8 die in 4 bis 7 beschriebene
Ausführungsform
in vierfacher Ausführung
als Anwendungsbeispiel dargestellt. Dabei handelt es sich jeweils
um ein transparentes Abdeckelement 8c, das sich mit jeweils
einem Grundkörper 1c im
eingerasteten Zustand befindet und Abdeckelement 8c und
Grundkörper 1c jeweils
miteinander arretiert sind. Der Grundkörper 1c weist jeweils
mehrere Öffnungen 40 auf,
die den Zugang zu Anschlüssen
für Datenleitungen
ermöglichen,
mit denen das Paneel beispielsweise bestückt sein kann. Das Abdeckelement 8c ist
länglich
ausgebildet und im mit dem Grundkörper 1c arretierten
Zustand zum Zwecke der Entriegelung der Arretierung in der Längsrichtung 35 verschiebbar.
Jedes der Abdeckelemente 8c weist dabei auf seiner dem
Grundkörper 1c abgewandten Oberfläche 20c eine
in Querrichtung 30 verlaufende Profilnase 33 auf,
welche das Verschieben in Längsrichtung 35 ohne
Einsatz zusätzlicher
Werkzeuge und somit das Lösen
der Rastverbindung zwischen Abdeckelement 8c und Grundkörper 1c ermöglicht. Auch
ansonsten weist dieses Anwendungsbeispiel die in 4 bis 6b (bzw. 7)
beschriebenen Merkmale auf.
-
- 1a,
1b, 1c
- Grundkörper
- 8a,
8b, 8c
- Abdeckelement
- 10a,
10b, 10c
- Einhängeelement
- 12a,
12b, 12c
- Einhängeöffnung
- 13
- Raststeg
- 14
- Aussparung
- 15a,
15b, 15c
- Rastnase
- 16a,
16b, 16c
- Rastöffnung
- 17
- Befestigungslasche
- 18
- Zentriernase
- 19
- Kontaktnase
- 20a,
20b, 20c
- Oberfläche
- 23
- Seitenfläche
- 24a,
24b, 24c
- Vertiefung
- 25
- Seitlicher
Schlitz
- 26
- Bohrung
- 27a,
27b
- Rand
des Grundkörpers
- 28b,
28c, 28d
- Stirnseitige
Wand des Grundkörpers
- 29a,
29b
- Aussparung
- 30
- Querrichtung
- 31
- Querachse
- 33
- Profilnase
- 35
- Längsrichtung
- 36
- Äußeres Ende
- 38
- Schlitz
- 39
- Wölbung
- 40
- Öffnung