DE1019692B

DE1019692B - Telegraphic character equalizer working according to the start-stop principle

Info

Publication number: DE1019692B
Application number: DES49935A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Phys Klaus Abert
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1956-08-10
Filing date: 1956-08-10
Publication date: 1957-11-21

Description

DEUTSCHESGERMAN

Das Hauptpatent betrifft einen nach- dem Start-Stop-Prinzip arbeitenden Telegraphiezeichementzerrer, in welchem aus mehreren frequenzgleichen und gegeneinander phasenverschobenen Unterpulsen, die aus einem, Rasterpuls mit einer Frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Schrittfolgefrequenz abgeleitet werden, in Abhängigkeit vom Eintreffen eines Startschrittes ein zur entzerrenden Schrittmittenabtastung geeigneter Unterpuls ausgewählt wird. Unter »Puls« ist dabei eine periodische Folge von einzelnen Schaltimpulsen gleicher Art zu verstehen.The main patent concerns one based on the start-stop principle working telegraphic equalizer, in which from several equal frequencies and against each other phase-shifted sub-pulses that consist of a, raster pulse with a frequency equal to one integer multiples of the step rate can be derived, depending on the occurrence of a Starting step, a sub-pulse suitable for equalizing step center scanning is selected. Under "Pulse" is to be understood as a periodic sequence of individual switching pulses of the same type.

Dieser Entzerrer ist nach der Lehre des Hauptpatents durch eine Reihe von bistabilen Schaltern gekennzeichnet, in welcher nach dem spätestens eine Rasterpulsperiode nach dem Eintreffen eines Start-Schrittes erfolgenden Auftreten eines Einschaltebefehls durch die erste Koinzidenz dieses Einschaltebefehls mit einem Impuls eines der genannten Unterpulse eine diesem betreffenden Unterpuls zugeordnete Schalterstellung eingeschaltet wird, durch welche einerseits ein gegenüber diesem betreffenden Unterpuls jeweils um einen festen Wert phasenverschobener anderer Unterpuls, dessen Impulseinsätze in der Nähe der theoretischen Schrittmitten liegen, zur entzerrenden Schrittmittenabtastung ausgewählt und andererseits der mit dem Einschaltebefehl koinzidierende Unterpuls als Rückstellpuls einer Rückstelleinrichtung zugeführt wird, die aus dem betreffenden Rückstellpuls jeweils am Ende eines Telegraph!ezeichens einen Impuls für das Rückstellen des Entzerrers in seine auslösebereite Ruhelage ableitet, in welcher die genannten Schalter eine die Weitergabe aller Unterpulse sperrende Schalterstellung einnehmen.According to the teaching of the main patent, this equalizer is characterized by a series of bistable switches, in which after the latest one grid pulse period after the arrival of a start step the occurrence of a switch-on command due to the first coincidence of this switch-on command with a pulse of one of the named sub-pulses, a relevant sub-pulse is assigned to this Switch position is switched on, through which on the one hand a sub-pulse in relation to this Another sub-pulse which is phase-shifted by a fixed value and whose pulse onset is in the vicinity of the theoretical step centers are selected for the equalizing step center scanning and on the other hand the sub-pulse that coincides with the switch-on command as a reset pulse of a reset device is supplied, which from the respective reset pulse at the end of a telegraph character a Pulse for resetting the equalizer in its ready-to-trigger rest position derives, in which the mentioned Switch to a switch position that blocks the transmission of all sub-pulses.

Das im Hauptpatent beschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet mit Unterpulsen von der Schrittfolgefrequenz, wobei eine der Zahl der verschiedenen. Unterpulse gleiche Anzahl von bistabilen Schaltern zur Auswahl des jeweils zur Schrittmittenabtastung geeigneten Unterpulses vorhanden ist, von denen in Abhängigkeit vom Eintreffen des Startschrittes jeweils der diesem betreffenden Unterpuls zugeordnete Schalter eingeschaltet wird. Demgegenüber wird durch die Zusatzerfindung vorgeschlagen, daß die Frequenz der Unterpulse das n-iache {η — ganze Zahl größer als 1) der Schrittfolgefrequenz ist und daß eine an sich bekannte Impulszähleinrichtung mit dem Zählvolumen η vorgesehen ist, die aus dem betreffenden zur Schrittmittenabtastung ausgewählten Unterpuls durch Frequenzteilung im Verhältnis 1 : η einen Puls von der Schrittfolgefrequenz zur entzerrenden Schrittmittenabtastung ableitet.The embodiment described in the main patent works with sub-pulses of the step frequency, one of the number of different. Sub-pulses the same number of bistable switches for selecting the respective sub-pulse suitable for step center scanning is present, of which the respective sub-pulse associated with this switch is switched on depending on the occurrence of the start step. In contrast, it is proposed by the additional invention that the frequency of the sub-pulses is the ni ache {η - integer greater than 1) of the step sequence frequency and that a pulse counting device known per se with the counting volume η is provided, which is selected from the relevant sub-pulse for step center scanning Frequency division in the ratio 1: η derives a pulse from the step repetition frequency for the equalizing step center scanning.

Die Zahl der gemäß der Erfindung benötigten Unterpulse beträgt also* bei gleicher Rasterpulsfrequenz, d. h. bei gleicher Entzerrungsgüte, den Nach dem Start-Stop-Prinzip arbeitender TelegraphiezeichenentzerrerThe number of sub-pulses required according to the invention is therefore * with the same raster pulse frequency, d. H. with the same quality of equalization, working according to the start-stop principle Telegraphic character equalizer

Zusatz zum Patent 1 007 798Addendum to patent 1 007 798

Anmelder: Siemens & Halske Aktiengesellschaft,Applicant: Siemens & Halske Aktiengesellschaft,

Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2Berlin and Munich, Munich 2, Wittelsbacherplatz 2

Dipl.-Phys. Klaus Abert, München, ist als Erfinder genannt wordenDipl.-Phys. Klaus Abert, Munich, has been named as the inventor

η-ten Teil der im Ausführungsbeispiel des Hauptpatents benötigten Unterpulse. Ordnet man wieder jedem Unterpuls genau einen Auswahlschalter zu und baut man die genannte Impulszähleinrichtung mit dem Zählvolumen η in bekannter Weise aus η bistabilen Zählgliedern auf, so sinkt erfindungsgemäß die Zahl der benötigten Auswahlschalter auf den #-ten Teil, während nur noch der Aufwand von η Zählgliedern, hinzutritt. Das bedeutet eine Ersparnis an bistabilen Schaltgliedern (Auswahlschalter und Zählglieder), d. h., wenn man diese Schaltglieder beispielsweise durch Röhren realisiert, an Röhren. Verteilt man. den Aufwand an bistabilen Schaltgliedern zu gleichen Teilen auf die Reihe der Auswahlschalter und auf die Impulszähleinrichtung, so erhält man, eine optimale Ersparnis von n² — 2n bistabilen Schaltgliedern. η-th part of the sub-pulses required in the exemplary embodiment of the main patent. If one again assigns exactly one selector switch to each sub-pulse and one builds the above-mentioned pulse counting device with the counting volume η in a known manner from η bistable counting elements, according to the invention the number of selector switches required drops to the #th part, while only the effort of η Counter members, join. This means a saving in bistable switching elements (selector switches and counting elements), ie if these switching elements are implemented, for example, by tubes, tubes. Distribute one. the effort of bistable switching elements in equal parts on the row of selection switches and on the pulse counter, so one obtains an optimal saving of n ² - 2n bistable switching elements.

Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigtDetails of the invention are explained with reference to the drawing. It shows

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Entzerrer im Prinzipbild undFig. 1 shows an equalizer according to the invention in principle and

Fig. 2 ein Impulsschema zum Verständnis der Wirkungsweise dieses Entzerrers.2 shows a pulse diagram for understanding the operation of this equalizer.

In Fig. 1 stellen die mit SO... S3 bezeichneten Schaltungseinheiten bistabile Schalter dar, die durch das Auftreten eines hinreichend hohen positiven Potentials an ihren jeweils nach links gerichteten. Einschalteeingängen eingeschaltet und an ihrei< jeweils nach rechts gerichteten Ausschalteeingängen ausgeschaltet werden. An den jeweils nach unten führenden Ausgängen der Schalter SO... S3 tritt im eingeschalteten Zustand ein bestimmtes positives Potential und im ausgeschalteten. Zustand Erdpotential auf.In Fig. 1, the circuit units labeled SO. Switch-on inputs are switched on and switched off at their switch-off inputs pointing to the right. A certain positive potential occurs at the respective downwardly leading outputs of switches SO ... S3 when switched on and when switched off. State of earth potential.

733'oCU 113733'oCU 113

Der Ausgang des Schalters .S" O ist über ein differenzierendes Kondensator-Widerstand-Glied D1 mit den Ausschalteeingängen der Schalter Sl... S3 verbunden, so daß bei Einschalten des Schalters SO alle Schalter Sl... S3 ausgeschaltet werden, soweit sie es nicht bereits sind. Die Ausgänge der Schalter Sl... S3 sind über Entkopplungsrichtleiter Rl... R3 mit dem Ausschalteeingang des Schalters SO verbunden, so daß bei Einschalten irgendeines der Schalter 6*1. . . 6*3 der Schalter SO ausgeschaltet wird.The output of the switch .S "O is connected via a differentiating capacitor-resistor element D 1 to the switch-off inputs of the switches S1 ... S3 , so that when the switch SO is switched on, all switches S1 ... S3 are switched off if they are The outputs of switches S1 ... S3 are connected to the switch-off input of switch SO via decoupling directional conductors Rl ... R3 , so that when any one of the switches 6 * 1 ... 6 * 3 is switched on, the switch SO is switched off will.

Es kann also stets nur entweder der Schalter SO oder einer der Schalter Sl. . ■ S3 eingeschaltet sein. Verwirklicht man jeden der Schalter 6*0 ... 6"3 durch je eine Gasentladungstriode, so kann dieses wechselseitige Ausschalten zwischen dem Schalter SO und den Schaltern Sl... S 3 vorzugsweise dadurch bewirkt werden, daß diese vier Gasentladungstrioden in bekannter Weise einen gemeinsamen Anodenwiderstand und in ihren Kathodenkreisen durch Widerstände überbrückte Löschkondensatoren besitzen.So it can always only either the switch SO or one of the switches Sl. . ■ S3 must be switched on. If each of the switches 6 * 0 ... 6 "3 is implemented by a gas discharge triode each, this alternating switching off between the switch SO and the switches S1 ... S 3 can preferably be effected by one of these four gas discharge triodes in a known manner have common anode resistance and quenching capacitors bridged by resistors in their cathode circuits.

Die Einschalteeingänge der Schalter 5*0 ... S3 sind an die Ausgänge von Torschal tungen TO . .. T3 angeschlossen. Die Ausgänge der Schalter Sl... S3 sind mit den jeweils einen Eingängen von Torschaltungen T 4 .. . T 6 und T7 .. . T 9 verbunden, während der Ausgang des Schalters 6*0 außer zu dem Differenzierglied D1 noch zu den jeweils einen Eingängen der Torschaltungen T1. . . Γ3 führt. Jedes der Tore TO ... T9, die beispielsweise aus bekannten Richtleiter-Koinzidenzschaltungen gebildet sein können, gibt an seinem Ausgang dann, und nur dann, ein positives Potential entsprechender Höhe weiter, wenn an jedem seiner Eingänge ein positives Potential genügender Höhe liegt. Die Ausgänge der Tore T7...T9 sind über Entkopplungsrichtleiter R7...R9 zusammengeschlossen und führen dann gemeinsam zu einem Eingang des Tores TO. Die Ausgänge der Tore T 4... T 6 sind über Entkopplungsrichtleiter R 4... R 6 zusammengeschlossen und führen dann gemeinsam zu *° einer dreigliedrigen Zählkette Zl .. . Z 3.The switch-on inputs of switches 5 * 0 ... S3 are connected to the outputs of gate circuits TO. .. T3 connected. The outputs of the switches Sl ... S3 are each connected to one of the inputs of gate circuits T 4 ... T 6 and T7 ... T 9 connected, while the output of the switch 6 * 0 apart from the differentiating element D 1 still to the respective inputs of the gate circuits T1. . . Γ3 leads. Each of the gates TO.. The outputs of the gates T7 ... T9 are connected via decoupling directional conductors R7 ... R9 and then lead together to an input of the gate TO. The outputs of the gates T 4 ... T 6 are connected via decoupling directional conductors R 4 ... R 6 and then lead together to * ° a three-part counting chain Zl ... Z 3.

Die Zählkette Zl... Z 3 arbeitet nach dem bekannten Prinzip des Schieberegisters, d. h., das jeweils eingeschaltete Zählglied bereitet durch ein an seinem jeweils nach rechts führenden Ausgang auftretendes positives Potential das nächstfolgende Zählglied an seinem jeweils nach links gerichteten Eingang so vor, daß dieses beim Auftreten eines positiven Impulses auf der darüberliegenden, gemeinsamen. Impulszuführungsleitung eingeschaltet wird. Beim Einschalten wird das vorhergehende Zählglied wieder ausgeschaltet, z. B. mit Hilfe eines allen Zählgliedern Zl ... Z3 gemeinsamen Anodenwiderstandes. Die Zählkette Zl... Z3 ist als Ringzählkette ausgebildet, d. h., das Zählglied Z 3 bereitet in seinem eingeschalteten Zustand das Zählglied Z1 für ein Einschalten beim Auftreten des nächsten positiven Impulses auf der gemeinsamen Impulszuführungsleitung vor. Außerdem legt das Zählglied Z 3 bei seinem Einschalten an einen Eingang des Tores TO positives Potential.The counting chain Zl ... Z 3 works according to the known Principle of the shift register, d. that is, the counting element that is switched on is prepared by a on his the positive potential that occurs in each case to the right-hand output to the next counter element his input directed to the left so that this occurs when a positive pulse occurs on the overlying, common. Pulse feed line is switched on. When switching the previous counter is switched off again, z. B. with the help of all counter elements Zl ... Z3 common anode resistance. The counting chain Zl ... Z3 is designed as a ring counting chain, d. h., that In its switched-on state, counter Z 3 prepares counter Z1 for switching on when it occurs of the next positive pulse on the common pulse feed line. aside from that applies the counter Z 3 when it is switched on to an input of the gate TO positive potential.

Durch das jeweilige Einschalten des Zählgliedes Z2 bei jedem Zählzyklus der Zählkette Zl ... Z 3 wird über ein Differenzierglied D 2 ein positiver Impuls erzeugt, der einerseits einer weiteren Zählkette Xl. .. X 7 zugeführt wird. Die Zählkette Zl... X 7 arbeitet ebenso wie die Zählkette Zl. .. Z3 nach dem Prinzip des Schieberegisters und ist ebenfalls als Ringzählkette ausgebildet. Am Ende eines Zählzyklus der Zählkette Zl... X7 wird durch das Einschalten des Zählgliedes X7 an einen weiteren Eingang des Tores TO positives Potential gelegt. Das Tor TO wird also dann, und nur dann, wenn sowohl die Zählkette Ä^rl...Ä'7 als auch die Zählkette Zl... Z 3 ihren Zählzyklus beendet haben, für einen von den Toren T7 . .. T9 über die Richtleiter weitergegebenen positiven Impuls geöffnet.When the counting element Z2 is switched on in each counting cycle of the counting chain Zl ... Z 3, a differentiating element D 2 generates a positive pulse which, on the one hand, is sent to a further counting chain Xl. .. X 7 is fed. The counting chain Zl ... X 7 works just like the counting chain Zl ... Z3 on the principle of the shift register and is also designed as a ring counting chain. At the end of counting cycle of counting chain Zl ... X7 X7 is set Zählgliedes positive potential to a further input of the gate TO by switching. The gate TO is then, and only when both the counting chain Ä ^r l ... Ä'7 and the counting chain Zl ... Z 3 have ended their counting cycle for one of the gates T7. .. T9 via the directional ladder passed on positive impulse opened.

Die über das Differenzierglied D 2 erzeugten positiven Impulse werden andererseits einer bistabilen Abtastkippschaltung A zugeführt, die z. B. aus zwei Gasentladungstrioden aufgebaut sein kann. Die Abtastkippschaltung A wird je nach der Lage eines Kontaktes e eines gepolten, bistabilen Empfangs relais E durch ein am Kontakt e liegendes positives Potential entweder am einen oder anderen ihrer beiden seitlich gezeichneten Vorbereitungseingänge so vorbereitet, daß sie beim Auftreten eines vom Differenzierglied Ό2 ihrem nach oben gezeichneten Impulszuführungseingang zugeführten positiven Impulses in die der Vorbereitung entsprechende Lage kippt. An der Ausgangsklemme α· der Abtastkippschaltung A tritt je nach deren Lage ein Potential von zweierlei möglicher Höhe auf, das entweder zur Steuerung eines Senderelais herangezogen oder dem Synchronteil eines Phasenordners zugeführt werden kann.The positive pulses generated via the differentiating element D 2 are, on the other hand, fed to a bistable flip-flop circuit A which z. B. can be constructed from two gas discharge triodes. The scanning flip-flop circuit A is prepared depending on the position of a contact e of a polarized, bistable receiving relay E by a positive potential lying on contact e either at one or the other of its two preparation inputs drawn on the side so that it is upwards when a differentiator Ό2 occurs The positive pulse supplied to the drawn pulse supply input flips into the position corresponding to the preparation. At the output terminal α · of the scanning trigger circuit A , depending on its position, a potential of two different levels occurs, which can either be used to control a transmitter relay or fed to the synchronous part of a phase folder.

Dem in Fig. 1 gezeichneten Entzerrer werden von links die in Fig. 2 in Richtung der Zeit t dargestellten Unterpulse TJl... U3 zugeführt. Die Unterpulse i/l... U3 werden aus einem Rasterpuls, dessen Frequenz das Neunfache der üblicherweise in Baud angegebenen Folgefrequenz der Schritte innerhalb eines Telegraphiezeichens ist, mit Hilfe eines vom Rasterpuls gesteuerten Verteilers abgeleitet. Dieser Verteiler, der sich z. B. durch eine vom Rasterpuls impulsweise zyklisch weitergeschaltete dreigliedrige Ringzählkette bilden läßt, kann einer Vielzahl von Entzerrern gemeinsam sein, so daß sein Aufwand, infolge dieser Vielfachausnutzung nicht ins Gewicht fällt.The equalizer shown in FIG. 1 is fed from the left with the sub-pulses TJ1... U3 shown in FIG. 2 in the direction of time t . The sub-pulses i / l U3 ... are derived from a grid pulse, the frequency of nine times the usually specified in Baud repetition frequency of steps within a Telegraphiezeichens using a grid controlled by the pulse distributor. This distributor, which is z. B. can be formed by a three-membered ring counting chain which is cyclically switched on by the raster pulse, a large number of equalizers can be common, so that its expense is negligible as a result of this multiple utilization.

Die Unterpulse Ul... U3, deren Frequenz also das Dreifache der Schrittfolgefrequenz ist, werden einerseits den Einschaltetoren Tl... 7"3 und andererseits den Toren T 4 ... T 6 und T 7... T 9 zugeführt. The sub-pulses Ul ... U3, the frequency of which is three times the step sequence frequency, are fed to the switch-on gates Tl ... 7 "3 on the one hand and to the gates T 4 ... T 6 and T 7 ... T 9 on the other.

Die Einschaltetore Tl. .. T 3 sind mit ihren weiteren Eingängen außer an den Ausgang des Schalters 5"O auch an die Zeichenstromseite des Kontaktes e angeschlossen.. Schlägt durch das Eintreffen des Startschrittes eines Telegraphiezeichens der Kontakt e aus der gezeichneten Trennstromlage in die Zeichenstromlage um, SO' werden dann, wenn der vorhergehende Entzerrerzyklus durch Einschalten des Schalters SO beendet worden ist. die Einschaltetore T1 .. . T 3 für die Unterpulse Ul . . . U3 geöffnet. Der nächste Impuls eines der Unterpulse Ul . . . £73 schaltet nun den dem betreffenden Unterpuls in der Numerierung entsprechenden Schalter der Schalterreihe Sl ... S3 ein. Dieser Schalter wiederum schaltet über den betreffenden der Entkopplungsrichtleiter Rl.. . R3 den Schalter 50 aus, wodurch die Tore Tl. . . T3 wieder geschlossen werden.The closing gates Tl. .. T 3 are connected with their further inputs not only to the output of the switch 5 "O also to the character stream side of the contact e .. When the start step of a telegraphic sign arrives, the contact e moves from the drawn separating current position to the character current position to, SO 'when the previous Entzerrerzyklus T 3 has been completed by turning on the switch SO. the Einschaltetore T1 ... opened for the sub-pulses Ul... U3. the next pulse of the sub-pulses Ul... £ 73 will now turns on the sub-pulse in question corresponding to the numbering of the switches series Sl ... S3. This switch in turn switches on the respective one of the decoupling isolator Rl... R3 to.. switch 50, whereby the gates of Tl. T3 closed again .

Der durch den auf einen Startschritteinsatz folgenden Impuls der Unterpulse L⁷I... U3 jeweils eingeschaltete Schalter der Schalterreihe Sl... S3 öffnet außerdem einerseits das jeweils mit seinem Ausgang verbundene der Tore T 4... T 6 für die Weitergabe eines Unterpulses, der gegenüber dem das Einschalten bewirkenden Unterpuls jeweils um eine Einheit voreilt, und andererseits das jeweils mit seinem Ausgang verbundene der Tore T7 . . . T9 für die Weitergabe eines Unterpulses, der gegenüber dem das EinschaltenThe switch of the switch row Sl ... S3 , which is switched on by the pulse of the sub-pulses L ⁷ I ... U3 following a start step, also opens the gate T 4 ... T 6 connected to its output for the transmission of a sub-pulse , which leads the switching-on causing sub-pulse by one unit, and on the other hand, each of the ports T7 connected to its output. . . T9 for the transmission of a sub-pulse, which is opposite to the switch-on

Claims

causing sub-pulse lags behind by one unit. The one of the gates in question Γ 4.. . T 6 passed sub-pulse is fed to the counting chain Zl ... Z 3, which is derived from it by frequency division in. Ratio 1: 3 derives a pulse from the step sequence frequency for the equalizing step center scanning via the differentiating element D 2.

As already explained, in addition to the scanning flip-flop circuit A , this pulse is also fed to the counting chain Xl .. .Xl , which, when scanning the seventh step, ie the locking step, of the telegraphic character consisting of a start step, usually five code steps and a locking step, is sent to it assigned input of gate TO applies positive potential. When the last counting element of the counting chain Zl .. is switched on. Z 3 then becomes the gate TO for the next pulse of the respective gate T7. . . Γ9 transmitted sub-pulse open. This pulse turns on the switch ^ 0 and thus, via the differentiating element Dl, the respective switched-on switch of the switch row 51 ... S3 off again. The equalizer is now in its ready-to-trigger rest position, in which all gates Γ4 ... Γ6 and T7. . . T9 are blocked for forwarding the sub- pulses Ul ... U 3.

In FIG. 2, two examples B1 and 52 are given for the scanning of a starting step, in which the scans lie at the limits of the distortion margin determined by the raster density of the raster pulse. The other telegraphy steps are scanned after a corresponding number of revolutions of the counting chain Zl. . Z 3 later, ie after time intervals, which are integer multiples of the target step length. It therefore does not mean any restriction of generality if only the sampling of a start step on which the illustrated examples B1 and B 2 are based is examined below.

In the examples Bl and B2 is a Startscbritt depending shown, the length of the lighter mind parable stride target is chosen for the same. As can be seen, three periods of the sub-pulses Ul .. fall within this length. U 3 and thus nine periods of the raster pulse, not shown, from which the sub- pulses Ul ... U 3 are derived. The middle of the relevant starting step is marked by a dash-dotted vertical line.

In the example B1 , the leading edge of the start step arrives immediately after the first of the drawn pulses of the sub-pulse Ul . This pulse can therefore switch row Sl. . . Do not influence S3 any more. The following second of the drawn pulses of the sub-pulse U2 switches the. Switch S 2 on and thus opens the way for the sub-pulse U3 in the counting chain Zl ... Z3. When two pulses are counted, ie when the third of the drawn pulses of sub-pulse U3 occurs, this triggers a scanning pulse which causes the start step to be scanned at the point in time indicated by a vertical arrow. This sampling time is - if one disregards tolerances due to the finite pulse width and the ignition delays - half a grid pulse period after the theoretical step center and represents the limit of the distortion margin compared to distortions in the leading direction.

In example Z? 2, the leading edge of the start step arrives immediately before the first of the drawn pulses of the sub-pulse Ul . This pulse switches on the switch 6 * 1 and thus opens the way for the sub- pulse U 2 in the counting chain Zl .. .Z 3. This triggers one when counting two pulses, ie when the third of the drawn pulses of the sub-pulse U2 occurs Sampling pulse that causes the start step to be sampled at the point in time indicated by a vertical arrow. If you disregard the above-mentioned tolerances, this sampling time is half a raster pulse period before the theoretical step center and represents the limit of the distortion margin compared to distortions in the lagging direction.

In all other phase positions between the time of the start step and the periods of the sub-pulses t / l ...! 73, the sampling times - based on the theoretical step centers - are within the limits given by the sampling times of the examples B1 and B 2 under consideration. The narrowing of the distortion margin, the total value of which is one raster pulse period, is symmetrical as a result of the use of a raster pulse frequency equal to an odd multiple of the step frequency.

In the exemplary embodiment according to the invention shown in FIG. 1, the effort is divided equally between the row of selection switches S1 ... S 3 and the counting chain Z1 ... Z 3 for optimum savings in bistable switching elements (selection switches and counting elements). The saving compared to an equalizer designed according to the embodiment of the main patent, which also works with a raster pulse frequency equal to nine times the step frequency, ie with the same equalization quality, is only 9-6 = 3 switching elements. However, the saving increases rapidly with increasing grid density.

The embodiment according to the invention, like the embodiment shown in the main patent, has a number of selection switches equal to the number of subpulses, of which one and only one switch is switched on depending on the occurrence of a start step. However, you can still significantly reduce the number of selection switches required both in an equalizer according to the invention and in one according to the main patent, that one in the row of selection switches depending on the start step use not only one; Switch, but rather a combination of switches can be switched on. For example, with six selection switches you get 2 ⁶ = 64 possible combinations, whereby a selection between 63 sub-pulses is possible. A possible combination must always remain free for the rest position of the equalizer. In terms of circuitry, it is particularly advantageous to design the equalizer in such a way that, depending on the use of the start step, only a constant number of different selection switches can be switched on. In the event that only three different selection switches are always switched on in a row of six selection switches, 20 combination options are obtained, whereby a selection between 19 sub-pulses is made possible.

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Telegraphic character equalizer working according to the start-stop principle, in which from several sub-pulses with the same frequency and phase-shifted from one another, which consist of a raster pulse

derived with a frequency equal to an integral multiple of the step rate be, with the help of a series of bistable. Switches depending on the arrival of a Starting step a suitable sub-pulse for the equalizing step center scanning is selected, according to patent 1007 798, characterized in that the frequency of the sub-pulses is M-speed

(n = whole number greater than 1) of the step frequency and that a known pulse counter with the counting volume η is provided, which derives a pulse from the step frequency for equalizing step center scanning from the relevant sub-pulse selected for step center scanning by frequency division in a ratio of 1: η .

1 sheet of drawings