DE1015403B - Verlaengerungsstueck fuer metallische Grubenstempel - Google Patents
Verlaengerungsstueck fuer metallische GrubenstempelInfo
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- DE1015403B DE1015403B DEE10966A DEE0010966A DE1015403B DE 1015403 B DE1015403 B DE 1015403B DE E10966 A DEE10966 A DE E10966A DE E0010966 A DEE0010966 A DE E0010966A DE 1015403 B DE1015403 B DE 1015403B
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- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims 1
- SBPBAQFWLVIOKP-UHFFFAOYSA-N chlorpyrifos Chemical compound CCOP(=S)(OCC)OC1=NC(Cl)=C(Cl)C=C1Cl SBPBAQFWLVIOKP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/52—Extensible units located above or below standard props
- E21D15/526—Extensible units located above or below standard props for step-by-step extension of the prop
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Description
- Verlängerungsstück für metallische Grubenstempel Es ist bekannt, metallische Grubenstempel, vorzugs--weise am unteren Ende, mit --einem Verlängerungsstück zu versehen, um sie dem Abstand zwischen Hangendem und Liegendem, beispielsweise der Flözmächtigkeit, anzupassen. Bei einer bekannten Ausführungsform ist ein derartiges unteres Verläng-#rungsstück so ausgebildet, daß es "eine unter den quadratischen Stempelfuß fassende Kopfplatte aufweist, die an mehreren Seiten den Fuß mit strammem Sitz umschließende Klauen besitzt oder fo#rtlaufcn#de Schienen trägt und die ferner mit Löchern zum Einstecken von Bolzen oder anderen eine feste Verbindung schaffenden Teilen versehen ist. Diese bekannte Ausführungsform ist nicht frei von Nachteilen. Tatsächlich muß zur Ermöglichung des An- und Abbaues des Ve-rlärigerungsstückes der Fuß mit Spiel in den Klauen bzw. Gleitschienen gefÜhrt werden, wobei das Spiel wegen der Toleranzen bei der Herstellung der zugeordneten Ausbauteile sogar ver,hältnismäßig groß sein muß. Eine tadellose Axialausri-chtung zwischen Stempelachse und Achse des Verlängerungsstiickes ist dadurch praktisch unmöglich, so daß Knickkräfte auftreten, -welche dieTragfäIhigkeit des Stempels nicht unerheblich vermindern.
- Die- Erfindung- hat sich die Aufgabe gestellt, ein vorzugsweise am unteren Ende eines metallischen Grubenstempels ansetzbares Verlängerungsstück so auszubilden, daß eine einwandfreie Ausrichtung der Achsen von Stempel und Verlängerungsstück möglich und trotz der unvermeidbaren Toleranzen an den Grubenausbauteilen diese Ausrichtung der Achsen gewährleistet ist sowie auch unter der Belastung bestehenbleibt, so daß alle Knickheanspruchungen vermieden werden und die Tragfähigkeit des Stempels nicht beeinträchtigt wird.
- Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise am unteren Ende eines metallischen Grubenstempels ansetzbares Verlängerungsstück und besteiht darin, daß dieses aus zwei Teilen besteht, von denen einer mit der Grundplatte fest verbunden, der andere jedoch frei auf diese aufgesetzt oder an dieser angelenkt ist. Eine bevorzugte Ausführungsforrn ist dadur6h gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Schaftes auf die Grundplatte zwischen einer Randleiste derselben und dem festen Teil des Schaftes aufgesetzt ist. Es empfiehlt sich, die beiden nebenei,nanderliegenden Teil-. des Kopfes so. zu gestalten, daß sie in bekannter Wei,se Einsatzstücke für den Stempelfuß bilden, wobei die Einsatzstücke aus eine Gleitschiene bildenden Ausbauchungen bestehen und das Einsatzstück ebenfalls in bekannter Weise Halteglieder, z, B. Randleisten, in Durchlochungen eingreifende Stifte od. dgl., trägt. Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die Klemmvorrichtung der beiden l#,'opfteile durch ein-en die beiden Teile des Schaftes du,rchd#ringend-en und an seinem freien Ende mit einer Mutter, einem Keil od. dgl. versehenen Bolzen gebildet iist. Zur Regelung der Tiefe bzw. des Abstandes der die Grundplatte des Stempels aufnehrnenden Kopfgleitschiene dient vorteilhaft ein besonderer, beweglicher Keil.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß sich erfindungsgemäß das Verlängerungsstück mit dem dazugehörigen Stempel starr und ohne Spiel verbinden Ußt. Hierdurch wird eine dauernde einwandfreie Ausrichtung der lotrechten Achse des Stempels und der lotrechten Achse des Verlängerungsstückes, gewährleistet. Durch diese Ausrichtungen werden Quer-komponenten der Belastungen vermied-en, die sonst zu Kni.ckmo#menten füh,ren und die Tragfähigkeit beeinträchtigen. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhaft-er Weise so ausgebildet, daß die verschiedenen Teile des Verlängerungsstück,-s nicht voneinander ge- trennt -werden können und auf diese Weise jeder Verlust eines Teiles vermieden wird. Auch kann die Anordnung leicht so getroffen werden, daß keine für die Handhabung hinderlichen Teile über den Querschnitt des Verlängerungsstückes hervorragen.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer Verlängerung erfindungsgemäßer Stempel, Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht in kleinerem Maßstab-, Fig. 3 in gleicher Weise eine etwas abgeänderte Verlängerung und Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Grundriß. Die irt Fig. 1 und 2 dargestellte -\T,-#rlängerun- weist einee Grundplatt,- 1 auf. welche längs einer Seite eine Randleiste, 2 besitzt. Ihr Schaft besteht aus zwei Teilen 3 und 4, von denen einer, nämlich der Teil 3, mit der Grundplattee 1 durch Schweißen, Nieten oder auf andere Weise starr verbunden ist. Der Teil 4 ist zwischen dern Teil 3 und der Randleiste 2 frei auf die Sohle aufgesetzt.
- jeder der Teile 3 und 4 des Schaftes ist durch Schweißen Nieten oder auf beliebige andere Weise mit einer der beiden Hälften 5, 6 des Kopfes starr verbunden, wobei diese beidcii Hälft-,n zueinander svmmetriscl-i sind und je eine Anschlagleiste 7 und eire eine Gleitbahn für die Grundplatte des Stempels bildende rechtwinklig umgebogeene Randleiste, 8 be- sitzen. Gegeben-.nfalls kann jede Kopfhälfte auf der der Anschlagleiste 7 abg,-wandten Seite- ein Loch 9 für den Durchtritt eines Anschlagbolzens oder -splints aufweisen.
- Der Teil 4 d--s Stempelschaftes kann auf seiner Basis gegenüber dem Teil 3 frei kippen, wohei ein Bolz-en 10 die beiden Teile 3 und 4 durchdringt und auf der seinem Kopf abgewandten Seite in ein,-rn ge# eigneten Schlitz einen Keil 11 aufnimmt.
- DieVereinigungdes Stempels mit der beschriebenen Verlängerung geschieht folgendermaßen: Bei niclit,-"i!ngcfiihrtcm Keil 11 läßt man die Grundplatte dies St.--Tnp.#-ls zwischen den Gleitschienen 8 gleiten, bis sie gegen die Anschlagleistz 7 stöU worauf gegebenenfalls in die Löcher 9 Anschlagstifte eingeführt Nverden. Hierauf wird der Keil 11 in den Schlitz des Bolzens 10 so eingeschlagen, daß die beiden Gleitschienen 8 einander genähert werden und die Grundplatte des Stempels kräftig festpressen.
- Zur Lösung des Stempels von seiner Verlänger ng wird der Keil 11 herausgeschlagen, die Stifte werden aus den Löchern9 genommen, und die Grundplatte des Sternpels wird durch Gleiten in den Gleitschienen 8 herausgezogen.
- Wenn der Abmessungshereich der G.rundplatte der mit der Verlängerung verwendharen Stempel noch vergrößert -,verden soll, kann die von einem der beiden Teile dies Kopfes getragen-,- Gleitschieene 8 a eine zusätzliche Breit"- erhalten., wie auf Fig. 3 und 4 gezeigt, und es wird in dieser Gleitschiene ein Keil 12 angeordnet, dessen Schrägfläche sich gegen eine entsprechende Schrägfläche 13 der Gleitschiene legt. Zur Vf-rhi"nderung des Herausfallens dieses Keils wird dieser durch eiren Stift 15 gehalten, welcher in einem Schlitz 14 des zu der Fläche 13 parallelen Keils eingeführt wird.
- Natürlich kann die Erfindtnig abgewandelt werden. So kann der Festzug durch den Keil 11 durch einen Festzug durch eine Mutter ersetzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorzugsweise am unteren Ende eines metallisdh.--n Grubenstempels ansetzbares Verlängerungsstück, dadurcli,<,Yelztnn7eichnet. daß dieses aus zwei Teilen (3, 4) besteht, von denen einer (3) mit der Grundplatte (1) fest verbunden, der andere (4) jedoch frei auf diese aufgesetzt oder an dieser angelenkt ist.
- 2. Verlängerungsstück nach Anspruch 1, dadurch geke g nn7eic h net, daß der bewegliche Teil des Schaftes (4) auf die Grundplatte (1) zwischen einer Randleist-,- (2) derselben und dem festen Schaft (3) aufgesetzt ist. 3. Verlängerungsstück nach einem der vorher-"hz-nden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die h.2iden nehencinanderliegenden Teile des Kopf-es in bekannter Weise Einsatzstücke für den Stempelfuß bilden, die aus eine Gleitschiene bildenden Ausbauchungen bestehen, wobei das Einsat7stück ebenfalls in bekannter Weise Halteglieder, z. B. Randleisten (7), in Durchlochungen (9) eingreifende Stifte od. dgl., trägt. -1. Verlängerungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung der beiden Kopfteile (5, 6) durch einen die beiden Teile des Schaftes (3, 4) durchdringenden und an seinem freien Ende mit einer Mutter, einem Keü (ll') od. dgl. verseheenen Bolzen (10) gebildet ist, 5. -#"erläligcruiigsstück nach einem der vorhergehendcii Ansprüche, gekennzeichnet durch einmen beweglichen Keil (12), der zur Regelung der Tiefe bzw. des Abstandes der die Grundplatte des Stempels aufnehmenden Kopfgleitschienen (86) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: D..-utsche Patentschrift N r. 818 486.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1015403X | 1954-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015403B true DE1015403B (de) | 1957-09-12 |
Family
ID=9572988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE10966A Pending DE1015403B (de) | 1954-08-17 | 1955-07-06 | Verlaengerungsstueck fuer metallische Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1015403B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218381B (de) * | 1964-11-14 | 1966-06-08 | Kloeckner Werke Ag | Verlaengerungsstueck fuer hydraulische Grubenstempel |
DE1229967B (de) * | 1965-11-13 | 1966-12-08 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Stempelverlaengerung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818486C (de) * | 1948-07-01 | 1951-10-25 | Hermann Schwarz K G | Unteres Verlaengerungsstueck fuer staehlerne Grubenstempel |
-
1955
- 1955-07-06 DE DEE10966A patent/DE1015403B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818486C (de) * | 1948-07-01 | 1951-10-25 | Hermann Schwarz K G | Unteres Verlaengerungsstueck fuer staehlerne Grubenstempel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1218381B (de) * | 1964-11-14 | 1966-06-08 | Kloeckner Werke Ag | Verlaengerungsstueck fuer hydraulische Grubenstempel |
DE1229967B (de) * | 1965-11-13 | 1966-12-08 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Stempelverlaengerung |
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