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DE1014464B - Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen - Google Patents

Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen

Info

Publication number
DE1014464B
DE1014464B DES47319A DES0047319A DE1014464B DE 1014464 B DE1014464 B DE 1014464B DE S47319 A DES47319 A DE S47319A DE S0047319 A DES0047319 A DE S0047319A DE 1014464 B DE1014464 B DE 1014464B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handguns
cartridge
ejector
cartridge case
case
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES47319A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sifrag Spezialappbau & Ingenie
Original Assignee
Sifrag Spezialappbau & Ingenie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sifrag Spezialappbau & Ingenie filed Critical Sifrag Spezialappbau & Ingenie
Priority to DES47319A priority Critical patent/DE1014464B/de
Priority to CH348077D priority patent/CH348077A/de
Publication of DE1014464B publication Critical patent/DE1014464B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Hülsenauswerfer für Hand- und Faustfeuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf einen Hülsenauswerfer für Hand- und Faustfeuerwaffen, der in einer Längsnut des eine Auszieherkralle aufweisenden Verschlußstücks gleitend und durch eine Vorschubfeider gegen das Verschlußgehäuse elastisch abstützbar gelagert ist. Damit die Patronenhülse auch stets mit Sicherheit ausgeworfen wird, ist es nötig, daß die Rückwärtsbewegung des Vers.chlußstücks möglichst schnell, jedenfalls mit einer gewissen Mindestgeschwindigkeit erfolgt. Anderenfalls kann es vorkommen, daß die Patronenhülse, sobald sile nicht mehr vom Patrcnenlager genau axial gehalten wird, aus der Auszieherkralle hera,uskippt und dann. Ladestörungen verursacht. Erfindungsgemäß besitzt daher der Auswerfer neben seiner vom Boden der Patronenhülse beaufschlagte@n Stoßkante eine Leiste, welche (las aus dem Patronenlager herausgezogene rückwärtige Ende der Patronenhülse gegen die: Auszieherkralle abstützt, solange das vordere Ende der Patronenhülse sich noch im Patronenlager befindet.
  • Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird eine in der Zeichnung dargestellte Flammenwerferzündp-istole beschrieben.. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch diese Pistole, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, wobei jedoch Patrone, Schieber und- Feder in Ansicht gezeichnet sind, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, in welcher der Verschlußzylinder noch nicht ganz zurückgezogen ist, und Fig. 5 die Darstellung des Auswerfervorganges bei ganz zurückgezogenem Verschlußzylinder.
  • Die mit 1 b°zeichnete Zündpistole besitzt ein Gehäuse 2, an d'as mit Hilfe einer Überwurfmutter 3 ein Teilstück 4 aufgeschraubt ist. Das Teilstück 4 enthält den sich nach vorn konisch verengenden. Lauf 4a sowie das Patronenlager 4 b. Im Gehäuse 2 befinden sich der axial verschiebbare Verschlußzylinder 8 und die Federführungshülse 9, welche durch einen Stift 5 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, so daß sie gegen eine Drehung und Verschiebung gesichert ist.
  • Zwischen dem Bund 9 ca der Führungshülse 9 und der auf dem Verschlußzylinder 8 aufliegenden Führungsbüchse 10 ist die Schließfeder 11 eingespannt. Auf einem Innenrand 9 b der Führungshülse 9 stützt sich das eine Ende der Ausstoßfeder 12 ab, deren anderes Ende sich. auf dem am einen Ende der Ausstoßstange 14 angeordneten Kolben 13 abstützt. Am anderen Ende der Ausstoßstange 14 ist die Mutter 15 aufgeschraubt, so daß die Stange entgegen der Kraft der Feder 12 nach rechts verschoben werden kann. Der Kolben 13 weist eine Ringnut 13a auf, mit weleher- ein Fortsatz 16a. des Auswerfers 16 im Eingriff steht. Der Auswerfer 16 ist in einer Längsnut 8a, des Verschlußzylinders 8 verschiebbar gelagert. Der Verschlußzylinder 8 weist ferner eine mit dieser Nut verbundene Bohrung 8 b für den Kolben 13, eine Ausnehmung 8 c für den Auszicher 18, einen Schlagstift 8 d sowie eine Längsnut 8 e auf. In der Ausnehmung 8 c ist der um seine Achse 17 verschwenkbare Auszieher 18 untergebracht, der durch die Feder 19 in der gezeichneten Lage gehalten wird. In die Längsnut 8 e ragt ein Absatz 20 a der Rückholstangel 20 und sichert so, den Verschlußzylinder 8 gegen jegliche Verdrehung, während eine Nase 20b in einer Vertiefung 8 f des Verschlußzylinders 8 liegt. Die Rückholstange 20 ist durch einen Stift 21 am Abzugshebel 22 angelenkt und wird durch einen federbelasteten Stift 23 gegen den Verschlußzylin.der 8 gedrückt. Der Abzugshebel 22 wird beim Abschuß entgegen der Kraft der Abzugsfeder 24 um seine Drehachse 25 verschwenkt.
  • Im Gehäuse 2 ist ein Munitionsmagazin, eingesetzt, dessen Wandung mit 26 und dessen Boden mit 27 bezeichnet sind. Es enthält einen durch die Magazinfeder 28 belasteten Schieber 29, der die oberste Patrone. 30 (in der Zeichnung ist nur eine Patrone im Magazin dargestellt) gegen den Verschlußzylinder 8 drückt.
  • Im Gehäuse 2 steckt ferner ein mit 31 bezeichneter Stift, der dazu. bestimmt ist, mit der Gleitfläche 20c der Rückholstange 20 in Eingriff zu kommen, wenn sie zurückgezogen, wird, wie es weiter unten beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 2 besitzt außerdem eine Auswurföffnung 2 a, durch welche die leere Patronenhülse ausgeworfen werden kann. Die Fig.1 stellt die Zündpistole nach dem Abschuß der Patrone 32 dar. Zum Verschießen der Patrone 30 drückt man den Abzugshebel 22 entgegen der Kraft der Feder 24 gegen. den Pistolengriff 2 b, der einen Teil des Gehäuses 2 bildet. Die mit ihm gelenkig verbundene Rückhodstange 20 zieht den Verschlußzylinder 8 entgegen der Kraft der Schließfeder 11 zurück, da ihre Nase 20 b in der Vertiefung 8 f des Verschlußzylinders 8 liegt. Der im Verschlußzylin. der 8 untergebrachte Auszieher 18 zieht dabei, wie besonders gut aus Fig.3 zu ersehen ist, die leere Patronenhülse 32 aus dem Patronenlager 4 b zurück, so daß sie über den leistenförmigen Fortsatz 16 b des Auswerfers zu liegen kommt und an. seiner Kante 16c anstößt. Dieser Fortsatz 16 b verhindert ein seitliches Ausweichen der Patronenhülse 32, indem er deren rückwärtiges Ende gegen die Auszieherkralle des Ausziehers 18 abstützt, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. Beim weiteren Zurückziehen stößt die Patronenhülse 32 den Auswerfer 16 entgegen der Kraft der Ausstoßfeder 12 zurück, bis sie ganz aus dem Bereich des Patronenlagers 4 b herausgekommen ist.
  • Sobald, die Patronenhülse 32 also nicht mehr durch das Patronenlager 4b geführt ist, wird sie vom federbelasteten Auswerfer 16 durch die Auswurföffnung 2a, hinausgeschleudert, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist. Beim weiteren Zurückziehen des Versch@lußzylind'ers 8 kommt sein: vorderes Ende hinter die Hinterkante der Patrone 30 zu: liegen, so daß diese durch den Magazinschieber 29, der durch die Magazinfeder 28 belastet ist, im Magazin nach oben in den Verschiebeweg des Verschlußzylinders geschoben wird. Dabei kommt die Gleitfläche 20 c der Rückholstange 20 mit dem Stift 31 in Eingriff, wodurch! sie so weit nach unten gezogen wird, daß ihre Nase 20 b aus dem Bereich der Ausneh;m:ung 8 f des Verschlußzylinders 8 herausgezogen wird, jedoch im Bereich der Nut 8 e bleibt. Dadurch wird der Verschlußzylinder 8 in. der Verschieberichtung freigegeben, bleibt jedoch gegen eine Drehung gesichert. Mit seinem unteren Rand schiebt er die Patrone 30 aus dem Magazin 26 in das Patronenlager 4b. Der Auszieher 18 greift gleichzeitig in die Rille der Patronenhülse ein, und der fest mit dem VerschlußzyIinder 8 verbundene Schlagstift 8d bringt die Patrone zur Zündung.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Pistole kann bai jedem Drücken am Abzugshebel ein Schuß ausgelöst werden, ohne daß irgendwelche Nachlad-ebewegung auszuführen wäre.
  • Der vorstehend beschriebene Auswerfer läßt sich natürlich an jeder Hand- oder Faustfeuerwaffe, die einen in einem Verschlußgehäuse verschiebbar gelagert-en Verschlußzylinder mit einem Auszieher auf-«-eist, verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hülsenauswerfer für Hand- und Faustfeuer.-waffen, der in einer Längsnut des eine Auszieherkra.lle aufweisenden Verschlußstücks gleitend und durch eine Vorschubfeder gegen das Verschlußgehäuse elastisch abstützbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (16) neben seiner vom Boden der Patronenhülse (32) beaufschlagten Stoßkante (16c) eine Leiste (16b) besitzt, welche das aus dem Patronenlager (4b) herausgezogene rückwärtige Ende der Patronenhülse gegen die Auszieherkralle des Ausziehers (18) abstützt, solange das vordere Ende der Patronenhülse sich: noch im Patronenlager befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 242 283: schweizerische Patentschrift Nr. 211 324; französische Patentschrift Nr. 1073 602.
DES47319A 1956-02-01 1956-02-01 Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen Pending DE1014464B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47319A DE1014464B (de) 1956-02-01 1956-02-01 Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen
CH348077D CH348077A (de) 1956-02-01 1957-02-01 Hülsenauswerfer an einer Handfeuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47319A DE1014464B (de) 1956-02-01 1956-02-01 Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1014464B true DE1014464B (de) 1957-08-22

Family

ID=7486369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES47319A Pending DE1014464B (de) 1956-02-01 1956-02-01 Huelsenauswerfer fuer Hand- und Faustfeuerwaffen

Country Status (2)

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CH (1) CH348077A (de)
DE (1) DE1014464B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014304A (en) * 1958-01-13 1961-12-26 Olin Mathieson Inertia injector

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE242283C (de) * 1910-01-21
CH211324A (de) * 1938-08-13 1940-09-15 Ceskoslovenska Zbrojovka Einrichtung zum Auswerfen von Patronenhülsen bei selbsttätigen Schusswaffen.
FR1073602A (fr) * 1953-01-28 1954-09-28 Hispano Suiza Sa Perfectionnements apportés aux armes automatiques

Patent Citations (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH348077A (de) 1960-07-31

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