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Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit
einer Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung zum Anschließen elektrischer
Drähte.
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Ein in einem Fahrzeug als ein bewegliches Teil
verwendeter Kabelbaum weist einen Steckverbinder auf, den man dadurch
bekommt, dass ein Stecker und eine Steckbuchse zusammengefügt werden.
In dem Stecker bzw. der Steckbuchse sind Metall-Anschlussteile aufgenommen, die mit
elektrischen Drähten
versehen sind.
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Für
den Steckverbinder, in dem das Steckergehäuse und das Steckbuchsengehäuse miteinander
verbunden sind, sind bis jetzt unterschiedliche Typen von Verriegelungs-Sicherungsvorrichtungen vorgeschlagen
worden, um zu bestätigen,
ob das Steckergehäuse
und das Steckbuchsengehäuse vollständig miteinander
verbunden worden sind oder in einem unvollständig miteinander in Eingriff
befindlichen Zustand geblieben sind.
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In
EP 08 89 557 A2 ist ein Steckverbinder mit einem
Steckbuchsengehäuse
und einem Steckergehäuse
offenbart, bei dem ein Verriegelungsstück des Steckergehäuses über einen Überstand
des Steckbuchsengehäuses
geschoben wird und dahinter einrastet, wenn Steckergehäuse und
Steckbuchsengehäuse
miteinander in Eingriff gebracht worden sind. Um zu verhindern,
dass Steckergehäuse
und Steckbuchsengehäuse
außer
Eingriff kommen, wird ein Sicherungsteil in das Steckergehäuse geschoben.
Das Sicherungsteil weist drei zusammenwirkende elastische Arme auf,
die zur Sicherung des Verriegelungsstückes in dessen Einraststellung
dienen, wenn die drei Arme ihrerseits hinter entsprechende Vorsprünge eingerastet
sind. Andererseits wird ein vollständiges Einschieben des Verriegelungs-Sicherungsteiles von
dem Verriegelungsstück
blockiert, wenn dieses nicht vollständig in der Verriegelungslage
eingerastet ist.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
einen Steckverbinder zu schaffen, der mit einer Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung
versehen ist, mit der ein unvollständiger Eingriff zwischen den
Gehäusen
zuverlässig
erkannt wird, so dass Schäden
aufgrund des unvollständigen
Eingriffs zuverlässig
verhindert werden können,
wobei die Wirkung der Verriegelungs-Sicherungsteile weitgehend unempfindlich
gegen Fertigungstoleranzen sein soll.
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Um die oben beschriebenen Probleme
zu lösen
und das Ziel zu erreichen, ist gemäß eines Hauptaspektes der Erfindung
ein Steckverbinder mit einer Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung
vorgesehen, welcher aufweist: ein Steckbuchsengehäuse für die Aufnahme
von Anschlüssen,
ein Steckergehäuse
für die
Aufnahme von Anschlüssen,
einen Verriegelungsarm, der einstückig mit der Außenwand
entweder des einen Gehäuses
von dem Steckbuchsengehäuse
oder dem Steckergehäuse
ausgebildet ist und der sich in Längsrichtung der in den Gehäusen aufgenommenen
Anschlüsse
erstreckt, ein Verriegelungsstück,
das in dem jeweils anderen Gehäuse
von dem Steckbuchsengehäuse
oder dem Steckergehäuse
vorgesehen ist und mit dem Verriegelungsarm in Eingriff bringbar
ist, ein Verriegelungssicherungsteil, das ein Freigabeverhinderungsstück aufweist, welches
mit dem Verriegelungsarm in Eingriff gebracht werden kann, wobei
das Verriegelungssicherungsteil an dem einen Gehäuse so abgestützt ist, dass
es in Längsrichtung
der Anschlüsse
zwischen einer Verriegelungsposition bewegbar ist, in welcher das
Freigabeverhinderungsstück
mit dem Verriegelungsarm in Eingriff ist, und einer Nicht-Verriegelungsposition
bewegbar ist, in welcher das Freigabeverhinderungsstück aus dem
Eingriff mit dem Verriegelungsarm gelöst ist, wobei der Verriegelungsarm einen
Verriegelungsüberstand
aufweist, der nach außen übersteht
und mit dem Verriegelungsstück
und dem Freigabeverhinderungsstück
in Eingriff gebracht werden kann, wobei das Verriegelungs-Sicherungsteil
eine Verriegelungsaussparung aufweist, in welche der Verriegelungsüberstand
eintreten kann, wenn das Verriegelungsstück und der Verriegelungsüberstand
miteinander in Eingriff sind, und ein flexibles Stück, welches
elastisch deformierbar ist zwischen einer Anschlagposition, in der
das flexible Stück
in Kontakt mit dem Verriegelungsüberstand
ist, um die Bewegung des Verriegelungssicherungsteil in Richtung zum
anderen Gehäuse
zu begrenzen, und einer Freigabeposition, in der das flexible Stück vom Verriegelungsüberstand
fortbewegt ist und die Verriegelungsaussparung einengt und es zugleich
dem Verriegelungs-Sicherungsteil erlaubt, sich in Richtung zum anderen
Gehäuse
hin zu bewegen, wobei die Anschlagposition beibehalten wird, bis
der Verriegelungsüberstand
in die Verriegelungsaussparung eingetreten ist und mit dem Verriegelungsstück in Eingriff
steht, und die Freigabeposition erreicht wird, wenn der Verriegelungsüberstand
mit dem Verriegelungsstück
in Eingriff gekommen ist.
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Gemäß eines zweiten Aspektes der
Erfindung ist der Verriegelungsüberstand
und/oder das flexible Stück
mit einer Anschlagfläche
versehen, von welcher die Bewegung der Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung
in Richtung zum anderen Gehäuse begrenzt
wird, wenn der Verriegelungsüberstand
in die Verriegelungsaussparung eingetreten ist.
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Gemäß eines dritten Aspektes der
Erfindung ist die Anschlagfläche
von der Innenseite zur Außenseite
des Gehäuses
flach ausgebildet.
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Gemäß dem Steckverbinder mit der
Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung
im Hauptaspekt der Erfindung ist das flexible Stück elastisch deformierbar zwischen
der Anschlagposition, in der es in Kontakt mit dem Verriegelungsüberstand
ist, und der Freigabeposition, in der es vom Verriegelungsüberstand
fortbewegt ist. In der Anschlagposition kann daher die Kontaktfläche zwischen
dem flexiblen Stück
und dem Verriegelungsüberstand
vergrößert werden.
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Dies hat zur Folge, dass, selbst
wenn bei der Fertigung große
Maßfehler
aufgetreten sind, das flexible Stück und der Verriegelungsüberstand
in der Anschlagposition zuverlässig
in Kontakt gebracht werden können.
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Auf diese Weise kann in einem Zustand,
in dem der Verriegelungsüberstand
und das Verriegelungsstück
nicht vollständig
miteinander in Eingriff sind bzw. das Steckergehäuse und das Steckbuchsengehäuse unvollständig in
Eingriff sind, die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils in
Richtung zum anderen Gehäuse
zuverlässig
verhindert werden. Indem geprüft
wird, ob das Verriegelungs-Sicherungsteil in Richtung zum anderen
Gehäuse
bewegbar ist oder nicht, können
der unvollständige
Eingriff beider Gehäuse
zuverlässig
erkannt und vom unvollständigen
Eingriff verursachte Unannehmlichkeiten im voraus vermieden werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung begrenzt
die Anschlagfläche,
die an dem Verriegelungsüberstand
und/oder dem flexiblen Stück
ausgebildet ist, in der Anschlagposition die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils
in Richtung zu dem anderen Gehäuse.
In dem Zustand, in dem die Gehäuse
unvollständig
in Eingriff sind, wird in der Anschlagposition die Bewegung des
Verriegelungs-Sicherungsteils in Richtung zum anderen Gehäuse zuverlässiger begrenzt.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
ist die Anschlagfläche
von der Innenseite zur Außenseite
des einen Gehäuses,
in dem der Verriegelungsarm vorgesehen ist, flach ausgebildet und
daher wird in der Anschlagposition die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils
in Richtung zu dem anderen Gehäuse
zuverlässiger
begrenzt.
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Die Erfindung wird im Folgenden an
Hand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Steckverbinders, der gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung mit einer Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung versehen
ist, in einer Explosionsdarstellung,
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2 eine
perspektivische Ansicht, die in einer Schnittdarstellung einen Zustand
zeigt, in welchem damit begonnen wurde, ein Steckergehäuse der
obigen Ausführungsform
in ein Steckbuchsengehäuse
einzuschieben.
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3 eine
perspektivische Ansicht, die in einer Schnittdarstellung einen Zustand
zeigt, in dem die Kontaktfläche
des Verriegelungs-Sicherungsteils in Kontakt mit der Umgebungswand
des Steckbuchsengehäuses
obiger Ausführungsform
ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht, die in einer Schnittdarstellung einen Zustand
zeigt, in dem der Verriegelungs-Sicherungsteil von dem Steckbuchsengehäuse obiger
Ausführungsform
gedrückt wird,
um sich von dem Steckbuchsengehäuse
zu entfernen,
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5 eine
perspektivische Ansicht, die in einer Schnittdarstellung einen Zustand
zeigt, in dem das Steckergehäuse
und das Steckbuchsengehäuse obiger
Ausführungsform
ineinander eingreifen, und
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6A bis 6E erläuternde Ansichten in vergrößerter Darstellung,
die Zustände
zeigen, in denen das Steckergehäuse
und das Steckbuchsengehäuse obiger
Ausführungsform
mit ihren wesentlichen Teilen miteinander in Eingriff sind.
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Nachfolgend wird mit Bezug auf die 1 bis 6 ein
Steckverbinder mit einer Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Steckverbinder 1, der mit der
Verriegelungs-Sicherungsvorrichtung
versehen ist, weist auf: ein Steckbuchsengehäuse 2 als das eine
Gehäuse,
ein Steckergehäuse
als das andere Gehäuse,
und ein Verriegelungs-Sicherungsteil 4, wie in den 1 bis 5 gezeigt.
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Das Steckbuchsengehäuse 2 weist
auf: einen Hauptkörper 10,
der aus Kunstharz geformt ist und eine Mehrzahl von Anschlüssen (nicht
dargestellt) aufnimmt, und einen Gehäusekörper 11, der dafür bestimmt
ist, das Steckergehäuse 3 aufzunehmen.
Der Hauptkörper 10 hat
eine Mehrzahl von Anschluss-Aufnahmekammern 12, die parallel
zueinander angeordnet sind. Die Anschluss-Aufnahmekammern 12 erstrecken
sich geradlinig und nehmen entsprechend die Anschlüsse auf.
Verriegelungshaken für
das Befestigen und Fixieren der Anschlüsse sind in den Figuren nicht
dargestellt.
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Der Gehäusekörper 11 ist in einer
kastenähnlichen
Form ausgebildet und weist eine Mehrzahl von umgebenden Wänden 13 auf,
die sich entsprechend bis zu den äußeren Kanten des Hauptkörpers 10 erstrecken.
Kurz gesagt, der Gehäusekörper 11 ist einstückig mit
dem Hauptkörper 10.
Die von dem Hauptkörper 10 entfernt
angeordneten Kanten der umgebenden Wände 13 bilden eine Öffnung für die Aufnahme
des Steckergehäuses 3.
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Eine der umgebenden Wände 13 des
Gehäusekörpers 11,
die in den Zeichnungen auf der Oberseite angeordnet ist, ist mit
einem Verriegelungsloch 5 versehen, welches sich durch
die zugehörige
Umgebungswand 13 erstreckt. Das Verriegelungsloch 5 ist
im Zentrum ausgebildet und erstreckt sich in der umgebenden Wand 13 in
seitlicher Richtung und entlang der Richtung, in der der Hauptkörper 10 und
der Gehäusekörper 11 aneinander
anschließen.
Ein Verriegelungsüberstand 36 eines
Verriegelungsarms 16, der unten beschrieben wird, ist mit
dem Verriegelungsloch 5 in Eingriff bringbar.
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Das Steckergehäuse 3 ist aus Kunstharz ausgeformt
und weist einen Hauptkörper 15,
welcher eine Mehrzahl von Anschlüssen
(in den Figuren nicht dargestellt) aufnimmt, und dem oben erwähnten Verriegelungsarm 16 auf,
wie in den 1 bis 5 gezeigt. Der Hauptkörper 15 hat
eine Mehrzahl von Anschluss-Aufnahmekammern 17,
die parallel zueinander angeordnet sind, sich geradlinig erstrecken
und entsprechend Verriegelungshaken 18 aufweisen, um die
oben beschriebenen Anschlüsse
zu verriegeln, wie in den 2 bis 5 gezeigt. In den Anschluss-Aufnahmekammern 17 sind
entsprechend die oben erwähnten
Metallanschlüsse
aufgenommen. Der Hauptkörper 15 wird
in den Gehäusekörper 11 derart eingesetzt,
dass die Anschluss-Aufnahmekammern 17 und die Anschluss-Aufnahmekammern 12 des Steckbuchsengehäuses 2 miteinander
in Verbindung stehen können.
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Der Verriegelungsarm 16 ist
in einer balkenähnlichen
Form ausgebildet, dessen eines Ende sich bis zu einem dem Gehäusekörper 11 benachbarten Rand
des Hauptkörpers 15 des
Steckergehäuses 3 erstreckt.
Mit anderen Worten, der Verriegelungsarm 16 ist einstückig mit
der äußeren Wand
des Steckergehäuses 3.
Das andere Ende des Verriegelungsarms 16 ist frei, so dass
der Verriegelungsarm 16 vom Hauptkörper 15 in der Art
eines einseitig eingespannten Balkens abgestützt wird. Die Längsrichtung des
Verriegelungsarms 16 ist in einer Richtung angeordnet,
in der sich die Gehäuse 2 und 3 einander
annähern,
wenn sie miteinander in Eingriff kommen. Dies bedeutet, dass der
Verriegelungsarm 16 entlang der Längsrichtung der Anschlüsse angeordnet
ist, die sowohl im Steckbuchsengehäuse 2 als auch im
Steckergehäuse 3 aufgenommen
sind. Der Verriegelungsarm 16 hat Elastizität und ist
elastisch derart deformierbar, dass sein anderes Ende von der Außenwand
des Hauptkörpers 15 absteht
und von dieser weggedrückt
ist.
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Wie in 1 bis 5 ersichtlich, ist der Verriegelungsarm 16 in
seiner Längsmitte
mit einem Verriegelungsüberstand 36 und
einem Abstützteil 37,
wie in 3 bis 5 ersichtlich, versehen,
das sich von der Längsmitte
bis zum erwähnten
anderen Ende erstreckt. Der Verriegelungsüberstand 36 ragt von
einer Oberfläche
des Verriegelungsarms 16 aus aus dem Steckergehäuse 3 heraus.
Der Verriegelungsüberstand 36 ist
so gestaltet, dass er in das Verriegelungsloch 5 des Steckbuchsengehäuses 2 eintreten und
mit der Begrenzung des Verriegelungsloches 5 in Eingriff
kommen kann. Dies bedeutet, dass der Verriegelungsarm 16 mit
der Begrenzung des Verriegelungsloches 5 in Eingriff sein
kann. Der Verriegelungsüberstand 36 ist
mit einer Nut 20, welche unten beschrieben wird, entlang
der Längsrichtung
des Verriegelungsarms 16 ausgebildet.
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Der Verriegelungsüberstand 36 hat eine Schrägfläche 19,
ein Durchgangsloch 30 und eine Anschlagfläche 40.
Die Schrägfläche 19 ist
dem Steckbuchsengehäuse 2 zugewandt,
wenn das Steckergehäuse 3 mit
dem Steckbuchsengehäuse 2 in Eingriff
steht. Die Schrägfläche 19 fällt allmählich zum
Innenbereich des Steckergehäuses 3 und
zu dessen Vorderseite hin ab, die dem Gehäuse 2 beim Zusammenstecken
der Gehäuse 2 und 3 zugewandt ist.
Eine Kante des Gehäusekörpers 11 des
Steckbuchsengehäuses 2 stößt an die
Schrägfläche 19 an, wenn
das Steckergehäuse 3 mit
dem Steckbuchsengehäuse 2 in
Eingriff kommt.
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Das Durchgangsloch 30 erstreckt
sich durch ein Endstück
des Verriegelungsüberstandes 36,
dem Steckbuchsengehäuse 2 zugewandt,
und steht in Verbindung mit der Nut 20. Die Anschlagfläche 40 ist an
der Endfläche
des Verriegelungsüberstandes 36 ausgebildet,
welche vom Steckbuchsengehäuse 2 abgewandt
ist. Die Anschlagfläche 40 ist von
der Innenseite zur Außenseite
des Steckergehäuses 3 hin flach
ausgebildet und steht senkrecht zu der Richtung, in welcher die
Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
werden.
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Wie in 3 gezeigt,
hat das Abstützteil 37 die
Führungsnut 20,
ein Führungsteil 21 und
einen Anschlag 22. Die Führungsnut 20 ist in
Längsmitte des
Verriegelungsarms 16 ausgebildet und erstreckt sich entlang
des Verriegelungsarms 16 vom erwähnten anderen Ende bis zur
Mitte. Ein Teilkörper 25 des Verriegelungs-Sicherungsteils 4,
welcher unten beschrieben wird, ist so gestaltet, dass er die Führungsnut 20 passieren
kann.
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Wie in 3 gezeigt,
ist das Führungsteil 21 am
anderen Ende des Verriegelungsarms 16 ausgebildet und mit
einem Führungsüberstand
versehen (nicht dargestellt), der so gestaltet ist, dass er in eine Führungsnut 27 in
einem Basisstück 26 des
Verriegelungs-Sicherungsteils 4 eintreten kann, welches
unten beschrieben wird. Der Führungsüberstand
erstreckt sich in der Richtung, in welcher die Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
werden, und stützt
das Basisstück 26 ab,
um in eine Richtung bewegt zu werden, in welcher die Gehäuse 2 und 3 voneinander entfernt
werden. Mit anderen Worten, das Abstützteil 37 stützt das
Verriegelungs-Sicherungsteil 4 ab, um bewegbar zu sein
in Längsrichtung
der Anschlüsse, die
in den Gehäusen 2 und 3 aufgenommen
werden.
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Der Anschlag 22 ist am anderen
Ende des Verriegelungsarms 16 versehen und so gestaltet, dass
er mit dem Basisstück 26 des
Verriegelungs-Sicherungsteils 4 in Kontakt kommen kann,
welches in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegt worden
ist. In Kontakt mit dem Basisstück 26 hindert
der Anschlag 22 daher das Verriegelungs-Sicherungsteil 4,
welches sich in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegt hat,
daran, aus dem Abstützteil 37 herausbewegt
zu werden. Anders formuliert: Der Anschlag 22 begrenzt
eine zum Steckbuchsengehäuse 2 zugewandte
Position des Verriegelungs-Sicherungsteils 4.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, hat das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 einen
Teilkörper 25 in
einer einem Balken ähnlichen
Form, ein Freigabeverhinderungsstück 28, einen Überstand 29,
und das oben erwähnte
Basisstück 26.
Der Teilkörper 25 ist
in der Führungsnut 20 des
Verriegelungsarms 16 angeordnet, wobei sich seine Längsrichtung
in der Richtung erstreckt, in welcher die Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
werden. Der Teilkörper 25 hat
Elastizität und
ist elastisch derart deformierbar, dass das Freigabeverhinderungsstück 28 von
einer Innen- zu einer Außenseite
des Steckergehäuses 3 und
von innen nach außen
verlagert wird.
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Das Freigabeverhinderungsstück 28 ist
am Ende des Teilkörpers 25 nahe
des Steckbuchsengehäuses 2 geschaffen.
Wenn das Basisstück 26 mit dem
Anschlag 22 in Kontakt gekommen ist, ragt das Freigabeverhinderungsstück 28 von
einer äußeren Fläche des
Verriegelungsarms 16 und des Steckergehäuses 3 aus durch die
Führungsnut 20 und
das Durchgangsloch 30 heraus. Wenn das Basisstück 26 mit
dem Anschlag 22 in Kontakt gekommen ist, ist das Freigabeverhinderungsstück 28 näher am Steckbuchsengehäuse 2 angeordnet
als der Verriegelungsüberstand 36.
In den Ansprüchen
wird dieser Zustand mit "eine
Verriegelungsposition" bezeichnet, in
welchem das Freigabeverhinderungsstück 28 mit dem Verriegelungsüberstand 36,
das heißt
dem Verriegelungsarm 16, in Eingriff ist.
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In der Verriegelungsposition ist
das Freigabeverhinderungsstück 28 mit
dem Verriegelungsüberstand 36,
das heißt
dem Verriegelungsarm 16, in Eingriff. In einem Zustand,
in dem der Verriegelungsüberstand 36 mit
dem Verriegelungsloch 5 in Eingriff gebracht worden ist,
oder anders formuliert, in dem die Gehäuse 2 und 3 miteinander
in Eingriff gebracht worden sind, ist in der Verriegelungsposition
des Freigabeverhinderungsstückes 28 der
Verriegelungsüberstand 36 zwischen
dem Freigabeverhinderungsstück 28 und
einer inneren Kante des Verriegelungsloches 5 geklemmt,
wie in 5 dargestellt. Wenn
der Verriegelungsüberstand 36 zusammen
mit der inneren Kante des Verriegelungsloches 5 in der Verriegelungsposition
geklemmt wird, hindert das Freigabeverhinderungsstück 28 das
Steckergehäuse 3 somit
daran, aus dem Gehäusekörper 11 des Steckbuchsengehäuses 2 gelöst zu werden.
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Das Freigabeverhinderungsstück 28 hat
eine Verriegelungsaussparung 32, ein flexibles Stück 31 und
eine Kontaktfläche 35.
Die Verriegelungsaussparung 32 ist aus einer Oberfläche des
Freigabeverhinderungsstückes 28 entfernt,
welches außerhalb
des Steckergehäuses
angeordnet ist. Die Verriegelungsaussparung 32 weist einen
sich vertikal erstreckenden Abschnitt 32a und einen sich
horizontal erstreckenden Abschnitt 32b auf.
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Der sich vertikal erstreckende Abschnitt 32a ist
aus der Oberfläche
des Freigabeverhinderungsstückes 28 entfernt
und erstreckt sich von der Oberfläche des Freigabeverhinderungsstückes 28 in
Richtung zur Innenseite des Steckergehäuses 3. Der sich horizontal
erstreckende Abschnitt 32b setzt sich von dem sich vertikal
erstreckenden Abschnitt 32a fort und erstreckt sich vom
Ende des sich vertikal erstreckenden Abschnittes 32a in
Richtung zum Basisstück 26 in
Längsrichtung
des Teilkörpers 25.
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Wenn sich das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 vom
Steckbuchsengehäuse 2 fortbewegt
hat, tritt der Verriegelungsüberstand 36 in
die Verriegelungsaussparung 32 ein, insbesondere in den
sich vertikal erstreckenden Abschnitt
32a. Der Verriegelungsüberstand 36 tritt
in die Verriegelungsaussparung 32, wenn sich der Verriegelungsüberstand 36 mit
dem Verriegelungsloch 5 in Eingriff befindet. Eine Position,
in der der Verriegelungsüberstand 36 in
die Verriegelungsaussparung 32 eingetreten ist, ist in
den Ansprüchen
mit "eine Nicht-Verriegelungsposition" bezeichnet.
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In dieser Nicht-Verriegelungsposition
ist das Freigabeverhinderungsstück 28 nicht
im Eingriff mit dem Verriegelungsüberstand 36 bzw, dem
Verriegelungsarm 16. Wie beschrieben wird das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 vom
Steckergehäuse 3 abgestützt, so
dass es zwischen der Verriegelungsposition und der Nicht-Verriegelungsposition
bewegbar ist.
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Das flexible Stück 31 ist zwischen
der Verriegelungsaussparung 32 und dem Basisstück 26 geschaffen
und bestimmt eine innere Kante der Verriegelungsaussparung 32 nahe
dem Basisstück 26.
Das flexible Stück 31 hat
eine Anschlagfläche 41,
die so gestaltet ist, dass sie mit der Anschlagfläche 40 des Verriegelungsüberstandes 36 flächig berührt, wenn sich
der Verriegelungsüberstand 36 in
die Verriegelungsaussparung 32 geschoben hat. Die Anschlagfläche 41 ist
von der Innenseite zur Außenseite
des Steckergehäuses 3 flach
ausgebildet und senkrecht zur Richtung, in der die Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
werden.
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In der Verriegelungsposition ragt
das flexible Stück 31 von
dem Gehäuse 3 aus
aus der äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 durch das Durchgangsloch 30 heraus.
Eine Position, in der das flexible Stück 31 von dem Gehäuse 3 aus
aus der äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 herausragt, ist in den Ansprüchen mit "eine Anschlagposition" bezeichnet.
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Wenn der Verriegelungsüberstand 36 in
die Verriegelungsaussparung 32 in diese Anschlagposition
eingetreten ist, steht die Anschlagfläche 41 der Anschlagfläche 40 des
Verriegelungsüberstandes 36 gegenüber. In
dieser Anschlagposition kommt die Anschlagfläche 40 und die Anschlagfläche 41 miteinander
in Kontakt, und das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 ist
nicht in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegbar, sogar,
wenn das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 gezwungen
wird, in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 hin bewegt zu
werden. Auf diese Weise ist in der Anschlagposition das flexible
Stück 31 in
Kontakt mit dem Verriegelungsüberstand 36, und
die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 in Richtung
zum Steckbuchsengehäuse 2 wird beschränkt.
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Das flexible Stück 31 ist aus der
Anschlagposition heraus derart deformierbar, dass sich die Verriegelungsaussparung 32,
insbesondere ihr sich horizontal erstreckender Abschnitt 32b,
verengt, bis die Oberfläche
des flexiblen Stückes 31 mit
der äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 auf gleicher Höhe ist. Die Position, in der
die Oberfläche
des flexiblen Stückes 31 mit
der äußeren Oberfläche des Verriegelungsarms 16 auf
einer Höhe
ist, ist in den Ansprüchen
mit "eine Freigabeposition" bezeichnet.
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Weil die Oberfläche des flexiblen Stückes 31 mit
der äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 in der Freigabeposition auf einer
Höhe ist,
stehen sich die Anschlagflächen 40 und 41 nicht
einander gegenüber.
Wenn das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 in
der Freigabeposition in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegt
wird, berühren
sich die Anschlagflächen 40 und 41 nicht
miteinander, und das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 ist
in Richtung zum weiblichen Haus 2 bewegbar. Auf diese Weise
bewegt sich das flexible Stück 31 vom
Verriegelungsüberstand 36 fort,
wobei der sich horizontal erstreckende Abschnitt 32b eingeengt
wird, und erlaubt es somit dem Verriegelungs-Sicherungsteil 4,
sich in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 zu bewegen.
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Die Kontaktfläche 35 ist an einer
Abschlussfläche
des Freigabeverhinderungsstückes 28 vorgesehen,
welche dem Steckbuchsengehäuse 2 am nächsten ist.
In der Verriegelungsposition ragt die Kontaktfläche 35 von der äußeren Fläche des
Verriegelungsarms 16 aus aus dem Steckergehäuse 3 heraus
und kommt mit einer Kante des Gehäusekörpers 11 des Steckbuchsengehäuses 2 in
Kontakt. Mit anderen Worten, die Kontaktfläche 35 kann an das Steckbuchsengehäuse 2 aneinandergestoßen werden,
wenn das Freigabeverhinderungsstück 28 mit dem
Verriegelungsüberstand 36 bzw.
dem Verriegelungsarm 16 in Eingriff ist.
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Der Überstand 29 steht
von einem mittleren Teil des Teilköpers 25 in Längsrichtung
einwärts
des Steckergehäuses 3 über. Das
Basisstück 26 ist
am anderen Ende des Teilkörpers 25 ausgebildet
und vom Steckbuchsengehäuse 2 abgewandt.
Das Basisstück 26 ist
mit einer Führungsnut 27 versehen, welche
sich in eine Richtung erstreckt, in welche die Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
werden. Der Führungsüberstand
ist so gestaltet, dass er in die Führungsnut 27 eintreten
kann.
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Wenn der Führungsüberstand in die Führungsnut 27 eingetreten
ist, wird das Basisstück 26 vom
Steckergehäuse 3 derart
abgestützt,
dass es in eine Richtung bewegbar ist, in der die Gehäuse 2 und 3 zusammengesteckt
oder voneinander gelöst
werden. In der Verriegelungsposition des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 ist
das Basisstück 26 von
der äußeren Wand
des Hauptkörpers 15 zurückgezogen, welche
vom Steckbuchsengehäuse 2 am
weitesten entfernt ist, wie in 3 und 5 dargestellt.
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In der Nicht-Verriegelungsposition
des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 ist
das Basisstück 26 bündig mit
der äußeren Wand
des Hauptkörpers 15, welche
vom Steckbuchsengehäuse 2 am
weitesten entfernt ist, oder ein wenig hinter der äußeren Wand, wie
in 4 dargestellt. Auf
diese Weise steht das Basisstück 26 nicht
aus der äußeren Wand
des Steckergehäuses 3 hervor,
wenn sich das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 zwischen der
Verriegelungsposition und der Nicht-Verriegelungsposition bewegt.
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Das Steckergehäuse 3 ist ferner mit
einem Begrenzungsvorsprung 34 versehen, welcher von einer
Wandfläche
des Hauptkörpers 15 hervorsteht und
am Boden der Hilfsnut 20 angeordnet ist. In der Verriegelungsposition
des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 kommt der Begrenzungsvorsprung 34 mit
dem Überstand 29 in
Kontakt. Der Begrenzungsvorsprung 34 ist derart gestaltet,
dass, wenn er mit dem Überstand 29 in
Kontakt kommt, das Freigabeverhinderungsstück 28 in einem Zustand
verbleibt, in dem es aus dem Steckergehäuse 3 herausragt.
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Mit anderen Worten, wenn der Begrenzungsvorsprung 34 mit
dem Überstand 29 in
Kontakt gekommen ist, hindert er das Freigabeverhinderungsstück 28 daran,
sich vom Verriegelungsüberstand 36 zu
entfernen. Der Begrenzungsvorsprung 34 stört nicht
die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 zwischen
der Verriegelungsposition und der Nicht-Verriegelungsposition.
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Vor dem Ineinandergreifen des Steckbuchsengehäuses 2 mit
dem Steckergehäuse 3,
welche den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, ist das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 in
der Verriegelungsposition und mit dem Verriegelungsüberstand 36 in Eingriff.
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Um das Steckbuchsengehäuse 2 und
das Steckergehäuse 3 miteinander
in Eingriff zu bringen, wird es der Öffnung des Gehäusekörpers 11 und
den Öffnungen
der Anschluss-Aufnahmekammern 17 zunächst erlaubt,
zueinander zugewandt zu sein, wie in 1 dargestellt.
In diesem Fall ist das Freigabeverhinderungsstück 28 in der Verriegelungsposition,
in welche es mit dem Verriegelungsüberstand 36 in Eingriff
gebracht worden ist, wie in 6A dargestellt. Wenn,
wie in 2 gezeigt, das
Steckergehäuse 3 allmählich in
den Gehäusekörper 11 gesteckt
wird, kommt die Kontaktfläche 35 mit
einer Kante einer der umgebenden Wände 13 des Steckbuchsengehäuses 2 in
Kontakt, wie in 3 und 6B gezeigt.
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Während
das Steckergehäuse 3 weiter
in den Gehäusekörper 11 eingesetzt
wird, wird das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 von der Kante
der einen umgebenden Wand 13 des Steckbuchsengehäuses 2 gedrückt und
vom Steckergehäuse 3 gelöst. Zur gleichen
Zeit wird das flexible Stück 31 vom
Verriegelungsüberstand 36 gedrückt und
derart elastisch verformt, dass sich der horizontal erstreckende
Abschnitt 32b einengt, wie in 6B dargestellt.
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Wie in 4 und 6C gezeigt, greift daraufhin der
Verriegelungsüberstand 36 in
die Verriegelungsaussparung 32 ein, so dass das Freigabeverhinderungsstück 28 in
der Nicht-Verriegelungsposition
positioniert wird. Das flexible Stück 31 wird weiterhin
in der Anschlagposition verbleiben, bis der Verriegelungsüberstand 36 mit
dem Verriegelungsloch 5 im Steckbuchsengehäuse 2 in
Eingriff ist. Während
das Steckergehäuse 3 allmählich in
den Gehäusekörper 11 eingefügt wird,
bewegt sich die umgebende Wand 13 über die Schrägflächte 19 des
Verriegelungsüberstandes 36 hinweg.
Dann wird der Verriegelungsarm 16 elastisch verformt, so
dass der Verriegelungsüberstand 36 entlang
der Schrägfläche 19 geführt und unter
der einen umgebenden Wand 13 positioniert werden kann .
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Dann tritt der Verriegelungsüberstand 36 in das
Verriegelungsloch 5 ein. Wenn der Verriegelungsüberstand 36 in
das Verriegelungsloch 5 eingetreten ist, wird der Verriegelungsüberstand 36 von unterhalb
der einen erwähnten
umgebenden Wand 13 mittels elastischer Rückstellkraft
des Verriegelungsarms 16 nach außerhalb des Steckergehäuses 3 hin
bewegt und dadurch mit dem Verriegelungsloch 5 verriegelt.
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Wenn der Verriegelungsüberstand 36 mit dem
Verriegelungsloch 5 in Eingriff gekommen ist, ist das flexible
Stück 31 unterhalb
der einen umgebenden Wand 13 angeordnet, wie in 6D gezeigt. In diesem Fall
ist das flexible Stück 31 in
der Freigabeposition, in der das flexible Stück 31 mit der äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 auf einer Höhe ist.
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Das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 wird
in Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegt.
Weil in dieser Situation die Anschlagflächen 40, 41 nicht zueinander
zugewandt sind, ist das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 in
Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegbar.
Der Verriegelungsüberstand 36 wird zwischen
das Freigabeverhinderungsstück 28 und die
innere Kante des Verriegelungsloches 5 mittels elastischer
Rückstellkraft
des Teilkörpers 25 des
Verriegelungs-Sicherungsteils 4 geklemmt,
wie in 6E gezeigt. Somit
ist das Freigabeverhinderungsstück 28 mit
dem Verriegelungsarm 16 in Eingriff und kommt in die Verriegelungsposition.
Auf diese Weise sind das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 3 miteinander
in Eingriff.
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In dem Zustand, in dem das Steckbuchsengehäuse 2 und
das Steckergehäuse 3 unvollständig in
Eingriff sind bzw. in dem der Verriegelungsüberstand 36 nicht
mit dem Verriegelungsloch 5 in Eingriff ist, weil sich
z. B. der Verriegelungsüberstand 36 unter
der Umgebungswand 13 befindet, ist das flexible Stück 31 in
der Anschlagposition angeordnet, in der es von der Oberfläche des
Verriegelungsarms 16 aus herausragt.
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Folglich werden die Anschlagflächen 40, 41 aufeinander
treffen und das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 kann sich
nicht in die Verriegelungsposition bewegen. Indem geprüft wird,
ob das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 auf diese Weise in
Richtung zur Verriegelungsposition bewegbar ist oder nicht, kann
nachvollzogen werden, ob die Gehäuse 2, 3 miteinander
genau in Eingriff gekommen sind oder nicht.
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In dem Zustand, in dem die Gehäuse 2, 3 vollständig in
Eingriff sind, sind der Überstand 29 des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 und
der Begrenzungsvorsprung 34 miteinander in Kontakt. Der
Begrenzungsvorsprung 34 verhindert, dass der Teilkörper 25 deformiert
wird, so dass er nicht mit dem Verriegelungsarm 16 außer Eingriff
kommt. Demzufolge wird das Freigabeverhinderungsteil 28 mit
dem Verriegelungsarm 16 verriegelt bleiben, sogar wenn durch
Zwang versucht wird, die vollständig
in Eingriff befindlichen Gehäuse 2, 3 voneinander
zu lösen.
Auf diese Weise werden die Gehäuse 2, 3,
die vollständig miteinander
in Eingriff sind, niemals durch Zufall voneinander gelöst.
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Wenn andererseits in einem Zustand,
in dem die Gehäuse 2, 3 vollständig in
Eingriff sind, das in der Verriegelungsposition angeordnete Verriegelungssicherungsteil 4 vom
Steckbuchsengehäuse 2 fortbewegt
wird, wird das Verriegelungssicherungsteil 4 die Bewegung
nicht verhindern. Folglich kann das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 einfach
in die Nicht-Verriegelungsposition bewegt werden und das in Eingriff
mit dem Verriegelungsarm 16 befindliche Freigabeverhinderungsstück 28 kann
außer
Eingriff kommen. Somit können
die Gehäuse 2, 3 einfach voneinander
gelöst
werden.
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Das elastische Stück 31 ist gemäß dieser Ausführungsform
elastisch deformierbar zwischen der Anschlagposition, in der es
von der äußeren Fläche des
Verrieglungsbalkens 16 aus herausragt, und der Freigabeposition,
in der es mit dem Verriegelungsarm 16 auf einer Höhe ist.
Daher kann in der Anschlagposition ein Kontaktbereich, in dem die
Anschlagflächen 40, 41 miteinander
in Kontakt sind, größer gestaltet
werden.
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Dies hat zur Folge, dass, selbst
wenn ein bei der Fertigung der Gehäuse 2, 3 großer Maßfehler aufgetreten
ist, der Verriegelungsüberstand 36 und das
flexible Stück 31 zuverlässig miteinander
in Kontakt kommen können.
In dem Zustand, in dem die Gehäuse 2, 3 unvollständig in
Eingriff sind, kann daher die Bewegung des Verriegelungs-Sicherungsteils 4 in
Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 hin
zuverlässig
verhindert werden.
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Indem geprüft wird, ob das Verriegelungssicherungsteil 4 in
Richtung zum Steckbuchsengehäuse 2 bewegbar
ist oder nicht, kann daher der unvollständige Eingriff der Gehäuse 2, 3 zuverlässig erkannt
und können
aufgrund unvollständigen
Eingriffs verursachte Unannehmlichkeiten im voraus verhindert werden.
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Die Anschlagflächen 40, 41 sind
außerdem senkrecht
zu der Richtung, in welcher die Gehäuse 2, 3 zusammengesteckt
werden. Wenn die Anschlagflächen
miteinander in Kontakt gekommen sind, kann die Bewegung des Verriegelungssicherungsteils 4 in Richtung
zum Steckbuchsengehäuse 2 zuverlässig verhindert
werden. Dadurch kann bei einem Zustand, in dem die Gehäuse 2,
3 unvollständig in
Eingriff sind, die Bewegung des Verriegelungssicherungsteils 4 in Richtung
zum Steckbuchsengehäuse 2 zuverlässiger verhindert
werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist
das Verriegelungsloch 5 im Steckbuchsengehäuse 2 vorgesehen,
wohingegen das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 und der Verriegelungsüberstand 36 im Steckergehäuse 3 vorgesehen
sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, aber
es ist ersichtlich, dass das Verriegelungsloch 5 im Steckergehäuse 3 vorgesehen
werden kann, und dass das Verriegelungs-Sicherungsteil 4 und
der Verriegelungsüberstand 36 im
Steckbuchsengehäuse 2 vorgesehen
werden kann.