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DE1015017B - Numerierstempel - Google Patents

Numerierstempel

Info

Publication number
DE1015017B
DE1015017B DEG13661A DEG0013661A DE1015017B DE 1015017 B DE1015017 B DE 1015017B DE G13661 A DEG13661 A DE G13661A DE G0013661 A DEG0013661 A DE G0013661A DE 1015017 B DE1015017 B DE 1015017B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
stop
pawl
ratchet wheel
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG13661A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Prosper Nestor Gerard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
English Numbering Machines Ltd
Original Assignee
English Numbering Machines Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by English Numbering Machines Ltd filed Critical English Numbering Machines Ltd
Publication of DE1015017B publication Critical patent/DE1015017B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/14Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having automatic means for changing type-characters
    • B41K1/16Numbering devices

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Numerierstempel Die Erfindung betrifft einen Numerierstempel mit einer Scheibe zum Einstellen des Stempels auf eine gewünschte Anzahl von Wiederholungen einer zu druckenden Nummer und einer Schaltvorrichtung zum Weiterschalten der Ziffernscheiben auf eine folgende Zahl.
  • Bei einem bekannten Numerierstempel dieser Art wird ein Schaltrad aus seiner Normallage um eine der Zahl der gewünschten Wiederholungen entsprechende Anzahl von Zähnen verstellt. Hierbei wird ein mit einer Welle gemeinsam schwenkbarer Hebelarm in den Bereich eines die Typenräder fortschaltenden Schaltklinkensatzes geschwenkt, wobei ein Anschlag dieses Hebelarmes den Schaltklinkensatz außer Betrieb setzt. Zur Verstellung des Hebelarmes dient ein zweiter, ebenfalls mit der Welle gemeinsam schwenkbarer Arm, der sektorförmig ausgebildet ist und zwei Zähne aufweist, die mit einem einzelnen Zahn an einein eigens hierfür vorgesehenen Flanschteil des Schaltrades zusammenarbeiten. Nachdem das Schaltrad durch dieStempelhübe zahnweise in seineNormallage zurückgeschaltet ist, werden die Hebelartne ausgeschwenkt und dadurch der Schaltklinkensatz freigegeben.
  • Der Nachteil dieser Bauart liegt darin, daß die Hebelanordnung aus mehreren mit Präzision herzustellenden Einzelteilen zusammengesetzt werden muß und daß zusätzlich am Schaltrad der erwähnte, zur Betätigung des einen Armes dienende, gezahnte Flanschteil vorgesehen sein muß.
  • Bei einem weiteren bekannten Numerierstempel ist ein Schaltrechen schwingend an einem Kipphebel aufgehängt. Beim Herabdrücken des Ziffernwerkes werden der Kipphebel ausgeschwenkt und die Schaltklinken des Rechens auf die nächste Zahrilücke der Schalträder geschaltet. Dieser Stempel hat den Nachteil, daß eine große Anzahl nur schwer unterzubringender, schwingend gelagerter Hebel erforderlich ist.
  • Die Nachteile der bekannten Stempel werden dadurch vermieden, daß die Schaltvorrichtung, zum Weiterschalten der Ziffernscheiben erfindungsgemäß el.inen Schlftten aufweist, der in Abhängigkeit von der Stellung der Einstellscheibe geradlinig verschiebbar ist und dasWeiterschalten derZiffernscheiben auslöst.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist der Numerierstempel ein zur Verschiebung des Schlittens dienendes, mit einem Anschlag versehenes Schaltrad auf, das mit der Scheibe lösbar derart verbunden ist, daß beim Einstellen der Scheibe das Schaltrad in eine der Anzahl der Wiederholungen entsprechendeAnfangsstellung gedrehtwird, wobei ein mit dem Schaltrad zusammenarbeitender Schaltzahn vorgesehen ist, der bei jedem Druck das Schaltrad um einen Schritt vorwärts dreht, während dessen Rückwärtsdrehung normalerweise durch eine Sperrklinke verhindert ist, wodurch. wenn der Anschlag gegün einen an dem Schlitten vorgesehenen Zahn anschlägt, der Schlitteen in seiner Längsrichtung verschoben wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindun,-. ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In dieser ist Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Numeriersternpels, Fig. 2 eine Rückansicht des Numerierstempels und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Repetierwerkes, wobei die Teile zur Nuinerierung und zur Einfärbung nicht dargestellt sind.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Mechanismen zur Bestimmung der Anzahl der Repetitionen, zur Rückschaltung auf Null, nachdem eine bestimmte Anzahl von Repetitionen erreicht wurde, und zur Sperrung der Numerierung kombiniert.
  • Der Numerierstempel gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt in an sich bekannter Weise ein Gehäuse 1, in dem ein Träger 2 für das eigentliche Druckwerk verschiebbar angeordnet ist, der über einen Stift 3, der an seinem oberen Ende einen Handgriff 3' aufweist, betätigt wird.
  • Der Träger 2 dient als Lager einer zentralen Achse 4, die verschiedene Ziffernscheiben 5 und Vorschubscheiben 6 trägt. Vorschubklinken 7 sind drehbar an um die Achse 4 drehbaren Schubstangen 8, 8' befestigt Eine Einfärbvorrichtung 9 ist schwenkbar auf einer Achse 10 angeordnet und durch Anschläge 11, 11' derart an den Schubstangen 8, 8' geführt, daß ein Ausschwenken und damit ein Betätigen des -Numerierstempels in bekannter Weise ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist am Träger 2 ein Schaltzahn 12 vorgesehen, der-bei jedem Stempeldruck, d. h. bei jedem Heruntergehen des Trägers 2, ein Schaltrad 13 vorrückt, wobei dieser Schaltzahn 12 während des Hochgehens des Trägers keine Funktion auszuüben hat.
  • Das Schaltrad 13 sitzt lose auf einer Achse 14, die mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist, und wird durch eine Feder 15 ständig in seine Ruhestellung gezogen. Diese Feder 15 ist vorzugsweise spiralförrnig und mit ihrem einen Ende fest mit dem Gehäuse und mit ihrem anderen Ende mit einein Stift 16 verbunden, der am Schaltrad 13 vorgesehen ist.
  • Dieser Stift 16 hat die Aufgabe, mit einem Zahn 17 eines auf der Achse 10 gleitenden Schlittens 18 zusammelizuarbeiten, wobei der Schlitten 18 von einer von dem Gehäuse 1 getragenen Stange 19 geführt wird. Der Schlitten 18 steht unter der Wirkung einer Feder 20, die ihn ständig in seine Ruhestellung zurückzudrücken sucht. Diese Ruhestellung wird durch einen Finger 21 bestimmt, der sich gegen das Gehäuse 1 abstützt.
  • Eine Sperrklinke 22, die drehbar auf dem Schlitten gelagert ist, wird in ihren Bewegungen durch einen Anschlag 23 begrenzt und durch eine Feder 24 gegen das Schaltrad, 13 gepreßt.
  • Die Sperrklinke 22 trägt senkrecht zu ihrer Drehebene einen Anschlag 25, der dazu dient, bei Drehung einer Einstellscheibe 26 und ihres Einstellknopfes 27 die Sperrklinke 22 von dem Schaltrad 13 zu lösen.
  • Eine auf der Achse 4 frei drehbare Nockenscheibe 28 bestimmt das Anheben der Klinken 7, die auf die Ziffernscheiben 5 einwirken, und ist auf Grund dessen neben den Ziffernscheiben angeordnet. Die Nockenscheibe 28 weist eine Aussparung 29 auf, um zwei radiale Flächen 30, 30' zu erhalten, von denen eine als Anschlag für die Begrenzung der Drehung der Nockenscheibe und die andere zum Anheben der Vorschubklinken 7 dient. Ein Anschlag 31, der parallel zur Achse der Nockenscheibe28 und auf der denWalzen5 entgegengesetzten Seite der Nockenscheibe angeordnet ist, ist dazu bestimmt, sich gegen den Rand des Schlittens 18 zu stützen und auf diese Weise die Nockenscheibe 28 mit größerer Geschwindigkeit, als die der Vorschubklinken 7 ist, zu bewegen. Somit sind die Vorschubklinken 7 angehoben und können im Hinblick auf das Fortlaufen der Numerierung auf die Ziffernscheiben nicht einwirken.
  • Die Nockenscheibe 28 wird in ihre Ruhestellung durch eine Feder 32 zurückgeführt, die einerseits mit der Nockenscheibe über einen kleinen Ansatz 33 und andererseits mit der Schubstange 8 verbunden ist.
  • Die Einstellscheibe 26 ist auf der Achse 14 frei drehbar befestigt und weist am Umfang Ausnehmungen 34 auf, in die sich der Anschlag 25 der Sperrklinke 22 lose einlegt, um die Sperrklinke 22 jedesmal dann außer Eingriff zu bringen, wenn der Anschlag 25 von einer Ausnehmung in die nächste springt. Im Rand der Scheibe 26 sind ferner Ausnehrnungen 35 vorgesehen, um die Scheibe entsprechend der gewünschten Repetitionszahl einstellen zu können. Ein Steg 36, der fest an einem schwenkbaren Hebel 37 befesti gt ist, legt sich in eine der Ausnehmungen 35 der Scheibe 26 ein. Das Einliegen des Steges 36 in einer der Ausnehmungen 35 ist durch eine Feder 38 gesichert. Für die Zurückhaltung der Nockenscheibe 28 ist ein Federblatt 41 im Träger 2 vorgesehen, gegen das eine der radialen Flächen 30, 30' der Nockenscheibe 28 stößt.
  • Es wird nachstehend die Arbeitsweise des Numeriersteinpels für eine unendliche Anzahl von Repetitionen und für ein ein- oder zweimaliges Drucken einer bestimmten Zahl beschrieben.
  • In dein in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind bis zu fünf Repetitionen sowie ferner eine Einstellung für eine unendliche Anzahl von Wiederholungen ein und derselben Zahl vorgesehem Selbstverständlich entspricht di-e-Arbeitsweise bei drei oder vier Repetitionen ebenfalls den nachstehend erläuterten Beispielen.
  • Die unendliche Repetition einer Zahl Um eine Zahl unzählige Male zu repetieren, wird die Scheibe 26 mit Hilfe des Einstellkno.pfes27, der an ihr befestigt ist, so weit gedreht, bis der S'teg136 sich in der Ausnehrnung 35 befindet, die mit »oo«'bezeichnet ist.
  • In dieser Stellung ist die Sperrklinke 22 außer Eingriff mit dem Schaltrad 13. Der Anschlag 25 hat mit dem Rand der Scheibe 26 zwar Kontakt, liegt aber nicht in einer der Ausnehmungen 34. Somit hat die Sperrklinke 22 keine Wirkung auf das Schaltrad 13, wenn dieses durch den Schaltzahn 12 um eine Zahnbreite weitergedreht wird.
  • Mrenn der Schaltzahn 12 beim Drucken mit dem Träger 2 heruntergeht, dreht sich das Schaltrad 13 um eine Zahnbreite. Durch den Umstand jedoch, daß die Sperrklinke 22 mit dein Schaltrad 13 nicht im Eingriff steht, wird das Schaltrad 13 durch die Wirkung der Spiralfeder 15 wieder in seine alte Stellung zurückgezogen.
  • Außerdem kann der Anschlag 16 dadurch, daß das Schaltrad 13 sich nicht weiterdrehen kann, niemals mit dem Zahn 17 des Schlittens 18 in Berührung kommen, so daß dessen Lage also unverändert bleibt.
  • Auf Grund der unveränderten Lage des Schlittens 18 wird der an der Nockenscheibe28 befestigte An schlag 31 unter dem Einfluß des Schlittens gehalten, wodurch sich die Nockenscheibe drehen muß. Es ist aber auch möglich, daß, da die Winkelgeschwindigkeit der Nockenscheibe 28 schneller ist als die der,Vorschubscheiben6 der Ziffernscheiben, die Nockenscheibe 28 die Vorschubklinken 7 anhebt, so daß die Ziffernscheiben nicht verschoben werden können und somit die gleiche Zahl für den nächsten Stempelschlag stehenbleibt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die gleiche Zahl unzählige Male zu drucken.
  • Die fortlaufende Nunierierung Uni fortlaufend numerieren zu können, wird ;die Scheibe26 mit Hilfe des Einstellknopfes27 se- weit gedreht, bis der Steg 36 sich in die Ausnehmung 35 einlegt, die mit »l« bezeichnet ist. 1 #, Der Übergang von »oc« zu »l« zwingt das Schaltrad 13, seine Stellung ebenfalls zu verändern, da'#,die Scheibe 26 über einen an ihr befestigten Drücker 39#:# und einen Anschlag 40, der an dem Schaltrad 13 befestigt ist, das Schaltrad 13 mitnimmt. Somit kann der Schaltzahn 12 in den letzten Zahn des Schaltrades 13 einrasten, wodurch der Stift 16 vor den Zahn 17 gebracht wird.
  • Beim ersten Stempelschlag legt sich also der Schaltzahn 12 in den letzten Zahn des Schaltrades 13 und zwingt es damit, sich zu drehen und den Schlitten 18 auf der Achse 10 zu verschieben.
  • Da die Verschiebung des Schlittens 18 ein wenig vor Beendigung des Niedergehens des Trägers 2 stattfindet und diese Verschiebung länger als das Zusaminenwirken des Anschlages 31 der Nockenscheibe 28 und des unteren Teils des Schlittens 18 dauert., macht sich der Anschlag 31 und damit die Nockenscheibe 28 vom Schlitten 18 frei. Die freie Nockenscheibe 28 dreht sich unter der Wirkung der Feder 32, bis ihre radiale Fläche 30' mit dem Federblatt 41, das als Anschlag dient, in Berührung kommt.
  • Wenn der Träger 2 seine Abwärtsbewegung be- endet hat, folgt der Druck der ursprünglich eingestellten Zahl und daraufhin die Aufwärtsbewegung des Trägers 2.
  • In dem Augenblick, in dein der Träger 2 seine Aufwärtsbewegung beendet hat, ist der Schlitten 18 immer noch von dem Anschlag 31 der Nockenscheibe 28 entfernt, und in dem Moment, in dem der Schlitten den Anschlag berührt, befindet sich dieser durch seine Drehung in einer solchen vorgerückten Position, daß er sich nicht mehr gegen den Schlitten stemmen kann. So ist es also der Anschlag 31, der die Rückkehr des Schlittens 18 in seine Ruhestellung verhindert und dabei auch der Sperrklinke 22 nicht erlaubt, mit dem Schaltrad 13 in Eingriff zu kommen, das, unter Einwirkung der Spiraffeder 15, wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt.
  • Da der Anschlag 31 durch den Schlitten 18 nicht mehr zurückgehalten werden kann, bleibt die Nockenscheibe 28 neben den Ziffernscheiben 5 unbeweglich und legt sich gegen das Federblatt 41, so daß die Klinken 7 auf die Scheiben einwirken können, um der Zahl, die gerade gedruckt wurde, eine Einheit hinzuzufügen.
  • Bei jedem folgenden Niederdruck des Trägers 2 wiederholt sich dieser Vorgang in gleicher Weise, so daß sich die gedruckte Zahl jedesmal um eine Einheit erhöht. Eine Repetition jeder Zahl Wenn die Scheibe 26 gedreht wird. um den Steg 36 in die Ausnehrnung zu führen, die mit der Nummer 2 bezeichnet ist, legt sich das Schaltrad 13 unter der Wirkung der Feder 15 mit seinem Anschlag 40 gegen den Drücker 39 der Scheibe 26. Damit ist der Anschlag 16 so weit von dem Zahn 17 des Schlittens 18 entfernt, daß es eines zweifachen Niederdruckes bedarf, um den Schlitten weiterzubefördern.
  • Beim ersten Niederdruck wird der Anschlag 16 dem Zahn 17 genähert, beim zweiten findet die Verschiebung des Schlittens 18 statt, um während des Wiederhochgehens des Trägers 2 die gerade gedruckte Zahl t> ZD um eine E, inheit zu erhöhen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind bis zu fünf Repetitionen einer Zahl vorgesehen, aber es kann natürlich auch eine größere Anzahl von Zähnen vorgesehen sein, durch die die Verschiebung des Schaltrades 13 vermittels des Schaltzahnes 12 bewirkt wird, -um eine beliebige Wiederholung einer Zahl zu bewirken. Wenn eine sehr große Anzahl von Repetitionen -gewünscht wird, muß der Durchmesser des Schaltrades entsprechend größer gehalten werden.
  • . Die Erfindung kann selbstverständlich gleichermaßen bei Nurnerier- und bei Numerier-Datunns-Stempeln angewandt werden, deren Klinken und Zahlenvorschubvorrichtungen je nach der besonderen Bauart des Stempels auf einer im Träger vorgesehenen festen oder anderen Achse angeordnet sind, wobei dann das Schaltrad dahingehend geändert sein kann, daß es das Eingreifen der Zahlenvorschubklinken verhindert, um die Repetition zuzulassen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPR ÜCH H 1. Numerierstempel mit einer Scheibe zum Einstellen des Stempels auf eine gewünschte Anzahl vonWiederholungen einer zu druckenden Nummer und einer Schaltvorrichtung zum Weiterschalten derZiffernscheiben auf eine folgendeZahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung einen Schlitten (18) aufweist, der in Abhängigkeit von der Stellung der Scheibe (26) geradlinig verschiebbar ist und das Weiterschalten der Ziffernscheiben (5) auslöst.
  2. 2. Numerierstempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare Nockenscheibe (28), die unter dem Einfluß einer Feder (32) steht und deren Drehung normalerweise durch einen auf ihr vorgesehenen, mit dem Schlitten (18) zusammenarbeitenden Anschlag (31) verhindert ist, wenn der Schlitten (18) sich in einer ersten Stellung befindet, wodurch eine an der Nockenscheibe (28) anliegende Vorschubklinke (7) unwirksam ist, während nach einer von der Stellung der Scheibe (26) bestimmten Verschiebung des Schlittens (18) in eine zweite Stellung die Nockenscheibe (28) freigegeben wird und sich unter dem Einfluß der Feder (32) dreht, wodurch die Vorschubklinke (7) wirksam wird und dieWeiterschaltung derZiffernscheibe (5) bewirkt. 3. Numerierstempel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein zur Verschiebung des Schlittens (18) dienendes, mit einem Anschlag (16) versehenes Schaltrad (13), das mit der Scheibe (26) lösbar derart verbunden ist, daß beim Einstellen der Scheibe (26) das Schaltrad (13) in eine der Anzahl der Wiederholungen entsprechende Anfangsstellung gedreht wird, wobei ein mit dem Schaltrad (13) zusammenarbeitender Schaltzahn (12) vorgesehen ist, der bei jedem Druck das Schaltrad (13) um einen Schritt vorwärts dreht, während dessen Rückwärtsdrehung normalerweise durch eine Sperrklinke (22) verhindert ist, wodurch, wenn derAnschlag (16) gegen einen an dem Schlitten (18) vorgesehenen Zahn (17) anschlägt, der Schlitten (18) in seiner Längsrichtung verschoben -wird. -1. 'Nurnerierstempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) an dem Schlitten (18) angebracht ist, der beim Verschieben des Schlittens (18) die Sperrklinke (22) von dem Schaltrad (13) löst, wodurch dieses unter der Wirkung einer Feder (15) in seine Anfangsstellung zurückkehren kann, während eine weitere Feder (20) den Schlitten (18) in seine ursprün 'gliche Stellung zurückbringt. 5. Numerierstempel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinstellscheibe (26) mit Ausnehmungen (34) versehen ist, die mit dem Anschlag (25) der Sperrklinke (22) derart zusammenarbeiten, daß die Sperrklinke (22) jeweils dann außerEingriff ist, wenn derAmschlag (25) zwischen zwei Ausnehmungen (34) liegt, so daß dadurch das Schaltrad (13) in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 237 542, 243 584.
DEG13661A 1953-10-23 1954-02-03 Numerierstempel Pending DE1015017B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1015017X 1953-10-23

Publications (1)

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DE1015017B true DE1015017B (de) 1957-09-05

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ID=3892418

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DEG13661A Pending DE1015017B (de) 1953-10-23 1954-02-03 Numerierstempel

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE243584C (de) *
DE237542C (de) *

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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