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Die
Erfindung bezieht sich auf eine LED-Leuchte, bei welcher die LED
als eine Lichtquelle Verwendung findet, und eine Seitenspiegelvorrichtung,
und insbesondere auf eine LED-Leuchte
und eine Seitenspiegelvorrichtung, welche eine verbesserte Sichtbarkeit
ermöglichen,
während
sie einen reduzierten Energieverbrauch, eine lange Betriebsdauer
und ein niedrig profiliertes bzw. flaches Gehäuse bieten.
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In
den letzten Jahren wurden LEDs (lichtemittierende Dioden) auf verschiedenste
Vorrichtungen angewendet, da sie im Vergleich zu herkömmlichen
Glühbirnen
eine lange Betriebsdauer und einen reduzierten Energieverbrauch
aufweisen. Da eine LED verwendende leuchtende Anzeigeeinrichtung eine
kleine Lichtquellengröße aufweist,
wird sie häufig
als eine Lichtquelle für
eine Einheit verwendet, die einer Beschränkung ihrer Größe bzw.
Dimension unterliegt.
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Andererseits
ist der Energieverbrauch bei verschiedensten elektronischen Vorrichtungen
imstande, aufgrund einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit
und Funktion zuzunehmen. Ein bestimmter Anteil von Leuten besitzt
zu Hause eine Vielzahl von Fernsehgeräten oder Personalcomputern.
Zudem nimmt mit beschleunigten bzw. mit einer erhöhten Geschwindigkeit
von Kommunikationsleitungen die Anzahl von bestimmten Personalcomputern
zu, welche einen Rund-um-die-Uhr-Zugang zu der Kommunikationsleitung
aufweisen. Daher wird, auch wenn der Energieverbrauch in einer Vorrichtung
selbst reduziert wird, der gesamte Energieverbrauch bei Verwendung
von mehreren Vorrichtungen gleichzeitig nicht vernachlässigbar
sein. Insbesondere ist bei Beleuchtungsvorrichtungen, wie beispielsweise
Leuchten, eine Zunahme des Energieverbrauchs signifikant.
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Zudem
werden in Hinblick auf Umweltschutz bei globaler Erwärmung oder
Luftverschmutzung elektrische Fahrzeuge, welche einen Motor als
Ansteuermechanismus ohne Ausstoßen
von erwärmendem
Gas oder Hybridautos, welche eine Kombination aus einem Motor und
einer kleinen Maschine verwenden, anstelle von Fahrzeugen entwickelt,
die einen Antriebsmechanismus aufweisen, um fossilen Brennstoff
wie beispielsweise Benzin, zu verwenden. Jedoch ist es sogar bei
derartigen neuen Fahrzeugen weiterhin bedeutsam, den Energieverbrauch
von Beleuchtungsvorrichtungen zu reduzieren, um so eine längere Fahrentfernung
sicherzustellen.
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Fahrzeuge,
wie beispielsweise Automobile und Motorräder, sind mit einer Rückspiegelvorrichtung
ausgestattet, welche ihrem Fahrer ermöglicht, sich hinter ihm befindende
Umstände
bzw. Gegebenheiten zu beobachten. Beispielsweise sind in dem Fall
eines Automobils Rückspiegelvorrichtungen
an beiden Seiten seiner Frontscheibe oder Motorhaube angeordnet,
während
sie von der Autobreite auskragen. Auch wenn die Rückspiegelvorrichtung
als von der Autobreite auskragend angebracht ist, ist es für einen
Fahrer eines entgegenkommenden Autos oder einen Fußgänger nicht
einfach, ihn in der Nacht wahrzunehmen, da er relativ klein ist.
Daher können ein
Fahrer eines entgegenkommenden Autos, ein Fußgänger oder ein Fahrradfahrer
eine geringfügige Kollision
bzw. Zusammenstoß mit
der Rückspiegelvorrichtung
haben.
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Insbesondere
muss eine schwarze Rückspiegelvorrichtung
eine schlechtere Sichtbarkeit erzeugen, auch wenn die Gehäusefarbe
weiß oder
dergleichen ist.
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Die
japanische Patent-Offenlegungsschrift
JP 2000-25519 A (hierin
als „Stand
der Technik 1" bezeichnet)
offenbart eine Rückspiegelvorrichtung
mit einem Licht (hierin als ein Rückspiegellicht bezeichnet),
um so das Auskragen einer Rückspiegelvorrichtung
anzuzeigen, um den Kollisionsunfall zu verhindern (ebd.,
1 und
3).
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche die bei dem Stand der Technik 1 offenbarte
Rückspiegelvorrichtung 100 zeigt.
Die Rückspiegelvorrichtung 100 ist
an eine Tür 200 an
der rechten Seite eines Autos angebracht. Die Rückspiegelvorrichtung 100 besteht
aus: einem Gehäusekörper 101,
welcher an die Tür 200 angebracht
ist und auf der Rückseite
eine Öffnung
aufweist; einem Spiegel 102, welcher in dem Gehäusekörper 101 eingeschlossen
ist, so dass er die Öffnung
schließt;
einer Stütze 103,
welche hinter dem Spiegel 102 angeordnet ist, um den Spiegel 102 drehbar
zu stützen,
und an dem Gehäusekörper 101 fixiert
ist; eine L-förmige
Stützplatte 104,
welche innerhalb einer vorderen Fläche 101a des Gehäusekörpers 101 angeordnet
ist; und Glühbirnen 105a, 105b, 105c und 105d (die
das Rückspiegellicht
bilden), die mit vorbestimmten Intervallen bzw. Abständen an
der Stützplatte 104 angeordnet
sind.
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Die
Stütze 103 ist über ein
halbkugelförmiges
Bauteil 103a mit der Rückseite
des Spiegels 102 verbunden, und ist am dem Gehäusekörper 101 fixiert.
Durch Drücken
eines gewünschten
Teils des Spiegels 102, kann der Spiegel 102 eingestellt
werden, so dass er einen gewünschten
Winkel (rückwärtig sichtbarer
Winkel) aufweist, während
er um die Stütze 103 gedreht
wird.
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Der
Gehäusekörper 101 ist
durch Giessen von transparentem Harz angefertigt und seine äußere Oberfläche ist
mit einem transparentem Anstrich überzogen, welcher dieselbe
Farbe wie der Körper aufweist,
wenn Licht dadurch hindurchgelassen wird. Der Gehäusekörper 101 weist
eine innere Oberfläche 101b mit
Diamantfacetten auf, um abgestrahltes Licht zu streuen.
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Die
Glühbirnen 105a bis 105d sind
an der Stützplatte 104 seitlich
angeordnet, um die vordere Fläche 101a und
die Seitenfläche 101c des
Gehäusekörpers 101 zu
beleuchten. Den Glühbirnen 105a bis 105d wird
in Zusammenhang mit einem Einschalten einer kleinen Leuchte elektrische
Energie zugeführt.
Die Anzahl von Glühbirnen
kann beliebig variiert werden, auch wenn die vier Glühbirnen 105a bis 105d als
Beispiel dargestellt sind.
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Im
Betrieb wird von den Glühbirnen 105a bis 105c abgestrahltes
Licht auf die Streudiamantfacetten geworfen, die an der inneren
Oberfläche 101b des
Gehäusekörpers 101 gebildet
sind, dort gestreut, dann durch die mit einem Anstrich überzogene Schicht
durch den Gehäusekörper 101 hindurchgelassen,
und von der vorderen Fläche 101a abgestrahlt,
um ein Vorwärtsabstrahllicht 106 zur
Verfügung
zu stellen. Von der Glühbirne 105d abgestrahltes
Licht wird auf die Seitenfläche 101c des
Gehäusekörpers 101 geworfen,
und dann durch den Gehäusekörper 101 hindurchgelassen,
um seitliches Abstrahllicht 107 zur Verfügung zu
stellen.
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Folglich
strahlt das Rückspiegellicht
das Vorwärtsabstrahllicht 106 und
das seitliche Abstrahllicht 107 ab, wodurch einem entgegenkommenden
Autofahrer, Fußgänger, Fahrradfahrer,
Motorradfahrer oder einem sich vorne, auf der Seite oder hinten
befindenden folgenden Autofahrer ermöglicht wird, die Seitenspiegelvorrichtung 100 zu
bemerken bzw. wahrzunehmen. Dadurch kann der Kollisionsunfall mit
der Rückspiegelvorrichtung 100 effektiv
verhindert werden.
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Jedoch
weist die Rückspiegelvorrichtung des
Standes der Technik 1 die nachfolgenden Probleme auf.
- (i) Da viele Glühbirnen
benötigt
werden, um die vordere Fläche
und die Seitenfläche
des Gehäusekörpers zu
beleuchten, muss der Energieverbrauch erhöht werden, was eine Zunahme
der Batterielast verursacht.
- (ii) Da die Glühbirnen
an der Stützplatte
durch Sockel befestigt sind, ist es schwierig, ihre Tiefe zu reduzieren.
Folglich ist es nicht einfach, dass die Rückspiegelvorrichtung niedrig
profiliert bzw. flach ist.
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Die
voranstehenden Probleme können
unter Verwendung einer LED mit einem reduzierten Energieverbrauch
anstelle einer Glühbirne
gelöst
werden.
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Jedoch
tritt, auch wenn so viele LEDs wie Glühbirnen zur Verfügung gestellt
werden, eine Ungleichmäßigkeit
der Lichtintensität
in dem gesamten Beleuchtungsbereich des Rückspiegellichts auf, da eine
LED eine geringere Lichtintensität
als eine Glühbirne
aufweist. Stattdessen muss, wenn die Anzahl von LEDs zur Verhinderung
der Ungleichmäßigkeit erhöht wird,
der Reduktionseffekt des Energieverbrauchs unter Verwendung von
LEDs vernichtet werden.
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Die
(hierin als „Stand
der Technik 2" bezeichnete)
japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-307807 A offenbart eine lineare Lichtquelleneinheit,
so dass von einer LED emittiertes Licht in ein Lichtführungsbauteil
eintritt und dann extern abgestrahlt wird, wobei es an einer an
dem Lichtführungsbauteil
zur Verfügung
gestellten Rille reflektiert wird. Es ist ihre Aufgabe, eine breitere
Beleuchtung zu bieten, auch wenn eine LED Verwendung findet.
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Bei
der linearen Lichtquelleneinheit mit von einer LED emittiertem Licht
wird eine, auf die rechte und linke Seite, durch parabolische Oberflächenköpfe zu der
longitudinalen Richtung des Lichtführungsbauteils zu trennende
Lichtkomponente wiederholt einer Totalreflexion an der zweiten Seitenoberfläche und
der ersten Seitenoberfläche
des Lichtführungsbauteils
unterzogen. Während
der Reflexion wird an der ersten Seitenoberfläche eingetretenes Licht mit einem
Einfallswinkel kleiner als sein kritischer Winkel θc extern
abgestrahlt. In diesem Fall wird das meiste zu der Oberfläche der
Rille abzustrahlende Licht reflektiert, wobei es radial gestreut
wird. Das meiste von einer LED zu emittierende Licht, welches in
die dazwischenliegende Schnittstelle eintrat, läuft durch das Loch, während es
an der Schnittstelle gebrochen wird, wodurch es von der oberen Schnittstelle
wieder in ein Plastikmaterial eintritt, und dann von dem Zentrum
der ersten Seitenoberfläche
des Lichtführungsbauteils
abgestrahlt wird.
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Jedoch
weist die lineare Lichtquelleneinheit des Standes der Technik 2
das folgende Problem auf. Da das Licht von der dazwischenliegenden
Schnittstelle durch das Loch wieder in ein Plastikmaterial eintritt,
tritt eine Ungleichmäßigkeit
der Lichtverteilung auf, da sich die externe Abstrahlungseigenschaft
von Licht vermindert, wenn ein Faktor, beispielsweise ein Fleck
bzw. Färbemittel,
in dem Loch vorhanden ist, so dass der Durchlass von Licht blockiert
wird.
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EP 0 945 673 A1 offenbart
eine lineare Lichtquelleneinheit mit einem länglichen transparenten Lichtführungsbauteil.
Dieses Lichtführungsbauteil
ist über
und gegenüber
einer Lichtquelle angeordnet. Ein über der Position der Lichtquelle
angeordnetes Loch mit dreieckigem Querschnitt dient mit seinen Lochseitenwänden als
Lichtreflexionsoberfläche
des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichts.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine LED-Leuchte und eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung
bzw. Seitenspiegelvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine
gute Lichtverteilung in einer breiteren Spanne bzw. Bereich ermöglichen,
während ein
reduzierter Energieverbrauch, eine lange Betriebsdauer und ein niedrig
profiliertes Gehäuse
geboten werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine LED-Leuchte nach Patentanspruch
1 gelöst.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Seitenspiegelvorrichtung
nach Patentanspruch 5 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen sind in den
abhängigen
Patentansprüchen
dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Nachfolgend
werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht der bei dem Stand der Technik 1 offenbarten
herkömmlichen Rückspiegelvorrichtung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Teils eines Automobils, welches mit
Seitenspiegelvorrichtung gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgestattet ist;
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3 eine
Vorderansicht der Rückspiegelvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 eine
entlang der Linie B-B in 3 geschnittene Querschnittsansicht;
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5 eine
entlang der Linie C-C in 3 geschnittene Querschnittsansicht;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Lichtführungsbauteils 12 in 4;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht der
LED 11 in 4;
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8 eine
Querschnittsansicht eines Lichtreflexionspfads in dem Lichtführungsbauteil 12,
wenn die LED 11 Licht emittiert;
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9 eine
perspektivische Ansicht des hinteren Abschnitts bzw. Teils eines
Automobils 20;
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10A eine entlang der Linie D-D in 9 geschnittene
Querschnittsansicht, um eine hoch montierte Bremsleuchte 31 gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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10B eine Draufsicht eines Lichtführungsbauteils 12 der
hoch montierten Bremsleuchte 31;
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10C eine teilweise Vorderansicht einer Lichtabstrahlungsoberfläche 121 des
Lichtführungsbauteils 12;
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11 eine
entlang der Linie E-E in 9 geschnittene Querschnittsansicht,
um die hintere Blinkerleuchte 250 gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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12A eine perspektivische Ansicht des vorderen
Teils eines Automobils 20;
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12B eine entlang der Linie F-F in 12A geschnittene Querschnittsansicht, um eine vordere
Blinkerleuchte 450 bei einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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12C eine entlang der Linie K-K in 12A geschnittene Querschnittsansicht, um eine Seitenblinkerleuchte 43 bei
einem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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13A eine perspektivische Ansicht des vorderen
Teils eines Spezialautomobils 50;
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13B eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teils einer Warnleuchte 52 in 13A bei
einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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14 eine
perspektivische Ansicht des Mittelteils eines Automobils 20;
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15A eine entlang der Linie G-G in 14 geschnittene
Querschnittsansicht, um eine Dachreling gemäß einem siebten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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15B eine Vorderansicht eines leuchtenden Türgriffs 64 bei
einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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15C eine entlang der Linie H-H in 15B geschnittene Querschnittsansicht;
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15D eine entlang der Linie I-I in 14 geschnittene
Querschnittsansicht, um eine leuchtende Seitengussform bei einem
neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines Antidiebstahl-Alarmlichts bei einem zehnten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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17A eine Vorderansicht des hinteren Endes eines
Automobils;
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17B eine entlang der Linie J-J in 17A geschnittene Querschnittsansicht, um ein Kennzeichenschildlicht
bei einem elften bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zu zeigen;
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18 eine
perspektivische Ansicht eines Schilds bei einem zwölften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer leuchtenden weißen Linie bei einem dreizehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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20 eine
perspektivische Ansicht eines Treppenbeleuchtungssystems bei einem
vierzehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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2 zeigt
eine Seitenspiegelvorrichtung 1 Rückspiegelvorrichtung gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Rückspiegelvorrichtung 1 ist
an eine Vordertür 21 von
Automobil 20 angebracht.
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3 ist
eine Vorderansicht der Rückspiegelvorrichtung 1 bei
Ansicht in einer in 2 angezeigten Richtung A.
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Die
Rückspiegelvorrichtung 1 besteht
aus einem Gehäuse 2 mit
einem von einer Harzgussform angefertigten vertieften Aufbau bzw.
Struktur, und an seiner vorderen Randseite ist eine LED-Leuchte 10 angeordnet.
Die LED-Leuchte 10 ist derart konzipiert bzw. gestaltet
dass sie in das Gehäuse 2 integriert
ist.
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4 ist
eine entlang der Linie B-B in 3 geschnittene
Querschnittsansicht, um die LED-Leuchte 10 von 3 zu
zeigen.
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Auf
der Rückseite
des Gehäuses 2 ist
eine Öffnung 3 gebildet,
und ein Spiegel 4 ist so angeordnet, dass er die Öffnung 3 schließt. Der
Spiegel 4 ist an einem (nicht abgebildeten) Stützbauteil
drehbar fixiert, welches beispielsweise ein Stützbauteil mit einem in 1 gezeigten
Drehmechanismus oder ein Stützbauteil
mit einem motorangetriebenen Mechanismus ist, um von einer in dem
Automobil zur Verfügung
gestellten Fernsteuerung betrieben zu werden.
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Die
LED-Leuchte 10 besteht aus: einer LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
als einer Lichtquelle; und einem Lichtführungsbauteil 12,
an welches die LED 11 an- bzw. eingepasst ist, und welches
Licht der LED 11 zu dem vorderen Teil des Fahrzeugs führt bzw.
leitet bzw. lenkt.
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5 ist
eine entlang der Linie C-C in 3 geschnittene
Querschnittsansicht.
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Die
LED 11 ist mit einer Schaltungsplatte 14 elektrisch
verbunden, welche eine Platine 16 mit einem Verdrahtungsmuster
umfasst, welches mit einem (später
beschriebenen) lichtemittierenden Element von LED 11 zu
verbinden ist, wobei elektrische Schaltungen des Automobils 20 über einen
(nicht abgebildeten) Kabelbaum mit der Platine 16 verbunden sind.
Die Schaltungsplatte 14 weist einen (nicht abgebildeten)
wasserabweisenden Aufbau auf, so dass sie von einem durch das Lichtführungsbauteil 12 hindurchdringenden
Wassertropfen nicht nass wird.
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6 zeigt
das Profil des Lichtführungsbauteils 12 in 4.
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Das
Lichtführungsbauteil 12 ist
durch Giessen von Acrylharz derart gebildet, dass es an der Vorder-
und Rückseite
eine gebogene Fläche
aufweist, um insgesamt eine gebogene Form zu bieten. In der Nähe des äußeren Rands 12C des
Lichtführungsbauteils 12 ist
ein Loch 12A zur Verfügung
gestellt, in welches die LED 11 in der vertikalen Richtung
eingepasst ist. Das Loch 12A geht nicht hindurch, wie in 5 gezeigt,
und die LED 11 ist derart angeordnet, dass sich die Emissionspositionen
der LED 11 bei der Mitte der Dicke h des Lichtführungsbauteils 12 befindet.
Der äußere Rand 12C des
Lichtführungsbauteils 12 erstreckt
sich so, dass er sich nah an dem Ende des Spiegels 4 befindet
(4).
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Die
vordere Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 ist
derart konzipiert, dass sie die selbe Oberflächenhöhe wie das Gehäuse 2 aufweist.
Das Lichtführungsbauteil 12 ist
mit Sägezahnstufenabschnitten 13A, 13B an
der Rückseite
ausgestattet, so dass Licht von der LED 11 gleichmäßig und
breit gestreut wird. Die die Stufenabschnitte 13A, 13B umfassende hintere
Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 ist
mit einem Reflexionsfilm ausgestattet, der durch Galvanisieren,
eine Silber-(oder Aluminium-, Chrom-)Abscheidung, einen Silberüberzug oder
weißen Überzug,
oder ein Streifenkleben von Aluminium und so weiter gebildet ist,
um die Reflexionseffizienz zu verbessern. Alternativ wird, indem
die Position der LED 11 bestimmt wird, oder indem die hintere
Oberfläche des
Lichtführungsbauteils 12 derart
gebildet wird, dass auf ihre Rückseite
gerichtetes Licht einen den kritischen Winkel überschreitenden Einfallswinkel aufweist,
einfallendes Licht an der hinteren Fläche total reflektiert. In diesem
Fall ist der Reflexionsfilm nicht erforderlich.
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Wie
in 6 gezeigt, steht an der Rückseite des Lochs 12A (in
der Nähe
des Spiegels 4) eine V-förmige Kerbe 12B derart
zur Verfügung,
dass sie von der LED 11 abgestrahltes Licht zu der Rückseite breit
streut, ohne dass Licht zurück
in die Richtung der LED 11 reflektiert wird. Dadurch wird
direktes Licht der LED 11 mit reflektiertem Licht von der
Rückseite
derart kombiniert, dass eine Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung verhindert
werden kann.
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7 zeigt
die Einzelheiten der LED 11 in 4.
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Die
LED 11 besteht aus: einem Paar von Leitungsrahmen 110a, 110b,
welche über
ein Lücke
zur Isolation in der X-Y-Ebene
angeordnet sind; einem lichtemittierenden Element 111,
welches an der Originalpunktposition des Leitungsrahmens 110b montiert ist,
welche durch Biegen einer Bandplatte in eine L-Form gebildet ist;
einem Draht 112 zum elektrischen Verbinden der oberen Flächenelektrode
des lichtemittierenden Elements 111 mit dem oberen Abschnitt
des Leitungsrahmens 110a; und einem transparenten Epoxydharz 114,
welches wie eine flache Säule
geformt ist, und die Leitungsrahmen 110a, 110b,
das lichtemittierende Element 111 und den Draht 112 versiegelt.
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Das
transparente Epoxydharz 114 besteht aus: einer Reflexionsoberfläche 114B,
welche wie ein Bogen geformt ist und sich kontinuierlich von gerade über dem
lichtemittierenden Element 111 zu der Seitenrichtung erstreckt;
und einer Seitenabstrahlungsoberfläche 114C.
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Die
Reflexionsoberfläche 114B ist
wie ein Schirm durch Drehen eines Teils einer Parabel, welche einen
Brennpunkt bei dem Zentrum einer Emissionsoberfläche des lichtemittierenden
Elements 111 aufweist und symmetrisch zur X-Achse ist,
um die Z-Achse in einem Bereich von innerhalb 60 oder mehr Grad
von der Z-Achse geformt.
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Mit
einer derart gebildeten LED 11 wird von dem lichtemittierenden
Element 111 abgestrahltes Licht an der Reflexionsoberfläche 1145 reflektiert, und
dadurch kann es effektiv in die seitliche Richtung vertikal zu der
zentralen Achse des lichtemittierenden Elements 111 abgestrahlt
werden. Durch Anbringen der LED 11 an das Lichtführungsbauteil 12 wird von
dem lichtemittierenden Element 111 seitlich abgestrahltes
Licht von der hinteren Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 reflektiert,
welche die Stufenabschnitte 13A, 13B aufweist.
Folglich kann das Licht von der LED 11 in einem breiteren
Bereich abgestrahlt werden, und daher kann seine Sichtbarkeit verbessert
werden.
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Es
ist für
Leute oder ein Fahrzeug, welche sich bei dem Automobil befinden,
wünschenswert, dass
sich die LED-Leuchte 10 einschaltet,
wenn es erforderlich ist, dass die Existenz der Rückspiegelvorrichtung 1 bestätigt werden
muss, beispielsweise in der Nacht, eher als bei normalem Fahren.
Folglich ist die Zwischenverbindung der elektrischen Schaltung mit
der Schaltungsplatte 14 derart ausgelegt, dass sich die
LED-Leuchte 10 in Verbindung mit irgendeiner oder allen
der Blinkerleuchte (Richtungsanzeigeleuchte), Parkleuchte und so
weiter einschaltet. Zudem kann die Schaltung derart zusammengesetzt
bzw. gebildet sein, dass ein vorderes Positionslicht von dem Fahrer
manuell eingeschaltet wird. Die Farbe des von der LED-Leuchte 10 abgestrahlten Lichts
ist wünschenswerterweise
Gelb, wenn die LED 10 als eine Blinkerleuchte (Richtungsanzeigeleuchte),
Parkleuchte usw. Verwendung findet, und ist wünschenswerterweise Weiß, wenn
sie für
ein vorderes Positionslicht Verwendung findet. Eine gewünschte Lichtfarbe
kann durch Kombinieren der Emissionsfarbe der LED 11 und
der Farbe des Lichtführungsbauteils 12 erlangt
werden. Beispielsweise kann ein Gelblicht unter Verwendung irgendeiner
der folgenden Kombinationen erlangt werden:
- (1)
einer Kombination eines Gelbemissionslichts der LED 11 und
eines transparenten oder halbtransparenten und farblosen Lichtführungsbauteils 12;
- (2) einer Kombination eines Weißemissionslichts von der LED 11 und
eines transparenten oder halbtransparenten gelbfarbigen Lichtführungsbauteils 12;
und
- (3) einer Kombination eines Gelbemissionslichts der LED 11 und
eines transparenten oder halbtransparenten und gelbfarbigen Lichtführungsbauteils 12.
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Durch
Kombination der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps und des
Lichtführungsbauteils 12 mit
einer breiten Reflexionsoberfläche
kann der Bereich der Lichtabstrahlung signifikant verbreitert werden,
auch wenn nur eine LED Verwendung findet. Daher kann die Anzahl
von verwendeten LEDs reduziert werden.
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8 zeigt
die Reflexionspfade von von der LED 11 abgestrahltem Licht in dem
Lichtführungsbauteil 12.
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Im
Betrieb, wenn der LED 11 Energie zugeführt wird, emittiert die LED 11 Licht.
Wie in 8 gezeigt, wird von der LED 11 emittiertes
Licht in alle Richtungen (Radiusrichtungen) von 360° in der horizontalen
Ebene abgestrahlt. Ein Teil des abgestrahlten Lichts wird durch
das Lichtführungsbauteil 12 hindurchgelassen,
und wird direkt nach vorne und nach der Seite abgestrahlt, wie durch
einen Pfeil 17A in 8 gezeigt.
Ein anderer Teil des Lichts ist auf die hintere Fläche mit
den Stufenabschnitten 13A, 13B und dem anderen
Abschnitt gerichtet, und es wird, bei einer Reflexion darauf, nach
vorne abgestrahlt, wie durch Pfeile 17B, 17C in 8 gezeigt.
Noch ein weiterer Teil des Lichts wird in dem Lichtführungsbauteil 12 wiederholt
reflektiert, wie durch einen Pfeil 17D in 8 gezeigt,
und dann von dem näheren Ende
zu der diagonalen Vorderseite des Lichtführungsbauteils 12 abgestrahlt.
Zudem wird ein Teil des Lichts an der Vorderseite des Lichtführungsbauteils 12 total
reflektiert, wie durch einen Pfeil 17E in 8 gezeigt,
und dann nach hinten abgestrahlt.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht die LED-Leuchte 10 aus
der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
als Lichtquelle und dem Lichtführungsbauteil 12,
welches seitlich ausgedehnt und gebogen gebildet ist, und mit den
Stufenabschnitten 13A, 13B auf der Rückseite
ausgestattet ist. Licht von der LED 11 wird zu der vorderen
Fläche
und der hinteren Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 geführt bzw.
geleitet, wobei zu der vorderen Fläche geführtes Licht direkt in der vorderen
und seitlichen Richtung des Gehäuses 2 abgestrahlt
wird. Nicht direkt durch die vordere Fläche hindurchgelassenes Licht
und zu der Rückseite
abgestrahltes Licht wird an den Stufenabschnitten oder der hintern
Fläche
reflektiert, und dann als gesteuertes Licht aus dem Gehäuse 2 abgestrahlt.
Folglich kann von der LED 11 abgestrahltes Licht in einer
gewünschten
Richtung von der gesamten Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 herausgenommen
werden. Daher kann aus der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
effektiv herausgenommenes Licht effektiv in eine zur Erhöhung der
Lichtintensität
erforderliche Richtung verteilt werden. Daher kann der Energieverbrauch
reduziert werden, da sich die Anzahl von erforderlichen Lichtquellen
vermindert.
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Auch
wenn die LED 11 bei dem ersten Ausführungsbeispiel in der Nähe des äußeren Rands
des Lichtführungsbauteils 12 angeordnet
ist, kann sie irgendwo in dem Lichtführungsbauteil 12 angeordnet sein,
wenn es in die Lage versetzt ist, Licht gleichmäßig zu den Stufenabschnitten 13A, 13B abzustrahlen.
Auch wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel nur
eine LED Verwendung findet, kann eine Vielzahl von LEDs verwendet
werden, und dadurch kann die Lichtintensität erhöht werden. In einem derartigen Fall
können
die LEDs auf beiden Seiten, bei mehreren Positionen beabstandet,
oder mit einem Auslegen von zwei LEDs nach oben und nach unten bei
einem Ort angeordnet sein. Auch wenn die LED 11 bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
von dem Boden des Lichtführungsbauteils 12 eingefügt wird,
kann sie auch von oben von dem Lichtführungsbauteil 12 eingefügt werden.
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Auch
wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die hintere Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 mit
den Sägezahn-Stufenabschnitten 13A, 13B ausgestattet
ist, kann sie mit einem anderen Aufbau bzw. Struktur, wie beispielsweise
einer Pyramidenungleichmäßigkeit,
ausgestattet sein, um so aus dem Lichtführungsbauteil 12 gleichmäßig Licht
herauszunehmen.
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Auch
wenn das Lichtführungsbauteil 12 bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
eine freiliegende vordere Fläche
aufweist, während
es in das Gehäuse 2 eingepasst
ist, kann die vordere Fläche
des Lichtführungsbauteils 12 mit
dem Gehäuse 2 bedeckt sein.
In diesem Fall kann ein Teil des Gehäuses 2 zum Bedecken
des Lichtführungsbauteils 12 transparent
oder halbtransparent sein, und kann mit einer Streuoberfläche, wie
beispielsweise einer ungleichmäßigen Fläche, ausgestattet
sein.
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Auch
wenn die Rückspiegelvorrichtung 1 bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
auf vierrädrige
Automobile angewendet wird, kann sie auf eine Vielzahl von Fahrzeugen,
wie beispielsweise Motorräder,
Seitenwagen, Spezialzweckfahrzeuge, angewendet werden. In dem Fall
eines Automobils kann die Rückspiegelvorrichtung 1 auf einen
Kotflügelspiegel
angewendet werden, der sich von dem in 2 gezeigten Türspiegel
unterscheidet. In diesem Fall kann der selbe Effekt wie bei dem
Türspiegel
erlangt werden.
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Die
zuvor beschriebene LED-Leuchte 10 kann auch auf ein Beleuchtungssystem,
wie beispielsweise eine Fahrzeugbeleuchtungsausstattung angewendet
werden, die sich von der Rückspiegelvorrichtung
unterscheidet. Andere Anwendungen der LED-Leuchte werden nachfolgend
beschrieben.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des hinteren Abschnitts bzw. Teils
eines Automobils 20. Der hintere Abschnitt eines Automobils 20 besteht aus:
einer Klapptür
bzw. Heckklappe 23, die geöffnet und geschlossen werden
kann, mit einem Rückfenster
bzw. einer Rückscheibe 22;
einer Stoßstange 24 aus
einer Harzform, die in der Lage ist, den hinteren Abschnitt des
Automobils 20 zu schützen;
einer hinteren Kombinationsleuchte 25, welche bei der hinteren
Ecke des Automobils 20 zur Verfügung gestellt ist; einer hinteren
Blinkerleuchte 250, welche eine LED als eine Lichtquelle
aufweist, und in die hintere Kombinationsleuchte 25 eingebaut
ist; einen aus Harz bestehenden hinteren Spoiler bzw. Rückspoiler 30,
der an der oberen Seite der Rückscheibe 22 zur Verfügung gestellt
ist; und eine hoch montierte Bremsleuchte 31, welche in
den Rückspoiler 30 aufgenommen
bzw. eingebaut ist, und in der Lage ist, rotes Licht auszustrahlen.
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10A ist eine entlang der Linie D-D in 9 geschnittene
Querschnittsansicht, um die hoch montierte Bremsleuchte 31 gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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10B ist eine Draufsicht eines Lichtführungsbauteils 12 der
hoch montierten Bremsleuchte 31.
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10C ist eine teilweise Vorderansicht einer Lichtabstrahlungsoberfläche 121 des
Lichtführungsbauteils 12.
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Unterdessen
werden bei der nachstehenden Beschreibung ähnliche Komponenten mit den
selben Nummern angezeigt, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Wie
in 10A gezeigt, besteht die hoch montierte Bremsleuchte 31 aus:
einem Gehäuse 32 aus
lichtundurchlässigem
Harz; einem Linsenabschnitt 33 aus rotem lichtundurchlässigem Harz,
welcher geformt ist, dass es sich entlang dem Gehäuse 32 erstreckt;
und einem Stützbauteil 34,
dass das Lichtführungsbauteil 12 stützt, so
dass es sich an einer vorbestimmten Position befindet.
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Die
LED 11 ist von dem Flächenabstrahlungstyp
und ist in der Lage, rotes Licht zu emittieren. Sie ist durch ein
Versiegelungsbauteil 123 aus einem Harzmaterial, wie beispielsweise
einem Epoxydharz, einteilig bzw. integriert mit dem Lichtführungsbauteil 12 gebildet,
während
sie in einem Loch 12A des Lichtführungsbauteils 12 untergebracht
ist.
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Das
Lichtführungsbauteil 12 ist
mit einer Lichtreflexionsoberfläche 120,
welche mit einem Lichtreflexionsfilm, wie beispielsweise einem Aluminiumfilm,
ausgestattet ist, welcher durch Abscheidung zu bilden ist, und einer
Lichtabstrahlungsoberfläche 121 ausgestattet,
die in der Lage ist, von der LED 11 emittiertes Licht extern
abzustrahlen.
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10B zeigt das in die hoch montierte Bremsleuchte 31 eingebaute
Lichtführungsbauteil 12.
Das Lichtführungsbauteil 12 ist
mit einem Stufenabschnitt 13A ausgestattet, welcher an
der Lichtreflexionsoberfläche 120 gebildet
ist, welche in der Lage ist, von der LED 11 emittiertes
Licht in eine vorbestimmte Richtung zu reflektieren. Der Stufenabschnitt 13A ist
gemäß der Anzahl
von in dem Lichtführungsbauteil 12 aufgenommenen
LEDs zur Verfügung
gestellt.
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10C zeigt ein Lichtquellenbild in der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 des
Lichtführungsbauteils 12.
Wird die LED 11 eingeschaltet, wird von der LED 11 emittiertes
Licht in der Richtung der Lichtreflexionsoberfläche 120 von dem Stufenabschnitt 13A reflektiert
und wird dann durch die Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach außen abgestrahlt.
Folglich sind auf der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 Lichtquellenbilder 111A der
LED 11 und Quasilichtquellenbilder 111E auf der
Grundlage von an den Stufenabschnitten 13A reflektiertem
Licht gebildet.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann eine Vielzahl von Quasilichtquellenbildern gebildet werden,
indem eine kleine Anzahl von Lichtquellen Verwendung findet. Daher
kann die hoch montierte Bremsleuchte 31 eine neuartige
Sichtbarkeit auf der Grundlage einer derartigen guten Lichtverteilungscharakteristik über einen
breiteren Bereich aufweisen, während
ein niedrig profilierter bzw. flacher Körper, ein niedrigerer Energieverbrauch
und eine längere
Betriebszeit geboten wird.
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Unterdessen
kann, da das zweite Ausführungsbeispiel
die LED 11 verwendet, um rotes Licht zu emittieren, der
Linsenabschnitt 33 aus transparentem Harz sein.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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11 ist
eine entlang der Linie E-E in 9 geschnittene
Querschnittsansicht, um die hintere Blinkerleuchte 250 gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Die
hintere Blinkerleuchte 250 besteht aus einem Lichtführungsbauteil 12,
welches drei LEDs 11A, 11B und 11C des
Flächenabstrahlungstyps
in Löchern 12A aufnimmt,
und welches innerhalb einer äußeren Linse 251 aus
Acrylharz angeordnet ist. Die LEDs 11A, 11B und 11C emittieren
Gelbserienlicht. An einer Lichtreflexionsoberfläche 120 gebildete
Stufenabschnitte 13A, 13B und 13C sind
optisch derart konzipiert, dass Licht von den LEDs 11A, 11B und 11C in
einer derartigen Richtung abgestrahlt wird, dass der Fahrer eines
entgegenkommenden Autos nicht gestört wird. Die Anzahl von LEDs
ist nicht auf drei beschränkt
und kann eins sein.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
kann zusätzlich
zu den Effekten des zweiten Ausführungsbeispiels
der Autoinnenraum vergrößert werden,
da das herausragende Volumen der hinteren Blinkerleuchte 250 in
das Autoinnere reduziert werden kann. Zudem kann, da der Oberflächenbereich
der hinteren Blinkerleuchte 250 reduziert werden kann,
eine Designfreiheit bzw.
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Konzeptionsfreiheit
des Autokörpers
vergrößert werden.
Darüber
hinaus kann die hintere Blinkerleuchte 250 eine neuartige
Sichtbarkeit aufweisen, indem eine Vielzahl von Lichtquellenbildern durch
das Lichtführungsbauteil 12 nach
außen
bzw. extern abgestrahlt wird. Zusätzlich kann die Helligkeit auf
Grund der LEDs 11A, 11B und 11C des Flächenabstrahlungstyps
verbessert werden, während
ein flacher Körper
geboten wird.
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Auch
wenn bei dem dritten Ausführungsbeispiel
die hintere Blinkerleuchte 250 mit der LED 11 zum
Emittieren von Gelbserienlicht als Beispiel dargestellt ist, kann
sie auf eine Bremsleuchte, Heckleuchte bzw. Endleuchte bzw. Standleuchte,
Rückleuchte
usw. angewendet werden, die in einer hinteren Kombinationsleuchte
aufzunehmen sind. In einem derartigen Fall kann die Emissionsfarbe
der LED 11 zu einer anderen Farbe, wie beispielsweise rot und
weiß,
geändert
werden.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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12A ist eine perspektivische Ansicht des vorderen
Teils bzw. Abschnitts eines Automobils 20.
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Das
Automobil 20 besteht aus: einer Frontscheibe 40,
welche vor einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist; einer Motorhaube 41,
welche vor der Frontscheibe 40 angeordnet ist; einem Seitenkotflügel 42,
welcher den vorderen Seitenteil eines Autokörpers bedeckt, während er
sich entlang der Motorhaube 41 erstreckt; einer Seitenblinkerleuchte 43, welche
in dem Seitenkotflügel 42 angeordnet
ist; einer aus einer Harzform bestehenden Stoßstange 44, die in
der Lage ist, den vorderen Teil des Automobils 20 zu schützen; einer
Scheinwerfereinheit 45, die bei der vorderen Ecke des Automobils 20 zur
Verfügung gestellt
ist; und einer vorderen Blinkerleuchte 450, die in der
Scheinwerfereinheit 45 aufgenommen ist.
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12B ist eine entlang der Linie F-F in 12A geschnittene Querschnittsansicht, um die vordere
Blinkerleuchte 450 gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Die
vordere Blinkerleuchte 450 ist mit einem innerhalb einer äußeren Linse 451 angeordneten Lichtführungsbauteil 12 und
LEDs 11A, 11B ausgestattet, um Gelblicht zu emittieren.
Die LEDs 11A, 11B sind in Löchern 12A des Lichtführungsbauteils 12 aufgenommen
bzw. untergebracht. Auch wenn die beiden LEDs 11A, 11B bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
verwendet werden, um in der Scheinwerfereinheit 45 eingebaut
zu sein, ist die Anzahl von LEDs nicht besonders beschränkt.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
kann zusätzlich
zu den Effekten des dritten Ausführungsbeispiels
die eine LED verwendende vordere Blinkerleuchte 450 in
der Scheinwerfereinheit 45 eingebaut sein, und die vordere
Blinkerleuchte 450 kann eine neuartige Sichtbarkeit aufweisen,
während
sie einen verkleinerten und flachen Körper bietet. Zudem kann die
vordere Blinkerleuchte 450 in einer beliebigen Form gemäß der Form
der Scheinwerfereinheit 45 gebildet sein. Auch wenn die
LEDs 11A, 11B bei dem vierten Ausführungsbeispiel
so dargestellt sind, dass sie Gelblicht emittieren, können die
LEDs 11A, 11B verschiedene Emissionslichtfarben
aufweisen. Beispielsweise kann die LED 11A zur Emission
von Gelblicht und die LED 11B zur Emission von Weißlicht Verwendung
finden.
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[Fünftes
Ausführungsbeispiel]
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12C ist eine entlang der Linie K-K in 12A geschnittene Querschnittsansicht, um die Seitenblinkerleuchte 43 gemäß dem fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Die
Seitenblinkerleuchte 43 ist mit einem auch als eine äußere Linse
funktionierenden Lichtführungsbauteil 12,
einer LED 11 des Flächenabstrahlungstyps,
die in der Lage ist, Gelblicht zu emittieren, und Fixierteilen 125 126 ausgestattet,
die als Teil der Lichtreflexionsoberfläche 120 gebildet sind. Das
Lichtführungsbauteil 12 ist
durch das Eingreifen zwischen den Fixierteilen 125, 126 und
dem Seitenkotflügel 42 fixiert.
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Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
kann zusätzlich
zu den Effekten des vierten Ausführungsbeispiels
die Anzahl von Teilen reduziert werden, da die äußere Linse nicht erforderlich
ist. Daher können die
Herstellungskosten reduziert werden.
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[Sechstes Ausführungsbeispiel]
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13A ist eine perspektivische Ansicht des vorderen
Teils eines Spezialautomobils 50.
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13B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teils einer Warnleuchte 52 in 13A gemäß dem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
Spezialautomobil 50 ist ein Polizeiauto, und es ist mit
der Warnleuchte 52 ausgestattet, die an einem Dach 51 des
Spezialautomobils 50 montiert ist, und in der Lage ist,
rotes Licht abzustrahlen.
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Die
Warnleuchte 52 ist mit einer Basis 53, die als
ein Fixierbauteil an dem Dach 51 dient, und einer Streueinrichtung 54 ausgestattet,
die eine Lichtquelle aufnimmt bzw. untergebracht, um rotes Licht
zu erzeugen.
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Die
Streueinrichtung 54 besteht, wie in 13B gezeigt,
aus: einer transparenten Abdeckung 55 aus rotem transparentem
Harz; einer Vielzahl von Lichtführungsbauteilen 12,
welche in der transparenten Abdeckung 55 aufgenommen sind; und
einer LED 11 des Flächenabstrahlungstyps,
welche in einem Loch 12A des Lichtführungsbauteils 12 untergebracht
ist, und in der Lage ist, rotes Licht zu emittieren. Die Lichtführungsbauteile 12 sind
in der transparenten Abdeckung 55 untergebracht, während sie
in der vertikalen Richtung gestapelt sind und ihre Lichtreflexionsoberflächen einander
gegenüberliegend
angeordnet aufweisen.
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In
der Warnleuchte 52 wird von der eingeschalteten LED 11 emittiertes
Licht an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiert
und wird dann von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach außen abgestrahlt.
Die Lichtabstrahlungsoberfläche 121 ermöglicht,
dass Licht auf der Grundlage eines Lichtquellenbildes 111A und
Licht auf der Grundlage eines Quasilichtquellenbildes 111E davon
abgestrahlt wird.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel kann,
da die Warnleuchte 52 aus der Vielzahl von Kombinationen
der LED 11 und des Lichtführungsbauteils 12 zusammengesetzt
ist, die Warnleuchte 52 mit einer hohen Sichtbarkeit erlangt
werden, auch wenn eine kleine Anzahl von Lichtquellen Verwendung
findet.
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Auch
wenn bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
die an dem Polizeiauto montierte Warnleuchte 52 zum Abstrahlen
von rotem Licht als Beispiel dargestellt ist, kann sie auf ein weiteres
Spezialautomobil mit einer Warnleuchte angewendet werden, um beispielsweise
gelbes Licht abzustrahlen.
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[Siebtes Ausführungsbeispiel]
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des mittleren Teils bzw. Abschnitts
eines Automobils 20. Das Automobil 20 besteht
aus: einer leuchtenden Dachreling 61, die an einem Dach 60 montiert
ist; einem Lichtführungsbauteil 12,
welches in der leuchtenden Dachreling 61 aufgenommen ist;
einem Dachreling-Fixierteil 63, dass die leuchtende Dachreling 61 an
dem Dach 60 fixiert; einem leuchtenden Türgriff 64,
der an einer Tür 21A, 21B angebracht
ist; einer leuchtenden Seitengussform 65, die in der Lage ist,
die Tür 21A, 218 zu
schützen;
einem Lichtführungsbauteil 12,
welches in der leuchtenden Seitengussform 65 aufgenommen
ist; und einem Antidiebstahl-Alarmlicht 66, welches in
ein Armaturenbrett aufgenommen ist.
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15A ist eine entlang der Linie G-G in 14 geschnittene
Querschnittsansicht, um die Dachreling gemäß dem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Das
Dachreling-Fixierteil 63 besteht aus Harz mit einer hohen
mechanischen Festigkeit, wie beispielsweise ABS (Acrylnitril-Butadiene-Styrol), und
ist in das Lichtführungsbauteil 12 integriert.
In einem Loch 12A des Lichtführungsbauteils 12 ist
eine LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
untergebracht, um Gelblicht zu emittieren. Mit der LED 11 ist
eine Schaltungsplatte 14 elektrisch verbunden und sie ist in
dem Dachreling-Fixierteil 63 untergebracht.
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Von
der LED 11 emittiertes Gelblicht wird von einer Lichtabstrahlungsoberfläche 121 des
Lichtführungsbauteils 12 abgestrahlt.
Außerdem
wird an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiertes
Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 120 abgestrahlt.
Zudem wird ein Teil des von der LED 11 emittierten Lichts
ausgebreitet, während
es an der Lichtreflexionsoberfläche 120 und
der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 des
Lichtführungsbauteils 12 wiederholt
reflektiert wird. Dadurch wird das gesamte Lichtführungsbauteil 12 in
die Lage versetzt, gelbes Licht beziehungsweise Gelblicht zu erzeugen.
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Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
kann, da das Lichtführungsbauteil 12 der
leuchtenden Dachreling 61 in die Lage versetzt ist, Licht
unter Verwendung der in dem Dachreling-Führungsteil 63 untergebrachten
LED 11 abzustrahlen, wobei die an der Batterie des Automobils 20 angelegte
Last reduziert werden kann. Daher kann der Warenwert bzw. Gebrauchswert
der Dachreling als ein leuchtendes Accessoire bzw. Ausstattung verbessert
werden.
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[Achtes Ausführungsbeispiel]
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15B ist eine vordere Ansicht des leuchtenden Türgriffs 64 gemäß dem achten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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15C ist eine entlang der Linie H-H in 15B geschnittene Querschnittsansicht.
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Der
leuchtende Türgriff 64 besteht
aus: einem Türgriff 640 aus
Harz, wie beispielsweise ABS; und Türgriff-Fixierteilen 641, 642,
welche den Türgriff 640 fixieren,
um ihn so in einer Vertiefung 210 der Tür 21A, 21B zu
positionieren. Das Türgriff-Fixierbauteil 641 ist
mit einem Schlüsseleinfügeschlitz 643 ausgestattet,
der zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür verwendet wird. 15B zeigt einen Zustand, bei dem Lichtquellenbilder 111A und
Quasilichtquellenbilder 111E an der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 auf
der Grundlage von weißem
Licht gebildet werden, welches von der in den Türgriff 640 eingebauten
LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
emittiert wird.
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Der
Türgriff 640 strahlt
weißes
Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 auf der Grundlage der
Emission der LED 11 ab, die bei ihrem Zentrum zur Verfügung gestellt
ist, wie in 15C gezeigt. Außerdem wird
von der LED 11 zu der Türseite
emittiertes weißes
Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 abgestrahlt,
während
es an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiert
wird.
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Die
LED 11 kann beispielsweise Licht emittieren, wenn ein Beleuchtungssystem,
wie beispielsweise ein Frontlicht bzw. Schweinwerferlicht, eingeschaltet
ist, wenn eine schlüssellose
Eintrittsvorrichtung betrieben wird, und wenn ein Schlüssel in
den Schlüsseleinfügeschlitz 643 eingefügt wird
und er betrieben wird.
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Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
kann, da das in den Türgriff 640 integrierte
Lichtführungsbauteil 12 in
die Lage versetzt ist, Licht auf der Grundlage der Emission der
LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
zu erzeugen, die Position des Türgriffs 640 einfach
gefunden werden, auch wenn die Sichtbarkeit bzw. die Sicht bei Nacht
sehr niedrig ist. Folglich kann die Leichtigkeit beim Bedienen der
Tür verbessert
werden.
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Zudem
kann, da das Lichtführungsbauteil 12 in
die Lage versetzt ist, Licht in der longitudinalen Richtung des
Türgriffs 640 zu
erzeugen, indem der Türgriff 640 mit
der einen LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
ausgestattet ist, der Türgriff 640 Licht erzeugen,
ohne dass seine Zusammensetzung bzw. Bildung verkompliziert wird.
Auch wenn bei dem achten Ausführungsbeispiel
die LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
zum Emittieren von weißem
Licht Verwendung findet, kann eine andere LED Verwendung finden,
welche Licht mit anderer Farbe emittiert, beispielsweise gelbes
Licht.
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[Neuntes Ausführungsbeispiel]
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15D ist eine entlang der Linie I-I in 14 geschnittene
Querschnittsansicht, um die leuchtende Seitengussform 65 gemäß dem neunten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Die
leuchtende Seitengussform 65 besteht aus: einem Gussformkörper 65A aus
Harz; einem Lichtführungsbauteil 12,
welches bei dem Zentrum des Gussformkörpers 65A angeordnet
ist; einer LED 11 des Flächenabstrahlungstyps, die in
einem Loch 12A des Lichtführungsbauteils 12 untergebracht
ist, und die in der Lage ist, gelbes Licht zu emittieren; und einem
Versiegelungsbauteil 620 aus Epoxydharz, welches die LED 11,
das Lichtführungsbauteil 12 und
die Schaltungsplatte 14 integriert bzw. einteilig versiegelt.
Die LED 11 und die Schaltungsplatte 14 sind innerhalb
der Tür 21A angeordnet.
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Die
leuchtende Seitengussform 65 ermöglicht, dass von der LED 11 emittiertes
gelbes Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 extern bzw. nach
außen
abgestrahlt wird. Außerdem
kann von der LED 11 zu der Türseite emittiertes gelbes Licht von
der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach
außen
abgestrahlt werden, während
es an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiert
wird. Es ist gewünscht,
dass der Betrag des von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 abgestrahlten
Lichts so niedrig ist, dass der Fahrer eines entgegenkommenden Autos
nicht gestört
wird.
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Die
LED 11 wird in die Lage versetzt, Licht beispielsweise
zu emittieren, wenn ein Beleuchtungssystem, wie beispielsweise ein
Frontlicht bzw. ein vorderes Licht, eingeschaltet wird, wenn eine schlüssellose
Eintrittsvorrichtung betrieben wird, und wenn ein Schlüssel in
den Schlüsseleinfügeschlitz 643 eingefügt wird
und er betrieben wird.
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Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
ist die Seitengussform zum Schützen
der Tür 21A vor
dem Kontakt mit einem anderen Aufbau bzw. einer anderen Struktur
in die leuchtende Anzeigeeinrichtung integriert, die aus der LED 11 und
dem Lichtführungsbauteil 12 zusammengesetzt
ist. Daher kann die Lichtdekorationscharakteristik an der Seitenfläche des
Autokörpers
verbessert werden. Zudem kann der Fahrer, da die Seitengussform
Licht erzeugen kann, seinen Autoseitenrand durch diese Beleuchtung
einfach bestätigen
bzw. feststellen. Daher kann es ein Zurücksetzen des Autos in die Garage
oder ein paralleles Parken an der Straße vereinfachen.
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[Zehntes Ausführungsbeispiel]
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16 ist
eine perspektivische Ansicht des Antidiebstahl-Alarmlichts 66 gemäß dem zehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Antidiebstahl-Alarmlicht 66 verwendet
das Lichtführungsbauteil 12 und
die LED 11 des Flächenabstrahlungstyps,
um bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschriebenes
rotes Licht zu emittieren. Es weist eine geneigte Oberfläche 122 auf,
von welcher Licht der LED 11 herausgenommen wird, und welches
integriert bzw. einteilig mit der Oberfläche des Armaturenbretts 70 gebildet
ist.
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Die
LED 11 wird in die Lage versetzt, Licht beispielsweise
zu emittieren, wenn ein Beleuchtungssystem, wie beispielsweise ein
Frontlicht, eingeschaltet wird, wenn eine schlüssellose Eintrittsvorrichtung
betrieben wird, und wenn ein Schlüssel in den Schlüsseleinfügeschlitz 643 eingefügt wird,
und er betrieben wird.
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Das
Antidiebstahl-Alarmlicht 66 ermöglicht, dass von der LED 11 emittiertes
rotes Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach außen abgestrahlt
wird. Außerdem
kann von der LED 11 zu der Rückseite des Armaturenbretts 70 emittiertes
rotes Licht von der geneigten Oberfläche 122 nach außen abgestrahlt
werden, während
es an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiert
wird. Bei einem Betrieb des Antidiebstahls-Alarmlichts 66 wird die LED 11 periodisch
eingeschaltet. Dadurch werden an der geneigten Oberfläche Lichtquellenbilder 111A und
Quasilichtquellenbilder 111E gebildet.
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Bei
dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist das Antidiebstahl-Alarmlicht 66 aus dem Lichtführungsbauteil 12 und
der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps
zusammengesetzt. Dadurch kann es flach sein und in einem Raum an
dem vorderen Ende des Armaturenbretts 70 untergebracht
sein. Zudem kann das Antidiebstahl-Alarmlicht 66, da die geneigte Oberfläche 122,
bei der das rote Licht von der LED 11 herauszunehmen ist,
integriert mit der Oberflächenform
des Armaturenbretts 70 gebildet ist, ein exzellentes Erscheinungsbild
aufweisen.
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[Elftes Ausführungsbeispiel]
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17A ist eine vordere Ansicht des hinteren Endes
eines Automobils 20.
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17B ist eine entlang der Linie J-J in 17A geschnittene Querschnittsansicht, um ein Kennzeichenschildlicht 36 gemäß dem elften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu zeigen.
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Das
Automobil 20 besteht aus: einem hinteren Fenster bzw. einer
Heckscheibe 22, welche an der hinteren Seite des Autokörpers zur
Verfügung
gestellt ist; einer hinteren Kombinationsleuchte 25, die an
der Seite der Heckscheibe 22 angeordnet ist; einem hinteren
Scheibenwischer 28, der in der Lage ist, Regentropfen auf
der Heckscheibe 22 zu beseitigen; einer Hecktür 26,
die sich zusammen mit der Heckscheibe 22 und dem hinteren
Scheibenwischer 28 öffnen
und schließen
kann; einem Türgriff 27,
der zum Betätigen
der Hecktür 26 zur
Verfügung
gestellt ist; einer Stoßstange 24 aus
einer Harzform, die in der Lage ist, den hinteren Teil des Automobils 20 zu schützen; und
einem Auspufftopf 29, der unter dem Autokörper zur
Verfügung
gestellt ist, um das Abgasgeräusch
zu dämpfen.
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Die
Hecktür 26 besteht
aus: einem Kennzeichenschild-Fixierteil 260,
welches ein Kennzeichenschild 65 fixiert; einer Gussform 361,
welche über dem
Kennzeichenschild-Fixierteil 260 zur
Verfügung gestellt
ist; einem Kennzeichenschildlicht 36, welches innerhalb
der Gussform 361 angeordnet ist, um das Kennzeichenschild 35 zu
beleuchten; einem Bolzen 352, welcher das Kennzeichenschild 35 fixiert; und
einem Siegel 351, welcher den Bolzen 352 versiegelt.
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Das
Kennzeichenschildlicht 36 besteht, wie in 17B gezeigt, aus: einer LED 11 des Flächenabstrahlungstyps,
die in die Lage versetzt ist, weißes Licht zu emittieren; einem
Lichtführungsbauteil 12, welches
mit einem Loch 12A zur Verfügung gestellt ist, um die LED 11 unterzubringen;
und einem Versiegelungsbauteil 360 aus Epoxydharz, welches
die LED 11, das Lichtführungsbauteil 12 und
die Schaltungsplatte 14 integriert bzw. einteilig versiegelt.
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Das
Kennzeichenschildlicht 36 ermöglicht, dass von der LED 11 emittiertes
weißes
Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach außen abgestrahlt
wird. Außerdem
kann von der LED 11 zu der gegenüberliegenden Seite des Kennzeichenschilds emittiertes
weißes
Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 nach außen abgestrahlt
werden, während
es an der Lichtreflexionsoberfläche 120 reflektiert
wird.
-
Bei
dem elften Ausführungsbeispiel
besteht das Kennzeichenschildlicht 36 aus dem Lichtführungsbauteil 12 und
der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps.
Dadurch kann es eine gute Sichtbarkeit des Kennzeichenschilds 35 bieten,
während
es verkleinert ist. Es kann eine oder mehr in dem Lichtführungsbauteil 12 aufgenommene
LED 11 zur Verfügung
gestellt werden.
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[Zwölftes
Ausführungsbeispiel]
-
18 ist
eine perspektivischen Ansicht eines Schilds 80 gemäß dem zwölften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Schild 80 besteht aus einem Schildgehäuse 80A aus
transparentem Harz, und einer Schildplatte 81, wie beispielsweise
einer Wegführung,
die an der vorderen Seite des Schildgehäuses 80A zur Verfügung gestellt
ist.
-
Das
Schildgehäuse 80A beherbergt
bzw. bringt eine gelbes lichtemittierende LED 11 des Flächenabstrahlungstyps,
und ein Lichtführungsbauteil 12 unter,
das entlang der inneren Wand des Schildgehäuses 80A angeordnet
ist und mit einem Loch 12A zum Unterbringen der LED 11 ausgestattet
ist. Es ist in die Lage versetzt, den Umkreis der Schildplatte 81 durch
gelbes Licht zu erleuchten, das von der LED 11 zu emittieren
und von der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 abzustrahlen
ist.
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Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
kann, da von der LED 11 des Flächenabstrahlungstyps emittiertes
Licht abgestrahlt wird, wobei es entlang des Randes des Schildgehäuses 80A geführt wird, eine
Vielzahl von Quasi-Lichtquellenbildern
an der Lichtabstrahlungsoberfläche 121 gebildet
werden, während
die Anzahl von Lichtquellen reduziert wird. Dadurch kann die Sichtbarkeit
des Schildes 81 verbessert werden. Die Farbe des von der
LED 11 emittierten Lichts ist nicht auf gelb beschränkt, und
kann weiß usw.
sein. Alternativ kann eine Vielzahl von LEDs mit verschiedenen Emissionsfarben
verwendet werden, um den Rand des Schildgehäuses 80A zu beleuchten
bzw. zu erleuchten.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann auf etwas anderes, als das Schildgehäuse 80A angewendet werden.
Beispielsweise kann ein Gehäuse
einer Audioanlage oder ein Gehäuse
eines Desktop-Personalcomputers mit einer transparenten Beleuchtung ausgestattet
werden, indem eine aus einer LED 11 und einem Lichtführungsbauteil 12 bestehende
bzw. zusammengesetzte leuchtende Anzeigeeinrichtung Verwendung finden.
Das Ausführungsbeispiel
kann auch auf ein Gehäuse
des Nicht-Kastentyps, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Mausvorrichtung
und einen Drucker angewendet werden.
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[Dreizehntes Ausführungsbeispiel]
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer leuchtenden weißen Linie 86 gemäß dem dreizehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
aus einer LED 11 und einem Lichtführungsbauteil 12 bestehende
leuchtende weiße
Linie 86 ist an einem Bahnsteig 85 zur Verfügung gestellt, welcher
einem Gleis 88 benachbart ist. In dem Bahnsteig 85 sind
eine Vielzahl der LED 11 und des Lichtführungsbauteils 12 eingebettet,
welche die selben sind, wie bei dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die leuchtende weiße
Linie 86 benachrichtigt die Passagiere über das Hereinkommen eines
Zugs 87, während
Licht erzeugt wird.
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Bei
dem dreizehnten Ausführungsbeispiel können die
Passagiere auf dem Bahnsteig 85, da von der LED 11 des
Flächenabstrahlungstyps
emittiertes Licht linear abgestrahlt wird, wobei es von dem Lichtführungsbauteil 12 geführt wird, über ein
Hereinkommen eines Zuges benachrichtigt werden. Ferner kann, da
die LED 11 als Lichtquelle Verwendung findet, eine stabile
Beleuchtung für
lange Zeiten bzw. viele Stunden sichergestellt werden, sowie eine
längere
Betriebsdauer geboten wird. Die Farbe des von der LED 11 emittierten
Lichts ist nicht auf weiß beschränkt, und
kann gelb usw. sein.
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[Vierzehntes Ausführungsbeispiel]
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Treppenbeleuchtungssystems 130 gemäß dem vierzehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
Treppenbeleuchtungssystem, welches ein aus einer LED des Flächenabstrahlungstyps
und einem Lichtführungsbauteil 12 bestehendes
leuchtendes Bauteil umfasst, wird auf eine Bahnhofseinrichtung angewendet.
Es besteht aus: einem Geländer 93 aus
Metall; dem Lichtführungsbauteil 12 aus transparentem
Harz, wie beispielsweise Acrylharz, welches integriert mit dem Geländer 93 gebildet
ist; einem Fixierbauteil 95, welches das Geländer 93 an einer
Seitenwand 96 fixiert; einem Nachtlicht 96A, welches
in der Seitenwand 96 eingebettet ist, während es eine LED des Flächenabstrahlungstyps
als eine Lichtquelle aufweist; und Treppen 97, die mit
einem Führungslicht 98 ausgestattet
sind, welches eine darin eingebettete LED des Flächenabstrahlungstyps als Lichtquelle
aufweist.
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Das
Geländer 93 beherbergt
die (nicht abgebildete) LED des Flächenabstrahlungstyps als Lichtquelle,
und ermöglicht,
dass von der LED des Flächenabstrahlungstyps
emittiertes Licht von der Oberfläche
des Lichtführungsbauteils 12 nach
außen
abgestrahlt wird. Das Lichtführungsbauteil 12 ist
in der longitudinalen Richtung des Geländers 93 linear angeordnet.
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Das
Nachtlicht 96A, wie das Geländer 93, ermöglicht,
dass von der (nicht abgebildeten) LED des Flächenabstrahlungstyps emittiertes
Licht von der Oberfläche
des Lichtführungsbauteils 12 nach
außen abgestrahlt
wird. Ein freigelegter bzw. freiliegender Teil der Seitenwand 96 ist
die Lichtabstrahlungsoberfläche
des Lichtführungsbauteils 12.
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Das
Führungslicht 98,
wie das Geländer 96 und
das Nachtlicht 96A, ermöglichen,
dass von der (nicht abgebildeten) LED des Flächenabstrahlungstyps emittiertes
Licht von der Oberfläche
des Lichtführungsbauteils 12 nach
außen
abgestrahlt wird. Ein freiliegender Teil der Oberfläche der
Treppe 97 ist die Lichtabstrahlungsoberfläche des
Lichtführungsbauteils 12.
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Bei
dem vierzehnten Ausführungsbeispiel kann,
da die Einrichtungsstruktur, wie beispielsweise ein Geländer, Treppen
und eine Wand mit der leuchtenden Anzeigeeinrichtung ausgestattet
ist, die aus einer LED des Flächenabstrahlungstyps
und einem Lichtführungsbauteil
besteht, das Treppenlichtsystem eine gute Sichtbarkeit sowie einen
reduzierten Energieverbrauch bieten, ohne dass es auf die Form der
eingepassten Struktur bzw. Aufbaus beschränkt ist. Die Farbe des von
der LED 11 emittierten Lichts in dem Treppenbeleuchtungssystem
kann weiß, gelb,
blau usw. sein. Das vierzehnte Ausführungsbeispiel kann auf ein
in einem Haus zu installierendes Treppenlichtsystem angewendet werden.
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Auch
wenn die Rückspiegelvorrichtung 1 bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
auf vierrädrige
Automobile angewendet wird, kann sie auf eine Vielzahl von Fahrzeuge,
wie beispielsweise Motorräder,
Seitenwagen, und Spezialzweckfahrzeuge angewendet werden. Im Falle
eines Automobils kann die Rückspiegelvorrichtung 1 auf
einen Kotflügelspiegel
angewendet werden, der von dem in 21 gezeigten Türspiegel
verschieden ist. In diesem Fall kann der selbe Effekt wie bei dem
Türspiegel
erlangt werden.
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Auch
wenn die Abdeckung 13 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
an der Vorderseite des Reflektors 12 zur Verfügung gestellt
ist, kann ein Teil des dem Reflektor 12 zugewandten Gehäuses 2 als
die Abdeckung 13 funktionieren bzw. dienen. Nämlich kann
dieser Teil des Gehäuses 2 transparent
oder halbtransparent sein und ein anderer Teil kann die selbe Farbe
wie der Autokörper
aufweisen. Bei einer derartigen Komposition bzw. Zusammensetzung kann
das Integrationsmaß zwischen
dem Gehäuse 2 und
der LED-Leuchte 10 verbessert werden.
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Auch
wenn die Erfindung für
eine vollständige
und klare Offenbarung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht auf diese Weise beschränkt, sondern
sind so zu verstehen, dass sie alle Modifikationen und alternativen
Konstruktionen ausführen
bzw. beinhalten, die für
eine Fachperson vorkommen können,
die offensichtlich unter die hierin dargelegte grundlegende Lehre
fallen.
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Eine
leuchtende Anzeigeeinrichtung weist eine LED, welche ein lichtemittierendes
Element aufweist und Licht in einer Richtung fast vertikal zu der optischen
Achse des lichtemittierenden Elements abstrahlt, und ein Lichtführungsbauteil
auf, bei welchem die zumindest eine LED bei einer vorbestimmten
Position aufgenommen bzw. eingebaut bzw. untergebracht ist. Das Lichtführungsbauteil
weist eine Lichtreflexionsoberfläche,
die Licht reflektiert, so dass es von der LED flächenabgestrahlt wird, und die
ermöglicht,
dass das reflektierte Licht in einer gewünschten Richtung abgestrahlt
wird, und eine Lichtabstrahlungsoberfläche auf, die ermöglicht,
dass direktes Licht von der LED direkt emittiert wird, und dass
das reflektierte Licht von der Lichtabstrahlungsoberfläche extern
bzw. nach außen
abgestrahlt wird.