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DE102004004798B4 - Leistungsfähige, kostengünstige Dipolantenne für Funkanwendungen - Google Patents

Leistungsfähige, kostengünstige Dipolantenne für Funkanwendungen Download PDF

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DE102004004798B4
DE102004004798B4 DE102004004798A DE102004004798A DE102004004798B4 DE 102004004798 B4 DE102004004798 B4 DE 102004004798B4 DE 102004004798 A DE102004004798 A DE 102004004798A DE 102004004798 A DE102004004798 A DE 102004004798A DE 102004004798 B4 DE102004004798 B4 DE 102004004798B4
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Germany
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dipole
dipole antenna
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arm
line
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DE102004004798A
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English (en)
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DE102004004798A1 (de
Inventor
Heiko Kaluzni
Michael Wendt
Ralf Klukas
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Advanced Micro Devices Inc
Original Assignee
Advanced Micro Devices Inc
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Publication date
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • H01Q1/38Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
    • HELECTRICITY
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    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
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    • H01Q21/062Two dimensional planar arrays using dipole aerials
    • HELECTRICITY
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Abstract

Gedruckte Dipolantenne mit:
einem Substrat (101) mit einer ersten Oberfläche (102) und einer zweiten Oberfläche (103);
einer ersten Speiseleitung (110), die auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist;
einer zweiten Speiseleitung (111), die auf der zweiten Oberfläche (103) gebildet ist;
einem ersten gebogenen Dipolarm (104), der auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist und mit der ersten Speiseleitung (110) verbunden ist; und
einem zweiten gebogenen Dipolarm (105), der auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist und mit der zweiten Speiseleitung (111) durch mindestens eine an einem Ende des zweiten Dipolarmes (105) angeordnete Kontaktdurchführung (112) verbunden ist.

Description

  • GEBIET DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung gedruckte Antennen, die in Verbindung mit Geräten für die drahtlose Datenkommunikation verwendet werden, und betrifft insbesondere eine gedruckte Dipolantenne und Vorrichtungen, etwa WLAN-Einrichtungen, Mobiltelefone und dergleichen, die kompakte und effiziente Antennen erfordern.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Gegenwärtig werden große Anstrengungen unternommen, um drahtlose Kommunikationseinrichtungen zu entwickeln, die ein hohes Maß an Zuverlässigkeit bei geringen Kosten bieten. Ein Schlüsselproblem in dieser Hinsicht ist das Maß der Integration, mit der ein entsprechendes Sende/Empfangsgerät hergestellt werden kann. Während für viele Anwendungen, etwa für Direktsattelitenempfänger (DBS) und WLAN-Geräte, dies auf Grund der Kosteneffizienz von großer Bedeutung ist, ist in anderen Anwendungen, etwa in Mobiltelefonen, tragbaren Radioempfängern und dergleichen, eine geringe Leistungsaufnahme ein wichtiger Aspekt.
  • Gegenwärtig konkurrieren zwei wesentliche Architekturen für Empfangsgeräte auf dem Markt, d. h. die sogenannte Direktumsetzungsarchitektur und die sogenannte Superheterodyn-Architektur. Auf Grund des höheren Maßes an Integration und der Möglichkeit, die Leistungsaufnahme zu reduzieren, scheint die sogenannte Direktumsetzungsarchitektur die bevorzugte Lösung im Vergleich zu der sogenannten Superheterodyn-Architektur zu werden. Jedoch können die Vorteile, die durch das Verbessern der Schaltungstechnologie erreicht werden, nur wirksam werden – unabhängig von der verwendeten Schaltungsarchitektur – bis zu einem Maße, das durch die Eigenschaften einer Antenne bestimmt ist, die in dem Hochfrequenzmodul des Gerätes erforderlich ist, wobei die Größe, die Strahlungscharakteristik und die anfallenden Herstellungskosten der Antenne ebenso wesentliche Kriterien sind, die einen großen Einfluss auf den ökonomischen Erfolg des Funkdatenkommunikationsgerätes ausüben.
  • In einer typischen Funkanwendung, etwa einem drahtlosen Datenkommunikationssystem unter Ausnutzung eines LAN (Nahbereichsnetzwerkes), können sich typischerweise die relativen Lagen von kommunizierenden Geräten während einer einzelnen Kommunikationssitzung und/oder von Sitzung zu Sitzung ändern. Somit wurden effiziente Verfahren und Einrichtungen entwickelt, um die Zuverlässigkeit der Datenübertragung selbst bei äußerst variierenden Umgebungsbedingungen, etwa auf dem Gebiet der Datenkommunikation mit Mobiltelefonen, zu verbessern. Die Gesamtleistungsfähigkeit von Funkeinrichtungen ist jedoch zu einem hohen Maße durch die Eigenschaften der Antenne bestimmt, die an der Eingangs/Ausgangsseite des Gerätes vorgesehen ist. Beispielsweise kann das Ändern der Orientierung eines Gerätes deutlich die relative Orientierung der Polarisationsrichtung des Senders in Bezug auf den Empfänger beeinflussen, was zu einer deutlichen Reduzierung der Feldstärke führen kann, die in der Empfängerantenne empfangen wird. Beispielsweise kann das Ändern der Orientierung einer anfänglich horizontal abstrahlenden Dipolantenne in die vertikale Richtung zu einer Verringerung der von einer horizontal orientierten Empfängerantenne erzeugten Spannung von ungefähr 20 dB führen. Folglich ist für nicht stationäre Anwendungen in dem Funkdatenkommunikationssystem eine im Wesentlichen isotrope Strahlungscharakteristik unabhängig von der Polarisationsrichtung wünschenswert. Andererseits ist es in Hinblick auf die Tragbarkeit und die Anwendbarkeit der Funkgeräte im Allgemeinen wünschenswert, dass Antennen für drahtlose Datenkommunikationssysteme möglichst wenig Platz innerhalb des Gerätes einnehmen, um im Wesentlichen Entwurfsmodifizierungen in Form von beispielsweise hervorstehenden Geräteteilen und dergleichen zu vermeiden. Daher werden zunehmend Antennen bereitgestellt, die auf ein dielektrisches Substrat aufgedruckt sind und mit der Treiber/Empfängerschaltung verbunden sind, wobei in jüngsten Entwicklungen die Antenne auf einen Teil des gleichen Substrats aufgedruckt wird, der auch die Systemschaltung beinhaltet. Obwohl ein moderat kompakter Antennenaufbau durch konventionelle gedruckte Antennen erreicht wird, erweist es sich als schwierig, eine hohe Isotropie der Charakteristik einer Dipolantenne zu erreichen, wenn diese auf eine Schaltungsplatine aufgedruckt ist.
  • Die Patentschrift GB 2 259 811 A offenbart eine gedruckte Antenne, die ein Substrat und eine erste und eine zweite Leiterbahn 12, 13, die auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats gebildet sind, aufweist. Die Antenne ist mittels einer asymmetrischen Leitung, wie z. B. einer Koaxleitung angeschlossen, wobei der Innenleiter, mit der ersten Leiterbahn 12 (Kontakt 30) und die Abschirmung mit der zweiten Leiterbahn 13 (Kontakt 31) verbunden ist. Das Anschließen der Antenneleitung an gegenüberliegenden Kontakten ist jedoch aufwendig.
  • Die Patentschrift DE 690 15 678 T2 offenbart eine kompakte mehrfach polarisierte Breitbandantenne, wobei die Antennenstruktur auf einem Substrat gebildet ist. Die Antenne umfasst logarithmisch periodische Dipolelemente, die einen radial angeordneten zentralen Stab aufweisen, von dem aus sich mehrere bogenförmige Glieder in Umfangsrichtung erstrecken. Die Signale werden der Antenne über den zentralen Stab zugeführt. Die Antenne weist ein aufwendiges Design auf, das hohe Herstellungskosten und einen hohen Substratflächenverbrauch bedingen kann.
  • Daher besteht ein Bedarf für eine gedruckte Dipolantenne, die ein hohes Leistungsvermögen in Bezug auf eine gewünschte räumliche isotrope Strahlungscharakteristik aufweist, während gleichzeitig ein Herstellungsprozess mit geringen Kosten und ein Aufbau, der wenig Substratfläche erfordert, möglich ist.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen richtet sich in einer anschaulichen Ausführungsform die vorliegende Erfindung an eine gedruckte Dipolantenne, die verbesserte Strahlungscharakteristiken für drahtlose Anwendungen, etwa WLAN-Anwendungen, mittels einer Dipolgestalt mit gebogenen Dipolarmen bietet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird insbesondere durch Vorrichtungen gemäß den Ansprüchen 1, 16 und 33 gelöst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird; es zeigen:
  • 1a, 1b und 1c schematisch eine Aufsicht von Teilen einer gedruckten Dipolantenne, die auf einer ersten bzw. einer zweiten Substratoberfläche gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ausgebildet sind;
  • 2 schematisch eine Aufsicht eines Dipolantennensystems mit zwei Dipolantennen, wie sie in 1 gezeigt sind, wobei eine relative Orientierung der beiden Dipolantennen zueinander so eingestellt ist, um eine verbesserte isotrope Strahlungscharakteristik zu erreichen;
  • 3a bis 3d schematisch Diagramme, die die Strahlungscharakteristiken der in 2 gezeigten Dipolantennen zeigen; und
  • 4 schematisch eine Datenkommunikationseinrichtung mit einem Dipolantennensystem, wie es in 2 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen anschaulichen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Im Allgemeinen stellt die vorliegende Erfindung eine gedruckte Dipolantenne mit einer verbesserten Strahlungscharakteristik bereit, wobei gleichzeitig die Verdrahtungsanordnung der Antenne effizient auf Substrate aufgedruckt werden kann, wie sie typischerweise für die Herstellung elektronischer Geräte verwendet werden. Folglich kann gemäß einigen Ausführungsformen die gedruckte Dipolantenne gemäß der vorliegenden Erfindung in einem gemeinsamen Herstellungsvorgang zusammen mit der Verdrahtungsanordnung für die zum Betreiben der Antenne erforderlichen Schaltung hergestellt werden. In anderen Ausführungsformen kann die Dipolantenne auf entsprechenden Substraten in einem separaten Herstellungsprozess hergestellt werden, wobei die Abmessungen der Dipolantenne auf einen spezifizierten Frequenzbereich so angepasst werden kann, dass für verschiedene Datenkommunikationseinrichtungen ein geeignetes Antennensubstrat für die interessierende Frequenz einfach gewählt werden kann. Dazu können die Antennensubstrate und die elektronischen Einrichtungen entsprechende Verbindungsbereiche aufweisen, die das externe Anbringen des Antennensubstrats an dem Gerät ermöglichen.
  • Mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben.
  • 1a zeigt schematisch eine Aufsicht einer Dipolantenne 100, während 1c die Dipolantenne 100 darstellt, wenn sie von der Rückseite aus betrachtet wird. Die Dipolantenne 100 umfasst ein Substrat 101 mit einer ersten Oberfläche 102 (1a) und einer zweiten Oberfläche 103 (siehe 1c), gegenüberliegend zu der ersten Oberfläche 102. Das Substrat 101 kann ein beliebiges geeignetes dielektrisches Substrat, etwa ein FR4-glasfaserverstärktes Epoxidharzsubstrat, ein BT- (bismaleimid-Triazin) Harzsubstrat oder ein aus Polyimid hergestelltes Substrat repräsentieren. Beispielsweise kann ein FR4-Substrat mit einer Dielektrizitätskonstante von ungefähr 4.4 mit einer Dicke von ungefähr 0.8 mm verwendet werden. Die Antenne 100 umfasst ferner Leitungen, die beispielsweise aus Kupfer mit einer Dicke von beispielsweise 17.5 μm hergestellt sind, die einen ersten gebogenen Dipolarm 104 und einen zweiten gebogenen Dipolarm 105 definieren. Das Bereitstellen von Dipolarmen in Form der gebogenen Dipolarme 104, 105 anstelle eines geradlinigen Aufbaus, führt zu verbesserten isotropen Strahlungseigenschaften im Vergleich zu einem geradlinigen Dipolaufbau und ermöglicht gleichzeitig, die Gesamtabmessungen der Antenne 100 im Vergleich zu Dipolentwürfen mit linearen bzw. geradlinigen Dipolarmen deutlich zu verringern. In den in den 1a und 1c gezeigten Ausführungsformen sind die gebogenen Dipolarme 104, 105 in einer im Wesentlichen kreisförmigen, jedoch nicht vollständig geschlossenen Form vorgesehen.
  • 1b zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei jeder der gebogenen Dipolarme 104, 105 eine Vielzahl von im Wesentlichen geradlinigen Bereichen 114, 115 aufweist, die mit entsprechenden Winkeln miteinander so kombiniert sind, um ein gewünschtes Maß an Krümmung zu erzeugen.
  • Die Länge der gebogenen Dipolarme 104, 105 wird entsprechend der Wellenlänge der betrachteten Strahlung festgelegt. Beispielsweise kann in dem vorliegenden Beispiel die Antenne 100 für Funk-LAN-Anwendungen mit einem Frequenzbereich von ungefähr 2.25 bis 2.60 GHz ausgelegt sein. Folglich werden die Abmessungen der gebogenen Dipolarme 104, 105 so festgelegt, um beispielsweise der Mittenfrequenz von 2.45 GHz zu entsprechen, d. h. die Gesamtlänge des ersten und des zweiten gebogenen Dipolarms 104, 105 entspricht im Wesentlichen der Hälfte der Wellenlänge der Mittenfrequenz, was in dem vorliegenden Beispiel ungefähr 65 mm ist. Es sollte beachtet werden, dass die Länge der Dipolarme 104, 105 in einfacher Weise auf beliebige andere Frequenzbereiche angepasst werden kann, etwa wie sie beispielsweise für den WLAN-Betrieb bei ungefähr 5.2 GHz erforderlich ist. Beispielsweise kann für diesen Frequenzbereich der Krümmungsradius entsprechend verkleinert werden, oder in anderen Ausführungsformen kann der Krümmungsradius und die Kreisform so gestaltet werden, dass eine Öffnung entsteht, die größer als die in 1a gezeigte Öffnung ist.
  • Bekanntlich kann das Vergrößern der Breite eines Leiters, der einen Dipolarm bildet, die Bandbreite der Antenne vergrößern. Somit wird in einer speziellen Ausführungsform, wie dies auch in 1a und 1b dargestellt ist, der Dipolentwurf der Antenne 100 in Form eines gefalteten Dipols vorgesehen, um den Frequenzbereich der Antenne 100 aufzuweiten. Dazu können ein oder mehrere Verbindungsleitungen 106, 107 vorgesehen werden, die mit ihren entsprechenden Endbereichen mit Kontaktbereichen 108 bzw. 109 verbunden sind, wobei die Kontaktbereiche 108, 109 auch mit den „offenen" Enden des ersten bzw. des zweiten Dipolarms 104, 105 verbunden sind. Die Verbindungsleitungen 106, 107 können in einer speziellen Ausführungsform im Wesentlichen in konzentrischer Weise in Bezug auf den ersten und den zweiten Dipolarm 104, 105 ausgebildet sein.
  • Die Antenne 100 umfasst ferner eine erste Speiseleitung 110, die auf der ersten Oberfläche 102 ausgebildet ist, und eine zweite Speiseleitung 111, die auf der zweiten Oberfläche 103 ausgebildet ist. Die erste Speiseleitung 110 ist mit dem Dipolarm 105 verbunden, während die zweite Speiseleitung 111 mit dem Dipolarm 104 mittels einer oder mehrerer Kontaktdurchführungen oder Kontaktlöcher 112 verbunden ist. Die erste und die zweite Speiseleitung 110, 111 weisen jeweils einen vergrößerten Bereich 110a bzw. 111a auf, die entsprechend verjüngt bzw. zulaufend ausgebildet sind, um einen Übergang zu entsprechenden länglichen Bereichen 110b bzw. 111b zu bilden, die wiederum mit den entsprechenden Dipolarmen 104, 105 verbunden sind. Der längliche Bereich 110b ist zumindest teilweise innerhalb eines Bereichs 113 ausgebildet, der von dem ersten und dem zweiten Dipolarm 104, 105 umschlossen wird. In einer speziellen Ausführungsform besitzen die länglichen Bereiche 110b und 111b im Wesentlichen die gleichen Abmessungen, d. h. im Wesentlichen die gleiche Länge und die gleiche Breite, und sind in paralleler Weise angeordnet, wobei das Substrat 101 dazwischen angeordnet ist, um ein Abstrahlen der Bereiche 110b, 111b zu verringern. Ferner kann der vergrößerte Bereich 111a einen ausgedehnten Teil der zweiten Oberfläche 103 abdecken, so dass dieser auch als eine Erdungsebene des Substrats 101 dient.
  • Die Dipolantenne 100 kann durch einen konventionellen Druckvorgang, wie er auch zur Herstellung von gedruckten Leiterplatten für Hochfrequenzschaltungen, etwa für Leiterplatten für drahtlose LAN-Geräte, Mobiltelefone, und dergleichen eingesetzt wird. Somit kann die Dipolantenne 100 durch gut etablierte Photolithographie- und Ätztechniken unter Anwendung eines kupferbeschichteten Substrats hergestellt werden. Die leitenden Bereiche der Antenne können auch durch andere Materialien hergestellt werden, etwa Silber und dergleichen, oder Oberflächenanteile dieser Bereiche können zusätzlich mit einem geeigneten Material beschichtet sein. Die Abmessungen der leitenden Bereiche werden entsprechend den Abmessungen und der Materialzusammensetzung entsprechend gut bekannter Techniken so hergestellt, dass die geforderte Impedanz dieser Bereiche erreicht wird. In einigen Ausführungsformen kann das Substrat 101 entsprechende Verbindungsbereiche (nicht gezeigt) aufweisen, um die Speiseleitungen 110 und 111 mit entsprechenden Kontaktbereichen einer Ansteuer/Empfangsschaltung zu verbinden, wobei diese Bereiche auch mit Bezug zu 4 beschrieben sind. Z. B. kann das Substrat als eine Komponente hergestellt werden, die entsprechende Verbindungsbereiche aufweist, die dann mit einer gedruckten Leiterplatte mittels einer Oberflächenmontagetechnik verbunden werden. Somit kann eine große Anzahl diverser Dipolantennen 100 jeweils an einen spezifizierten Frequenzbereich angepasst und mit geringen Kosten hergestellt werden, die dann auf entsprechende Leiterplatten während des üblichen Oberflächenmontageprozesses aufgebracht werden, so dass ein hohes Maß an Entwurfsflexibilität für Hersteller erreicht wird.
  • 2 zeigt schematisch eine Aufsicht eines Antennensystems mit zwei Dipolantennen, die ähnlich zu der in den 1a und 1b gezeigten Antenne sind. Das Antennensystem 200 umfasst ein Substrat 201 mit einer ersten Oberfläche 202 und einer gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 203. Das Substrat 201 kann ein Substrat repräsentieren, wie es mit Bezug zu den 1a und 1b beschrieben ist. Eine erste Dipolantenne 250a, die die Konfiguration aufweisen kann, wie sie mit Bezug zu den 1a und 1b beschrieben ist, ist in und auf dem Substrat 201 mit einer ersten Orientierung in Bezug auf eine Mitellinie 220 ausgebildet. Eine zweite Dipolantenne 250b mit einer Konfiguration, wie sie mit Bezug zu den 1a und 1b beschrieben ist, ist in und auf dem Substrat 201 mit einer zweiten Orentierung in Bezug auf die Mittellinie 220, die sich von der Orientierung der ersten Dipolantenne 250a unterscheidet, ausgebildet. Obwohl die erste und die zweite Antenne 250a, 250b so gezeigt sind, dass diese entsprechende gebogene Dipolarme aufweisen, die auf der ersten Oberfläche 202 ausgebildet sind, können in anderen Ausführungsformen die Dipolarme der ersten oder der zweiten Dipolantenne 250a, 250b auf der zweiten Oberfläche 203 ausgebildet sein. Das gleiche gilt für entsprechende Speiseleitungen 210a, 210b, 211a, 211b. Wie in 2 gezeigt ist, kann sich die Orientierung der zweiten Dipolantenne 250b in Bezug auf die erste Dipolantenne 250a dahingehend unterscheiden, dass die erste Dipolantenne 250a in Bezug auf die Mittellinie 220 gespiegelt wird, und dann in Bezug auf eine Achse senkrecht zu der ersten und der zweiten Oberfläche 202, 203 entsprechend einem Winkel α gedreht wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. In anderen Ausführungsformen kann die Orientierung der zweiten Dipolantenne 250b erhalten werden, indem lediglich eine Drehung in Bezug auf eine Achse senkrecht zu den Oberflächen 202 und 203 ausgeführt wird, um den Winkel α zu erhalten. Wenn in ähnlicher Weise die zweite Dipolantenne 250b mit ihren entsprechenden gebogenen Dipolarmen auf der zweiten Oberfläche 203 ausgebildet ist, kann eine zu der gezeigten Orientierung äquivalente Orientierung erreicht werden, indem die zweite Antenne 250b ohne Spiegeln des Aufbaus gedreht wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Antennensystem 200, wie es in 2a gezeigt ist, nicht notwendigerweise auf einem gemeinsamen Substrat gebildet werden muss. In einigen Ausführungsformen kann es geeignet erscheinen, das Substrat 201 als zwei oder mehr Substratbereiche bereitzustellen; etwa das Substrat 101, das darauf Dipolantennen, etwa die Antenne 100, mit unterschiedlichen Orientierungen in Bezug zu dem Substrat 101 aufweisen kann, oder zwei Substrate 101, wobei die unterschiedlichen Substrate 101 eine unterschiedliche Form und/oder Verbindungsbereiche aufweisen, die das Montieren der Antennen auf einem Substrat mit unterschiedlichen Orientierungen ermöglichen, oder das Substrat 101 wird mit dem Substrat 201 kombiniert, um die gewünschte Differenz der Orientierung der Antennen 250a, 250b zu erreichen. Zum Beispiel kann, wie zuvor erläutert ist, das Substrat 101 darauf ausgebildete geeignete Verbindungsbereiche aufweisen, die zusätzlich so vorgesehen werden können, dass eine unterschiedliche Orientierung beim Anbringen des Substrats 101 an einer entsprechenden Leiterplatte erreicht wird. Auf diese Weise kann im Wesentlichen der gleiche Schaltungsentwurf verwendet werden, um eine verbesserte Strahlungscharakteristik bereitzustellen, wobei die Charakteristik durch entsprechendes Auswählen, Orientieren und schließlich Montieren der einzelnen Substrate 101, um damit das Substrat 201 zu bilden, eingestellt werden kann. Somit kann durch Kombinieren zweier Dipolantennen, etwa der Antennen 100, zu einem System, etwa dem System 200, die verbesserte Strahlungscharakteristik einer einzelnen Dipolantenne in Übereinstimmung mit anwendungsspezifischen Erfordemissen noch weiter verbessert werden.
  • Mit Bezug zu den 3a bis 3d werden nun typische Messergebnisse für das System 200, das auf einem einzelnen Substrat 201 ausgebildet ist, beschrieben, wobei eine Orientierung der ersten und der zweiten Dipolantenne 250a, 250b in der in 2 dargestellten Weise vorliegt. Die Messung wurde unter Anwendung einer Richtungsantenne mit 19.25 dBi (dB isotrop) Gewinn mit einem Abstand von 6.83 m ausgeführt, um absolute Gewinnfiguren der Antennen 250a, 250b zu erhalten. Die relative Lage der Senderantenne und des Dipolantennensystems 200 wurde in der vertikalen (V) und der horizontalen (N) Richtung entsprechend dem Koordinatensystem 300 variiert, wobei die Polarisierungsrichtung der Senderantenne zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Polarisationsrichtung gewechselt wurde. Die Messergebnisse repräsentieren den Mittelwert von 68 Frequenzpunkten im Bereich von 2.25 GHz bis 2.65 GHz für eine Mittenfrequenz von ungefähr 2.45 GHz.
  • In 3a zeigt die linke Seite die Strahlungscharakteristikantenne 250a, die somit die 0 Grad Orientierung repräsentiert, wobei die Strahlung vertikal polarisiert war und der relative Winkel zwischen dem Sender und dem Empfänger, d. h. dem System 200, in der horizontalen Richtung variiert wurde.
  • Die rechte Seite zeigt die entsprechende Strahlungscharakteristik der Antenne 250b mit einer Orientierung von ungefähr 30 Grad (siehe 2) in Bezug auf die erste Antenne 250a. Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, kann die minimale Empfindlichkeit der Antenne 250a bei beispielsweise ungefähr 135 Grad effizient durch Benutzung der Antenne 250b kompensiert werden. In ähnlicher Weise können andere lokale Minima des Antennengewinns der ersten Antenne 250a effizient durch Verwendung, alternativ oder zusätzlich, des Signals, das von der zweiten Antenne 250b geliefert wird, kompensiert werden.
  • 3b zeigt auf der linken Seite die entsprechende Strahlungscharakteristik für eine horizontal polarisierte Strahlung, während das Diagramm auf der rechten Seite die entsprechende Charakteristik der zweiten Antenne 250b zeigt. Ähnlich wie in vorhergehenden Figuren kann ein minimaler Gewinn der ersten Antenne 250a, beispielsweise bei 240 Grad, effizient durch Verwenden der zweiten Antenne 250b kompensiert werden. Das gleiche gilt für das andere Minimum bei ungefähr 135 Grad, so dass insgesamt eine hohe Empfindlichkeit in einer im Wesentlichen isotropen Weise erreicht wird.
  • 3c zeigt auf der linken Seite die vertikale Strahlungsverteilung mit einer vertikal polarisierten Strahlung für die Antenne 250a, während das Diagramm auf der rechten Seite die entsprechenden Messergebnisse für die Antenne 250b zeigt.
  • 3d zeigt schematisch die entsprechenden Messergebnisse für die vertikale Strahlungscharakteristik, die mit einer horizontal polarisierten Strahlung erhalten wird.
  • Folglich kann durch Bereitstellen zweier Dipolantennen, etwa der Antennen 100, die jeweils eine verbesserte Strahlungscharakteristik aufweisen, mit einer unterschiedlichen Orientierung zueinander, beispielsweise in einem Bereich von 10 bis 50 Grad, eine verbesserte Empfindlichkeit in nahezu allen Richtungen erreicht werden. Hierbei kann eine Kombination zweier Dipolantennen gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden indem zwei Antennen unterschiedlicher Orientierung auf einem einzelnen Substrat aufgedruckt werden, oder indem zwei einzelne Antennen, die auf individuellen Substraten ausgebildet sind, während des Herstellungsprozesses und/oder während des Betriebs eines entsprechenden Gerätes kombiniert werden, indem einstellbare Verbindungseinrichtungen zumindest für eine der einzelnen Antennensubstrate bereitgestellt werden, um eine entsprechende Einstellung der Orientierung entsprechend den Anwendungserfordernissen zu ermöglichen.
  • 4 zeigt schematisch eine Einrichtung 400 für Funkanwendungen, etwa ein WLAN-Gerät, ein Mobiltelefon oder dergleichen. Die Einrichtung 400 umfasst ein Substrat 401 mit einer ersten Oberfläche 402 und einer zweiten Oberfläche 403. In und auf dem Substrat 401 ist eine erste Dipolantenne 450a und eine zweite Dipolantenne 45bb ausgebildet. Hinsichtlich des Aufbaus der ersten und der zweiten Dipolantenne 450a, 450b gelten die gleichen Kriterien, wie sie zuvor mit Bezug zu den 1a, 1b und 2 erläutert sind. Insbesondere werden die Abmessungen der ersten und der zweiten Dipolantenne 450a, 450b so eingestellt, um einen Betrieb innerhalb eines Frequenzbereichs zu ermöglichen, wie er für die Einrichtung 400 erforderlich ist. Die Dipolantennen 450a, 450b umfassen entsprechende Speiseleitungen 410a, 411a und 410b, 411b, die auf der ersten und der zweiten Oberfläche 402, 403 ausgebildet sind. Die Speiseleitungen 410a, 411a, 410b, 411b sind mit einer Ansteuer/Empfangsschaltung 460 verbunden, die ebenfalls in und auf dem Substrat 401 ausgebildet ist. Die Schaltung 460 kann beliebige Hochfrequenz- und/oder Zwischenfrequenz- und/oder Basisbandschaltungen aufweisen, wie sie erforderlich sind, um den Antennen 450a, 450b zuzuführende Daten zu codieren, oder um von den Antennen empfangene Hochfrequenzsignle zu decodieren. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung 460 ausgebildet sein, einen Signalpegel in den Speiseleitungen 410a und 410b so zu erfassen und zu vergleichen, um damit die entsprechende Empfindlichkeit jeder Antenne zu einer gegebenen Zeit zu bestimmen. Die Schaltung kann dann ferner so gestaltet sein, um wahlweise Signale einer der Antennen 450a, 450b mit dem höchsten Signalpegel zu dieser Zeit Signale zuzuleiten und/oder von dieser zu empfangen.
  • In hoch modernen Geräten kann das Substrat 401 ferner Zwischensubstratschichten (nicht gezeigt) zusätzlich zu der ersten und der zweiten Oberfläche 402, 403 aufweisen, die eine komplexe Schaltungsverdrahtungsanordnung in und auf dem Substrat 401 ermöglichen. Somit kann eine komplexe Hochfrequenzdatenkommunikationseinrichtung auf und in einem einzelnen Substrat 401 vorgesehen werden, wobei die erste und die zweite Antenne 450a, 450b für die geforderte im Wesentlichen isotrope Strahlungscharakteristik sorgen. Ferner kann auf Grund des flächeneffizienten Entwurfs für die erste und die zweite Antenne 450a, 450b die Verdrahtungsanordnung der Einrichtung 400 für die Schaltung 460 und die Antennen 450a, 450b in einem gemeinsamen Herstellungsprozess gebildet werden, an den sich die Montage der elektronischen Komponenten anschließt, die in der Schaltung 460 verwendet werden, ohne dass hervorstehende Bereiche auf der Hochfrequenzseite der Einrichtung 400 erforderlich sind. Somit kann die Einrichtung 400 als ein einzelnes Teil hergestellt werden, wodurch ein Beitrag zu einer erhöhten Produktionsausbeute und geringeren Herstellungskosten geleistet wird.
  • Es gilt also: gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine gedruckte Dipolantenne gebogene Dipolarme, die mit entsprechenden Speiseleitungen verbunden sind, die auf gegenüberliegenden Oberflächen eines Substrats gebildet sind. In einer speziellen Ausführungsform ist die Dipolantenne als ein gefalteter Dipol vorgesehen, der zwei oder mehrere Verbindungsleitungen aufweist, um damit einen erhöhten Frequenzbereich zu ermöglichen. Zwei dieser Dipolantennen können vorteilhafterweise zu einem Antennensystem mit einer verbesserten Strahlungscharakteristik verbunden werden, indem die zwei Dipolantennen so angeordnet werden, dass diese eine unterschiedliche Orientierung aufweisen. Eine entsprechende Schaltung kann dann die Antenne auswählen, die zu einer gegebenen Zeit die bessere Leistung liefert.
  • Weitere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist diese Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (35)

  1. Gedruckte Dipolantenne mit: einem Substrat (101) mit einer ersten Oberfläche (102) und einer zweiten Oberfläche (103); einer ersten Speiseleitung (110), die auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist; einer zweiten Speiseleitung (111), die auf der zweiten Oberfläche (103) gebildet ist; einem ersten gebogenen Dipolarm (104), der auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist und mit der ersten Speiseleitung (110) verbunden ist; und einem zweiten gebogenen Dipolarm (105), der auf der ersten Oberfläche (102) gebildet ist und mit der zweiten Speiseleitung (111) durch mindestens eine an einem Ende des zweiten Dipolarmes (105) angeordnete Kontaktdurchführung (112) verbunden ist.
  2. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Speiseleitung (110, 111) in einer im Wesentlichen parallelen Weise so angeordnet sind, dass ein Abstand dazwischen durch eine Dicke des Substrats (101) bestimmt ist.
  3. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 1, die ferner mindestens eine Verbindungsleitung (106, 107) aufweist, deren ein Ende mit einem von der Speiseleitung abgewandten Ende des ersten Dipolarms (104) und deren anderes Ende mit einem abgewandten Ende des zweiten Dipolarms (105) so verbunden ist, um einen gefalteten Dipol zu bilden.
  4. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Verbindungsleitung (106, 107) auf der ersten Oberfläche (102) ausgebildet ist.
  5. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 3, die ferner einen ersten Kontaktbereich (109), die den ersten Dipolarm (104) mit der Verbindungsleitung (106, 107) verbindet, und einen zweiten Kontaktbereich (108), die den zweiten Dipolarm (105) mit der Verbindungsleitung (106, 107) verbindet, umfasst.
  6. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 3, die ferner eine zweite Verbindungsleitung (106, 107), die mit einem Ende mit dem abgewandten Ende des ersten Dipolarms (104) verbunden ist, und die mit dem anderen Ende mit dem abgewandten Ende des zweiten Dipolarms (105) verbunden ist, umfasst.
  7. Die gedruckte Dipolantenne nach den Ansprüchen 5 und 6, wobei die erste und die zweite Kontaktfläche (108, 109) mit entsprechenden Enden der zweiten Verbindungsleitung (106, 107) verbunden sind.
  8. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 3, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Dipolarm (104) und der mindestens einen Verbindungsleitung (106, 107) und ein Abstand zwischen dem zweiten Dipolarm (105) und der mindestens einen Verbindungsleitung (106, 107) im Wesentlichen über die Länge des ersten und des zweiten Dipolarms (104, 105) hinweg konstant ist.
  9. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 6 und 8, wobei ein Abstand zwischen der mindestens einen Verbindungsleitung (106) und der zweiten Verbindungsleitung (107) im Wesentlichen konstant ist.
  10. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei der gebogene erste und der gebogene zweite Dipolarm (104, 105) einen Oberflächenbereich (113) der ersten Oberfläche (102) umschließen, wobei die erste Speiseleitung (110) zumindest teilweise in dem umschlossenen Oberflächenbereich (113) angeordnet ist.
  11. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Dipolarm (104, 105) in Form eines ersten und eines zweiten Kreisabschnittes ausgebildet sind.
  12. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 11, wobei der erste und der zweite Kreisabschnitt im Wesentlichen gleiche Radien aufweisen.
  13. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Dipolarm (104, 105) mehrere geradlinige Leitungsbereiche (114, 115) aufweisen, die so verbunden sind, um eine Krümmung zu bilden.
  14. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei eine kombinierte Länge des ersten und des zweiten Dipolarms (104, 105) im Wesentlichen einer Mittenfrequenz von ungefähr 2.45 GHz entspricht.
  15. Die gedruckte Dipolantenne nach Anspruch 1, wobei eine kombinierte Länge des ersten und des zweiten Dipolarms (104, 105) im Wesentlichen einer Mittenfrequenz von ungefähr 5.2 GHz entspricht.
  16. Gedrucktes Dipolantennensystem mit: einem Substrat (201) mit einer ersten Oberfläche (202) und einer zweiten Oberfläche (203); einer ersten Dipolantenne (250A) mit einer ersten Orientierung, die aufweist, eine erste Speiseleitung (210A), die auf der ersten Oberfläche (202) gebildet ist; eine zweite Speiseleitung (211A), die auf der zweiten Oberfläche (203) gebildet ist; einen ersten gebogenen Dipolarm, der auf der ersten Oberfläche (202) gebildet ist und mit der ersten Speiseleitung (210A) verbunden ist; und einen zweiten gebogenen Dipolarm, der auf der ersten Oberfläche (202) gebildet ist und mit der zweiten Speiseleitung (211A) mittels mindestens einer Kontaktdurchführung verbunden ist; einer zweiten Dipolantenne (250B) mit einer zweiten Orientierung, die aufweist eine erste Speiseleitung (210B); eine zweite Speiseleitung (211B); einen ersten gebogenen Dipolarm, der mit der ersten Speiseleitung (210B) verbunden ist; und einen zweiten gebogenen Dipolarm, der mit der zweiten Speiseleitung (211B) verbunden ist.
  17. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 16, wobei der erste und der zweite Dipolarm der zweiten Dipolantenne (250B) auf der ersten Oberfläche (202) ausgebildet sind.
  18. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 16, wobei der erste und der zweite Dipolarm der zweiten Dipolantenne (250B) auf der zweiten Oberfläche (203) ausgebildet sind.
  19. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 16, wobei die erste und die zweite Orientierung gegeneinander in einem Bereich von ungefähr 10 bis 50 Grad gedreht sind.
  20. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 19, wobei die erste und die zweite Speiseleitung (210A, 210B, 211A, 211B) der ersten und der zweiten Dipolantenne (250A, 250B) in einer im Wesentlichen parallelen Weise so angeordnet sind, dass ein Abstand dazwischen durch eine Dicke des Substrats (201) bestimmt ist.
  21. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 19, das ferner mindestens eine Verbindungsleitung in der ersten und/oder der zweiten Dipolantenne (250A, 250B) aufweist, wobei ein Ende der Verbindungsleitung mit einem von der Speiseleitung abgewandten Ende des ersten Dipolarms und das andere Ende mit einem abgewandten Ende des zweiten Dipolarms verbunden ist, um einen gefalteten Dipol zu bilden.
  22. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 21, wobei die mindestens eine Verbindungsleitung auf der ersten Oberfläche (202) ausgebildet ist.
  23. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 21, wobei die erste oder die zweite Dipolantenne (250A, 250B) ferner einen ersten Kontaktbereich, die den ersten Dipolarm und die Verbindungsleitung verbindet, und einen zweiten Kontaktbereich, die den zweiten Dipolarm und die Verbindungsleitung verbindet, aufweist.
  24. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 23, das ferner eine zweite Verbindungsleitung, die mit einem Ende mit dem abgewandten Ende des ersten Dipolarms und die mit dem anderen Ende mit dem abgewandten Ende des Dipolarms verbunden ist, aufweist.
  25. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 23 und 24, wobei die erste und die zweite Anschlussfläche mit entsprechenden Enden der zweiten Verbindungsleitung verbunden sind.
  26. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 21, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Dipolarm und der mindestens einen Verbindungsleitung und ein Abstand zwischen dem zweiten Dipolarm und der mindestens einen Verbindungsleitung im Wesentlichen konstant ist über die Länge des ersten und des zweiten Dipolarms hinweg.
  27. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 24 und 26, wobei ein Abstand zwischen der mindestens einen Verbindungsleitung und der zweiten Verbindungsleitung im Wesentlichen konstant ist.
  28. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 19, wobei der gebogene erste Dipolarm und der gebogene zweite Dipolarm einen Oberflächenbereich der ersten Oberfläche (202) umschließen, wobei die erste Speiseleitung (210A, 210B) zumindest teilweise innerhalb des umschlossenen Oberflächenbereichs angeordnet ist.
  29. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 28, wobei der erste und der zweite Dipolarm in Form eines ersten und eines zweiten Kreisabschnittes ausgebildet sind.
  30. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 29, wobei der erste und der zweite Kreisabschnitt im Wesentlichen identische Radien aufweisen.
  31. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 28, wobei der erste und der zweite Dipolarm mehrere geradlinige Leitungsbereiche aufweisen, die so verbunden sind, um eine Krümmung zu bilden.
  32. Das gedruckte Dipolantennensystem nach Anspruch 19, das ferner eine Detektionsschaltung aufweist, die mit der ersten und der zweiten Dipolantenne verbunden ist, wobei die Detektionsschaltung ausgebildet ist, entsprechende Signalpegel, die von der ersten und der zweiten Dipolantenne (250A, 250B) erhalten werden, zu vergleichen.
  33. Datenkommunikationseinrichtung (400) mit: einem Substrat (401) mit einer ersten Oberfläche (402) und einer zweiten Oberfläche (403); einer gedruckten Dipolantenne (450A), die aufweist eine auf der ersten Oberfläche (402) ausgebildete erste Speiseleitung (410A); eine auf der zweiten Oberfläche (403) ausgebildete zweite Speiseleitung (411A); einen ersten gebogenen Dipolarm, der auf der ersten Oberfläche (402) gebildet ist und mit der ersten Speiseleitung (410A) verbunden ist; und einen zweiten gebogenen Dipolarm, der auf der ersten Oberfläche (402) gebildet ist und mit der zweiten Speiseleitung (411A) durch mindestens eine Kontaktdurchführung verbunden ist; einer Ansteuer/Empfangsschaltung (460), die auf dem Substrat (401) ausgebildet ist und mit der ersten und der zweiten Speiseleitung (410A, 411A) verbunden ist, wobei die Ansteuer/Empfangsschaltung (460) so ausgebildet ist, um Daten repräsentierende Hochfrequenzsignale zu der ersten und der zweiten Speiseleitung (410A, 411A) auszugeben und von diesen zu empfangen.
  34. Das Datenkommunikationssystem nach Anspruch 32, das ferner eine zweite gedruckte Dipolantenne (450B) aufweist, wobei eine Winkelorientierung der zweiten Dipolantenne (450B) sich von einer Winkelorentierung der Dipolantenne (450A) unterscheidet.
  35. Das Datenkommunikationssystem nach Anspruch 33, wobei die zweite Dipolantenne (450B) im Wesentlichen die gleiche Struktur aufweist wie die Dipolantenne (450A).
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