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DE1013543B - Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine - Google Patents

Brieffalt- und Briefumschlagfuellmaschine

Info

Publication number
DE1013543B
DE1013543B DEK27301A DEK0027301A DE1013543B DE 1013543 B DE1013543 B DE 1013543B DE K27301 A DEK27301 A DE K27301A DE K0027301 A DEK0027301 A DE K0027301A DE 1013543 B DE1013543 B DE 1013543B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelope
folding
letter
flap
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK27301A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST W KUMMER
Original Assignee
ERNST W KUMMER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST W KUMMER filed Critical ERNST W KUMMER
Priority to DEK27301A priority Critical patent/DE1013543B/de
Publication of DE1013543B publication Critical patent/DE1013543B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic

Landscapes

  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine Die Erfindung betrifft eine von Hand oder elektromechanisch. angetriebene Brieffalt- und Briefumschlagfüllmaschine mit einem schräg stehenden verstellbaren Briefumschlagvorratsbehälter, einerUmschlagvorziehvorrichtu.ng, einer oder mehreren synchron antreibbaren Blattstapel-Anlegevorrichtung, einer Faltvorrichtung und einem schwenkbaren Fülltrichter, auf den der Briefumschlag aufgeschoben. und in den das gefaltete Briefblatt bzw. die gefalteten Briefblätter eingeführt werden.
  • Bekannt sind bereits Falt- und Umschlagfüllmaschine,n, bei denen, vornehmlich für große Mengen von Post (Drucksachen), einzelne Blätter im sogenannten Stauch- oder 1.Zesserverfahren oder in einer Kombination von beiden gefaltet werden und mittels Transportwalzen eingefüllt werden. Diese Maschinen sind teuer und eignen. sich daher nur für große Mengen einzelner Blätter. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist erfindungsgemäß die von Hand oder elektromechanisch angetriebene Brief'falt- und Briefumschlagfüllmaschinei gekennzeichnet durch einen. oder mehrere neben- oder aufeinander angeordnete, einzeln abnehmbare, niederschwenkbare oder umdrehbare Stapeltische zum Anlegen der Briefblatts.tapel, durch mindestens zwed drehbare Walzen, von denen jeweils mindestens eine angetrieben wird:, einen schräg gestellten Falttisch mit fortschwenkbaren. Rasten und wenigstens einem fortschwenkbaren Beruhigungsblech oberhalb des Falttisches, wobei auf dem Falttisch eine umlegbare und angetriebene Faltklappe gelagert ist und sich unterhalb der Faltklappe ein mit dieser sich umlegender Schieber befindet, während am unteren Ende des Briefumschlagvorratsbehälters zwei feste Rasten, eine drzhbare Stange und, nach der Klappenseite der Briefumschläge hin, eine feste Stange angeordnet sowie eine Auslösung zur Freigabe der Umschlagklappe, zwei übereina.nderliegende und durch eine Schwenkbewegung den Briefumschlag auf den Fülltrichter ziehende Rahmen und ein Auswerfer für die gefüllten Umschläge vorgesehen sind. Dabei besteht die Falt-und Füllvorrichtung aus einer Auflagefläche für die Briefblätter mit einer Anschlagleiste und schwenkbaren Anschlagstiften. Zwei Faltleisten werden mittels eines Getriebes über das Briefblatt, dessen Lage durch die Anschlagleiste und die schwenkbaren Anschlagstifte bestimmt wird, geschwungen.
  • Eine unter den Briefblättern innerhalb der Auflagefläch; angeordnete Faltklappe: wird aus der Auflagefläche he.rau.sgeschwungen und faltet dabei das Briefblatt oder die Briefblätter an der durch die Faltleisten bestimmten Linien vor. Ein auf der Rückseite der Faltklappe angeordneter Schieber mit Stift führt den vorgefalteten Briefbogen einerFüllvorrichtung zu. Die Faltklappe wird mittels eines Zahnsegmentes und eines Ritzels angetrieben, d. h. umgelegt. Der Schieber ist mit einem Stift versehen, der in ein ovales Loch eines seitlich angebrachten Schiebera.ntriebsarmes eing ras ft.
  • Die Briefumschläge, denen die gefalteten Briefblätter zugeführt werden, liegen mit ihrer Klappe nach unten gestapelt in einem schräg stehenden, verstellbaren Briefumschlagvorrats:hehälter. Sie ruhen zunächst auf mehreren. Stangen und Rasten, wobei eine Stange drehbar gelagert ist, während eine andere -an der Stirnseite der Briefumschläge -fest ist und durch die Anrollung des unteren Teiles eines leicht abgekanteten, auswechselbaren Bleches gebildet wird. Das Blech ist derart abgewinkelt, daß die Anrollung (Stange) nicht in Flucht mit der Schräge des Vorratsbehälters liegt. Das hat den Zweck, daß die Umschlagklappe des jeweils herauszuziehenden Umschlages beim Herausziehen vom Gewicht des darüberliegenden Umschlagstapels entlastet ist. Infolgedessen ist der unterste Umschlag besonders leicht, trotz der Barüberliegenden Umschläge, herauszuziehen.
  • Die Briefumschlagvorzieheinrichtung wird durch zwei Rahmeis gebildet, welche die Zunge des Briefumschlages zwischen sich erfassen. Gemäß der Erfindung ist nun die Traverse des sogenannten Druckrahmens positiv spitzwinklig ausgebildet zur b°ssere.n Haftung der Umschlaglasche zwischen den Traversen. Es ist auch möglich, die Traversen im umgekehrten Sinne auszubilden.
  • Um die Rückbewegung des Druckrahmens zu beenden, sind als Anschläge rechts und links von den Seitenteilen Puffer für die Hebel des Druckrahmens angebracht. Diese Puffer sind unabhängig voneinander einstellbar. -Sie bestehen aus je einem härteren Kunststoffstopfen, der, an. seinem inneren Ende positiv konisch ausgebildet ist, und je einem Gummistopfen mit einem durch diesen abgeschlossenen Luftraum dahinter in Kegelform: Hörbare Schwingungen, die durch den Anschlag der Rahmenhebel entstehen, werden hierdurch gedämpft.
  • Beim Auswerfer ist eine Hebevorrichtung des Druckrahmens auf beiden Seiten vorgesehen. Diese Hebevoarrichtung wird gesteuert durch. eine auf einer Kurvenscheibe laufende Rolle. Ein. Paar federnde Schuhe greifen durch enüsprecl:ende Schlitze für diese im Füllblech. Sie streifen den gefüllten. Briefumschlag ab und werfen ihn aus. Die Auswerferschuhe sind an Schwingarme, wie Füße am Unterschenkel, befestigt unter Verwendung von Zugfedern. Die Vor- und Rückstellkräfte dä`r-Sch,@vinga,rrne werden zur Verstärkung der Endkräfte durch Kippfedern beschleunigt.
  • In der Steuerung des schwenkbaren Fülltrichters ist eine Zugfeder zwischengeschaltet, welche das Ende des Fülltrichters (Füllschachtes oder F'üllb-lech:es) federnd unter leichtem Andruck an die Anrollung des Vorratsbehälters preßt zum Zweck des sicheren Aufziehens des Briefumschlages.
  • Bei den an sich. bekannten: Papierbla.ttrasten sind die Rasten auf einem kammartigen Gebilde einzeln verschiebbar angeordnet. Sie werden durch einen Nocken auf der Steuerungsstangei des Zahnsegments (Klappendrehung beim ersten. Faltvorgang) derart gesteuert, daß sie mittels eines Kippvorganges verschwinden. -Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung an Hand der Zeichnungen zu entnehmen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der erfindungsgemäßen. Maschine dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine allgemeine Darstellung der Maschine, von der Seite gesehen, Abb. 2 eine Teilansicht der Faltvorrichtung, Abb. 2a und 2b. Rastanschläge für des zu faltende Briefblatt, Abb. 2c eine Seitenansicht eines Rastanschlages in vergrößerter Darstellung, Abb. 3 eine Teilansicht des Bri:efumschlagvorratsbehälters, Abb.4 eine Teilansicht des Briefblattstapels mit dein Anleger, Abb-.5 eine Teilansicht der Briefblattvorzieheinrichtung, Abb. 6 einen Stoßdämpfer für den Druckrahmen, Abb.7 den Auswerfer für die gefüllten Briefumschläge, Abb, 8 den schwenkbaren Fülltrichter, Abb. 9 die Anordnung der Rastanschläge für das Briefblatt und Abb. 10 die mittels eines Fußhebels lösbare Kupplung des motorischen Antriebs der Maschine.
  • Die in Abb. 1 dargestellte Maschine setzt sich im wesentlichen aus folgenden Einrichtungen zusammen: Von einem Briefblattstapel C mit Anlegeeinrichtung wird das Briefblatt auf einem. schräg liegenden Tisch befördert, wo es von einer Faltvorrichtung A umgelegt wird. Am unteren. Ende der Maschine befindet sich ein Vorratsbehälter B für die Briefumschläge:. Durch eine Briefumschlagvorzieheinrichtung D wird ein Umschlag auf einen schwenkbaren Fülltrichter G gezogen. Nach Einstecken des vorgefalteten Briefes mittels eines Schiebers, wobei der Brief nozhmals gefaltet wird, erfolgt durch. eine Auswurfvorrichtung F die Abgabe des fertiggefüllten Umschlages.
  • Von einem Anlegetisch. mit dem Briefstapel C werden die einzelnen Briefblätter durch zwei von einem unter dem Maschinengestell angeordneten Elektromotor I angetriebenen Walzen 18 auf einen schräg gestellten, aus den Platten 1 und 2 gebildeten Falttisch befördert. Oberhalb des Falttisches, ausgangs der beiden Walzen, befindet sich ein Führungsblech 19, das zur glatten Zuführung des Briefblattes dient. Dieses Blech 19 ist nach oben wegschwenkbar für den Fall, daß dem Brief Anlagen, geheftete oder geklammerte Blätter, beigefügt werden sollen (Abb. 4).
  • Auf dein Anlegetisch ist innerhalb der Platte 2 eine aus der Tischebene nach oben umlegbare Faltklappe 7 (Abb. 2) vorgesehen, die auf ihrer Rückseite einen bis unter die Platte 1 reichenden Schieber 8 mit einem am unteren Ende befestigten Stift 9 trägt und beim Umlegen der Klappe 7 mitgenommen wird.
  • Die Faltklappe 7 wird mittels eines Zahnsegmentes 10 (Abb. 9) und Rtzels 11 angetrieben..
  • Am unteren Ende des Anlegetisches 1 ist eine Anschlagleiste 3 vorgesehen, die Rastanschläge 39 trägt und das auf dem Anlegetisch aufliegende Briefblatt nach unten hin abstützt. Diese Anschläge 39 besteben, wie die Abb. 2 a bis 2 c erkennen lassen, aus kammartig auf einer Schiene 40 befestigten Federzungen. Die Schiene 40 wird durch Federn. 40' an die Anschlagleiste 3 angedrückt. Durch einen seitlich der Schiene 40 auf der Leiste 3 gelagerten Hebel 3' (Abb. 2b), der an einem auf der Schiene 40 befestigten Bolzen 40" anliegt, kann die Schiene 40 entgegen dem Druck der Federn 40' gekippt werden, wodurch die Anschläge 39 aus der Tischebene ausgesch-,venkt werden (Abb. 2c).
  • Das auf dem Anlegetisch 1 und 2 bzw. auf der Faltklappe 7 liegende Briefblatt wird durch zwei seitlich des Tisches drehbar gelagerte, in der Ebene der Tischplatte. nach der Mitte zu schwenkbare Faltleisten 5 so gehalten, daß bei dem Umlegen der Faltklappe Vdas Briefblatt über die Faltleisten. 5 gefaltet wird.
  • Bei dem Umlegen der Faltklappe, das um etwa 180° erfolgt, gelangt am Ende der Bewegung der Stift 9 an dem Schieber 8 in eine oval geformte Öffnung 12 eines seitlich des Anlegetisches drehbar gelagerten Armes 13. Der Arm 13 wird von einer auf der Hauptantriebswelle 44 gelagerten Kurvenscheibe 45 unter Vermittlung zweier miteinander gekuppelter Arme '6, 6' in der Ebene des Tisches über die umgelegte Faltklappe geschwenkt (Abb. 2). Das unter der Faltklappe° über die vorderste Kante vorstehende Briefblatt, dus gegen. das nach oben. aufgebogene Ende eines Fülltrichters G in gebogener Lage sich befindet, wird durch den Schieber 8 bei der Schwenkung des Armes 13 in den Fülltrichter eingeschob-en, wobei es durch -das Einschieben nochmals, einen Falz erhält.
  • Die zu füllenden Briefumschläge liegen mit ihrer Verschlußklappe nach unten gestapelt in einem schräg stehenden, verstellbaren Vorratsbehälter B (Abb. 3). Sie ruhen auf Rasten 14, 14' und zwei Stangen 15, 16. Die Stange 15 ist drehbar gelagert, während die Stange 16 durch Anrollen des unteren Teils eines leicht abgekanteten, auswechselbaren Bleches 17 an der Vorderwand des Behälters gebildet ist. Das Blech 17 ist etwas abgewinkelt und liegt nicht in Flucht mit der Schräglage der Behälteiwand. Dies hat den Zweck, die Umschlagklappe des jeweils herauszuziehenden Umschlags beim Herausziehen vom Gewicht des darüberliegenden Stapels zu entlasten.
  • Die Briefumschlagvorzieheinrichtung D (Abb. 5) besteht aus zwei in der Ruhelage hintereinander angeordneten Rahmen 21, 23, die drehbar auf seitlich der Maschine gelagerten. Schwenkarmen 21' und 23' aufgehängt sind. Die Rahmen werden durch Zugfedern nach unten gezogen., wobei der Rahmen. 23 durch eine verstellbare Anschlagschraube in bestimmter Höhenlage gehalten wird. Der Rahmen. 21 liegt mittels einer, Rolle an einem Füh rungshlech 4 an. Der Rahmen 23 besitzt eine Traverse 22, die eine vorstehende spitzwinklig abgeflachte Kante besitzt, während die Traverse 20 des Rahmens 21 eine entsprechende Rinne aufweist. Bei der Vorbewegung dient der Rahmen 21 zum Öffnen und Vorziehen der Verschlußklappe des Umschlages, während der Rahinen 23 mit seiner Traverse 22 die Verschlußklappe einklemmt.
  • Zum Aufschieben. des Umschlags auf den Fülltrichter G wird dieser durch, eine auf der Antriebswelle 44 befestigte Nockenscheibe 50 unter Vermittlung der Hebelarme 51, 52, 52' so geschwenkt, daß das Trichterblech an die Anrollung 16, auf der der Umschlag mit der von den Traversen 20 und 22 eingeklemmten Verschlußklappe ruht, zur Anlage kommt (Abb. 8). Umeine federnde Anlage zu erzielen, ist der von der Nockenscheibe 50 betätigte Schwenkarm 51 mittels einer Zugfeder 38 mit dem Hebel 52 gekuppelt. Die Feder 38 ist einerseits an einem durch einen Schlitz des Armes 52 greifenden Bolzen und andererseits am Ende des Armes 52 befestigt.
  • In der angehobenen Lage des Fülltrichters werden die beid!°n übereinanderliegenden Rahmen 21, 23 nach vorn geschwenkt und ziehen dabei den Umschlag auf den Fülltrichter. In diesem Moment wird die Füllvorrichtung wieder gesenkt, damit das Einstecken des Umschlags erfolgen kann.
  • Bei der Rückführung der beiden Rahmen in. die Ausgangslage blibt der Rahmen 23 durch Auftreffen der Schwenkarme 23' auf zwei an jeder Seite der Maschine a,ngeo,rdnete Puffer 25, 25' in der in Abb. 5 gezeigten Lage stehen, während der Schwenkarm 21' mit dem Rahmen 21 weiter zurückkehrt.
  • Die Puff--"r 25, 25' sind unabhängig voneinander einstellbar. Sie bestehen, wie Abb. 6 teilweise im Schnitt zeigt, aus einem in: einer Bohrung eines Gewindebolzens eingesetzten Stopfen 26 aus Kunststoff, der an seinem nach innen zu gelegenen Ende! konisch geformt ist und an einen Gummistopfen 28 anliegt. Hinter diesem Stopfeis 28 befindet sich noch ein Luftraum 29, so, daß eine wirkungsvolle Dämpfung beim Auftreffen der Arme 23' erzielt wird.
  • Die den gefüllten Umschlag abhebende: Auswerfvorrichtung b.-steht aus auf beiden Seiten des Rahmens 23 angeordneten Hebearmen 30, die durch. eine auf einer um die Antriebswelle 44 rotierende Schl-:ibe sitzenden Rolle 31 gesteuert «-erden. (_gbb. 5).
  • Ein Paar unter dem Zug von Federn 36, 36' stehende, Auswe@rfc-rschuhe 33, 33', die von unten durch Schlitze 34, 34' des Füllbleches F greifen, sind an Schwingarmen 35, 35' drehbar aufgehängt. Sie streifen den, gefüllten Umschlag ab. und werfen ihn aus. Die Vor- und Rückstellkrä.fte der Schwingarme 35, 35' werden zur Verstärkung der Endkräfte durch. Kippfedern 37, 37' beschleunigt.
  • Der inotorisch° Antrieb der hlaschi_ne kann mittels eines Fußhebels beliebig ein- und abgeschaltet werden. Wie aus Abb. 10 ersichtlich, ist auf der Hauptantriebswelle eine Zahnra,dscheihe 46 befestigt, in die eine auf der Steuerkurvenscheibe 45 gelagerte unter Federdruck stehende Klinke 47 eingreifen kann. Die Klinke 47 wird durch, eine zweite Klinke 47' außer Eingriff mit der Zahnradscheibe 46 durch eine mit einem Fußhebel 48 verbundene Stange 48' gehalten. Durch Herunterziehen der Stange 48' durch Bestätigen, des Fußhebeln entgegen dem Druck einer Feder wird die Klinke 47' freigegeben, so daß die Mitnehmerklinke 47 in die Zahnscheibe 46 einfallen. kann. Zum Feststellen der ausgerückten. Lage der Mitnehme@rlclinke dient ein mittels eines Handhebels 49 schwenkbarer Hebelarm 49', der die Stange 48' in der niedergedrückten Stellung, wie in Abb. 10 dargestellt, sperrt.
  • Um den gefüllten Umschlag nach dem Abheben von der Füllvorrichtung zu verschließen, können hinter dieser heizbare Walzen vorgesehen. sein, die den Umschlag zukleben, wobei die Umschläge mit einem besonderen, in der Wärme schmelzenden Lack versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Von Hand oder elektromechanisch angetriebene Brieffalt- uni Briefumschlagfüllmaschine mit einem schräg stehenden. verstellbaren Briefumschlagvorratsbehälter, einer Umschlagvo.rzie#hvorrichtung, einer oder mehreren synchron antreibbaren Blattstapel-Anlegevorrichtungen, einer Faltvorrichtung und -einem schwenkbaren Fülltrichter, auf den der Briefumschlag aufgeschoben und in den das gefaltete Briefblatt bzw. die gefalteten Briefblätter eingeführt werden, gekennzeichnet durch. einen oder mehrere neben- oder aufeinander angeordnete, einzeln abnehmbare, niederschwenkbare oder umdrehbare Stapeltische zum Anlegen der Briefbla,ttstapel, durch mindestens zwei drehbare Walzen (18), von denen jeweils mindestens eine angetrieben wird, einen schräg gestellten Falttisch (1, 2) mit fortschwenkbaren Rasten (39) und wenigstens einem fortschwenkharen Beruhigungsblech (19) oberhalb des Falttisches, wobei auf' dem Falttisch eine umlegbare und angetriebene Faltklappe (7) gelagert ist und sich unterhalb der Faltklappe ein mit dieser sich umlegender Schieber (8) befindet, während am unteren Ende des Briefumschlagv orratsbehälters B) zwei feste Rasten (14, 14'), eine drehbare Stange (15) und, nach der Klappenseite der Brieflzmschläge hin, eine feste Stange (16) angeordnet sowie eine; Auslösung (30, 31) zur Freigabe der Umschlagklappe, zwei übereinanderliegende und durch eine Schwenkbewegung den Briefumschlag auf den Fülltrichter (G) ziehende Rahmen (21, 23) und ein Auswerfer (F) für die gefüllten Umschläge vorgesehen sind. 2. -Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da:ß für den Rahmen (23) der Umschlagvorziehvorrichtung rechts und links der Seitenteile für die Rah@menhebeil (23') Puffer (25, 25') angeordnet sind, die mittels Feingewinde unabhängig voneinander einstellbar sind. 3. Nlaschine nach, Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer aus einem härteren Kunststoffstopfcin (26), der an seinem inneren Ende (27) konisch ausgebildet ist, aus je einem Gummistopfen (28) und einem durch letzteren abgeschlossenen Luftraum (29) bestehen. 4. 'A-Iaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen auf beiden Seiten des Rahmens (23) eine Heb-evorrichtun.g (30) vorgesehen ist, die durch eine auf einer umlaufenden Scheibe gelagerte Rolle (31) gesteuert wird. 5. Maschine nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Schwingarmen (35, 35') bestehende Auswerfer für die gefüllten Umschläge an den Enden der Schwingarme drehbar gelagerte Auswerferschuhe (33, 33') aufweist, die unter dem Zug von Federn (36, 36') durch entsprechend im Füllblech (F) vorgesehene Schlitze- (34, 34') greifen. 6. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferschuhe (33, 33') an Schwingarmen, (35, 35') unter Verwendung von Zugfedern (36, 36') angeordnet sind, wobei die Schwingarme durch Kippfedern gesteuert werden. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der schwenkbare Fülltrichter (G) federnd mit dem die Schwenkbewegung bewirkenden Schwingarm (51) gekuppelt ist. B. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Rastanschläge (39) für die auf dem Falttisch .aufliegenden n Briefblätter kammartig auf einer Schiene (40) angeordnet sind, die auf einer zweiten Schiesse (3) unter Federdruck aufliegt, wobei ein auf der Schiene (3) drehbar gelagerter Hebel (3.') auf einen an der Schiene (40) befestigten Stift (40") einwirkt und die Schnen'e (40) entgegen dem Federdruck in eine Kipplage versetzt, so, da.B die. Anschläge (39) aus dien Ebene des Falttisches zurücktreten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567 722, 584 932, 875464.
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