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Die
Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckmaschine mit mindestens
einem Presseur gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Wechseln eines auf eine
Presseurwelle aufgezogenen Presseurmantels eines Presseurs in einem
Druckwerk gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 8.
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Derartige
Druckwerke sind bekannt. Presseure in Druckwerken von Druckmaschinen,
insbesondere von Tiefdruckmaschinen, unterliegen Verschleiß und weiteren
Einflüssen
und müssen
daher auswechselbar sein. Um den Wechsel zu vereinfachen, bestehen
die Presseure häufig
aus einer Presseurwelle, auf die ein Presseurmantel aufgeschoben
und auch wieder abgezogen werden kann. Auf diese Weise kann die
Presseurwelle weiter verwendet werden, während nur der Presseurmantel
gewechselt wird.
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Um
den Wechsel zu ermöglichen,
ist es notwendig, einen ersten Wellenzapfen der Presseurwelle frei zu
legen, während
die Presseurwelle ansonsten von Mitteln zum Halten im Druckwerk
gehalten wird. Die
DE 40
08 501 A1 zeigt ein Druckwerk, das dieses ermöglicht.
In diesem Druckwerk ist die Presseurwelle im Druckbetrieb mit ihren
Wellenzapfen in zwei Klapplagern gelagert. Zum Wechseln des Presseurmantels
wird der erste Wellenzapfen der Presseurwalze freigelegt, indem
zunächst
unterhalb des zweiten Wellenzapfens eine mit einer horizontal verlaufenden
Stütz-
oder Gleitschiene ausgestattete Haltevorrichtung angestellt wird.
In dieser Position wird die Stützschiene
festgelegt. Auf den über
das die Presseurwelle lagernde Klapplager hinaus verlängerten
Abschnitt des zweiten Wellenzapfens wirkt zudem von oben eine Stützschale,
die gleichzeitig eine vertikale Schwenkachse definiert. Nach dem
Entfernen der Klapplager von beiden Wellenzapfen kann der Presseur,
nunmehr lediglich von der Stützschiene
und der Stützschale
gehalten, um die beschriebene vertikale Schwenkachse in horizontaler
Richtung verschwenkt werden, so dass der Presseurmantel in axialer
Richtung von der Presseurwelle abgezogen werden kann.
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Die
Druckschrift
DE 282 136
A zeigt eine Vorrichtung zum Kippen und Festhalten eines
Hohlzylinders (Formzylinders) in einer schrägen Lage, so dass eine Druckform
auf den Hohlzylinder aufgebracht und abgenommen werden kann. Das „Kippen" des Hohlzylinders
wird mit einer Anhebevorrichtung realisiert, die mit Hilfe einer
Spindel 3 das Ende der Formzylinderwelle anhebt.
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Allerdings
benötigt
die oben beschriebene Anhebevorrichtung zu viel Bauraum bzw. Platz.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Druckwerk
sowie ein gattungsgemäßes Verfahren
vorzuschlagen, bei dem der Wechsel des Presseurmantels weniger umständlich ist und
dessen Ausgestaltung kompakter (mit weniger Bauraum) erfolgen kann.
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Die
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Demnach
sind die Mittel zum Halten des Presseurs in einer Austauschposition
derart ausgestaltet, dass sie den Presseur in einer Position halten,
in der die Presseurwelle gegen die Schwerkraft geneigt ist. Dazu
umfasst das Mittel zum Halten ein Lager, welches den Wellenzapfen
umgreift und lagert und eine Buche, welche wiederum das Lager umschließt, wobei
das Lager gegen die Buchse kippbar ist. Weiter ist für das Mittel zum
halten ein Anschlag vorgesehen, mit welchem die Neigung der Presseurwelle
in der Austauschposition begrenzbar ist. Beim Lösen der Mittel zum Halten übt Schwerkraft
ein Drehmoment auf den Presseur aus, so dass sich der Presseur während des
Freilegens eines Wellenzapfens oder unmittelbar danach mit dem freigelegten
Wellenzapfen in Richtung auf die ihn anziehende Kraft, also die
Schwerkraft, bewegt. Dies ist beispielsweise eine vertikale Absenkbewegung,
die jedoch noch mit einer Schwenkbewegung überlagert sein kann. Die Mittel
zum Halten sind dabei so angeordnet, dass sie während des Druckbetriebes nicht
mit der Presseurwelle in Kontakt stehen. Sie wirken aber dem von
der Schwerkraft erzeugten Drehmoment entgegen, wenn sie in Kontakt
mit der Presseurwelle kommen. Die gewählte Anordnung der Mittel zum
Halten bestimmt den Neigungswinkel, den die Presseurwelle nun gegenüber ihrer
früheren
Position, zum Beispiel der Position im Druckbetrieb, einnimmt. Die
Mittel zum Halten müssen
nicht, wie im Stand der Technik der Fall, zunächst in Kontakt mit der Presseurwelle
gebracht werden, bevor der erste Wellenzapfen freigelegt wird.
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In
der geneigten Position kann nun auf einfache Weise der Presseurmantel
von der Presseurwelle abgezogen werden, da dieser Vorgang aufgrund
der Schwerkrafteinwirkung auf den Presseurmantel erleichtert wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Mittel zum Halten des Presseurs geeignet
sind, den Presseur in zumindest zwei verschiedenen Positionen zu
halten, in welchen die Presseurwelle gegen die Schwerkraft geneigt
ist. Auf diese Weise kann die Presseurwelle nach dem Abziehen in
eine andere Position gebracht werden, in der das Aufschieben eines
neuen Presseurmantels erleichtert wird. In der Regel wird dazu ein
geringerer Neigungswinkel als zum Abziehen eingestellt, um nicht
mit allzu großer
Kraft gegen die Schwerkraft arbeiten zu müssen.
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Vorteilhafterweise
besitzt dabei der Neigungswinkel gegen die Schwerkraft in der ersten
Position ein anderes Vorzeichen als in der zweiten Position. Dies
bedeutet in der Regel, dass der freigelegte Wellenzapfen in der
ersten Position gegenüber
dem Druckbetrieb abgesenkt, in der zweiten Position jedoch angehoben
ist. Diese Maßnahme
erleichtert in besonders einfacher Art das Wechseln des Presseurmantels,
da nun die Einwirkung der Schwerkraft auf den Presseurmantel zu
dessen Wechsel ausgenutzt werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Mittel
zum Halten ein Lager, an dem die Presseurwelle mit ihrem zweiten
Wellenzapfen angesenkt oder gelagert ist. Das Lager ist so aufgebaut, dass
mit ihm die Neigung der Presseurwelle so vornehmbar ist. Dazu kann
das Lager an seinem Außenumfang konvex
ausgeformt und von einer konkav ausgeformten Buchse umschlossen
sein. Diese Buchse ist auf eine weiter unten beschriebenen Weise
mit dem Druckwerksrahmen verbunden. Durch diese aufgrund des beschriebenen
Aufbaus ermöglichte
Bewegungsfreiheit des Lagers kann, nachdem der erste Wellenzapfen
freigelegt wurde, die Presseurwelle geneigt werden. Durch eine entsprechende
Ausnehmung im Druckmaschinengestell kann nun der Presseurmantel
in axialer Richtung von der Presseurwelle abgezogen werden. Dadurch,
dass gegenüber
dem Stand der Technik kein zusätzlicher
Platz mehr in horizontaler Richtung zum Freilegen des ersten Wellenzapfens
benötigt
wird, kann der Presseurmantel gewechselt werden, während weitere Druckwerke
in der Druckmaschine in Betrieb stehen und der Bedruckstoff durch
das Druckwerk mit dem zu wechselnden Presseurmantel hindurch läuft. Bei
Druckwerken mit horizontal schwenkbarer Presseurwelle bestünde bei
dem Wechsel des Presseurmantels unter laufendem Betrieb eine erhöhte Unfallgefahr
für das
Bedienpersonal und ist daher in der Regel nicht vorgesehen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wirkt ein Anschlag, welcher einen Bestandteil der Mittel zum Halten
darstellt, auf die Presseurwelle, mit dem der Neigungswinkel begrenzt
wird. Dabei kann der Anschlag verfahrbar ausgeführt sein, um die Absenkstrecke
frei wählen
zu können.
Mithilfe eines verfahrbaren Anschlags kann sogar die Senk- und Hebebewegung
ausgeführt
oder unterstützt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Anschlag jedoch am Druckwerksrahmen befestigt.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen die Mittel zum Halten
des Presseurs in einer Austauschposition an der Presseurwelle zwischen
dem zweiten Wellenzapfen und der Arbeitsposition des Presseurmantels
an. Unter Arbeitsposition des Presseurmantels ist die axiale Position
zu verstehen, die der Presseurmantel während des Druckbetriebes einnimmt.
Als Wellenzapfen ist in diesem Fall das Ende der Presseurwelle zu
verstehen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Presseurwelle mithilfe
einer Kraft beaufschlagbar, welche die Neigung der Presseurwelle
bewirkt. Die Hebe- und Senkvorrichtung kann mit einem Lager, welches
im Bereich des ersten Wellenzapfens die Presseurwelle umgreift,
in Eingriff bringbar sein. Mit dieser Hebe- und Senkvorrichtung
kann der Wellenzapfen und damit die Presseurwelle bewegt werden.
Die angehobene Position ist dabei gleichzeitig die Betriebsposition,
in der der Presseur mit dem Bedruckstoff in Kontakt gebracht und
an den Formzylinder angestellt werden kann. Das Anheben und das
Absenken erfolgt dabei relativ zu dem Bauteil des Druckwerks, an
dem die Hebe- und Senkvorrichtung befestigt ist. Dieses kann der
Druckwerksrahmen oder auch ein anderes Bauteil, welches mit dem
Druckwerksrahmen verbunden ist, sein.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Haltevorrichtung, mit welcher
der zweite Wellenzapfen der Presseurwelle gehalten wird und die
Hebe- und Senkvorrichtung, mit welcher der erste Wellenzapfen anheb- und
absenkbar ist, mit jeweils einer Tragplatte, den so genannten Presseurplatten,
verbunden sind, welche relativ zum Druckwerksrahmen verschiebbar
sind. Die Haltevorrichtung besteht dann beispielsweise aus einem an
der einen Presseurplatte angebrachten Tragwinkel, der die Buchse
trägt,
in welcher sich wiederum das Lager befindet. Die Buchse kann aber
auch direkt an der Presseurplatte befestigt sein. Aufgrund der Verschiebbarkeit
der Presseurplatten relativ zum Druckwerksrahmen kann der Presseur
derart angehoben werden, dass er nicht mehr in Kontakt mit dem Bedruckstoff
steht. Dieses ist eine Voraussetzung, um den Presseurmantel unter
laufendem Betrieb, also wenn der Bedruckstoff über die Leitwalzen durch das
Druckwerk geführt
wird, wechseln zu können.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
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Die
einzelnen Figuren zeigen:
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1 Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Druckwerks
im Druckbetrieb
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2 Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Druckwerks
in einer Position, in der der Presseurmantel gewechselt werden kann
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3 Ansicht
III-III aus 2
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Druckwerk 1,
von dessen Druckwerksrahmen das vordere Seitengestell aus Gründen der
besseren Übersichtlichkeit
nicht dargestellt ist, so dass das hintere Seitengestell 2 sichtbar
ist. Über
ebenfalls nicht dargestellte Anbauten an die Seitengestelle 2 sind
die Leitwalzen 3, 4, 5 drehbar im Druckwerksrahmen
gelagert. Über
diese Leitwalzen 3, 4, 5 wird der Bedruckstoff 6 durch
das Druckwerk 1 geführt.
Im in 1 dargestellten Druckbetrieb wird der Bedruckstoff 6 zusätzlich über den Presseur 7 geführt. Der
Presseur 7 ist dabei gegen den Formzylinder 8 angestellt.
Dieser Formzylinder 8 entnimmt Druckfarbe aus einem Farbreservoir
und überträgt diese
auf den Bedruckstoff 6. Um den Presseur 7 vom
Bedruckstoff 6 abheben zu können, aber auch, um den Presseur 7 auf
die verschiedenen Umfänge
des Formzylinders 8 anpassen zu können, ist der Presseur 7 relativ
zum Druckwerksrahmen vertikal verschiebbar. Zu diesem Zweck ist
der Presseur 7 mit Presseurplatten 9, von der
nur die vordere sichtbar ist, verbunden. Auf diesen Presseurplatten 9 sind
Schlitten 10 angebracht, die an die Seitengestelle 2 angebrachte
Schienen 11 umfassen, so dass eine lineare Verfahrbarkeit
sichergestellt ist. Das Verschieben selbst erfolgt durch einen Hubantrieb 13,
der auf die Zugstange 12 wirkt. Das dem Hubantrieb 13 abgewandte
Ende der Zugstange 12 ist mit der Presseurplatte 9 verbunden.
Der Hubantrieb kann beispielsweise ein an sich bekannter Spindelantrieb oder
auch eine Kolbenzylindereinheit sein. Auch weitere Formen von Hubantrieben
sind an dieser Stelle einsetzbar.
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Im
Druckbetrieb wird der Presseur 7 von einer Hebe- und Senkvorrichtung 14 relativ
zur Presseurplatte 9 unbeweglich gehalten. Die Betätigung dieser
Hebe- und Senkvorrichtung 14 erfolgt
durch eine Kolbenzylindereinheit 15, die drehbar an der
Presseurplatte 9 gelagert ist. Die Kolbenzylindereinheit 15 wirkt
auf den ersten Schenkel eines U-förmigen Hebels 16,
der in etwa mittig drehbar an der Presseurplatte 9 gelagert
ist. Am zweiten Schenkel des U-förmigen
Hebels 16 ist ein Verbindungsstück 17 gelenkig gelagert.
Das andere Ende des Verbindungsstücks 17 ist drehbar
mit einem linearen Hebel 18 verbunden. Dieser lineare Hebel 18 ist
in etwa mittig drehbar an der Presseurplatte 9 gelagert.
Das freie Ende 19 des linearen Hebels 18 ist abgewinkelt, so
dass dieses unter das Lager 21, welches auf die Presseurwelle 20 aufgebracht
ist, fassen kann und den Presseur 7 so relativ zur Presseurplatte 9 unbeweglich
halten kann. Dabei wird das Lager 21 zwischen dem freien
Ende 19 des linearen Hebels 18 und einer Ausnehmung 23 der
Presseurplatte 9 klemmend gehalten.
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Soll
nun der Presseur 7 zum Zwecke des Wechsels des Presseurmantels 22 gelöst werden,
werden zunächst
die Presseurplatten 9 über
die Zugstangen 12 und die Hubantriebe 13 bis in
eine festgelegte Wechselposition angehoben, so dass der Presseur 7 nicht
mehr mit dem Bedruckstoff 6 in Kontakt steht. Anschließend wird
die Kolbenzylindereinheit 15 betätigt. Über den Hebelmechanismus wird
das freie Ende 19 des linearen Hebels 18 von dem
Lager 21 nach unten abgeschwenkt, so dass sich das in der 1 sichtbare
Ende des Presseurs 7 langsam absenkt. Das freie Ende 19 ist
zusätzlich
noch mit einem Haken 29 versehen, der verhindert, dass
das freizulegende Ende des Presseurs 7 entlang des freien
Endes 19 herunterrutscht und sich so unkontrolliert oder
schräg
absenkt. Ein im wesentlichen vertikales Absenken ist auf diese Weise
gewährleistet.
Die 2 zeigt das Druckwerk 1 nach erfolgter
Absenkung des vorderen Endes des Presseurs 7. In dieser
Position wird der Bedruckstoff 6 lediglich noch über die
Leitwalzen 3, 4, 5 geführt. Der
Presseur 7 besitzt ausreichend Abstand zum Bedruckstoff 6,
so dass ein Auswechseln des Presseurmantels 22 ohne ein
Unfallrisiko für
den Bediener erfolgen kann.
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Die 3 zeigt
die Ansicht III-III der 2. des Druckwerks 1.
In dieser Ansicht sind beide Seitengestelle 2 und auch
beide Presseurplatten 9 dargestellt beziehungsweise sichtbar.
In dieser Figur wurde jedoch auf die Darstellung der Leitwalzen 3, 4, 5 und
des Bedruckstoffes 6 verzichtet. Jeder Presseurplatte 9 ist
eine eigene Zugstange 12 und ein eigener Hubantrieb 13 zugeordnet,
jedoch sind beide Presseurplatten 9 zum Zwecke des Gleichlaufs
mit einer Traverse 24 verbunden. Dadurch ist ein gleichmäßiger Andruck
des Presseurs 7 in Richtung auf den Formzylinder 8 im
Druckbetrieb gewährleistet.
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Das
freie Ende
19 des linearen Hebels
18 umfasst das
Lager
21 des Presseurs
7 nicht, so dass dieses erste,
in dieser Fig. linksseitige, Ende des Presseurs
7 leicht
abgesenkt ist. Um dieses Absenken zu ermöglichen, ist das Lager
25,
in welchem das zweite Ende der Presseurwelle
20 gelagert
ist, kippbar ausgestaltet. Dazu wird das Lager
25 von einer
Buchse
28, umschlossen, wobei die Buchse
28 mit
der Presseurplatte
9 verbunden ist. Die Presseurwelle
20 durchstößt mit ihrem
Wellenzapfen
26 nicht nur das Lager
25, sondern
auch die Presseurplatte
9 und das Seitengestell
2.
Um ein zu weites Absenken des ersten Endes des Presseurs
7 zu
verhindern, ist auf der Außenseite
des Seitengestells
2 ein Anschlag
27 befestigt.
Auf diesem Anschlag
27 stützt sich der Wellenzapfen
26 ab.
In dieser Position lässt
sich nun der Presseurmantel
22 in Richtung des Doppelpfeils
A abziehen und wieder aufschieben.
Bezugszeichenliste |
1 | Druckwerk |
2 | Seitengestell |
3 | Leitwalze |
4 | Leitwalze |
5 | Leitwalze |
6 | Bedruckstoff |
7 | Presseur |
8 | Formzylinder |
9 | Presseurplatte |
10 | Schlitten |
11 | Schiene |
12 | Zugstange |
13 | Hubantrieb |
14 | Hebe-
und Senkvorrichtung |
15 | Kolbenzylindereinheit |
16 | U-förmiger Hebel |
17 | Verbindungsstück |
18 | linearer
Hebel |
19 | freies
Ende |
20 | Presseurwelle |
21 | Lager |
22 | Presseurmantel |
23 | Ausnehmung |
24 | Traverse |
25 | Lager |
26 | Wellenzapfen |
27 | Anschlag |
28 | Buchse |
29 | Haken |
A | Abziehrichtung
des Presseurmantels 22 |