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DE10141480B4 - Dehnungsprofil - Google Patents

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DE10141480B4 DE2001141480 DE10141480A DE10141480B4 DE 10141480 B4 DE10141480 B4 DE 10141480B4 DE 2001141480 DE2001141480 DE 2001141480 DE 10141480 A DE10141480 A DE 10141480A DE 10141480 B4 DE10141480 B4 DE 10141480B4
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Dehnungsprofil für einen Boden- oder Wandbelag aus plattenförmigen Elementen wie Fliesen, Stein- oder Marmorplatten umfassend:
zwei im Querschnitt L-förmige Winkelprofile (11, 12) mit jeweils einem Befestigungsschenkel (13, 14) und einem Abschlussschenkel (15, 16), wobei Befestigungsschenkel (13, 14) und Abschlussschenkel (15, 16) jeweils einen vorbestimmten Winkel, vorzugsweise einen 90°-Winkel einschließen,
wobei die Winkelprofile (11, 12) mit ihren Befestigungsschenkeln (13, 14) nach außen weisend parallel zueinander mit Dehnungsbeabstandung (17) verlaufend angeordnet sind,
wobei die Dehnungsbeabstandung (17) durch ein komprimierbares Ausgleichsmaterial (18) zumindest teilweise ausgefüllt ist,
gekennzeichnet durch
ein langgestrecktes Klammerelement (19), das an den Abschlussschenkel (15, 16) der Winkelprofile (11, 12) angreift, die Winkelprofile (11, 12) miteinander verbindet und einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Basisabschnitt (22) und zwei Schenkeln (23, 24) aufweist,
wobei das langgestreckte Klammerelement (19) federnd ausgebildet ist und die Winkelprofile (11, 12) unter Vorspannung gegen das Ausgleichsmaterial (18) aneinander drückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dehnungsprofil für einen Boden- oder Wandbelag aus plattenförmigen Elementen wie Fliesen, Stein- oder Marmorplatten nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, zur Ausbildung einer Dehnungsfuge zwei im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Winkelprofile zusammen mit dem Boden- oder Wandbelag so zu verlegen, dass eine Dehnungsfuge mit einem gewünschten Abstand entsteht. In diese Dehnungsfuge wurde herkömmlicherweise Ausgleichsmaterial, wie beispielsweise Silikon, eingefügt.
  • Die vorbekannte Vorgehensweise erscheint in mehrfacher Hinsicht unbefriedigend. Zunächst war die Breite der Dehnungsfuge stets genau zu bestimmen und darauf zu achten, dass sich eine Dehnungsfuge mit im wesentlichen gleicher Basis erstellen lässt. Zum anderen musste das Ausgleichsmaterial sehr sorgfältig eingebracht werden, damit der Fugenspalt gleichmäßig ausgefüllt war und ein optisch annehmbares Gesamtbild entstand.
  • Aus DE 26 57 544 C2 ist ein Fugenprofil umfassend zwei Verankerungsschienen, die über eine M-förmige Überbrückungsleiste miteinander verbunden sind, bekannt.
  • Aus DE 75 35 554 U1 ist eine Dehnungsfugenleiste für Estrichböden bekannt, bei der zwei parallel zueinander verlaufende Schienen durch Verbindungsprofile zusammen gehalten werden.
  • Aus DE 38 21 756 A1 ist eine vorgefertigte Arbeitsfuge bekannt, bei der zwei Schienenelemente durch zwischen den beiden Schienenelementen ange ordnetes elastisches Material miteinander in ihrer Position fixiert und verbunden sind.
  • Aus DE 24 41 851 A1 ist eine Abdeckleiste zum Abdecken von Dehnungsfugen in Bauwerken bekannt, bei der zwei Begrenzungsprofile über ein Dichtungsprofil miteinander verbunden sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Dehnungsprofil zu schaffen, mit dem sich eine Dehnungsfuge bei einem Boden- oder Wandbelag aus plattenförmigen Elementen wie Fliesen-, Stein- oder Marmorplatten, wesentlich einfacher verlegen lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Dehnungsprofil nach den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ein Kerngedanke besteht dabei darin, zwei im Querschnitt L-förmige Winkelprofile mit jeweils einem Befestigungs- und einem Abschlussschenkel parallel zueinander mit ihrem Befestigungsschenkel nach außen weisend unter Aufrechterhaltung einer Dehnungsbeabstandung anzuordnen, wobei die Dehnungsbeabstandung durch ein komprimierbares Ausgleichsmaterial zumindest teilweise ausgefüllt ist und ein langgestrecktes Klammerelement vorgesehen ist, das an den Abschlussschenkeln der Winkelprofile angreift und die Winkelprofile miteinander verbindet.
  • Mit dem langgestreckten Klammerelement wird gleichzeitig eine Überdeckung der zumindest teilweise mit komprimierbaren Ausgleichsmaterial gefüllten Dehnungsfuge geschaffen, die ein von außen ansprechendes Gesamtbild erzeugt und eine vordefinierte Bemessung der Dehnungsfuge gewährleistet.
  • Bei dem Dehnungsprofil nach der vorliegenden Erfindung weist das langgestreckte Klammerelement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Basisschnitt und zwei Schenkeln auf. Hierdurch wird eine einfache und zweckmäßige Überdeckung der Dehnungsfuge definiert.
  • Des weiteren ist das langgestreckte Klammerelement federnd ausgebildet, wobei es die Winkelprofile unter Vorspannung gegen das Ausgleichsmaterial drückt. Hierdurch wird eine federnde Verbindung zwischen den beiden Winkelprofilen geschaffen, wobei die Dehnungsfuge durch Wirkung des federnden Klammer elements einerseits und des vorzugsweise ebenfalls federnden Ausgleichsmaterials andererseits stets geschlossen bleibt und dennoch arbeiten kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das komprimierbare Ausgleichsmaterial durch einen herstellerseitig bereits eingelegten Materialstreifen gebildet. Es ist in dieser bevorzugten Ausgestaltung daher nicht notwendig, die Dehnungsfuge mit Silikon oder anderen Füllmaterialien zu verfüllen. Vielmehr wird der als Ausgleichsmaterial dienende Materialstreifen vorzugsweise als Bestandteil des Dehnungsprofils mitgeliefert.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist das komprimierbare Ausgleichsmaterial aus einem Materialstreifen aus Schaumstoff gebildet.
  • Um eine gewisse Verrastung des Klammerelementes auf den Winkelprofilen zu gewährleisten, weisen deren Abschlussschenkel jeweils eine Nut oder einen Rücksprung auf, die von an den Schenkeln des U-förmigen Klammerelements vorgesehenen Vorsprüngen hintexgriffen werden. Dem Dehnungsprofil kann eine gewisse Flexibilität auch in Richtung senkrecht zum Boden- oder Wandbelag dadurch verliehen werden, dass diese durch Vorsprünge an den Schenkeln des U-förmigen Klammerelementes bzw. durch Nuten oder Rücksprünge am Abschlussschenkel definierte Verrastung ein Spiel gestattet. Vorzugsweise soll das Spiel eine Versetzung der beiden Winkelprofile in eine Richtung senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel definierten Ebene gestatten von weniger als 2 mm, insbesondere zwischen 1.5 und 0.5 mm.
  • Schließlich zeichnet sich das erfindungsgemäße Dehnungsprofil auch dadurch aus, dass die beiden über das langgestreckte Klammerelement verbundenen Winkelprofile zueinander entlang der mit Ausgleichsmaterial verfüllten Dehnungsfuge längsverschieblich, vorzugsweise um Verschiebebereiche von 0.5 bis 1.5 mm gelagert sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Ausgleichsmaterial über eine Klebe- oder Bindeschicht an der dem Befestigungsschenkel abgewandten Seine des Abschlussschenkels eines oder beider Winkelprofile bereits befestigt, so dass ein eigener Schritt des Einbringens von Ausgleichsmaterial in die Dehnungsfuge am Montageort entfallen kann.
  • Gemäß der Weiterbildung sind die beiden Winkelprofile bereits herstellerseitig über das Ausgleichsmaterial zu einem integralen Bauteil verbunden.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dehnungsprofils in Querschnittsansicht.
  • 2 die in 1 gezeigte Ausführungsform eines Dehnungsprofils in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den 1 und 2 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dehnungsprofils 28 dargestellt. Das Dehnungsprofil 28 umfasst in der hier gezeigten Ausführungsform zwei Winkelprofile 11, 12, ein eine Dehnungsfuge 17 zumindest teilweise ausfüllendes streifenförmiges Ausgleichsmaterial 18 sowie ein langgestrecktes Klemmelement 19. Die Winkelprofile 11, 12 umfassen jeweils einen Befestigungsschenkel 13, 14, mit Durchbrechungen 29, 30. Die Durchbrechungen 29, 30 gestatten des Hindurchtreten von Kleber oder Mörtel, um den vorgesehenen Boden- oder Wandbelag auch über den Befestigungsschenkel 13, 14 an einer Boden- oder Wandfläche befestigen zu können. Weiterhin weisen die Winkelprofile 11, 12 einen zweiten, hier orthogonal zum Befestigungsschenkel 13, 14 verlaufenden Abschlussschenkel 15, 16 auf. Der Abschlussschenkel 15, 16 ist vorzugsweise plan ausgebildet mit einer im wesentlichen konstanten Materialstärke, weist jedoch an seinem oberen Ende, nämlich an seiner dem Befestigungsschenkel 13, 14 zugekehrten Seite einen Vorsprung 31, 32 auf. An der jeweils anderen Seite ist an den Abschlussschenkeln 15, 16 das streifenförmige Ausgleichsmaterial 18 dauerhaft befestigt, vorzugsweise angeklebt, so dass das Winkelprofil 11, das Ausgleichsmaterial 18 sowie das Winkelprofil 12 ein integrales Gesamtprofil definieren. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in dem Bereich des Ausgleichsmaterials 18 zu verhindern, kann unterhalb des Ausgleichsmaterials 18 zwischen den Winkelprofilen 11, 12 eine Feuchtesperre 33 angeordnet sein, die beispielsweise als Absperrfolie ebenfalls dehnbar oder vollkommen ungespannt mit Dehnungsreserve, d.h. leicht gewölbt, gefaltet, etc., vorgesehen werden kann.
  • Auf das so definierte integrale Gesamtprofil ist ein langgestrecktes Klammerelement 19 aufgesetzt.
  • Nachfolgend wird die in synergetischer Weise als besonders zweckmäßig angesehene Überdeckung mittels eines langgestreckten Klammerelements 19 beschrieben. Das langgestreckte Klammerelement 19 kann mit den Winkelprofilen 11, 12, wie nachstehend beschrieben, verrastet werden. In der hier bevorzugten Ausführungsform weist das langgestreckte Klammerelement 19 eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform, mit einem Basisabschnitt 22 sowie zwei sich jeweils an dem Basisabschnitt 22 anschließenden Schenkeln 23, 24, auf. Das Klammerelement weist bei der hier bevorzugten Ausgestaltung eine im wesentlichen konstante Materialstärke, vorzugsweise im Bereich von 0.1 bis 1 mm auf.
  • Der Basisschnitt kann eine vorzugsweise V-förmige Mittelnut 27 aufweisen. Die Schenkel 23, 24 umfassen als Federzungen ausgebildete Vorsprünge 25, 26, die die an den Abschlussschenkeln 15, 16 ausgebildeten Vorsprünge 31, 32 in einem dadurch an den Winkelprofilen 11, 12 gebildeten Rücksprung 20, 21 hintergreifen können. Das langgestreckte Klammerelement 19 lässt sich entweder auf die Abschlussschenkel 15, 16 von der Seite her aufschieben oder von oben aufrasten. Das langgestreckte Klammerelement 19 ist vorzugsweise aus Metall, weiter vorzugsweise aus Edelstahl, gebildet. Die Winkelprofile 11, 12 können ebenfalls aus Metall gebildet werden.
  • Durch das die Dehnungsbeanstandung 17 füllende Ausgleichsmaterial 18, die Winkelprofil 11, 12 sowie das langgestreckte Klammerelement 19 wird ein veranschaulichten Raumrichtungen x, y und z hinreichend flexibel ist und in diesen Raumrichtung Verschiebungen in der Größenordnung vom mm aufnimmt bzw. ausgleicht.
  • Das hier vorgeschlagene Dehnungsprofil gestattet eine vergleichsweise einfache Verlegung einer Dehnungsfuge. Verschiedene Höhen je nach Stärke des zu verlegenden Wand- oder Bodenbelages lassen sich durch eine entsprechende Bemessung der Abschlussschenkel 15, 16 auf ebenfalls vergleichsweise einfache Weise realisieren. Durch das überdeckende langgestreckte Klammerelement 19 ist das Dehnungsprofil optisch absprechend und gleichzeitig schwer belastbar. Das Dehnungsprofil zeichnet sich weiterhin durch hohe chemische Resistenzen und hohe Verschleiss- und Abtriebsfestigkeit aus. Ein besonderer Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Dehnungsprofils liegt auch in dessen funktionellen Aufbau begründet. Anders als andere vorbekannte Dehnungsprofile werden die gewünschten Funktionen durch einen äußerst einfachen Aufbau, wie das in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel belegt, erreicht. Ein gemäß den 1 und 2 aufgebautes Ausführungsbeispiel wird deshalb als besonders vorteilhafte Löschung beansprucht.
  • Das erfindungsgemäße Profil lässt sich als Stangenware herstellen und vertreiben und auf die jeweils gewünschte Länge anpassen.

Claims (12)

  1. Dehnungsprofil für einen Boden- oder Wandbelag aus plattenförmigen Elementen wie Fliesen, Stein- oder Marmorplatten umfassend: zwei im Querschnitt L-förmige Winkelprofile (11, 12) mit jeweils einem Befestigungsschenkel (13, 14) und einem Abschlussschenkel (15, 16), wobei Befestigungsschenkel (13, 14) und Abschlussschenkel (15, 16) jeweils einen vorbestimmten Winkel, vorzugsweise einen 90°-Winkel einschließen, wobei die Winkelprofile (11, 12) mit ihren Befestigungsschenkeln (13, 14) nach außen weisend parallel zueinander mit Dehnungsbeabstandung (17) verlaufend angeordnet sind, wobei die Dehnungsbeabstandung (17) durch ein komprimierbares Ausgleichsmaterial (18) zumindest teilweise ausgefüllt ist, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Klammerelement (19), das an den Abschlussschenkel (15, 16) der Winkelprofile (11, 12) angreift, die Winkelprofile (11, 12) miteinander verbindet und einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Basisabschnitt (22) und zwei Schenkeln (23, 24) aufweist, wobei das langgestreckte Klammerelement (19) federnd ausgebildet ist und die Winkelprofile (11, 12) unter Vorspannung gegen das Ausgleichsmaterial (18) aneinander drückt.
  2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das komprimierbare Ausgleichsmaterial (18) durch einen herstellerseitig eingelegten Materialstreifen gebildet ist.
  3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das komprimierbare Ausgleichsmaterial (18) durch einen Materialstreifen aus Schaumstoff gebildet ist.
  4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussschenkel (15, 16) eine Nut oder einen Rücksprung (20, 21) aufweisen, in die an den Schenkeln (23, 24) des U-förmigen Klammerelements (19) vorgesehenen Vorsprünge (25, 26) eingreifen können.
  5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (25, 26) mit Spiel senkrecht zu der durch die Befestigungsschenkel (13, 14) definierten Ebene in eine Nut- oder in einen Rücksprung (20, 21) an den Abschlussschenkeln (15, 16) eingreifen können.
  6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel weniger als 2 mm, insbesondere zwischen 1.5 und 0.5 mm beträgt.
  7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelnut (27), vorzugsweise mit im wesentlichen V-förmigen Querschnitt im Basisabschnitt (22) des Klammerelements (19) vorgesehen ist.
  8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (19) aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl gebildet ist.
  9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile (11, 12) aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl gebildet sind.
  10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die über das langgestreckte Klammerelement (19) verbundenen Winkelprofile (11, 12) zueinander längsverschieblich, vorzugsweise auf eine Verschiebung von 0.5 bis 1.5 mm beschränkt gelagert sind.
  11. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsmaterial (18) an der dem Befestigungsschenkel (13, 14) abgewandten Seite des Abschlussschenkels (15, 16) eines oder beider Winkelprofile (11, 12) über die Klebe- oder Bindeschicht befestigt sind.
  12. Profil nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden L-förmigen Winkelprofile (11, 12) herstellerseitig über das Ausgleichsmaterial fest miteinander verbunden sind und ein integrales Bauteil bilden.
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