DE10142318C1 - Halbleiterstruktur und Verfahren zur Bestimmung kritischer Dimensionen und Überlagerungsfehler - Google Patents
Halbleiterstruktur und Verfahren zur Bestimmung kritischer Dimensionen und ÜberlagerungsfehlerInfo
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Abstract
Es ist eine Halbleiterstruktur und ein Verfahren zum Bestimmen eines Überlagerungsfehlers, der während der Herstellung der Halbleiterstruktur erzeugt worden ist, offenbart. Die Halbleiterstruktur umfasst ein erstes zweidimensionales periodisches Muster und zweites zweidimensionales periodisches Muster, die miteinander überlappen, wobei eine relative Lage zwischen den überlappenden ersten und zweiten zweidimensionalen periodischen Mustern die Größe und die Richtung eines Überlagerungsfehlers anzeigt, der während der Bildung der ersten und zweiten zweidimensionalen periodischen Muster hervorgerufen wird. Die Halbleiterstruktur erlaubt das unabhängige Bestimmen der Überlagerungsfehler in linear unabhängigen Richtungen durch Lenken eines Lichtstrahls mit bekannten optischen Eigenschaften auf die ersten und zweiten zweidimensionalen periodischen Muster und durch Analysieren des gebeugten Lichtstrahls durch Vergleichen mit Referenzdaten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung integrierter Schaltungen
und betrifft insbesondere eine Halbleiterstruktur und ein Verfahren zur Bestimmung kriti
scher Dimensionen und eines Überlagerungsfehlers, der während der Herstellung zwei
er aufeinanderfolgender Materialschichten entsteht.
Die Herstellung integrierter Schaltungen erfordert, dass kleine Gebiete mit präzise ge
steuerter Größe in einer Materialschicht eines geeigneten Substrats, etwa eines Silizi
umsubstrats, gebildet werden. Diese kleinen Gebiete mit präzise gesteuerter Größe
werden durch Behandeln der Materialschicht mittels beispielsweise Ionenimplantation
oder Ätzung erzeugt, wobei eine Maskenschicht über der zu behandelnden Material
schicht gebildet wird, um diese kleinen Gebiete zu definieren. Im Allgemeinen kann eine
Maskenschicht aus einer Schicht aus Fotolack bestehen oder damit gebildet werden, die
mittels eines lithografischen Prozesses strukturiert ist. Während des lithografischen Pro
zesses kann der Fotolack auf das Wafersubstrat aufgeschleudert werden und wird an
schließend selektiv mit ultravioletter Strahlung belichtet. Nach Entwicklung des Foto
lacks werden abhängig von der Art des Fotolacks - Positivlack oder Negativlack - die
belichteten Bereiche oder die nichtbelichteten Bereiche entfernt, um das geforderte
Muster in der Fotolackschicht zu bilden. Da die Abmessungen der Muster in modernen
integrierten Schaltungen ständig kleiner werden, müssen die Anlagen zum Strukturieren
von Elementstrukturen sehr strenge Anforderungen hinsichtlich der Auflösung der betei
ligten Herstellungsvorgänge erfüllen. In diesem Zusammenhang wird Auflösung als ein
Maß betrachtet, das die gleichbleibende Fähigkeit spezifiziert, Bilder mit minimaler Grö
ße unter vordefinierten Herstellungsschwankungen zu drucken. Einen wichtigen Faktor
bei der Verbesserung der Auflösung stellt der lithografische Prozess dar, in dem die in
einer Fotomaske oder Retikel enthaltenen Muster optisch auf das Substrat mittels eines
optischen Abbildungssystems übertragen werden. Daher werden große Anstrengungen
unternommen, um die optischen Eigenschaften des lithografischen Systems, etwa die
numerische Apertur, die Fokustiefe, und die Wellenlänge der verwendeten Lichtquelle
ständig zu verbessern.
Die Qualität der lithografischen Abbildung ist äußerst wichtig bei der Erzeugung sehr
kleiner Strukturgrößen. Von vergleichbarer Bedeutung ist jedoch auch die Genauigkeit,
mit der ein Bild auf der Oberfläche des Substrats positioniert werden kann. Integrierte
Schaltungen werden durch sequentielles Strukturieren von Materialschichten hergestellt,
wobei Strukturelemente auf aufeinanderfolgenden Materialschichten eine räumliche Be
ziehung zueinander aufweisen. Jedes in einer nachfolgenden Materialschicht gebildete
Muster muss zu einem entsprechenden, in der vorhergehenden Materialschicht gebilde
ten Muster innerhalb spezifizierter Justiertoleranzen ausgerichtet werden. Diese Justier
toleranzen werden beispielsweise durch eine Variation eines Fotolackbildes auf dem
Substrat aufgrund von Ungleichförmigkeiten von Parametern, wie etwa Fotolackdicke,
Ausbacktemperatur, Belichtung und Entwicklung hervorgerufen. Ferner können Un
gleichförmigkeiten bei den Ätzprozessen zu Abweichungen in den geätzten Strukturele
mente führen. Ferner gibt es eine Unsicherheit bei der Überlagerung des Bildes des
Musters für die momentane Materialschicht zu dem geätzten Muster der vorhergehen
den Materialschicht, wenn das Bild fotolithografisch auf das Substrat übertragen wird.
Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass das Abbildungssystem nicht in der Lage ist,
zwei Schichten in perfekter Weise zu überlagern, etwa Unzulänglichkeiten innerhalb
eines Maskensatzes, Temperaturunterschiede zwischen den Zeitpunkten der Belich
tung, und eine begrenzte Justierfähigkeit der Justiervorrichtung. Folglich sind die domi
nierenden Kriterien zur Bestimmung der minimalen Strukturgröße, die schließlich er
reichbar ist, die Auflösung für das Erzeugen von Strukturelementen in einzelnen Sub
stratebenen und der gesamte Überlagerungsfehler, zu dem die oben erläuterten Fakto
ren, insbesondere die Lithografieprozesse, beitragen.
Daher ist es äußerst wichtig, die Auflösung, d. h. die Fähigkeit zuverlässig und reprodu
zierbar die minimale Strukturgröße zu erzeugen, die ebenso als kritische Abmessung
bzw. Dimension (CD) bezeichnet wird, in einer spezifischen Materialschicht zu überwa
chen und ständig die Überlagerungsgenauigkeit von Mustern von zwei nacheinander
gebildeten Materialschichten zu bestimmen. In jüngster Zeit ist das Streumessungsver
fahren zu einem mächtigen Werkzeug bei der Bestimmung eines periodischen Musters
aus Strukturelementen mit einer Größe im Bereich von 1 µm bis 0,1 µm geworden. Bei
der Streumessungsanalyse wird das Substrat, das eine periodische Struktur enthält, mit
Strahlung eines geeigneten Wellenlängenbereichs belichtet und das gebeugte Licht wird
detektiert. Es können viele Arten von Vorrichtungen zur Belichtung und Erfassung des
gebeugten Lichtstrahls verwendet werden. US-Patent 5,867,276 beschreibt einen soge
nannten Zwei-θ-Streumesser, wobei der Einfallswinkel eines Lichtstrahls kontinuierlich
durch gleichzeitiges Drehen der Probe und des Detektors variiert wird. Ferner beschreibt
dieses Dokument ein Linsenstreuungsmessungssystem unter Anwendung eines rotie
renden Blocks, um einen Lichtstrahl, der von einer Lichtquelle emittiert wird, zu unter
schiedlichen Stellen der Eingangsapertur einer Linse zu lenken, um das Substrat unter
unterschiedlichen Einfallswinkeln zu belichten. Des Weiteren beschreibt dieses Doku
ment einen Streuungsmesser mit einem fixierten Einfallswinkel, wobei eine Belichtungs
quelle mit mehreren Wellenlängen verwendet wird, um die erforderliche Information aus
dem gebeugten Strahl mit mehreren Wellenlängen zu erhalten. Aus dieser in dem Mess
spektrum enthaltenen Information können die optischen und dimensionalen Eigenschaf
ten der einzelnen Elemente, die die periodische Struktur bilden, und die Dicke darunter
liegender Schichten beispielsweise durch statistische Verfahren ermittelt werden. Die
interessierenden Probenparameter können die Breite von Linien, wenn das periodische
Muster Linien und Abstände enthält, deren Seitenwandwinkel und andere strukturelle
Details einschließen. Im Falle einer komplexeren periodischen Struktur mit beispielswei
se einer zweidimensionalen Periodizität können die Parameter räumliche Eigenschaften,
etwa einen Lochdurchmesser oder eine Tiefe, einschließen. Es sollte erwähnt werden,
dass in der vorliegenden Anmeldung der Begriff "Streuungsmesser" auch Geräte mit
einschließt, die einen im Wesentlichen linear polarisierten Lichtstrahl aussenden, etwa
wie ein Ellipsometer, um strukturelle Informationen hinsichtlich der Änderungen in dem
Polarisationszustand durch Erfassen und Analysieren des von der periodischen Struktur
gestreuten Lichtstrahls zu erhalten.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Ausrichten einer Maske zu einem
Substrat unter Nutzung von Moireeffekten, die durch sich überlagernde Beugungsgitter
erzeugt werden, ist in US-Patent 4,193,687 offenbart. Überlappende Muster werden
darin jedoch als unbrauchbar für die Messung der Überlagerungsgenauigkeit erachtet.
Obwohl ein Streumesser ein mächtiges Werkzeug für ein sehr störungsfreies und wirk
sames Verfahren zur Bestimmung der Qualität periodischer Strukturen, die in einer Ma
terialschicht im Rahmen von Halbleiterherstellungsprozessen gebildet werden, bereit
stellt, ist es wünschenswert, auch die Überlagerungsgenauigkeit mittels der Streuungs
messung zu bestimmen.
Gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung umfasst eine erfindungsgemäße Halb
leiterstruktur zur Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungsgenauigkeit ein
Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Richtung definiert
ist. Ferner umfasst das Halbleitersubstrat ein erstes periodisches Muster, das auf dem
Substrat gebildet ist, und eine erste X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine erste
Y-Periodizität entlang der Y-Richtung aufweist. Des Weiteren umfasst die Halbleiter
struktur ein zweites periodisches Muster, das auf dem Substrat gebildet ist und eine
zweite X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine zweite Y-Periodizität entlang der
Y-Richtung aufweist, wobei das erste periodische Muster und das zweite periodische
Muster einander überlappen und ein X-Überlappgebiet, das einen Überlagerungsfehler
in der X-Richtung anzeigt, und ein Y-Überlappgebiet definieren, das einen Überlage
rungsfehler in der Y-Richtung definiert.
Gemäß Anspruch 14 der vorliegenden Erfindung umfasst eine erfindungsgemäße Halb
leiterstruktur zur Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungsgenauigkeit ein
Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Richtung definiert
ist, und eine zweidimensionale periodische Struktur mit Elementarzellen. Ferner umfasst
jede Elementarzelle ein erstes Gebiet und ein zweites Gebiet, die einen ersten Rand,
der sich entlang der X-Richtung erstreckt, und einen zweiten Rand, der sich entlang der
Y-Richtung erstreckt, definieren. Des Weiteren umfasst die Elementarzelle ein drittes
Gebiet, das in einer überlappenden Weise zu den ersten und zweiten Gebieten gebildet
ist und wobei das dritte Gebiet ein Y-Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet an dem
ersten Rand und ein X-Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet an dem zweiten
Rand bildet, wobei das X-Überlappungsgebiet und das Y-Überlappungsgebiet sich in
der Form, und/oder der Gesamtfläche, und/oder den Beugungseigenschaften und/oder
den optischen Eigenschaften unterscheiden.
Gemäß Anspruch 20 der vorliegenden Erfindung umfasst eine Halbleiterstruktur zur
Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungsgenauigkeit ein Substrat mit
einer durch eine X-Richtung und eine Y-Richtung definierten Oberfläche, einem ersten
periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist, und einem zweiten periodischen
Muster, das auf dem Substrat gebildet ist. Die ersten
und zweiten periodischen Muster überlappen einander und definieren ein zusammenge
setztes zweidimensionales Beugungsmuster, das durch einen Abstand DX entlang der
X-Richtung und einen Abstand DY entlang der Y-Richtung definiert ist, wobei DX und
DY durch die relative Lage der ersten und zweiten periodischen Muster bestimmt sind.
Gemäß Anspruch 24 der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bestimmung ei
nes Überlagerungsfehlers, der während der Herstellung einer Halbleiterstruktur hervor
gerufen wird, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen der Halbleiter
struktur, die ein Substrat, das eine erste und eine zweite Richtung definiert und ein ers
tes zweidimensionales periodisches Muster, das durch einen ersten Lithografieprozess
gebildet ist, und ein zweites zweidimensionales Muster, das durch einen zweiten Litho
grafieprozess gebildet ist, umfasst, wobei die relative Lage der ersten und zweiten
Muster zueinander einen Überlagerungsfehler hinsichtlich jeweils der ersten und zweiten
Richtungen kennzeichnet. Ferner umfasst das Verfahren das Lenken eines Lichtstrahls
auf das erste und das zweite zweidimensionale periodische Muster und das Erfassen
eines von dem ersten und dem zweiten zweidimensionalen periodischen Muster ge
beugten Lichtstrahls, um ein Messspektrum zu erzeugen. Des Weiteren umfasst das
Verfahren das Vergleichen des Messspektrums mit Referenzdaten, wobei die Referenz
daten Informationen über einen vordefinierten Überlagerungsfehler der ersten und zwei
ten periodischen Muster hinsichtlich der ersten und zweiten Richtungen repräsentieren.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen
definiert und gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher hervor,
wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird; es zeigen:
Fig. 1a und 1b schematische Draufsichten einer Ausführungsform einer Halbleiter
struktur, die zur Bestimmung einer Überlagerungsgenauigkeit von
Mustern geeignet ist, die durch aufeinanderfolgende Lithografievorgän
ge gebildet sind;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine weitere anschauliche Ausfüh
rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine weitere anschauliche Ausfüh
rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben
ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen darge
stellt sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die folgende detaillierte Beschreibung
sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen
offenbarten anschaulichen Ausführungsformen zu beschränken, sondern die beschrie
benen anschaulichen Ausführungsformen sollen lediglich beispielhaft die diversen As
pekte der vorliegenden Erfindung beschreiben, deren Schutzbereich durch die angefüg
ten Patentansprüche definiert ist.
Wie zuvor erläutert ist, zeigt ein von einem periodischen Muster gebeugter Lichtstrahl
eine Intensitätsverteilung hinsichtlich des Einfallswinkels und/oder der Polarisationsrich
tung und/oder des Ablenkwinkels, die eine starke Abhängigkeit von den Beugungsei
genschaften des periodischen Musters aufweist. Dieser Effekt wird ausgenutzt, um bei
spielsweise kritische Dimensionen von Schaltungselementen in einer speziellen Pro
zessebene zu überwachen. Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis des
Erfinders, dass zwei überlappende periodische Muster, die in aufeinanderfolgenden
lithografischen Vorgängen gebildet sind, Informationen über den Überlagerungsfehler
entlang zweier linear unabhängiger Richtungen beinhalten können. Das heißt, durch
geeignetes Überlappen zweier periodischer Muster kann eine Streuungsmessung nicht
nur die Größe eines Überlagerungsfehlers entlang zweier linear unabhängiger Richtun
gen liefern, sondern liefert auch das Vorzeichen oder die Richtung (beispielsweise -X,
+X) des Überlagerungsfehlers unabhängig in jeder der beiden Richtungen.
Mit Bezug zu den Fig. 1a und 1b wird eine anschauliche Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1a umfasst eine Halbleiterstruktur 100 ein Substrat 101, beispielsweise ein Sub
strat, das für die Herstellung integrierter Schaltungen verwendet wird, etwa ein Silizium
substrat, ein Germaniumsubstrat, ein Glassubstrat und dergleichen. Das Substrat 101
kann mehrere Materialschichten mit darin gebildeten Schaltungselementen umfassen,
abhängig von einer speziellen Prozessebene der Halbleiterstruktur 100. Über dem Sub
strat 101 ist ein erstes periodisches Muster 102 gebildet, das eine X-Periodizität und
eine Y-Periodizität entlang einer X-Richtung und einer Y-Richtung aufweist, wie dies
durch das in Fig. 1a gezeigte Koordinatensystem gekennzeichnet ist. Das erste periodi
sche Muster 102 kann als aus mehreren Elementarzellen 106 mit einem ersten Gebiet
104 und einem zweiten Gebiet 105 zusammengesetzt betrachtet werden. Die ersten und
zweiten Gebiete 104 und 105 besitzen unterschiedliche optische Eigenschaften aus ei
ner Reihe von Gründen, so sind etwa die ersten und zweiten Gebiete 104, 105 aus un
terschiedlichen Materialarten mit unterschiedlichen komplexen Brechungsindizes gebil
det. Ferner kann die Elementarzelle 106 ein sich änderndes Oberflächenprofil entspre
chend zu den ersten und zweiten Gebieten 104 und 105 aufweisen. Zum Beispiel kann
das erste Gebiet 104 als Linien mit einer spezifizierten Breite und einer spezifizierten
Höhe gebildet sein, wohingegen das zweite Gebiet 105 als eine Öffnung oder eine Ver
tiefung, abhängig von den erforderlichen optischen Eigenschaften des ersten periodi
schen Musters 102 gebildet sein kann. Ebenso kann das erste Gebiet 104 als Öffnun
gen oder Vertiefungen ausgebildet sein, um ein variierendes Oberflächenprofil der Ele
mentarzelle 106 zu erzeugen. Der periodische Unterschied zwischen den ersten und
zweiten Gebieten 104, 105 resultiert in einer zweidimensionalen Periodizität, die die
Beugungseigenschaften des periodischen Musters 102 definiert. Die Anzahl der Ele
mentarzellen 106 hängt von Entwurfsregeln und dem verfügbaren Platz auf dem Sub
strat 101 ab. In einer Ausführungsform ist das periodische Muster 102 in einer Schnei
delinie angeordnet, die einzelne Chipflächen voneinander trennt.
Durch Hinführen eines Lichtstrahls mit bekannten Eigenschaften, etwa dem Polarisati
onszustand, dem Einfallswinkel, der Wellenlängenverteilung, kann ein von dem ersten
periodischen Muster 102 gebeugter Lichtstrahl erfasst und analysiert werden, um Infor
mationen über die Beugungseigenschaften des ersten periodischen Musters 102 zu er
mitteln. In diesem Zusammenhang ist mit Beugungseigenschaften gemeint, dass diese
geometrische Faktoren, etwa die X-Periodizität und die Y-Periodizität des periodischen
Musters 102, die Höhe von Strukturelementen des periodischen Musters 102, Seiten
wandwinkel von Strukturelementen, z. B. von dem ersten Gebiet 104, wenn dieses als
eine Linie ausgebildet ist, die Art des Materials der ersten und zweiten Gebiete 104 und
105, und dergleichen mit einschließen. Das schließlich erhaltene Messspektrum hängt
stark von den Beugungseigenschaften des ersten periodischen Musters 102 ab. Eine
Variation in einem der Parameter, die die Beugungseigenschaften bestimmen, führt zu
einer entsprechenden Änderung eines der optischen Parameter des gestreuten Strah
les, etwa zu einer Änderung des Polarisationszustandes hinsichtlich des Polarisations
zustandes des ankommenden Lichtstrahls. Das Messspektrum wird dann mit Referenz
daten verglichen, die experimentell oder theoretisch durch Modellieren des ersten perio
dischen Musters 102, z. B. durch auf den Maxwell-Gleichungen basierenden Berechnun
gen, oder durch eine Kombination beider Verfahren gewonnen werden können, um die
benötigte Information über die Qualität der Strukturelemente, die das erste periodische
Muster 102 definieren, zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird ein zweites periodisches Muster 110 über dem Substrat 101 ge
bildet. Der Einfachheit halber sind in Fig. 1a das erste periodische Muster 102 und das
zweite periodische Muster 110 nebeneinander gezeigt, aber in Wirklichkeit sind die peri
odischen Muster 102 und 110 so gebildet, dass diese miteinander überlappen (Fig. 1b).
Das zweite periodische Muster 110 besitzt eine vordefinierte X-Periodizität und eine Y-
Periodizität entlang jeweils der X-Richtung und der Y-Richtung. Das zweite periodische
Muster 110 umfasst ebenso mehrere Elementarzellen 115. Jede Elementarzelle 115 des
zweiten periodischen Musters 110 umfasst ein erstes Gebiet 111 und ein zweites Gebiet
112. Hinsichtlich der Eigenschaften der ersten und zweiten Gebiete 111 und 112 gelten
die gleichen Kriterien, wie sie mit Bezug zu den ersten und zweiten Gebieten 104 und
105 des ersten periodischen Musters 102 angeführt wurden. In diesem Beispiel werden
die ersten Gebiete 111 und durch mehrere erste Linien 113 und eine zweite Linie 114
repräsentiert, wobei die zweite Linie 114 kürzer als die ersten Linien 113 ist. Die zweiten
Gebiete 112 sind als Vertiefungen oder Öffnungen ausgebildet.
Fig. 1b zeigt eine schematische Draufsicht einer Elementarzelle 106, wobei das erste
periodische Muster 102 und das zweite periodische Muster 110 miteinander überlappen.
Im Folgenden wird angenommen, dass ein maximaler Überlagerungsfehler mit Bezug zu
der X-Richtung und der Y-Richtung, der während der Herstellung des periodischen Mus
ters 102 und zweiten periodischen Musters 110 erzeugt worden ist, durch B gegeben ist.
Einzelne Linien 107, die das erste Gebiet 104 definieren, besitzen eine Breite, die durch
näherungsweise 2 × B + A gegeben ist, wobei A ein Maß ist, das durch Entwurfsregeln
für die spezifische Prozessebene gegeben ist. Typischerweise liegt ein maximaler Über
lagerungsfehler im Bereich von ungefähr 20-50% der betrachteten kritischen Dimension
und die Größe des Maßes A kann in der gleichen Größenordnung wie der maximale
Überlagerungsfehler gewählt werden. Beispielsweise können bei Anwendung der ge
genwärtigen Prozesstechnologie Strukturgrößen, z. B. Gate-Elektroden, eine kritische
Dimension von ungefähr 0,18 µm aufweisen. Somit kann in diesem Beispiel der Wert
von A im Bereich von ungefähr 0,036-0,09 µm liegen.
In diesem Beispiel besitzen die Linien 113 der zweiten periodischen Struktur 110 eine
Länge, die ausreicht, dass diese mit einer der vertikal orientierten Linien 107 mit einem
Betrag von ungefähr B + 0,5A überlappen, wenn der Überlagerungsfehler hinsichtlich
der X-Richtung als Null angenommen wird. Die Linie 114 der zweiten periodischen
Struktur 110 besitzt eine Länge, die kleiner als die Länge der Linien 113 ist und ist so
gestaltet, dass ein Abstand von der Linie 114 zu den vertikal orientierten Linien 107 un
gefähr B + A ist, wenn der Überlagerungsfehler in der X-Richtung gleich Null ist. Somit
führt ein maximaler Überlagerungsfehler B in der X-Richtung nicht zu einem Überlapp
der vertikal orientierten Linien 107 und der Linien 114. Die Breite der Linien 114 wird
ungefähr 2 × B gewählt und die Linie 114 ist in der Elementarzelle 106 so angeordnet,
um mit Bezug zur Y-Richtung mit einer der horizontal orientierten Linien 107 mit einem
Betrag gleich ungefähr B zu überlappen, wenn ein Y-Überlagerungsfehler gleich Null ist.
Ferner ist ein minimaler vertikaler Abstand zwischen den Linien 113 und der Linie 114
größer als B + A, so dass eine relative Verschiebung des ersten periodischen Musters
102 mit Bezug zu dem zweiten periodischen Muster 110 aufgrund eines Y-Überlage
rungsfehlers in einem maximalen Überlapp der besagten einen horizontal orientierten
Linie 107 und der Linie 114 resultiert, aber nicht zu einem Überlapp einer der Linien 113
mit einer horizontal orientierten Linie 107 des ersten periodischen Musters 102 führt.
Die nachfolgende Bildung des ersten periodischen Musters 102 und des zweiten perio
dischen Musters 110 führt zu einem Überlagerungsfehler in den X- und Y-Richtungen
aufgrund unvermeidbarer Ungenauigkeiten während der fotolithografischen und Struktu
rierungsprozesse, die bei der Herstellung der Muster 102 und 110 beteiligt sind. Die
Größe des Überlapps der vertikal orientierten Linien 107 des ersten Musters 102 und
der Linien 113 des zweiten Musters 110 ist sensitiv auf den Überlagerungsfehler auf der
X-Richtung, unabhängig von einer Verschiebung in der Y-Richtung. Ebenso ist die Grö
ße des Überlapps der horizontal orientierten Linie 107 und der Linie 114 nur von dem
Überlagerungsfehler entlang der Y-Richtung abhängig, unabhängig von einer Verschie
bung in der X-Richtung. Somit ändert die Größe des Überlapps mit Bezug zu der X-
Richtung und mit Bezug zu der Y-Richtung abhängig voneinander die Beugungseigen
schaften des kombinierten Musters, das aus dem ersten periodischen Muster 102 und
dem zweiten Muster 110 besteht. Der Grund dafür resultiert aus der Tatsache, dass bei
spielsweise der vertikal orientierte Rand der Linie 107 und das zweite Gebiet 105 eine
unterschiedliche Modifizierung oder "Störung" aufgrund der unterschiedlichen Art von
"Randeffekt" Verfahren, der durch den quadratmäßigen Überlapp mit den Linien 113 in
Vergleich zu dem rechteckigen Y-Überlapp des horizontal orientierten Randes der Linie
107 und des zweiten Gebiets 105 bewirkt wird. Es sollte dazu angemerkt werden, dass
die in Fig. 1b dargestellte Anordnung auf zahlreiche Weisen variiert werden kann. Zum
Beispiel sind zwei Linien 113, die mit der vertikal orientierten Linie 107 überlappen, dar
gestellt. In einer weiteren anschaulichen Ausführungsform können eine oder drei oder
mehr Linien vorgesehen sein, um z. B. die Intensität der "Antwort", die durch den "Rand
effekt" der X-Überlappung zu der Intensität der "Antwort" der Linie 114 mit der horizontal
orientierten Linie 107 in dem gebeugten Strahl bewirkt wird, einzustellen. Das heißt, das
Maß der Änderung in dem Messspektrum, das durch den Überlapp der Linien 113 in der
X-Richtung hervorgerufen wird, kann eingestellt werden, indem mehr Linien oder weni
ger Linien, abhängig von dem erforderlichen Maß an Änderung in dem Spektrum, be
reitgestellt werden. Um ferner deutlicher zwischen Änderungen in dem Spektrum zu un
terscheiden, die durch eine Variation des X-Überlapps oder des Y-Überlapps hervorge
rufen werden, wird durch Bereitstellen mehrerer Linien 113 eine zusätzliche "Störungs
periodizität" erzeugt, wodurch eine "Fein-"Struktur erzeugt wird, die die Analyse des
Messspektrums hinsichtlich der Trennung des Y-Überlagerungsfehlers und des Y-
Überlagerungsfehlers erleichtert. Ferner kann die Länge der Linie 114 so eingestellt
werden, dass diese der Antwort aus den X-Überlappgebieten der Linien 113 angepasst
ist. Folglich kann das Verhältnis der Anzahl N der Linien 113 und der Länge L der Linie
114 entsprechend eingestellt werden, um das gewünschte Maß an Änderungen in dem
Messspektrum zu erhalten. Des Weiteren kann anstatt einfacher Linien 113 und 114
eine komplexere Struktur verwendet werden. Beispielsweise können die Linien 113 mit
tels einer Kette von Kontaktöffnungen oder durch eine Reihe von Kontaktöffnungen oder
einer anderen geeigneten Struktur, die vorzugsweise ebenso in den Schaltungselemen
ten im restlichen Bereich des Substrats 101 verwendet wird, repräsentiert sein. Ferner
können die Linien 113 und 114 durch Öffnungen oder Vertiefungen, die in den zweiten
Gebieten 112 des zweiten periodischen Musters 110 gebildet sind (siehe Fig. 1a), ver
treten sein.
Die Abmessungen der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind so gewählt, dass für
jeden möglichen Überlagerungsfehler innerhalb eines jeden definierten maximalen Be
reichs von [+B, -B] Änderungen des Überlapps, der den X-Überlagerungsfehler kenn
zeichnet, niemals zu Änderungen des Überlapps beitragen, die den Y-Überlagerungs
fehler kennzeichnen. Ferner behalten unter Anwendung der vorliegenden Erfindung die
Überlappgebiete die Sensitivität für einen Überlagerungsfehler innerhalb eines vordefi
nierten maximalen Überlagerungsbereiches, d. h. die Situation mit überhaupt keiner
Überlapppung oder immer 100% Überlappung werden vermieden. Von einem anderen
Standpunkt aus betrachtet, besitzen das erste periodische Muster 102 und das zweite
periodische Muster 110 die gleichen ungefähren X- und Y-Periodizitäten und sind so
angeordnet, dass diese eine räumliche "Phasenverschiebung" aufweisen, die von der
relativen Verschiebung der ersten und zweiten periodischen Muster 102 und 110 zuein
ander abhängt. Somit ist die Halbleiterstruktur 100 für die absolute Größe des Überlage
rungsfehlers sowie auf das Vorzeichen oder die Richtung (±X, ±Y) des Überlagerungs
fehlers sensitiv.
Das zweite periodische Muster 110 kann gebildet werden, indem eine strukturierte Foto
lackschicht über dem ersten periodischen Muster 102 vorgesehen wird, um die Überla
gerungsgenauigkeit des fotolithografischen Vorganges zu überwachen. Das zweite peri
odische Muster 110 kann ferner gebildet werden, indem weitere Strukturierungsprozes
se, etwa Ätzen, Ionenimplantation, und dergleichen ausgeführt werden, die zur Errich
tung des zweiten periodischen Musters 110 in Übereinstimmung zu aktuellen Schal
tungselementen erforderlich sind, um die Überlagerungsgenauigkeit eines Teiles oder
des gesamten Strukturierungsvorganges für die beiden Prozessebenen zu überwachen.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht einer weiteren anschaulichen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Elementarzelle 206, die durch ein erstes
periodisches Muster definiert ist, das durch erste Gebiete 204 und ein zweites Gebiet
205 repräsentiert ist, und ein zweites periodisches Muster, das durch ein drittes Gebiet
213 und ein viertes Gebiet 214 repräsentiert ist. Die Gebiete 204 können Linien sein
eines ersten Materials, die in dem zweiten Gebiet 205, das aus einem zweiten Material
hergestellt ist, eingebettet sind. Das dritte Gebiet 213 und das vierte Gebiet 214 können
mittels eines zusätzlichen fotolithografischen Schrittes und einem anschließenden Struk
turierungsschritt, etwa einer anisotropen Ätzung, gebildet sein, um das dritte Gebiet 213
in Form einer Kontaktöffnungskette und das vierte Gebiet 214 in Form einer Linie zu
erzeugen. Wie in den mit Bezug zu den Fig. 1 erläuterten Ausführungsformen können
die Abmessungen der Gebiete 204, 213 und 214 vorzugsweise so gewählt werden, um
100% Überlagerungssensitivität für einen vordefinierten maximalen Überlagerungsfeh
ler zu erreichen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Elementarzelle 206 einzeln auf
eine relative Verschiebung des dritten und des vierten Gebiets 213 und 214 mit Bezug
zu den ersten Gebieten 204 sensitiv. Insbesondere die unterschiedlichen Formarten des
dritten Gebiets 213 und des vierten Gebiets 214 führen zu einer Antwort in dem Mess
spektrum, um in einfacher Weise eine Verschiebung jeweils in der X- und Y-Richtung
aufgrund der unterschiedlichen Art des Randeffekts, der durch die entsprechenden Ü
berlappgebiete erzeugt wird, wie dies zuvor erläutert ist, zu erkennen.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht einer weiteren anschaulichen Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 umfasst eine Elementarzelle 306 einer
Halbleiterstruktur ein erstes Gebiet 304 und ein zweites Gebiet 305. Die ersten und
zweiten Gebiete 304 und 305 sind in einem ersten Herstellungsschritt unter Anwendung
eines ersten Fotolithografieprozesses gebildet worden. Ferner umfasst die
Elementarzelle 306 ein drittes Gebiet 313 und ein viertes Gebiet 314, die während eines
zweiten Herstellungsschritts einschließlich eines zweiten fotolithografischen Prozesses
gebildet wurden. In dieser anschaulichen Ausführungsform können die Gebiete 304 und
313 einerseits und die Gebiete 305 und 314 andererseits aus Materialien mit äußerst
unterschiedlichen optischen Eigenschaften, etwa äußerst unterschiedlicher Reflektivität,
gebildet sein. Die Gebiete 304 und 313 können z. B. als Schlitze oder Balken eines zwei
dimensionalen periodischen Arrays betrachtet werden. Die Gebiete 304 und 313 definie
ren dann einen "Gitterabstand" DY in der Y-Richtung und einen entsprechenden "Gitter
abstand" DX in der X-Richtung, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Gebiete 304 und
313 sind voneinander hinsichtlich der X-Richtung sowie hinsichtlich der Y-Richtung ver
setzt. Vorzugsweise ist eine Breite eines Gebiets 304 und 313 größer als 2 × B, wobei B
der maximale Überlagerungsfehler in der X- und Y-Richtung ist. Somit sind die Gebiete
304 und 313 so angeordnet, dass der entsprechende Versatz in der Y- und X-Richtung
ungefähr B ist. Eine relative Verschiebung der Gebiete 304 und 313, die durch einen
Überlagerungsfehler in den ersten und zweiten Herstellungsschritten bewirkt wird, führt
unabhängig zu einer Änderung von DY und DX. Diese Anordnung ist insbesondere vor
teilhaft, wenn die zur Analyse des von der periodischen Struktur aus Fig. 3 gebeugten
Lichtstrahls verwendete Vorrichtung einen räumlich auflösenden Detektor umfasst, der
die Detektion von Intensitätsschwankungen mit Bezug zur X- und Y-Richtung erlaubt. Es
sollte angemerkt werden, dass die geometrische Form der Gebiete 304 und 313 auf
zahlreiche Weisen variierbar ist, so dass diese in Übereinstimmung mit entsprechenden
Entwurfsregeln und Entwurfsanforderungen hinsichtlich der ersten und zweiten Herstel
lungsschritte gebildet sind.
Im Folgenden wird ein Verfahren beschrieben, um einen während der Herstellung einer
Halbleiterstruktur hervorgerufenen Überlagerungsfehler, wobei zwei aufeinanderfolgen
de Fotolithografieprozesse beteiligt sind, zu bestimmen. Zunächst wird eine Halbleiter
struktur mit zumindest einem darauf ausgebildeten zweidimensionalen Beugungsbereich
bereitgestellt. Der Beugungsbereich wurde während eines ersten und eines zweiten
Herstellungsschritts, einschließlich eines ersten und zweiten fotolithografischen Prozes
ses gebildet, so dass ein beliebiger Überlagerungsfehler, der während der Herstellung
des Beugungsbereichs auftritt, in die Beugungseigenschaften des Beugungsgebiets
übertragen wird. Die Halbleiterstrukturen, die mit Bezug zu den Fig. 1 bis 3 beschrieben
sind, können vorzugsweise für diesen Zweck verwendet werden. Anschließend wird ein
Lichtstrahl auf das zumindest eine Beugungsgebiet gerichtet, wobei vorteilhafterweise
der auf das Beugungsgebiet fokussierte Lichtfleck kleiner als das Beugungsgebiet in der
Größe ist, um Randeffekte an einem Grenzübergang zwischen dem Beugungsgebiet
und der normalen Chipfläche zu vermeiden und um eine zentrische Justierung des
Lichtfleckes auf das Beugungsgebiet zu erleichtern. Dieser "globale" Randeffekt sollte
jedoch nicht mit den "lokalen" periodisch in jeder Elementarzelle erzeugten Randeffek
ten, die durch X- und Y-Überlappungen hervorgerufen werden, verwechselt werden.
Wie zuvor erläutert ist, wird vorzugsweise ein Beugungsgebiet in einem oder mehreren
Gebieten der Halbleiterstruktur gebildet, wo keine weitere Chipfläche für Schaltungs
elemente verbraucht wird. Somit ist die Schneidelinie eine bevorzugte Stelle für das
Beugungsgebiet. Das Beugungsgebiet kann jedoch an einer beliebigen Stelle in der
Halbleiterstruktur, die als geeignet zum Erhalten der gewünschten Überlagerungsinfor
mation betrachtet wird, vorgesehen werden. Insbesondere können periodisch angeord
nete Schaltungselemente, die ein in einer Prozesssequenz einschließlich von überlage
rungssensitiven Prozessschritten gebildetes zweidimensionales periodisches Muster
definieren, als ein Beugungsgebiet verwendet werden, sofern diese periodisch angeord
neten Schaltungselemente so zueinander relativ angeordnet sind, dass diese die Größe
und die Richtung des Überlagerungsfehlers repräsentieren. Zum Beispiel kann eine Fo
tolackschicht auf einer zweidimensionalen periodischen Schaltungsstruktur strukturiert
werden. Diese Anordnung ist vorteilhaft für die Untersuchung des Überlagerungsfehlers,
der ausschließlich durch den fotolithografischen Vorgang und unabhängig von anderen
Strukturierungsschritten verursacht wird. Nach Abschluss der Messung und der Be
stimmung der Überlagerungsgenauigkeit des Lithografieprozesses kann die Fotolack
schicht, abhängig von Entwurfsanforderungen, entfernt werden oder nicht.
Der auf das Beugungsgebiet gerichtete Lichtstrahl enthält vorzugsweise mehrere Wel
lenlängen und einen definierten Polarisationszustand, wie etwa ein Lichtstrahl, der von
einem spektroskopischen Ellipsometer ausgesendet wird, wie dies auf dem Gebiet der
Halbleiterherstellung bekannt ist. Anstelle eines Mehrfach-Wellenlängenstrahles kann
ein monochromatischer Strahl verwendet werden und der Einfallswinkel kann in einem
vordefinierten Bereich variiert werden. Wie im Falle eines Ellipsometers kann der einfal
lende Lichtstrahl linear polarisiert sein, beispielsweise mittels eines Polarisators, aber es
kann ebenso ein nichtpolarisierter Lichtstrahl verwendet werden. Der Begriff "Lichtstrahl"
beabsichtigt, einen breiten Wellenlängenbereich einzuschließen, der für die Analyse von
Beugungseigenschaften des zweidimensionalen Beugungsgebiets geeignet ist. Somit
beabsichtigt der Begriff "Lichtstrahl", Strahlung mit einer Wellenlänge von einigen Milli
metern bis einige Nanometer einzuschließen.
Anschließend wird der gebeugte Lichtstrahl durch einen geeigneten Detektor erfasst,
etwa eine oder mehrere Fotodioden, CCD-Elemente, oder andere geeignete Hilfsmittel,
die in der Lage sind, die Intensität mit Bezug zur Wellenlänge und/oder zum Einfallswin
kel zu erfassen. Ferner kann der Detektor ausgebildet sein, den Polarisationszustand
des gebeugten Strahls zu detektieren. Der Detektor kann ferner Mittel umfassen, um die
Intensität und/oder den Polarisationszustand in räumlich aufgelöster Weise zu detektie
ren. Ein entsprechend ausgestatteter Detektor ist besonders vorteilhaft in Kombination
mit einer in Fig. 3 beschriebenen Halbleiterstruktur, da die spektrale Intensitätsverteilung
des gebeugten Strahls deutlich mit Bezug zur Änderung von DX und DY variiert. Die den
einfallenden Strahl aussendende Lichtquelle, der Detektor und das Beugungsgebiet sind
so positioniert, um eine Einfallsebene zu definieren. Aufgrund der zweidimensionalen
Periodizität des Beugungsgebiets und der Gestaltung des Beugungsgebiets gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Überlagerungsinformation hinsichtlich der X-Richtung
und Y-Richtung unabhängig voneinander in dem gebeugten Strahl enthalten. Somit
kann der Überlagerungsfehler in der X- und Y-Richtung durch einen einzelnen Mess
schritt einschließlich nur eines einzigen Ausrichtungsschritts zum Justieren des einfal
lenden Strahls auf das Beugungsgebiet bestimmt werden.
Nach der Detektion des gebeugten Strahles werden das gemessene Spektrum und/oder
daraus ermittelte Informationen mit einem entsprechenden Referenzspektrum und/oder
entsprechenden Referenzdaten verglichen, um die Beugungseigenschaften des zwei
dimensionalen Beugungsgebiets zu bestimmen, wobei Informationen über die Größe
und die Richtung, d. h. das Vorzeichen des Überlagerungsfehlers, im Hinblick auf zwei
linear unabhängige Richtungen, d. h. die X- und die Y-Richtung, mit eingeschlossen ist.
Die Referenzdaten und/oder Referenzspektren können aus einem theoretischen Modell,
experimentellen Daten und/oder einer Kombination davon abgeleitet sein.
Vorzugsweise sind mehrere zweidimensionale Beugungsgebiete auf der Halbleiterstruk
tur an diversen Orten vorgesehen, um die Überlagerungsgenauigkeit im Hinblick auf
mögliche Inhomogenitäten über die gesamte Substratoberfläche hinweg zu überwa
chen. Vorteilhafterweise sind die mehreren zweidimensionalen Beugungsgebiete an
diversen Stellen in den Schneidelinien vorgesehen, so dass nicht unnötigerweise wert
volle Chipfläche verschwendet wird.
Des Weiteren wird der gebeugte Lichtstrahl auch im Hinblick auf kritische Dimensionen
von Strukturelementen untersucht, die das zweidimensionale Beugungsgebiet bilden, so
dass gleichzeitig erforderliche Überlagerungsinformation und Information über die Quali
tät der Strukturelemente mit kritischen Dimensionen erhalten wird.
Weitere Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den
Fachmann auf diesem Gebiet angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Folglich ist
diese Beschreibung lediglich als anschaulich und zu dem Zwecke, dem Fachmann die
allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung nahe zu bringen,
gedacht. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der
Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.
Claims (29)
1. Halbleiterstruktur zur Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungsge
nauigkeit, mit:
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einem ersten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist und eine erste X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine erste Y-Periodizität entlang der Y-Richtung aufweist; und
einem zweiten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist und eine zweite X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine zweite Y-Periodizität entlang der Y-Richtung aufweist;
wobei das erste periodische Muster und das zweite periodische Muster miteinan der überlappen, um ein X-Überlappgebiet, das einen Überlagerungsfehler in der X- Richtung kennzeichnet, und ein Y-Überlappgebiet, das einen Überlagerungsfehler in der Y-Richtung kennzeichnet, zu definieren.
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einem ersten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist und eine erste X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine erste Y-Periodizität entlang der Y-Richtung aufweist; und
einem zweiten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist und eine zweite X-Periodizität entlang der X-Richtung und eine zweite Y-Periodizität entlang der Y-Richtung aufweist;
wobei das erste periodische Muster und das zweite periodische Muster miteinan der überlappen, um ein X-Überlappgebiet, das einen Überlagerungsfehler in der X- Richtung kennzeichnet, und ein Y-Überlappgebiet, das einen Überlagerungsfehler in der Y-Richtung kennzeichnet, zu definieren.
2. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 1, wobei die erste X-Periodizität durch ein
erstes X-Gitter und die erste Y-Periodizität durch ein erstes Y-Gitter definiert ist.
3. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 2, wobei das erste X-Gitter und das erste Y-
Gitter Linien und Abstände aufweisen, die sich jeweils entlang der X- und Y-Rich
tungen erstrecken.
4. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 2, wobei das erste X-Gitter durch benach
barte Linien unterschiedlicher optischer Eigenschaften, und wobei das Y-Gitter
durch benachbarte Linien unterschiedlicher optischer Eigenschaften gebildet sind.
5. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 4, wobei zwei benachbarte Linien des X-
Gitters und des Y-Gitters aus einem unterschiedlichen Material gebildet sind.
6. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 2, wobei die erste X-Periodizität durch be
nachbarte erste und zweite Gebiete definiert ist, wobei die ersten und zweiten Ge
biete sich voneinander in Form, und/oder Art des Materials und/oder dem Oberflä
chenprofil unterscheiden.
7. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 2, wobei die erste Y-Periodizität durch be
nachbarte erste und zweite Gebiete definiert ist, wobei die ersten und zweiten Ge
biete sich voneinander in der Form und/oder der Materialart und/oder dem Ober
flächenprofil unterscheiden.
8. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 1, wobei das zweite periodische Muster erste
Linienabschnitte und zweite Linienabschnitte aufweist, die in der X-Richtung oder
der Y-Richtung orientiert sind.
9. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 8, wobei die ersten Linienabschnitte mit dem
ersten periodischen Muster die X-Überlappungsgebiete für einen vordefinierten
Bereich an X-Überlagerungsfehlern bilden, und wobei die zweiten Linienabschnitte
mit dem ersten periodischen Muster die Y-Überlappungsgebiete für ein vordefi
niertes Intervall an Y-Überlagerungsfehlern bilden.
10. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 9, wobei ein Abstand der ersten Linienab
schnitte von dem Y-Überlappungsgebiet größer ist als ein maximaler Y-Überlap
pungsfehler, und wobei ein Abstand der zweiten Linienabschnitte von dem X-Über
lappungsgebiet größer als ein maximaler X-Überlagerungsfehler ist.
11. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 10, wobei die ersten und zweiten periodi
schen Muster mehrere Elementarzellen definieren, wobei jede Elementarzelle N
erste Linienabschnitte umfasst, wobei N eine Ganzzahl größer oder gleich 1 ist.
12. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 11, wobei jede Elementarzelle zumindest
einen zweiten Linienabschnitt mit einer vordefinierten Länge L aufweist, wobei L
kleiner als eine Länge der ersten Linienabschnitte ist.
13. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 12, wobei ein Verhältnis aus N und L so ge
wählt ist, um die Antwort der ersten und zweiten periodischen Muster einzustellen.
14. Halbleiterstruktur zur Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungsge
nauigkeit mit:
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einer zweidimensionalen periodischen Struktur einschließlich mehrerer Elementar zellen, wobei jede Elementarzelle umfasst:
ein erstes Gebiet (104, 107) und ein zweites Gebiet (105), die einen ersten Rand, der sich entlang der X-Richtung erstreckt, und einen zweiten Rand, der sich ent lang der Y-Richtung erstreckt, definieren; und
ein drittes Gebiet (113, 114), das in überlappender Weise zu den ersten (104) und zweiten (105) Gebieten ausgebildet ist, wobei das dritte Gebiet (114) ein Y- Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet (107) an dem ersten Rand bildet, und ein X-Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet (107) an dem zweiten Rand bil det, wobei das X-Überlappungsgebiet und das Y-Überlappungsgebiet sich vonein ander zumindest in Form und/oder der Gesamtfläche und/oder den Beugungsei genschaften und/oder den optischen Eigenschaft unterscheiden.
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einer zweidimensionalen periodischen Struktur einschließlich mehrerer Elementar zellen, wobei jede Elementarzelle umfasst:
ein erstes Gebiet (104, 107) und ein zweites Gebiet (105), die einen ersten Rand, der sich entlang der X-Richtung erstreckt, und einen zweiten Rand, der sich ent lang der Y-Richtung erstreckt, definieren; und
ein drittes Gebiet (113, 114), das in überlappender Weise zu den ersten (104) und zweiten (105) Gebieten ausgebildet ist, wobei das dritte Gebiet (114) ein Y- Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet (107) an dem ersten Rand bildet, und ein X-Überlappungsgebiet mit dem ersten Gebiet (107) an dem zweiten Rand bil det, wobei das X-Überlappungsgebiet und das Y-Überlappungsgebiet sich vonein ander zumindest in Form und/oder der Gesamtfläche und/oder den Beugungsei genschaften und/oder den optischen Eigenschaft unterscheiden.
15. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 14, wobei zumindest eine der Eigenschaften
aus: Form, Gesamtfläche, Beugungseigenschaften und optischen Eigenschaften
des X-Überlappungsgebiets durch einen Überlagerungsfehler in der X-Richtung
bestimmt ist, und wobei zumindest eine der Eigenschaften aus: Form, Gesamtflä
che, Beugungseigenschaften und optischen Eigenschaften des Y-Überlappungs
gebiets durch einen Überlagerungsfehler in der Y-Richtung bestimmt ist.
16. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 14, wobei mindestens eines der ersten,
zweiten und dritten Gebiete ein oder mehrere vertiefte Gebiete umfasst.
17. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 16, wobei die vertieften Gebiete Öffnungen
sind.
18. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 14, wobei das dritte Gebiet über den ersten
und zweiten Gebieten ausgebildet ist.
19. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 14, die ferner ein viertes Gebiet umfasst, das
in der gleichen Materialschicht als das dritte Gebiet gebildet ist.
20. Halbleiterstruktur zur Messung kritischer Dimensionen und der Überlagerungs
genauigkeit, mit:
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einem ersten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist; und
einem zweiten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist;
wobei die ersten und zweiten periodischen Muster miteinander überlappen und ein zusammengesetztes zweidimensionales Beugungsmuster mit einem Abstand DX entlang der X-Richtung und einem Abstand DY entlang der Y-Richtung definieren, wobei DX und DY durch die relative Lage der ersten und zweiten periodischen Muster zueinander bestimmt sind.
einem Substrat mit einer Oberfläche, die durch eine X-Richtung und eine Y-Rich tung definiert ist;
einem ersten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist; und
einem zweiten periodischen Muster, das auf dem Substrat gebildet ist;
wobei die ersten und zweiten periodischen Muster miteinander überlappen und ein zusammengesetztes zweidimensionales Beugungsmuster mit einem Abstand DX entlang der X-Richtung und einem Abstand DY entlang der Y-Richtung definieren, wobei DX und DY durch die relative Lage der ersten und zweiten periodischen Muster zueinander bestimmt sind.
21. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 20, wobei jeweils das erste und jeweils das
zweite periodische Muster in einer ersten Materialschicht und einer zweiten Mate
rialschicht gebildet sind.
22. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 21, wobei das erste periodische Muster und
das zweite periodische Muster entlang der X-Richtung voneinander durch einen
Abstand getrennt sind, der durch einen Überlagerungsfehler zwischen der ersten
und zweiten Materialschicht bestimmt ist.
23. Die Halbleiterstruktur nach Anspruch 22, wobei die ersten und zweiten periodi
schen Muster entlang der Y-Richtung durch einen Abstand getrennt sind, der
durch einen Überlagerungsfehler entlang der Y-Richtung bestimmt ist.
24. Verfahren zum Bestimmen eines Überlagerungsfehlers, der während der Herstel
lung einer Halbleiterstruktur hervorgerufen wird, wobei das Verfahren umfasst:
- a) Bereitstellen der Halbleiterstruktur mit einer Oberfläche, die durch eine erste und eine zweite Richtung definiert ist und ein erstes zweidimensionales peri odisches Muster, das durch einen ersten lithografischen Prozess gebildet ist, und ein zweites zweidimensionales periodisches Muster, das durch einen zweiten lithografischen Prozess gebildet ist, aufweist, wobei die relative Lage der ersten und zweiten periodischen Muster zueinander einen Überlage rungsfehler hinsichtlich der ersten Richtung und der zweiten Richtung kenn zeichnet;
- b) Lenken eines Lichtstrahls auf das erste und das zweite zweidimensionale pe riodische Muster;
- c) Erfassen des Lichtstrahls, der von dem ersten und dem zweiten zweidimen sionalen periodischen Muster gestreut wird, um ein Messspektrum zu erzeu gen; und
- d) Vergleichen des Messspektrums mit Referenzdaten, wobei die Referenzda ten Informationen über einen vordefinierten Überlagerungsfehler der ersten und zweiten zweidimensionalen periodischen Muster hinsichtlich der ersten und zweiten Richtungen repräsentieren.
25. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Lichtstrahl ein Lichtstrahl mit mehre
ren Wellenlängen ist.
26. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Lichtstrahl ein im Wesentlichen linear
polarisierter Lichtstrahl ist.
27. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Schritt (b) Variieren des Einfallswinkels
des Lichtstrahls umfasst.
28. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Schritt (c) umfasst: Detektieren einer In
tensität des gebeugten Lichtstrahls hinsichtlich zumindest einer der folgenden Ei
genschaften: Einfallswinkel, Polarisationszustand, Wellenlänge, Position des ge
beugten Lichtstrahls auf einem zweidimensionalen Detektionsgebiet.
29. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei Schritt (d) umfasst: Herauslösen von In
formationen, die sich auf kritische Dimensionen von Strukturelementen beziehen,
die das erste und/oder zweite periodische Muster bilden.
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