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DE102004060193A1 - Mehrsprachsystem und Verfahren zum schnellen Auswählen der Font-Datei, die einen Character aus der Font-Datenbank entspricht - Google Patents

Mehrsprachsystem und Verfahren zum schnellen Auswählen der Font-Datei, die einen Character aus der Font-Datenbank entspricht Download PDF

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DE102004060193A1
DE102004060193A1 DE102004060193A DE102004060193A DE102004060193A1 DE 102004060193 A1 DE102004060193 A1 DE 102004060193A1 DE 102004060193 A DE102004060193 A DE 102004060193A DE 102004060193 A DE102004060193 A DE 102004060193A DE 102004060193 A1 DE102004060193 A1 DE 102004060193A1
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character code
character
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Application number
DE102004060193A
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English (en)
Inventor
Tsung-I Lin
Yu-Chuan Yang
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MediaTek Inc
Original Assignee
MediaTek Inc
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Publication date
Application filed by MediaTek Inc filed Critical MediaTek Inc
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Abstract

Ein Mehrsprachsystem (30, 60) zum schnellen Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, weist eine Font-Datenbank (45) und eine Code-Zuordnungstabelle (50) auf. Die Font-Datenbank (45) weist mindestens einen Character-Codebereich und mindestens eine Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) auf. Jede Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) dient zum Speichern von mindestens einer Font-Datei entsprechend einer natürlichen Sprache und jede Font-Datei entspricht einem Character-Code. Ein Verfahren zum schnellen Auswählen der Font-Datei umfasst: Auffinden eines Character-Codebereiches, der den Character-Code enthält, aus der Code-Zuordnungstabelle gemäß des Character-Codes, um eine Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes zu erhalten; Erstellen einer Font-Dateiadresse einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes; und Auswählen der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß der Adresse der Font-Dateiadresse.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1 und ein Mehrsprachsystem gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 16.
  • Da die Globalisierungsära angekommen ist, werden die Produkte mehr und mehr internationalisiert. Eine Mensch-Maschine-Schnittstelle bzw. -Interface (MMI), die nur eine einzige natürliche Sprache unterstützt, erfüllt nicht mehr die Benutzerbedürfnisse. Während Produkte erworben werden, wie z.B. ein Mobiltelefon, interessieren den Benutzer nicht nur die verfügbaren Funktionen, sondern auch das MMI-Design des Mobiltelefons. Allgemein gesprochen, erwarten alle Benutzer ein Mehrsprach-Interface, das auf dem Mobiltelefon angeordnet ist. Daher enthalten die meisten Mobiltelefone im gegenwärtigen Markt Mehrsprachsysteme, um das Anzeigen verschiedener natürlicher Sprachen zu unterstützen.
  • Ein Mehrsprachsystem gemäß des Stands der Technik wird zum Auswählen einer Schriftarten- bzw. Font-Datei, die einem Character bzw. Schriftzeichen entspricht, aus einer Font-Datenbank verwendet. Der Character entspricht einem Character-Code U. Das Mehrsprachsystem weist einen Mikroprozessor, ein Suchmodul und eine Font-Datenbank auf. Das Suchmodul, dass in einer Speichereinheit gespeichert ist, wird zum Auswählen einer Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, aus der Font-Datenbank gemäß dem Character-Code U verwendet. Die Font-Datenbank, die in der Speichereinheit gespeichert ist, enthält eine Vielzahl von Font-Speichereinheiten. Jede Font-Speichereinheit entspricht einer natürlichen Sprache, wie z.B. dem herkömmlichen Chinesisch, vereinfachten Chinesisch und Englisch, etc. Eine Font-Speichereinheit weist mindestens eine Font-Datei wie z.B. eine Bitmap- bzw. Pixel-Raster-Abbildungsdatei entsprechend eines Characters auf. Jede Font-Datei entspricht einem Character-Code U und ist bei einer Font-Dateiadresse CA in einer Font-Speichereinheit gespeichert. Zusätzlich wird der Mikroprozessor, der mit der Speichereinheit elektrisch verbunden ist, zum Steuern/Regeln des Mehrsprachsystems verwendet.
  • Das übliche Verfahren zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character-Code entspricht, wird durch eine sequentielle Suche durchgeführt. Als Beispiel wird angenommen, dass das Mehrsprachsystem drei natürliche Sprachen unterstützt: herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch. Die Font-Speichereinheiten enthalten jeweils Font-Dateien für herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch. D.h., die Font-Datenbank enthält eine Vielzahl an Font-Dateien von herkömmlichem Chinesisch, eine Vielzahl an japanischen und englischen Font-Dateien. Mittlerweile entspricht jede Font-Datei einem Character-Code. Darum enthält das Mehrsprachsystem gemäß des Stands der Technik eine Vielzahl an Character-Codes von herkömmlichem Chinesisch sowie eine Vielzahl an japanischen und englische Character-Codes.
  • Wenn das Suchmodul eine Font-Datei auswählt, die einem englischen Character entspricht, muss das Suchmodul zuerst alle Character-Codes mit herkömmlichem Chinesisch und Japanisch und danach alle englischen Character-Codes für den gewünschten Character-Code suchen. Schließlich wird ein Character, der dem gewünschten Character entspricht, im englischen Character-Codebereich gefunden. Als nächstes wählt das Suchmodul die englische Font-Datei, die dem englischen Character-Code entspricht, aus der Font-Datenbank aus. Das oben erwähnte Verfahren ist offensichtlich zeitintensiv. Es ist jedoch wünschenswert, die Systemressourcen in einem geschlossenen bzw. integrierten System effektiv zu verwenden. Daher treten durch starkes Belasten der begrenzten Systemressourcen beim Verfahren des Stands der Technik gravierende Probleme auf.
  • Dies beachtend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehrsprachsystem und ein Verfahren zu schaffen, um zuerst einen Character-Codebereich, der einem Character entspricht, zu finden und danach eine Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank auszuwählen, ohne dass die Systemressourcen stark in Anspruch genommen werden, um die Character-Codes für einen gewünschten Character-Code, der dem Character entspricht, sequentiell zu suchen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein Mehrsprachsystem gemäß Anspruch 16. Die abhängigen Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Wie sich in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher zeigen wird, wird das beanspruchte Verfahren zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank offenbart. Der Character, der einem Character-Code entspricht, und das Verfahren werden für ein Mehrsprachsystem verwendet. Das Mehrsprachsystem weist die Font-Datenbank und eine Code-Zuordnungstabelle auf. Die Font-Datenbank weist mindestens einen Character-Codebereich und mindestens eine Font-Speichereinheit auf, wobei jede der Font-Speichereinheiten mindestens einem Character-Codebereich entspricht, jede der Font-Speichereinheiten zum Speichern von mindestens einer Font-Datei, die einer natürlichen Sprache entspricht, dient, und jede der Font-Dateien einem Character-Code entspricht und bei einer Font-Dateiadresse in der Font-Speichereinheit gespeichert ist. Die Code-Zuordnungstabelle weist mindestens ein Feld auf, wobei jedes der Felder zum Aufzeichnen eines entsprechenden Verhältnisses zwischen jedem der Character-Codebereiche und der entsprechenden Font-Speichereinheit verwendet wird. Das Verfahren weist auf: (a) Auffinden eines Character-Codebereichs, das den Character-Code aus der Code-Zuordnungstabelle gemäß des Character-Codes enthält, um eine Font-Speichereinheit, die dem Character- Codebereich entspricht, zu erhalten; (b) Erstellen einer Font-Dateiadresse von einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit gemäß des Character-Codes; und (c) Auswählen der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit gemäß der Font-Dateiadresse.
  • Wie sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher zeigen wird, wird das beanspruchte Mehrsprachsystem zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank offenbart. Der Character, der einem Character-Code entspricht, und das Mehrsprachsystem weisen auf: die Font-Datenbank, eine Code-Zuordnungstabelle und ein Suchmodul. Die Font-Datenbank weist mindestens einen Character-Codebereich und mindestens eine Font-Speichereinheit auf, wobei jede der Font-Speichereinheiten mindestens einem Character-Codebereich entspricht, jede der Font-Speichereinheiten zum Speichern von mindestens einer Font-Datei, die einer natürlichen Sprache entspricht, verwendet wird, und jede der Font-Dateien einem Character-Code entspricht und bei einer Font-Dateiadresse in der Font-Speichereinheit gespeichert ist. Die Code-Zuordnungstabelle weist mindestens ein Feld auf, wobei jedes der Felder zur Speicherung eines entsprechenden Verhältnisses zwischen jedem der Character-Codebereiche und der entsprechenden Font-Speichereinheit verwendet wird. Das Suchmodul dient zum Auffinden eines Character-Codebereiches, der den Character-Code enthält, aus der Code-Zuordnungstabelle gemäß des Character-Codes, um eine Font-Speichereinheit entsprechend des Character-Codebereiches zu erhalten; zum Erstellen einer Font-Dateiadresse von einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit gemäß des Character-Codes; und zum Auswählen der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit gemäß der Font-Dateiadresse.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
  • 1 ein Funktions-Blockdiagramm eines Mehrsprachsystems gemäß des Standes der Technik;
  • 2 ein Funktions-Blockdiagramm eines Mehrsprachsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, dass das Mehrsprachsystem in 2 zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus der Font-Datenbank beschreibt;
  • 4 ein Funktions-Blockdiagramm eines weiteren Mehrsprachsystems gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm, dass das Mehrsprachsystem in 4 zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank beschreibt.
  • Gemäß 1 wird ein Funktions-Blockdiagramm eines Mehrsprachsystems 10 gemäß des Standes der Technik dargestellt. Das Mehrsprachsystem wird zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank 28 verwendet. Der Character entspricht einem Character-Code U. Das Mehrsprachsystem 10 weist einen Mikroprozessor 16, ein Suchmodul 12 und eine Font-Datenbank 28 auf. Das Suchmodul 12, das in einer Speichereinheit 14 gespeichert ist, wird zum Auswählen einer Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, aus der Font-Datenbank 28 gemäß des Character-Codes U verwendet. Die Font-Datenbank 28, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist, enthält eine Vielzahl an Font-Speichereinheiten 21.
  • Jede Font-Speichereinheit 21 entspricht einer natürlichen Sprache, z.B. dem herkömmlichen Chinesisch, vereinfachten Chinesisch und Englisch, etc. Eine Font-Speichereinheit 21 weist mindestens eine Font-Datei, wie z.B. eine Bitmap-Abbildungsdatei, die einem Character entspricht, auf. Jede Font-Datei entspricht einem Character-Code U und ist bei einer Font-Dateiadresse CA in einer Font-Speichereinheit 21 gespeichert. Zusätzlich wird, wie in 1 dargestellt, der Mikroprozessor 16, der mit der Speichereinheit 14 elektrisch verbunden ist, zum Steuern bzw. Regeln des Mehrsprachsystems 10 verwendet.
  • Nachdem das Mehrsprachsystem 10 den Betriebsablauf startet, wird der Mikroprozessor 16 mit dem Suchmodul 12 geladen und anschließend beginnt das Suchmodul 12 die Ausführung. Nach Empfang eines Character-Codes U, der einem Character entspricht, wählt das Suchmodul 12 eine Font-Datei, die dem Character entspricht, aus der Font-Datenbank 28 gemäß des Character-Codes U aus. Eine Vielzahl an Font-Dateien werden in der Font-Datenbank 28 gespeichert. Jede Font-Datei entspricht einem Character-Code und jeder Character einem Character-Code.
  • Das Suchmodul 12 sucht die Character-Codes entsprechend aller Font-Dateien, die in der Font-Datenbank 28 gespeichert sind, für einen Character-Code, der mit dem Character-Code U identisch ist, sequentiell aus. Als nächstes wählt das Suchmodul 12 die Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, aus der Font-Datenbank 28 aus.
  • Wie oben erwähnt, wird das übliche Verfahren zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character-Code entspricht, durch eine sequentielle Suche ausgeführt. Es wird z.B. angenommen, dass das Mehrsprachsystem 10 drei natürliche Sprachen unterstützt: Herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch. Die Font-Speichereinheit 21 enthält jeweils Font-Dateien für herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch. D.h., die Font- Datenbank 28 enthält eine Vielzahl an Font-Dateien für herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch. Wie oben erwähnt, entspricht jede Font-Datei einem Character-Code. Daher enthält das Mehrsprachsystem eine Vielzahl an Character-Codes für herkömmliches Chinesisch, Japanisch und Englisch.
  • Wenn das Suchmodul 12 eine Font-Datei, die einem englischen Character entspricht, auswählt, muss das Suchmodul 12 alle Character-Codes für das herkömmliche Chinesisch und Japanisch zuerst suchen und anschließend alle englischen Character-Codes für den gewünschten Character-Code suchen. Schließlich wird ein Character, der mit dem gewünschten Character identisch ist, im englischen Character-Codebereich gefunden. Als nächstes wählt das Suchmodul 12 die englische Font-Datei, die dem englischen Character-Code entspricht, aus der Font-Datenbank 28 aus. Das oben beschriebene Verfahren ist offensichtlich zeitintensiv. Jedoch ist es wünschenswert, die Systemressourcen in einem geschlossenen System effektiv zu verwenden. Daher treten bei starker Belastung der begrenzten Systemressourcen gravierende Probleme beim Verfahren des Standes der Technik auf.
  • Gemäß 2 wird ein Funktions-Blockdiagramm eines Mehrsprachsystems 30 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrsprachsystem 30 weist eine Speichereinheit 33 und einen Mikroprozessor 38 auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Mikroprozessor 38 mit der Speichereinheit 33 zum Steuern des Mehrsprachsystems 30 elektrisch verbunden. Die Speichereinheit 33 speichert einen Programmcode eines Suchmoduls 32. Daher wird der Programmcode des Suchmoduls 32 in den Mikroprozessor 38 geladen und danach ausgeführt. Die Speichereinheit 33 speichert ferner eine Font-Datenbank 45. Das Mehrsprachsystem 30 wird zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank 45 verwendet. Der Character entspricht einem Character-Code U. Die Font-Datenbank 45 enthält die Character-Codebereiche R1a, R1b und entsprechende Font-Speichereinheiten 51a, 51b. Die Font-Speichereinheit 51a entspricht dem Character-Codebereich R1a und die Font-Speichereinheit 51b dem Character-Codebereich R1b. Wie in 2 dargestellt, speichert die Font-Speichereinheit 51a Font-Dateien des herkömmlichen Chinesisch, und die Font-Speichereinheit 51b die englischen Font-Dateien. Die Font-Speichereinheit 51a speichert eine Vielzahl an Font-Dateigruppen 52a, 52b und entsprechende Character-Code-Untergruppen R2a, R2b. Die Font-Speichereinheit 51b speichert eine Font-Dateigruppe 52c und einen entsprechenden Character-Code-Unterbereich R2c. Jede der Font-Dateigruppe 52a, 52b, 52c weist mindestens eine Font-Datei (eine Bitmap-Abbildungsdatei), die einer natürlichen Sprache entspricht, auf. Jede Font-Datei entspricht einem Character-Code U und ist bei einer Font-Dateiadresse CA gespeichert. Es ist zu beachten, dass die Code-Zuordnungstabelle 50 einen Character-Codebereich, der einer natürlichen Sprache entspricht (d.h., der Character-Codebereich R1a), mit allen Character-Code-Unterbereichen, die der natürlichen Sprache entsprechen (d.h., die Character-Code-Unterbereiche R2a und R2b), enthält.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Code-Zuordnungstabelle 50, die im Suchmodul 32 gespeichert ist, eine Vielzahl an Feldern auf. Jedes Feld wird zum Speichern eines entsprechenden Verhältnisses zwischen jedem Character-Codebereich und der Font-Speichereinheit verwendet. Wie in 2 dargestellt, speichert ein Feld F1 ein Verhältnis zwischen dem Character-Codebereich R1a und der entsprechenden Font-Speichereinheit 51a. Ein Feld F2 speichert ein Verhältnis zwischen dem Character-Codebereich R2a und der entsprechenden Font-Speichereinheit 52a. Außerdem weist die Code-Zuordnungstabelle ferner die Felder F3, F4 und F5 auf. Das Feld F3 speichert ein Verhältnis zwischen dem Character-Codebereich R2a und der entsprechenden Font-Dateigruppe 52a. Das Feld F4 speichert ein Verhältnis zwischen dem Character-Codebereich R2b und der entsprechenden Font-Dateigruppe 52b.
  • Das Feld F5 speichert ein Verhältnis zwischen dem Character-Codebereich R2c und der entsprechenden Font-Dateigruppe 52c.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Character-Code U ein UNIVERSAL-CODE bzw. UNI-CODE und die Code-Zuordnungstabelle 50 ist eine UNICODE-Zuordnungstabelle. Zusätzlich werden in dieser Ausführungsform das Mehrsprachsystem 30 und das bekannte Verfahren zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank vorzugsweise in einer beweglichen Einheit, wie z.B. in einem Mobiltelefon, das einer GSM-Anforderung (globales System für mobile Kommunikationen/Mobilfunkstandard) entspricht, eingesetzt. Zu beachten ist, dass das Mehrsprachsystem 30 und das bekannte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnten Anwendungen beschränkt ist; d.h., sie können in irgendwelchen Vorrichtungen zum Schaffen einer Funktion angewendet werden, um eine gewünschte Font-Datei schnell auszuwählen. Zusätzlich werden in der vorliegenden Ausführungsform zwei natürliche Sprachen, herkömmliches Chinesisch und Englisch, als Beispiele hergenommen, um die Betriebsabläufe des Mehrsprachsystems 30 zu beschreiben. Daher weist die Font-Datenbank 45 in der vorliegenden Ausführungsform zwei Character-Codebereich R1a, R1b und zwei Font-Speichereinheiten 51a, 51b auf. Der Character-Codebereich R1a und die Font-Speichereinheit 51a entsprechen dem herkömmlichen Chinesisch und der Character-Codebereich R1b und die Font-Speichereinheit 51b dem Englischen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Höhen aller Character gleich einem Höhenwert CH, während die Dickten der Character gemäß ihrer entsprechenden natürlichen Sprachen unterschiedlich sein können. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Dickten der Character des herkömmlichen Chinesisch gleich einem festen Dickten-Wert, und die Dickten der englischen Character sind ungleich einem festen Dickten-Wert. Jede der Font-Speichereinheit 51a und 51b speichert ein Markierungskennzeichen bzw. tag T. Der Wert des tags T einer spezi fischen Font-Speichereinheit (d.h., der Font-Speichereinheit 51b) ist gleich einem vorbestimmten Wert, wie z.B. einem logischen Wert bzw. Booleschen Wert "1", während die Dickten der Character, die den Font-Dateien entsprechen, die in der Font-Speichereinheit gespeichert sind, ungleich einem festen Dickten-Wert sind. Für jeden der Character, der den Font-Dateien, die in der Font-Speichereinheit 51b gespeichert sind, entspricht, speichert die Speichereinheit 33 außerdem einen entsprechenden Dickten-Wert CV und eine entsprechende Font-Dateiadresse SAC, in der die Font-Datei des entsprechenden Characters gespeichert ist. Das Suchmodul 32 wählt eine Font-Datei, die einem spezifischen Character entspricht, aus der Font-Speichereinheit 51b gemäß eines entsprechenden Dickten-Wertes CV und einer entsprechenden Font-Dateiadresse SAC aus. Wenn die Dickten der Character, die den Font-Dateien entsprechen, die in einer Font-Speichereinheit (das ist die Font-Speichereinheit 51a) gespeichert sind, gleich einem festen Dickten-Wert CW sind, ist der tag T auf einen anderen vorbestimmten Wert einzustellen, wie z.B. einem Booleschen Wert "0". Unterdessen ist neben dem festen Dickten-Wert CW eine Font-Dateiadresse SAS einer ersten Font-Datei eines ersten Characters, der einem ersten Character-Code entspricht, am Anfang des Character-Codebereichs, der der Font-Datei entspricht, angeordnet, wobei die Speichereinheit 33 ferner den Ablauf bzw. Operations-Code OD des Character-Codes entsprechend jedem der Character, der den Font-Dateien entspricht, die in der Font-Speichereinheit 51a gespeichert sind, im Character-Codebereich speichert. Anschließend wählt das Suchmodul 32 eine Font-Datei, die einem spezifischen Character entspricht, gemäß des festen Dickten-Wertes CW, die Font-Dateiadresse SAS der ersten Font-Datei, die dem ersten Character-Code entspricht, im Character-Codebereich, und den Operations-Code OD des Character-Codes aus.
  • Gemäß 3 wird ein Ablaufdiagramm dargestellt, das den Betriebsablauf des Mehrsprachsystems 30 in 2 zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus der Font-Datenbank 45 beschreibt. Der Character entspricht einem Character-Code U. Die Abläufe zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entsprechen, weisen die folgenden Schritte auf:
  • Schritt 200: Start
  • Schritt 202: Der Mikroprozessor 38 macht das Suchmodul 32 ablaufbereit.
  • Schritt 204: Das Suchmodul 32 findet einen Character-Codebereich, der den empfangenen Character-Code U enthält, in der Code-Zuordnungstabelle 50 gemäß des Character-Codes U auf, um eine Font-Speichereinheit, die dem Character-Codebereich entspricht, zu erstellen, und liest einen tag T, der in der Font-Speichereinheit gespeichert ist, ein.
  • Schritt 206: Das Suchmodul 32 findet einen Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code U enthält, in der Font-Speichereinheit gemäß des Character-Codes U auf, um eine Font-Dateigruppe, die dem Character-Code-Unterbereich entspricht, zu erstellen.
  • Schritt 208: Das Suchmodul 32 bestimmt, ob die Dickten der Character, die den Font-Dateien entsprechen, die in der Font-Speichereinheit gespeichert sind, gleich einem festen Dickten-Wert gemäß des Wertes des tags T, der in der Font-Speichereinheit gespeichert ist, sind. Wenn NEIN (T=1), weiter mit Schritt 210; andererseits (T=0), weiter mit Schritt 212.
  • Schritt 210: Das Suchmodul 32 wählt eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß eines Dickten-Wertes CV und eine Font-Dateiadresse SAC, die dem Character-Code U entspricht, aus. Anschließend weiter mit Schritt 216.
  • Schritt 212: Das Suchmodul 32 bestimmt eine Font-Dateiadresse SAC einer Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß des Operations-Codes OD des Character-Codes U im Character-Code-Unterbereich und eine Font-Dateigruppenadresse SAS von der Font-Dateigruppe. Die Font-Dateigruppenadresse SAS ist eine Font-Dateiadresse SAS einer ersten Font-Datei in der Font-Dateigruppe.
  • Schritt 214: Das Suchmodul 32 wählt eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß des festen Dickten-Wertes CW und die Font-Dateiadresse SAC, die dem Character-Code U entspricht, aus.
  • Schritt 216: Ende.
  • Eine detaillierte Beschreibung über das Mehrsprachsystem 30 gemäß der vorliegenden Erfindung wird wie folgt abgegeben. Nachdem ein Mobiltelefon eingeschaltet ist, beginnt das Mehrsprachsystem 30 den Betriebsablauf (Schritt 200). Danach wird das Suchmodul 32 im Mikroprozessor 38 geladen und der Ablauf ausgeführt (Schritt 202). Als nächstes werden für eine deutliche Beschreibung über die vorliegende Erfindung zwei Beispiele der vorliegenden Ausführungsform abgegeben, in denen ein Character
    Figure 00120001
    des herkömmlichen Chinesisch und ein englischer Character "h" verwendet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält ein Character-Codebereich des herkömmlichen Chinesisch Character-Codes, die den Charactern des herkömmlichen Chinesisch entsprechen. Der Character-Codebereich des herkömmlichen Chinesisch kann in eine Vielzahl von Character-Code-Unterbereiche des herkömmlichen Chinesisch geteilt werden. Normalerweise speichert ein Mobiltelefon nur häufig verwendete Font-Dateien des herkömmlichen Chinesisch, aber nicht alle Font-Dateien des herkömmlichen Chinesisch. Daher enthalten die Character-Code-Unterbereiche R2a, R2b im Mobiltelefon die oben erwähnten häufig benutzten Character des herkömmlichen Chinesisch. Das Suchmodul 32 sucht in der Code-Zuordnungstabelle 50 nach einem Character-Codebereich, der den Character-Code U enthält, der dem Character
    Figure 00130001
    des herkömmlichen Chinesisch entspricht. Die Code-Zuordnungstabelle 50 speichert die Bereichsinformation über die Character-Codebereiche R1a und R1b, bei dem die Bereichsinformation einen maximalen und einen minimalen Wert jedes der Character-Codebereiche R1a und R1b aufweist. Der Character-Code U des Characters
    Figure 00130002
    des herkömmlichen Chinesisch ist größer als der minimale Wert des Character-Codebereiches R1a und kleiner als maximale Wert des Character-Codebereichs R1a, so dass das Suchmodul 32 bestimmt, dass der Character-Code U im Character-Codebereich R1a liegt, der dem herkömmlichen Chinesisch entspricht und eine Font-Datei des Characters
    Figure 00130003
    des herkömmlichen Chinesisch in einer Font-Speichereinheit 51a, die dem herkömmlichen Chinesisch entspricht, gespeichert wird. Außerdem liest das Suchmodul 32 den tag T, der in der Font-Speichereinheit 51a gespeichert ist, ein (Schritt 204). Als nächstes sucht das Suchmodul 32 die Font-Speichereinheit 51a nach einem Character-Code-Unterbereich ab, die den Character-Code U des Characters
    Figure 00130004
    des herkömmlichen Chinesisch enthält. In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt das Suchmodul 32, welcher der Character-Code-Unterbereiche R2a oder R2b den Character-Code U unter Verwendung eines binären Suchverfahrens enthält, wobei jeder der Character-Code-Unterbereiche R2a und R2b einen maximalen und einen minimalen Wert enthält. Wenn z.B. der Character-Code U größer als der minimale Wert und kleiner als der maximale Wert des Character-Code-Unterbereiches R2a ist, liegt dieser Character-Code U im Character-Code-Unterbereich R2a. Daher bestimmt das Suchmodul 32, das der Character-Code-Unterbereich R2a der Font-Dateigruppe 52a entspricht (Schritt 206).
  • Anschließend bestimmt das Suchmodul 32, ob die Dickten der Character, die den Font-Dateien entsprechen, die in der Font-Speichereinheit 51a gespeichert sind, gleich einem festen Dickten-Wert CW gemäß des Wertes des tags T (T=0), der in der Font-Speichereinheit 51a gespeichert ist, sind (Schritt 208). Danach bestimmt das Suchmodul 32 eine Font-Dateiadresse SAC einer Font-Datei, die den Character-Code U des Characters
    Figure 00140001
    des herkömmlichen Chinesisch entspricht, gemäß des Operations-Codes OD des Character-Codes U im Character-Code-Unterbereich R2a und eine Font-Dateigruppenadresse SAS der Font-Dateigruppe 52a. Der Character-Code U des Characters
    Figure 00140002
    es herkömmlichen Chinesisch ist der n-te-Character-Code im Character-Code-Unterbereich R2a. Die Font-Dateiadresse SAC wird wie folgt berechnet: SAC = SAS + CH × CW × (N-1) (Schritt 212)
  • Danach wählt das Suchmodul 32 eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß des festen Dickten-Wertes CW und die Font-Dateiadresse SAC der Font-Datei, die dem Character-Code U des Characters
    Figure 00140003
    des herkömmlichen Chinesisch entspricht, aus. D.h., das Suchmodul 32 liest einen Datenbetrag, der gleich dem Produkt CH × CW aus der Font-Dateiadresse SAC ist (Schritt 214).
  • Im folgenden wird ein englischer Character "h" als ein Beschreibungsbeispiel des oben erwähnten Ablaufes hergenommen. Es gibt nur 52 englische Character: A bis Z und a bis z. Daher sind alle englischen Character im allgemeinen im gleichen Character-Codebereich, d.h., der Character-Codebereich braucht nicht in eine Vielzahl von Character-Code-Unterbereiche geteilt werden. Das Suchmodul 32 liest die Code-Zuordnungstabelle 50 für einen Character-Codebereich, der den Character-Code U entsprechend des englischen Characters "h" enthält, auf. Die Code-Zuordnungstabelle 50 speichert die Bereichsinformation über die Character-Codebereiche R1a und R1b, wobei die Bereichsinformation einen maximalen und einen minimalen Wert von jedem der Character-Codebereiche R1a und R1b enthält. Weil der Character-Code U des englischen Character "h" größer als der minimale Wert des Character-Codebereichs R1b und kleiner als der maximale Wert des Character-Codebereichs R1b ist, weiß das Suchmodul 32, das der Character-Code U im Character-Codebereich R1b, der dem Englischen entspricht, liegt, und eine Font-Datei des englischen Characters "h" wird in einer Font-Speichereinheit 51b, die dem Englischen entspricht, gespeichert. Außerdem liest das Suchmodul 32 den tag T, der in der Font-Speichereinheit 51b gespeichert ist (Schritt 204).
  • Weil der Character-Codebereich R1b nur einen Character-Code-Unterbereich R2c aufweist (für englische Character ist der Character-Codebereich R1b gleich dem Character-Code-Unterbereich R2c), weist die Font-Speichereinheit 51b, die dem Englisch entspricht, nur eine Font-Dateigruppe 52c auf (die Font-Speichereinheit 51b ist gleich der Font-Dateigruppe 52c). Daher weiß das Suchmodul 32, dass der Character-Code U im Character-Code-Unterbereich R2c liegen muss (Schritt 206). Danach bestimmt das Suchmodul 32, dass die Dickten der Font-Dateien, die in der Font-Speichereinheit 51b gespeichert sind, ungleich einem festen Dickten-Wert gemäß des Wertes des tags T (T=1), der in der Font-Speichereinheit 51b gespeichert ist, sind (Schritt 208). Danach wählt das Suchmodul 32 eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß eines Dickten-Wertes CV und eine Font-Dateiadresse SAC der Font-Datei, die dem Character-Code U des englischen Character "h" entspricht, aus. D.h., das Suchmodul 32 liest einen Datenwert, der gleich dem Produkt CH × CV aus der Font-Dateiadresse SAC ist (Schritt 210).
  • Jedoch unterstützt das Mehrsprachsystem 30 in der oben erwähnten Ausführungsform nicht das Darstellen der Character einer natürlichen Sprache in mehr als einer Font-Ausführung. Für das herkömmliche Chinesisch z.B. unterstützt das Mehrsprachsystem 30 nur das Darstellen der chinesischen Character in einer Font-Ausführung "Ming leicht", aber nicht in anderen Font-Ausführungen wie "Kai" oder "Ming". Im Englischen unterstützt das Sprachsystem 30 nur die Darstellung der englischen Character in einer Font-Ausführung wie "Times New Roman", aber nicht in anderen Font-Ausführungen wie "Arial" oder "Verdana". Daher wird ein Mehrsprachsystem 60 gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen, um das Darstellen von Charactern einer natürlichen Sprache in verschiedenen Font-Ausführungen zu unterstützen. Die Betriebsabläufe werden im Folgenden beschrieben:
    Gemäß 4 wird ein Funktionsblockdiagramm eines Mehrsprachsystems 60 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrsprachsystem 60 unterstützt das Darstellen von Charactern einer natürlichen Sprache in mehr als einer Font-Ausführung. Eine Font-Datei entspricht einem Character-Code U und einem Font-Ausführungs-Code CT, und ein Character-Code U entspricht mindestens einer Font-Datei. Es ist zu beachten, dass Komponenten im Mehrsprachsystem 60 in 4 und Komponenten im Mehrsprachsystem 30 in 2, die die gleichen Namen besitzen, auch die gleichen Funktionen aufweisen. Daher wird eine redundante Beschreibung der Funktionen der oben erwähnten Komponenten vermieden. Der Hauptunterschied zwischen dem Mehrsprachsystem 60 und dem Mehrsprachsystem 30 sind die Font-Speichereinheit 61a und 61b. Die Font-Speichereinheit 61a weist eine Vielzahl an Font-Sub-Datenbanken 63a und 63b auf. Die Font-Sub-Datenbank 63a speichert die Font-Dateien der Character des herkömmlichen Chinesisch in einer Font-Ausführung "Kai", die einem Font-Ausführungs-Code CTa entsprechen, und die Font-Sub-Datenbank 63b, die die Font-Dateien der Character des herkömmlichen Chinesisch in einer Font-Ausführung "Ming leicht" speichert, entspricht einem Font-Ausführungs-Code CTb. Die Font-Sub-Datenbank 63a enthält eine Vielzahl an Character-Code-Unterbereichen R2a, R2b und entsprechende Font-Dateigruppe 62a, 62b. Die Font-Sub-Datenbank 63b weist eine Vielzahl an Character-Code-Unterbereichen R2c, R2d und entsprechende Font-Dateigruppen 62c, 62d auf. Die Font-Speichereinheit 61b weist eine Vielzahl an Font-Sub-Datenbanken 63c, 63d auf. Die Font-Sub-Datenbank 63c, die die Font-Dateien der englischen Character in einer Font-Ausführung "Times New Roman" speichert, entspricht einem Font-Ausführungs-Code CTc, und die Font-Sub-Datenbank 63d, die die Font-Dateien der englischen Character in einer Font-Ausführung "Arial" speichert, entspricht einem Font-Ausführungs-Code CTd. Die Font-Sub-Datenbank 63c enthält einen Character-Code-Unterbereich R2e und eine entsprechende Font-Dateigruppe 62e. Die Font-Sub-Datenbank 63d enthält einen Character-Code-Unterbereich R2f und eine entsprechende Font-Dateigruppe 62f. In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen alle Font-Sub-Datenbanken in der gleichen Font-Speichereinheit einer natürlichen Sprache und dienen zum Speichern der Font-Dateien in verschiedene Font-Ausführungen. Außerdem enthält jede Font-Dateigruppe mindestens eine Font-Datei, die einer spezifischen Font-Ausführung einer natürlichen Sprache entspricht, und sie wird in einer Font-Dateiadresse CA gespeichert.
  • Daher unterstützt das Mehrsprachsystem 60 der vorliegenden Ausführungsform das Anzeigen der Character von zwei natürlichen Sprachen: das herkömmliche Chinesisch und Englisch. Zusätzlich unterstützt das Mehrsprachsystem 60 das Darstellen der Character des herkömmlichen Chinesisch in zwei Font-Ausführungen: "Ming leicht" und "Kai". Wenn die englischen Character dargestellt werden, unterstützt das Mehrsprachsystem 60 zwei Font-Ausführungen: "Times New Roman" und "Arial".
  • Gemäß 5 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, dass das Mehrsprachsystem 60 in 4 zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank 45 beschreibt. Der Character entspricht einem Character-Code U. Die Abläufe zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, weist folgende Schritte auf:
  • Schritt 300: Start
  • Schritt 302: Der Mikroprozessor 38 macht das Suchmodul 32 ablaufbereit.
  • Schritt 304: Das Suchmodul 32 findet einen Character-Codebereich, der den empfangenen Character-Code U enthält, in der Code-Zuordnungstabelle 50 gemäß des Character-Codes U auf, um eine Font-Speichereinheit entsprechend des Character-Codebereichs zu erstellen und liest einen tag T, der in der Font-Speichereinheit gespeichert ist, ein.
  • Schritt 306: Das Suchmodul 32 findet eine Font-Sub-Datenbank, die einem Font-Ausführungs-Code entspricht, der durch den Bediener ausgewählt wird, in der Font-Speichereinheit gemäß des Character-Code U und den Font-Ausführungs-Code auf.
  • Schritt 308: Das Suchmodul 32 findet einen Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code U enthält, in der Font-Sub-Datenbank gemäß des Character-Code U auf, um eine Font-Dateigruppe, die dem Character-Code-Unterbereich entspricht, zu erhalten.
  • Schritt 310: Das Suchmodul bestimmt, ob die Dickten der Character, die den Font-Dateien entsprechen, die in der Font-Speichereinheit gespeichert sind, gleich einem festen Dickten-Wert gemäß des Wertes des tags T, der in der Font-Speichereinheit gespeichert ist, sind. Wenn NEIN (T=1), weiter mit Schritt 312; andererseits (T=0) weiter mit Schritt 314.
  • Schritt 312: Das Suchmodul 32 wählt eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß eines Dickten-Wertes CV und eine Font-Dateiadresse SAC, die dem Character-Code U des Characters entspricht, aus und danach weiter mit Schritt 318.
  • Schritt 314: Das Suchmodul 32 bestimmt eine Font-Dateiadresse SAC einer Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß des Operations-Code OD des Character-Codes U im Character-Code-Unterbereich und eine Font-Dateigruppenadresse SAS von der Font-Dateigruppe. Die Font-Dateigruppenadresse SAS ist eine Font-Dateiadresse SAS einer ersten Font-Datei in der Font-Dateigruppe.
  • Schritt 316: Das Suchmodul 32 wählt eine Font-Datei, die dem Character-Code U entspricht, gemäß des festen Dickten-Wertes CW und die Font-Dateiadresse SAC, die dem Character-Code U entspricht, aus.
  • Schritt 318: Ende.
  • Die Abläufe von Schritt 300 bis Schritt 304 sind ähnlich den Abläufen der Schritte 200 bis 204. Es wird auf die Beschreibung über die Schritte 200 bis 204 (des Mehrsprachsystems 30) Bezug genommen. In der vorliegenden Ausführung ist ein Schritt 306 ein neu hinzugefügter Schritt und wird im folgenden erläutert. Es wird angenommen, dass ein Anwender des Mehrsprachsystems 60 verlangt, einen Character
    Figure 00190001
    des herkömmlichen Chinesisch in einer Font-Ausführung "Kai" durch Eingabe eines Font-Ausführungs-Codes CTa im Mehrsprachsystem 60 anzuzeigen. Daher findet das Suchmodul 32 im Schritt 306 eine Font-Sub-Datenbank 63a, die dem Font-Ausführungs-Code CTa entspricht, in der Font-Speichereinheit 51a, die dem herkömmlichen Chinesisch entspricht, gemäß des Character-Codes U und den Font-Ausführungs-Code CTa, der der Font-Ausführung "Kai" entspricht, auf. Anschließend findet das Suchmodul 32 den Character-Code-Unterbereich R2a, der den Character-Code U enthält, in den beiden Character-Code-Unterbereichen R2a oder R2b in der Font-Sub-Datenbank 63a unter Verwendung einer binären Suchmethode auf. Jeder der Character-Code-Unterbereiche R2a und R2b enthält einen maximalen und minimalen Wert. D.h., wenn der Character-Code U größer als der minimale Wert und kleiner als der maximale Wert des Character-Code-Unterbereiches R2a ist, liegt der Character-Code U im Character-Code-Unterbereich R2a. Dadurch weiß das Suchmodul 32, dass der Character-Code-Unterbereich R2a der Font-Dateigruppe 52a entspricht. Daher weiß das Suchmodul, dass die Font-Dateigruppe 62a dem Character-Code-Unterbereich R2a entspricht (Schritt 308). Die Abläufe der folgenden Schritte 310 bis 318 sind die gleichen wie die Abläufe von Schritt 208 bis 216 in 3. Daher wird eine redundante Beschreibung über die Schritte 310 bis 318 ausgelassen.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, schafft die vorliegende Erfindung ein Mehrsprachsystem und ein Verfahren zum schnellen Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank. Das Verfahren weist zuerst das Auffinden eines Character-Codebereichs, der einen Character-Code des Characters enthält, in der Code-Zuordnungstabelle auf. D.h., der Character-Code wird mit einem maximalen und einem minimalen Wert von jedem Character-Codebereich verglichen. Wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Codebereichs ist, liegt der Character-Code im Character-Codebereich. Als nächstes wählt das Mehrsprachsystem und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus. Folglich kann das Mehrsprachsystem und das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Systemressourcen, die im geschlossenen System verwendet werden, wirksam sichern. Außerdem ist es gleichgültig, ob die Font-Dateien der Character, die der natürlichen Sprache entsprechen, gleich einem festen Dickten-Wert sind oder nicht, das Mehrsprachsystem und das Verfahren kann die Font-Dateien schnell auswählen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie nicht durch diese besonderen Ausführungsformen begrenzt. Abänderungen und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsform erscheinen den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden durch die folgenden Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:
    Ein Mehrsprachsystem 30, 60 zum schnellen Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, weist eine Font-Datenbank 45 und eine Code-Zuordnungstabelle 50 auf. Die Font-Datenbank 45 weist mindestens einen Character-Codebereich und mindestens eine Font-Speichereinheit 51a, 51b, 61a, 61b auf. Jede Font-Speichereinheit 51a, 51b, 61a, 61b dient zum Speichern von mindestens einer Font-Datei entsprechend einer natürlichen Sprache und jede Font-Datei entspricht einem Character-Code. Ein Verfahren zum schnellen Auswählen der Font-Datei umfasst: Auffinden eines Character-Codebereiches, der den Character-Code enthält, aus der Code-Zuordnungstabelle gemäß des Character-Codes, um eine Font-Speichereinheit 51a, 51b, 61a, 61b gemäß des Character-Codes zu erhalten; Erstellen einer Font-Dateiadresse einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit 51a, 51b, 61a, 61b gemäß des Character-Codes; und Auswählen der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit 51a, 51b, 61a, 61b gemäß der Adresse der Font-Dateiadresse.
  • 10, 30, 60
    Mehrsprachsystem
    12, 32
    Suchmodul
    14, 33
    Speichereinheit
    16, 38
    Mikroprozessor
    28, 45
    Schriftart-Datenbank bzw. Font-Datenbank
    50
    Code-Zuordnungstabelle
    21, 51a, 51b, 61a, 61b
    Font-Speichereinheit (Schriftart-
    Speichereinheit)
    52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f
    Font-Dateigruppe (Schriftart-Datei
    gruppe)
    63a, 63b, 63c, 63d
    Font-Sub-Datenbank (Schriftart-Unter-
    Datenbank)

Claims (30)

  1. Verfahren zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank (45), wobei der Character einem Character-Code entspricht, wobei dieses Verfahren ein Mehrsprachsystem (30, 60) verwendet und das Mehrsprachsystem (30, 60) folgendes aufweist: die Font-Datenbank (45), die mindestens einen Character-Codebereich und mindestens eine Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) aufweist, wobei jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) mindestens einem Character-Codebereich entspricht, jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) zum Speichern von mindestens einer Font-Datei, die einer natürlichen Sprache entspricht, verwendet wird, und jede der Font-Dateien einem Character-Code entspricht und in einer Font-Dateiadresse in der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gespeichert ist; und gekennzeichnet durch eine Code-Zuordnungstabelle (50) mit mindestens einem Feld, wobei jedes der Felder zum Speichern eines entsprechenden Verhältnisses zwischen jedem der Character-Codebereiche und den entsprechenden Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) verwendet wird; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: (a) Auffinden eines Character-Codebereichs, der den Character-Code enthält, in der Code-Zuordnungstabelle (50) gemäß des Character-Codes um eine Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codebereichs zu erhalten; (b) Erstellen einer Font-Dateiadresse von der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes; und (c) Auswählen der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß der Font-Dateiadresse.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) mindestens einen Character-Code-Unterbereich und mindestens eine Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) aufweist; wobei jede der Font-Dateigruppen (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) mindestens eine Font-Datei aufweist, die in einer Font-Dateiadresse gespeichert ist, und wobei jeder der Character-Code-Unterbereiche einer Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) entspricht; wobei ferner der Schritt (b) gekennzeichnet ist durch: (d) Auffinden eines Character-Code-Unterbereichs, der den Character-Code enthält, in der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes; und (e) Erstellen der Font-Dateiadresse der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, gemäß des Character-Codes; und der Schritt (c) ferner gekennzeichnet ist durch: (f) Auswählen der Font-Datei entsprechend des Character-Codes aus einer Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f), die dem Character-Code-Unterbereich entspricht, der in der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gespeichert ist, gemäß des Character-Codes.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (d) der Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code enthält, durch Verwendung eines binären Suchverfahrens gefunden wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Character-Code ein Unicode ist, und die Code-Zuordnungstabelle (50) eine Unicode-Zuordnungstabelle ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrsprachsystem (30, 60) in einer mobilen Einheit angeordnet ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Einheit einer GSM-Anforderung (globales System für mobile Kommunikationen/Mobilfunk-Standard) entspricht.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Codebereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Codebereichs ist, der Character-Code innerhalb des spezifischen Character-Codebereichs liegt.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Code-Unterbereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Code-Unterbereichs ist, der Character-Code innerhalb des spezifischen Character-Code-Unterbereichs liegt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Font-Speichereinheiten (61a, 61b) mindestens eine Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) aufweist, und die Font-Sub-Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) der gleichen natürlichen Sprache zum Speichern der Font-Dateien der verschiedenen Font-Ausführungen entsprechen.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character einem Font-Ausführungscode entspricht und jede der Font-Sub-Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) einem Font-Ausführungscode entsprechen.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Font-Sub-Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) mindestens einen Character-Code-Unterbereich und mindestens eine Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) aufweist; wobei jede der Font-Dateigruppen (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) mindestens eine Font-Datei aufweist, die in einer Font-Dateiadresse gespeichert ist; jeder der Character-Code-Unterbereiche einer Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) entspricht; und der Schritt (b) ferner gekennzeichnet ist durch: (g) Auffinden einer Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gemäß des Font-Ausführungscodes; (h) Auffinden eines Character-Code-Unterbereichs, der den Character-Code enthält, in der Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gemäß des Character-Codes; (i) Erstellen der Font-Dateiadresse von der Font-Datei gemäß des Character-Codes; und den Schritt des Auswählens einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gemäß der Font-Dateiadresse, ferner gekennzeichnet durch: (j) Auswählen einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) entsprechend des Character-Code-Unterbereichs, der in der Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gespeichert ist, gemäß des Character-Codes.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Code-Unterbereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Code-Unterbereichs ist, der Character-Code im spezifischen Character-Code-Unterbereich liegt.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Dickten von Fond-Dateien der Character, die der natürlichen Sprache entsprechen, gleich einem festen Dickten-Wert sind, die Font-Dateiadresse im Schritt (b) unter Verwendung der Dickte der Font-Datei und des Operations-Codes des Character-Codes im Character-Codebereich bestimmt wird.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Font-Datei im Schritt (c) unter Verwendung der Font-Dateiadresse und des festen Dickten-Wertes ausgewählt wird.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Dickten der Font-Dateien der Character, die der natürlichen Sprache entsprechen, ungleich einem festen Dickten-Wert sind, die Font-Datei im Schritt (c) unter Verwendung der Font-Dateiadresse und einer Dickte, die dem Character entspricht, ausgewählt wird.
  16. Mehrsprachsystem (30, 60) zum Auswählen einer Font-Datei, die einem Character entspricht, aus einer Font-Datenbank (45), wobei der Character einem Character-Code entspricht, und das Mehrsprachsystem (30, 60) folgendes aufweist: die Font-Datenbank (45) mit mindestens einem Character-Codebereich und mindestens einer Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b), wobei jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) mindestens einem Character-Codebereich entspricht, jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) zum Speichern von mindestens einer Font-Datei gemäß einer natürlichen Sprache verwendet wird, und jede der Font-Dateien einem Character-Code entspricht und in einer Font-Dateiadresse in der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gespeichert ist; gekennzeichnet durch: eine Code-Zuordnungstabelle (50) mit mindestens einem Feld, in dem jedes der Felder zum Speichern eines entsprechenden Verhältnisses zwischen jedem der Character-Codebereiche und der entsprechenden Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) verwendet wird; und ein Suchmodul (32) zum Auffinden eines Character-Codebereichs, der den Character-Code enthält, aus der Code-Zuordnungstabelle (50) gemäß des Character-Codes, um eine Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) entsprechend des Character-Codebereichs zu erhalten, zum Erstellen einer Font-Dateiadresse einer Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes; und zum Auswäh len der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß der Font-Dateiadresse.
  17. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Font-Speichereinheiten (51a, 51b, 61a, 61b) mindestens einen Character-Code-Unterbereich und mindestens eine Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) aufweist; wobei jede der Font-Dateigruppen (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) mindestens eine Font-Datei, die in einer Font-Dateiadresse gespeichert ist, aufweist, jeder der Character-Code-Unterbereiche einer Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) entspricht; und das Suchmodul (32) einen Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code enthält, aus der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gemäß des Character-Codes auffindet, die Font-Dateiadresse der Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, gemäß des Character-Codes erstellt und die Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus einer Font-Dateigruppe (52a, 52b, 52c, 62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f), die dem Character-Code-Unterbereich, der in der Font-Speichereinheit (51a, 51b, 61a, 61b) gespeichert ist, entspricht, gemäß des Character-Codes auswählt.
  18. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Suchmodul (32) den Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code enthält, unter Verwendung eines binären Suchverfahrens auffindet.
  19. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Character-Code ein Unicode und die Code-Zuordnungstabelle (50) eine Unicode-Zuordnungstabelle ist.
  20. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, ferner dadurch Characterisiert, dass es in einer beweglichen Einheit angeordnet ist.
  21. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Einheit einer GSM-Anforderung (Mobilfunk-Standard) entspricht.
  22. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Code bereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Codebereiches ist, der Character-Code im spezifischen Character-Codebereich liegt.
  23. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Code-Unterbereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Code-Unterbereichs ist, der Character-Code im spezifischen Character-Code-Unterbereich liegt.
  24. Mehrsprachsystem (60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Font-Speichereinheiten (61a, 61b) mindestens eine Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) aufweist, und die Font-Sub-Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) der gleichen natürlichen Sprache zum Speichern der Font-Dateien von verschiedenen Font-Ausführungen entsprechen.
  25. Mehrsprachsystem (60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character einem Font-Ausführungscode entspricht, und jede der Font-Sub- Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) einem Font-Ausführungscode entspricht.
  26. Mehrsprachsystem (60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Font-Sub-Datenbanken (63a, 63b, 63c, 63d) mindestens einen Character-Code-Unterbereich und mindestens eine Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) aufweist; wobei jede der Font-Dateigruppen (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) mindestens eine Font-Datei aufweist, die in einer Font-Dateiadresse gespeichert ist, jeder der Character-Code-Unterbereiche einer Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f) entspricht; das Suchmodul (32) eine Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gemäß des Font-Ausführungscodes auffindet, einen Character-Code-Unterbereich, der den Character-Code aufweist, aus der Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gemäß des Character-Codes auffindet, die Font-Dateiadresse der Font-Datei entsprechend des Character-Codes erstellt und eine Font-Datei, die dem Character-Code entspricht, aus der Font-Dateigruppe (62a, 62b, 62c, 62d, 62e, 62f), die dem Character-Code-Unterbereich, der in der Font-Sub-Datenbank (63a, 63b, 63c, 63d) gespeichert ist, entspricht, gemäß des Character-Codes auswählt.
  27. Mehrsprachsystem (60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Character-Code-Unterbereiche einen maximalen und einen minimalen Wert aufweist, und wenn der Character-Code größer als ein minimaler Wert und kleiner als ein maximaler Wert eines spezifischen Character-Code-Unterbereiches ist, der Character-Code im spezifischen Character-Code-Unterbereich liegt.
  28. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Dickten der Font-Dateien der Character, die der natürlichen Sprache entsprechen, gleich einem festen Dickten-Wert sind, das Suchmodul (32) die Font-Dateiadresse unter Verwendung der Dickte der Font-Datei und des Operations-Codes des Character-Codes im Character-Codebereich bestimmt.
  29. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Suchmodul (32) die Font-Datei unter Verwendung der Font-Dateiadresse und des festen Dickten-Wertes auswählt.
  30. Mehrsprachsystem (30, 60) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Dickten der Font-Dateien der Character, die der natürlichen Sprache entsprechen, ungleich einem festen Dickten-Wert sind, das Suchmodul (32) die Font-Datei unter Verwendung der Font-Dateiadresse und einer Dickte, die dem Character entspricht, auswählt.
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