DE10151843A1 - Beutel aus thermoplastischer Kunststofffolie - Google Patents
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Abstract
Ein Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie weist eine Vorderwand (1) und eine Rückwand (2) auf, die unter Bildung einer Einfüllöffnung (6) durch Seitenschweißnähte (3, 4) miteinander verbunden und jeweils im Bereich (13) der Einfüllöffnung (6) doppellagig ausgebildet sind. Jeweils zwischen die beiden Lagen der Vorderwand (1) und der Rückwand (2) ist ein sich über die Beutelbreite erstreckendes Zugband (9, 10) eingelegt, wobei die beiden Zugbänder (9, 10) an ihren beiden Enden miteinander verschweißt sind. DOLLAR A Nach der Erfindung weist sowohl die Vorderwand (1) als auch die Rückwand (2) an beiden Ecken jeweils die Endbereiche (16, 17) der Zugbänder (9, 10) freilegende Ausstanzungen (14, 15) als Grifflöcher auf, und die beiden aus einem elastisch dehnbaren Material hergestellten Zugbänder (9, 10) sind zumindest in einem freigelegten Endbereich (16, 17) mit Abstand von der Endverschweißung (11, 12) zusätzlich miteinander verschweißt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einer Vorderwand und einer Rückwand, die unter Bildung einer Einfüllöffnung durch Seitenschweißnähte miteinander verbunden und jeweils im Bereich der Einfüllöffnung doppellagig ausgebildet sind, mit zwei sich über die Beutelbreite erstreckenden Zugbändern, von denen jeweils eines zwischen den beiden Lagen der Vorderwand und der Rückwand eingelegt ist und die an ihren beiden Enden miteinander verschweißt sind, und mit einem das Zugband teilweise freilegenden Griffloch für jedes Zugband, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Beutels.
- Derartige Beutel, die mittels des eingelegten Zugbandes nach dem Befüllen verschlossen werden können, sind in vielfältiger Form bekannt. So beschreibt die DE 38 21 905 einen Beutel, bei dem jeweils ein Zugband in einem an der Einfüllöffnung vorgesehenen umgeschlagenen und angeschweißten Saum eingelegt wird, der auch mit der Seitenschweißnaht verschweißt ist. Ein Griffloch im mittleren Bereich des Saumes ermöglicht das Ergreifen des Zugbandes.
- Aus der DE 44 33 582-A ist ein Beutel und ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt, bei dem die Vorderwand und die Rückwand jeweils von einer äußeren und inneren Folienlage gebildet werden, die sich jeweils über die gesamte Wandfläche erstrecken. Im Bereich der Einfüllöffnung ist jeweils zwischen die beiden Folienlagen ein sich über die Beutelbreite erstreckendes Zugband eingelegt, wobei die beiden Zugbänder an ihren Enden mit den Seitenschweißnähten des Beutels verschweißt sind. Im mittleren Bereich jeder Doppellage ist jeweils ein das Zugband teilweise freiliegendes Griffloch angeordnet.
- Derartige Beutel werden häufig zum Befüllen in eimerförmige Behälter eingesetzt, beispielsweise als Müllbeutel in Mülleimer. Bei den bekannten Beuteln wird dabei üblicherweise der obere Rand mit der Einfüllöffnung und dem Zugband um den oberen Behälterrand umgeschlagen, damit dieser von dem Beutel abgedeckt ist und der Beutel in dem Behälter geöffnet gehalten wird. Bei den bekannten Beuteln ist diese Art der Fixierung des Beutels in dem Behälter oft unzulänglich. Die Einfüllöffnung des Beutels wird beim Befüllen nicht ausreichend am Behälterrand gehalten, so daß der Beutel in den Behälter ruscht.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß er bei einfacher Fertigung verbessert an einem Behälterrand fixiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand an beiden Ecken jeweils die Endbereiche der Zugbänder freilegende Ausstanzungen aufweist, daß die beiden Zugbänder zumindest in einem freigelegten Endbereich mit Abstand von der Endverschweißung zusätzlich miteinander verschweißt sind, und daß die Zugbänder aus einem elastisch dehnbaren Material hergestellt sind.
- Durch die zweite Verschweißung begrenzen die Zugbänder eine Einfüllöffnung mit verringertem Querschnitt, die elastisch dehnbar und somit vergrößerbar ist. Der so gestaltete Einfüllrand des Beutels läßt sich elastisch gespannt über den Rand eines Behälters ziehen und so sicher fixieren. Die über die zweite Schweißung überstehenden Enden bilden jeweils eine freiliegend hervorstehende Öse, an der die Zugbänder zum Entnehmen des Beutels aus dem Behälter und zum Verschließen des Beutels einfach gepackt werden können.
- Der Patentanspruch 3 beansprucht ein vorteilhaftes, da gegenüber der Herstellung von bekannten Beuteln ohne Mehraufwand durchführbares Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Beutels.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beutels dargestellt.
- Es zeigen
- Fig. 1 die Draufsicht auf einen Beutel und
- Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich der Einfüllöffnung mit den Zugbändern.
- Der in der Zeichnung dargestellte Beutel wird aus thermoplastischer Kunststoffolie hergestellt. Er besteht aus einer Vorderwand 1 und einer Rückwand 2, die durch Seitenschweißnähte 3, 4 an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Der Boden des Beutels 1 ist von einer Bodennaht 5 verschlossen, die durch Längsschweißen hergestellt wird. Zumindest im Bereich der Einfüllöffnung 6 sind sowohl die Vorderwand 1 als auch die Rückwand 2 doppellagig ausgebildet, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Dazu wird entweder im Bereich der Einfüllöffnung 6 durch Umschlagen der jeweiligen Bahnränder ein Saum hergestellt, oder der Beutel wird aus vier übereinander liegenden Bahnen hergestellt, so daß die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 jeweils als gesamtes doppellagig ausgebildet sind. Der doppellagig gestaltete Bereich der Einfüllöffnung 6 wird durch Längsschweißnähte 7, 8 begrenzt, die jeweils die beiden Lagen der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 miteinander verbinden. Am Rand der Einfüllöffnung 6 sind die beiden Lagen der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 jeweils geschlossen miteinander verbunden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 jeweils aus einem Halbschlauch hergestellt werden, deren Faltungen den Rand der Einfüllöffnung bilden. Alternativ ist es möglich, die beiden Lagen der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 am Rand der Einfüllöffnung 6 mit einer Längsschweißnaht miteinander zu verschweißen.
- Im Bereich der Einfüllöffnung 6 ist zwischen die beiden Lagen der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 jeweils ein Zugband 9, 10 eingelegt. Beide Zugbänder 9, 10 erstrecken sich über die gesamte Beutelbreite und sind an ihren Enden jeweils durch eine Querschweißnaht 11, 12 miteinander verschweißt, so daß sie ein in sich geschlossenes, die Einfüllöffnung 6 umlaufendes Zugband bilden. Die Zugbänder 9, 10 sind aus einem elastisch dehnbaren Material, insbesondere aus einem elastischen Kunststoffmaterial, hergestellt.
- Der doppellagige, durch die Längsschweißnaht 7 begrenzte obere Bereich 13 sowohl der Vorderwand 1 als auch der Rückwand 2 weist an beiden Ecken jeweils bogenförmige Ausstanzungen 14, 15 auf, so daß die Endbereiche 16, 17 beider Zugbänder 9, 10 freiliegen. Die Ausstanzungen 14, 15 bilden Grifflöcher, in denen die Enden der Zugbänder 9, 10 ergriffen werden können. Zumindest in einem, bevorzugt in beiden freigelegten Endbereichen 16, 17, sind die beiden Zugbänder 9, 10 mit Abstand von den die Endverschweißung bildenden Schweißnähten 11, 12 zusätzlich miteinander verschweißt. Bevorzugt bestehen die zusätzlichen Verschweißungen 18, 19 jeweils aus einer Reihe von querverlaufend angeordneten Schweißpunkten, ebenso kann jeweils eine weitere Querschweißnaht mit Abstand von den Schweißnähten 11, 12 angebracht werden.
- Durch die zusätzlichen Verschweißungen 18, 19 werden die Zugbänder 9, 10 in ihrer die Einfüllöffnung 6 begrenzenden Länge verkürzt. Die Einfüllöffnung 6 erhält so einen gegenüber dem restlichen Beutel verringerten Querschnitt. Da die Zugbänder 9, 10 aus elastischem Material sind, läßt sich Größe der Einfüllöffnung 6 durch Dehnung der Zugbänder 9, 10 vergrößern. Der Einfüllrand des Beutels kann so elastisch gespannt über den Rand eines Behälters gezogen und sicher fixiert werden. Die über die zweite Schweißungen 17, 18 überstehenden Enden 16, 17 bilden jeweils eine in den Ausstanzungen 14, 15 freiliegende Öse, an der die Zugbänder 9, 10 einfach ergriffen werden können.
- Bei der Herstellung von Beuteln, deren gesamte Vorderwand 1 und Rückwand 2 doppellagig ausgebildet ist, werden nach einer Variante zwei Bahnlagen mit einer Breite von zwei Abwickelrollen abgezogen, die der doppelten Beutellänge (= Abstand Bodennaht 5 - Rand der Einfüllöffnung 6) entspricht. Die beiden Bahnen werden sich deckend übereinander liegend zunächst einer Bearbeitungsstation zugeführt, in der in der Mitte der Bahn kreisförmige Öffnungen in beide Lagen eingestanzt werden. Der Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter Öffnungen voneinander entspricht dabei der Breite eines herzustellenden Beutels. Anschließend werden entlang der Mittellinie sowohl oberhalb der obersten Lage als auch unterhalb der untersten Lage von Rollen abgezogene Bänder zugeführt, die sich durch die Öffnungen erstrecken. Danach werden die beiden Lagen um eine mittig verlaufende Längsfalz jeweils nach außen gefaltet, also die obere Lage nach oben und die untere Lage nach unten. Es werden so zwei Halbschläuche gebildet, bei denen entlang der Längsfaltung jeweils ein Zugband eingelegt ist. Dabei werden auch die kreisförmigen Öffnungen zu Halbkreisen gefaltet, in denen die Zugbänder frei liegen. Anschließend wird durch Längsschweißen die alle vier Lagen miteinander verbindende Bodennaht 5 und die beiden Längsnähte 7, 8 hergestellt, die jeweils nur die beiden äußeren Lagen miteinander verbinden und den Bereich 13 mit dem Zugband begrenzen.
- Im Anschluß daran werden in einer Schweißstation durch Querschweißen unter Bildung der Seitennähte 3, 4 einzelne Beutel gebildet. Bevorzugt werden doppelte Seitennähte 3, 4 geschweißt, zwischen denen eine Perforation angebracht ist. Die zu Rollen aufgewickelten Beutel können so einzeln abgerissen werden. Bei dem Querschweißen der Seitennähte 3, 4 werden zugleich die Querschweißnähte 11, 12 in den Zugbändern hergestellt und so auch die Zugbänder 9, 10 eines Beutels abgetrennt. Es ist ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß mit nur einem sich über die Länge des Beutels erstreckenden Schweißwerkzeug, beispielsweise einem Schweißbalken, gleichzeitig und ohne zusätzlichen Aufwand zugleich die Enden der Zugbänder 9, 10 miteinander verschweißt werden, die aufgrund der Ausstanzungen 14, 15 frei liegen. Gleichzeitig mit den Schweißnähten 3, 11 bzw. 4, 12 werden in der taktweise betriebenen Schweißstation mit getrennten Schweißwerkzeugen die Zugbänder 9, 10 durch zusätzliche Schweißungen 18 bzw. 19 miteinander verbunden. Die zusätzlichen Schweißungen 18, 19 verlaufen jeweils mit Abstand von den Endschweißnähten 11, 12 innerhalb des durch die Ausstanzungen 14, 15 freigelegten Bereichs.
- Anschließend werden die noch durch Stege zwischen den Perforationen verbundenen einzelnen Beutel zu Rollen aufgewickelt. Dabei ist es von großem Vorteil, daß auch die Zugbänder 9, 10 zweier benachbarter Beutel nur durch eine Perforation voneinander getrennt, also noch durch Stege miteinander verbunden sind. Die Beutel sind so noch über ihre gesamte Länge miteinander verbunden und können problemlos zu Rollen aufgewickelt werden.
- Nach einer anderen Ausführungsform werden ebenfalls zwei Bahnlagen übereinander liegend verarbeitet. Die beiden Bahnlagen werden in Längsrichtung mittig gefaltet. So bilden sich vier übereinander liegende Bahnlagen mit einer doppellagigen Längsfalz, die später den Boden der Beutel bildet.
- Anschließend werden an der zur Längsfalz entgegengesetzten Seite in regelmäßigen Abständen halbkreisförmige Ausstanzungen 14, 15 durch alle vier Lagen eingebracht. Danach werden in dem Bereich 13 jeweils zwischen die beiden oberen und unteren Lagen in Längsrichtung verlaufende, elastisch dehnbare Bänder 9, 10 eingelegt. Nach dem Einlegen der beiden Zugbänder 9, 10 werden jeweils die beiden Bahnlagen der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 durch Längsschweißen einer Kopfnaht geschlossen und miteinander verbunden. Die dabei erstellten Kopfnähte begrenzen die Öffnung 6 des Beutels.
- Zum Abschluß werden auf die vorstehend beschriebene Weise durch Querschweißen unter Bildung der Seitennähte 3, 4 einzelne Beutel gebildet. Bei dem Querschweißen werden gleichzeitig die beiden Zugbänder 9, 10 an ihren Enden miteinander verschweißt. Ebenso werden auf die vorstehend beschriebene Weise in die freiliegenden Endbereiche 16, 17 die zusätzlichen Schweißungen 18, 19 eingebracht, um die Größe der Einfüllöffnung 6 des Beutels zu verringern.
- Zur Herstellung von Beuteln, deren Vorderwand 1 und Rückwand 2 jeweils nur im Bereich 13 der Einfüllöffnung 6 doppellagig ausgebildet sind, so wird zweckmäßiger Weise ein Halbschlauch von einer Abwickelrolle abgezogen. Der Halbschlauch ist an der Längsseite gefaltet, an der später der Boden der Beutel gebildet wird. An der anderen Längsseite werden jeweils die Öffnungen 14, 15 eingestanzt und anschließend die Zugbänder 9, 10 mit Abstand von den Rändern jeweils aufgelegt. Anschließend wird jeder Rand jeweils um das eingelegte Zugband 9, 10 gefaltet und so ein Saum gebildet, der an der jeweiligen Lage mit einer Schweißnaht 7 festgeschweißt wird. Auch bei diesem Verfahren wird beim Querschweißen gleichzeitig mit einer Seitennaht 3, 4 die zugehörige Schweißnaht 11, 12 hergestellt, die die beiden Zugbänder 9, 10 an ihren Enden miteinander verbindet. Ebenso werden die beiden Zugbänder 9, 10 in ihren Endbereichen durch zusätzliche Schweißungen 18, 19 miteinander verbunden.
Claims (3)
1. Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit einer Vorderwand (1) und einer
Rückwand (2), die unter Bildung einer Einfüllöffnung (6) durch Seitenschweißnähte (3, 4)
miteinander verbunden und jeweils im Bereich (13) der Einfüllöffnung (6) doppellagig
ausgebildet sind, mit zwei sich über die Beutelbreite erstreckenden Zugbändern (9, 10), von
denen jeweils eines zwischen den beiden Lagen der Vorderwand (1) und der Rückwand
(2) eingelegt ist und die an ihren beiden Enden miteinander verschweißt sind, und mit
einem das Zugband (9, 10) teilweise freilegenden Griffloch für jedes Zugband (9, 10),
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorderwand (1) als auch die Rückwand (2) an
beiden Ecken jeweils die Endbereiche (16, 17) der Zugbänder (9, 10) freilegende
Ausstanzungen (14, 15) aufweisen, daß die beiden Zugbänder (9, 10) zumindest in einem
freigelegten Endbereich (16, 17) mit Abstand von der Endverschweißung (11, 12)
zusätzlich miteinander verschweißt sind, und daß die Zugbänder (9, 10) aus einem elastisch
dehnbaren Material hergestellt sind.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Ecken der
Vorderwand (1) und der Rückwand (2) jeweils bogenförmige Ausstanzungen (14, 15) vorhanden
sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines Beutels gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Bahnlagen, von denen die Vorderwände (1) und Rückwände (2)
gebildet werden, zunächst Öffnungen eingestanzt werden, anschließend für die
Vorderwand (1) und die Rückwand (2) jeweils ein sich durch die Öffnungen erstreckendes
Zugband (9, 10) eingelegt wird, danach durch Querschweißen die Seitennähte (3, 4)
hergestellt und zugleich die Enden der Zugbänder (9, 10) miteinander verschweißt
werden, und daß die beiden Zugbänder (9, 10) zumindest in einem freigelegten
Endbereich (16, 17) mit Abstand von einer die Enden verbindenden Schweißnaht (11, 12)
zusätzlich miteinander verschweißt werden.
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